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Pressefreiheit und Mediengleichschaltung
Aus einer Festrede von John Swinton, dem Doyen der amerikanischen Presse und einstigen
Redaktionsleiter der "New York Times":
"Bis zum
heutigen Tag gibt es so etwas wie eine unabhängige Presse in der Weltgeschichte
nicht. Sie wissen es und ich weiß es. Es gibt niemanden unter Ihnen, der es wagt,
seine ehrliche Meinung zu schreiben, und wenn er es tut, weiß er im
Voraus, dass sie nicht im Druck erscheint. Ich werde jede Woche dafür bezahlt,
meine ehrliche Meinung aus der Zeitung herauszuhalten, bei der ich angestellt bin.
Andere von Ihnen werden ähnlich bezahlt für ähnliche Dinge, und
jeder von Ihnen, der so dumm wäre, seine ehrliche Meinung zu schreiben, stünde
sofort auf der Straße und müsste sich nach einem neuen Job umsehen.
Wenn ich meine ehrliche Meinung in einer Ausgabe meiner Zeitung veröffentlichen
würde, wäre ich meine Stellung innerhalb von 24 Stunden los. Es ist das
Geschäft der Journalisten, die Wahrheit zu zerstören, unumwunden zu lügen,
zu pervertieren, zu verleumden, die Füße des Mammon zu lecken und das Land zu
verkaufen für ihr tägliches Brot. Sie wissen es und ich weiß, was es
für eine Verrücktheit ist, auf eine unabhängige Presse anzustoßen.
Wir sind die Werkzeuge und Vasallen der reichen Männer hinter der Szene. Wir sind
die Hampelmänner, sie ziehen die Strippen und wir tanzen. Unsere Talente, unsere
Fähigkeiten und unser ganzes Leben sind Eigentum anderer Menschen. Wir sind
intellektuelle Prostituierte."
Swinton's Statement vor dem vornehmen New Yorker Presseclub wurde nicht
nach dem 11.9.2001 abgegeben, es stammt aus dem Jahr 1880 – doch aktueller als heute war
es wohl nie.
Die Propaganda-Matrix
Wie der Council on Foreign Relations (CFR) den Informationsfluss kontrolliert
Tatsächlich stammen bei internationalen Ereignissen nahezu alle Texte und Bilder, die CFR-Medien verwenden, von nur drei globalen Nachrichtenagenturen: der amerikanischen Associated Press (AP), der britisch-kanadischen Thomson-Reuters, und der französischen Agence France-Presse (AFP).
Die Dominanz der drei globalen Agenturen hat einerseits zur Folge, dass sich in CFR-Medien von Wien bis Washington meist in etwa dieselben Informationen finden – und dieselben Informationen fehlen. Andererseits erleichtert die zentrale Informationsdistribution jenen Akteuren die Arbeit, die in entscheidenden Momenten Propaganda und Desinformation in das weltweite Mediensystem einspeisen möchten.
Im Endeffekt fungieren die globalen Agenturen dadurch als eine Art "Propaganda-Multiplikator", mit dem CFR-Operateure und ihre Partner die gewünschten Botschaften weltweit verbreiten können. Dabei profitieren sie vom Umstand, dass die Agenturen im Normalfall absolut seriös arbeiten und deshalb einen ausgezeichneten Ruf genießen.
Die Arbeiten unabhängiger Reporter schaffen es bei geopolitisch brisanten Ereignissen hingegen kaum in die Nachrichten.
1921 gründeten international orientierte Bankiers, Unternehmer und Politiker in der Finanz- und Handelsmetropole New York den parteiübergreifenden Council on Foreign Relations. Durch die Mitarbeit führender Akademiker und Publizisten sollten Ideen für eine "aktive" Außenpolitik entwickelt und in der Öffentlichkeit beliebt gemacht werden.
So entstand ein globales American Empire, dessen Schlüsselpositionen seitdem nahezu durchgehend von den inzwischen knapp 5000 Vertretern des CFR besetzt wurden. Das Nachrichtenmagazin Der Spiegel bezeichnete den Council deshalb einst als ein "Politbüro für den Kapitalismus".
Auf diese Weise entstand eine historisch einzigartige Propaganda-Matrix. Ob Zeitungen, Magazine, Rundfunk oder Internet: Der Council on Foreign Relations war stets darauf bedacht, Eigentümer, Chefredakteure und Top-Journalisten der führenden Medien in seine Strukturen zu integrieren. In den USA wurden tatsächlich nahezu alle bekannten Medien von CFR-Vertretern gegründet oder bereits vor Jahrzehnten aufgekauft.
