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Umweltbrief Mai 2012 Befreiung vom ÜberflussWürden wir eine Welt vermissen, in der man sich zwischen drei Dutzend Fernsehprogrammen, Internet und anderen Zerstreuungen glaubt entscheiden zu müssen? Wäre es nicht schöner, wieder mehr Zeit für Familie und Freunde zu haben, Zeit um selbst Musik zu machen oder Nachbarn zu helfen?Doch nach einer anstrengenden 40-Stunden-Woche möchte man sich auch einmal etwas gönnen: das neueste Smartphone, einen Kurztripp nach London oder einen Flachbildfernseher. Ruckzuck steckt man im Teufelskreis aus Konsumwunsch und Zeitmangel. Und nicht nur das: Der Ruf nach „mehr“ lässt Rohstoffe schwinden und treibt die Umweltzerstörung voran. Wachstum ist mit Glück nicht identisch, aber noch ist die Welt nicht bereit, von der Droge „Wachstum“ zu lassen. Doch die Diskussion über das Ende der Maßlosigkeit nimmt an Fahrt auf. Der Nachhaltigkeitsforscher Niko Paech liefert mit seinem Buch „Befreiung vom Überfluss - Auf dem Weg in die Postwachstumsökonomie“ die dazu passende Streitschrift, die „grünes“ Wachstum als Mythos entlarvt und zugleich aufzeigt, dass nachhaltige Entwicklung mit Genügsamkeit beginnt. Die derzeit allgegenwärtige Debatte um die monströsen „Rettungsschirme“ wird zur Schicksalsfrage stilisiert und lässt uns glauben machen, dass die Rettung ökonomisch maroder Euroländer unseren bisherigen Wohlstand sichern würde und daher unumgänglich sei. Dabei verzetteln wir uns schon jetzt im Hamsterrad einer reizüberfluteten Konsumsphäre und zehren die knappen Ressourcen unserer Zeit auf. Zu allem Überfluss sind wir auch dem Märchen des „grünen“ Wirtschaftswachstums und des „nachhaltigen“ Konsums aufgesessen, das uns suggeriert, Wachstum ließe sich in „gut“ und „schlecht“ unterscheiden. Doch diesen Unterschied hält Niko Paech für Augenwischerei. Der bekannte deutsche Wachstumskritiker plädiert für einen von geldvermittelter und global arbeitsteiliger Fremdversorgung unabhängigen Lebensstil, befreit von "Konsumkrücken" und "Energiesklaven". In seinem Gegenentwurf, der Postwachstumsökonomie, fordert er industrielle Wertschöpfungsprozesse einzuschränken und lokale Selbstversorgungsmuster zu stärken. Das von Paech skizzierte Wirtschaften wäre genügsamer, aber auch stabiler und ökologisch verträglicher. Und es würde viele Menschen entlasten, denen im Hamsterrad der materiellen Selbstverwirklichung schon ganz schwindelig wird. „Souverän ist nicht, wer viel hat, sondern wenig braucht.“ (Niko Paech) Viele gehen immer noch davon aus, dass
die Wirtschaft immer weiter wachsen muss, um die Welt zu ernähren.
Dabei bräuchten wir nur weniger wegzuwerfen.
Warum Produkte so schnell kaputt gehen
Energieeffizienz
und Rebound-Effekt
Film
Plastic-Planet: Industrie rüstet gegen Angriffe
Neue
Dieselsteuer hilft der Umwelt
Ökologische
Wende als soziales Problem
Artenvielfalt
für Produktivität von Pflanzen nötig
Mehr
Nitrat in Salat, Spinat und Rucola erlaubt
Pflanzengift
Glyphosat im Urin
Energy-
und Sportdrinks zerstören Zähne
Hipp
Instant-Tees für Kleinkinder mit viel Zucker
Kraftfutterreduktion
kompensiert geringeren Milcherlös
Die
Verklärung der EHEC-Krise
Gekaufte
Wahrheit - Gentechnik im Magnetfeld des Geldes
Studie:
Verseuchung der europäischen Böden durch Antibiotika
Rohstoffe
für Handy und IT
Kreuzfahrtschiffe:
Umweltschützer fordern Einsatz neuer Technologien
Blauzungenimpfung
Lobbyisten
in Ministerien
Drogen
und Umwelt
Cannabis
statt Chemotherapie
PS: Internet macht Menschen ungeduldig.
Denken Sie bitte an Umwelt und Ressourcen: Speichern ist umweltfreundlicher als drucken. For translations
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Warum Produkte so schnell kaputt gehenDie Glühbirne brennt durch, der Tintenstrahldrucker gibt den Geist auf. Da muss ein neues Ding her. Um den Umsatz anzukurbeln, bauen Unternehmen künstliche Schwachstellen in Produkte ein.Sie trafen sich in einem Hinterzimmer in Genf, hohe Herren in Nadelstreifen, an Weihnachten 1924 – und es ging verschwörerisch zu. Am Tisch saßen die größten Glühbirnen-Fabrikanten der Welt: Firmen wie Osram, Philips und andere Riesen. Ihr Problem: die Glühbirnen. Sie leuchteten zu lange – bis zu 2500 Stunden. Und das war schlecht fürs Geschäft. Also beschlossen die Herren das vorzeitige Ableben ihrer Produkte: Nur 1000 Stunden sollten die Birnen strahlen, mehr war bei Strafe untersagt. Dazu gründete man das Phoebus-Kartell. 1942 flog alles auf, ein Gericht verbot die verkürzte Lebensdauer. Doch mit den Glühbirnen änderte sich kaum etwas. An der Praxis so mancher Konzerne, ihre Produkte gezielt einen frühen Tod sterben zu lassen, auch nicht. Technisch gesehen, könnten Glühfäden heute 100 000 Stunden glimmen – elfeinhalb Jahre am Stück. Doch solche Super-Glühbirnen, die längst patentiert sind, werden vom Markt ferngehalten. "Geplante Obsoleszenz" nennen es Fachleute, wenn Unternehmen künstliche Schwachstellen in Produkte einbauen. Und so etwas gibt es nicht nur bei Glühbirnen. Viele moderne Geräte (z.B. Laptops) haben einen speziellen Chip implantiert bekommen, der nach sehr bestimmter Zeit durchbrennt und damit ein an sich funktionierendes Gerät sofort zu Elektroschrott werden läßt. Der Kapitalismus ist auf ständigen
Konsum angewiesen – ohne ihn kein Wachstum. Schon in den 1920er Jahren,
als die Weltwirtschaftskrise keimte, suchte die Wirtschaft verzweifelt
nach Wegen aus der Flaute. Die geplante Obsoleszenz erschien als perfekter
Motor, um den Konsum anzukurbeln.
Geplante Obsoleszenz gehört zum System,
doch wenn die Ressourcen weiterhin so unnütz ausgebeutet werden, wird
dieses System schon sehr bald zum Kollaps der Zivilisation führen.
PetitionenVerändern Sie die Welt – beteiligen Sie sich an Online-Petitionen:
Energieeffizienz und Rebound-EffektEnergieeffizienz gilt als zentraler Bestandteil der Energiewende. Doch mehr Energieeffizienz erhöht auch die Nachfrage nach Öl und Strom – durch den "Rebound-Effekt".Effizienzkiller Rebound: Eine europäische Studie zeigt, dass der sogenannte Rebound-Effekt die Einsparungen beim Ressourcen- und Energieverbrauch zu zehn bis dreißig Prozent wieder aufhebt. Mit Rebound (englisch für Abprall) wird in der Energieökonomie der Umstand bezeichnet, dass das Einsparpotenzial von Effizienzsteigerungen nicht oder nur teilweise verwirklicht wird. Führt die Effizienzsteigerung gar zu erhöhtem Verbrauch (das heißt zu einem Reboundeffekt von über 100 Prozent), spricht man von Backfire. Zum Rebound tragen mehrere Effekte bei:
Sparen kann man nur, indem man weniger verbraucht. Mehr bei de.wikipedia.org/wiki/Rebound_%28%C3%96konomie%29 wupperinst.org/publikationen/entnd/index.html?beitrag_id=1945&bid=227 geo.de/GEO/natur/oekologie/71345.html Film Plastic-Planet: Industrie rüstet gegen AngriffeWerner Bootes Kino-Dokumentarfilm "Plastic Planet" hat die Kunststoff-Industrie so stark unter Druck gebracht, dass sie sich dazu veranlasst gesehen hat, ein internes Paper gegen die vermeintlichen Angriffe zu schnüren. Für Regisseur Boote ist das ein Beweis dafür, dass die Plastikindustrie den Film, der am 18. April zur Prime-Time auf 3Sat ausgestrahlt wurde, ernst nimmt."Die Industrie ist derzeit damit beschäftigt, der ganzen Problematik die Plastiksackerl-Diskussion vorzuschieben", meint Boote. "Im Prinzip sollte man wie das etwa in Irland der Fall ist, Plastiksackerl extra besteuern und den damit lukrierten Gewinn für Umweltprojekte verwenden. Mehr bei pressetext.com/news/20120417032 plastic-planet.de Neue Dieselsteuer hilft der UmweltDie EU will Treibstoffe auf gleicher Basis besteuern, sodass die Diesel-Steuer soll um 22 Cent steigen wird. Das Nein der deutschen Bundesregierung ist nur Lobbyismus für die Autoindustrie.Künftig sollen zwei auf Nachhaltigkeit beruhende Kriterien die Steueruntergrenze definieren: der Energiegehalt des Kraftstoffs und der CO2-Ausstoß pro Liter. Mit dem Vorschlag will die EU die künstliche Subventionierung von Diesel und die Benachteiligung von Benzin beenden. Die höhere Effizienz der Dieselaggregate
nur ein schwaches Argument. Die in Deutschland verkauften Diesel-Pkw verbrauchen
im Schnitt mehr als die Benziner – weil der Trend zu starken Dieselmotoren
zugenommen hat (Rebound-Effekt).
Zudem besteht die große Gefahr
der ultrafein-gefiltertenen Dieselpartikel.
Umwelttechnologie + Erneuerbare EnergienUm das 21. Jahrhundert zu überleben, müssen wir unseren Energieverbrauch in dem Maße durch Erneuerbare Energien ersetzen, wie er im 19. und 20. Jahrhundert entstanden ist. Wenn wir unsere natürlichen Energien nicht nutzen, so ist das nur auf einen Intelligenzmangel unserer Spezies zurückzuführen.Idealtechnologien nutzen Ressourcen, die unbegrenzt verfügbar sind, bei ihrer Nutzung nicht verschleißen, die regenerierbar sind und nach deren Nutzung keine negativen Folgeeffekte auftreten. Umwelttechnologien sind Zukunftstechnologien. Erneuerbare Energien sind zwar derzeit noch etwas teurer als fossile Brennstoffe, haben jedoch keine Folgekosten. Grüner Strom ist trotz Förderkosten günstiger für die Volkswirtschaft als fossiler Strom. Müssten die fossil-nuklearen Energieträger ihre externen Kosten wie für Schäden an Klima, Umwelt und Gesundheit einpreisen, wäre die durchschnittliche Kilowattstunde konventionell erzeugten Stroms mindestens 5 bis 6 Cent teurer! Bis
Ende des Jahrzehnts werden in Deutschland weit mehr Menschen in der Umwelttechnologie
als in der Automobilindustrie beschäftigt sein.
Die erneuerbaren Energien sind im Jahr 2011 im Erzeugungsmix erstmals an Kernenergie und auch Steinkohle vorbeigezogen und zum zweitwichtigsten Energieträger bei der Deckung des Strombedarfs aufgestiegen. Allein ein stärkerer Ausbau der Erneuerbaren Energien kann bis 2020 mehr als 50 Millionen Tonnen CO2 zusätzlich einsparen. Wirtschaft und Verbraucher geben dann auch 10 Milliarden Euro weniger für Energieimporte aus. Wenn alle Standby-Schalter in Deutschland aus wären, würden wir so viel Strom sparen wie in zwei Kernkraftwerken erzeugt werden. ZukunftstechnologienAllein die Sonne könnte heute die 3,6 fache Menge des weltweiten Bedarfs an Energie decken, der Wind etwa die Hälfte.Die Internationale Energieagentur in Paris (IEA) hat vorgerechnet, dass etwa ein Prozent der Fläche der Sahara ausreicht, um die ganze Welt mit Solarstrom zu versorgen. Strom aus Solarzellen erspart der Atmosphäre im Vergleich zum Normalstrom fast 90% der schädlichen Emissionen. Auch die Meeresenergie wird immer noch stark unterschätzt. In einem verschämten Papier des BMZ ist nachzulesen, dass es Entwicklungen gibt, die eine autarke Energieversorgung ermöglichen, ohne auf fossile Primärenergie zurückgreifen zu müssen. Der Hinweis auf die Nichtförderung dieser Technologien spricht Bände. In Garching werden Milliarden in die Fusionstechnologie der heißen Art gesteckt – und Entwicklungen, die von entscheidender Bedeutung sind, werden für den möglichen Einsatz in Entwicklungsländern und Schwellenländern empfohlen. Steigende Energiepreise sind
das Ergebnis des übermäßigen Verbrauchs von Ressourcen.
