Die Umwelt-Community „Green Thing“
inspiriert und motiviert Menschen dazu, ein grüneres und nachhaltigeres Leben
zu führen. Mit sieben simplen Maßnahmen kann bereits viel
erreicht
werden:
Sie gehen von A nach B einfach mal zu Fuß.
Sie konsumieren weniger Fleisch, denn es
erzeugt viele Treibhausgase.
Sie widerstehen dem ständigen Neukauf
und sind mit dem glücklich, was Sie haben.
Sie drehen die Heizung runter, ziehen einen
Pullover an und wärmen sich an menschlicher Wärme.
Sie lassen das Verschwenden und brauchen
erst mal alles ganz bis zum Ende auf.
Anstatt um die Welt zu fliegen, sind Sie
geerdet und genießen Ihre Ruhe.
Sie raffen sich auf und kaufen nur noch
echten Ökostrom.
Wir leben in einer Welt der Dinge,
regiert
von Dummheit, Geiz und Gier. Wir werden verwiesen auf
Stellvertreter-Themen
wie Britney Spears und Paris Hilton oder auf Autos mit 1000 PS, als
würde
es irgendeine Bedeutung für uns haben können.
Was das Leben an sich angeht,
scheinen
wir nicht allzu begabt zu sein. Wir gewöhnen uns an
Mißstände
als wären sie selbstverständlich. Unsere Kultur scheint den
totalen
Krieg mit der Natur zu wagen. Der Planet wird es überleben, der
Mensch
natürlich nicht!
Kabeljau und Stör sind durch
Überfischung
fast ausgestorben, wie täglich 200 weitere Arten. Auch die
Eisbären
kämpfen ums Überleben, weil das Eis schmilzt und der
Winterschlaf
ausfallen muss.
Wir haben unser Klima ruiniert:
Schnee
im Oktober, ein frühlingshafter Januar mit tagelangen
Orkan-Stürmen,
die uns die Dächer wegreissen, und Regenwassermassen, die unsere
Keller
überschwemmen. Und die Stürme werden heftiger und
andauernder.
New Orleans ist schon zerstört, gerade ist Florida dran. Die
aktuellen
Winterstürme liefern nach Einschätzung des WWF einen
Vorgeschmack
auf das Klima
der Zukunft. Und das ist erst der Anfang, denn wir erleben jetzt
ja erst die Auswirkungen der CO2-Emissionen der 1980er Jahre! Bald werden auch die Versicherungen streiken, denn der Klimawandel
könnte
64 Billionen Dollar kosten. Bis zum Ende des Jahrhunderts droht der
Erde eine beispiellose Klimaerwärmung um bis zu 6,4 Grad Celsius.
Ist dieser Planet bald nicht
mehr
für
Menschen bewohnbar? Werden die letzten Menschen sich in Berghöhlen
verschanzen müssen, um nicht von Sturmfluten hinweggefegt zu
werden?
Ist es verantwortliches Handeln, wenn die reichsten und damit
mächtigsten
Lobbys unser Leben und Wirtschaften dazu mißbrauchen, uns
längst
veraltete Energiekonzepte und Techniken zu verkaufen, nur weil sie
damit
handeln und ihr "Reichtum" und ihre Macht immer größer
werden
soll? Wozu sind gewählte Politiker überhaupt da, wenn sie es
versäumen, die Industrie rechtzeitig zu reglementieren, wenn doch
längst bekannt ist, dass die "freiwillige
Selbstverpflichung"
eine Farce ist?
Aber es sind nicht nur die
Lobbys
und
Politiker, die verantwortlich sind für die Misere, es sind
auch
die Konsumenten, die mit ihrer Kaufkraft handeln, die sich immer
noch
und immer wieder einlullen lassen von der Werbung mit der einfachen
Botschaft: "Kauf
dies, dann wirst du glücklich!" Glücklich zu werden
reicht
jedoch nicht; man muss es schon sein. Und zwar von innen heraus, ganz
jenseits
von Fetischobjekten wie Autos, Schuhen etc.
Durch hohlen Konsum wird der Frust
nur
größer, weil wir innerlich ahnen, dass wir an unserem Leben
vorbei gehen. Nachhaltig leben.