CFR-Medien übernehmen die Verlautbarungen des US- und NATO-Militärs zumeist gänzlich unkritisch.
Seit dem Zweiten Weltkrieg waren nahezu alle CIA-Direktoren Mitglieder des Councils.
Wie es der ehemalige CIA-Direktor und Council-Vertreter William Casey einst formulierte:
"Unser Desinformationsprogramm wird erst abgeschlossen sein, wenn alles, was die Öffentlichkeit glaubt, falsch ist."
Mehr bei
free21.org/die-propaganda-matrix
Wer die Fäden zieht: Atlantik-Brücke und CIA
Peter Scholl Latour: "Die Vordenker der amerikanischen Propagandamaschine zeigen uns, was wir zu denken haben."
Manchmal werden morgens um 9 Uhr im
Deutschlandfunk
Nachrichten verlesen, die die wahren Hintergründe der Manipulationen und des Lobbyismus näher
beleuchten. Doch schon nach einer Stunde sind diese Meldungen dann wieder aus den Nachrichten verschwunden.
Der Druck auf die Programmdirektionen scheint enorm groß zu sein...
Mehr bei
youtube.com/watch?v=u1yLKSxs5eg
youtube.com/watch?v=iHlc3k3deAM
le-bohemien.net/2011/07/25/propaganda-in-deutschland
Wie der Grundsatz gemäß des deutschen anzeigenabhängigen Journalismus aussieht,
hat Axel Cäsar Springer auf den Punkt gebracht:
"Ich war mir seit Kriegsende darüber klar, daß der Leser eines auf keinen Fall wollte,
nämlich nachdenken. Darauf habe ich meine Zeitungen eingerichtet."
Desinformation zeichnet sich dadurch aus, dass sie bis zu 80% Wahrheit enthält.
Die Menschen glauben viel leichter eine Lüge, die sie schon hundertmal gehört
haben, als eine Wahrheit, die ihnen völlig neu erscheint. Niemand fragt nach der Quelle,
wenn ein Nachrichtensprecher eine Nachricht verliest.
Die Verbreitung von Paranoia und Weltuntergangsprophezeiungen schafft Angst und einigen Profit.
Die gesellschaftliche Kontrolle verläuft in einem bestimmten emotionalen und
schwingungsmäßigen Frequenzband: Angst, Wut, Kampf, Urteil, Entweder-Oder, Verzweiflung,
Resignation, Apathie ...
Oft liegt der angeblich revolutionäre Widerstand in exakt derselben Frequenz,
wie Besucher von Demos leicht bestätigen können.
Ist politischer Widerstand vielleicht gar eine Falle?
Wäre es nicht sinnvoller, seine Energie darauf zu verwenden, Alternativen aufzubauen?
Geht es nicht vielleicht auch darum, dass wir uns aus diesen niederen Frequenzen befreien und wieder
zu Vertrauen, Liebe, Kooperation und Freude finden – weil das die einzig möglichen Grundlagen
für eine wirklich nachhaltige Alternative sind?
Nicht gegen das Alte kämpfen, sondern zum Neuen inspirieren. Nur eine positive Vision hat
die Kraft hat, die Menschheit in ein neues Paradigma zu führen. Eine Bewegung, die vom Herz
ausgeht und so den Verstand nährt.
Es geht um einfache Fragen: "Was bedeutet ein lebenswertes Leben für mich?
Was könnten wir alle dafür tun?"
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Nachhaltig Leben
Der nachhaltige Mensch kann Glück
aus dem Bewusstsein seiner eigenen Wichtigkeit gewinnen und ist dadurch
im Stande, sich von äußeren Belohnungen unabhängig zu machen.
Dies ist ein Plädoyer für eine
offene und zukunftsfähige Gesellschaft, die nicht aus Frust und Langeweile
konsumiert, sondern bewusst lebt und dies auch genießen kann!
Die Macht der Konzerne
Katastrophenkapitalismus:
500 Weltkonzerne kontrollieren mehr als
die Hälfte des Weltsozialprodukts.
Im Finanzsektor diktiert ein Oligopol von
12 großen Banken die Schlüsselbereiche der globalen Wirtschaft.
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