Die Finanzkrise basiert auf immer wieder platzende Blasen und der Verschuldungswirtschaft.
Was die Lawine ermöglicht hat, ist eine auf billigem Öl und Gas
aufgebaute Gesellschaft. Wir brauchen dringend Alternativen, denn unsere
Gesellschaft steht an einem Scheideweg zwischen Leben und Tod –
und höhere Preise für Energie und Ressourcen.
Dächertec statt DesertecWas für eine Aufregung in der gesamten deutschen Medienlandschaft, als vor drei Jahren das Desertec-Projekt bekannt wurde. Doch jetzt fragt „Die Zeit“ in ihrer jüngsten Ausgabe: „Wüstenstrom, eine Fata-Morgana“? Was ist passiert? Genau das, was Kritiker von Desertec schon immer vorausgesagt haben: Die 100-prozentige erneuerbare Energieversorgung lässt sich sicher und preiswert nur dezentral organisieren. Also Dächertec statt Desertec!Welchen ökonomischen Sinn soll es machen, Solarstrom aus Nordafrika über 3.000 Kilometer lange Leitungen nach Mitteleuropa zu transportieren? Jeder und jede, die hierzulande mit eigener Solarstromproduktion Erfahrung hatten, schüttelte schon damals den Kopf: Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah? Doch RWE-Chef Jürgen Großmann meinte damals wie heute noch: Solarstrom in Deutschland zu erzeugen sei so wie Ananas in Grönland zu pflanzen. Allein diese Aussage des RWE-Chefs disqualifiziert ihn als Strom-Manager. Der Mann hat keinen blassen Schimmer von dezentraler, zukunftsfähiger Energieversorgung. Eine Million Photovoltaik-Anlagen allein in Deutschland widerlegen ihn jeden Tag. Strom aus Nordafrika für Mitteleuropa
erweist sich nach allen bisherigen Berechnungen als viel teurer als heimischer
Photovoltaik-Strom. In Deutschland kann auf jedem zweiten Dach PV-Strom
produziert werden. Dieser ist inzwischen schon so preiswert wie der projektierte
Desertec-Strom 2020 sein sollte. Das Berliner Umweltministerium geht inzwischen
davon aus, dass die Kilowattstunde in etwa 10 Jahren noch sechs Cent kosten
werde. Desertec-Strom wird dann mindestens doppelt so teuer sein.
Energie aus der Region für die
Region – genau so wird die Energiewende funktionieren, auf der ganzen Welt.
Schon 50 Prozent Grün-Strom in Deutschland![]() Die Emissionen des Treibhausgases Kohlendioxid (CO2) aus Industrie und Energiesektor sind 2011 um etwa ein Prozent zurückgegangen. Das geht aus vorläufigen Zahlen des Umweltbundesamtes über den hiesigen Emissionshandelssektor hervor. Angesichts des kräftigen Wachstums, das die deutsche Wirtschaft im vergangenen Jahr auf Kosten der meisten anderen Euro-Raum-Mitglieder hingelegt hat, ist das beachtlich. Selbst die Stilllegung von acht AKW, von denen zwei allerdings schon mehrere Jahre nicht mehr ins Netz einspeisten, hat sich nicht negativ auf die Treibhausgasbilanz ausgewirkt. Offenbar haben die erneuerbaren Energieträger die Meiler ganz gut ersetzen können. Damit erweist sich auch das Gerede, das Abschalten der deutschen AKWs würde das Klima gefährden, als reine Propaganda. Aber natürlich verkaufen die Stromriesen viel lieber ihren fossilen Strom, denn grünen Strom haben sie kaum im Programm. Hat die Bundesnetzagentur mit frisierten Zahlen Begründungshilfe für die EEG-Kürzungen gegeben? Mehr bei heise.de/tp/blogs/2/151735 heise.de/tp/blogs/2/print/151758 Stromwechsel: Wie Bürger und Konzerne um die Energiewende kämpfen Solarwärme-Contracting für PrivathaushalteDie Stadtwerke Bielefeld bieten ihren privaten Erdgaskunden Solarthermieanlagen in einem Contracting-Modell an. „Sonnige Aussichten für Bielefelder“ ist der Slogan der im Herbst 2011 gestarteten Aktion, die bei ihrer Einführung laut Stephanie Baseler von den Stadtwerken durchaus auf Interesse stieß. Nun liege der Vertriebskanal beim Bielefelder Handwerk. Die örtlichen Betriebe installieren die von der Bielefelder Firma Schüco gelieferten Anlagen. Finanziert werden sie von den Stadtwerken, die Hauseigentümer zahlen dafür acht Jahre lang monatlich 40 Euro an die Stadtwerke Bielefeld GmbH.“Danach gehen die Kollektoren ohne Ablösesumme in den Besitz des Kunden über“, so Baseler. Die Kunden hätten den Vorteil, dass sie die Summe nicht auf einmal finanzieren müssten und sicher sein könnten, dass die Anlage richtig ausgelegt sei. Mehr bei solarthemen.de/2012/04/27/solarwaerme-contracting-fuer-privathaushalte Studie: Betrieb von Windfarmen nicht schädlich für VögelEine neue Studie im Auftrag der britischen Artenschutzorganisation Royal Society for the Protection of Birds (RSPB) kommt zu dem Schluss, dass der Betrieb von Windfarmen keine negativen Auswirkungen auf die Population von Vögeln hat, die in ihrem Umfeld leben. Befürchtungen, dass die Vögel von den Windrädern getötet werden könnten, hätten sich als unbegründet erwiesen.Mehr bei eu-umweltbuero.at/cgi-bin/neu/cont.pl?contentart=eunews&id=3442 12.000 Kleinkraftwerke für jeweils 50 bis 250 SchweizerDie Genossenschaft Wasserwirbelkraftwerke will ein Gesetz zur Renaturierung von Flüssen zum Energieversorgungsumbau nutzen.Wasserwirbelkraftwerk erzeugen über Staubecken mit geringen Höhenunterschieden Strom. Sie können aus Materialien wie Holz gebaut werden und sind mit Wirkungsgraden zwischen 42 und 50 Prozent deutlich effizienter als Atomkraftwerke (die mit 27 bis 35 Prozent arbeiten), aber weniger effizient als normale Wasserkraftwerke, deren Wirkungsgrad bei 80 bis 95 Prozent liegt. In der Schweiz will die Genossenschaft Wasserwirbelkraftwerke (GWWK) der Technologie zu Ihrem Durchbruch verhelfen. Wasserwirbelkraftwerke sind klein und modular aufgebaut – und dadurch robust, wartungsarm und günstig. Der Betrieb von Wasserwirbelkraftwerken ist schon ab einem Durchfluss von 1.000 Litern Wasser pro Sekunde und bei minimalem Gefälle von nur 0,7 bis 3 Metern möglich. Optimal sind 1,5 bis 2,5 Meter. Mehr bei heise.de/tp/artikel/36/36716/1.html Gebäudetechnik: Energie aus Algen-Bioreaktor-Fassade![]() Mikroalgen zur Energiegewinnung wird ein großes Potenzial zugeschrieben. In speziellen Bioreaktoren vermehren sich die drei bis fünf Mikrometer kleinen Einzeller sehr schnell und können große Mengen Energie erzeugen. Aus Algenbiomasse lässt sich Synthesegas und daraus Methan gewinnen. Im Rahmen der internationalen Bauausstellung (IBA) Hamburg wurde nun der Grundstein gelegt für BIQ, das weltweit erste Gebäude mit integrierter Bioreaktorfassade. Die Algen in den an den Hauswänden installierten Bioreaktoren wandeln durch Photosynthese energieärmere Stoffe in energiereiche Biomasse um. Auf der sonnenzugewandten Vorderseite des Hauses sind lichtdurchlässige, plattenförmige Kollektoren installiert. In Hohlräumen zirkuliert für die Algenzucht notwendiges Kulturmedium. Die Kollektorelemente sind drei Meter hoch und 60 Zentimeter breit und zu Clustern zusammengeschaltet. Über einen Wasserkreislauf werden die Algen kontinuierlich mit Nährstoffen und CO2 versorgt. Große Luftblasen wirbeln das Wasser auf. Geerntet werden die Algen in einem Technikraum im Inneren des BIQ. Die breiige Algenbiomasse wird dann in einer externen Biogasanlage in Biogas umgewandelt. Die Umsetzung zu Methan erfolgt mit einem Wirkungsgrad von 70 bis 80 Prozent. Zum Vergleich: Mit Braun- und Steinkohlekraftwerken lassen sich trotz modernster Technologie nur maximal 50 Prozent Effizienz erreichen. Mehr von Josephin Lehnert bei cleanenergy-project.de/energie-aus-der-algen-bioreaktor-fassade Die vollautomatische WasserstoffzelleChristoph Beiser hat zusammen mit Peter Salocher eine Wasserstoffzelle entwickelt, die man mittlerweile in regelmäßigen Workshops selbst nachbauen kann. Diese Zelle braucht jedoch im Betrieb noch viel Aufmerksamkeit und ist nicht für den Langzeiteinsatz ausgelegt. Es muss Wasser nachgefüllt werden, Druck und Temperatur müssen laufend kontrolliert werden.Daher hat sich Christoph Beiser zum Ziel gesetzt, ein System zu entwickeln, welches zum einen die Bedienbarkeit vereinfacht, die Sicherheit maximiert und den Langzeitbetrieb ermöglicht. Dies wurde durch eine aufwändige elektronische Steuerung realisiert. Mit der vollautomatisierten Wasserstoffzelle ist es nun möglich, auf Knopfdruck Brown's Gas zu erzeugen, womit man ein Haus heizen oder ein Auto antreiben kann. Mehr bei siegfriedtrebuch.com/freie-energie/die-vollautomatische-wasserstoffzelle siegfriedtrebuch.com/freie-energie/heizen-mit-wasserstoff-reloaded Elektromobilität![]() Sie können als Stromspeicher für erneuerbare Energien zum Einsatz kommen. Nur ca. 0,5% des Gesamtstroms bzw. 160 Windräder reichen für eine Million E-Autos. Die Ladestationen sollten direkt bei den Wohnhäusern sein. Wichtig ist auch, dass sich das Elektroauto unabhängig von den Ladeinfrastrukturen der Stromkonzerne an jeder normalen Steckdose mit echtem Ökostrom laden lässt! Elektroautos reichen mit ihren Reichweiten
für den Alltag.
Elektromobilität hilft dabei, nationale
wie internationale Vorgaben bei Emissions-Grenzwerten zu erfüllen.
Dazu tragen technische Vorteile wie der hohe Wirkungsgrad und Energierückgewinnung
(Rekuperation) bei. Vor diesem Hintergrund sind die Umweltvorteile der
Elektromobilität ein wesentlicher Treiber der Elektromobilität
– von CO2-Einsparungszielen gar nicht zu reden. Das E-Auto muss also schon
allein deswegen kommen, damit die wirtschaftliche mit der ökologischen
Entwicklung in Einklang gebracht werden kann. Mit regenerativen Energien
schlägt der Elektromotor jedes Bedarfsmenetekel.
Elektroautos vermitteln ein ganz anderes
Fahrgefühl: Elektrofahrzeuge zu fahren macht extremen Spaß.
Man drückt aufs Strompedal und es beschleunigt mit hohem Drehmoment
ohne irgendeine Unterbrechung.
