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Umweltbrief April 2013 Corporate Social Responsibility (CSR) und NachhaltigkeitVor einigen Jahren beschränkte sich Corporate Social Responsibility auf die soziale Verantwortung im regionalen Umfeld eines Unternehmens. Dafür steht mittlerweile die Bezeichnung Corporate Citizenship. Corporate Social Responsibility (nachfolgend „CSR“) hingegen hat sich dem Grünbuch der Europäischen Kommission zufolge ausgeweitet. Neben der sozialen Verantwortung ist eine umweltbezogene Dimension hinzugekommen. Im modernen Verständnis wird ebenfalls die ökonomische Dimension ergänzt. Dies entspricht drei Dimensionen der Nachhaltigkeit. CSR steht somit für die “sozialen, ökologischen und ökonomischen Beiträge eines Unternehmens zur freiwilligen Übernahme gesellschaftlicher Verantwortung, die über die Einhaltung gesetzlicher Bestimmungen (Compliance) hinausgehen” (Meffert 2005).Das Ziel: CSR-Aktivitäten sollen ein regenerierbares System schaffen, das in seinen wesentlichen Eigenschaften erhalten bleibt und seinen Bestand auf natürliche Weise regenerieren kann. Die ökologische Komponente ist daher essentiell und nicht durch die soziale Komponente kompensierbar. Es kommt auf die Art und Weise des Wirtschaftens an und nicht darauf, welche sozialen Projekte das Unternehmen im Anschluss mit dem Gewinn fördert. Letzteres ist gut, aber löst nicht das Problem. Denn wenn – hart gesagt – alle Unternehmen „nur“ die regionalen Sportvereine, Kindergärten und Museen unterstützen würden, wäre das Problem des CO2-Ausstosses und der Überanspruchung der natürlichen Ressourcen nicht gelöst. Das System wäre weiterhin nicht nachhaltig. Die ökologischen Auswirkungen dieses
nicht nachhaltigen Systems sind für Unternehmen bereits heute spürbar,
denn Klimaerwärmung und Konsumverhalten erzeugen zunehmend einen Rohstoffengpass,
die Preise steigen und erhöhen damit die Abhängigkeit zu den
rohstoffgebenden Ländern. Für Unternehmen besteht somit unausweichlicher
Handlungsbedarf, um ein langfristig effektives und unabhängiges Wirtschaften
zu sichern.
Wem gehört das
Wasser?
Bündnis
zum Ressourcenschutz
Schwieriges
Plastik-Recycling
Unsere
Ozeane versinken im Plastikmüll
Frankreich:
Berichtspflicht über Nanomaterialien ab 2013
Patentamt
ignoriert Votum des Europäischen Parlaments
Geplanter
Verschleiß ist ein Massenphänomen
Parteispenden:
74 Prozent bleiben im Dunkeln
PS: Wer
viel verarbeitetes Fleisch isst, stirbt früher.
Denken Sie bitte an Umwelt und Ressourcen: Speichern ist umweltfreundlicher als drucken. For translations
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Petitionen online aktuell![]() Weltweit entwickeln sich Bürgerstimmen zu einer neuen Supermacht. Die geballte Kraft unserer Gemeinschaft bietet uns unglaubliche Möglichkeiten, die Welt zu verbessern. Jede(r) kann jetzt eine Petition starten. Verändern Sie die Welt – beteiligen Sie sich an Online-Petitionen: >>> Mehr aktuelle Petitionen finden Sie hier. Gesundheit und Ernährung![]() © eyeliam Im alten China galten nicht
jene Ärzte als die besten, die am meisten Patienten hatten; am angesehensten
und wohlhabensten waren diejenigen, die die meisten gesunden Menschen betreuten.
Das lag daran, dass Ärzte damals nur von ihren Patienten bezahlt wurden,
so lange diese gesund waren.
Die schädigende Wirkung
vieler Chemikalien, denen der Mensch im Alltag kaum ausweichen kann, ist
längst bekannt. Wir werden permanent vergiftet mit Strahlung, Pestiziden,
Ausdünstungen, Weichmachern, Lebensmittelzusätzen, Antibiotika,
Dieselruß und sonstigen Chemikalien – in Medikamenten, Lebensmitteln,
zu Hause und im Straßenverkehr.
Foodcoops in Wien: Gemeinsam die Industrie austricksenSelbst entscheiden, wo man einkauft: Wenn Konsumenten nachhaltig und fair produzierte Waren kaufen wollen, müssen sie Alternativen zu Supermärkten nutzen, sagt Bestsellerautor Clemens G. Arvay. Die Mitglieder der Lebensmittelkooperative Möhrengasse im 2. Bezirk tun das bereits.Früher kaufte Michael Lebensmittel auf dem Markt ein. Als sich dort aber immer mehr Händler die Stände kleiner Bauern unter den Nagel rissen, suchte der junge Mann andere Möglichkeiten zum nachhaltigen Einkaufen – und wurde in einem Lageraum im 2. Bezirk, dem Hauptquartier der Foodcoop Möhrengasse, fündig. Dort haben sich rund 50 Menschen, die wie Michael beim Bauern einkaufen wollen, zu einer Lebensmittelkooperative zusammengeschlossen. Vorbestellte Waren
Wöchentlich geben die
Mitglieder bekannt, welche Lebensmittel sie brauchen – bestellt wird gesammelt.
Abgeholt werden die Waren mit dem Lastenrad am Markt, einige Bauern liefern
auch direkt ins Lager. Von dort können sie die Mitglieder jederzeit
mitnehmen.
Empfehlungen zur nachhaltigen ErnährungLebensmittelskandale verstärken den Wunsch vieler VerbraucherInnen, die eigene Ernährung gesund und nachhaltig zu gestalten.Was jede(r) Einzelne tun kann, um die eigene Ernährung umwelt- und klimafreundlicher auszurichten: Tipp 1: Öfter mal fleischlose Kost
Tipp 2: Regionale und saisonale Produkte
bevorzugen
Tipp 3: Bio sollte sein
Tipp 4: Speisen klimafreundlich zubereiten
Tipp 5: Weniger Wegwerfen
Foodsharing: Nahrungsmittel verschenkenIn unserer Wegwerfgesellschaft landen viele Lebensmittel auf dem Müll. Eine Initiative hat deshalb ein Internetportal gegründet, auf dem man Nahrungsmittel verschenken kann an jemanden, der dafür noch Verwendung findet.Bei Foodsharing.de (demnächst auch mit App) kann man sich gegenseitig über Lebensmittel informieren, für die man keine Verwendung mehr hat. Man packt ganz einfach einen Lebensmittelkorb zusammen, registriert sich auf der Online-Plattform und bietet die Lebensmittel dort an. Wer Interesse daran hat, kann sich den Korb reservieren und bei dem Anbieter oder einem sogenannten Hotspot abholen. Hotspots sind bestimmte, gut erreichbare Plätze in einer Stadt. Mehr bei cleanenergy-project.de/foodsharing-die-etwas-andere-art-einzukaufens foodsharing.de Statistik Weggeworfenes Essen Bio-Anbieter Verzeichnis DeutschlandAb sofort haben Verbraucher Deutschlands Bio-Hofläden, -Lebensmittelläden und Wochenmärkte auf einen Blick: Biodukte.de heißt das neue unabhängige Portal, das Bio-Fans dabei unterstützt, sich regionaler, bewusster und gesünder zu ernähren.biodukte.de Neuer Greenpeace-Einkaufsratgeber FischSeit Jahrhunderten erscheinen die Meere uns als grenzenlos, und grenzenlos erscheint uns auch die Nahrung, die sie für die Menschen bergen. Dessen ungeachtet hat die Menschheit nur wenige Jahrzehnte gebraucht, um die Fischbestände in den Weltmeeren durch erbarmungslose Raubzüge in große Gefahr zu bringen.Der Greenpeace-Einkaufsratgeber Fisch hilft dabei, gefährdete Fischarten von der Speisekarte zu streichen. Mehr bei greenpeace.de/themen/meere/fischerei Neuer Greenpeace-Einkaufsratgeber Fisch Bienen weiter im Pestizid-NebelFür Wild- und Honigbienen tödliche Gifte wie Clothianidin, Imidacloprid und Thiamethoxam dürfen in der EU weiterhin auf zahlreiche Kulturpflanzen ausgebracht werden. Ein Antrag der Europäischen Kommission, den Einsatz entsprechender Pestizide ab dem 1. Juli 2013 für zunächst zwei Jahre zu verbieten, fand im Ständigen Ausschuss für die Lebensmittelkette und die Tiergesundheit (STALUT) keine Mehrheit.Neonikotinoide sind systemische Insektizide,
die als Nervengift auf Insekten wirken. Mit den Pflanzensäften gelangen
die Gifte in alle Pflanzenteile und blockieren wichtige Rezeptoren im Hirn
von Insekten. Dies führt zur Orientierungslosigkeit und zum Tod der
Insekten.
Neotam ist das verbesserte AspartamIn der Europäischen Union wurde Neotam am 12.01.2010 als Süßstoff und Geschmacksverstärker mit der E-Nummer E961 in Nahrungsmitteln zugelassen. Neotam kann und soll andere Süßstoffe wie z.B. Aspartam ersetzen, da es für die Industrie noch preiswerter als Aspartam ist. Wie es auf die Gesundheit wirkt, war noch nie relevant.Neotam ist 7.000 – 13.000 mal süßer als Zucker und 30 – 60 mal süßer als Aspartam (E951). Es hat ähnliche Struktur wie Aspartam und scheint außerdem noch toxischer zu sein als Aspartam. Diese potenzielle Zunahme in der Giftigkeit will offenbar die Tatsache wettmachen, dass weniger in Diät-Getränken konsumiert wird. Wie im Fall Aspartam ergeben sich dadurch große Sorgen bezüglich der allmählichen neurotoxologischen und immunotoxlogischen Schäden aus der Kombination der Formaldehyd-Metaboliten (in äußerst niedrigen Dosen toxisch) sowie der excitotoxischen Aminosäure. Neotam kann das Diabetesrisiko erhöhen.
Auch zuckerhaltige Getränke sollen nach einer Studie weltweit für 180.000 Todesfälle jährlich verantwortlich sein. >>> Die gesunde Alternative zu Zucker
und Süßstoffen heißt Süßgras
(Steva).
Verbraucherbildung mit freundlicher Hilfe von McDonald'sDie Verbraucherschutzorganisation Foodwatch kritisiert Bundesverbraucherministerin Ilse Aigner für das geplante "Bündnis für Verbraucherbildung". Es soll Schüler über verantwortlichen Konsum informieren. Kritikpunkt von Foodwatch: Dem Bündnis gehören auch Unternehmen wie die Fastfoodkette McDonald's oder die Handelsketten Edeka und Metro an. "Unverfrorener kann man den Bock nicht zum Gärtner machen", so der stellvertretende Geschäftsführer von Foodwatch, Matthias Wolfschmidt."Statt der zügellosen Werbemaschine für süßes und fettiges Kinder-Junkfood endlich Grenzen zu setzen, ebnet Frau Aigner McDonald's und Edeka den Weg in die staatlichen Schulen, um ihnen die 'Ernährungsbildung' schon von Grundschülern zu überlassen", kritisierte Wolfschmidt. Die Lebensmittelwirtschaft bringe Kinder bereits heutzutage ständig dazu, einen ungesunden Ernährungsstil zu lernen. "Mit dieser falschen 'Ernährungsbildung' sehen sich Eltern und Lehrer ständig konfrontiert." Aigner wies die Kritik zurück. Eine Studie habe ergeben, dass Lehrer eine Kooperation mit der Wirtschaft wollen. Mehr bei tagesschau.de/inland/ernaehrung114.html green.wiwo.de/unternehmen-der-mcdonalds-nachhaltigkeits-check Herbizid wird im Gemüseanbau wieder zugelassenProblemfall Linuron - das endokrin wirksame Herbizid wird im Gemüseanbau wieder zugelassen.Unter dem Deckmantel der "Notfallsituation" wurde erneut ein eigentlich verbotenes Pestizid zugunsten der Wettbewerbsfähigkeit für den Einsatz im Gemüseanbau zugelassen: Der als Unkrautvernichtungsmittel wirksame Pestizid-Wirkstoff Linuron. Dies geschah, obwohl Linuron hormonell wirksam ist und obwohl behördlich nicht vertretbare Auswirkungen auf den Naturhaushalt festgestellt wurden. Mehr bei pan-germany.org/deu/~news-1249.html Gelangt Gen-Mais ohne Zulassung nach Europa?Viele Tiere werden in Deutschland mit gentechnisch verändertem Soja gefüttert. Doch auf den Fleischverpackungen steht später nichts davon. Das will die EU-Kommission so. Sie scheint besonders Gentechnik-freundlich zu sein und kommt den Lobbyisten jetzt sogar noch mehr entgegen. Die Kommission will erlauben, dass auch ungeprüfte und nicht zugelassene gentechnisch veränderte Pflanzensorten in Futtermittel vorkommen können. Und damit nicht genug: report MÜNCHEN deckt auf, dass die EU schon jahrelang in Kauf nimmt, dass gentechnisch veränderter Mais – ohne Zulassung – nach Europa kommt.Mehr bei blog.br.de/report-muenchen/der-einfluss-der-gentechnik-lobby.html Wie Brüssel die Verbraucher täuscht umweltinstitut.org/Gen-Themenflyer_Verbraucher_im_Dunkeln.pdf Aluminium – Zeitbombe im Körper?Es zählt zu den wichtigsten Werkstoffen überhaupt und findet Anwendung auch in der Kosmetik, der Lebensmittelindustrie und bei der Herstellung von Medikamenten: Aluminium ist aus dem modernen Leben kaum mehr wegzudenken. Doch es fällt auch ein Schatten auf den Alleskönner. Die Aluminiumgewinnung ist mit enormen Umweltschäden verbunden, zudem häufen sich die Belege, dass der Werkstoff Gesundheitsschäden hervorrufen kann.Als Verpackungsmaterial für Getränke und Milchprodukte, zur Verkleidung von Fassaden und als Rohstoff für Zement und Keramik findet das Leichtmetall unzählige Anwendungen. Doch Aluminium wird nicht nur als Werkstoff eingesetzt. Aufgrund seiner vielfältigen chemischen Eigenschaften ist es Bestandteil von Kosmetikprodukten, Nahrungsmitteln und Medikamenten. Es scheint als könnte Aluminium eine
nomale Zelle in eine Krebszelle verwandeln.
