Umweltbrief
|
Save the Planet!25 einfache Wege, den Planeten zu schützen:
1. Verzichten Sie möglichst auf Fleisch, Milch und Käse,
denn diese haben den größten Einfluss auf den Planeten.
2. Legen Sie einen Komposthaufen an, um Müll zu reduzieren und den Garten zu
fördern.
Kaffee- und Teesatz sowie Eierschalen sind ideal zum kompostieren. 3. Kaufen Sie sich Ihr eigenes Bienenhaus. Ohne Bienen könnte der Planet nur noch 60 Jahre weiterleben (und Honig ist gut für Ihre Gesundheit).
4. Sparen
Sie Wasser durch Konsumvermeidung: Hinter einem Paar Lederschuhe
verbergen sich beispielsweise 8.000 Liter virtuelles Wasser, die
für die Versorgung einer Kuh benötigt werden. In einem
Hamburger stecken 2.400 Liter. Der Anbau von genügend Baumwolle
für ein T-Shirt verschlingt etwa 4.000 Liter Wasser.
5. Recycling-Toilettenpapier spart Energie, Wasser und rettet pro
Lebenszeit 6 Bäumen das Leben. 6. Wählen Sie energiesparende Geräte, wenn Sie wirklich neue kaufen müssen. Besser ist es jedoch, die alten Geräte so lange zu nutzen wie es nur geht, denn kein Produkt braucht während seiner Nutzung so viele Ressourcen, wie bei seiner Herstellung! 7. Schalten
Sie Computer, Fernseher, Stereoanlagen etc. ganz aus; der
Stand-by-Betrieb verbraucht
viel Strom. 8. Gehen Sie in die Bücherhalle anstatt Bücher zu kaufen. 9. Fahren
Sie mehr
Fahrrad als Auto. Fahren Sie Kollegen zur Arbeit. Wenn niemand in Ihre
Richtung will, versuchen Sie über carsharing-Programme
Fahrgemeinschaften
zu finden. 10. Um Bäume zu schützen, verfügen Sie, dass Sie Ihren letzten Weg in biologisch abbaubaren Pappsärgen beschreiten wollen. 11. Kaufen
Sie saisonale (Bio-)Produkte
aus der Region, also jedes Gemüse zu seiner Zeit. Importierte
Produkte erzeugen extrem viel CO2. Der regionale Wochenmarkt
stärkt auch den Bauern in Ihrer Umgebung. 12. Erheben Sie Ihr Glas auf Bio-Bier, denn Industrie-Hopfen werden jährlich bis zu zwölf mal mit Pestiziden gespritzt. 13. Nutzen Sie für
jeglichen Sondermüll die Recyclinghöfe.
14. Vergessen Sie die Klimaanlage und legen Sie sich eine "Aspidistra"-Pflanze zu; Pflanzen helfen bei der Luftreinigung. 15.
Dämmen Sie
Ihr Hausdach. Eine Hohlraum-Isolierung kann Heizverluste bis zu 60%
eindämmen.
Schwere Vorhänge dämmen gut und helfen im Winter mehr
Wärme
zu speichern. Drehen Sie Ihre Heizung herunter und ziehen Sie
dafür
einen Pullover an. 16. Verbringen Sie den Urlaub in Ihrem Land (oder wenigstens auf Ihrem Kontinent). Verkehrsmittel (besonders Flugzeuge) erhöhen den Treibhauseffekt. Vermeiden Sie Flugreisen; Fliegen produziert drei mal mehr CO2 und Ruß pro Passagier als Bahnfahren! 17. Verweigern Sie Plastikbeutel und verwenden Sie die bereits vorhandenen (auch als Müllbeutel). Stoffbeutel sind ökologischer. 18. Spenden Sie übriggebliebene Farben an ein kommunales Projekt. In Europäischen Staaten bleiben jährlich Millionen von Litern gekaufter Farben ungenutzt. 19. Trinken
Sie speziell
gefiltertes Leitungswasser; Dann müssen Sie keine
(Plastik-)Flaschen
kaufen. 20. Kaufen Sie Schokolade in Spezialgeschäften. Dann ist sie nicht einzeln verpackt. 21. Achten
Sie darauf,
wohin Ihr Geld fließt; lassen Sie es in ökologischen
Investments
arbeiten und kaufen Sie nur von Unternehmen, die nachhaltig
wirtschaften.
Boykottieren Sie die, die es nicht tun. 22. Tanken Sie Sonne; selbst in nördlichen Ländern können Solarzellen überraschend viel Energie produzieren. 23. Verzichten Sie auf Schnittblumen. Bringen Sie selbstgezüchtete Pflanzen zum Geburtstag etc. mit. 24.
Verzichten Sie
auf PVC und künstlich erzeugte Waren. Kaufen Sie Produkte aus
nachhaltig
gewachsenem Holz. Die Vorschläge wurden vorgelegt von Journalisten und Mitarbeitern des britischen Guardian, dem World Wildlife Fund und The Ecologist magazine’s Buch Go Mad! im August 2002 und übersetzt/bearbeitet vom Umweltbrief. 365
Daily Ways
to Save the Planet. See
|
Ökostrom + BiogasNur wenn genügend Haushalte Ökostrom (Grünen Strom) kaufen, können die Atomkraftwerke und Kohlekraftwerke endlich abgeschaltet werden! Der Wechsel des Gas- oder Stromlieferanten ist kostenlos und reibungslos, denn die Stromversorgung ist gesetzlich garantiert. Technische Änderungen sind nicht erforderlich.
Atomkraft?
|