Die deutschen Autobauer haben diese Autozukunft
jedoch allesamt verschlafen, obwohl hierzulande Werner von Siemens vor
125 Jahren schon weltweit das erste E-Auto gefahren ist. Nun liegt Asien
vorn.
Ökolabel für Autos: Jetzt
sollen auch Autos per Buchstabencode und Farbskala benotet werden. Doch
der Plan der Bundesregierung entwickelt sich zu einer umweltpolitischen
Farce: Kleinwagen werden benachteiligt,
Spritschlucker
erhalten Bestnoten, denn schwere Autos dürfen nach Vorstellung
des Wirtschaftsministeriums mehr Kohlendioxid ausstoßen als leichte.
Besser wäre ein Punktesystem mit CO2-Gutscheinen, mit denen Hersteller
die Strafen für ihre Dickschiffe
ausgleichen dürfen. Denn SUVs werfen mehr Gewinn ab als vergleichbare
klassische Personenwagen oder gar Kleinwagen. Wegen fehlender Transparenz
bei den neuen Pkw-Labels zur Kennzeichnung des Energieverbrauchs hat die
Deutsche Umwelthilfe (DUH) rechtliche Schritte gegen das Bundeswirtschaftsministerium
eingeleitet.
Das CO2-Label für Pkw ist eine Täuschung
der Verbraucher.
Die Akkumulatoren der Zukunft sind primär
als Energiezellen eines Elektrofahrzeuges zu betrachten, sekundär
werden sie als Pufferspeicher der Energieerzeuger fungieren.
Das Elektroauto muss nicht zu 100% alle
Personenwagen mit Verbrennungsmotor ersetzen, um als erfolgreiche
Alternative wahrgenommen zu werden. An Elektromobilität führt
mittelfristig kein Weg vorbei. Dabei ist ein elektrischer LKW genauso interessant
wie das Elektro-Fahrrad. Elektromobilität darf jedoch nicht als Feigenblatt
dienen, sondern ein wirklicher Umbau des Verkehrssektors ist wichtig –
ohne Atom- und Kohlekraft, aber mit Erneuerbaren Energien. Versäumen
die Autohersteller, die Stromversorgung nachhaltiger zu gestalten, könnten
Umweltverbände künftig allzu leicht Boykotte lostreten.
"The biggest game-changer
will be electric vehicles."
Elektroautos: Deutsche Entwicklung stagniertDie Elektromobilität stagniert in Deutschland, da die Bundesrepublik kaum Anstrengungen unternimmt, um ihr Ziel von einer Mio. Elektroautos für 2020 zu erreichen. In der Elektromobilitäts-Branche macht sich Frust breit sowie auch Überlegungen zu ganzheitlichen Ansätzen der Mobilität, die weit über den bloßen Austausch von Verbrennungsmotoren durch elektrische Pendants hinausgehen. Das zeigt die Trendstudie Elektromobilität 2012 des Consulters Warnstorf-Berdelsmann, für die 400 Fachexperten aus Wissenschaft, Entwicklung, Zulieferung, Finanzwelt sowie der Automobilkonzerne befragt wurden.Warten auf die Prämie
Völlig ignoriert werden bisherige Finanzierungsideen für die Kaufanreiz-Prämie etwa durch Umlagen. Doch solange der Absatz nicht gesteigert wird, bleiben auch die verbilligenden Skaleneffekte aus. Als Leidtragende dieser Entwicklung bezeichnet der Experte vor allem Zulieferbetriebe aus dem Mittelstand, die oft bereits Eigenmittel investiert haben und nun aufgrund des ausbleibenden Absatzes oft einen Rückzug erwägen. "Erschwerend kommt hinzu, dass der Staat zwar Millionen in Einzelprojekte investiert, die aber nur den großen Akteuren zugute kommen, während Kleinere das Nachsehen haben", sagt Warnstorf. Autoindustrie bremst Entwicklung aus
"Noch immer wird der Individualverkehr
als berauschend, kraftvoll, PS-reich, laut und mit 'Benzin im Blut' vermarktet
– was meilenweit von Elektromobilität entfernt ist", sagt Warnstorf.
Auch die Verkehrs- und Stadtplanung ziele derzeit weit eher auf Verbrennungsmotoren
ab. "Ein ganzheitliches Konzept von Elektromobilität zielt nicht mehr
allein auf schnelle und möglichst komfortable Verbindung großer
Distanzen mit dem Auto ab. Diese Aufgabe kann die Bahn ebenso gut erfüllen."
Der Stromzähler kommt ins AutoEin Konzept für eine bezahlbare, flächendeckende Ladeinfrastruktur mit Ökostrom.Nur eine kostengünstige und flexible Ladeinfrastruktur wird den Anforderungen der Nutzer, Infrastrukturanbieter und Netzbetreiber gerecht. Auch das Ziel, die E-Fahrzeuge als intelligente Verbraucher zugunsten von Netzglättung und Erneuerbaren Energien ins Stromnetz einzubinden, lässt sich nur über eine entsprechende Infrastruktur erreichen. Eine Berliner Start-Up-Firma namens ubitricity
setzt dazu auf ein anderers Konzept. Ihr Stromzähler ist im Auto,
der mobile Stromzähler funktioniert ähnlich wie ein Handy.
Induktion: Laden ohne Kabel![]() Die Antriebstechnik des Infiniti LE Concept stammt weitgehend aus dem Nissan Leaf. Von diesem übernimmt das kommende E-Modell die 136 PS starke Elektromaschine an der Vorderachse sowie die flachen Lithium-Ionen-Akkus im Wagenboden, die mit einer Kapazität von 24 kWh für rund 160 Kilometer Reichweite gut sein sollen. Wenn
diese Technik ins Serienmodell übernommen wird, brauchen LE-Käufer
eine Ladespule, die im Garagenboden installiert wird und über die
dann der Strom kabellos an eine Induktionsplatte im Fahrzeugboden übertragen
wird. Das klappt automatisch und über eine Entfernung von 15 bis 20
Zentimeter.
Nissan baut neues Elektro-Taxi für New York![]() Mehr bei pressetext.com/news/20120405016 Elektro TrikkeDas Elektro Trikke fällt in Österreich in die Kategorie Fahrrad,
und darf somit gefahren werden, wo Radfahren erlaubt ist.
Fahrgefühl: Unbeschreiblich!
Öko-Strom für ZweiräderEnovpark stellt seine solarbetriebenen Ladestationen für Elektro-Roller oder -Motorräder vor.Das Angebot der Ladestationen reicht von Installationen mit einfachem Schließsystem über unabhängige Stationen mit Photovoltaik-Anlage bis hin zu multimodalen Plattformen für verschiedene Fahrzeugarten. Die elektronische Entriegelung kann ganz nach Wunsch des Betreibers der Station gestaltet werden. Hierbei können verschiedene Varianten wie per Knopfdruck, Schlüssel, Firmenausweis, Kreditkarte oder über das Mobilfunknetz gewählt werden. Die Lösungen des Unternehmens können an verschiedene Verkehrsmittel und Fahrzeugtypen angepasst werden, ganz gleich ob elektrisch oder nicht. enovpark.com Bilanz: Zwei Jahre Nationale Plattform ElektromobilitätNachdem für die Abwrackprämie 5 Mrd. Euro ausgegeben worden waren, wurde mit der "Nationalen Plattform Elektromobilität" gleich das nächste Förderprogramm für die Autoindustrie aufgelegt. Bis 2020 sollen damit mindestens eine Million Elektroautos auf deutschen Straßen rollen. Zwei Jahre nach dem Start des Programms folgt nun die Ernüchterung.Anfang 2012 waren gerade mal 4.541 Elektro-Pkw auf deutschen Straßen zugelassen, das entspricht einem Anteil von 0,1 Promille. Aus dem Konjunkturpaket II wurden aber schon 500 Mio. Euro für Elektromobilität ausgeschüttet. Alleine die bisherigen Zahlungen bedeuten also eine Subventionierung von 110.000 Euro je Fahrzeug. Und bis Ende 2013 sollen noch einmal 560 Mio. Euro aus dem Energie- und Klimafonds der Bundesregierung dazu kommen. Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) kritisiert diese teure und extrem ineffiziente Förderpolitik. Zumal gleichzeitig die Zulassungsdichte mit besonders spritschluckenden SUVs und Limousinen in Deutschland besonders hoch ist. Dass die Elektromobilität auch einen Beitrag zum Klimaschutz leisten sollte, scheint völlig aus dem Blick geraten zu sein. Statt teurer Förderprogramme schlägt
die DUH vor, die Kfz-Besteuerung aufkommensneutral so zu gestalten, dass
besonders effiziente und emissionsarme Fahrzeuge unabhängig von ihrer
Antriebstechnologie entlastet und Spritschlucker stärker belastetet
werden sollen.
Fahrerlose Autos bis 2025 alltagstauglichDer ehemalige Entwicklungschef von General Motors, Larry Burns, hat bei einem Vortrag an der University of Michigan einen Blick in die Zukunft des Individualverkehrs gewagt. Demnach werden autonom fahrende Autos bis 2025 reif für den Stadtverkehr sein und dabei einige der großen Probleme motorisierter Fortbewegung ausmerzen.Alberto Broggi, Leiter des Artificial Vision and Intelligent Systems Laboratory der Universität Parma, hält die Prognose für realistisch und sieht menschliche Verkehrsteilnehmer als größte Herausforderung für selbstfahrende Systeme. Auch in Deutschland werden autonome Fahrzeuge als Elemente einer Zukunftsvision für Mobilität erprobt. Mehr bei pressetext.com/news/20120416021 heise.de/tp/artikel/36/36836/1.html EU-Geräuschverordnung für ElektroautosElektroautos rollen fast lautlos, doch das ist laut einer Richtlinie der EU-Kommission nicht mehr erlaubt, weil Fußgänger gefährdet werden könnten.Irgendein Geräusch sollen Elektroautos von sich geben, damit Passanten und Fahrradfahrer nicht einer lautlosen Gefahr ausgesetzt sind. Setzt die EU ihre Richtlinie durch, wird aber genau das zur Vorschrift. Zwischen dem Anfahren und einer Geschwindigkeit von 20 km/h müsste dann ein Geräusch erzeugt werden – und zwar automatisch. Hochfrequenz-Singen, Turbinen-Sirren, Vollgas-Surren – flüsterleise Elektroautos sollen also einen Krachgenerator bekommen, denn mit weniger als 50 km/h sind Elektroautos sogar nahezu lautlos unterwegs [wie übrigens auch Autos mit V8 und V12 Motoren]. Dazu VW-Entwickler Willner: "Wir denken über künstliche Sounds nach und testen unterschiedliche Varianten mit Probandengruppen." Sounddesigner arbeiten bereits an unterschiedlichen Geräuschen, die der Wagen beim Anlassen, beim Fahren und beim Verbinden mit einer Steckdose zum Laden der Batterie machen soll – ein Albtraum. Brabus-Sprecher Dalibor Erakovic weist darauf hin, dass "jeglicher Sound programmiert werden könne, sofern er die nötige Emotionalität ausstrahlt". Wer den Tesla Roadster in der Serienversion fährt, wird nichts von solchen Klangtüfteleien hören, denn das Auto ist frei von künstlichen Geräuschen. "Wir glauben, es ist richtig, dass die Autos möglichst leise sind. Fahrräder werden ja auch nicht mit Soundgeneratoren ausgerüstet", sagt Craig Davis von Tesla Motors. Eine höhere Unfallgefahr, weil andere Verkehrsteilnehmer den Wagen überhören könnten, hält er für höchst unwahrscheinlich. Auch bei der Marke Mini, die derzeit 600 Elektrovarianten des Kleinwagens in mehreren Großstädten weltweit testet, gibt es keinerlei Soundtuning – und auch noch keinerlei Vorkommnisse, bei denen die akustische Schleichfahrt der Autos in irgendeiner Weise negativ auffiel. Dabei hatte man sich auf leise Flüsterautos
schon gefreut. Denn "Straßenverkehrslärm gefährdet die
Gesundheit. Er wird europaweit für 50.000 Todesfälle jährlich
verantwortlich gemacht", sagt Werner Korn, Mitglied des Bundesvorstands
des Verkehrsclub Deutschland (VCD).
