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Umweltbrief Mai 2013 ![]() Lieber keine Zukunft?Die westliche Industriegesellschaft ist am Ende. Genauer gesagt: Die Art, wie westliche Industriegesellschaften produzieren und leben, ist am Ende. Wir müssten uns radikal ändern. Stattdessen klammern sich alle an die Gegenwart und an einen Status quo, von dem zumindest die Nichtkomplettbescheuerten genau wissen, dass er nicht zu halten ist, wenn die Ressourcen weiter so systematisch übernutzt werden.Autos, die selbst einparken, und mobile
Endgeräte, die alles Übrige erledigen, sind für den Sozialpsychologen
Harald Welzer keine Entlastung, sondern Entmündigung und "leerlaufende
Innovationen". Ob Auto-, Energie- oder Medienkonzerne: Sie beharren auf
dem, was sie tun, und nennen "Innovation", was sich in reiner Umlackierung
erschöpft.
Aber: Echte Veränderung von Gesellschaft
und Wirtschaft ist möglich, sagt Harald Welzer. Aber nicht mit unseren
Parteien und ihrem Personal. Und schon gar nicht mit den Grünen.
Land Grabbing
in Europa
Roundup:
gefährliches Unkrautvernichtungsmittel
Das
beste Recyclingpapier
Die
20 größten Parteispender 2011
Geplanter
Verschleiß ist ein Massenphänomen
PS: Suchmaschine
benefind unterstützen
Denken Sie bitte an Umwelt und Ressourcen: Speichern ist umweltfreundlicher als drucken. For translations
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Petitionen online aktuell![]() Weltweit entwickeln sich Bürgerstimmen zu einer neuen Supermacht. Die geballte Kraft unserer Gemeinschaft bietet uns unglaubliche Möglichkeiten, die Welt zu verbessern. Jede(r) kann jetzt eine Petition starten. Verändern Sie die Welt – beteiligen Sie sich an Online-Petitionen:
Gesundheit und Ernährung![]() © eyeliam Im alten China galten nicht
jene Ärzte als die besten, die am meisten Patienten hatten; am angesehensten
und wohlhabensten waren diejenigen, die die meisten gesunden Menschen betreuten.
Das lag daran, dass Ärzte damals nur von ihren Patienten bezahlt wurden,
so lange diese gesund waren.
Die schädigende Wirkung
vieler Chemikalien, denen der Mensch im Alltag kaum ausweichen kann, ist
längst bekannt. Wir werden permanent vergiftet mit Strahlung, Pestiziden,
Ausdünstungen, Weichmachern, Lebensmittelzusätzen, Antibiotika,
Dieselruß und sonstigen Chemikalien – in Medikamenten, Lebensmitteln,
zu Hause und im Straßenverkehr.
Politik des EssensNahrungskrisen, Hungerunruhen, ungerechter Welthandel, Lebensmittelskandale, Fastfood und Fettsucht – das Unbehagen in der globalen Esskultur wächst täglich und überall. Und immer mehr Menschen haben diese Verhältnisse offenbar satt. Harald Lemke beleuchtet zentrale Welt- und Selbstbezüge des Essens, die mit zeitgenössischen Fragen des Politischen in Verbindung stehen. Dabei zeigt er: Ob der Welthunger oder die Klimagerechtigkeit, ob der soziale Kampf um Ernährungssouveränität oder das Recht auf Städte aus Gemüsegärten – die Zukunft der Menschheit hängt ganz entscheidend vom gesellschaftlichen Umgang mit der Nahrungsfrage ab.Mehr bei transcript-verlag.de/ts1845/ts1845.php Was sind wirklich regionale Produkte?Wie viele andere Problembegriffe ist die Regionalität bei Produkten nicht gesetzlich geklärt. Auch das Konzept „Region“ hat keine eindeutigen Grenzen. Dennoch gibt es drei Haupt-Kriterien, auf die sich echte regionale Produkte stützen können.
Mehr bei utopia.de/magazin/was-ist-wirklich-regional Die besten Bio-Kisten in Deutschland Netzwerk BalkongärtenEin Stück Nahrungsmittel-Unabhängigkeit auf dem Balkon:Das Netzwerk Balkongarten ist ein Zusammenschlus aus ca. 100 Haushalten, darunter viele Familien mit Kindern, aber auch ältere Ehepaare oder Studenten, die keinen Garten haben. Die meisten kommen aus Freiburg im Breisgau. In Basel/Binningen ist derzeit eine neue Gruppe im Aufbau, in Zürich bestehen erste Kontakte. Mehr bei human-leben.net/unabhangigkeit-beginnt-auch-auf-dem-balkon-485 Die dreisteste Werbemasche des JahresSie entscheiden: Welche Werbemasche ist am dreistesten?In diesem Jahr haben Sie die Qual der Wahl zwischen verschiedenen Kinderprodukten – welche Werbemasche finden Sie am unverschämtesten? Zuckerbomben, die wie ein Spielzeug vermarktet oder mit einer „Vollkorngarantie“ versehen werden? Angeblich „kindgerechte“ Kartoffelchips, Marketing in der Schule oder über digitale Medien? Stimmen Sie jetzt ab bei goldener-windbeutel.de/die_wahl/index_ger.html 3D-gedruckte Nahrung auf dem VormarschSchöne neue Nahrungsüberwachung: Der 3D-Druck hat sich von der Medizin zur Mode bis hin zur Lebensmittel-Industrie entwickelt. Technologie-Experte Jeffrey Lipton von Seraph Robotics meint, dass datenbasiertes Essen in den nächsten Jahren einen großen Teil unserer Ernährung ausmachen wird. Zusammen mit Cloud Computing und digitalisierten persönlichen Informationen soll der 3D-Druck künftig kundenindividuelle Massenproduktionen ermöglichen und Essenserzeugnisse mit der optimalen Menge an Inhaltsstoffen wie Zucker und Fett ausstatten.Die gewünschten Lebensmittel
können künftig vor den Augen der Kunden ausgedruckt und zusätzlich
Restaurants mit sämtlichen Informationen ihrer Besucher ausgestattet
werden, wie beispielsweise ihre Gesundenakte, Essensgewohnheiten oder Trainingspläne.
Mithilfe dieser Daten wird in der Folge eine adäquate Mahlzeit zusammengestellt.
Mehr Gesundheit für weniger GeldIm Kern geht es im Konzept um die Veränderung des Krankenversicherungssystems hin zu EINER starken Solidargemeinschaft für ALLE. Im Gegensatz zur bisherigen Konkurrenz vieler gesetzlicher Kassen und privater Krankenversicherungen.Für diese EINE für ALLE eignet sich am besten die Rechtsform der Genossenschaft. Denn bei dieser Rechtsform geht es wirklich um die Bedarfsdeckung und die Stärkung der Mitglieder. Denn ein rein staatliches System hängt zu sehr an der unstabilen Tagespolitik und bei den privaten Unternehmen steht die Gewinnerzielung und in der Folge die Abschöpfung dieser Gewinne durch einige wenige im Vordergrund. Die Beiträge sollen sich an der tatsächlichen wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit orientieren. Wer also mehr verdient als andere, der zahlt auch mehr. Das ist solidarisch. Mehr bei human-leben.net/mehr-gesundheit-fur-weniger-geld-293 Resistenzbildung durch Agrar-FungizideMediziner fürchten um das wichtigste Mittel gegen tödliche Schimmelpilz-Infektionen.Aspergillosen sind Atemwegsinfektionen, die für Patienten mit geschwächtem Immunsystem lebensbedrohlich werden können. Mittlerweile entwickeln diese Infektionen Resistenzen gegen ein wichtiges Medikament. Es besteht der Verdacht, dass die Verwendung von strukturell ähnlichen Fungiziden in der Landwirtschaft dafür verantwortlich sein könnte. Mehr von Volker Mrasek bei dradio.de/dlf/sendungen/forschak/2091986 Empfehlungen zur nachhaltigen ErnährungLebensmittelskandale verstärken den Wunsch vieler VerbraucherInnen, die eigene Ernährung gesund und nachhaltig zu gestalten.Was jede(r) Einzelne tun kann, um die eigene Ernährung umwelt- und klimafreundlicher auszurichten: Tipp 1: Öfter mal fleischlose Kost
Tipp 2: Regionale und saisonale Produkte
bevorzugen
Tipp 3: Bio sollte sein
Tipp 4: Speisen klimafreundlich zubereiten
Tipp 5: Weniger Wegwerfen
Umwelttechnologie + Erneuerbare EnergienUm das 21. Jahrhundert zu überleben, müssen wir unseren Energieverbrauch in dem Maße durch Erneuerbare Energien ersetzen, wie er im 19. und 20. Jahrhundert entstanden ist. Wenn wir unsere natürlichen Energien nicht nutzen, so ist das nur auf einen Intelligenzmangel unserer Spezies zurückzuführen.Idealtechnologien nutzen Ressourcen, die unbegrenzt verfügbar sind, bei ihrer Nutzung nicht verschleißen, die regenerierbar sind und nach deren Nutzung keine negativen Folgeeffekte auftreten. Umwelttechnologien sind Zukunftstechnologien. Erneuerbare Energien sind zwar derzeit noch etwas teurer als fossile Brennstoffe, haben jedoch keine Folgekosten. Grüner Strom ist trotz Förderkosten günstiger für die Volkswirtschaft als fossiler Strom. Müssten die fossil-nuklearen Energieträger ihre externen Kosten wie für Schäden an Klima, Umwelt und Gesundheit einpreisen, wäre die durchschnittliche Kilowattstunde konventionell erzeugten Stroms mindestens 5 bis 6 Cent teurer! Bis
Ende des Jahrzehnts werden in Deutschland weit mehr Menschen in der Umwelttechnologie
als in der Automobilindustrie beschäftigt sein.
Die erneuerbaren Energien sind im Jahr 2011 im Erzeugungsmix erstmals an Kernenergie und auch Steinkohle vorbeigezogen und zum zweitwichtigsten Energieträger bei der Deckung des Strombedarfs aufgestiegen. 523 Milliarden Dollar wurden im Jahr 2011 rund um den Globus fossile Energien gefördert. In Kohle, Atom & Co fließen damit sechs Mal mehr Fördergelder als in Erneuerbare Energien! Das ist ein sattes Plus von 30 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Das geht aus dem Weltenergiebericht 2012 der Internationalen Energie-Agentur (IEA) hervor. Die Weltbank geht sogar von mehr als eine Billionen Euro klimaschädlicher Energiesubventionen aus. Allein
ein stärkerer Ausbau der Erneuerbaren Energien kann bis 2020 mehr
als 50 Millionen Tonnen CO2 zusätzlich einsparen. Wirtschaft und Verbraucher
geben dann auch 10 Milliarden Euro weniger für Energieimporte aus.
Zukunftstechnologien![]() "Die
Energiewende macht Strom billiger, nicht teurer"
Allein die Sonne könnte
heute die 3,6 fache Menge des weltweiten Bedarfs an Energie decken, der
Wind etwa die Hälfte.
In einem verschämten Papier des BMZ ist nachzulesen, dass es Entwicklungen gibt, die eine autarke Energieversorgung ermöglichen, ohne auf fossile Primärenergie zurückgreifen zu müssen. Der Hinweis auf die Nichtförderung dieser Technologien spricht Bände. In Garching werden Milliarden in die Fusionstechnologie der heißen Art gesteckt – und Entwicklungen, die von entscheidender Bedeutung sind, werden für den möglichen Einsatz in Entwicklungsländern und Schwellenländern empfohlen. Steigende Energiepreise sind das Ergebnis des übermäßigen Verbrauchs von Ressourcen. Die Finanzkrise basiert auf immer wieder platzende Blasen und der Verschuldungswirtschaft. Was die Lawine ermöglicht hat, ist eine auf billigem Öl und Gas aufgebaute Gesellschaft. Wir brauchen dringend Alternativen, denn unsere Gesellschaft steht an einem Scheideweg zwischen Leben und Tod – und höhere Preise für Energie und Ressourcen. Die Erneuerbaren Energien
bieten diese Lösung an; sie garantieren Preisstabilität und Unabhängigkeit
bis hin zur lokalen Autarkie. Die natürlichen Energiequellen bieten
insgesamt 3078 mal so viel Energie,
wie derzeit weltweit benötigt wird!