Der nachhaltige Mensch kann
Glück
aus dem Bewusstsein seiner eigenen Wichtigkeit gewinnen und ist dadurch
im Stande, sich von äußeren Belohnungen unabhängig zu
machen. Nachhaltig leben.
Wir verbrauchen zuviel!
Die Feudalgesellschaften des
Mittelalters
beuteten ihre Untertanen ebenso aus wie wir es heute mit den
Entwicklungsländern
machen, jedoch waren sie viel umweltverträglicher als die modernen
Demokratien; nur eine winzige Oberschicht war in der Lage, so viel zu
verbrauchen,
so zu prassen, und so viele Schulden zu machen. Heute können fast
alle BürgerInnen von Industriestaaten nutzlos konsumieren,
Müll
und Abgase erzeugen und sei es auf Pump; in jedem Fall auf Kosten der
Kinder
und Enkel, die nämlich die Leidtragenden der jetzt produzierten
Klimakatastrophe
sein werden!
Dies ist kein Plädoyer für
die
Feudalgesellschaft; dies ist ein Plädoyer für eine offene und
zukunftsfähige Gesellschaft, die nicht aus Frust und Langeweile
konsumiert,
sondern bewusst lebt und es auch genießen kann! Eine
global
denkende, nachhaltig wirtschaftende, ressourcenschonende und
verantwortlich
konsumierende Gesellschaft, die - jenseits der Amerikanismen - ihre
lokale
Identität wiedergefunden hat; eine Gesellschaft, die ihre
erneuerbaren
Potentiale voll nutzt; eine Gesellschaft, in der die Einzelnen sich
persönliche
Akzente setzen, statt Statussymbole und Fetische anzubeten; eine
Gesellschaft,
die auf den Inhalt schaut, nicht auf die Verpackung. Denn was
nützt
das schöne Haus und das neue Auto, wenn das Klima schon den
eigenen Kindern keine Überlebenschance mehr lässt?!
Wir brauchen keine noch schnelleren
Autos
für unser Ego, sondern eine brauchbare öffentliche
Infrastruktur
und ein "nachhaltiges" Selbstwertgefühl. Wir brauchen auch keine
Öl-
oder Atomwirtschaft, sondern smarte, erneuerbare Konzepte in Anwendung,
die dem 21. Jahrhundert gerecht werden: Ein Energie-Mix aus Wind-,
Solar- und Meeresenergie, Geothermie und Kraft-Wärmekopplung
könnte bis 2020 sämtliche fossilen Energien ablösen.
Dies ist ein Plädoyer für
eine Kultur der Nachhaltigkeit und der Erneuerung. Dazu gehört
eine postfossile Wirtschaft mit radikaler Dezentralisierung statt Gier
und Geiz, echte Information und Bildung statt Werbung und Klatsch, ökonomische
und merkantile Transparenz statt Überwachungsstaat.
Die BürgerInnen müssen
endlich
eine nachhaltige Mündigkeit erlangen, denn der nachhaltige Mensch
ist sich auch der Wichtigkeit des Gleichgewichts zur Natur und zu
anderen Menschen bewusst. Nachhaltig leben.
"Der
zwingendste
Grund, unser System zu reformieren, lautet, dass dieses System
niemandem
wirklich nützt. Es ist eine Selbstmordmaschine. Wenn uns dies
nicht
jetzt gelingt, während es uns gut geht, wird es uns ganz sicher
nicht
gelingen, wenn die Zeiten schlechter werden", sagt Ronald Wright
in "Die kurze Geschichte des Fortschritts".
Das neue Jahrhundert würde dann zum "Zeitalter
des Chaos und des Zusammenbruchs".
>>>
Wir haben jetzt noch 10-15 Jahre Zeit,
um unter Beweis zu stellen, dass wir als Spezies Mensch
überlebensfähig,
überlebenswillig und auch überlebenswürdig sind!
Die ärmsten Länder trifft
die Klimakatastrophe
am härtesten. Doch auch Europa wird leiden: Forscher
befürchten,
dass Inseln wie etwa Sylt versinken, Felder verdorren und
Städte
überschwemmt werden, so auch Teile von Hamburg.