Soundgeneratoren für Elektroautos
erinnern stark an den Red Flag Act von 1865:
Tesla Model X![]() Im Februar 2012 veröffentlichte Tesla
Motors den Design-Prototyp-Model X. Das Model X verbindet die Eigenschaften
eines SUV mit den Vorteilen eines Vans und wird rein elektrisch angetrieben.
Deutsche Autofahrer würden ein Elektroauto kaufen, wenn...Die deutschen Autofahrer würden laut Umfrage ein Elektroauto kaufen,- wenn die Elektroautos billiger in der Anschaffung wären (89%);Quelle: ADAC Motorwelt 9/2011, Seite 18 Plattform Elektromobilität: Selbstbedienungsladen der KonzerneWWF bezeichnet Nationale Plattform Elektromobilität als Farce.Der WWF hat den Bericht der Nationalen Plattform Elektromobilität (NPE) als Farce bezeichnet. Im wesentlichen habe die in dem Gremium dominierende Industrie ihn benutzt, um sich ihren Subventionsbedarf selbst zu errechnen. Die Industrieförderung wird auf 1 Mrd. Euro, insbesondere für die Batterieforschung, verdoppelt. In den verschiedenen Arbeitsgruppen der NPE stehen 3 Vertreter von Umwelt- und Verbraucherorganisationen 17 Vertretern aus Industrie, Politik und Gewerkschaft gegenüber. Der WWF kritisierte, dass die Berechnungsgrundlagen, obwohl mehrfach eingefordert, von der Industrie nie vorgelegt wurden. Auch sei der abschließende Redaktionsprozess des Berichts in weiten Teilen intransparent gewesen. "Wir haben immer wieder wichtige Punkte eingebracht, die dann aus dem Bericht wieder gestrichen wurden, ohne uns darüber zu informieren." Beispielsweise habe der WWF gefordert, dass jeder Stromanbieter zu den öffentlich geförderten Ladesäulen Zugang bekommen müsse, um Monopole zu vermeiden, dies sei im Bericht gestrichen worden. Mehr bei heise.de/tp/blogs/2/149851 Der Elektroauto-SchwindelDie Autoindustrie will Elektroautos nur bauen, um die Umweltbelastung ihrer herkömmlichen Fahrzeuge schön zu rechnen. 2012 sollte diese Regelung eigentlich auslaufen, wurde aber auf 2015 verlängert. Doch beim Elektro-Gipfel in Berlin hat die Regierung Merkel der Industrie schriftlich zugesagt, sich für eine weitere Verlängerung einzusetzen. Im zuständigen Umweltministerium heißt es dazu: Auf längere Sicht biete die Elektromobilität großes Potential zur CO2-Einsparung.Zitat: "Deshalb ist eine befristete Mehrfachanrechnung von Fahrzeugen mit Elektroantrieb … als Innovationsanreiz für die Hersteller gerechtfertigt." Die Regierung will, dass alles bleibt wie bisher. VW, BMW und Mercedes sollen große Wagen bauen. RWE, Vattenfall und Eon sollen den Strom liefern, den diese Autos brauchen. Es sollen Starkstromzapfsäulen her. Deshalb sind die Energiekonzerne an den Elektromodellprojekten beteiligt, die die Elektrooffensive fördert. Ein gutes Geschäft. Doch zusätzlichen Ökostrom – extra fürs Elektroauto – wollen die Energiekonzerne nicht produzieren. Mit seiner Kampagne "Hamburg tankt grünen Strom" täuscht Vattenfall die Verbraucher. Dies ist nichts als Greenwashing, denn über 90% des Hamburger Vattenfall-Stroms kommen aus der Verbrennung von Kohle. Wer so denkt und handelt und dazu auf die
zusätzliche Produktion von Ökostrom verzichtet, wird sich gewaltig
verrechnen – beim CO2-Ausstoß und bei den künftigen Energiepreisen.
Das Elektroauto macht nur Sinn mit zusätzlich
erzeugtem Ökostrom!
"Die Stellungnahme
der Umweltverbände gegen die Elektromobilisierung ist unverständlich,
kurzsichtig und widersprüchlich", sagte Dr. Hermann Scheer,
Präsident von EUROSOLAR, zu recht. Um die Verbindung mit erneuerbaren
Energien herzustellen, sollten die Automobilhersteller laut Eurosolar verpflichtet
werden, eigene Anlagen zu errichten oder Verträge mit Anlagenbetreibern
für Neuinvestitionen zur Stromproduktion aus erneuerbaren Energien
abzuschließen, jeweils in der Größenordnung der von ihnen
produzierten Elektromobilflotte.
Das Auto - der mobile Leerlauf?Meistens steht es. Und wenn es fährt, dann mit energetisch miserablem Wirkungsgrad. Als Verkehrsmittel ist das traditionelle Auto höchst unproduktiv. Rund 30% aller CO2-Emissionen in der Schweiz stammen heute von Personenwagen.Sieben Achtel des Treibstoffs werden für Leerlauf, Kraftübertragung und die Reifen eingesetzt. Nur ein Achtel erreicht die Räder, die das Auto bewegen. Von der eingesetzten Primärenergie in Form von Erdöl (oder Erdgas) wandelt ein Automotor bei voller Beschleunigung 35%, bei durchschnittlicher Fahrt aber nur 15% in Antriebskraft um. Anders das Elektroauto: Seine Energieeffizient ist bis zu viermal höher und es kann CO2-frei mit Ökostrom betrieben werden: Keine Verbrennungsmaschine, die jemals erdacht wurde, arbeitet auch nur annähernd so effizient wie ein Elektroantrieb. Selbst moderne Dieselmotoren setzen nur gut ein Drittel der Kraftstoffenergie in Vortrieb um. Der Stromantrieb dagegen folgt den Gesetzen des Elektromagnetismus - mit einem Wirkungsgrad von über 90%. Selbst Kraftwerke (z.B. Erdgaskraftwerke mit Kraft-Wärme-Kopplung) arbeiten dreifach effizienter als Kolbenmotoren. Elektromobilität ist die mit Abstand energieeffizienteste Form der Fortbewegung - auch im Individualverkehr. Und eine Fahrtstrecke von 100 km würde im Elektro-Betrieb auch nur ca. 2,50 Euro an Ökostrom kosten! Ein Verbrennungsantrieb besteht aus 1400 Teilen, ein Elektroantrieb nur aus 210. Doch die (ver)zögernden Aktivitäten der Autokonzerne bezüglich des Elektroautos dienen momentan vor allem dazu, von ihrer völlig verfehlten Modellpolitik abzulenken, ihr Image aufzubessern und Aktivität zu signalisieren. Die Geschichte des Elektrofahrzeugs![]() Elektrofahrzeuge sind keine
Erfindung unserer Zeit, sie gibt es etwa genauso lange, wie Fahrzeuge mit
Benzinmotoren. Während der aufkommenden Motorisierung gegen Ende des
19. und zu Beginn der 20. Jahrhunderts war keineswegs klar war, dass der
Verbrennungsmotor der sich durchsetzende Antrieb sein würde. Elektrofahrzeuge
gab es bereits damals und sie waren Mangels des leicht entzündlichen
Benzins weniger gefährlich und Dank der simplen Elektromotoren leichter
zu fahren.
In anderen Ländern tun
sich bereits wahre Innovationen zum Thema nachhaltige elektrische Mobilität
auf:
Tesla Model S: Die elektrische Oberklasse![]() Der Tesla S verfügt über
Die Karosserie ist komplett aus Aluminium
gefertigt und kann so große Teile des Zusatzgewichts kompensieren,
das die Batterien im doppelten Wagenboden verursachen.
Wie fährt sich ein Elektroauto?Der Schritt zum Elektroauto ist nicht nur ein großer Schritt weg vom Erdöl, sondern darüber hinaus ein klares Bekenntnis zu einer sauberen und energieeffizienten Zukunft der Fortbewegung mit hoffentlich grünem Strom, die Idee, nahezu lautlos und völlig emissionsfrei dem menschlichen Bedürfnis nach Mobilität nachzugehen.Hier gibt es Fahrberichte: youtube.com/watch?v=yI-VeJ4XIbc youtube.com/watch?v=y0SwiJjuzDw adacemobility.wordpress.com/2010/11/18/gibts-den-auch-in-pink spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,687871,00.html#ref=nldt utopia.de/magazin/utopia-testet-den-bmw-mini-e youtube.com/watch?v=pzdcFAC5oWA youtube.com/watch?v=4xul-H4HsMw#GU5U2spHI_4 ftd.de/fahrbericht-tesla-roadster-stromflitzer/60011913.html Tesla Roadster: Wir haben ihn gefahren.
Er beschleunigt
wie ein Flugzeug, nur lautlos. Fahrspaß pur. 100 km kosten nur 5,50
Euro Ökostrom.
|
Wer in nachhaltige Geldanlagen investiert, nutzt sein "monetäres Stimmrecht" und nimmt Einfluss auf die Realwirtschaft, um sinnvolle gesellschaftliche Aspekte und umwelterhaltende Maßnahmen in das unternehmerische Handeln zu integrieren. |
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* die bemüht sind,
dass Gorleben wirklich zum Endlager ausgebaut wird
* die den Ausstieg
aus dem Atomausstieg mit der jetzigen Regierung verhandelt haben.
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Erneuerbare Energien z.B. bei
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Hermann Hesse
Unser gegenwärtiges Wirtschaftssystem
verstößt gerade deswegen so radikal gegen alle Forderungen auf
Nachhaltigkeit, weil es auf Wachstum wie auf einer lebenserhaltenden Droge
beruht. Ohne Wachstum könnte unser gegenwärtiges Wirtschaftssystem
zwar nachhaltiger werden, zunächst aber bricht es erst einmal zusammen.
Der Übergang zu einem nachhaltigen
Wirtschaftssystem ist daher erst an zweiter Stelle eine technische Aufgabe
– die technischen Fragen sind bereits heute weitgehend gelöst – er
ist vor allem ein politisch-soziales Problem. Wir wissen, dass wir mit
weiterem den Güterumschlag ständig hinaufschraubenden Wachstum
die Natur unheilbar zerstören, doch ebenso wissen wir, dass wir ohne
ein derartiges Wachstum die Gesellschaft in ihrer jetzigen Form vernichten.
Die Politik sieht sich daher vor eine
Entscheidung zwischen zwei elementaren Übeln gestellt. Soll sie es
zulassen, dass die Natur weiter geschädigt wird – möglicherweise
bis zu einem Punkt „of no return“ – oder soll sie, auf Wachstum verzichtend,
einen Schaden am Körper der Gesellschaft zulassen, der die Ablösung
der Regierung und darüber hinaus möglicherweise auch soziale
Unruhen und Aufstände zur Folge hat? Die Antwort steht von vornherein
fest, weil die Folgen durchaus nicht symmetrisch sind. Selbst wenn wir
den extremen Fall annehmen, dass weite Teile des Globus bei weiterem Wachstum
von global 3-4% jährlich nach spätestens hundert Jahren unbewohnbar
sein werden – manche Wissenschaftler halten diese Annahme für durchaus
realistisch – so sind doch nicht jene Menschen davon betroffen, auf die
eine für die kommenden fünf Jahre gewählte Regierung vor
allem Rücksicht zu nehmen hat, nämlich die mittleren Jahrgänge
der gerade lebende Generation. Dagegen hätte eine jetzt und hier vollzogene
Abkehr von weiterem Wachstum unmittelbare Auswirkungen auf die gerade jetzt
lebenden Wähler. Diese Folgen wären hier und jetzt mit größter
Schmerzhaftigkeit zu spüren.
Rückläufiges oder gar ausbleibendes
Wachstum, also eine stationäre Ökonomie, bedeutet nicht – wie
man naiv glauben könnte – die Erhaltung des schon errungenen Lebensstandards;
unter den gegenwärtigen Bedingungen bedeutet sie dessen dramatischen
Einbruch.
Wer Zukunft will, muss ökologische
Nachhaltigkeit erstreben. Aber es gehört zur bedrohlichen Komplexität
unserer Zeit, dass dies nicht genügt, ja, dass all unser Wissen um
die notwendigen Maßnahmen zur Verwirklichung dieses Ziels null und
nicht sind, solange wir nicht gegen den Wachstumszwang ankämpfen.