Netzausbauplan übertrieben: Akzeptanz der Energiewende bedrohtLeitungsausbau dient mehrheitlich der Vorbereitung von mehr Kohlestromeinspeisung, will der Wiesbadener Wirtschaftsprofessor Lorenz Jarass anhand des Netzentwicklungsplans 2013 nachweisen. Seine These: Kohlekraftwerke sollen auch bei Starkwind weiter einspeisen können – und es solle mehr exportiert werden. Bundesnetzagentur und Netzbetreiber arbeiten nach dem Prinzip des “marktgetriebenen Kraftwerkseinsatzes”.Gesetzentwurf und Netzausbauplanung seien überdimensioniert; die Planung berücksichtige nicht die Kosten des Leitungsausbaus - der müsse von den Verbrauchern bezahlt werden, behindere dadurch die weitere Reduzierung von CO2 und bedrohe die gesellschaftliche Akzeptanz der Energiewende insgesamt. Mehr bei solarify.eu/netzausbauplan-ubertrieben-akzeptanz-der-energiewende-bedroht dip21.bundestag.de/dip21/btd/17/126/1712638.pdf Eine dezentrale
Energieversorgung braucht keinen neuen Netze.
Solar- und Windkraftanlagen ergänzen sich gutSolar- und Windkraftanlagen ergänzen sich besser als bisher angenommen. Kombiniert man Windenergie- und Photovoltaikanlagen, lässt sich auf derselben Fläche bis zu doppelt so viel Strom erzeugen.Während Windenergieanlagen zum Beispiel in den Wintermonaten durch das größere Windaufkommen besonders viel Strom produzieren, gleichen Solaranlagen die geringere Energieerzeugung der Windkraft im Sommer durch eine hohe Solarstromerzeugung aus. Mehr bei stromvergleichanbieter.info/aktuell/studie-kaum-verschattung.html Neues Akku-Design als Ökostrom-ZwischenspeicherForscher am SLAC National Accelerator Laboratory des US-Energieministeriums und der Stanford University haben ein neues Akku-Design entwickelt, das helfen soll, das Zwischenspeicher-Problem von Wind- oder Solarstrom als Teil der Netzversorgung zu lösen. Das Team setzt dabei auf eine Art Redox-Flow-Batterie, die im Gegensatz zu bisherigen Ausführungen mit nur einem Flüssigkeitskreislauf auskommt und noch dazu relativ günstige Materialien nutzt. Zudem sind erste Prototypen schon relativ langlebig, was den Ansatz in Kombination mit dem geringen Preis als Netzspeicher attraktiv machen soll.Mehr bei pressetext.com/news/20130426001 Offshore-Windenergie im AbseitsDie Gewinnung von Windenergie fernab des Festlands gerät immer mehr ins Abseits. Fehleinschätzungen und überzogene Erwartungen führen zu Verzögerungen und hohen Mehrkosten. Der Auf- und Ausbau von Deutschlands Offshore-Windparks verläuft deutlich langsamer, als dies ursprünglich geplant war. Die Kosten hierfür werden in Form der neuen Sonderumlage und ähnlicher Abgaben auf die Verbraucher abgewälzt. Ab 2016 droht der Bau neuer Offshore-Projekte gar vollkommen zum Erliegen zu kommen. Die Gewinnung der Windenergie an Land hingegen erlebt einen unerwartet rasanten Aufschwung.Je höher Onshore-Windenergieanlagen
in den Himmel ragen, umso ertragreicher sind sie. Statt Stahlrohrtürmen
kommen jedoch immer mehr Hybridtürme
zum Einsatz.
Solaranlage absorbiert 2.000-fache SonnenstrahlungNutzung von 80 Prozent des einfallenden Sonnenlichts ermöglicht.Ein Team von Schweizer Wissenschaftern plant die Entwicklung eines neuartigen Hochkonzentrations-Photovoltaik-Systems, das in der Lage sein soll, eine 2.000-fache Konzentration des Sonnenlichts aufzunehmen. Auf diese Weise könnten 80 Prozent der einfallenden Strahlung in nutzbare Energie umgewandelt werden. Bei diesem Projekt handelt es sich um eine Kollaboration von IBM Research, der Airlight Energy, der ETH Zürich und der Interstaatlichen Hochschule für Technik Buchs. Laut dem Experten wäre es Schätzungen zufolge theoretisch sogar möglich, 60 Prozent an Elektro-Energie zu erzeugen. Mehr bei pressetext.com/news/20130426018 Jagd auf die SuperzelleDie kristalline Photovoltaik ist längst nicht ausgereizt. Mit neuen Tricks treiben Ingenieure die Wirkungsgrade weiter in die Höhe.So brachte Aleo Solar Anfang 2013 die neuen Solarmodule der S-Klasse auf den Markt. Es handelt sich um klassische, kristalline Zellen, bei denen spezielle Zellverbinder zum Einsatz kommen. Der Light Harvesting String lenkt mit seiner strukturierten Oberfläche mehr Licht auf die Solarzellen. Eine transparente Einbettungsfolie aus Ethylenvinylazetat (EVA) reizt ultraviolette Anteile im Licht besser aus. Auf Zellen und Laminat liegt ein Antireflexglas, das die Reflexionsverluste des Moduls minimiert. Diese Tricks erhöhen die Leistung der kristallinen Module immerhin um rund 20 Watt, etwa zehn Prozent der Gesamtleistung. Mehr bei erneuerbareenergien.de/jagd-auf-die-superzelle/150/479/61585 Care-Energy bietet Stromlieferung plus Guerilla-PV-AnlageDie Energieversorgung der Zukunft erfolgt dezentral beim Kunden selbst.Care-Energy aus Hamburg ist jetzt der erste Stromanbieter in Deutschland, der seinen Kunden Stromlieferung plus Guerilla-PV-Anlage zum Anschließen ans eigene Wohnungs- oder Hausnetz anbietet. Jeder Strombezugskunde soll auf Wunsch – und nach Prüfung – ein Solarmodul mit eingebautem Mikrowechselrichter bekommen, das er dann an eine Steckdose anschließen kann. Die Prüfung soll wohl vor allem verhindern, dass der Solar-Generator an einen Stromkreis ohne funktionierende Absicherung angeschlossen wird. Ansonsten müsse weder die Elektrik noch der Zähler verändert werden. Der Strompreis ist 19.9 Cent/kWh plus 6,99 Euro Grundgebühr. Je mehr Module angeschlossen sind, desto stärker sinkt der kWh-Preis, bei sechs Modulen soll er dann bei 13,9 Cent/kWh liegen. Allerdings muss auch der Verbrauch an selbst erzeugtem PV-Strom bezahlt werden. Je nach Lebensgewohnheiten und Nutzerverhalten lassen sich per Direktnutzung zwischen 15-30 Prozent des eigenen Stromverbrauchs abdecken. Für mehr bräuchte es schon eine Anpassung des Verbrauchs, Speicher oder die Einbindung der Nachbarn als Co-Verbraucher. Mehr von Matthias Brake bei heise.de/tp/blogs/2/154126 Heizen ohne StillstandsverlusteN-Tech ist ein großer Schritt, um sich sich von Öl und Gas und deren Abhängigkeiten zu verabschieden.Heizbrenner aller Art verbrauchen auch während der Ausschaltphase erheblich Energie. Zum einen, weil der Brenner ständig gelüftet werden muss und mit den Abgasen auch Wärme entzogen wird, zum anderen während der Vorspülung beim Brennstart. Da im E&H N-Tech 3.0 keine Verbrennung statt findet kommt es auch zu keinen Stillstandsverlusten. Heizkessel jeder Art beinhalten strombetriebene Komponenten wie Gebläse, Pumpen und Motoren. Diese Bauteile, mit teils erheblichem Energiebedarf verursachen zusätzliche Kosten. Beim N-Tech 3.0 sind alle Verbräuche auf einen Blick ersichtlich. Im Idealfall versorgt eine Photovoltaik- oder Windenergieanlage das N-Tech 3.0 Gerät mit Strom. Das Energieeinsparungspotenzial des E&H
N-Tech Ionise Wärmeerzeugers setzt sich maßgeblich aus 4 Punkten
zusammen:
Mittlerweile geht der N-Tech in seine 3.
Generation. Mit bereits über 4.000 verkauften Geräten der Vörgängergenerationen
in Deutschland und Frankreich liegt zudem ein hohes MAß an Erfahrungswerten
vor.
Energieeffizienz mit dem AlgenhausSie leuchten grün und blubbern. In der Glasfassade eines Hamburger Hauses wachsen Algen heran. Sie liefern Öl für die Kosmetikindustrie, Rohstoff für Biogasanlagen und warmes Wasser für die Dusche.Vor kurzem ging der vielleicht originellste IBA-Bau in Betrieb, das Algenhaus. In seiner Fassade gedeihen Mikroalgen, die Wertstoffe und Brennmaterial liefern sollen. Die Fassade besteht aus 129 Glassegmenten, jedes fungiert als eine Art Aquarium. Die Algen sind mikroskopisch klein, weshalb sie Fachleute als Mikroalgen bezeichnen. Um in den türgroßen Glassegmenten gedeihen zu können, brauchen sie nicht nur eine Nährkultur, sondern auch CO2. Dieses kommt aus den Abgasen einer Gasheizung, die in der "Energiezentrale" steht, einem Raum im Erdgeschoss des fünfstöckigen Wohnhauses. Mehr bei dw.de/haus-mit-algenfront/a-16774565 Grüner Strom für temporäre EnergieversorgungErfolgreiches Pilotprojekt: Aggreko betreibt temporären Stromerzeuger, der komplett mit Biogas aus landwirtschaftlichen Abfällen betrieben wird.Das Projekt wurde in einem Landwirtschaftsbetrieb am Rande des Dorfes Wilbertoord in der niederländischen Provinz Nordbrabant durchgeführt. Die mobile Biogas-Zwischenlösung stellt den durchgängigen Betrieb der Anlagen sicher, wenn fest installierte Generatoren für Wartungszwecke außer Betrieb genommen werden. Aggreko möchte dieses System nun europäischen Biogasanlagen anbieten. Die Erzeugung von Biogas und seine Umwandlung
in Strom ist ein kontinuierlicher End-to-End-Prozess: In landwirtschaftlicher
Umgebung wird bei diesem Verfahren Biomüll in eine Biogasanlage gefüllt
und in Biogas umgewandelt. Ist die gasverbrauchende Erzeugungsanlage abgeschaltet,
muss auch die Gaserzeugung am vorderen Prozessende gestoppt werden, um
die Ansammlung von nicht benötigtem Gas zu vermeiden. Bei Einsatz
einer temporären Biogasanlage von Aggreko kann der Kunde den kompletten
Prozess fortsetzen und weiterhin Strom erzeugen, den er entweder für
den eigenen Betrieb nutzen oder an das örtliche Versorgungsnetz verkaufen
kann.
Die StromrebellinLuise Neumann-Cosel hat in ihrer Jugend gegen Atomkraft protestiert und will nun mit ihrer Genossenschaft das Berliner Stromnetz kaufen. Hat die 27-Jährige eine Chance gegen Vattenfall?35.000 Kilometer Stromleitungen
Anordnung zum Säubern der Ozeane von Plastikmüll![]() © Erwin Zwart - Fabrique Computer Graphics Teenager erfindet Anordnung zum Säubern
der Ozeane von Plastikmüll:
Ölbindemittel auf natürlicher BasisDas Bindemittel „saugt“ Öl von Wasseroberflächen sowie von festen Untergründen. 1Kg Bindemittel bindet bis zu 10 Liter Öl. Es wird auf der Wasseroberfläche verteilt und kann nach kurzer Zeit eingesammelt werden. Da das Bindemittel schwimmfähig ist, verbleibt es an der Wasseroberfläche und sinkt nicht ab.Nach der Einbringung des Öl/Bindemittelgemischs kann dieses mit Hilfe einer Zentrifuge getrennt und das Öl zur weiteren Verarbeitung genutzt werden. Es entstehen keine Entsorgungskosten. Das entölte Bindemittel bleibt weiterhin einsatzfähig. Es verliert weder Schwimm,- noch Saugfähigkeit. Das Bindemittel kann auch präventiv Säckeweise unter Pipelines deponiert werden, um eventuell austretendes Öl sofort aufzunehmen. Ölfressende Enzyme: Die Enzyme brauchen
zwischen 4-6 Wochen, um das Öl aufzufressen, abhängig von der
ausgetretenen Ölmenge und der Eindringtiefe in den Boden. Die Enzyme
können in den Boden auf natürliche Weise (mit Hilfe von Regen)
oder mittels systematischer Bohrungen (für ein schnelleres Ergebnis)
eingebracht werden.