Elektrosmog: Bürger unter StromWie Leuchtstoffröhren unter Hochspannungsleitungen zu leuchten beginnen.Auch ohne direkte Spannungszufuhr beginnen Leuchtstoffröhren unter Hochspannungsleitungen zu leuchten. Dieses Phänomen macht auf beeindruckende Weise sichtbar, welchen unnatürlichen und womöglich gesundheitsschädlichen Einflüssen wir tagtäglich ausgesetzt sind. Es hat in Deutschland bereits mehrere Protestaktionen von Bürgerinitiativen gegeben, bei denen jeweils dutzende Leuchtstoffröhren unter Freilandleitungen zum Leuchten gebracht wurden, um auf die unsichtbare Gefahr von Elektrosmog aufmerksam zu machen. Mehr bei everyday-feng-shui.de/leuchtstoffroehren-unter-hochspannungsleitungen Bürger unter Strom Flüchtlinge vor einer strahlenden WeltDie industrielle Verbreitung von Mobiltelefonen begann Anfang der 1990er Jahre – ohne Vorstudien über mögliche gesundheitliche Auswirkungen.Die Zunahme von Mobiltelefonen und anderen schnurlosen Technologien lässt auch die Belastung der Umwelt durch elektromagnetische Strahlung steigen. Immer mehr Menschen reagieren mit Krankheitssymptomen auf diese Strahlung. Doch Elektrosensibilität ist als Krankheit nicht anerkannt. Der Anstieg in den letzten Jahre der Elektrohypersensibilität (EHS) – vor allem auch bei Kindern – hat gezeigt, dass Aufklärung der Bevölkerung und sorgsamer Umgang mit dem Mobilfunk wichtig ist und dass es auch Aufklärung bei den Ärzte geben muss, damit sie überhaupt wissen, dass es diese Erkrankung gibt. Bereits mehr als 10% der Bevölkerung
leiden unter Elektrosensibilität.
In Kaufhäusern oder Orten mit WLAN
strahlen viele Tausende Mikrowatt!
Supermarkt-Demokratie: Der VolksupermarktWie der Volksupermarkt "The People's Supermarket" in London seine Kunden zu Mitarbeitern macht:Die meisten Verbraucher achten eher darauf, dass sie für möglichst wenig Geld möglichst viele Lebensmittel nachhause schleppen können. Wenn Sie zu den wenigen gehören, denen es nicht egal ist, dass die geringen Preise im Discounter auch mit den Lohnkosten für die Bauern und das Personal zu tun haben: Es gibt eine Alternative dazu, den Arbeitskräften wenig Geld zu zahlen. Im "The People's Supermarket" im Londoner Stadtteil Holborn arbeiten Menschen nicht nur freiwillig, sie zahlen absurderweise auch noch Geld dafür. Das genossenschaftliche Konzept soll aufzeigen, dass es eine Alternative gibt zum national gesteuerten Lebensmittelhandel, der in Großbritannien zu 75 Prozent von vier großen Ketten beherrscht wird. Wenn wir einen genossenschaftlichen
Supermarkt aufmachen, werden wir unabhängig(er) von der Versorgung
durch die Konzerne. Gleichzeitig müssen Angebot und Preise aber so
attraktiv sein, dass die Leute einen Anreiz haben, ihr Einkaufsverhalten
umzustellen. Und das geht nur, indem die Kosten im Markt so gering gehalten
werden, dass die teureren Einkaufspreise für die Lebensmittel (bei
denen die Ketten sich auf erhebliche Mengenrabatte verlassen können)
ausgeglichen werden. Im Gegensatz zu Wal-Mart
in den USA werden hier nicht mit billigen Importwaren und Billiglöhnen
die Preise gedrückt, denn das hätte ja schon bald große
Arbeitslosigkeit in der Region zur Folge.
Das Genossenschaftsmodell
"Konsumentengeführter Supermarkt" könnte die Versorgungszukunft
sein.
Umwelttechnologie + Erneuerbare EnergienUm das 21. Jahrhundert zu überleben, müssen wir unseren Energieverbrauch in dem Maße durch Erneuerbare Energien ersetzen, wie er im 19. und 20. Jahrhundert entstanden ist. Wenn wir unsere natürlichen Energien nicht nutzen, so ist das nur auf einen Intelligenzmangel unserer Spezies zurückzuführen.Idealtechnologien nutzen Ressourcen, die unbegrenzt verfügbar sind, bei ihrer Nutzung nicht verschleißen, die regenerierbar sind und nach deren Nutzung keine negativen Folgeeffekte auftreten. Umwelttechnologien sind Zukunftstechnologien. Erneuerbare Energien sind zwar derzeit noch etwas teurer als fossile Brennstoffe, haben jedoch keine Folgekosten. Grüner Strom ist trotz Förderkosten günstiger für die Volkswirtschaft als fossiler Strom. Müssten die fossil-nuklearen Energieträger ihre externen Kosten wie für Schäden an Klima, Umwelt und Gesundheit einpreisen, wäre die durchschnittliche Kilowattstunde konventionell erzeugten Stroms mindestens 5 bis 6 Cent teurer! Bis
Ende des Jahrzehnts werden in Deutschland weit mehr Menschen in der Umwelttechnologie
als in der Automobilindustrie beschäftigt sein.
Die erneuerbaren Energien sind im Jahr 2011 im Erzeugungsmix erstmals an Kernenergie und auch Steinkohle vorbeigezogen und zum zweitwichtigsten Energieträger bei der Deckung des Strombedarfs aufgestiegen. 523 Milliarden Dollar wurden im Jahr 2011 rund um den Globus fossile Energien gefördert. In Kohle, Atom & Co fließen damit sechs Mal mehr Fördergelder als in Erneuerbare Energien! Das ist ein sattes Plus von 30 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Das geht aus dem Weltenergiebericht 2012 der Internationalen Energie-Agentur (IEA) hervor. Die Weltbank geht sogar von mehr als eine Billionen Euro klimaschädlicher Energiesubventionen aus. Allein
ein stärkerer Ausbau der Erneuerbaren Energien kann bis 2020 mehr
als 50 Millionen Tonnen CO2 zusätzlich einsparen. Wirtschaft und Verbraucher
geben dann auch 10 Milliarden Euro weniger für Energieimporte aus.
Zukunftstechnologien![]() "Die
Energiewende macht Strom billiger, nicht teurer"
Allein die Sonne könnte
heute die 3,6 fache Menge des weltweiten Bedarfs an Energie decken, der
Wind etwa die Hälfte.
In einem verschämten Papier des BMZ ist nachzulesen, dass es Entwicklungen gibt, die eine autarke Energieversorgung ermöglichen, ohne auf fossile Primärenergie zurückgreifen zu müssen. Der Hinweis auf die Nichtförderung dieser Technologien spricht Bände. In Garching werden Milliarden in die Fusionstechnologie der heißen Art gesteckt – und Entwicklungen, die von entscheidender Bedeutung sind, werden für den möglichen Einsatz in Entwicklungsländern und Schwellenländern empfohlen. Steigende Energiepreise sind das Ergebnis des übermäßigen Verbrauchs von Ressourcen. Die Finanzkrise basiert auf immer wieder platzende Blasen und der Verschuldungswirtschaft. Was die Lawine ermöglicht hat, ist eine auf billigem Öl und Gas aufgebaute Gesellschaft. Wir brauchen dringend Alternativen, denn unsere Gesellschaft steht an einem Scheideweg zwischen Leben und Tod – und höhere Preise für Energie und Ressourcen. Die Erneuerbaren Energien
bieten diese Lösung an; sie garantieren Preisstabilität und Unabhängigkeit
bis hin zur lokalen Autarkie. Die natürlichen Energiequellen bieten
insgesamt 3078 mal so viel Energie,
wie derzeit weltweit benötigt wird!
Das autarke DorfDie Provinz wird zum Vorreiter der Energiewende. Zum Beispiel Feldheim in Brandenburg. Die Bürger besitzen dort sogar ihr Stromnetz.Das unscheinbare Dorf im Landkreis Potsdam-Mittelmark ist zukunftsweisend: Im Oktober 2010 wurde es zur ersten Energieautarken Gemeinde Deutschlands gekürt. Wind, Sonne, Mais und Schweinegülle ersetzen hier Atomkraft, Kohle und Heizöl. Mehr noch: Das 148-Einwohner-Dorf produziert nicht nur den Strom und die Wärme, die es braucht, sondern liefert diese Energie auch noch in eigenen Versorgungsnetzen direkt an seine Bewohner. Feldheim macht alles selbst. Mit ihrer konsequent auf erneuerbare Quellen setzenden, dezentralen Energieversorgung sind die Brandenburger Eigenbrötler von belächelten Sonderlingen zu Vorbildern der Nation aufgestiegen. Die dezentrale Energiewende
ist möglich.
Die großen Energiekonzerne
sehen diese Entwicklung skeptisch: Je mehr Strom und Wärme selbst
produziert wird, desto weniger Profit machen sie.
Steuerungssystem für dezentrale EnergiespeicherDie Universität Lübeck entwickelt zusammen mit der Wirtschaft ein Steuerungssystem für dezentrale Energiespeicher.Die Zukunft der Energieerzeugung liegt in regenerativen Energien. Einen entscheidenden Beitrag zur Nutzung könnten Energiespeicher leisten. Das Projekt „Zentralisiertes Lithium-Speicher-Monitoring“ (ZeLiM) hat das Ziel, ein Computersystem zur Überwachung und Steuerung von Energiespeichern zu entwickeln. Stromproduktion durch regenerative Energien wie Windkraft und Photovoltaik unterliegen wetterabhängigen Schwankungen bei der Herstellung. Zur Steuerung der dezentral platzierten Energiespeicher müssen Daten über Wettervorhersagen und Verbrauchsprognosen mit Daten über die Kapazität und den Ladezustand der Energiespeicher verknüpft werden. Mehr bei uni-luebeck.de/technologietransfer/stabilisierung-der-stromnetze.html Die Keshe StiftungDie Stiftung ist eine unabhängige, nicht-religiöse und gemeinnützige Organisation, die vom Kerntechniker M.T. Keshe gegründet wurde. Das Ziel der Stiftung ist neue wissenschaftliche Erkenntnisse und neue Technologien zu bringen, um aktuelle Probleme der Menschheit zu lösen wie Hungersnot, Mangel an Wasser, Mangel an saubere Energie, Umweltverschmutzung und Krankheiten. Hierfür wurden besondere plasmatische Reaktoren entwickelt.Mehr bei Einführung in die Keshe Stiftung keshefoundation.org members.landshut.org/boehm-christian/images/keshe.pdf Heizen und Kühlen mit Sonne![]() Eine Mär geht um, die
Mär von der Unbezahlbarkeit des Stroms durch die Energiewende. Tatsächlich
ist und bleibt der Strom trotz Energiewende bezahlbar – und zwar für
alle. Voraussetzung ist jedoch, dass es zu einer solidarischen Kostenverteilung
kommt.
Seegras als Häuser-DämmstoffSeegras bringt alle wichtigen Voraussetzung von Natur aus mit. Es ist schwer entflammbar und resistent gegen Schimmelbildung. Er verrottet nicht und bindet überschüssiges Wasser, um es wieder abzugeben, wenn der Feuchtigkeitsgehalt des gedämmten Raums wieder zurückgegangen ist. Selbst angereichert mit Wasser verlieren Seegrasfasern ihre Fähigkeit zur Wärmedämmung nicht. Da sie keinerlei Fremd- oder Schadstoffe enthalten, sind sie auch für Allergiker geeignet.Blieb also nur noch die Aufbereitung zu
einem Produkt, dass sich beispielsweise zwischen die Dachsparren stopfen
oder in Hohlräume pusten lässt – sich also sowohl für die
Dämmung von Dach und Außenwänden als auch zum Befüllen
von Böden und Wänden eignet. Die Befreiung von Sand war die leichteste
Aufgabe. Die Neptunbälle werden einfach durchgerüttelt, bis das
letzte Sandkorn abgefallen ist. Die Neigung der Fasern, sich immer wieder
ineinander zu verschlingen, so dass sich neue Bälle bilden, die keine
optimale Dämmfunktion haben, bekamen die Forscher in den Griff, indem
sie die Bälle zerschnitten. Übrig blieben maximal zwei Zentimeter
lange Fasern.