Das aber ist ein ehrgeiziges Ziel, das wir nur mit einer grundlegenden
Umgestaltung unseres gegenwärtigen Wirtschaftssystems erreichen.
Der Wachstumszwang beruht auf Verschuldung.
Eine simple Rechnung macht deutlich, warum die zunehmende Verschuldung
Politiker sämtlicher Couleurs zu gedanken- und besinnungslosen Anhängern
eines forcierten Wachstums macht und bei ihnen jegliche Rücksicht
auf dessen Folgen verdrängt. Sie macht aber auch begreiflich, warum
der Misserfolg einer derartigen Politik von vornherein feststeht. Denn
außer in Schwellenstaaten wächst die Wirtschaft nirgendwo schnell
genug, um die Bedienung der Schulden wettzumachen.
Mehr von Gero Jenner bei
occupybonn.de/finanz/2011121542.html
Das bedeutet im Klartext:
Die Bürger/innen werden schon bald vollkommen auf sich selbst gestellt
sein, was Ökologie und Soziales sowie auch Ökonomie und Finanzen angeht. Als
Einzelne(r) lässt sich da nicht viel erreichen.
Dies ist die Zeit der Gemeinschaften; der Bürgerinitiativen, Protestbewegungen,
Interessengruppen und Bürgergenossenschaften.
Beide Fälle sind Beispiele für
die zunehmende Bedrohung der Freiheit der Forschung, die nicht nur die
Wissenschaftsgemeinde etwas angeht. Denn wenn multinationale Konzerne kritische
Veröffentlichungen von Forschern unterdrücken können, dann
ist nicht nur die Demokratie in Gefahr, sondern auf lange Sicht unser aller
Gesundheit bedroht.
br.de/bayerisches-fernsehen/gekaufte-wahrheit-dokumentarfilm100.html
genfoodneindanke.de/wp/2012/04/e
genfoodneindanke.de/wp/2012/04/d
gekauftewahrheit.de
Genfutter enthält bis zu 55% weniger
der wichtigen Nährstoffe. Dies ist die Ursache von vielen Krankheiten
bei Mensch und Tier. Die zur Zeit in Deutschland grassierende Rinderseuche
"Chronischer Botulismus" scheint auch mit der Genfütterung zusammenzuhängen.
Die Internationale Bio-Imkereikonferenz
fordert ein Gentechnik-Moratorium.
Wie man die Wohlstandsdrogen bekämpft, das haben die Vereinigten Staaten ja erfolgreich vorgeführt. Die Zeit, da man vor dem Mittagessen zwei Martinis trank, ging zu Ende, als man den Suff am frühen Nachmittag gesellschaftlich zu ächten begann. Und genauso könnte es gehen mit Cannabis, Kokain und dem ganzen synthetischen Dreck. Es ist höchste Zeit, etwas zu tun: gegen die Drogen und gegen die Verbrecher, die damit Milliarden verdienen.
Entkriminalisierung wäre nur der erste
Schritt.
Wenn es einen legalen Markt gibt und weiter
kontrolliert wird, dann kann es für manchen Drogenhändler lukrativer
sein, Steuern zu zahlen, als weiter unter der Gefahr der Verfolgung illegal
zu produzieren. Das damit gewonnene Geld schließlich könnte
der Staat verwenden, um die an die Kartelle verlorene Generation mit Sozialprogrammen
zurückgewinnen.
Mehr bei
faz.net/feuilleton/legalitaet-als-letzter-ausweg-frieden-mit-den-drogen.html
berliner-zeitung.de/meinung/kommentar-drogen---legalisiert-sie-endlich.html
“Aber das ist noch nicht alles”, erklärt Dr. Russo, “Tumore wachsen, indem sie sicherstellen, dass sie genährt werden: sie senden Signale aus, um die Angiogenese sicherzustellen, das Wachstum neuer Blutgefäße. Cannabinoide schalten auch diese Signale aus. Es ist wirklich elegant und unglaublich. ”In anderen Worten: diese Studie zeigt und erklärt verschiedene Wege, auf denen Cannabinoide genutzt werden können, um Krebs zu bekämpfen, und sie führt dazu aus, dass Cannabinoide im Allgemeinen gut vertragen werden und nicht die umfassenden toxischen Wirkungen konventioneller Chemotherapien besitzen.
Normalerweise erlangt jede Meldung, die
auch nur die Möglichkeit einer neuen Behandlung von Krebs andeutet,
sofortige weltweite Schlagzeilen. Aber wenn Marihuana im Spiel ist, sollte
man lieber keine Berichterstattung der Mainstreammedien erwarten. So wird
diese Studie bereits seit fast 40 Jahren medial ignoriert. Denn, bereits
im Jahr 1974 fanden Forscher am Medical College in Virginia heraus, dass
THC in Mäusen das Wachstum von Lungen- und Brustkrebs sowie einer
Form von Leukämie verlangsamt.
Mehr bei
die-rote-pille.blogspot.de/2012/04/unterdruckte-studie-cannabis.html
Auf unserer Erde findet gegenwärtig ein tief greifender Klimawandel statt. Insbesondere die Polargebiete erweisen sich als extrem sensibel gegenüber geringsten Klimaänderungen. Dies hat weitreichende Folgen, denn sie spielen eine bedeutende Rolle für das globale Klimageschehen.
Der CO2 Ausstoß steigt derzeit im Jahr um ca. 10% oder 3 Milliarden Tonnen CO2 an. Es muss dringend gehandelt werden, um die schon bald zu erwartenden einschneidenden ökologischen, ökonomischen und sozialen Auswirkungen zu verhindern!
>>>
Die Gefahrenstudie des US-Verteidigungsministeriums stuft die Gefahren,
die durch den Klimawandel hervorgerufen werden, als größere
Bedrohung ein, als etwa die internationale Terrorismusgefahr. Befürchtet
werden Unwetter mit Überschwemmungen, massive Hungersnöte und
militärische Konflikte beispielsweise durch zunehmende Wasserknappheit.
Renommierte
US-Klimaforscher sind nach einem Studium von Daten der Klimageschichte
des Planeten zu der Ansicht gelangt, dass das Klimasystem empfindlicher
als bisher gedacht ist.
"The
danger zone is not something in the future. We're in it now."
Myles
Allen,
University of Oxford
Der
Klimawandel schlägt in der Arktis noch schneller zu als in den ohnehin
dramatischen Modellrechnungen erwartet.
Wissenschaftler
erwarten drastische gesundheitliche und wirtschaftliche Folgen des Klimawandels,
auch für Europa.
Gesundheitliche
und wirtschaftliche Folgen des Klimawandels stellen uns in den nächsten
Jahrzehnten vor große Herausforderungen, so das Ergebnis einer Tagung
des GSF-Forschungszentrum für Umwelt und Gesundheit zusammen
mit der Münchener Rückversicherungsgesellschaft.
Wetterkatastrophen
nehmen seit einigen Jahrzehnten drastisch an Zahl und Ausmaß zu.
In Europa müssen wir in Zukunft immer häufiger mit extremeren
Winterstürmen und Unwettern, Überschwemmungen und Sturzfluten,
Hitzewellen und Dürren rechnen. Dazu tragen zunehmend auch Veränderungen
bei den atmosphärischen Extremwerten als Folge der globalen Erwärmung
bei. Der Klimawandel wird allein in Deutschland Schäden in Milliardenhöhe
verursachen.
Die
Landflächen der nördlichen Erdhälfte werden sich mit zunehmender
geographischer Breite stärker erwärmen. "Auch
ein abrupter Klimawandel kann für das 21. Jahrhundert nicht ausgeschlossen
werden" warnte Hartmut Graßl, Direktor
am Max Planck-Institut für Meteorologie in Hamburg und forderte eindringlich
Maßnahmen zur Anpassung auch in Deutschland. Die gesundheitlichen
Risiken der bevorstehenden Klimawandels für Deutschland liegen vor
allem in der zu erwartenden Zunahme der Hitzeperioden.
In
Sachen Erderwärmung und Meeresspiegel-Anstieg "bewegen
uns an der Oberkante dessen, was wir vorhergesehen hatten",
sagt Mojib Latif vom Kieler Leibniz-Institut für Meereswissenschaften.
Mehr bei
umweltdialog.de/vtest.asp?id=1820
Klimawandel weit schlimmer als befürchtet:
Meeresanstieg um zwei Meter in einer Generation.
Wie aus der 68-seitigen Untersuchung "Climate
Change Science Compendium 2009" hervorgeht, steuert die Erde auf einen
Punkt zu, der die Zerstörung der weltweiten Ökosysteme unweigerlich
mit sich bringt.
84% der Kinder und Jugendlichen im Alter
von 10 bis 14 Jahren machen sich bereits große Sorgen um die Entwicklung
des Weltklimas.
Der Film "2075
- Verbrannte Erde" entwirft ein Szenario in der Zukunft, in dem die
Klimaerwärmung zu dramatischen Veränderungen geführt hat.
>>>
Ein riesiger Eisberg, siebenmal größer als Liechtenstein, schmilzt
im Südatlantik vor sich hin.
In der Antarktis gibt es bereits schmelzende Eisfelder, an deren Rändern
das Abbrechen von Gletscherstücken der Größe von Mehrfamilienhäusern
zu beobachten ist!
Große Schmelze in
der Arktis: Forscher machen dramatische Vorhersagen für das Eis am
Nordpol. Es taut in einem brutalen Tempo ab, viel schneller als vom Weltklimarat
vorhergesagt. Experten befürchten, dass zum ersten Mal in der Geschichte
der Menschheit die Eisdecke am Nordpol gänzlich abschmelzen könnte.
Die Eisfläche auf dem arktischen Ozean hat bereits den zweitniedrigsten
je erreichten Wert unterschritten.
Nach Ansicht führender
Forscher müssen die Staaten weltweit konkrete Maßnahmen zur
Vorbereitung auf die Folgen des Klimawandels einleiten und sich auf
Fluten und Dürren vorbereiten.
Quelle: Realclimate
Die Bemühungen um den
Klimaschutz scheinen vergeblich zu sein obwohl der Klimawandel immerhin
an die 20% des globalen Bruttosozialprodukts kostet. Denn die Folgen
des Klimawandels verursachen bis 2015 voraussichtlich 375 Millionen Hilfsbedürftige
– jährlich.
Die zurückliegende
Saison war im globalen Maßstab die zweitwärmste je registrierte.
Die "große Politik"
ist mit dem Management großer Krisen ausgelastet, die sie unmittelbar
mit herbeigeführt hat. Da ist wenig Raum für die mittelbar verursachten
Krisen wie Klimawandel, Vernichtung biologischer Vielfalt, Desertifikation
und Bevölkerungswachstum.
Wer CO2 sät,
wird Sturm ernten.
Unsere heutige Art zu leben ist nicht zukunftsfähig.
Wir haben noch 4 bis 10 Jahre, um uns zu ändern und gemeinsam zu handeln.
Kurzfilm
BIG ASK
Sie können Ihren Kindern
in zehn oder zwanzig Jahren nicht sagen, Sie hätten von all dem, was
heute geschieht, nichts gewusst. Denn Sie wissen es genau.
Die Atomindustrie scheint derweil wirklich
weltweit die organisierte
Verantwortungslosigkeit zu sein. Die nukleare Produktionskette führt
zur radioaktiven Verseuchung der Menschen, des Landes, der Luft und des
Wassers und bedroht unsere Existenz und die zukünftiger Generationen.
Atomkraftwerke sind Klima-Verheizer und
Strahlenschleudern. Die Emissionen pro Kilowattstunde werden zukünftig
noch massiv zunehmen, denn der Abbau des Urans wird immer energieintensiver
werden. Zudem ist Deutschland vom Uran zu 100 Prozent importabhängig!
Eine nachhaltige Entsorgung des Atommülls
ist derzeit nicht möglich. Es gibt bisher weltweit kein einziges geeignetes
Endlager, allenfalls fragile Zwischenlager. Das gilt auch für die
Entsorgung von Atomkraftwerken.
Stromkartell und Atomlobby tun gern so,
als würden sie die Welt vor einem Klimakollaps bewahren. Doch
Greenwashing
ist eben kein Klimaschutz.
Die Steuerzahler und Verbraucher kostet
die Nutzung der Atomkraft seit Jahrzehnten Unsummen – zugunsten der Betreiber.