Satellitentechnik gegen illegale und unregulierte FischereiWeltweit wird illegal gefischt, aber bisher gab es dafür keine Zeugen: Draußen auf dem Meer konnte weitgehend unbeobachtet gefischt werden. Das soll sich nun ändern – dank einer bahnbrechenden Erfindung.Das Globale Fischereiprogramm des WWF hat zusammen mit dem Münchner Technologie-Dienstleister navama ein Monitoringprogramm für Fischerei entwickelt, das auf Satellitentechnik setzt. „Dieses Instrument bedeutet einen Quantensprung für den Naturschutz, vergleichbar mit der Erfindung der Dampfmaschine in der industriellen Revolution“, erklärt Schumm, Leiter des Globalen Fischereiprogramms des WWF. Denn nur Kontrolle helfe langfristig gegen die Überfischung unserer Meere. Nur Transparenz könne die Fischbestände und deren Lebensräume für die Zukunft retten. Mehr bei wwf.de/fischerei/satellitentechnik-gegen-illegale-und-unregulierte-fischerei
Elektromobilität![]() Sie können als Stromspeicher für erneuerbare Energien zum Einsatz kommen. Nur ca. 0,5% des Gesamtstroms bzw. 160 Windräder reichen für eine Million E-Autos. Die Ladestationen sollten direkt bei den Wohnhäusern sein. Wichtig ist auch, dass sich das Elektroauto unabhängig von den Ladeinfrastrukturen der Stromkonzerne an jeder normalen Steckdose mit echtem Ökostrom laden lässt! Elektroautos reichen mit
ihren Reichweiten für den Alltag.
Elektromobilität hilft
dabei, nationale wie internationale Vorgaben bei Emissions-Grenzwerten
zu erfüllen. Dazu tragen technische Vorteile wie der hohe Wirkungsgrad
und Energierückgewinnung (Rekuperation) bei. Vor diesem Hintergrund
sind die Umweltvorteile der Elektromobilität ein wesentlicher Treiber
der Elektromobilität – von CO2-Einsparungszielen gar nicht zu reden.
Das E-Auto muss also schon allein deswegen kommen, damit die wirtschaftliche
mit der ökologischen Entwicklung in Einklang gebracht werden kann.
Mit regenerativen Energien schlägt der Elektromotor jedes Bedarfsmenetekel.
Elektroautos vermitteln ein
ganz anderes Fahrgefühl: Elektrofahrzeuge zu fahren macht extremen
Spaß. Man drückt aufs Strompedal und es beschleunigt mit hohem
Drehmoment ohne irgendeine Unterbrechung.
Elektromobilität
gehört zu den der wichtigsten Megatrends.
Gerade formieren sich kleine
Anbieter, die mit günstigen Umrüstsätzen dafür sorgen,
dass geringere Preise für Elektroautos schon kurzfristig realisierbar
sind.
Auf den Automessen stehen
die üblichen Elektro-Prototypen der Autoindustrie, die aber in nächster
Zeit (mit wenigen Ausnahmen) nicht käuflich sein werden – schon gar
nicht in Großserie zu bezahlbaren Preisen. Die Autoindustrie lenkt
alle fünf Jahre mit neuen Heilsversprechen davon ab, dass sie mit
ihrem aktuellen Fahrzeugangebot die EU-Klimaschutzauflagen nicht erfüllt.
Die Automobilindustrie setzt auf Lobbyismus. Immer wieder gelingt es ihr,
Umweltauflagen abzubügeln
oder zu verwässern.
Ökolabel für
Autos: Jetzt sollen auch Autos per Buchstabencode und Farbskala benotet
werden. Doch der Plan der Bundesregierung entwickelt sich zu einer umweltpolitischen
Farce: Kleinwagen werden benachteiligt,
Spritschlucker
erhalten Bestnoten, denn schwere Autos dürfen nach Vorstellung
des Wirtschaftsministeriums mehr Kohlendioxid ausstoßen als leichte.
Besser wäre ein Punktesystem mit CO2-Gutscheinen, mit denen Hersteller
die Strafen für ihre Dickschiffe
ausgleichen dürfen. Denn SUVs werfen mehr Gewinn ab als vergleichbare
klassische Personenwagen oder gar Kleinwagen. Wegen fehlender Transparenz
bei den neuen Pkw-Labels zur Kennzeichnung des Energieverbrauchs hat die
Deutsche Umwelthilfe (DUH) rechtliche Schritte gegen das Bundeswirtschaftsministerium
eingeleitet.
Das CO2-Label für
Pkw ist eine
Täuschung
der Verbraucher.
Die Akkumulatoren der Zukunft
sind primär als Energiezellen eines Elektrofahrzeuges zu betrachten,
sekundär werden sie als Pufferspeicher der Energieerzeuger fungieren.
Das Elektroauto muss nicht
zu 100% alle Personenwagen mit Verbrennungsmotor ersetzen, um als erfolgreiche
Alternative wahrgenommen zu werden. An Elektromobilität führt
mittelfristig kein Weg vorbei. Dabei ist ein elektrischer LKW genauso interessant
wie das Elektro-Fahrrad. Elektromobilität darf jedoch nicht als Feigenblatt
dienen, sondern ein wirklicher Umbau des Verkehrssektors ist wichtig –
ohne Atom- und Kohlekraft, aber mit Erneuerbaren Energien. Versäumen
die Autohersteller, die Stromversorgung nachhaltiger zu gestalten, könnten
Umweltverbände künftig allzu leicht Boykotte lostreten.
"The
biggest game-changer will be electric vehicles."
Öffentliche Verkehrsmittel gratisSeit die Bewohner der estnischen Hauptstadt Tallinn zum Nulltarif mit den öffentlichen Verkehrsmitteln fahren können, ist der Autoverkehr im Zentrum von Tallinn bereits um 15 Prozent zurückgegangen. Nun überlegen auch andere Städte, Gratis-Öffis einzuführen.Fahrkarten sind in den Bussen und Straßenbahnen von Tallinn seit Anfang des Jahres Geschichte. Zumindest für die Bürger der Ostseemetropole. Denn seit Jahreswechsel ist die 420.000 Einwohner zählende Hauptstadt Estlands die erste Hauptstadt weltweit, die ihre Bewohner völlig kostenlos und unbegrenzt mit öffentlichen Verkehrsmitteln fahren lässt. Mit dieser Maßnahme soll neben der Luftverschmutzung die ständig ansteigende Zahl von Staus bekämpft werden. Um in den Genuss des elektronischen
Freitickets zu kommen, muss man in Tallinn wohnhaft sein. Nun werden sich
deutlich mehr Menschen in Tallinn wohnhaft melden, was die Steuereinnahmen
erhöht.
CO2-Emissionen: Autofreie Mobilität spart KostenNachhaltige Mobilität zahlt sich wirtschaftlich aus, wie eine Untersuchung des Fraunhofer-Instituts für System- und Innovationsforschung ISI im Auftrag des Umweltbundesamts ergeben hat. "Für die Senkung der CO2-Emissionen reicht es nicht aus, Autos technisch effizienter zu machen – zusätzlich sind der Ausbau des Rad- und Fußverkehrs sowie der öffentlichen Verkehrsmittel notwendig", sagt Uwe Brendle, Leiter der Verkehrsabteilung des Umweltbundesamts.Pkw-Nutzung bei Jungen rückläufig:
Virtuelle ElektroautosNur scheinbar wurden die PKW-Abgasgrenzwerte weiter verschärft, in Wirklichkeit werden die vorhandenen E-Autos solange multipliziert, bis der Flottenverbrauch passt.Der EU-Umweltausschuss hat nun die neuen Abgasgrenzwerte für die Zeit nach 2025 festgelegt. Sie sollen bei 68-78 g CO2 pro gefahrenem Kilometer liegen. Allerdings nicht bezogen auf konkrete Fahrzeugmodelle, sondern als virtueller Durchschnitt der Fahrzeugflotten der Hersteller. Damit glaubt die Politik, gute Arbeit geleistet zu haben. Doch die neuen Beschlüsse verankern das System der "Super Credits" nun endgültig in die Berechnung der Abgasgrenzwerte. Das heißt, die Bilanztricks erhalten ein immer größeres Gewicht. Fahrzeuge, die elektrisch fahren oder mit erneuerbaren Energien betankt werden, sollen nämlich gleich mehrfach in Form sogenannter Super Credits angerechnet werden. Bis 2015 werden Elektroautos danach als "emissionsfrei" mit einem Faktor 2,5 und ab 2016 bis 2023 mit 1,5 in den Flottenverbrauch eingerechnet. Die Deutsche Verhandlungsdelegation hat
einen noch höheren Faktor gefordert, um die heimische Autoindustrie
vor den Abgasgrenzwerten zu schützen. Denn in Deutschland stellen
die Hersteller nicht nur besonders viele Limousinen her, inzwischen ist
dort sogar jeder sechste Neuwagen ein SUV.
Ihre Meinung zur Elektromobilität ist gefragtIm Rahmen des Forschungsprojektes MANUEL startet die Mobilitätsakademie Schweiz eine Meinungsumfrage. Sie will dabei auch Ihre Einschätzungen zur weiteren Entwicklung der Elektromobilität einholen, etwas mehr über Ihre Erwartungen erfahren und insgesamt Hinweise bekommen, wo und wie potenzielle Käuferinnen und Käufer leben.Die Umfrage ist natürlich anonym und benötigt nicht mehr als 10 Minuten. 3.unipark.de/uc/imesch_Universit__t_Firbourg/4893/ospe.php 10 Elektroautos, die 2013 auf den Markt kommen sollenWer heute ein Elektroauto kaufen will, hat nicht gerade die Qual der Wahl – die Auswahl beschränkt sich auf ein gutes Dutzend Modelle, darunter Luxusschlitten wie der Tesla Roadster, die sich nur die wenigsten leisten können. Aber nun kommt Bewegung in den Markt: Im Jahr 2013 rollt eine ganze Reihe neuer Autos mit Elektroantrieb in die Läden – wenn die Hersteller nicht wieder aufs nächste Jahr verschieben...green.wiwo.de/zehn-elektroautos-die-2013-auf-den-markt-kommen Infrastruktur: Laden an der Laterne![]() Ubitricity, ein junges Berliner Unternehmen, bietet eine neue Lösung an. Grundüberlegung ist es, die installationsaufwendige und kostenintensive Abrechnungstechnologie nicht in jede einzelne Ladestation zu integrieren. Daher wird die Abrechnungstechnologie stattdessen in ein intelligentes Ladekabel oder direkt ins Elektrofahrzeug verlagert. Was zunächst profan klingt, hat das Potenzial, die Ladeinfrastruktur zu revolutionieren. Denn die Mobile Metering Technologie, wie die kabel- beziehungsweise fahrzeuginterne Abrechnungstechnik genannt wird, reduziert die Investitionskosten und die laufenden Kosten für die Ladepunkte um ein Vielfaches. Die Installation von Ubitricity-Ladepunkten ist nahezu zum Preis einer einfachen Steckdose möglich. Systemsteckdosen sind so
kompakt, dass sie leicht überall dort aufgebaut werden können,
wo E-Fahrzeuge parken. Sie können beispielsweise in Lichtmasten integriert
werden, was zusätzliche Vorteile bietet. Denn Straßenbeleuchtungen
verfügen bereits über einen Stromanschluss und stehen genau dort,
wo (Elektro-)Autos parken: am Straßenrand. Zusätzliche Tiefbau-
und Netzanschlusskosten, wie sie Ladesäulen verursachen, entfallen.
Ubitricity
macht es außerdem möglich, dass Fahrzeugnutzer ihren Stromanbieter
und die Stromqualität frei wählen und mitnehmen können.
Das Unternehmen bietet als Ladestrom ausschließlich Ökostrom
an, damit Elektromobilität wirklich zu einhundert Prozent emissionsfrei
wird.