50.000 Menschen kamen letzten
Schätzungen
zufolge durch die Hitzewelle im Sommer 2003 in Europa ums Leben, 7000
allein
in Deutschland. "Die Leute sind sich der
Dramatik
der Veränderungen noch nicht bewusst", sagt Manfred Stock,
Wissenschaftler am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung
(PIK).
Doch das könnte sich schon bald ändern, wie nicht nur der
Experte
für regionale Klimaforschung glaubt. Der sorgenvolle Blick der
Wissenschaftler
richtet sich vor allem auf den Meeresspiegel. "Er
ist schneller angestiegen als von den Modellen vorhergesagt",
sagt
Stock. "Entscheidend ist nicht die Höhe
des
durchschnittlichen Meeresspiegels, sondern die der Sturmfluten",
erklärt Stock. Und die werden durch jeden Zentimeter mehr beim
Meeresspiegel
enorm verstärkt. "Das ist wie bei
Schneewehen",
sagt der Forscher. "Wenn im Schnitt einige
Zentimeter
Schnee fallen, kann er sich an manchen Stellen meterhoch
auftürmen."
Beim Wasser verhalte es sich ähnlich. Das Ergebnis dürften
verheerende
Sturmfluten und das vermehrte Auftreten von Riesenwellen sein.
Nur
kann man nach Ansicht der Experten nicht überall an der Küste
und auf den Inseln die Deiche erhöhen - nicht bei den vielen
Tausend
Kilometern Küste, die Deutschland besitzt. Also gelte es
abzuwägen,
welche Gebiete man aufgeben müsse. "Das
wird
bitter für die Betroffenen", sagt Stock. Möglich
wäre
etwa, dass Sylt bis zum Ende des Jahrhunderts nicht mehr bewohnbar ist.
Auch für die Bewohner der Ostseeküste könnte es
ungemütlich
werden. Dort werde der Anstieg des Meeresspiegels zwar voraussichtlich
geringer ausfallen als in der Nordsee, und auch die Stürme toben
in der Nordsee für gewöhnlich heftiger. Dafür aber ist die
Ostseeküste wesentlich flacher, und die dortigen Schutzsysteme
sind schlechter ausgebaut.
Klima
Nicht nur an den Küsten wird
der Klimawandel
zu spüren sein, auch tief im Binnenland werden es die
Deutschen
mit den Folgen der Erwärmung zu tun bekommen. Im Nordosten etwa
wird
die Landwirtschaft vor tiefgreifenden Veränderungen stehen, da
regionalen
Klimamodellen zufolge der regelmäßige Nachschub an Wasser
spärlich
werden könnte. "Für Weizen
könnte
es zu trocken werden, und die Forstwirtschaft dürfte vor der Frage
stehen, welcher der Baum von morgen sein wird."
Das "Defizit
in
der Wasserbilanz" bedroht auch die Gesundheit der Menschen: Je
weniger
Regen fällt, desto höher wird automatisch die Konzentration
von
Schadstoffen im Nutzwasser. Auch die zu erwartende Zunahme des
Algenwachstums
birgt gesundheitliche Gefahren.
Anders sieht es den Klimamodellen
zufolge
im Westen Deutschlands aus. "Dort wird ein
Wandel
von Dauer- zu Starkregen erwartet", sagt Stock. Das ist nicht
nur
schlecht für die Grundwasserreservoirs, die kurzzeitige
Wasserschwälle
nicht speichern können. Zu befürchten steht auch ein Anstieg
der Erosion: Bodenschichten werden weggespült, Weinernten
vernichtet,
Gebäude beschädigt oder zerstört.
"Der Sommer
von
2003 war damals die absolute Ausnahme", sagt Stock. "Doch
in Zukunft wird das zum Standard werden. Wir haben immer vor den Folgen
des Klimawandels gewarnt, aber die Leute müssen auch zuhören."
Wir brauchen einen grundlegenden
Bewusstseinswandel.
Die Welt muss aufwachen!