Atomkraft wurde von Anfang an mit hunderten von Milliarden staatlich subventioniert
– sie hätte sich sonst schon wegen der gewaltigen externen Kosten
nie gerechnet. Von 1950 bis 2010 sind Atomsubventionen von mindestens 300
Milliarden Euro geflossen. Noch heute fließen die staatlichen Fördermittel
vorwiegend in Privatinstitute, die der Atom-Industrie zuarbeiten.
Die vier großen Energieriesen E.ON,
RWE, EnBW und Vattenfall kontrollieren vier Fünftel des gesamten Energiegeschäftes
und damit bisher auch die Netze und Zähler.
Kaum wird darüber berichtet, dass
alle Verbrennungskraftwerke, auch Atom, wegen der Kühlung an Flüssen
und Seen gebaut werden müssen. 2003 fehlte nur eine Woche der Hitzeperiode,
dann hätte die Hälfte Deutschlands wegen fehlendem Kühlwassers
über einen längeren Zeitraum einen totalen Stromausfall
gehabt.
In Deutschland gehören übrigens
Kohle- und Atomkraftwerke zu den größten Stromverbrauchern!
Kleine dezentrale Gaskraftwerke wären die richtige "Brückentechnologie".
>>> Bereits
die „Leitstudie
2010“ des Bundesumweltministerium zeigte eindeutig auf, dass eine Laufzeitverlängerung
für Atomkraftwerke vollkommen überflüssig ist.
Mehr bei
zdf.de/ZDFmediathek/Totgesagte-leben-laenger---die-Doku
Frontal 21: Die Lüge vom
billigen Atomstrom bei
youtube.com/watch?v=ZPe4NNCWrO4
umweltinstitut.org/radioaktivitat/atominfo_kampagne-768.html
>>> Jetzt unterzeichnen – für strenge
Strahlengrenzwerte bei
foodwatch.de/e10/e42688/e44900
Die Ergebnisse einer Studie
des Bundesamtes für Strahlenschutz lassen den Schluss zu, dass
die bisherigen Planungen für den anlagenexternen Notfallschutz in
Deutschland bei Berücksichtigung der Erfahrungen nach dem Unfall in
Fukushima-Daiichi kritisch überprüft und weiterentwickelt werden
sollten!
Die
Lüge vom teuren Ökostrom - Warum die Stromrechnung wirklich
so hoch ist, sehen Sie bei
wdr.de/tv/monitor/sendungen/strom.php5
umweltinstitut.org/atom-luegen
>>> Drehen Sie den Atomkonzernen
den Geldhahn zu: Investieren Sie Ihre Geld gegen die Atomkraft und für
Erneuerbare Energien z.B. bei
gruenesgeld24.de/anti-atomkraft-investments
und kaufen Sie Ökostrom
Laut DNR gibt es 1 Million Kunden bei
Ökostromanbietern - zu wenig für eine Energiewende.
100 gute Gründe gegen Atomkraft
100-gute-gruende.de/lesen.xhtml
Machen Sie Schluss mit
Atom:
contratom.de/aktion/schluss
nein-zu-atomkraft.de/mitmachen.php
campact.de/atom2/sn3/signer
umweltinstitut.org/atomabwaehlen
anti-atom-treck.de
ausgestrahlt.de
Wenn die atomkraftkritischen
Haushalte bereits vor Jahren ihre Geschäftsbeziehungen mit Atomkonzernen
beendete hätten, dann wäre diese Technik längst untragbar
geworden.
Seit dem Gau in Japan verzeichnen Ökostromanbieter
einen deutlichen Anstieg.
Doch Null Umweltnutzen bei
Ökostrom-Mogelpackungen: In einer kürzlich veröffentlichten
Studie warnt Greenpeace vor
Schein-Ökostrom, der sich bei genauerem
Hinsehen als völlig wirkungslos für die Umwelt entpuppt. Ökostromprodukte,
die lediglich auf dem Handel mit Herkunftsnachweisen wie RECS-Zertifikaten
basieren oder einfach nur auf Wasserkraft aus alten Großkraftwerken
zurückgreifen, tragen diesen Namen laut dem Verfasser der Studie zu
Unrecht.
Wechseln Sie zu einem
seriösen
Ökostromanbieter
Öl-Wirtschaft
ist das Gegenteil von Demokratie.
Die Öl-Wirtschaft unserer Zeit
besteht aus Kartellen und ist stark verflochten mit anderen Schlüsselindustrien,
wie z.B. der Autoindustrie, in der sie seit hundert Jahren investiert ist
und dort stärksten Einfluss ausübt. Aufgrund enormer Finanzreserven
kann sie auch ständig Druck auf Politiker ausüben, sie gar kaufen,
wie im letzten Jahrzehnt besonders gut in den USA zu beobachten war.
Diese
Ölwirtschaft schürt Präventivkriege (Afganistan, Irak, War
on Terror etc.) und beugt die Demokratie. Es ist ihr gelungen, alle Staaten
der Erde unter ihr Joch zu bringen, denn es besteht eine globale Abhängigkeit
vom Öl und damit von der Öl-Wirtschaft. Zudem gilt seit den 1970er
Jahren das ungeschriebene Gesetz, dass Staaten, die sich vom Erdöl
unabhängig machen wollen, ab sofort gar kein Öl mehr geliefert
bekommen!
95%
aller industriell gefertigten Produkte hängen heute von der Verfügbarkeit
von Erdöl ab. Die Öl-Konzerne (Öl-Kartelle) sind also die
Hauptverantwortlichen für die Klimakatastrophe – und deren Konsumenten.
Mehr
zum Thema Öl-Wirtschaft
Fossiler
Fundamentalismus: Wir verbrennen die Überreste lebender Materie von
mehreren Hundert Millionen Jahren in gerade mal 2 bis 3 menschlichen Generationen.
Der
unverantwortliche Umgang mit dem Öl schafft viele ökonomische,
politische und ökologische Probleme, die wir uns im 21. Jahrhundert
einfach nicht mehr leisten können. Dazu gehören sowohl die
ständig auftretenden Ölkatastrophen, als auch die Irak-Annektion,
die bereits vor dem 11. September 2001 beschlossene Sache war sowie auch
immer noch steigende CO2 Emissionen.
>>>
Ein Liter Erdöl vergiftet eine Million Liter Wasser. 2010 wurden 4028
Millionen Tonnen Erdöl verbraucht = über 4 Milliarden Tonnen,
ergibt über 4 Billionen Liter. Durch einen Liter Erdöl werden
1.000.000 Liter Wasser vergiftet.
Die USA verbrauchen
ein Viertel des gesamten Öls und jedes Jahr 1,5% mehr.
40%
davon verbrauchen die Autos. Würde der heutige durchschnittliche
Kraftstoffverbrauch der amerikanischen Pkws auf den Durchschnittsverbrauch
der deutschen Pkws reduziert werden, so könnte der derzeitige jährliche
Erdölverbrauch von Afrika, China und Indien eingespart werden!
Die Ölkonzerne gehören zu den
stärksten Unternehmen der Welt, sie machen die höchsten Gewinne.
Die Ölmultis haben eine gewaltige, monopolartige Preissetzungsmacht,
die sie zum Beispiel in Urlaubszeiten rücksichtslos einsetzen. Nur
selten folgt die Angebotsseite den Marktsignalen. Und jede Krise treibt
den Ölpreis in die Höhe.
Öl ist seit den 1960er-Jahren eine
Weltmacht, entscheidende Grundlage der modernen Mobilität. Die Verbrennung
von Öl heizt das Klima auf. Und Öl wird knapper. Dennoch geschieht
kaum etwas, sich aus den Fängen der Ölmultis zu lösen. Die
Welt hängt an dem immer teurer werdenden Tropf von Esso, Shell, Total
und BP, den vier großen Konzernen, die weltweit den Markt dirigieren.
„Die härteste Gegenstrategie ist
eine konsequente Strategie zur Beendigung des fossilen Zeitalters“, sagte
DNR-Präsident Hubert Weinzierl. Aber es geschieht nur wenig. Die Politik
trifft deshalb eine Mitschuld, weil sie den zahlreichen Ankündigungen,
eine Strategie „weg vom Öl“ zu verfolgen, kaum Taten hat folgen lassen.
Das politische Versagen wiegt umso schwerer, weil die weltweite Realität
des knapper werdenden Öls noch immer verdrängt wird, aber schnell
näher rückt.
Das Verkehrsaufkommen im Personen- und
Güterverkehr muss daher reduziert werden: Durch eine innovative städtebauliche
Raumplanung, die kurze Wege sowie die enge Funktionsmischung von Arbeit,
Wohnen und Freizeit in den Mittelpunkt rückt; beim Güterverkehr
durch die Stärkung regionaler Wirtschaftskreisläufe.
dnr.de/presse/presseinformation-03042012.html
>>>
Wir befinden uns deshalb in der Geiselhaft der Ölwirtschaft, weil
es seit den 1970er Jahren das von der Öl-Lobby diktierte ungeschriebene
Gesetz gibt, dass jeder Staat, der sich von der Ölwirtschaft unabhängig
macht, gar kein Öl mehr geliefert bekommt.
Massensterben der Delfine und Pelikane
auch in Peru:
Seit Beginn des Jahres wurden fast 4000
tote Delfine in dieser Region an die Strände gespült. Schuld
am Tod der Tiere sollen sogenannte „Meeres-Blasen“ sein. In der Region
suchen Firmen nach Öl- und Gasvorkommen unter dem Meeresboden. Dabei
wird die sogenannte Seismik eingesetzt. Dabei registrieren Seismographen
die Ausbreitungsgeschwindigkeiten künstlich erzeugter Erschütterungen,
die von den verschieden Gesteinschichten reflektiert werden. Der Schall
dieser akustischen Wellen und seine Auswirkungen verursachen bei den Meeressäugern
schwere Schäden, die zum Tode führen können, wie etwa Gleichgewichtsverlust,
Orientierungslosigkeit oder innere Blutungen. Das gleiche gilt für
den Einsatz von Sonarwellen durch die industrielle Fischerei, die in dieser
Region überhand nimmt.
Mehr bei
spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,825044,00.html
projekt-chanchamayo.jimdo.com
In den letzten 10 Jahren hat sich der Ölpreis
mehr als verfünffacht.
Die Agentur Mc Kinsey erwartet die nächste
Ölkrise schon 2013.
Der tägliche Verbrauch weltweit liegt
im Jahr 2008 bei etwa 87 Millionen Barrel.
USA (20,1 Millionen Barrel)
Volksrepublik China (6 Millionen Barrel)
Japan (5,5 Millionen Barrel)
Deutschland (2,7 Millionen Barrel)
Der Weltverbrauch steigt derzeit um 2%
pro Jahr an.
Nur eine Stunde des Welt-Ölverbrauchs
lief bislang im Golf von Mexico aus.
oe1.orf.at/programm/232223
de.wikipedia.org/wiki/Erd%C3%B6l#Weltverbrauch
Das
größte Problem ist, dass wir auf den nächsten Ölpreisschock
und seine heftigen wirtschaftlichen und politischen Konsequenzen überhaupt
nicht vorbereitet sind, z.B. mit Nahrungsknappheit und dem Zusammenbruch
der Wirtschaft.
heise.de/tp/artikel/35/35822/1.html
Uran
ist wegen Unentsorgbarkeit als Ersatz ungeeignet und würde nicht mal
40 Jahre reichen. Selbst wenn man in den nächsten Jahrzehnten nur
die Hälfte des heutigen Erdöleinsatzes durch Kernenergie ersetzen
könnte, müsste man zusätzlich zu den ca. 450 in Betrieb
befindlichen Kernkraftwerken jede Woche ein bis zwei neue Reaktoren in
Betrieb nehmen.
Sonne,
Wind und Wasserkraft stehen uns mehr als ausreichend zur Verfügung
sowie auch das nötige know how. Doch die derzeitige Wirtschaft
und die von ihr gesponsorte Politik haben Angst vor Veränderungen,
denn noch verdienen einige sehr gut am Öl.
Die
Vernachlässigung der Umwelttechnologien bringt uns das größte
nur vorstellbare Desaster; ökonomisch, politisch, sozial und klimatisch!