Die Energiewende ist überfälligDie Abhängigkeit von Erdöl- und Erdgas exportierenden Ländern trage nicht zur Sicherheit bei. Das dürfe bei der aktuellen Diskussion um die Versorgungssicherheit nicht vergessen werden, sagte der Wirtschaftswissenschaftler Uwe Leprich bei einer Podiumsdiskussion im Rahmen des Neujahrsempfangs der Regenerativbranche.Der Umbau der Energiewirtschaft hin zu den Erneuerbaren – das sei ein Dreiklang aus Umweltverträglichkeit, Wirtschaftlichkeit und Versorgungssicherheit. Leprich betonte, die Diskussion über die Kosten der EEG-Umlage sei vielleicht in der täglichen Presselandschaft aufgeregt verlaufen, die Fachpresse habe dagegen sehr genau analysiert, wer die tatsächlichen Kostentreiber seien. BUND-Chef Hubert Weiger äußerte
sich noch deutlicher: „Die Energiewende war überfällig.“ Man
dürfe nicht vergessen, dass sie vor dem Hintergrund der Reaktorkatastrophe
in Japan durchgesetzt wurde. „Wir haben aus der Situation Konsequenzen
gezogen.“ Die Energiewende sei die zentrale Aufgabe, sie sei aus einer
Bürgerbewegung entstanden, und es sei nicht nachvollziehbar, wenn
Vertreter erneuerbarer Energie als Sozialschmarotzer diffamiert würden.
Elektromobilität![]() Sie können als Stromspeicher für erneuerbare Energien zum Einsatz kommen. Nur ca. 0,5% des Gesamtstroms bzw. 160 Windräder reichen für eine Million E-Autos. Die Ladestationen sollten direkt bei den Wohnhäusern sein. Wichtig ist auch, dass sich das Elektroauto unabhängig von den Ladeinfrastrukturen der Stromkonzerne an jeder normalen Steckdose mit echtem Ökostrom laden lässt! Elektroautos reichen mit
ihren Reichweiten für den Alltag.
Elektromobilität hilft
dabei, nationale wie internationale Vorgaben bei Emissions-Grenzwerten
zu erfüllen. Dazu tragen technische Vorteile wie der hohe Wirkungsgrad
und Energierückgewinnung (Rekuperation) bei. Vor diesem Hintergrund
sind die Umweltvorteile der Elektromobilität ein wesentlicher Treiber
der Elektromobilität – von CO2-Einsparungszielen gar nicht zu reden.
Das E-Auto muss also schon allein deswegen kommen, damit die wirtschaftliche
mit der ökologischen Entwicklung in Einklang gebracht werden kann.
Mit regenerativen Energien schlägt der Elektromotor jedes Bedarfsmenetekel.
Elektroautos vermitteln ein
ganz anderes Fahrgefühl: Elektrofahrzeuge zu fahren macht extremen
Spaß. Man drückt aufs Strompedal und es beschleunigt mit hohem
Drehmoment ohne irgendeine Unterbrechung.
Elektromobilität
gehört zu den der wichtigsten Megatrends.
Gerade formieren sich kleine
Anbieter, die mit günstigen Umrüstsätzen dafür sorgen,
dass geringere Preise für Elektroautos schon kurzfristig realisierbar
sind.
Auf den Automessen stehen
die üblichen Elektro-Prototypen der Autoindustrie, die aber in nächster
Zeit (mit wenigen Ausnahmen) nicht käuflich sein werden – schon gar
nicht in Großserie zu bezahlbaren Preisen. Die Autoindustrie lenkt
alle fünf Jahre mit neuen Heilsversprechen davon ab, dass sie mit
ihrem aktuellen Fahrzeugangebot die EU-Klimaschutzauflagen nicht erfüllt.
Die Automobilindustrie setzt auf Lobbyismus. Immer wieder gelingt es ihr,
Umweltauflagen abzubügeln
oder zu verwässern.
Ökolabel für
Autos: Jetzt sollen auch Autos per Buchstabencode und Farbskala benotet
werden. Doch der Plan der Bundesregierung entwickelt sich zu einer umweltpolitischen
Farce: Kleinwagen werden benachteiligt,
Spritschlucker
erhalten Bestnoten, denn schwere Autos dürfen nach Vorstellung
des Wirtschaftsministeriums mehr Kohlendioxid ausstoßen als leichte.
Besser wäre ein Punktesystem mit CO2-Gutscheinen, mit denen Hersteller
die Strafen für ihre Dickschiffe
ausgleichen dürfen. Denn SUVs werfen mehr Gewinn ab als vergleichbare
klassische Personenwagen oder gar Kleinwagen. Wegen fehlender Transparenz
bei den neuen Pkw-Labels zur Kennzeichnung des Energieverbrauchs hat die
Deutsche Umwelthilfe (DUH) rechtliche Schritte gegen das Bundeswirtschaftsministerium
eingeleitet.
Das CO2-Label für
Pkw ist eine
Täuschung
der Verbraucher.
Die Akkumulatoren der Zukunft
sind primär als Energiezellen eines Elektrofahrzeuges zu betrachten,
sekundär werden sie als Pufferspeicher der Energieerzeuger fungieren.
Das Elektroauto muss nicht
zu 100% alle Personenwagen mit Verbrennungsmotor ersetzen, um als erfolgreiche
Alternative wahrgenommen zu werden. An Elektromobilität führt
mittelfristig kein Weg vorbei. Dabei ist ein elektrischer LKW genauso interessant
wie das Elektro-Fahrrad. Elektromobilität darf jedoch nicht als Feigenblatt
dienen, sondern ein wirklicher Umbau des Verkehrssektors ist wichtig –
ohne Atom- und Kohlekraft, aber mit Erneuerbaren Energien. Versäumen
die Autohersteller, die Stromversorgung nachhaltiger zu gestalten, könnten
Umweltverbände künftig allzu leicht Boykotte lostreten.
"The
biggest game-changer will be electric vehicles."
Mit umweltfreundlicher Mobilität zur EnergiewendeIm Einvernehmen mit dem österreichischen Bundesministerium für Finanzen ist es dem Lebensministerium gelungen, die klima:aktiv mobil Förderungsrichtlinie 2013 bis 2020 zu finalisieren und so auch künftig eine attraktive finanzielle Unterstützung bei der Umsetzung von Klimaschutzmaßnahmen im Verkehr zu ermöglichen.Mit dem Start der Investitionsoffensive für Klima- und Umweltschutz im Verkehr wird neben neuen Förderanreizen auch ein besseres Online-Service mit einer erleichterten Einreichung angeboten. klima:aktiv mobil will bis
2020 nicht nur einen wichtigen Beitrag zu den Energie- und Klimazielen
zur CO2-Reduktion leisten, sondern wird mit seiner Investitionsförderoffensive
für alternative Fahrzeuge und Elektromobilität, Radverkehrsausbau
und Mobilitätsmanagement wichtige Impulse für die Wirtschaft
und zur Arbeitsplatzsicherung im Sinne des Masterplans green jobs setzen.
Die 10 umweltfreundlichsten ElektrofahrräderDeutschland ist mit 310.000 verkauften Pedelecs im Jahr 2012 der stärkste E-Bike-Markt Europas.Aus diesem Grund hat das Öko-Institut eine Liste mit empfehlenswerten E-Fahrrädern aufgelegt – ein Leitfaden für Kaufinteressierte sozusagen. Dazu müssen die Fahrräder zum einen ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis aufweisen. Daneben sind alle Produkte, die das Institut in seine sogenannte EcoTopTen aufnimmt, aus ökologischen Gesichtspunkten hervorragend. So müssen die Produkte beispielsweise umweltfreundlich hergestellt werden und auch im Gebrauch ökologisch verträglich sein. Da E-Fahrräder wie ihre Geschwister ohne Antrieb unterschiedliche Einsatzfelder haben, gibt es Kaufempfehlungen für den Stadtgebrauch, für Tourenfahrer und für Faltpedelecs bei green.wiwo.de/mobilitat-die-zehn-umweltfreundlichsten-elektrofahrrader nCycle: Futuristisches E-Bike zum zusammenklappen![]() © Hussain Almossawi & Marin Myftiu nCycle ist ein futuristisches E-Bike mit
eingebautem Schloss. Es lässt sich bequem & rasch zusammenklappen.
Mobilitätsentwicklung: Eigenes Auto zunehmend uncoolDas Fahrrad wird wichtiger, das eigene Auto hingegen immer unbeliebter – zumindest bei jungen Leuten.Ein zentrales Ergebnis: Hatten 2002 noch 83 Prozent der 18- bis 35-jährigen Zugang zu einem Auto, sind es nun nur noch 74 Prozent. Bei älteren Menschen zeigt sich ein gegensätzlicher Trend: 2011 hatten knapp dreiviertel der über 60-jährigen ein Auto, 2002 waren es nur 61 Prozent. Die Forscher erklären das durch eine Art Mitnahmeeffekt: Die Generationen, die nun in den Ruhestand gehen, hatten häufiger ein Auto. Diese Gewohnheit nehmen sie mit in die Rente. Menschen nutzen zunehmend verschiedene Verkehrsmittel. Einen gehörigen Anteil daran hat das Fahrrad: Etwa ein Drittel der Menschen fahren es wöchentlich mindestens ein Mal. Dabei nutzen Personen aus einem wohlhabenden Haushalt offenbar häufiger ein Rad als jene aus ärmeren Verhältnissen. Mehr bei mobilitaetspanel.ifv.uni-karlsruhe.de/index.php Universelle Ladestationen für ElektroautosDamit Elektroautos attraktiver werden, muss ein dichtes Netz an Stromtankstellen entstehen. Bisher gibt es noch keine einheitliche Schnittstelle und Ablaufsteuerung für das Laden von Elektroautos. Mit Förderung des Bundeswirtschaftsministeriums wird die Lösung für die Kommunikation zwischen Ladesäule und Elektroauto erarbeitet. Damit soll das Aufladen von allen Autotypen an jeder Ladesäule funktionieren.Mehr bei bine.info/newsuebersicht/news/universelle-ladestationen-fuer-elektroautos >>> Innovativer ist jedoch diese Lösung: Infrastruktur: Laden an der Laterne![]() Ubitricity, ein junges Berliner Unternehmen, bietet eine neue Lösung an. Grundüberlegung ist es, die installationsaufwendige und kostenintensive Abrechnungstechnologie nicht in jede einzelne Ladestation zu integrieren. Daher wird die Abrechnungstechnologie stattdessen in ein intelligentes Ladekabel oder direkt ins Elektrofahrzeug verlagert. Was zunächst profan klingt, hat das Potenzial, die Ladeinfrastruktur zu revolutionieren. Denn die Mobile Metering Technologie, wie die kabel- beziehungsweise fahrzeuginterne Abrechnungstechnik genannt wird, reduziert die Investitionskosten und die laufenden Kosten für die Ladepunkte um ein Vielfaches. Die Installation von Ubitricity-Ladepunkten ist nahezu zum Preis einer einfachen Steckdose möglich. Systemsteckdosen sind so
kompakt, dass sie leicht überall dort aufgebaut werden können,
wo E-Fahrzeuge parken. Sie können beispielsweise in Lichtmasten integriert
werden, was zusätzliche Vorteile bietet. Denn Straßenbeleuchtungen
verfügen bereits über einen Stromanschluss und stehen genau dort,
wo (Elektro-)Autos parken: am Straßenrand. Zusätzliche Tiefbau-
und Netzanschlusskosten, wie sie Ladesäulen verursachen, entfallen.
Ubitricity
macht es außerdem möglich, dass Fahrzeugnutzer ihren Stromanbieter
und die Stromqualität frei wählen und mitnehmen können.
Das Unternehmen bietet als Ladestrom ausschließlich Ökostrom
an, damit Elektromobilität wirklich zu einhundert Prozent emissionsfrei
wird.
Milliarden-Subventionen für die Autoindustrie für Elektroautos![]() Porsche macht einen Rekordgewinn von 1,2 Milliarden Euro im ersten Halbjahr – und kassiert 7,6 Millionen Euro Subventionen für die Entwicklung von Elektroautos, ob wohl nicht die Absicht besteht, in absehbarer Zeit ein Elektroauto zu verkaufen. Die Autoindustrie auf Betteltour:
Spitzenvertreter der Autoindustrie hatten die Brüsseler Behörde
im Juli 2012 im mehr Hilfen für Forschung und Entwicklung gebeten.
In bestimmten Bereichen wie Batterien und Hybridtechnologie sei Europa
aber nicht führend und müsse besser werden. Die Branche brauche
deswegen "verstärkte Unterstützung für Forschung und Entwicklung".
Ab 2015 sollen Autos nur
noch 130 und ab 2020 nur noch 95 Gramm CO2 pro Kilometer ausstoßen
dürfen. Liegt die Flotte eines Herstellers darüber, werden Strafen
fällig.
In den USA ist die Anzahl
der verkauften Elektromobile (Elektroautos, Plug-In Hybridautos, Hybridautos)
um 228 Prozent im Vergleich zum Vorjahr angestiegen!