Milliarden-Subventionen für die Autoindustrie für Elektroautos![]() Porsche macht einen Rekordgewinn von 1,2 Milliarden Euro im ersten Halbjahr – und kassiert 7,6 Millionen Euro Subventionen für die Entwicklung von Elektroautos, ob wohl nicht die Absicht besteht, in absehbarer Zeit ein Elektroauto zu verkaufen. Die Autoindustrie auf Betteltour:
Spitzenvertreter der Autoindustrie hatten die Brüsseler Behörde
im Juli 2012 im mehr Hilfen für Forschung und Entwicklung gebeten.
In bestimmten Bereichen wie Batterien und Hybridtechnologie sei Europa
aber nicht führend und müsse besser werden. Die Branche brauche
deswegen "verstärkte Unterstützung für Forschung und Entwicklung".
Ab 2015 sollen Autos nur
noch 130 und ab 2020 nur noch 95 Gramm CO2 pro Kilometer ausstoßen
dürfen. Liegt die Flotte eines Herstellers darüber, werden Strafen
fällig.
In den USA ist die Anzahl
der verkauften Elektromobile (Elektroautos, Plug-In Hybridautos, Hybridautos)
um 228 Prozent im Vergleich zum Vorjahr angestiegen!
Tesla S ist da![]() Die Elektro-Limousine S des kalifornischen Unternehmens Tesla kommt nach Europa. Sie ist noch edler als die Mercedes S-Klasse und verfügt über
Die Akkus (700 kg) befinden sich im Boden des Fahrzeugs. Der Tesla Model S soll im März 2013 nach Europa kommen. Denn die Produktion soll bis Ende des laufenden Jahres auf 80 Model S pro Tag ansteigen. Er kostet ab 73.000 Euro, ist also nicht teurer als eine vergleichbare Stinker-Limousine. Mehr bei focus.de/fahrbericht-tesla-model-s-blitzschneller-familienspass_772248.html teslamotors.com/de_DE/models/specs Tesla Model S und Fisker Karma im Vergleich Zielgruppen für ElektroautosWer warum elektrisch fährt. Kurzanalyse über elektrische Fahrzeugnutzer, Unterteilung von Käufertypen in
forum-elektromobilitaet.ch/2011-Zielgruppen-E-Autos.pdf
EU-Geräuschverordnung für Elektroautos?Elektroautos rollen fast lautlos, doch das ist laut einer Richtlinie der EU-Kommission nicht mehr erlaubt, weil Fußgänger gefährdet werden könnten.Irgendein Geräusch sollen Elektroautos von sich geben, damit Passanten und Fahrradfahrer nicht einer lautlosen Gefahr ausgesetzt sind. Setzt die EU ihre Richtlinie durch, wird aber genau das zur Vorschrift. Zwischen dem Anfahren und einer Geschwindigkeit von 20 km/h müsste dann ein Geräusch erzeugt werden – und zwar automatisch. Hochfrequenz-Singen, Turbinen-Sirren, Vollgas-Surren – flüsterleise Elektroautos sollen also einen Krachgenerator bekommen, denn mit weniger als 50 km/h sind Elektroautos sogar nahezu lautlos unterwegs [wie übrigens auch Autos mit V8 und V12 Motoren]. Dazu VW-Entwickler Willner: "Wir denken über künstliche Sounds nach und testen unterschiedliche Varianten mit Probandengruppen." Sounddesigner arbeiten bereits an unterschiedlichen Geräuschen, die der Wagen beim Anlassen, beim Fahren und beim Verbinden mit einer Steckdose zum Laden der Batterie machen soll – ein Albtraum. Brabus-Sprecher Dalibor Erakovic weist darauf hin, dass "jeglicher Sound programmiert werden könne, sofern er die nötige Emotionalität ausstrahlt". Wer den Tesla Roadster in der Serienversion fährt, wird nichts von solchen Klangtüfteleien hören, denn das Auto ist frei von künstlichen Geräuschen. "Wir glauben, es ist richtig, dass die Autos möglichst leise sind. Fahrräder werden ja auch nicht mit Soundgeneratoren ausgerüstet", sagt Craig Davis von Tesla Motors. Eine höhere Unfallgefahr, weil andere Verkehrsteilnehmer den Wagen überhören könnten, hält er für höchst unwahrscheinlich. Auch bei der Marke Mini, die derzeit 600 Elektrovarianten des Kleinwagens in mehreren Großstädten weltweit testet, gibt es keinerlei Soundtuning – und auch noch keinerlei Vorkommnisse, bei denen die akustische Schleichfahrt der Autos in irgendeiner Weise negativ auffiel. Dabei hatte man sich auf
leise Flüsterautos schon gefreut. Denn "Straßenverkehrslärm
gefährdet die Gesundheit. Er wird europaweit für 50.000 Todesfälle
jährlich verantwortlich gemacht", sagt Werner Korn, Mitglied des Bundesvorstands
des Verkehrsclub Deutschland (VCD).
Soundgeneratoren für
Elektroautos erinnern stark an den Red Flag Act von 1865:
Der Elektroauto-SchwindelDie Autoindustrie will Elektroautos nur bauen, um die Umweltbelastung ihrer herkömmlichen Fahrzeuge schön zu rechnen. 2012 sollte diese Regelung eigentlich auslaufen, wurde aber auf 2015 verlängert. Doch beim Elektro-Gipfel in Berlin hat die Regierung Merkel der Industrie schriftlich zugesagt, sich für eine weitere Verlängerung einzusetzen. Im zuständigen Umweltministerium heißt es dazu: Auf längere Sicht biete die Elektromobilität großes Potential zur CO2-Einsparung.Zitat: "Deshalb ist eine befristete Mehrfachanrechnung von Fahrzeugen mit Elektroantrieb … als Innovationsanreiz für die Hersteller gerechtfertigt." Die Regierung will, dass alles bleibt wie bisher. VW, BMW und Mercedes sollen große Wagen bauen. RWE, Vattenfall und Eon sollen den Strom liefern, den diese Autos brauchen. Es sollen Starkstromzapfsäulen her. Deshalb sind die Energiekonzerne an den Elektromodellprojekten beteiligt, die die Elektrooffensive fördert. Ein gutes Geschäft. Doch zusätzlichen Ökostrom – extra fürs Elektroauto – wollen die Energiekonzerne nicht produzieren. Mit seiner Kampagne "Hamburg tankt grünen Strom" täuscht Vattenfall die Verbraucher. Dies ist nichts als Greenwashing, denn über 90% des Hamburger Vattenfall-Stroms kommen aus der Verbrennung von Kohle. Wer so denkt und handelt
und dazu auf die zusätzliche Produktion von Ökostrom verzichtet,
wird sich gewaltig verrechnen – beim CO2-Ausstoß und bei den künftigen
Energiepreisen.
Das Elektroauto macht
nur Sinn mit zusätzlich erzeugtem Ökostrom!
"Die
Stellungnahme der Umweltverbände gegen die Elektromobilisierung ist
unverständlich, kurzsichtig und widersprüchlich",
sagte Dr. Hermann Scheer, Präsident von EUROSOLAR, zu recht. Um die
Verbindung mit erneuerbaren Energien herzustellen, sollten die Automobilhersteller
laut Eurosolar verpflichtet werden, eigene Anlagen zu errichten oder Verträge
mit Anlagenbetreibern für Neuinvestitionen zur Stromproduktion aus
erneuerbaren Energien abzuschließen, jeweils in der Größenordnung
der von ihnen produzierten Elektromobilflotte.
Das Auto - der mobile Leerlauf?Meistens steht es. Und wenn es fährt, dann mit energetisch miserablem Wirkungsgrad. Als Verkehrsmittel ist das traditionelle Auto höchst unproduktiv. Rund 30% aller CO2-Emissionen in der Schweiz stammen heute von Personenwagen.Sieben Achtel des Treibstoffs werden für Leerlauf, Kraftübertragung und die Reifen eingesetzt. Nur ein Achtel erreicht die Räder, die das Auto bewegen. Von der eingesetzten Primärenergie in Form von Erdöl (oder Erdgas) wandelt ein Automotor bei voller Beschleunigung 35%, bei durchschnittlicher Fahrt aber nur 15% in Antriebskraft um. Anders das Elektroauto: Seine Energieeffizient ist bis zu viermal höher und es kann CO2-frei mit Ökostrom betrieben werden: Keine Verbrennungsmaschine, die jemals erdacht wurde, arbeitet auch nur annähernd so effizient wie ein Elektroantrieb. Selbst moderne Dieselmotoren setzen nur gut ein Drittel der Kraftstoffenergie in Vortrieb um. Der Stromantrieb dagegen folgt den Gesetzen des Elektromagnetismus - mit einem Wirkungsgrad von über 90%. Selbst Kraftwerke (z.B. Erdgaskraftwerke mit Kraft-Wärme-Kopplung) arbeiten dreifach effizienter als Kolbenmotoren. Elektromobilität ist die mit Abstand energieeffizienteste Form der Fortbewegung - auch im Individualverkehr. Und eine Fahrtstrecke von 100 km würde im Elektro-Betrieb auch nur ca. 2,50 Euro an Ökostrom kosten! Ein Verbrennungsantrieb besteht aus 1400 Teilen, ein Elektroantrieb nur aus 210. Doch die (ver)zögernden Aktivitäten der Autokonzerne bezüglich des Elektroautos dienen momentan vor allem dazu, von ihrer völlig verfehlten Modellpolitik abzulenken, ihr Image aufzubessern und Aktivität zu signalisieren. Die Geschichte des Elektrofahrzeugs![]() Elektrofahrzeuge sind keine
Erfindung unserer Zeit, sie gibt es etwa genauso lange, wie Fahrzeuge mit
Benzinmotoren. Während der aufkommenden Motorisierung gegen Ende des
19. und zu Beginn der 20. Jahrhunderts war keineswegs klar war, dass der
Verbrennungsmotor der sich durchsetzende Antrieb sein würde. Elektrofahrzeuge
gab es bereits damals und sie waren Mangels des leicht entzündlichen
Benzins weniger gefährlich und Dank der simplen Elektromotoren leichter
zu fahren.
In anderen Ländern tun
sich bereits wahre Innovationen zum Thema nachhaltige elektrische Mobilität
auf:
Klimawandel![]() Auf unserer Erde findet gegenwärtig
ein tief greifender Klimawandel statt. Insbesondere die Polargebiete erweisen
sich als extrem sensibel gegenüber geringsten Klimaänderungen.
Dies hat weitreichende Folgen, denn sie spielen eine bedeutende Rolle für
das globale Klimageschehen.
Der CO2 Ausstoß steigt derzeit im Jahr um ca. 10% oder 3 Milliarden Tonnen CO2 an. Es muss dringend gehandelt werden, um die schon bald zu erwartenden einschneidenden ökologischen, ökonomischen und sozialen Auswirkungen zu verhindern! >>>
Die Gefahrenstudie des US-Verteidigungsministeriums stuft die Gefahren,
die durch den Klimawandel hervorgerufen werden, als größere
Bedrohung ein, als etwa die internationale Terrorismusgefahr. Befürchtet
werden Unwetter mit Überschwemmungen, massive Hungersnöte und
militärische Konflikte beispielsweise durch zunehmende Wasserknappheit.
"The
danger zone is not something in the future. We're in it now."
Der Klimawandel schlägt
in der Arktis noch schneller zu als in den ohnehin dramatischen Modellrechnungen
erwartet.
Wetterkatastrophen nehmen
seit einigen Jahrzehnten drastisch an Zahl und Ausmaß zu. In Europa
müssen wir in Zukunft immer häufiger mit extremeren Winterstürmen
und Unwettern, Überschwemmungen und Sturzfluten, Hitzewellen und Dürren
rechnen. Dazu tragen zunehmend auch Veränderungen bei den atmosphärischen
Extremwerten als Folge der globalen Erwärmung bei. Der Klimawandel
wird allein in Deutschland Schäden in Milliardenhöhe verursachen.
Klimawandel weit schlimmer
als befürchtet: Meeresanstieg um zwei Meter in einer Generation.
>>>
Ein riesiger Eisberg, siebenmal größer als Liechtenstein, schmilzt
im Südatlantik vor sich hin.
In der Antarktis gibt es bereits schmelzende Eisfelder, an deren Rändern
das Abbrechen von Gletscherstücken der Größe von Mehrfamilienhäusern
zu beobachten ist!
Die Bemühungen um den
Klimaschutz scheinen vergeblich zu sein obwohl der Klimawandel immerhin
an die 20% des globalen Bruttosozialprodukts kostet. Denn die Folgen des
Klimawandels verursachen bis 2015 voraussichtlich 375 Millionen Hilfsbedürftige
– jährlich.