Einzige
Lösung: Jetzt im großen Stil in erneuerbare Energien (Wind,
Wasser, Sonne, Geothermie, Meeresengergie etc.) zu investieren und Ölprodukte
gezielt zu verweigern. Nach dem Ölpreisschock ist es zu spät!
Mehr
in unserem
Spezial
Ölschock und Ölpreis
Wir sind es von den Medien
gewohnt, täglich mit personaler Gewalt in Form von Einzelkriminalität
behagelt zu werden. Dadurch wird eine negative Gewalt-Realität erzeugt,
die die strukturelle Gewalt des Staates oder der Konzerne – auch
in Form von Bespitzelung – rechtfertigen soll. Nun braucht man uns nur
noch davon abzulenken, dass diese täglich wächst.
Der Wunsch nach totaler
Überwachung ist Ausdruck einer bourgeoisen Gesellschaft, die die Menschen
gern kategorisieren, ordnen und kontrollieren möchte. Dieser Wunsch
entspringt einer Zwanghaftigkeit zur Ordnung, die sich z.B. auch bei vielen
Innenministern beobachten lässt. Es beginnt in der analen Phase und
endet im Faschismus. Was anfangs nur geregelte "Sicherheit" schaffen soll,
endet in seinen Auswüchsen leicht in einem krypto-faschistischen System
mit konsumptivem Schwerpunkt, in dem nur das Geld regiert. Es lässt
sich auch gut als "Demokratie" tarnen (obwohl es nur eine Parteien-Demokratie
mit schnöden Fraktionszwängen ist, aber keine Basis-Demokratie).
Faschismus ist die extremste
Form des Kapitalismus. Die Erziehung zum komsumptiven Verhalten konzentriert
die Menschen hauptsächtlich auf den Erwerb von Konsümgutern oder
gar deren Anbetung, denn so verlieren sie schnell den Überblick und
das Interesse am politischen und gesellschaftlichen Gefüge und deren
Unzuträglichkeiten. Nur so ist es zu erklären, dass kaum jemand
noch dagegen aufbegehrt; weder gegen sinnbefreiten Konsumzwang, noch gegen
(noch) verfassungswidrige Bürgerrechtsbeschneidungen wie Datenschutz
oder das Recht auf informationelle Selbstbestimmung.
Telefon, Internet, Handy,
Cam, Navigationssystem etc. sind die Konsum-Köder, die diese totale
Überwachung überhaupt erst möglich machen!
Technische Barrieren wird
es bald nicht mehr geben. Die Vermarktungstaktik, also die Kunst
des Schmackhaftmachens, ist einfach: Die am wenigsten akzeptierbaren
Möglichkeiten werden für die Zeit des Markteinstiegs vertuscht,
um sie anschließend besser verkaufen zu können.
Die Gesellschaft ist es,
die darüber zu entscheiden hat, wie viel persönliche Überwachung
sie künftig zulassen will.
Die Greueltaten im Dritten
Reich waren nur möglich, weil die Exekutive zu viel Macht erhalten
hatte.
Das private Wach- und Sicherheitsgewerbe
wächst im Zeichen der Krise.
"Sicherheit" ist zu einer Rechtfertigung
für staatliche wie privatwirtschaftliche Interventionen bzw. Angebote
geworden. Auf dem Spiel steht die individuelle Freiheit. Sicherheit und
Unsicherheit werden konstruiert, sie sind Ausdruck von Macht, Interessen
und sozialer Ungleichheit.
Interessant ist auch,
dass es bei uns gar keinen Terror gibt, sondern nur Terroristen-Jäger
und Panikmacher. Wird die Angst vor Terror etwa bewusst geschürt,
um uns in den totalen Überwachungsstaat zu treiben? Mit Überwachung
lassen sich offensichtlich gute Geschäfte machen...
Wesentlich gefährlicher
als der internationale Terrorismus sind Faktoren, die unser modernes Leben
bestimmen:
1. Die Folgen des Klimawandels.
2. Der Kampf um die immer
knapper werdenden Ressourcen, vor allem das Öl.
3. Die wachsende Ungleichheit
in Wirtschaft und Gesellschaft, die Allmacht der Konzerne und eine damit
einhergehende Marginalisierung der Mehrheit der Menschen - vor allem in
den ärmeren Ländern.
4. Die weltweite militärische
Aufrüstung, konsequente Weiterentwicklung von Massenvernichtungswaffen
und herrschende Kriege, die Unmengen an CO2 produzieren.
Mehr bei
panopti.com.onreact.com/swf/index.htm
taz.de/digitaz/2008/06/28/a0027.nf/text
Der präventive Überwachungsstaat:
"Der
Mensch, der bereit ist, seine Freiheit aufzugeben, um Sicherheit zu gewinnen,
wird beides verlieren."
Benjamin Franklin
>>> Fordern Sie jetzt
Ihren Abgeordneten auf, diesen gefährlichen Gesetzentwurf abzulehnen,
bevor die Koalition nach der Sommerpause eine Entscheidung darüber
trifft
vorratsdatenspeicherung.de/content/view/476/1/lang,de
USA scannen jetzt alle zehn
Finger: Ab jetzt müssen Ausländer, die am Washingtoner Flughafen
in die USA einreisen, die Abdrücke aller Finger abgeben. Bisher wurden
nur die beiden Zeigefinger gescannt.
Und in Japan werden biometrische
Daten von Ausländern für 70 Jahre gespeichert.
"Wir
werden aus hysterischer Terroristenfurcht mehr und mehr zu einem Überwachungsstaat,
betreiben das Geschäft der Terroristen, indem wir das, was die Terroristen
so hassen, nämlich den demokratischen Rechtsstaat, mehr und mehr schwächen,
wobei wir es hinnehmen, dass ein Innenminister von Woche zu Woche die Angst
antreibt. Ich sehe, wie bestimmte politische Leistungen der Nachkriegszeit,
auf die wir eigentlich stolz sein könnten, ins Bröckeln geraten.
Wir machen einen Kotau vor dem Terrorismus, indem wird die Grundrechte
schmälern. All das ist Abrissarbeit am Gebäude der Demokratie,
das wir mit sehr viel Mühe aufgebaut haben."
Günter Grass
Mehr vom Überwachungsstaat
finden Sie bei
umweltbrief.org/neu/html/Ueberwachung.html
aktion-freiheitstattangst.org
Das Buch eröffnet schockierende Fakten
über parasitäre Finanz- und Wirtschaftsstrukturen.
Loretta Napoleoni deckt in ihrem Buch
„Die Zuhälter der Globalisierung“ schonungslos skandalöse Entwicklungen
über die globale Ökonomie auf. Die weltweit profilierte Expertin
für die Analyse internationaler Finanzmanipulationen und Top-Journalisten
enthüllt schockierende Fakten über den Kern solch einer „Schurken-Ökonomie“,
die ein Jahrhundert sozialer Fortschritte zu zerstören droht und die
westlichen Gesellschaften ihrer ethischen Grundlagen beraubt. Sie wagt
sich in den Sumpf globaler ökonomischer Verflechtungen und zeigt auf,
dass die Grenze zwischen Verbrechen und legalen Formen des Machtmissbrauchs
und der Ausplünderung immer unklarer werden.
Die globale Ökonomie entwickelt sich
immer mehr zu einem Dorado für Gesetzlose. Während Mafia, Waffen-
und Drogenhändler, Zuhälterringe und Sklavenhalter professionell
und unter ehrbarem Deckmantel arbeiten, entfaltet auch die gewählte
Staatsmacht in vielen Ländern der Erde kriminelle Aktivitäten.
Höchstens noch 10 Jahre hält
das westliche Wirtschaftsystem, so Loretta Napoleoni.
"Spannend wie ein Mafia-Thriller und präzise
recherchiert, entführt das Buch der Expertin für Geldwäsche
den Leser in eine gefährliche Grauzone zwischen Licht und Schatten.
... So ist dieses Buch auch ein Appell an alle, die Gesetze des Handelns
wieder in die eigenen Hände zu nehmen." (Zevener Zeitung)
Riemann Verlag, München, ISBN 978-3-570-50130-6,
Trailer
zum Buch
Onlinekauf bei
buecher.de/die-zuhaelter-der-globalisierung/napoleoni-loretta
Die Wissenschaftler präsentieren eine
Erklärung für den Trend. Der Kontakt übers Internet mache
es unwichtiger, andere tatsächlich zu treffen – deshalb würde
auch das Autofahren weniger relevant. Die zwei Wissenschaftler Michael
Sivak und Brandon Schoettle nennen eine Reihe weiterer Gründe: die
schlechte Wirtschaftslage, die hohen Kosten für Autokauf und -haltung
und das Abwandern jüngerer Menschen in die Städte, wo öffentliche
Verkehrsmittel das eigene Auto ersetzen können.
Nach Angaben der Forscher sind die Staaten
mit sinkender Fahrbegeisterung wohlhabender, die Bevölkerung dort
ist im Schnitt älter, mehr Menschen leben in Großstädten
– und sie nutzen das Internet mehr. Es gebe zwar noch nicht genug Daten,
um mit Sicherheit zu sagen, dass Teenager und junge Erwachsene Ausflüge
durch Internetnutzung ersetzen, aber es gebe starke Belege für die
Hypothese.
Mehr bei
spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,826264,00.html
08. Mai 2012 18:30-22:00 Uhr, Kleiner Saal
St. Jakob, Stauffacherstrasse 10, Zürich: ZeitGutScheine als Ersatzwährung.
zeitpunkt.ch/minuto-zeitgutscheine-als-ersatzwaehrung.html
minuto-zeitgutscheine.de
10. bis 12. Mai 2012 an der Universität
Tübingen: 2. Ökosozialer Hochschultag mit dem Schwerpunkt
„Klimawandel“.
hochschultage.org/hochschultage-2012/tuebingen2012/105-programm
11. bis 13. Mai 2012 in Wien auf dem Heldenplatz: GLOBAL 2000 greenEXPO12 mit Anti-Atom-Infostand
und GREEN WORLD FORUM (in der Wiener Hofburg). Wie man ein bewusstes, nachhaltiges und glückliches Leben führen und dabei Rücksicht auf unseren Planeten nehmen kann.
greenexpo.at
15. Mai 2012, 15-17 Uhr in der Geschäftsstelle
des Forums Umwelt und Entwicklung, Marienstr 19-20, Berlin: Rio+20 +
Green Economy - Hintergrundgespräch mit Iara Pietricovsky vom
Institut für Sozioökonomische Studien INESC aus Rio.
forumue.de/projekte/rio-20/terminerio
17. bis 19.Mai 2012 im Campus Griebnitzsee:
Konferenz VISION SUMMIT 2012 und "Vision Campus" der Universität
Potsdam.
visionsummit.org
21. Mai 2012 11:00 – 17:00 Uhr in der NABU-Bundesgeschäftsstelle,
Charitestraße 3 in Berlin: Zwanzig Jahre, zwanzig Prozent – wie
weiter mit Natura 2000?
nabu.de/themen/naturschutz/naturschutzindeutschland/14688.html
21. Mai 2012, 19:00 - 21:00 Uhr im Tagungszentrum
Französische Friedrichstadtkirche (Französischer Dom), Gendarmenmarkt
5, Eingang Charlottenstraße, Berlin-Mitte: Podiumsdiskussion: PEAK
OIL und der Weg in eine postfossile Energiezukunft - Energiezukunft ohne
Öl und Gas.
izt.de/Zukunftsgespraeche/120521_BZG_Einladung_PeakOil_IZT.pdf
22. und 23. Mai 2012 im CTS Kongresshaus
in Biel/Bienne: Schweizer Mobilitätssalon für Seniorinnen
und Senioren - Mobilität im Alter.
mobilityacademy.ch/home/altersmobilitaet/mobilitaetssalon.html
23. bis 26. Mai 2012 in St.Gallen, Schweiz:
Internationale Jahreskonferenz des Klima-Bündnis - "Weg vom Wachstum
- Wege zur 2000-Watt-Gesellschaft!"
klimabuendnis.org/events0.html?&L=1
25. bis 26. Mai @ AKW Zwentendorf: GLOBAL
2000 Tomorrow-Festival – Musik- und Lichtfestival zum Start des europäischen
Atomausstieg-Volksbegehrens.
tomorrow-festival.at
31. Mai und 01. Juni 2012 in der IHK Frankfurt:
6.