Tesla S ist da![]() Die Elektro-Limousine S des kalifornischen Unternehmens Tesla kommt nach Europa. Sie ist noch edler als die Mercedes S-Klasse und verfügt über
Die Akkus (700 kg) befinden sich im Boden des Fahrzeugs. Der Tesla Model S soll im März 2013 nach Europa kommen. Denn die Produktion soll bis Ende des laufenden Jahres auf 80 Model S pro Tag ansteigen. Er kostet ab 73.000 Euro, ist also nicht teurer als eine vergleichbare Stinker-Limousine. Mehr bei focus.de/fahrbericht-tesla-model-s-blitzschneller-familienspass_772248.html teslamotors.com/de_DE/models/specs Tesla Model S und Fisker Karma im Vergleich Zielgruppen für ElektroautosWer warum elektrisch fährt. Kurzanalyse über elektrische Fahrzeugnutzer, Unterteilung von Käufertypen in
forum-elektromobilitaet.ch/2011-Zielgruppen-E-Autos.pdf
EU-Geräuschverordnung für Elektroautos?Elektroautos rollen fast lautlos, doch das ist laut einer Richtlinie der EU-Kommission nicht mehr erlaubt, weil Fußgänger gefährdet werden könnten.Irgendein Geräusch sollen Elektroautos von sich geben, damit Passanten und Fahrradfahrer nicht einer lautlosen Gefahr ausgesetzt sind. Setzt die EU ihre Richtlinie durch, wird aber genau das zur Vorschrift. Zwischen dem Anfahren und einer Geschwindigkeit von 20 km/h müsste dann ein Geräusch erzeugt werden – und zwar automatisch. Hochfrequenz-Singen, Turbinen-Sirren, Vollgas-Surren – flüsterleise Elektroautos sollen also einen Krachgenerator bekommen, denn mit weniger als 50 km/h sind Elektroautos sogar nahezu lautlos unterwegs [wie übrigens auch Autos mit V8 und V12 Motoren]. Dazu VW-Entwickler Willner: "Wir denken über künstliche Sounds nach und testen unterschiedliche Varianten mit Probandengruppen." Sounddesigner arbeiten bereits an unterschiedlichen Geräuschen, die der Wagen beim Anlassen, beim Fahren und beim Verbinden mit einer Steckdose zum Laden der Batterie machen soll – ein Albtraum. Brabus-Sprecher Dalibor Erakovic weist darauf hin, dass "jeglicher Sound programmiert werden könne, sofern er die nötige Emotionalität ausstrahlt". Wer den Tesla Roadster in der Serienversion fährt, wird nichts von solchen Klangtüfteleien hören, denn das Auto ist frei von künstlichen Geräuschen. "Wir glauben, es ist richtig, dass die Autos möglichst leise sind. Fahrräder werden ja auch nicht mit Soundgeneratoren ausgerüstet", sagt Craig Davis von Tesla Motors. Eine höhere Unfallgefahr, weil andere Verkehrsteilnehmer den Wagen überhören könnten, hält er für höchst unwahrscheinlich. Auch bei der Marke Mini, die derzeit 600 Elektrovarianten des Kleinwagens in mehreren Großstädten weltweit testet, gibt es keinerlei Soundtuning – und auch noch keinerlei Vorkommnisse, bei denen die akustische Schleichfahrt der Autos in irgendeiner Weise negativ auffiel. Dabei hatte man sich auf
leise Flüsterautos schon gefreut. Denn "Straßenverkehrslärm
gefährdet die Gesundheit. Er wird europaweit für 50.000 Todesfälle
jährlich verantwortlich gemacht", sagt Werner Korn, Mitglied des Bundesvorstands
des Verkehrsclub Deutschland (VCD).
Soundgeneratoren für
Elektroautos erinnern stark an den Red Flag Act von 1865:
Der Elektroauto-SchwindelDie Autoindustrie will Elektroautos nur bauen, um die Umweltbelastung ihrer herkömmlichen Fahrzeuge schön zu rechnen. 2012 sollte diese Regelung eigentlich auslaufen, wurde aber auf 2015 verlängert. Doch beim Elektro-Gipfel in Berlin hat die Regierung Merkel der Industrie schriftlich zugesagt, sich für eine weitere Verlängerung einzusetzen. Im zuständigen Umweltministerium heißt es dazu: Auf längere Sicht biete die Elektromobilität großes Potential zur CO2-Einsparung.Zitat: "Deshalb ist eine befristete Mehrfachanrechnung von Fahrzeugen mit Elektroantrieb … als Innovationsanreiz für die Hersteller gerechtfertigt." Die Regierung will, dass alles bleibt wie bisher. VW, BMW und Mercedes sollen große Wagen bauen. RWE, Vattenfall und Eon sollen den Strom liefern, den diese Autos brauchen. Es sollen Starkstromzapfsäulen her. Deshalb sind die Energiekonzerne an den Elektromodellprojekten beteiligt, die die Elektrooffensive fördert. Ein gutes Geschäft. Doch zusätzlichen Ökostrom – extra fürs Elektroauto – wollen die Energiekonzerne nicht produzieren. Mit seiner Kampagne "Hamburg tankt grünen Strom" täuscht Vattenfall die Verbraucher. Dies ist nichts als Greenwashing, denn über 90% des Hamburger Vattenfall-Stroms kommen aus der Verbrennung von Kohle. Wer so denkt und handelt
und dazu auf die zusätzliche Produktion von Ökostrom verzichtet,
wird sich gewaltig verrechnen – beim CO2-Ausstoß und bei den künftigen
Energiepreisen.
Das Elektroauto macht
nur Sinn mit zusätzlich erzeugtem Ökostrom!
"Die
Stellungnahme der Umweltverbände gegen die Elektromobilisierung ist
unverständlich, kurzsichtig und widersprüchlich",
sagte Dr. Hermann Scheer, Präsident von EUROSOLAR, zu recht. Um die
Verbindung mit erneuerbaren Energien herzustellen, sollten die Automobilhersteller
laut Eurosolar verpflichtet werden, eigene Anlagen zu errichten oder Verträge
mit Anlagenbetreibern für Neuinvestitionen zur Stromproduktion aus
erneuerbaren Energien abzuschließen, jeweils in der Größenordnung
der von ihnen produzierten Elektromobilflotte.
Das Auto - der mobile Leerlauf?Meistens steht es. Und wenn es fährt, dann mit energetisch miserablem Wirkungsgrad. Als Verkehrsmittel ist das traditionelle Auto höchst unproduktiv. Rund 30% aller CO2-Emissionen in der Schweiz stammen heute von Personenwagen.Sieben Achtel des Treibstoffs werden für Leerlauf, Kraftübertragung und die Reifen eingesetzt. Nur ein Achtel erreicht die Räder, die das Auto bewegen. Von der eingesetzten Primärenergie in Form von Erdöl (oder Erdgas) wandelt ein Automotor bei voller Beschleunigung 35%, bei durchschnittlicher Fahrt aber nur 15% in Antriebskraft um. Anders das Elektroauto: Seine Energieeffizient ist bis zu viermal höher und es kann CO2-frei mit Ökostrom betrieben werden: Keine Verbrennungsmaschine, die jemals erdacht wurde, arbeitet auch nur annähernd so effizient wie ein Elektroantrieb. Selbst moderne Dieselmotoren setzen nur gut ein Drittel der Kraftstoffenergie in Vortrieb um. Der Stromantrieb dagegen folgt den Gesetzen des Elektromagnetismus - mit einem Wirkungsgrad von über 90%. Selbst Kraftwerke (z.B. Erdgaskraftwerke mit Kraft-Wärme-Kopplung) arbeiten dreifach effizienter als Kolbenmotoren. Elektromobilität ist die mit Abstand energieeffizienteste Form der Fortbewegung - auch im Individualverkehr. Und eine Fahrtstrecke von 100 km würde im Elektro-Betrieb auch nur ca. 2,50 Euro an Ökostrom kosten! Ein Verbrennungsantrieb besteht aus 1400 Teilen, ein Elektroantrieb nur aus 210. Doch die (ver)zögernden Aktivitäten der Autokonzerne bezüglich des Elektroautos dienen momentan vor allem dazu, von ihrer völlig verfehlten Modellpolitik abzulenken, ihr Image aufzubessern und Aktivität zu signalisieren. Die Geschichte des Elektrofahrzeugs![]() Elektrofahrzeuge sind keine
Erfindung unserer Zeit, sie gibt es etwa genauso lange, wie Fahrzeuge mit
Benzinmotoren. Während der aufkommenden Motorisierung gegen Ende des
19. und zu Beginn der 20. Jahrhunderts war keineswegs klar war, dass der
Verbrennungsmotor der sich durchsetzende Antrieb sein würde. Elektrofahrzeuge
gab es bereits damals und sie waren Mangels des leicht entzündlichen
Benzins weniger gefährlich und Dank der simplen Elektromotoren leichter
zu fahren.
In anderen Ländern tun
sich bereits wahre Innovationen zum Thema nachhaltige elektrische Mobilität
auf:
Wie fährt sich ein Elektroauto?Der Schritt zum Elektroauto
ist nicht nur ein großer Schritt weg vom Erdöl, sondern darüber
hinaus ein klares Bekenntnis zu einer sauberen und energieeffizienten Zukunft
der Fortbewegung mit hoffentlich grünem Strom, die Idee, nahezu
lautlos und völlig emissionsfrei dem menschlichen Bedürfnis nach
Mobilität nachzugehen.
Tesla Roadster: Wir haben
ihn gefahren. Er beschleunigt
wie ein Flugzeug, nur lautlos. Fahrspaß pur. 100 km kosten nur 5,50
Euro Ökostrom.
Klimawandel![]() Auf unserer Erde findet gegenwärtig
ein tief greifender Klimawandel statt. Insbesondere die Polargebiete erweisen
sich als extrem sensibel gegenüber geringsten Klimaänderungen.
Dies hat weitreichende Folgen, denn sie spielen eine bedeutende Rolle für
das globale Klimageschehen.
Der CO2 Ausstoß steigt derzeit im Jahr um ca. 10% oder 3 Milliarden Tonnen CO2 an. Es muss dringend gehandelt werden, um die schon bald zu erwartenden einschneidenden ökologischen, ökonomischen und sozialen Auswirkungen zu verhindern! >>>
Die Gefahrenstudie des US-Verteidigungsministeriums stuft die Gefahren,
die durch den Klimawandel hervorgerufen werden, als größere
Bedrohung ein, als etwa die internationale Terrorismusgefahr. Befürchtet
werden Unwetter mit Überschwemmungen, massive Hungersnöte und
militärische Konflikte beispielsweise durch zunehmende Wasserknappheit.
"The
danger zone is not something in the future. We're in it now."
Der Klimawandel schlägt
in der Arktis noch schneller zu als in den ohnehin dramatischen Modellrechnungen
erwartet.
Wetterkatastrophen nehmen
seit einigen Jahrzehnten drastisch an Zahl und Ausmaß zu. In Europa
müssen wir in Zukunft immer häufiger mit extremeren Winterstürmen
und Unwettern, Überschwemmungen und Sturzfluten, Hitzewellen und Dürren
rechnen. Dazu tragen zunehmend auch Veränderungen bei den atmosphärischen
Extremwerten als Folge der globalen Erwärmung bei. Der Klimawandel
wird allein in Deutschland Schäden in Milliardenhöhe verursachen.
Klimawandel weit schlimmer
als befürchtet: Meeresanstieg um zwei Meter in einer Generation.
>>>
Ein riesiger Eisberg, siebenmal größer als Liechtenstein, schmilzt
im Südatlantik vor sich hin.
In der Antarktis gibt es bereits schmelzende Eisfelder, an deren Rändern
das Abbrechen von Gletscherstücken der Größe von Mehrfamilienhäusern
zu beobachten ist!
Die Bemühungen um den
Klimaschutz scheinen vergeblich zu sein obwohl der Klimawandel immerhin
an die 20% des globalen Bruttosozialprodukts kostet. Denn die Folgen des
Klimawandels verursachen bis 2015 voraussichtlich 375 Millionen Hilfsbedürftige
– jährlich.
Die "große Politik"
ist mit dem Management großer Krisen ausgelastet, die sie unmittelbar
mit herbeigeführt hat. Da ist wenig Raum für die mittelbar verursachten
Krisen wie Klimawandel, Vernichtung biologischer Vielfalt, Desertifikation
und Bevölkerungswachstum.
Arktische Ozonschicht erholt sichGute Nachricht für die Nordhalbkugel: Die Ozonschicht über der Arktis wird sich neuen Schätzungen nach bis Ende des Jahrhunderts erholt haben. Das ist eines der zentralen Ergebnisse des jetzt abgeschlossenen U-Projekts RECONCILE. Es bestätigte zudem, dass tatsächlich Chlorverbindungen für den Abbau und die Erholung des stratosphärischen Ozons entscheidend sind. Die Forscher haben auch untersucht, welche Folgen der besonders kalte Winter 2011 für die Ozonschicht der Nordhalbkugel hatte - und geben zumindest in Teilen Entwarnung.Mehr bei scinexx.de/wissen-aktuell-15749-2013-03-13.html Wetter wird zur SchereDass der Klimawandel feuchte Regionen noch feuchter macht und trockene Regionen noch trockener, ist eine wissenschaftlich erhärtete Tatsache. Eine aktuelle Untersuchung von Forschern aus Taiwan und den USA zeigt nun, dass inzwischen auch die jahreszeitlichen Schwankungen stärker ausfallen. Soll heißen: Die Niederschlagsmengen in Feucht- und in Trockenperioden weichen immer mehr voneinander ab; Trockenzeiten werden trockener, Feuchtzeiten immer feuchter. Das berichtet das Fachblatt Nature Geoscience in seiner aktuellen Ausgabe.Mehr bei klimaretter.info/forschung/nachricht/13179-wetter-wird-zur-schere Winter in Deutschland![]() Mittlere Wintertemperatur (Mittelwert über
Dezember, Januar und Februar) in Deutschland, 1761 bis 2013. Blaue und
rote Punkte sind die kältesten und wärmsten Winter eines jeden
Jahrzehnts (also 1761-1770, 1771-1780, ... , 2001-2010). Außerdem
gezeigt sind die linearen Trendlinien über die gesamte Datenreihe
und ab 1950.
Kalte Winter und globale Erwärmung![]() Unser Winter hängt paradoxerweise
mit der globalen Erwärmung zusammen. Denn sie begünstigt kalte
Winter in Europa, wie eine jüngst erschienene Studie des Alfred-Wegener-Institut
für Polar- und Meeresforschung belegt.