Die düsteren Prognosen des
globalen
Klimaberichts haben Politiker weltweit aufgeschreckt. Frankreichs
Präsident
Chirac forderte eine "Revolution",
Umweltminister
Gabriel "große politische Konsequenzen".
Mehr bei spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,463969,00.html spiegel.de/fotostrecke/0,5538,PB64-SUQ9MTkwNjUmbnI9Mg_3_3,00.html spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,463908,00.html stern.de/wissenschaft/natur/580719.html?nv=ct_mt
Schon vor fünf Jahren hat die IPCC einen
besorgniserregenden Bericht vorgelegt. Viele waren sensibilisiert und
dachten, das Problem der Klimaveränderung noch mit Maßnahmen
der Klimagasemissionsminderung, wie in Kyoto vereinbart, in den Begriff
zu bekommen. Doch der jetzt vorgelegte Bericht zeigt auf, dass selbst
die Klimaforscher die noch vor fünf Jahren prognostizierten
Klimafolgen unterschätzt haben. >> Nur eine
Nullemissionspolitik kann die Welt noch vor der Klimakatastrophe retten!
Erneuerbare
Energien: Die Zeit rennt davon
Mit gezielter und massiver
Förderung
von Energieeffizienz und regenerativen Energiequellen kann der
Klimawandel
aufgehalten werden, doch es bleiben nur wenige Jahre, um eine
entsprechende
Politik einzuleiten. Erneuerbare
Energien.
Erneuerbare Energien können bis
zum
Jahre 2050 die Hälfte des Weltenergiebedarfs decken. Das ist das
Ergebnis
einer umfassenden Studie, die die Umweltschutzorganisation Greenpeace
und
der europäische Dachverband der Erneuerbare-Energie-Industrie
(EREC)
vorgestellt haben. Die Autoren der Studie, die im Zusammenarbeit mit
dem
Deutschen Institut für Luft- und Raumfahrttechnik in München
erstellt wurde, warnen jedoch, dass die Weichen in den
nächsten
zehn Jahren gestellt werden müssen, damit das ehrgeizige Ziel
erreicht werden kann. Erneuerbare
Energien.
Das Gegenmittel gegen die drohende
Klimakatastrophe
ist im Prinzip seit langem bekannt: Die Emissionen der
Treibhausgase
müssen drastisch reduziert werden. Das wichtigste dieser Gase
ist das Kohlendioxid (CO2), das vor allem durch die Verbrennung der
fossilen
Brennstoffe Kohle, Öl und Erdgas entsteht.
Die Autoren der Studie haben ihrem
"Energie(r)evolution"-Szenario
ein durchschnittliches jährliches Wirtschaftswachstum von 2,7% bis
2050 zugrunde gelegt und kommen dennoch zu dem Ergebnis, dass die Kohlendioxidemissionen
auf die Hälfte des Niveaus von 1990 gedrückt werden
können.
Dazu brauchen wir Energieeffizienz, das Ende aller Subventionen
für fossile und nukleare Energieträger und den Ausbau der
erneuerbaren Energien. Ein nächster Schritt wäre die Steigerung
der Energieeffizienz. Und schließlich muss der Ausbau der
erneuerbaren
Energiequellen unterstützt werden. Mehr bei heise.de/tp/r4/artikel/24/24541/1.html pressetext.de/pte.mc?pte=070119001 un-195.aevu-europe.com/loesungenumwelt-13.html
Die Windenergiebranche zieht
allerdings
für 2006 eine rosige Bilanz: Deutschlands Windenergiebranche ist
hochzufrieden.
Unerwartet kräftig, und zwar gleich um 23,5%, hat hierzulande 2006
die neuinstallierte Leistung von Windkraftanlagen gegenüber dem
Vorjahr
zugenommen. Der Weltmarkt wuchs gar um 30%. Mehr bei
heise.de/tp/r4/artikel/24/24465/1.html
Nachhaltiges
Shopping hilft die Welt verbessern
Als Vorreiter hat sich der
Lebensmittelhandel
etabliert - in jedem Supermarkt findet man heutzutage eine Biolinie.