Die "große Politik"
ist mit dem Management großer Krisen ausgelastet, die sie unmittelbar
mit herbeigeführt hat. Da ist wenig Raum für die mittelbar verursachten
Krisen wie Klimawandel, Vernichtung biologischer Vielfalt, Desertifikation
und Bevölkerungswachstum.
Chef-Ökonom der Weltbank warnt vor Klimafolgen"Was auf die Welt zukommt, hat es seit 30 Millionen Jahren nicht gegeben." Das sagt der ehemalige Chef-Ökonom der Weltbank, Stern. Er warnt vor noch drastischeren Folgen des Klimawandels, als bislang bekannt. Stern spricht von einem radikalen Wandel jenseits der menschlichen Erfahrungen.Ohne Eindämmung der C02-Emissionen liege die Wahrscheinlichkeit für einen Temperaturanstieg von fünf Grad gegenüber der vorindustriellen Zeit binnen eines Jahrhunderts bei 50 Prozent, sagte Stern vor dem Internationalen Währungsfonds (IWF) in Washington. Eine derartige Erwärmung habe es seit 30 Millionen Jahren nicht gegeben. "Das ist ein radikaler Wandel jenseits der menschlichen Erfahrungen." Schon bei einer Erwärmung um drei Grad vor drei Millionen Jahren "wären die Meeresspiegel heute 20 Meter höher. Und schon bei einem Anstieg um zwei Meter müssten vermutlich mehrere hundert Millionen Menschen umsiedeln". Selbst wenn die Staatengemeinschaft die Versprechen der Klimakonferenz von 2010 umsetze, sei die Welt auf dem Weg zu einer Erwärmung um vier Grad. Stern appellierte an die Politik: 2013
sei das optimale Jahr, um die Anstrengungen zu verdoppeln und den notwendigen
politischen Willen zu schaffen. Er hoffe, dass auch Bundeskanzlerin Angela
Merkel nach der Bundestagswahl wieder mehr für den Klimawandel tue.
Auch Frankreichs Staatspräsident François Hollande habe den
Ehrgeiz, 2015 in Paris ein neues globales Klimaschutzabkommen zu erreichen.
Kalte Winter und globale Erwärmung![]() Unser Winter hängt paradoxerweise
mit der globalen Erwärmung zusammen. Denn sie begünstigt kalte
Winter in Europa, wie eine jüngst erschienene Studie des Alfred-Wegener-Institut
für Polar- und Meeresforschung belegt.
Die derzeitige Wetterlage ist damit ein
unangenehmer Vorbote künftiger Wetterextreme.
Klima und Land schützenNaturefund will zusammen mit der Naturstiftung David 140.000 m² uralten Buchenwald in Thüringen kaufen und schützen. Es ist eines der wenigen Waldgebiete in Deutschland, die seit dem Mittelalter kaum abgeholzt wurden. Ein Laubwald blieb erhalten, dem Experten Urwaldnähe bescheinigen. Wildkatze und Rothirsch finden hier einen Lebensraum. Schützen Sie diesen einzigartigen Buchenwald.Machen Sie mit! Bereits mit 5,00 EUR schützen Sie 4 m² für Rothirsch & Co. bei naturefund.de/projekte/land_schuetzen.html
Die Geschichte der Klimaverhandlungen in 83 Sekunden Unsere heutige Art zu leben
ist nicht zukunftsfähig. Wir haben noch 4 bis 10 Jahre, um uns zu
ändern und gemeinsam zu handeln.
Das Zeitalter der DummheitWir nehmen neue Zahlen und Hochrechnungen zum Klimawandel und den zu erwartenden Umweltkatastrophen offensichtlich genauso schicksalsergeben hin wie den Wetterbericht.Was werden kommende Generationen über uns denken? Müssen wir uns nachträglich vorwerfen lassen, einfach weitergemacht zu haben wie bisher, obwohl wir längst wussten, was da auf uns zukommt? Warum haben wir uns nicht gerettet, als wir noch die Gelegenheit dazu hatten? Sollten wir etwa unsicher gewesen sein, ob wir unsere Rettung auch wert sind? Mehr bei delinat.com/ithaka/das-zeitalter-der-dummheit tao-cinema.de/cms/age-of-stupid-warum-tun-wir-nichts-.html Big Ask Sie können Ihren
Kindern in zehn oder zwanzig Jahren nicht sagen, Sie hätten von all
dem, was heute geschieht, nichts gewusst. Denn Sie wissen es genau.
|
Langfristig gute Aktienrenditen lassen
sich nach den gängigen Modellen nur in einer prosperierenden Weltwirtschaft
erzielen, in der zudem die Banken stark reglementiert werden.
Gefahren lauern jedoch vor allem in weiter steigenden Rohstoffpreisen, dem globalen Verteilungswettbewerb um sich weiter verknappende Ressourcen, den Investment-Bankstern und – last but not least – den ökonomischen Kosten des Klimaschutzes. Negativ betroffen sein werden vor allem die Unternehmen, die in exponierten Branchen keine Nachhaltigkeitsstrategie verfolgen oder dies gar nicht können! Dies betrifft vor allem Öl- und Gasproduzenten, Industriemetalle und Bergbau sowie Baustoffe. Jeder Anleger kann mit einer professionellen Berücksichtigung von klima- und umweltrelevanten Aspekten in der Kapitalanlage das Rendite-/Risikoprofil verbessern. Im Vordergrund stehen Bereiche wie klimafreundliche Clean-Tech, Gesundheit, Ernährung, Wasserversorgung, Green-Building oder umweltfreundlicher Transport. Wer in nachhaltige Geldanlagen investiert,
nutzt sein "monetäres Stimmrecht" und nimmt Einfluss auf die Realwirtschaft,
um sinnvolle gesellschaftliche Aspekte und umwelterhaltende Maßnahmen
in das unternehmerische Handeln zu integrieren.
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Mit einer herkömmlichen
Geldanlage oder Altersvorsorge unterstützen Sie die Atomindustrie.
In Ihren Investmentfonds, Lebensversicherungen oder Riester-Verträgen
befinden sich Anteile von Konzernen, die
* Ihre
Gewinne aus atomarer Stromerzeugung erzielen
* die
bemüht sind, dass Gorleben wirklich zum Endlager ausgebaut wird
* die
den Ausstieg aus dem Atomausstieg mit der jetzigen Regierung verhandelt
haben.
>>> Drehen Sie den Atomkonzernen
den Geldhahn zu: Investieren Sie Ihre Geld gegen die Atomkraft und für
Erneuerbare Energien z.B. bei
gruenesgeld24.de/anti-atomkraft-investments.htm
Alec
Loorz (14 Jahre, USA)
Besonders in osteuropäischen Ländern wie Rumänien, Ungarn und der Ukraine mit ihren sehr fruchtbaren Böden kontrollieren wenige finanzkräftige Agrarholdings und Investmentgesellschaften immer mehr Ackerfläche und damit auch den lukrativen Anspruch auf Agrarsubventionen. So erhielten 2009 beispielsweise in Ungarn 8,6 Prozent der Betriebe 72 Prozent der Agrarsubventionen.
In Europa verschwinden
die kleinen Landwirte
Diese aufgekauften oder
gepachteten Landstriche seien der vielfältigeren Bewirtschaftung durch
Kleinbauern vor Ort zur Lebensmittelproduktion entzogen, wodurch die lokale
Versorgungssicherheit stark gefährdet sei. Der für die Ernährungssouveränität
essenzielle Zugang zu Land für Kleinbauern und insbesondere auch für
junge Landwirte würde durch das um sich greifende Land Grabbing mit
einhergehend drastisch steigenden Landpreisen verwehrt.
Mehr bei
meine-landwirtschaft.de/aktuell/nachrichten/news/de/27396.html
wienerzeitung.at/In-Europa-verschwinden-die-kleinen-Landwirte.html
tni.org/briefing/land-concentration-land-grabbing-and-peoples-struggles
>>> Tipps, wie der Garten
schön und Umwelt und Gesundheit geschont werden bei
utopia.de/magazin/roundup-das-vielfalt-vernichtungsmittel-in-unserem-garten
utopia.de/magazin/permakultur-gaertnern-im-einklang-mit-der-natur
Bio-Garten naturnah und ökologisch
Der
beste Bio-Dünger
Erneut fällt auf, dass einige Unternehmen/Verbände
ihre Zuwendungen in mehrere Zahlungen aufstückelten. Dies hat den
Nebeneffekt, dass die einzelnen Spenden unter der Grenze von 50.000 Euro
bleiben, ab der eine Zuwendung zeitnah im Internet veröffentlicht
werden muss.
Mehr bei
blog.abgeordnetenwatch.de/2013/03/22/die-20-grosten-parteispender
Atomkraft ist strukturelle
Gewalt der Konzerne an der Bevölkerung.
Atompolitik heißt
verstaatlichtes
Risiko
trotz privatwirtschaftlicher Gewinne und hohen staatlichen Subventionen.
Denn versicherbar ist Atomenergie nicht.
Die Atomindustrie scheint
derweil wirklich weltweit die organisierte
Verantwortungslosigkeit zu sein. Die nukleare Produktionskette führt
zur radioaktiven Verseuchung der Menschen, des Landes, der Luft und des
Wassers und bedroht unsere Existenz und die zukünftiger Generationen.
Atomkraftwerke sind Klima-Verheizer
und Strahlenschleudern. Die Emissionen pro Kilowattstunde werden zukünftig
noch massiv zunehmen, denn der Abbau des Urans wird immer energieintensiver
werden. Zudem ist Deutschland vom Uran zu 100 Prozent importabhängig!
Eine nachhaltige Entsorgung
des Atommülls ist derzeit nicht möglich. Es gibt bisher weltweit
kein einziges geeignetes Endlager, allenfalls fragile Zwischenlager. Das
gilt auch für die Entsorgung von Atomkraftwerken.
Stromkartell und Atomlobby
tun gern so, als würden sie die Welt vor einem Klimakollaps bewahren.
Doch
Greenwashing
ist eben kein Klimaschutz.
Die Steuerzahler und Verbraucher
kostet die Nutzung der Atomkraft seit Jahrzehnten Unsummen – zugunsten
der Betreiber. Atomkraft wurde von Anfang an mit hunderten von Milliarden
staatlich subventioniert – sie hätte sich sonst schon wegen der gewaltigen
externen Kosten nie gerechnet. Von 1950 bis 2010 sind Atomsubventionen
von mindestens 300 Milliarden Euro geflossen. Noch heute fließen
die staatlichen Fördermittel vorwiegend in Privatinstitute, die der
Atom-Industrie zuarbeiten.
Die vier großen Energieriesen
E.ON, RWE, EnBW und Vattenfall kontrollieren vier Fünftel des gesamten
Energiegeschäftes und damit bisher auch die Netze und Zähler.
Kaum wird darüber berichtet,
dass alle Verbrennungskraftwerke, auch Atom, wegen der Kühlung an
Flüssen und Seen gebaut werden müssen. 2003 fehlte nur eine Woche
der Hitzeperiode, dann hätte die Hälfte Deutschlands wegen fehlendem
Kühlwassers über einen längeren Zeitraum einen totalen Stromausfall
gehabt.
In Deutschland gehören
übrigens Kohle- und Atomkraftwerke zu den größten Stromverbrauchern!
Kleine dezentrale Gaskraftwerke wären die richtige "Brückentechnologie".
>>>
Bereits die „Leitstudie
2010“ des Bundesumweltministerium zeigte eindeutig auf, dass eine Laufzeitverlängerung
für Atomkraftwerke vollkommen überflüssig ist.
Mehr bei
zdf.de/ZDFmediathek/Totgesagte-leben-laenger---die-Doku
Frontal 21: Die
Lüge vom billigen Atomstrom bei
youtube.com/watch?v=ZPe4NNCWrO4
umweltinstitut.org/radioaktivitat/atominfo_kampagne-768.html
"Deutsche Kernkraftwerke gehören zu
den produktivsten der Welt" – so verkündete stolz das "Deutschen Atomforum"
(DAtF), die Lobbyorganisation der deutschen Nuklearwirtschaft, in einer
Pressemitteilung. Und in der Tat: In der angefügten Liste der "Top
Ten" jener Atomreaktoren, die im vergangenen Jahr den meisten Strom lieferten,
finden sich allein vier deutsche Kraftwerke.