Die derzeitige Wetterlage ist damit ein
unangenehmer Vorbote künftiger Wetterextreme.
Klima und Land schützenNaturefund will zusammen mit der Naturstiftung David 140.000 m² uralten Buchenwald in Thüringen kaufen und schützen. Es ist eines der wenigen Waldgebiete in Deutschland, die seit dem Mittelalter kaum abgeholzt wurden. Ein Laubwald blieb erhalten, dem Experten Urwaldnähe bescheinigen. Wildkatze und Rothirsch finden hier einen Lebensraum. Schützen Sie diesen einzigartigen Buchenwald.Machen Sie mit! Bereits mit 5,00 EUR schützen Sie 4 m² für Rothirsch & Co. bei naturefund.de/projekte/land_schuetzen.html
Arktisschmelze begünstigt SupersturmAls der Hurrikan "Sandy" im vergangenen Oktober auf die Küste der USA traf, gab es zu dieser These bereits erste Vermutungen: Der verheerende Kurs des Sturms über die dicht besiedelte Ostküste der USA stand im Zusammenhang mit dem Klimawandel. Wie genau, das haben jetzt Forscher der Cornell University in Ithaka im US-Bundesstaat New York herausgefunden.Ursache in zweierlei Hinsicht war ein stärkeres Mäandern des polaren Jetstreams. Diese Luftströmung zieht in rund zehn Kilometern Höhe von Osten nach Westen um die Erde. Ein südwärts reichender Ausschlag des Jetstreams habe Sandy neue Energie zugeführt, als sich der Sturm bereits über Land befand, schreiben die Forscher. Außerdem habe der Jetstream ein Hoch über Grönland blockiert. Dieses versperrte Sandy den Weg nach Osten, wohin Hurrikane normalerweise abziehen. Mehr bei klimaretter.info/arktisschmelze-beguenstigte-supersturm Die Geschichte der Klimaverhandlungen in 83 Sekunden Unsere heutige Art zu leben
ist nicht zukunftsfähig. Wir haben noch 4 bis 10 Jahre, um uns zu
ändern und gemeinsam zu handeln.
Das Zeitalter der DummheitWir nehmen neue Zahlen und Hochrechnungen zum Klimawandel und den zu erwartenden Umweltkatastrophen offensichtlich genauso schicksalsergeben hin wie den Wetterbericht.Was werden kommende Generationen über uns denken? Müssen wir uns nachträglich vorwerfen lassen, einfach weitergemacht zu haben wie bisher, obwohl wir längst wussten, was da auf uns zukommt? Warum haben wir uns nicht gerettet, als wir noch die Gelegenheit dazu hatten? Sollten wir etwa unsicher gewesen sein, ob wir unsere Rettung auch wert sind? Mehr bei delinat.com/ithaka/das-zeitalter-der-dummheit tao-cinema.de/cms/age-of-stupid-warum-tun-wir-nichts-.html Big Ask Sie können Ihren
Kindern in zehn oder zwanzig Jahren nicht sagen, Sie hätten von all
dem, was heute geschieht, nichts gewusst. Denn Sie wissen es genau.
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Langfristig gute Aktienrenditen lassen
sich nach den gängigen Modellen nur in einer prosperierenden Weltwirtschaft
erzielen, in der zudem die Banken stark reglementiert werden.
Gefahren lauern jedoch vor allem in weiter steigenden Rohstoffpreisen, dem globalen Verteilungswettbewerb um sich weiter verknappende Ressourcen, den Investment-Bankstern und – last but not least – den ökonomischen Kosten des Klimaschutzes. Negativ betroffen sein werden vor allem die Unternehmen, die in exponierten Branchen keine Nachhaltigkeitsstrategie verfolgen oder dies gar nicht können! Dies betrifft vor allem Öl- und Gasproduzenten, Industriemetalle und Bergbau sowie Baustoffe. Jeder Anleger kann mit einer professionellen Berücksichtigung von klima- und umweltrelevanten Aspekten in der Kapitalanlage das Rendite-/Risikoprofil verbessern. Im Vordergrund stehen Bereiche wie klimafreundliche Clean-Tech, Gesundheit, Ernährung, Wasserversorgung, Green-Building oder umweltfreundlicher Transport. Wer in nachhaltige Geldanlagen investiert,
nutzt sein "monetäres Stimmrecht" und nimmt Einfluss auf die Realwirtschaft,
um sinnvolle gesellschaftliche Aspekte und umwelterhaltende Maßnahmen
in das unternehmerische Handeln zu integrieren.
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Mit einer herkömmlichen
Geldanlage oder Altersvorsorge unterstützen Sie die Atomindustrie.
In Ihren Investmentfonds, Lebensversicherungen oder Riester-Verträgen
befinden sich Anteile von Konzernen, die
* Ihre
Gewinne aus atomarer Stromerzeugung erzielen
* die
bemüht sind, dass Gorleben wirklich zum Endlager ausgebaut wird
* die
den Ausstieg aus dem Atomausstieg mit der jetzigen Regierung verhandelt
haben.
>>> Drehen Sie den Atomkonzernen
den Geldhahn zu: Investieren Sie Ihre Geld gegen die Atomkraft und für
Erneuerbare Energien z.B. bei
gruenesgeld24.de/anti-atomkraft-investments.htm
Georg
Christoph Lichtenberg
Vier Völkerrechtsverbrechen sind bereits vor den Internationalen Strafgerichtshof gestellt: Völkermord, Verbrechen gegen die Menschlichkeit, Kriegsverbrechen und Verbrechen der Aggression. Ökozid ist das fehlende fünfte Verbrechen – es ist ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit, gegen heutige und künftige Generationen, und gegen alles Leben auf der Erde.
Definition von Ökozid:
Die erhebliche Beschädigung,
Zerstörung oder der Verlust von Ökosystem(en) eines bestimmten
Gebietes durch menschliches Handeln oder andere Ursachen in einem Ausmaß,
welches die friedliche Nutzung des Gebietes durch seine Bewohner stark
einschränkt.
Es werden mit der Definition zwei Arten des Ökozids unterschieden:
1) Der von Menschen verursachte
Ökozid: Dieser wird oft von Unternehmen verursacht, hierzu zählen
die Athabasca-Ölsande, das Niger-Delta, und die Zerstörung des
Amazonas.
Den menschengemachten Ökozid
können wir verhindern. Ein Völkerrechtsverbrechen Ökozid
macht die aus einer Position der überlegenen Verantwortung (superior
responsibility – Vorgesetztenverantwortlichkeit) agierenden persönlich
für den Ökozid verantwortlich. Dies können zum Beispiel
Vorstandsvorsitzende von Unternehmen sein, die in den Ölsanden operieren,
das Staatsoberhaupt, welche diese schädlichen Aktivitäten erlaubt,
oder die entsprechenden Verantwortlichen in Finanzinstituten, die diese
Tätigkeit finanzieren.
2) Der natürlich
vorkommende Ökozid: Hierzu zählen zum Beispiel der Klimawandel,
Überschwemmungen, der Anstieg des Meeresspiegels. Wir können
diese Form des Ökozid nicht bestrafen.
Indem wir aber den von Menschen
verursachten Ökozid beenden – z.B. die Zerstörung der natürlichen
Kohlenstoffsenken durch Rodung des Amazonas oder die Luftverschmutzung
– helfen wir, den natürlich vorkommenden Ökozid – wie z.B. den
unkontrollierbaren Klimawandel – zu verhindern.
Mehr bei
oekozid.org/die-losung
>>> Stoppen Sie den Ökozid in Europa bei
ec.europa.eu/citizens-initiative/public
Unternehmen wollen deutlich mehr als freiwillige Förderprogramme.“ Die beteiligten Unternehmen und der NABU sehen verlässliche ordnungspolitische Vorgaben, Ressourcensteuern und eine Neuausrichtung der deutschen Rohstoffpolitik an ökologischen und sozialen Kriterien als unerlässlich an. „Anderenfalls übernutzen wir Rohstoffe und die Ökosysteme so sehr, dass die negativen ökologischen Folgen unweigerlich auch die Unternehmen einholen“, so Miller.
„Wir brauchen eine Steuerpolitik, mit der die Leistungen von Ökosystemen zum unmittelbaren Faktor für unternehmerische Entscheidungen werden. Die Unternehmen haben Vorschläge zu Ressourcensteuern und zum Abbau umweltschädlicher Subventionen auf den Tisch gelegt. Nun ist die Politik gefordert, nachzuziehen“, sagte Ulrike Meinel, NABU-Expertin für Ressourcenpolitik.
In der gemeinsamen Erklärung fordert
die „Allianz Ressourcenschonung“ weitreichende Vorgaben für das ökologische
Produktdesign, verlängerte Garantiezeiten und höhere Recyclingquoten.
Außerdem verpflichten sich die Unternehmen dazu, in allen Geschäftsbereichen
nachhaltiger mit Rohstoffen, Wasser und Fläche umzugehen.
Stephan Wabnegger, Geschäftsführer
des vorarlbergischen Unternehmens Cree GmbH: „Die Bauindustrie ist für
40 Prozent des weltweiten Ressourcenverbrauchs verantwortlich. Unser Eigentümer,
selbst Bauunternehmer in vierter Generation, lebt die Denkweise ‚Wer, wenn
nicht wir…‘ sehr konsequent: Er hat Cree gegründet und ein Referenzprojekt
finanziert, um ökologisch wie ökonomisch nachhaltigen Hochbau
Wirklichkeit werden zu lassen.
Kritiker heben jedoch hervor, das Paradigma
der Green Economy habe negatives Potenzial: Es könne die Erfolge der
letzten zehn Jahre beim Klimaschutz wieder zunichte machen, etwa durch
den sogenannten Rebound-Effekt.
Mehr bei
nabu.de/index.php?popup=true&db=presseservice
Ressourcen
schonen – Zukunft sichern
Auf den Weltmeeren schwimmen bereits heute
5 riesige Teppiche aus Plastikmüll. Der größte Müllteppich
schwimmt im Pazifik und ist so groß wie Mitteleuropa, d.h. so groß
wie Deutschland, Österreich, Schweiz, Polen, Luxemburg, Ungarn und
Tschechien zusammen.
Strände unbewohnter
Inseln versinken geradezu im Müll. Und auch direkt vor unserer Haustüre,
in der Nordsee beispielsweise, sind Plastikabfälle eine allgegenwärtige
Gefahr für Fische, Vögel und Meeressäuger. Nicht zuletzt
können Mikropartikel und Plastik-Giftstoffe über die Fische auch
in die menschliche Nahrungskette gelangen.
Wenn diese Verschmutzung im derzeitigen
Tempo voranschreitet, werden wir die Meere in wenigen Jahren vollständig
vermüllt haben.
Wie der ganze Müll ins
Meer kommt, erfahren Sie bei
wwf.de/unsere-ozeane-versinken-im-plastikmuell
NGOs und Unternehmen starten Reinigung
der Meere
Aquafil, ECNC Land & Sea Group und
Star Sock schließen sich zusammen zur Förderung der Initiative
„The Healthy Seas, a Journey from Waste to Wear“. Das Hauptziel der Initiative
besteht darin, in den Meeren und Ozeanen befindliche Müllreste und
insbesondere Fischernetze zu entfernen. Ziel ist es, eine gesündere
Meeresumwelt zu erreichen und die Wiederverwendung zurückgelassener
Meeresabfälle zu ermöglichen.
umweltdialog.de/NGOs-und-Unternehmen-starten-Reinigung-der-Meere.php
Ist ein Ende des Plastikzeitalters in
Sichtweite?
Die EU erwägt eine Steuer
auf besonders verbreitete Kunststoffprodukte, insbesondere Plastiktüten.
Im Jahr 2002 führte Irland bereits eine solche Steuer auf Plastiktüten
ein, wodurch deren Verbrauch um 90 Prozent sank.
Als erstes Land weltweit führte Bangladesch
im Jahr 2002 gar ein Verbot von Plastiktüten ein. Und auch das afrikanische
Mauretanien verbietet Plastiktragetaschen. Andere afrikanische Länder
wie Botswana, Kenia oder Ruanda haben zumindest die dünnen Plastiktüten
verboten, die oft nach nur einem Einkauf unbrauchbar sind.
In den USA kündigte New Yorks Bürgermeister
Bloomberg im Februar ein Verbot von Styropor-Verpackungen an und als erste
amerikanische Stadt hat Concord (Massachusetts) ein Verbot von Einweg-Plastikflaschen
aus PET beschlossen.
Mehr bei
cleanenergy-project.de/ist-ein-ende-des-plastikzeitalters-in-sicht
Die Erteilung weiterer Patente auf Pflanzen
und Tiere aus konventioneller Zucht ist auch ein Rückschlag für
das Europäische Parlament, das im Mai 2012 das Europäische Patentamt
aufgefordert hatte, keine weiteren derartigen Patente zu erteilen.
Offensichtlich wird diese neue Praxis
der Patenterteilungen von der persönlichen Meinung des Präsidenten
des Europäischen Patentamts Benoît Battistelli beeinflusst,
der sich jüngst für derartige Patente ausgesprochen hat und sich
damit auf die Seite von Konzernen wie Monsanto und Syngenta stellt. Wenn
die Auffassung von Battistelli zur gültigen Interpretation des gegenwärtigen
Patentrechts würde, hätten die bestehenden Verbote der Patentierung
von Pflanzensorten und Tierrassen sowie von Verfahren zur konventionellen
Zucht keine Bedeutung mehr.
Mehr bei
no-patents-on-seeds.org/de/gruenes-licht-fuer-patente-auf-pflanzen-und-tiere
Atomkraft ist strukturelle
Gewalt der Konzerne an der Bevölkerung.