KarmaKonsum Konferenz. “Gemeinwohl – Ein Paradigmenwechsel in Ökonomie
und Gesellschaft”.
karmakonsum.de/konferenz
04. bis 05. Juni 2012 in Berlin: B.A.U.M.-Jahrestagung
"Nachhaltigkeit nur durch Kulturwandel?"
baumev.de/Default.asp?Menue=233
22. bis 28. Juli 2012 im Naturparks Schlaubetal:
Natur
Kreativ Camp – "Kreativ sein in und mit der Natur".
bundjugend-brandenburg.de/kreacamp2012
Mai – Oktober 2012 (Präsenzphase 23.07.–4.08.2012)
in Mecklenburg-Vorpommern: Internationale Sommeruniversität 2012
– eine online-gestützte Weiterbildung auf dem Gebiet der audiovisuellen
Kommunikation von Erneuerbaren Energien, Energieeffizienz und Klimafolgen.
uinternacional.org/front_content.php
07. bis 08. Juni 2012 in Leipzig: fairventure
Kongress zu neuen Wirtschaftsformen.
fairventure.de
13. bis 17. Juni an jedem AKW: AKWs
gewaltfrei blockieren! X-Tausende Menschen werden sich im Juni gemeinsam
dem Wiederanfahren der AKWs widersetzen.
x-tausendmalquer.de/index.php?id=3
21. bis 22. Juni 2012 im Kongresshaus Stadthalle
Heidelberg: 6. EUROSOLAR-Konferenz "Stadtwerke mit Erneuerbaren Energien"
in Kooperation mit der Stadtwerke Heidelberg Energie GmbH.
eurosolar.de/de/index.php?option=com_content&task=view
23.07. bis 4.08.2012 in Mecklenburg-Vorpommern:
Internationale
Sommeruniversität für Nachhaltigkeits- und Klimakommunikation.
Instrumente der Stakeholderkommunikation für Klima- und Energieberater.
uinternacional.org/front_content.php
24. bis 26. Oktober 2012 in Köln:
UrbanTec
– Zukunftsthema „Urbanisierung“.
urbantec.de/de/urbantec/home/index.php
12. bis 14. November 2012 im Berliner Congress
Center: 7th International Renewable Energy Storage Conference and Exhibition
(IRES 2012) (Speicherung Erneuerbarer Energien).
eurosolar.de/de/index.php?option=com_content&task=view
29. und 30. Januar 2013 im Verkehrshaus
in Luzern: "Schweizer Forum Elektromobilität".
forum-elektromobilitaet.ch/home/begeistern/e-kongress/2013.html
23. bis 26. September 2014: WindEnergy
Hamburg – internationale Windleitmesse global on- & offshore expo.
windenergyhamburg.com
Vortragsdatenbank
mit Fachinformationen aus 43 Themengebieten
Umweltfreundliche
Grüße
Ihr
Umweltbrief-team
Um das 21. Jahrhundert zu überleben, müssen wir unseren Energieverbrauch in dem Maße durch Erneuerbare Energien ersetzen, wie er im 19. und 20. Jahrhundert entstanden ist.
Idealtechnologien nutzen Ressourcen, die unbegrenzt verfügbar sind, bei ihrer Nutzung nicht verschleißen, die regenerierbar sind und nach deren Nutzung keine negativen Folgeeffekte auftreten.
Nur wenn genügend Haushalte Ökostrom (Grünen Strom) kaufen, können die Atomkraftwerke und Kohlekraftwerke endlich abgeschaltet werden!
Der Wechsel des Gas- oder Stromlieferanten ist kostenlos und reibungslos, denn die Stromversorgung ist gesetzlich garantiert. Technische Änderungen sind nicht erforderlich.
Werbung verführt zu unnötigem Konsum und trägt daher in erheblichem Maße zum Ressourcenverschleiß bei.
Werbung ist der Motor der Marktwirtschaft. Jedoch läuft der Käufer seit langem Gefahr, von der Werbung nicht informiert, sondern gedrängt zu werden.
Werbung ist eine Manipulation der Seele, indem sie mit Illusionen spielt. Sie macht die Menschen erst gezielt unglücklich, indem sie neue Bedürfnisse weckt, die sie dann befriedigen müssen, um wieder glücklich zu sein.
Grün ist sexy, grün ist IN.
Stars wie George Clooney, Brad Pitt, Leonardo DiCaprio, Julia Roberts oder
Cameron Diaz essen, fahren, kaufen, bauen und heizen Bio und Öko.
Hinzu kommen die LOHAS, die bald 20% der Bevölkerung in USA und Europa ausmachen.
Denn für nahezu alles in unserem Alltag gibt es eine
gesündere, ungiftige, abbaubare, humane und energieeffizientere Alternative.
Was sexy ist und warum, lässt sich bereits an uralten archaischen Mustern ablesen.
Die "friedliche" Nutzung der Atombombe ist in Deutschland im Prinzip überflüssig. Sie dient allein den Stromkonzernen, die damit Hunderte von Milliarden scheffeln.
Es gilt jene große Macht zu mobilisieren, die den Atomausstieg einfach per Konsumententscheidung zementiert.
Machen auch Sie mit!
Unser
Umrüstprojekt A-Klasse Electric
Was müssen wir heute tun und lassen, damit unsere Kinder und Kindeskinder noch eine lebenswerte Zukunft haben?
Die natürlichen Energiequellen bieten insgesamt 3078 mal so viel Energie, wie derzeit weltweit benötigt wird!
Wie man den Energieverbrauch der Welt um 73 Prozent senkt:
Lichtstrom macht nur ein Prozent des Energieverbrauchs
aus.
Der nachhaltige Mensch kann Glück aus dem Bewusstsein seiner eigenen Wichtigkeit gewinnen und ist dadurch im Stande, sich von äußeren Belohnungen unabhängig zu machen.
Dies ist ein Plädoyer für eine offene und zukunftsfähige Gesellschaft, die nicht aus Frust und Langeweile konsumiert, sondern bewusst lebt und dies auch genießen kann!
25 einfache Wege, den Planeten zu schützen:
Was hat unser Ernährungsstil mit dem Klimawandel und Nahrungsmittel-Skandalen zu tun?
Der ökologische Fußabdruck lässt sich verkleinern, indem wir bevorzugt Nahrungsmittel aus regionalem und biologischem Anbau nutzen sowie saisonale Produkte: Spargel im Mai, Erdbeeren im Juni, Äpfel ab August und Kohl im Winter.
Der Anteil grober Rußpartikel in Dieselabgasen wurde in den letzten Jahren verringert. Gefährlich sind aber nicht so sehr diese, sondern die "lungengängigen", sehr kleinen Rußteilchen. Je kleiner die Partikel sind, umso tiefer dringen sie in die Lunge ein.
Es ist tragisch, aber durch die Filtersysteme ist der Ruß gefährlicher geworden als früher. Bei den feinen und ultrafeinen Partikeln versagen die natürlichen Abwehrmechanismen der Lunge.
Für ein umweltgerechtes Leben ist
die Mitgliedschaft in einer Regionalgenossenschaft von Vorteil.
Es geht um die preiswertere, da regionale
Selbstversorgung mit umweltgerechten Produkten ohne fossile chemische Belastungen
bei Obst und Gemüse, Korn, Reben, Pflanzen sowie einer dezentralen
Erzeugung und Versorgung mit Strom, Wärme, Treibstoffen, keimbefreitem
Wasser etc., auch mit Energie aus regionalem Müll.
Die schädigende Wirkung vieler Chemikalien, denen der Mensch im Alltag kaum ausweichen kann, ist längst bekannt. Verboten sind sie oft nicht – weil die letzte wissenschaftliche Bestätigung fehlt.
Naturefund kauft weltweit Land, um Lebensräume
für die Vielfalt von Tieren und Pflanzen zu bewahren. Im Zuge des Klimawandels kauft Naturefund verstärkt Wälder und forstet auf.
Naturefund hat bereits viele Wiesen, Wälder und Feuchtgebiete gekauft und
unzählige Bäume gepflanzt. Das Ziel: 3,5 Millionen Quadratkilometer Natur sichern.
Bei Naturefund e.V. können Sie
Land schützen,
Land verschenken und
Bäume pflanzen.
Eine der höchsten Ziele für einen Staat bzw. eine Region muss jetzt die Energie-Autarkie sein, um unabhängig von auswärtigen Energielieferungen zu werden. Staaten, die die Energiewende bis 2020 nicht zumindest annähernd geschafft haben, werden zwangsläufig in den Status eines Entwicklungslandes fallen.
Katastrophenkapitalismus:
500 Weltkonzerne kontrollieren mehr als
die Hälfte des Weltsozialprodukts.
Im Finanzsektor diktiert ein Oligopol von 12 großen Banken die Schlüsselbereiche der globalen Wirtschaft.
Die Fischbestände sind seit dem Beginn der
industriellen Fischerei um 90% zurückgegangen. Denn für ein Kilo Garnelen
werden bis zu neun Kilo anderer Meerestiere getötet.
Wenn sich nichts ändert, werden zahlreiche Fischarten in naher Zukunft
ausgerottet sein!
Die Überfischung der Meere ist eine Frage des Konsumverhaltens.
Jede Sekunde werden 800 Tonnen an CO2 oder anderen Treibhausgasen in die Atmosphäre geblasen – jede Sekunde!
Zum Echtzeit-Treibhausgaszähler
Wasser ist der kostbarste Rohstoff des Planeten und ein extrem knappes Gut. Ganze 2,5 Prozent der irdischen Wasservorräte bestehen aus Süßwasser. Die zunehmende Industrialisierung gefährdet das begrenzte Angebot.
Wassers kann Energie und Informationen aufnehmen, speichern und an Pflanzen, Tiere
und Menschen wieder abgeben. Es hat sozusagen ein Gedächtnis, das abgerufen werden kann.
Unser Trinkwasser ist jedoch von bedenklicher Qualität.
"Wer nichts zu verbergen hat, hat auch
nichts zu befürchten".
Doch wie würde z.B. ein totalitärer
oder krimineller Staat mit den totalen Daten umgehen?
Der Zusammenhang zwischen Konsumgütern, Technik und totaler Überwachung.
E10 und Biodiesel sind Mogelpackungen.
Die Biokraftstoffgesetzgebung basiert auf falschen Berechnungen – mit verheerenden Folgen für
die Klimabilanz der EU.
Biosprit E10 bzw. Agrosprit ...
Einige Firmen bewerben Produkte und Dienstleistungen als "grün", obwohl sie es nachweislich nicht sind.
Grünfärberei – Lügen, bis das Image sauber ist.
Greenwash ist arglistige Täuschung und eine
gefährliche Volksverdummung. Es bedeutet so zu tun, als würde man die Zeichen der Zeit
verstehen und so zu tun, als würde man etwas Grünes tun.
Menschen pflegen linear, also geradlinig, zu denken. Je
länger etwas schon angedauert hat, desto länger wird es so weitergehen.
Daraus erwächst die Erkenntnis, dass alles steuerbar
und kontrollierbar ist, sogar die Natur.
Doch lineares Denken führt zu Scheinlösungen, denn ein Schmetterling kann Städte verwüsten und schon eine kleine Welle ins Chaos führen.
Deutschland ist das einzige Land der Erde ohne Geschwindigkeitsbegrenzung auf Autobahnen.
Ein Tempolimit auf deutschen Autobahnen würde den bundesweiten CO2-Ausstoß
um drei Prozent verringern.
Für ein Tempolimit auch in Deutschland gibt es viele gute Gründe, doch man kann
nicht immer vernünftig sein.
Bis zum heutigen Tag gibt es so etwas wie eine unabhängige Presse in der Weltgeschichte nicht.
Eine Hochkultur wird immer auch daran gemessen, wie sie Tiere und Pflanzen behandelt.
In einer Infotainment-Gesellschaft werden wir täglich
geflutet von Informationen und Werbung, die mit unseren ureigenen Interessen, Zielen und
Bedürfnissen nur noch wenig zu tun haben.
Die Kommunikationslawine behindert Information und die Verblödungswirkung ist dabei durchaus
erwünscht.
Uns geht es jedoch um heikle und daher oft unten gehaltene Themen sowie Hintergründe und deren Analyse.
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