Gut zwei Jahre nach Fukushima und 27 Jahre
nach Tschernobyl sei Deutschland noch weit von einem vollständigen
Atomausstieg entfernt, meint denn auch Jochen Stay, Sprecher der Anti-Atomkraft-Organisation
"ausgestrahlt": "Deutschland ist heute noch der zweitgrößte
Produzent von Atomstrom in der EU. Und so wie dieser Ausstiegsfahrplan
im Augenblick aussieht, wird das auch noch viele Jahre so bleiben."
Auch die Bundesregierung zeigt auf internationaler
Ebene wenig Neigung, sich als "Aussteiger" aus der Atomkraft zu präsentieren.
Weder ein Stopp von Hermes-Bürgschaften für AKW-Neubauten im
Ausland, noch der Austritt aus so umstrittenen Organisationen wie Euratom
werden in Erwägung gezogen.
Mehr bei
tagesschau.de/inland/atomausstieg244.html
destatis.de/Pressemitteilungen/2013/04/PD13_125_51pdf.pdf
erneuerbareenergien.de/mehrwert-deutscher-stromexporte/150/490/61706
Wie könnte sich die Schweiz gesellschaftlich
in den nächsten 100 Jahren verändern?
Und welche Konsequenzen hätte dies
auf die Lagerung des Atommülls?
freie-radios.net/55648
Die Kommission soll bis 2015 tagen, anschließend
sollen die Ergebnisse in das Standortsuchgesetz einfließen. Erst
dann würde mit der Suche nach einem konkreten Standort für ein
Atommülllager begonnen werden.
Mehr von Susanne Jacoby bei
blog.campact.de/gorleben-und-die-endlagersuche-kein-ausschluss-in-sicht
Gorleben,
der verbrannte Standort
>>> Unterzeichnen Sie die Online-Petition
"Kein
Endlager in Gorleben".
In der EU betreiben 14 der 27 Staaten Atomkraftwerke.
Mit 132 Reaktoren stehen hier ungefähr ein Drittel der weltweiten
Reaktoren.
1989 gab es allerdings noch 177 AKW in
Europa. 125 Reaktoren stehen in den EU-Staaten, nur 21 in den neuen Mitgliedstaaten.
AKW sind auf eine bestimmte Lebensdauer, üblicherweise 30 Jahre, ausgelegt.
Die Atomlobby behauptet aber immer häufiger,
dass ihre Reaktoren problemlos bis zu 60 Jahre laufen können. Meist
sind die Investitionen nach ca. 20 Jahren AKW-Betrieb abgeschrieben und
die laufenden Betriebskosten sind relativ günstig.
Sicherheitsfragen werden gerne vernachlässigt,
obwohl sich die Kraftwerke immer weiter vom Stand der Technik entfernen
und das Risiko von Verschleißerscheinungen am Material größer
wird. Die Liste der meldepflichtigen Ereignisse und die Angaben zu den
Störfällen unterscheiden sich von Land zu Land je nach Qualität
der jeweiligen Strahlenschutzbehörden.
GLOBAL 2000 fordert:
Die
Lüge vom teuren Ökostrom - Warum die Stromrechnung wirklich so
hoch ist, sehen Sie bei
wdr.de/tv/monitor/sendungen/strom.php5
umweltinstitut.org/atom-luegen
>>> Drehen Sie den Atomkonzernen den
Geldhahn zu: Investieren Sie Ihre Geld gegen die Atomkraft und für
Erneuerbare Energien und kaufen Sie Ökostrom.
Laut DNR gibt es 1 Million Kunden bei
Ökostromanbietern - zu wenig für eine Energiewende.
100 gute Gründe gegen
Atomkraft
100-gute-gruende.de/lesen.xhtml
Machen Sie Schluss mit
Atom:
contratom.de/aktion/schluss
nein-zu-atomkraft.de/mitmachen.php
campact.de/atom2/sn3/signer
umweltinstitut.org/atomabwaehlen
anti-atom-treck.de
ausgestrahlt.de
Wenn die atomkraftkritischen
Haushalte bereits vor Jahren ihre Geschäftsbeziehungen mit Atomkonzernen
beendete hätten, dann wäre diese Technik längst untragbar
geworden.
Seit dem Gau in Japan verzeichnen Ökostromanbieter
einen deutlichen Anstieg.
Doch Null Umweltnutzen bei
Ökostrom-Mogelpackungen: In einer kürzlich veröffentlichten
Studie warnt Greenpeace vor Schein-Ökostrom, der sich bei genauerem
Hinsehen als völlig wirkungslos für die Umwelt entpuppt. Ökostromprodukte,
die lediglich auf dem Handel mit Herkunftsnachweisen wie RECS-Zertifikaten
basieren oder einfach nur auf Wasserkraft aus alten Großkraftwerken
zurückgreifen, tragen diesen Namen laut dem Verfasser der Studie zu
Unrecht.
Wechseln Sie zu einem
seriösen
Ökostromanbieter
Globale
Öl-Wirtschaft ist das Gegenteil von Demokratie.
Die
Öl-Wirtschaft unserer Zeit besteht aus Kartellen und ist stark verflochten
mit anderen Schlüsselindustrien, wie z.B. der Autoindustrie, in der
sie seit hundert Jahren investiert ist und dort stärksten Einfluss
ausübt. Aufgrund enormer Finanzreserven kann sie auch ständig
Druck auf Politiker ausüben, sie gar kaufen, wie im letzten Jahrzehnt
besonders gut in den USA zu beobachten war.
Diese
Ölwirtschaft schürt Präventivkriege (Afganistan, Irak, War
on Terror etc.) und beugt die Demokratie. Es ist ihr gelungen, alle Staaten
der Erde unter ihr Joch zu bringen, denn es besteht eine globale Abhängigkeit
vom Öl und damit von der Öl-Wirtschaft. Zudem gilt seit den 1970er
Jahren das ungeschriebene Gesetz, dass Staaten, die sich vom Erdöl
unabhängig machen wollen, ab sofort gar kein Öl mehr geliefert
bekommen!
95%
aller industriell gefertigten Produkte hängen heute von der Verfügbarkeit
von Erdöl ab. Die Öl-Konzerne (Öl-Kartelle) sind also die
Hauptverantwortlichen für die Klimakatastrophe – und deren Konsumenten.
Momentan
zahlen unsere Regierungen jährlich fast 1 Billion Dollar an Steuergeldern
an große Öl- und Kohleunternehmen, die unseren Planeten zerstören.
Der einzige Grund, warum wir großen Ölfirmen Geld zuschaufeln,
ist die Macht, die ihre Lobbyisten über unsere Regierungen haben.
Mehr
zum Thema Öl-Wirtschaft
Fossiler
Fundamentalismus: Wir verbrennen die Überreste lebender Materie
von mehreren Hundert Millionen Jahren in gerade mal 2 bis 3 menschlichen
Generationen.
Der
unverantwortliche Umgang mit dem Öl schafft viele ökonomische,
politische und ökologische Probleme, die wir uns im 21. Jahrhundert
einfach nicht mehr leisten können. Dazu gehören sowohl die ständig
auftretenden Ölkatastrophen, als auch die Irak-Annektion, die bereits
vor dem 11. September 2001 beschlossene Sache war sowie auch immer noch
steigende CO2 Emissionen.
>>>
Ein Liter Erdöl vergiftet eine Million Liter Wasser.
2010 wurden 4028
Millionen Tonnen Erdöl verbraucht = über 4 Milliarden Tonnen,
ergibt über 4 Billionen Liter. Durch einen Liter Erdöl werden
1.000.000 Liter Wasser vergiftet.
2011 flossen laut
IWF 1,9 Billionen Dollar als Subventionen in fossile Energieträger
wie Öl und Kohle.
Die USA verbrauchen
ein Viertel des gesamten Öls und jedes Jahr 1,5% mehr.
40%
davon verbrauchen die Autos. Würde der heutige durchschnittliche
Kraftstoffverbrauch der amerikanischen Pkws auf den Durchschnittsverbrauch
der deutschen Pkws reduziert werden, so könnte der derzeitige jährliche
Erdölverbrauch von Afrika, China und Indien eingespart werden!
Peak Oil markiert
den Anfang vom Ende des nicht nachhaltigen, fossilen Ressourcenverbrauchs.
Die postfossile Welt wird sich grundlegend von der fossilen Welt unterscheiden.
Aufgrund von Verstößen
gegen Umwelt- und Sicherheitsauflagen führt die US-Regierung derzeit
eine erneute Überprüfung von Shells Arktis Projekt durch. Greenpeace
fordert US-Präsident Obama auf, Shell keine Erlaubnis für Ölbohrungen
in der Arktis zu erteilen.
Unterstützen
Sie die Greenpeace-Petition an den US-Präsidenten bei
service.greenpeace.de/keine_genehmigung_fuer_oelbohrungen_in_der_arktis
„Die Nutzung der
Sonnenenergie wird nicht weiterentwickelt, weil die Ölkonzerne nicht
im Besitz der Sonne sind.“
Ralph
Nader
Der Rückgang der Ölförderung,
der bald beginnen werde, werde zu einer wachsenden Versorgungslücke
führen, die nicht durch Gas und/oder Kohle geschlossen werden kann.
Selbst wenn die Gas- und Kohleproduktion weiter im gegenwärtigen Maße
steigen sollte, könne damit das fehlende Öl nicht ersetzt werden.
Und wenn die Gas- und Kohleproduktion erhöht werde, dann würden
die Vorkommen schnell ebenso wie jetzt das Öl erschöpft sein.
Uran habe, abgesehen von einigen Ländern,
weltweit für die Energieproduktion sowieso keine große Bedeutung.
Mehr bei
heise.de/tp/artikel/38/38822/1.html
In den letzten 10 Jahren hat sich der Ölpreis mehr als verfünffacht.
>>> Wir befinden uns deshalb in der Geiselhaft der Ölwirtschaft, weil es seit den 1970er Jahren das von der Öl-Lobby diktierte ungeschriebene Gesetz gibt, dass jeder Staat, der sich von der Ölwirtschaft unabhängig macht, gar kein Öl mehr geliefert bekommt!
Siehe
auch Filmtipp "Der Ölcrash"
Der tägliche Verbrauch weltweit liegt
im Jahr 2008 bei etwa 87 Millionen Barrel.
USA (20,1 Millionen Barrel)
Volksrepublik China (6 Millionen Barrel)
Japan (5,5 Millionen Barrel)
Deutschland (2,7 Millionen Barrel)
Der Weltverbrauch steigt derzeit um 2%
pro Jahr an.
Nur eine Stunde des Welt-Ölverbrauchs
lief bislang im Golf von Mexico aus.
oe1.orf.at/programm/232223
de.wikipedia.org/wiki/Erd%C3%B6l#Weltverbrauch
Das
größte Problem ist, dass wir auf den nächsten Ölpreisschock
und seine heftigen wirtschaftlichen und politischen Konsequenzen überhaupt
nicht vorbereitet sind, z.B. mit Nahrungsknappheit und dem Zusammenbruch
der Wirtschaft.
heise.de/tp/artikel/35/35822/1.html
Der
Ölcrash
Uran
ist wegen Unentsorgbarkeit als Ersatz ungeeignet und würde nicht mal
40 Jahre reichen. Selbst wenn man in den nächsten Jahrzehnten nur
die Hälfte des heutigen Erdöleinsatzes durch Kernenergie ersetzen
könnte, müsste man zusätzlich zu den ca. 450 in Betrieb
befindlichen Kernkraftwerken jede Woche ein bis zwei neue Reaktoren in
Betrieb nehmen.
Sonne,
Wind und Wasserkraft stehen uns mehr als ausreichend zur Verfügung
sowie auch das nötige know how. Doch die derzeitige Wirtschaft
und die von ihr gesponsorte Politik haben Angst vor Veränderungen,
denn noch verdienen einige sehr gut am Öl.
Die
Vernachlässigung der Umwelttechnologien bringt uns das größte
nur vorstellbare Desaster; ökonomisch, politisch, sozial und klimatisch!
Einzige
Lösung: Jetzt im großen Stil in erneuerbare Energien (Wind,
Wasser, Sonne, Geothermie, Meeresengergie etc.) zu investieren und Ölprodukte
gezielt zu verweigern. Nach dem Ölpreisschock ist es zu spät!