Atompolitik heißt
verstaatlichtes
Risiko
trotz privatwirtschaftlicher Gewinne und hohen staatlichen Subventionen.
Denn versicherbar ist Atomenergie nicht.
Die Atomindustrie scheint
derweil wirklich weltweit die organisierte
Verantwortungslosigkeit zu sein. Die nukleare Produktionskette führt
zur radioaktiven Verseuchung der Menschen, des Landes, der Luft und des
Wassers und bedroht unsere Existenz und die zukünftiger Generationen.
Atomkraftwerke sind Klima-Verheizer
und Strahlenschleudern. Die Emissionen pro Kilowattstunde werden zukünftig
noch massiv zunehmen, denn der Abbau des Urans wird immer energieintensiver
werden. Zudem ist Deutschland vom Uran zu 100 Prozent importabhängig!
Eine nachhaltige Entsorgung
des Atommülls ist derzeit nicht möglich. Es gibt bisher weltweit
kein einziges geeignetes Endlager, allenfalls fragile Zwischenlager. Das
gilt auch für die Entsorgung von Atomkraftwerken.
Stromkartell und Atomlobby
tun gern so, als würden sie die Welt vor einem Klimakollaps bewahren.
Doch
Greenwashing
ist eben kein Klimaschutz.
Die Steuerzahler und Verbraucher
kostet die Nutzung der Atomkraft seit Jahrzehnten Unsummen – zugunsten
der Betreiber. Atomkraft wurde von Anfang an mit hunderten von Milliarden
staatlich subventioniert – sie hätte sich sonst schon wegen der gewaltigen
externen Kosten nie gerechnet. Von 1950 bis 2010 sind Atomsubventionen
von mindestens 300 Milliarden Euro geflossen. Noch heute fließen
die staatlichen Fördermittel vorwiegend in Privatinstitute, die der
Atom-Industrie zuarbeiten.
Die vier großen Energieriesen
E.ON, RWE, EnBW und Vattenfall kontrollieren vier Fünftel des gesamten
Energiegeschäftes und damit bisher auch die Netze und Zähler.
Kaum wird darüber berichtet,
dass alle Verbrennungskraftwerke, auch Atom, wegen der Kühlung an
Flüssen und Seen gebaut werden müssen. 2003 fehlte nur eine Woche
der Hitzeperiode, dann hätte die Hälfte Deutschlands wegen fehlendem
Kühlwassers über einen längeren Zeitraum einen totalen Stromausfall
gehabt.
In Deutschland gehören
übrigens Kohle- und Atomkraftwerke zu den größten Stromverbrauchern!
Kleine dezentrale Gaskraftwerke wären die richtige "Brückentechnologie".
>>>
Bereits die „Leitstudie
2010“ des Bundesumweltministerium zeigte eindeutig auf, dass eine Laufzeitverlängerung
für Atomkraftwerke vollkommen überflüssig ist.
Mehr bei
zdf.de/ZDFmediathek/Totgesagte-leben-laenger---die-Doku
Frontal 21: Die
Lüge vom billigen Atomstrom bei
youtube.com/watch?v=ZPe4NNCWrO4
umweltinstitut.org/radioaktivitat/atominfo_kampagne-768.html
Die Kommission soll bis 2015 tagen, anschließend
sollen die Ergebnisse in das Standortsuchgesetz einfließen. Erst
dann würde mit der Suche nach einem konkreten Standort für ein
Atommülllager begonnen werden.
Mehr von Susanne Jacoby bei
blog.campact.de/gorleben-und-die-endlagersuche-kein-ausschluss-in-sicht
>>> Unterzeichnen Sie die Online-Petition
"Kein
Endlager in Gorleben".
Damit radioaktive Abwässer aus der
Plutoniumproduktion und der Wiederaufbereitung schneller verdünnt
werden, wurde die Anlage seinerzeit direkt an der irischen See errichtet.
Diese exponierte Lage erweist sich jetzt als Nachteil, weil sie so auch
den Winterstürmen starker ausgesetzt ist.
Mehr bei
heise.de/tp/blogs/2/153998
In der EU betreiben 14 der 27 Staaten Atomkraftwerke.
Mit 132 Reaktoren stehen hier ungefähr ein Drittel der weltweiten
Reaktoren.
1989 gab es allerdings noch 177 AKW in
Europa. 125 Reaktoren stehen in den EU-Staaten, nur 21 in den neuen Mitgliedstaaten.
AKW sind auf eine bestimmte Lebensdauer, üblicherweise 30 Jahre, ausgelegt.
Die Atomlobby behauptet aber immer häufiger,
dass ihre Reaktoren problemlos bis zu 60 Jahre laufen können. Meist
sind die Investitionen nach ca. 20 Jahren AKW-Betrieb abgeschrieben und
die laufenden Betriebskosten sind relativ günstig.
Sicherheitsfragen werden gerne vernachlässigt,
obwohl sich die Kraftwerke immer weiter vom Stand der Technik entfernen
und das Risiko von Verschleißerscheinungen am Material größer
wird. Die Liste der meldepflichtigen Ereignisse und die Angaben zu den
Störfällen unterscheiden sich von Land zu Land je nach Qualität
der jeweiligen Strahlenschutzbehörden.
GLOBAL 2000 fordert:
Die
Lüge vom teuren Ökostrom - Warum die Stromrechnung wirklich so
hoch ist, sehen Sie bei
wdr.de/tv/monitor/sendungen/strom.php5
umweltinstitut.org/atom-luegen
>>> Drehen Sie den Atomkonzernen den
Geldhahn zu: Investieren Sie Ihre Geld gegen die Atomkraft und für
Erneuerbare Energien und kaufen Sie Ökostrom.
Laut DNR gibt es 1 Million Kunden bei
Ökostromanbietern - zu wenig für eine Energiewende.
100 gute Gründe gegen
Atomkraft
100-gute-gruende.de/lesen.xhtml
Machen Sie Schluss mit
Atom:
contratom.de/aktion/schluss
nein-zu-atomkraft.de/mitmachen.php
campact.de/atom2/sn3/signer
umweltinstitut.org/atomabwaehlen
anti-atom-treck.de
ausgestrahlt.de
Wenn die atomkraftkritischen
Haushalte bereits vor Jahren ihre Geschäftsbeziehungen mit Atomkonzernen
beendete hätten, dann wäre diese Technik längst untragbar
geworden.
Seit dem Gau in Japan verzeichnen Ökostromanbieter
einen deutlichen Anstieg.
Doch Null Umweltnutzen bei
Ökostrom-Mogelpackungen: In einer kürzlich veröffentlichten
Studie warnt Greenpeace vor Schein-Ökostrom, der sich bei genauerem
Hinsehen als völlig wirkungslos für die Umwelt entpuppt. Ökostromprodukte,
die lediglich auf dem Handel mit Herkunftsnachweisen wie RECS-Zertifikaten
basieren oder einfach nur auf Wasserkraft aus alten Großkraftwerken
zurückgreifen, tragen diesen Namen laut dem Verfasser der Studie zu
Unrecht.
Wechseln Sie zu einem
seriösen
Ökostromanbieter
Globale
Öl-Wirtschaft ist das Gegenteil von Demokratie.
Die
Öl-Wirtschaft unserer Zeit besteht aus Kartellen und ist stark verflochten
mit anderen Schlüsselindustrien, wie z.B. der Autoindustrie, in der
sie seit hundert Jahren investiert ist und dort stärksten Einfluss
ausübt. Aufgrund enormer Finanzreserven kann sie auch ständig
Druck auf Politiker ausüben, sie gar kaufen, wie im letzten Jahrzehnt
besonders gut in den USA zu beobachten war.
Diese
Ölwirtschaft schürt Präventivkriege (Afganistan, Irak, War
on Terror etc.) und beugt die Demokratie. Es ist ihr gelungen, alle Staaten
der Erde unter ihr Joch zu bringen, denn es besteht eine globale Abhängigkeit
vom Öl und damit von der Öl-Wirtschaft. Zudem gilt seit den 1970er
Jahren das ungeschriebene Gesetz, dass Staaten, die sich vom Erdöl
unabhängig machen wollen, ab sofort gar kein Öl mehr geliefert
bekommen!
95%
aller industriell gefertigten Produkte hängen heute von der Verfügbarkeit
von Erdöl ab. Die Öl-Konzerne (Öl-Kartelle) sind also die
Hauptverantwortlichen für die Klimakatastrophe – und deren Konsumenten.
Momentan
zahlen unsere Regierungen jährlich fast 1 Billion Dollar an Steuergeldern
an große Öl- und Kohleunternehmen, die unseren Planeten zerstören.
Der einzige Grund, warum wir großen Ölfirmen Geld zuschaufeln,
ist die Macht, die ihre Lobbyisten über unsere Regierungen haben.
Mehr
zum Thema Öl-Wirtschaft
Fossiler
Fundamentalismus: Wir verbrennen die Überreste lebender Materie
von mehreren Hundert Millionen Jahren in gerade mal 2 bis 3 menschlichen
Generationen.
Der
unverantwortliche Umgang mit dem Öl schafft viele ökonomische,
politische und ökologische Probleme, die wir uns im 21. Jahrhundert
einfach nicht mehr leisten können. Dazu gehören sowohl die ständig
auftretenden Ölkatastrophen, als auch die Irak-Annektion, die bereits
vor dem 11. September 2001 beschlossene Sache war sowie auch immer noch
steigende CO2 Emissionen.
>>>
Ein Liter Erdöl vergiftet eine Million Liter Wasser.
2010 wurden 4028
Millionen Tonnen Erdöl verbraucht = über 4 Milliarden Tonnen,
ergibt über 4 Billionen Liter. Durch einen Liter Erdöl werden
1.000.000 Liter Wasser vergiftet.
Die USA verbrauchen
ein Viertel des gesamten Öls und jedes Jahr 1,5% mehr.
40%
davon verbrauchen die Autos. Würde der heutige durchschnittliche
Kraftstoffverbrauch der amerikanischen Pkws auf den Durchschnittsverbrauch
der deutschen Pkws reduziert werden, so könnte der derzeitige jährliche
Erdölverbrauch von Afrika, China und Indien eingespart werden!
Peak Oil markiert
den Anfang vom Ende des nicht nachhaltigen, fossilen Ressourcenverbrauchs.
Die postfossile Welt wird sich grundlegend von der fossilen Welt unterscheiden.
Aufgrund von Verstößen
gegen Umwelt- und Sicherheitsauflagen führt die US-Regierung derzeit
eine erneute Überprüfung von Shells Arktis Projekt durch. Greenpeace
fordert US-Präsident Obama auf, Shell keine Erlaubnis für Ölbohrungen
in der Arktis zu erteilen.
Unterstützen
Sie die Greenpeace-Petition an den US-Präsidenten bei
service.greenpeace.de/keine_genehmigung_fuer_oelbohrungen_in_der_arktis
„Die Nutzung der
Sonnenenergie wird nicht weiterentwickelt, weil die Ölkonzerne nicht
im Besitz der Sonne sind.“
Ralph
Nader
Der Rückgang der Ölförderung,
der bald beginnen werde, werde zu einer wachsenden Versorgungslücke
führen, die nicht durch Gas und/oder Kohle geschlossen werden kann.
Selbst wenn die Gas- und Kohleproduktion weiter im gegenwärtigen Maße
steigen sollte, könne damit das fehlende Öl nicht ersetzt werden.
Und wenn die Gas- und Kohleproduktion erhöht werde, dann würden
die Vorkommen schnell ebenso wie jetzt das Öl erschöpft sein.
Uran habe, abgesehen von einigen Ländern,
weltweit für die Energieproduktion sowieso keine große Bedeutung.
Mehr bei
heise.de/tp/artikel/38/38822/1.html
In den letzten 10 Jahren hat sich der Ölpreis mehr als verfünffacht.
>>> Wir befinden uns deshalb in der Geiselhaft der Ölwirtschaft, weil es seit den 1970er Jahren das von der Öl-Lobby diktierte ungeschriebene Gesetz gibt, dass jeder Staat, der sich von der Ölwirtschaft unabhängig macht, gar kein Öl mehr geliefert bekommt!
Siehe
auch Filmtipp "Der Ölcrash"
Der tägliche Verbrauch weltweit liegt
im Jahr 2008 bei etwa 87 Millionen Barrel.
USA (20,1 Millionen Barrel)
Volksrepublik China (6 Millionen Barrel)
Japan (5,5 Millionen Barrel)
Deutschland (2,7 Millionen Barrel)
Der Weltverbrauch steigt derzeit um 2%
pro Jahr an.
Nur eine Stunde des Welt-Ölverbrauchs
lief bislang im Golf von Mexico aus.
oe1.orf.at/programm/232223
de.wikipedia.org/wiki/Erd%C3%B6l#Weltverbrauch
Das
größte Problem ist, dass wir auf den nächsten Ölpreisschock
und seine heftigen wirtschaftlichen und politischen Konsequenzen überhaupt
nicht vorbereitet sind, z.B. mit Nahrungsknappheit und dem Zusammenbruch
der Wirtschaft.
heise.de/tp/artikel/35/35822/1.html
Der
Ölcrash
Uran
ist wegen Unentsorgbarkeit als Ersatz ungeeignet und würde nicht mal
40 Jahre reichen. Selbst wenn man in den nächsten Jahrzehnten nur
die Hälfte des heutigen Erdöleinsatzes durch Kernenergie ersetzen
könnte, müsste man zusätzlich zu den ca. 450 in Betrieb
befindlichen Kernkraftwerken jede Woche ein bis zwei neue Reaktoren in
Betrieb nehmen.