Ähnlich
schnell hat die Kosmetikindustrie reagiert. Die Möbel- und
Bekleidungsindustrie
beginnen gerade mit den notwendigen Veränderungen. Einmal
eingeführt,
sind derartige positive Veränderungen auch nicht mehr einseitig
rückgängig
machbar - wir können also einer besseren Zukunft entgegensehen.
Nachaltiges shopping.
Auch das Fahrrad kann eine Wende
beim
Treibhauseffekt bringen. Radfahren kann den CO2-Ausstoß des
Verkehrs
um 6% senken. Mehr bei oekoweb.at/640 adfc.de/4045_1
Nur wenn genügend Haushalte Ökostrom
(Grünen Strom) kaufen, können die Atomkraftwerke und Kohlekraftwerke
endlich abgeschaltet werden!
Der Wechsel des Gas- oder Stromlieferanten
ist kostenlos und reibungslos, denn die Stromversorgung ist gesetzlich
garantiert. Technische Änderungen sind nicht erforderlich.
Grün ist sexy, grün ist IN.
Stars wie George Clooney, Brad Pitt, Leonardo DiCaprio, Julia Roberts oder
Cameron Diaz essen, fahren, kaufen, bauen und heizen Bio und Öko.
Hinzu kommen die LOHAS, die bald 20% der Bevölkerung in USA und Europa ausmachen.
Denn für nahezu alles in unserem Alltag gibt es eine
gesündere, ungiftige, abbaubare, humane und energieeffizientere Alternative.
Was sexy ist und warum, lässt sich bereits an uralten archaischen Mustern ablesen.
Was hat unser Ernährungsstil mit dem
Klimawandel und Nahrungsmittel-Skandalen zu tun?
Der ökologische Fußabdruck lässt
sich verkleinern, indem wir bevorzugt Nahrungsmittel aus regionalem und
biologischem Anbau nutzen sowie saisonale Produkte: Spargel im Mai, Erdbeeren
im Juni, Äpfel ab August und Kohl im Winter.
Für ein umweltgerechtes Leben ist
die Mitgliedschaft in einer Regionalgenossenschaft von Vorteil.
Es geht um die preiswertere, da regionale
Selbstversorgung mit umweltgerechten Produkten ohne fossile chemische Belastungen
bei Obst und Gemüse, Korn, Reben, Pflanzen sowie einer dezentralen
Erzeugung und Versorgung mit Strom, Wärme, Treibstoffen, keimbefreitem
Wasser etc., auch mit Energie aus regionalem Müll.
Naturefund kauft weltweit Land, um Lebensräume
für die Vielfalt von Tieren und Pflanzen zu bewahren. Im Zuge des Klimawandels kauft Naturefund verstärkt Wälder und forstet auf.
Naturefund hat bereits viele Wiesen, Wälder und Feuchtgebiete gekauft und
unzählige Bäume gepflanzt. Das Ziel: 3,5 Millionen Quadratkilometer Natur sichern.
Eine der höchsten Ziele für einen
Staat bzw. eine Region muss jetzt die Energie-Autarkie sein, um unabhängig
von auswärtigen Energielieferungen zu werden. Staaten, die die Energiewende
bis 2020 nicht zumindest annähernd geschafft haben, werden zwangsläufig
in den Status eines Entwicklungslandes fallen.
Wasser ist der kostbarste Rohstoff des Planeten
und ein extrem knappes Gut. Ganze 2,5 Prozent der irdischen Wasservorräte bestehen
aus Süßwasser. Die zunehmende Industrialisierung gefährdet das begrenzte Angebot.
Wassers kann Energie und Informationen aufnehmen, speichern und an Pflanzen, Tiere
und Menschen wieder abgeben. Es hat sozusagen ein Gedächtnis, das abgerufen werden kann.
Unser Trinkwasser ist jedoch von bedenklicher Qualität.
Einige Firmen bewerben Produkte und Dienstleistungen als
"grün", obwohl sie es nachweislich nicht sind.
Grünfärberei – Lügen, bis das Image sauber ist.
Greenwash ist arglistige Täuschung und eine
gefährliche Volksverdummung. Es bedeutet so zu tun, als würde man die Zeichen der Zeit
verstehen und so zu tun, als würde man etwas Grünes tun.