Mehr
in unserem
Spezial
Ölschock und Ölpreis
Wir sind es von den Medien
gewohnt, täglich mit personaler Gewalt in Form von Einzelkriminalität
behagelt zu werden. Dadurch wird eine negative Gewalt-Realität erzeugt,
die die strukturelle Gewalt des Staates oder der Konzerne – auch
in Form von Bespitzelung – rechtfertigen soll. Nun braucht man uns nur
noch davon abzulenken, dass diese täglich wächst.
Der Wunsch nach totaler
Überwachung ist Ausdruck einer bourgeoisen Gesellschaft, die die Menschen
gern kategorisieren, ordnen und kontrollieren möchte. Dieser Wunsch
entspringt einer Zwanghaftigkeit zur Ordnung, die sich z.B. auch bei vielen
Innenministern beobachten lässt. Es beginnt in der analen Phase und
endet im Faschismus. Was anfangs nur geregelte "Sicherheit" schaffen soll,
endet in seinen Auswüchsen leicht in einem krypto-faschistischen System
mit konsumptivem Schwerpunkt, in dem nur das Geld regiert. Es lässt
sich auch gut als "Demokratie" tarnen (obwohl es nur eine Parteien-Demokratie
mit schnöden Fraktionszwängen ist, aber keine Basis-Demokratie).
Faschismus ist die extremste
Form des Kapitalismus. Die Erziehung zum komsumptiven Verhalten konzentriert
die Menschen hauptsächtlich auf den Erwerb von Konsümgutern oder
gar deren Anbetung, denn so verlieren sie schnell den Überblick und
das Interesse am politischen und gesellschaftlichen Gefüge und deren
Unzuträglichkeiten. Nur so ist es zu erklären, dass kaum jemand
noch dagegen aufbegehrt; weder gegen sinnbefreiten Konsumzwang, noch gegen
(noch) verfassungswidrige Bürgerrechtsbeschneidungen wie Datenschutz
oder das Recht auf informationelle Selbstbestimmung.
>>> Unsere Ausweise,
Handys etc. haben einen Computership implantiert, damit jede unserer Bewegungen
verfolgt werden kann. Mittlerweile werden Krankenhaus-Patienten die gleichen
Chips unter die Haut implantiert.
Es wird immer als hilfreich
angeboten, aber sogar der stellvertretende Direktor der CIA hat zugegeben,
dass es ein Einstiegspunkt ist, alle von uns mit einem Chip zu versehen,
um uns besser verfolgen und kontrollieren zu können. Mit Satellitentechnik
können Dissidenten so überall auf der Erde aufgespürt werden.
Telefon, Internet, Handy,
Cam, Navigationssystem etc. sind die Konsum-Köder, die diese totale
Überwachung überhaupt erst möglich machen!
Technische Barrieren wird
es bald nicht mehr geben. Die Vermarktungstaktik, also die Kunst
des Schmackhaftmachens, ist einfach: Die am wenigsten akzeptierbaren
Möglichkeiten werden für die Zeit des Markteinstiegs vertuscht,
um sie anschließend besser verkaufen zu können.
Die Gesellschaft ist es,
die darüber zu entscheiden hat, wie viel persönliche Überwachung
sie künftig zulassen will.
Die Greueltaten im Dritten
Reich waren nur möglich, weil die Exekutive zu viel Macht erhalten
hatte.
Das private Wach- und Sicherheitsgewerbe
wächst im Zeichen der Krise.
"Sicherheit" ist zu einer Rechtfertigung
für staatliche wie privatwirtschaftliche Interventionen bzw. Angebote
geworden. Auf dem Spiel steht die individuelle Freiheit. Sicherheit und
Unsicherheit werden konstruiert, sie sind Ausdruck von Macht, Interessen
und sozialer Ungleichheit.
Interessant ist auch,
dass es bei uns gar keinen Terror gibt, sondern nur Terroristen-Jäger
und Panikmacher. Wird die Angst vor Terror etwa bewusst geschürt,
um uns in den totalen Überwachungsstaat zu treiben? Mit Überwachung
lassen sich offensichtlich gute Geschäfte machen...
Wesentlich gefährlicher
als der internationale Terrorismus sind Faktoren, die unser modernes Leben
bestimmen:
1. Die Folgen des Klimawandels.
2. Der Kampf um die immer
knapper werdenden Ressourcen, vor allem das Öl.
3. Die wachsende Ungleichheit
in Wirtschaft und Gesellschaft, die Allmacht der Konzerne und eine damit
einhergehende Marginalisierung der Mehrheit der Menschen – vor allem in
den ärmeren Ländern.
4. Die weltweite militärische
Aufrüstung, konsequente Weiterentwicklung von Massenvernichtungswaffen
und herrschende Kriege, die Unmengen an CO2 produzieren.
Mehr bei
panopti.com.onreact.com/swf/index.htm
taz.de/digitaz/2008/06/28/a0027.nf/text
Der präventive Überwachungsstaat:
"Der
Mensch, der bereit ist, seine Freiheit aufzugeben, um Sicherheit zu gewinnen,
wird beides verlieren."
Benjamin Franklin
Die erste große Problematik sieht
Köhler darin, dass eine Art "Ausloggen" der Software nicht vorgesehen
ist. "Facebook bekommt eine 100-prozentige Kontrolle über alle Verwendungen
des Smartphones", sagt der Fachmann. Durch diese Daten wüssten Dienste,
wo der Nutzer wohnt, arbeitet oder seine Freizeit verbringt.
Mehr bei
pressetext.com/news/20130408011
>>> Fordern Sie jetzt Ihren
Abgeordneten auf, diesen gefährlichen Gesetzentwurf abzulehnen, bevor
die Koalition nach der Sommerpause eine Entscheidung darüber trifft
vorratsdatenspeicherung.de/content/view/476/1/lang,de
USA scannen jetzt alle zehn
Finger: Ab jetzt müssen Ausländer, die am Washingtoner
Flughafen in die USA einreisen, die Abdrücke aller Finger abgeben.
Bisher wurden nur die beiden Zeigefinger gescannt.
Und in Japan werden biometrische
Daten von Ausländern für 70 Jahre gespeichert.
"Wir
werden aus hysterischer Terroristenfurcht mehr und mehr zu einem Überwachungsstaat,
betreiben das Geschäft der Terroristen, indem wir das, was die Terroristen
so hassen, nämlich den demokratischen Rechtsstaat, mehr und mehr schwächen,
wobei wir es hinnehmen, dass ein Innenminister von Woche zu Woche die Angst
antreibt. Ich sehe, wie bestimmte politische Leistungen der Nachkriegszeit,
auf die wir eigentlich stolz sein könnten, ins Bröckeln geraten.
Wir machen einen Kotau vor dem Terrorismus, indem wird die Grundrechte
schmälern. All das ist Abrissarbeit am Gebäude der Demokratie,
das wir mit sehr viel Mühe aufgebaut haben."
Günter Grass
Mehr vom Überwachungsstaat
finden Sie bei
umweltbrief.org/neu/html/Ueberwachung.html
aktion-freiheitstattangst.org
Wir haben ja keine Wahl.
Wir haben nur eine gute Ausbildung, ein im Weltmaßstab exorbitantes
Einkommen, Nahrungsmittel im Überfluss und jede Menge Freiheiten.
Aber gegen die Zerstörung der Welt können wir natürlich
nichts tun. Oder? Wenn Sie sich nicht mehr länger für doof und
inkompetent erklären wollen, lesen Sie Harald Welzers Anleitung zum
Widerstand.
Harald Welzer möchte
träge Konsum-Mäuschen zu selbstbestimmten Bürgern wachsen
lassen: „Der Anblick der szenigen jungen Paare die in szenigen Berliner
Bars nebeneinandersitzen und auf die Bildschirme ihrer Macbooks starren
und von Zeit zu Zeit irgendwelche Tasten auf ihren Tastaturen drücken,
hat für mich etwas zutiefst Deprimierendes. Mich stört der leichtherzige
Verzicht auf Freiheit und das freimütige Eintauschen von Autonomie
gegen Produkte“.
Ja, selbst beim gemeinsamen
Kaffeetrinken wird oft nicht mehr nur gemeinsam Kaffee getrunken und dabei
gesprochen, gelacht, diskutiert und die Zukunft an den Tisch geholt. Wir
schlafen gemeinsam im Netz und konsumieren, was andere uns zu sagen haben.
Wenn wir dabei mal in Gänge kommen, klicken wir den schon nach oben
gerichteten Daumen an und finden damit das uns Vorgesetzte gut.
Wir selbst sind die Produkte
unseres Konsums
Der immerwährende Medienkonsum
hindert uns daran, selbst zu denken. Aber er ist nur ein Teil der großen
Verlockung: “Selbstaufklärung muss sich gegen die allgegenwärtigen
konsumistischen Verführungen durchsetzten, indem sie darauf beharrt,
dass nicht schon automatisch alles Sinn macht, alles haben zu wollen, nur
weil man alles haben kann“, fordert Welzer. Unser Widerstand müsse
sich gegen einen totalitären Konsum richten, der sich uns zu seinen
Produkten macht, indem er uns mit immer neuen Wünschen ausstattet:
„Wünschen von denen Sie vor kurzem nicht einmal ahnten, dass Sie sie
jemals hegen werden“. Ein etwas schnelleres iPhone, eine trendige Hose
in der neuen Trendfarbe, immer fernere Fernreisen, vielleicht wollen Sie
bald auch geschälte und mundgerecht in Plastik verpackte Bananen,
wer weiß?
Wir verwünschen uns
mit der Gier nach Produkten aber nicht nur zu passiven Konsumenten, wir
zahlen damit auch in die alles regierende Wachstumslogik unseres Wirtschaftens
ein. Und mit der zerstören wir unseren Planeten, obwohl wir das längst
wissen: Wenn uns das Öl ausgeht, bohren wir tiefer, wenn wir zu wenig
Eier haben, produzieren wir Hühner, die noch mehr Eier legen können,
wir kaufen die immer billigeren T-Shirts, obwohl wir ahnen, dass irgendwo
auf der Welt ein Arbeiter den wahren Preis dafür zahlt.
Mehr bei
utopia.de/magazin/selbst-denken-eine-anleitung-zum-widerstand
taz.de/Kolumne-Die-eine-Frage/!114820
Sachbuch "Selbst denken
– Eine Anleitung zum Widerstand", Hardcover, ISBN: 978-3-10-089435-9,
Preis € (D) 19,99 | € (A) 20,60 | SFR 28,90
Online-Kauf bei
fischerverlage.de/buch/selbst_denken/9783100894359
Der neue Dokumentarfilm SLOW von Sascha
Seifert versteht sich als kontemplativer Natur-Film, als filmische (Geh-)Meditation.
SLOW ist Kino-Naturerlebnis, Entschleunigung,
Meditation, gelebte Achtsamkeit und Nachhaltigkeit auf eindrucksvolle Art
für die Dauer eines Schneckentages miteinander verbindet. Vor unserer
eigenen Haustüre startet eine langsame Reise in die Welt der Zeitfülle,
die uns staunen und innehalten lässt.
Für die Macher ist die Frage nach
Zeit und Geschwindigkeit ein zentraler Schlüssel zum nachhaltigen,
fairen und zukunftsfähigen Umgang mit sich selbst und unserer (Um-)Welt.
SLOW ist ab dem 23. Mai 2013 in Deutschland
in den Kinos zu sehen.
karmakonsum.de/2013/04/18/filmtipp-zur-entschleunigung-slow
Trailer SLOW
Verantwortlich für diese Diskrepanz
sei die Konzentration des Vermögens der ärmeren Haushalte auf
zumeist eigengenutzte Immobilien, deren Preise im Berichtszeitraum stagniert
hatten, wogegen wohlhabende Haushalte vermehrt Finanzanlagen halten und
von Kursgewinnen bei Aktien und Anleihen profitieren konnten.
Mehr bei
heise.de/tp/blogs/8/154175
22. und 23. Mai 2013 im Verkehrshaus in
Luzern: Erster internationaler Kongress zur Kollaborativen Mobilität
(Ko-Mobilität) der Mobilitätsakademie.
wocomoco.ch/home/wocomoco.html
23. - 24. Mai 2013 in der IHK Frankfurt:
KarmaKonsum
Konferenz “Social Intrapreneur meets Social Entrepreneur”.
karmakonsum.de/karmakonsum-konferenz-2013
24. - 26. Mai 2013 in der Technischen Universität
Berlin: Internationaler Kongress "Umverteilen. Macht. Gerechtigkeit."