Sonne,
Wind und Wasserkraft stehen uns mehr als ausreichend zur Verfügung
sowie auch das nötige know how. Doch die derzeitige Wirtschaft
und die von ihr gesponsorte Politik haben Angst vor Veränderungen,
denn noch verdienen einige sehr gut am Öl.
Die
Vernachlässigung der Umwelttechnologien bringt uns das größte
nur vorstellbare Desaster; ökonomisch, politisch, sozial und klimatisch!
Einzige
Lösung: Jetzt im großen Stil in erneuerbare Energien (Wind,
Wasser, Sonne, Geothermie, Meeresengergie etc.) zu investieren und Ölprodukte
gezielt zu verweigern. Nach dem Ölpreisschock ist es zu spät!
Mehr
in unserem
Spezial
Ölschock und Ölpreis
Wir sind es von den Medien
gewohnt, täglich mit personaler Gewalt in Form von Einzelkriminalität
behagelt zu werden. Dadurch wird eine negative Gewalt-Realität erzeugt,
die die strukturelle Gewalt des Staates oder der Konzerne – auch
in Form von Bespitzelung – rechtfertigen soll. Nun braucht man uns nur
noch davon abzulenken, dass diese täglich wächst.
Der Wunsch nach totaler
Überwachung ist Ausdruck einer bourgeoisen Gesellschaft, die die Menschen
gern kategorisieren, ordnen und kontrollieren möchte. Dieser Wunsch
entspringt einer Zwanghaftigkeit zur Ordnung, die sich z.B. auch bei vielen
Innenministern beobachten lässt. Es beginnt in der analen Phase und
endet im Faschismus. Was anfangs nur geregelte "Sicherheit" schaffen soll,
endet in seinen Auswüchsen leicht in einem krypto-faschistischen System
mit konsumptivem Schwerpunkt, in dem nur das Geld regiert. Es lässt
sich auch gut als "Demokratie" tarnen (obwohl es nur eine Parteien-Demokratie
mit schnöden Fraktionszwängen ist, aber keine Basis-Demokratie).
Faschismus ist die extremste
Form des Kapitalismus. Die Erziehung zum komsumptiven Verhalten konzentriert
die Menschen hauptsächtlich auf den Erwerb von Konsümgutern oder
gar deren Anbetung, denn so verlieren sie schnell den Überblick und
das Interesse am politischen und gesellschaftlichen Gefüge und deren
Unzuträglichkeiten. Nur so ist es zu erklären, dass kaum jemand
noch dagegen aufbegehrt; weder gegen sinnbefreiten Konsumzwang, noch gegen
(noch) verfassungswidrige Bürgerrechtsbeschneidungen wie Datenschutz
oder das Recht auf informationelle Selbstbestimmung.
>>> Unsere Ausweise,
Handys etc. haben einen Computership implantiert, damit jede unserer Bewegungen
verfolgt werden kann. Mittlerweile werden Krankenhaus-Patienten die gleichen
Chips unter die Haut implantiert.
Es wird immer als hilfreich
angeboten, aber sogar der stellvertretende Direktor der CIA hat zugegeben,
dass es ein Einstiegspunkt ist, alle von uns mit einem Chip zu versehen,
um uns besser verfolgen und kontrollieren zu können. Mit Satellitentechnik
können Dissidenten so überall auf der Erde aufgespürt werden.
Telefon, Internet, Handy,
Cam, Navigationssystem etc. sind die Konsum-Köder, die diese totale
Überwachung überhaupt erst möglich machen!
Technische Barrieren wird
es bald nicht mehr geben. Die Vermarktungstaktik, also die Kunst
des Schmackhaftmachens, ist einfach: Die am wenigsten akzeptierbaren
Möglichkeiten werden für die Zeit des Markteinstiegs vertuscht,
um sie anschließend besser verkaufen zu können.
Die Gesellschaft ist es,
die darüber zu entscheiden hat, wie viel persönliche Überwachung
sie künftig zulassen will.
Die Greueltaten im Dritten
Reich waren nur möglich, weil die Exekutive zu viel Macht erhalten
hatte.
Das private Wach- und Sicherheitsgewerbe
wächst im Zeichen der Krise.
"Sicherheit" ist zu einer Rechtfertigung
für staatliche wie privatwirtschaftliche Interventionen bzw. Angebote
geworden. Auf dem Spiel steht die individuelle Freiheit. Sicherheit und
Unsicherheit werden konstruiert, sie sind Ausdruck von Macht, Interessen
und sozialer Ungleichheit.
Interessant ist auch,
dass es bei uns gar keinen Terror gibt, sondern nur Terroristen-Jäger
und Panikmacher. Wird die Angst vor Terror etwa bewusst geschürt,
um uns in den totalen Überwachungsstaat zu treiben? Mit Überwachung
lassen sich offensichtlich gute Geschäfte machen...
Wesentlich gefährlicher
als der internationale Terrorismus sind Faktoren, die unser modernes Leben
bestimmen:
1. Die Folgen des Klimawandels.
2. Der Kampf um die immer
knapper werdenden Ressourcen, vor allem das Öl.
3. Die wachsende Ungleichheit
in Wirtschaft und Gesellschaft, die Allmacht der Konzerne und eine damit
einhergehende Marginalisierung der Mehrheit der Menschen – vor allem in
den ärmeren Ländern.
4. Die weltweite militärische
Aufrüstung, konsequente Weiterentwicklung von Massenvernichtungswaffen
und herrschende Kriege, die Unmengen an CO2 produzieren.
Mehr bei
panopti.com.onreact.com/swf/index.htm
taz.de/digitaz/2008/06/28/a0027.nf/text
Der präventive Überwachungsstaat:
"Der
Mensch, der bereit ist, seine Freiheit aufzugeben, um Sicherheit zu gewinnen,
wird beides verlieren."
Benjamin Franklin
Entweder das BKA setzt den gekauften Trojaner
ein – dann verstößt es gegen das Grundgesetz. Oder es setzt
ihn nicht ein – und hätte mit dem Kauf einer nicht einsetzbaren Software
viel Geld verschwendet. Der ehemalige Piraten-Bundesvorsitzende kritisiert,
dass die angeblich vom BKA getestete und zum Kauf erwogene Software von
"Diktaturen auf der ganzen Welt" eingesetzt werde, "um Demokratiebewegungen
zu unterdrücken".
Mehr bei
heise.de/tp/artikel/38/38816/1.html
>>>
Wird man bald allgemein gezwungen sein, ein Smartphone zu haben und zu
benutzen? Wird die Entgrenzung der Überwachung eine totale werden?
>>> Fordern Sie jetzt Ihren
Abgeordneten auf, diesen gefährlichen Gesetzentwurf abzulehnen, bevor
die Koalition nach der Sommerpause eine Entscheidung darüber trifft
vorratsdatenspeicherung.de/content/view/476/1/lang,de
USA scannen jetzt alle zehn
Finger: Ab jetzt müssen Ausländer, die am Washingtoner
Flughafen in die USA einreisen, die Abdrücke aller Finger abgeben.
Bisher wurden nur die beiden Zeigefinger gescannt.
Und in Japan werden biometrische
Daten von Ausländern für 70 Jahre gespeichert.
"Wir
werden aus hysterischer Terroristenfurcht mehr und mehr zu einem Überwachungsstaat,
betreiben das Geschäft der Terroristen, indem wir das, was die Terroristen
so hassen, nämlich den demokratischen Rechtsstaat, mehr und mehr schwächen,
wobei wir es hinnehmen, dass ein Innenminister von Woche zu Woche die Angst
antreibt. Ich sehe, wie bestimmte politische Leistungen der Nachkriegszeit,
auf die wir eigentlich stolz sein könnten, ins Bröckeln geraten.
Wir machen einen Kotau vor dem Terrorismus, indem wird die Grundrechte
schmälern. All das ist Abrissarbeit am Gebäude der Demokratie,
das wir mit sehr viel Mühe aufgebaut haben."
Günter Grass
Mehr vom Überwachungsstaat
finden Sie bei
umweltbrief.org/neu/html/Ueberwachung.html
aktion-freiheitstattangst.org
Es ist schon bemerkenswert,
was Carl Friedrich von Weizsäcker schon vor 30 Jahren in seinem Buch
"Der bedrohte Friede – heute" schrieb:
Von Weizsäcker sagte
schon 1983 innerhalb weniger Jahre den Niedergang des Sowjet-Kommunismus
voraus (er wurde dafür ausgelacht).
Seine Prognose, auf welches
Niveau der Lohn- und Gehaltsabhängige zurückfallen würde,
wenn der Kommunismus nicht mehr existiert, war schockierend. Weizsäcker
beschreibt die Auswirkungen einer dann einsetzenden Globalisierung (obwohl
es damals dieses Wort noch nicht gab), so wie er sie erwartete:
Die einzige Lösung,
die Weizsäcker bietet, ist die Hoffnung, dass nach diesen unvermeidlichen
Turbulenzen dieser Planet noch bewohnbar bleibt. Denn Fakt ist, dass die
kleine Clique, denen diese Welt schon jetzt gehört, nach dem einfachen
aber klaren Motto herrscht: "Eine Welt, in der wir nicht das alleinige
Sagen haben, die braucht es auch in Zukunft nicht mehr zu geben"
Wie bereits oben erwähnt,
Weizsäcker rechnete nicht damit, verstanden zu werden. Auf die Frage
eines Journalisten, was ihn denn am meisten stören würde, antwortete
er: "...mich mit einem dummen Menschen unterhalten zu müssen".
Mehr bei
wissenschaft3000.wordpress/der-bedrohte-friede-carl-friedrich-von-weizsacker
readers-edition.de/carl-friedrich-von-weizsaecker-heute-ein-realist
Carl Friedrich von Weizsäcker,
"Der bedrohte Friede – heute", Hanser-Verlag, München 1994, ISBN 3446176977
Online-Kauf z.B. bei
eurobuch.com/buch/isbn/3446176977.html
Der Film zeigt den Betrug der Wasser-Konzerne
am Verbraucher und die durch den shareholder-value sinkende Wasserqualität.
Wichtig für das Trinkwasser ist eine ökologische Landwirtschaft;
die Konzerne jedoch setzen lieber auf Chlor im Trinkwasser.
Wasser zu sparen steht nicht auf der Agenda
der Konzerne, denn eine defekte Zuleitung erhöht den Profit – natürlich
auf Kosten der Kommune und Steuerzahler/innen. Der Großraum Paris
will das Wasser nach 25 Jahren wieder in öffentliche Hand nehmen.
"Water Makes Money" ist nominiert für
den deutsch-französischen Journalistenpreis 2012. Doch nun droht das
Verbot des Films "Water Makes Money", denn der Wasser-Konzern Veolia fühlt
sich durch den Film geschädigt und verleumdet:
Leider richte sich Veolias Klage gegen
den Film nicht auch gegen die deutschen Macher. Nachdem ein französisches
Rechtshilfeersuchen von den deutschen Behörden abgelehnt wurde, habe
der französische Mutterkonzern die deutsche Veolia-Tochter aufgefordert,
Leslie Franke und Herdolor Lorenz nach deutschem Recht zu verklagen. Veolia
Deutschland habe dies Ansinnen aber nach reiflicher Überlegung abgelehnt
mit der Begründung: Water Makes Money und die französische Klage
gegen den Film habe dem Konzern bereits derart geschadet, sodass eine deutsche
Klage diesen Schaden nur noch erhöhen könne.
Anklage gegen die Wahrheit vorerst gescheitert:
Der Strafprozess gegen den französischen Filmvertrieb und den Protagonisten
Jean-Luc Touly wurde zu einem politischen Tribunal gegen die privaten Wasserkonzerne.
Manchmal ging ein Raunen durch den Saal, ob der Ungeheuerlichkeiten der
aufgeführten Beispiele, der Millionen an Bestechungsgeldern. Der Gegenanwalt
stellte kaum mehr Fragen an die Zeugen.
Allen war klar: Eigentlich müssten
die privaten Konzerne vor Gericht stehen.
Bis heute haben fast 1,5 Millionen Menschen
den Film gesehen. Diese Macht der Öffentlichkeit ist auch ein großes
Kompliment an die vielen hundert engagierten Menschen, aktiven Gruppen
und Bürgerinitiativen, die gegen die privaten Interessen der Wasserkonzerne
kämpfen und Water Makes Money zu ihrem Werkzeug gemacht haben. Ein
kleiner Sieg der Zivilgesellschaft.
Seit Water Makes Money begann, über
die lukrative Ausbeutung der Lebensressource „Wasser“ mittels PPP (Public-private-partnership
oder Öffentlich-private Partnerschaft) aufzuklären, ist der Aktienwert
von Veolia von 64,55 auf 8,57 gefallen und der Weltkonzern in eine schwere
Krise geraten. In Deutschland bleibt Veolia noch präsent. Dafür
zieht sich sein Zwillingskonzern Suez komplett aus Deutschland zurück.
Der Gedanke der Rekommunalisierung der
Wasserversorgung wird allerorten mächtiger, und überall hilft
„Water Makes Money“ mit: Zeigt der Film noch die zentrale Figur der strukturellen
Korruption in der Ile-de-France André Santini in der Funktion des
Vorsitzenden des Wassereinzuggebiets Seine-Normandie, so haben sich die
Kräfteverhältnisse mittlerweile verschoben. Anne Le Strat, die
Vorkämpferin des kommunalen Wassers, hat die Wahl zur neuen Vorsitzenden
gewonnen. Dagegen allerdings hat Santini geklagt – vorläufig noch
erfolgreich. Oder Berlin. Auch hier konnte der Film in zahllosen Veranstaltungen
helfen, dass das Volksbegehren zur Aufdeckung der geheimen Verträge
bei der Privatisierung der Berliner Wasserbetriebe erfolgreich war. Obwohl
alle Parteien außer Teilen der Grünen gegen das Volksbegehren
auftraten.