(Attac und Verdi)
attac.de/aktuell/neuigkeiten
30. Mai 2013 in Berlin: Green Marketing
Day. Ein Tag für und von Studenten ganz im Zeichen des nachhaltigen
Marketing.
greenmarketingday.com/kongress
31. Mai - 01. Juni 2013 in Frankfurt: Europäischer
Protest gegen die derzeitige Krisenpolitik (Attac-Aktive und Bündnis
"Blockupy Frankfurt") – Demonstration und Aktionen des Zivilen Ungehorsams.
attac.de/aktuell/neuigkeiten
27. und 28. Juni 2013 in Ulm: EUROSOLAR-Konferenz
"Stadtwerke mit Erneuerbaren Energien".
stadtwerke-konferenz.eurosolar.de
19. bis 21. Juli 2013 in der Schwarzwaldhalle
in Karlsruhe: 1. Weltkongress Gesundheit, Bewusstsein und Heilung der
Erde. “Be Part of the Change! JETZT ist die Zeit für Heilung,
Weisheit und Transformation!”
earth-oasis.de/events/13-grandmothers
24. bis 26. August 2013, Frankfurter Messe:
Fachmesse
Ecostyle – Hersteller zeigen „grüne“ Lifestyle- und Designprodukte
aus dem In- und Ausland.
ecostyle.messefrankfurt.com/frankfurt/de/exhibitors/willkommen.html
24. - 25. September 2013 im Maritim Hotel
Berlin: World Smart Grid Forum 2013 – globale Plattform für
die weltweite Zusammenarbeit zur Unterstützung der Evolution des Smart
Grids.
vde.com/de//konferenzen/Veranstaltungs-Details.aspx
23. - 26. Oktober 2013 in Brüssel:
Unfolding-Konferenz
"Entfaltung – Schaffen einer Kultur, die es jedem Kind erlaubt, sein/ihr
einzigartiges Potential zu entfalten und sich in der Gesellschaft zu engagieren"
entsprechend dem Arbeitsmotto aus Goethes Märchen "Ein Einzelner hilft
nicht, sondern wer sich mit Vielen zur rechten Stunde vereinigt."
eliant.eu/Unfolding-Conference.pdf
23. - 26. September 2014: WindEnergy
Hamburg – internationale Windleitmesse global on- & offshore expo.
windenergyhamburg.com
Vortragsdatenbank
mit Fachinformationen aus 43 Themengebieten
Umweltfreundliche
Grüße
Ihr
Umweltbrief-team
Um das 21. Jahrhundert zu überleben, müssen wir unseren Energieverbrauch in dem Maße durch Erneuerbare Energien ersetzen, wie er im 19. und 20. Jahrhundert entstanden ist.
Idealtechnologien nutzen Ressourcen, die unbegrenzt verfügbar sind, bei ihrer Nutzung nicht verschleißen, die regenerierbar sind und nach deren Nutzung keine negativen Folgeeffekte auftreten.
Nur wenn genügend Haushalte Ökostrom (Grünen Strom) kaufen, können die Atomkraftwerke und Kohlekraftwerke endlich abgeschaltet werden!
Der Wechsel des Gas- oder Stromlieferanten ist kostenlos und reibungslos, denn die Stromversorgung ist gesetzlich garantiert. Technische Änderungen sind nicht erforderlich.
Werbung verführt zu unnötigem Konsum und trägt daher in erheblichem Maße zum Ressourcenverschleiß bei.
Werbung ist der Motor der Marktwirtschaft. Jedoch läuft der Käufer seit langem Gefahr, von der Werbung nicht informiert, sondern gedrängt zu werden.
Werbung ist eine Manipulation der Seele, indem sie mit Illusionen spielt. Sie macht die Menschen erst gezielt unglücklich, indem sie neue Bedürfnisse weckt, die sie dann befriedigen müssen, um wieder glücklich zu sein.
Grün ist sexy, grün ist IN.
Stars wie George Clooney, Brad Pitt, Leonardo DiCaprio, Julia Roberts oder
Cameron Diaz essen, fahren, kaufen, bauen und heizen Bio und Öko.
Hinzu kommen die LOHAS, die bald 20% der Bevölkerung in USA und Europa ausmachen.
Denn für nahezu alles in unserem Alltag gibt es eine
gesündere, ungiftige, abbaubare, humane und energieeffizientere Alternative.
Was sexy ist und warum, lässt sich bereits an uralten archaischen Mustern ablesen.
Die "friedliche" Nutzung der Atombombe ist in Deutschland im Prinzip überflüssig. Sie dient allein den Stromkonzernen, die damit Hunderte von Milliarden scheffeln.
Es gilt jene große Macht zu mobilisieren, die den Atomausstieg einfach per Konsumententscheidung zementiert.
Machen auch Sie mit!
Unser
Umrüstprojekt A-Klasse Electric
Was müssen wir heute tun und lassen, damit unsere Kinder und Kindeskinder noch eine lebenswerte Zukunft haben?
Die natürlichen Energiequellen bieten insgesamt 3078 mal so viel Energie, wie derzeit weltweit benötigt wird!
Wie man den Energieverbrauch der Welt um 73 Prozent senkt:
Lichtstrom macht nur ein Prozent des Energieverbrauchs
aus.
Der nachhaltige Mensch kann Glück aus dem Bewusstsein seiner eigenen Wichtigkeit gewinnen und ist dadurch im Stande, sich von äußeren Belohnungen unabhängig zu machen.
Dies ist ein Plädoyer für eine offene und zukunftsfähige Gesellschaft, die nicht aus Frust und Langeweile konsumiert, sondern bewusst lebt und dies auch genießen kann!
25 einfache Wege, den Planeten zu schützen:
Was hat unser Ernährungsstil mit dem Klimawandel und Nahrungsmittel-Skandalen zu tun?
Der ökologische Fußabdruck lässt sich verkleinern, indem wir bevorzugt Nahrungsmittel aus regionalem und biologischem Anbau nutzen sowie saisonale Produkte: Spargel im Mai, Erdbeeren im Juni, Äpfel ab August und Kohl im Winter.
Der Anteil grober Rußpartikel in Dieselabgasen wurde in den letzten Jahren verringert. Gefährlich sind aber nicht so sehr diese, sondern die "lungengängigen", sehr kleinen Rußteilchen. Je kleiner die Partikel sind, umso tiefer dringen sie in die Lunge ein.
Es ist tragisch, aber durch die Filtersysteme ist der Ruß gefährlicher geworden als früher. Bei den feinen und ultrafeinen Partikeln versagen die natürlichen Abwehrmechanismen der Lunge.
Für ein umweltgerechtes Leben ist
die Mitgliedschaft in einer Regionalgenossenschaft von Vorteil.
Es geht um die preiswertere, da regionale
Selbstversorgung mit umweltgerechten Produkten ohne fossile chemische Belastungen
bei Obst und Gemüse, Korn, Reben, Pflanzen sowie einer dezentralen
Erzeugung und Versorgung mit Strom, Wärme, Treibstoffen, keimbefreitem
Wasser etc., auch mit Energie aus regionalem Müll.
Die schädigende Wirkung vieler Chemikalien, denen der Mensch im Alltag kaum ausweichen kann, ist längst bekannt. Verboten sind sie oft nicht – weil die letzte wissenschaftliche Bestätigung fehlt.
Naturefund kauft weltweit Land, um Lebensräume
für die Vielfalt von Tieren und Pflanzen zu bewahren. Im Zuge des
Klimawandels kauft Naturefund verstärkt Wälder und forstet auf.
Naturefund hat bereits viele Wiesen, Wälder und Feuchtgebiete gekauft und
unzählige Bäume gepflanzt. Das Ziel: 3,5 Millionen Quadratkilometer Natur sichern.
Bei Naturefund e.V. können Sie
Land schützen,
Land verschenken und
Bäume pflanzen.
Eine der höchsten Ziele für einen Staat bzw. eine Region muss jetzt die Energie-Autarkie sein, um unabhängig von auswärtigen Energielieferungen zu werden. Staaten, die die Energiewende bis 2020 nicht zumindest annähernd geschafft haben, werden zwangsläufig in den Status eines Entwicklungslandes fallen.
Katastrophenkapitalismus:
500 Weltkonzerne kontrollieren mehr als
die Hälfte des Weltsozialprodukts.
Im Finanzsektor diktiert ein Oligopol von 12 großen Banken die Schlüsselbereiche der globalen Wirtschaft.
Die Fischbestände sind seit dem Beginn der
industriellen Fischerei um 90% zurückgegangen. Denn für ein Kilo Garnelen
werden bis zu neun Kilo anderer Meerestiere getötet.
Wenn sich nichts ändert, werden zahlreiche Fischarten in naher Zukunft
ausgerottet sein!
Die Überfischung der Meere ist eine Frage des Konsumverhaltens.
Jede Sekunde werden 800 Tonnen an CO2 oder anderen Treibhausgasen in die Atmosphäre geblasen – jede Sekunde!
Zum Echtzeit-Treibhausgaszähler
Wasser ist der kostbarste Rohstoff des Planeten und ein extrem knappes Gut. Ganze 2,5 Prozent der irdischen Wasservorräte bestehen aus Süßwasser. Die zunehmende Industrialisierung gefährdet das begrenzte Angebot.
Wassers kann Energie und Informationen aufnehmen, speichern und an Pflanzen, Tiere
und Menschen wieder abgeben. Es hat sozusagen ein Gedächtnis, das abgerufen werden kann.
Unser Trinkwasser ist jedoch von bedenklicher Qualität.
"Wer nichts zu verbergen hat, hat auch
nichts zu befürchten".
Doch wie würde z.B. ein totalitärer
oder krimineller Staat mit den totalen Daten umgehen?
Der Zusammenhang zwischen Konsumgütern, Technik und totaler Überwachung.
E10 und Biodiesel sind Mogelpackungen.
Die Biokraftstoffgesetzgebung basiert auf falschen Berechnungen – mit verheerenden Folgen für
die Klimabilanz der EU.
Biosprit E10 bzw. Agrosprit ...
Einige Firmen bewerben Produkte und Dienstleistungen als "grün", obwohl sie es nachweislich nicht sind.
Grünfärberei – Lügen, bis das Image sauber ist.
Greenwash ist arglistige Täuschung und eine
gefährliche Volksverdummung. Es bedeutet so zu tun, als würde man die Zeichen der Zeit
verstehen und so zu tun, als würde man etwas Grünes tun.
Über das Internet initiierter Protest kann viel bewegen, wenn wir es gemeinsam
angehen.
Weltweit entwickeln sich Bürgerstimmen
zu einer neuen Supermacht. Die geballte Kraft unserer Gemeinschaft bietet
uns unglaubliche Möglichkeiten, die Welt zu verbessern.
Verändern Sie die Welt – beteiligen Sie sich an Online-Petitionen.
Menschen pflegen linear, also geradlinig, zu denken. Je
länger etwas schon angedauert hat, desto länger wird es so weitergehen.
Daraus erwächst die Erkenntnis, dass alles steuerbar
und kontrollierbar ist, sogar die Natur.
Doch lineares Denken führt zu Scheinlösungen, denn ein Schmetterling kann Städte verwüsten und schon eine kleine Welle ins Chaos führen.
Deutschland ist das einzige Land der Erde ohne Geschwindigkeitsbegrenzung auf Autobahnen.
Ein Tempolimit auf deutschen Autobahnen würde den bundesweiten CO2-Ausstoß
um drei Prozent verringern.
Für ein Tempolimit auch in Deutschland gibt es viele gute Gründe, doch man kann
nicht immer vernünftig sein.
Bis zum heutigen Tag gibt es so etwas wie eine unabhängige Presse in der Weltgeschichte nicht.
Eine Hochkultur wird immer auch daran gemessen, wie sie Tiere und Pflanzen behandelt.
In einer Infotainment-Gesellschaft werden wir täglich
geflutet von Informationen und Werbung, die mit unseren ureigenen Interessen, Zielen und
Bedürfnissen nur noch wenig zu tun haben.
Die Kommunikationslawine behindert Information und die Verblödungswirkung ist dabei durchaus
erwünscht.
Uns geht es jedoch um heikle und daher oft unten gehaltene Themen sowie Hintergründe und deren Analyse.
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