Mehr bei
watermakesmoney.com/index.php/de/startseite/36-home-2
tv-orange.de/anklage-gegen-die-wahrheit-vorerst-gescheitert-water-makes-money
Die Websiten von WaterMakesMoney und von WasserUntermHammer wurden zwischenzeitlich von Hackern zerstört.
"Water Makes Money", 1:30 Minuten bei
youtube.com/watch?v=bL73rHlu6r8
Online-Shop für die Verschickung
der Filmkopien bei
kernfilm.de/index.php/de/shop#!/~/category/id=1388459
>>>
Zur Petition Wasser ist ein Menschenrecht!
Allein die Lebensmittel,
die von Haushalten in Großbritannien weggeworfen werden, könnten
113 Mio. Menschen auf der Welt satt machen.
Dass Lebensmittel weggeworfen
werden, sei erwünscht, denn das Wirtschaftssystem lege es darauf an,
viel zu viel zu produzieren und kurze Ablaufdaten zu haben. "Das ganze
System entspricht nicht den realen Bedürfnissen", kritisiert der Autor.
Das zeige etwa auch jene Vorgangsweise, Lebensmittelabfälle im Müllcontainer
zu vergiften, damit sie niemand mehr konsumieren könne. Dabei sind
Armut und der Mangel an Nahrung und Trinkwasser für 66% der Europäer
die
drängendsten Probleme unserer Zeit.
Weniger Fleisch essen spart
übrigens 20.000 Milliarden US$ Klimakosten
weltweit.
Mehr bei
futurefood.org/index_de.php
foodsharing.de
10. - 12. April 2013 in Freiburg: 3.
Kongress Energieautonome Kommunen – Vortrag zum Thema "Chancen und
Herausforderungen einer Selbstversorgung mit Erneuerbaren Energien".
energieautonome-kommunen.de
11. - 14. April 2013 auf der Messe Stuttgart:
FAIR
HANDELN – Internationale Messe für Fair Trade und global verantwortungsvolles
Handeln in Wirtschaft, Finanzwesen, Tourismus, Konsum und der Entwicklungszusammenarbeit.
messe-stuttgart.de/fairhandeln
13. April 2013 in Hamburg: Aktionstag "Der Norden fairteilt um".
Die Kluft zwischen Arm und Reich wächst rasant!
Rot gekleidete Menschen bringen Essen und Trinken mit,
setzen sich an rote Tische und teilen Speis und Trank. Das Gegenbild zum Eppendorfer "White Dinner" der
Snob-Gesellschaft.
umfairteilen.de/start/aktionen/hamburg
12. - 14. April 2013 in der Messe Freiburg:
Gebäude.Energie.Technik
– Energieeffiziente Modernisierung von Gebäuden.
getec-freiburg.de
18. April 2013 im Rheinischen Landesmuseum in Bonn:
Konferenz "Wasserkraftnutzung – ein wichtiger Bestandteil einer nachhaltigen Energiewende".
Durchgängigkeit der Fließgewässer - Konsequenzen für die Wasserkraft sowie rechtliche und
ökologische Rahmenbedingungen für die Wasserkraft etc.
eurosolar.de/de/index.php
19. April 2013 in Berlin: Tagung Biokraftstoffe
zwischen Sackgasse und Energiewende – Diskurse, Effekte und Konflikte
aus transnationaler Perspektive.
fair-fuels.de/termine.html
20. April 2013, 09.00 - 17.30 Uhr im Hotel
Bern in Bern: 9. Nationaler Elektrosmog-Kongress des Dachverbands
Elektrosmog Schweiz und Liechtenstein.
funkstrahlung.ch
gigaherz.ch/1848
21. April in Grafenrheinfeld: Demozüge und große Anti-Atom-Demo gegen das
AKW Grafenrheinfeld zum Tschernobyl-Jahrestag. Will noch jemand mit dem Restrisiko spielen?
umweltinstitut.org/anti-akw-demo-grafenrheinfeld-2013-1106.html
23. April 2013 Global Marshall Plan Lokalgruppe
Düsseldorf Veranstaltung "Perspektive: Soziales Europa"
content.globalmarshallplan.org/ShowEvents.asp?ID=1819
26. April und dem 5. Mai 2013: Woche
der Sonne. Alles, was Sie über Solarwärme, Solarstrom und
Holzpellets sowie über Förder- und Finanzierungsmöglichkeiten
wissen müssen.
woche-der-sonne.de/solarenergie-so-gehts/veranstaltung-suchen.html
13. Mai 2013 im Tempodrom Berlin: 13.
Jahreskonferenz des Rates für Nachhaltige Entwicklung (RNE). Was
ist unser Maßstab für das nachhaltige Wirtschaften? Was und
wer ändert Lebensstile? Wie stellen wir uns den radikalen Veränderungen
bei der Energiewende? Wie kümmern wir uns neben einer guten Ökobilanz
auch um das Verhältnis von Nachhaltigkeit und Arbeitskultur?
nachhaltigkeitsrat.de/termine/veranstaltungen-des-rates/13-jahreskonferenz
22. und 23. Mai 2013 im Verkehrshaus in
Luzern: Erster internationaler Kongress zur Kollaborativen Mobilität
(Ko-Mobilität) der Mobilitätsakademie.
wocomoco.ch/home/wocomoco.html
23. - 24. Mai 2013 in der IHK Frankfurt:
KarmaKonsum
Konferenz “Social Intrapreneur meets Social Entrepreneur”.
karmakonsum.de/karmakonsum-konferenz-2013
24. - 26. Mai 2013 in der Technischen Universität
Berlin: Internationaler Kongress zum Thema Umverteilung (Attac und
Verdi)
attac.de/aktuell/neuigkeiten
30. Mai 2013 in Berlin: Green Marketing
Day. Ein Tag für und von Studenten ganz im Zeichen des nachhaltigen
Marketing.
greenmarketingday.com/kongress
31. Mai - 01. Juni 2013 in Frankfurt: Europäischer
Protest gegen die derzeitige Krisenpolitik (Attac-Aktive und Bündnis
"Blockupy Frankfurt") – Demonstration und Aktionen des Zivilen Ungehorsams.
attac.de/aktuell/neuigkeiten
27. und 28. Juni 2013 in Ulm: EUROSOLAR-Konferenz
"Stadtwerke mit Erneuerbaren Energien".
stadtwerke-konferenz.eurosolar.de
24. bis 26. August 2013, Frankfurter Messe:
Fachmesse
Ecostyle – Hersteller zeigen „grüne“ Lifestyle- und Designprodukte
aus dem In- und Ausland.
ecostyle.messefrankfurt.com/frankfurt/de/exhibitors/willkommen.html
24. - 25. September 2013 im Maritim Hotel
Berlin: World Smart Grid Forum 2013 – globale Plattform für
die
weltweite Zusammenarbeit zur Unterstützung der Evolution des Smart
Grids.
vde.com/de//konferenzen/Veranstaltungs-Details.aspx
23. - 26. Oktober 2013 in Brüssel: Unfolding-Konferenz "Entfaltung – Schaffen
einer Kultur, die es jedem Kind erlaubt, sein/ihr einzigartiges Potential zu entfalten und sich in der
Gesellschaft zu engagieren" entsprechend dem Arbeitsmotto aus Goethes Märchen "Ein Einzelner
hilft nicht, sondern wer sich mit Vielen zur rechten Stunde vereinigt."
eliant.eu/Unfolding-Conference.pdf
23. - 26. September 2014: WindEnergy
Hamburg – internationale Windleitmesse global on- & offshore expo.
windenergyhamburg.com
Vortragsdatenbank
mit Fachinformationen aus 43 Themengebieten
Umweltfreundliche
Grüße
Ihr
Umweltbrief-team
Um das 21. Jahrhundert zu überleben, müssen wir unseren Energieverbrauch in dem Maße durch Erneuerbare Energien ersetzen, wie er im 19. und 20. Jahrhundert entstanden ist.
Idealtechnologien nutzen Ressourcen, die unbegrenzt verfügbar sind, bei ihrer Nutzung nicht verschleißen, die regenerierbar sind und nach deren Nutzung keine negativen Folgeeffekte auftreten.
Nur wenn genügend Haushalte Ökostrom (Grünen Strom) kaufen, können die Atomkraftwerke und Kohlekraftwerke endlich abgeschaltet werden!
Der Wechsel des Gas- oder Stromlieferanten ist kostenlos und reibungslos, denn die Stromversorgung ist gesetzlich garantiert. Technische Änderungen sind nicht erforderlich.
Werbung verführt zu unnötigem Konsum und trägt daher in erheblichem Maße zum Ressourcenverschleiß bei.
Werbung ist der Motor der Marktwirtschaft. Jedoch läuft der Käufer seit langem Gefahr, von der Werbung nicht informiert, sondern gedrängt zu werden.
Werbung ist eine Manipulation der Seele, indem sie mit Illusionen spielt. Sie macht die Menschen erst gezielt unglücklich, indem sie neue Bedürfnisse weckt, die sie dann befriedigen müssen, um wieder glücklich zu sein.
Grün ist sexy, grün ist IN.
Stars wie George Clooney, Brad Pitt, Leonardo DiCaprio, Julia Roberts oder
Cameron Diaz essen, fahren, kaufen, bauen und heizen Bio und Öko.
Hinzu kommen die LOHAS, die bald 20% der Bevölkerung in USA und Europa ausmachen.
Denn für nahezu alles in unserem Alltag gibt es eine
gesündere, ungiftige, abbaubare, humane und energieeffizientere Alternative.
Was sexy ist und warum, lässt sich bereits an uralten archaischen Mustern ablesen.
Die "friedliche" Nutzung der Atombombe ist in Deutschland im Prinzip überflüssig. Sie dient allein den Stromkonzernen, die damit Hunderte von Milliarden scheffeln.
Es gilt jene große Macht zu mobilisieren, die den Atomausstieg einfach per Konsumententscheidung zementiert.
Machen auch Sie mit!
Unser
Umrüstprojekt A-Klasse Electric
Was müssen wir heute tun und lassen, damit unsere Kinder und Kindeskinder noch eine lebenswerte Zukunft haben?
Die natürlichen Energiequellen bieten insgesamt 3078 mal so viel Energie, wie derzeit weltweit benötigt wird!
Wie man den Energieverbrauch der Welt um 73 Prozent senkt:
Lichtstrom macht nur ein Prozent des Energieverbrauchs
aus.
Der nachhaltige Mensch kann Glück aus dem Bewusstsein seiner eigenen Wichtigkeit gewinnen und ist dadurch im Stande, sich von äußeren Belohnungen unabhängig zu machen.
Dies ist ein Plädoyer für eine offene und zukunftsfähige Gesellschaft, die nicht aus Frust und Langeweile konsumiert, sondern bewusst lebt und dies auch genießen kann!
25 einfache Wege, den Planeten zu schützen:
Was hat unser Ernährungsstil mit dem Klimawandel und Nahrungsmittel-Skandalen zu tun?
Der ökologische Fußabdruck lässt sich verkleinern, indem wir bevorzugt Nahrungsmittel aus regionalem und biologischem Anbau nutzen sowie saisonale Produkte: Spargel im Mai, Erdbeeren im Juni, Äpfel ab August und Kohl im Winter.
Der Anteil grober Rußpartikel in Dieselabgasen wurde in den letzten Jahren verringert. Gefährlich sind aber nicht so sehr diese, sondern die "lungengängigen", sehr kleinen Rußteilchen. Je kleiner die Partikel sind, umso tiefer dringen sie in die Lunge ein.
Es ist tragisch, aber durch die Filtersysteme ist der Ruß gefährlicher geworden als früher. Bei den feinen und ultrafeinen Partikeln versagen die natürlichen Abwehrmechanismen der Lunge.
Für ein umweltgerechtes Leben ist
die Mitgliedschaft in einer Regionalgenossenschaft von Vorteil.
Es geht um die preiswertere, da regionale
Selbstversorgung mit umweltgerechten Produkten ohne fossile chemische Belastungen
bei Obst und Gemüse, Korn, Reben, Pflanzen sowie einer dezentralen
Erzeugung und Versorgung mit Strom, Wärme, Treibstoffen, keimbefreitem
Wasser etc., auch mit Energie aus regionalem Müll.
Die schädigende Wirkung vieler Chemikalien, denen der Mensch im Alltag kaum ausweichen kann, ist längst bekannt. Verboten sind sie oft nicht – weil die letzte wissenschaftliche Bestätigung fehlt.
Naturefund kauft weltweit Land, um Lebensräume
für die Vielfalt von Tieren und Pflanzen zu bewahren. Im Zuge des
Klimawandels kauft Naturefund verstärkt Wälder und forstet auf.
Naturefund hat bereits viele Wiesen, Wälder und Feuchtgebiete gekauft und
unzählige Bäume gepflanzt. Das Ziel: 3,5 Millionen Quadratkilometer Natur sichern.
Bei Naturefund e.V. können Sie
Land schützen,
Land verschenken und
Bäume pflanzen.
Eine der höchsten Ziele für einen Staat bzw. eine Region muss jetzt die Energie-Autarkie sein, um unabhängig von auswärtigen Energielieferungen zu werden. Staaten, die die Energiewende bis 2020 nicht zumindest annähernd geschafft haben, werden zwangsläufig in den Status eines Entwicklungslandes fallen.
Katastrophenkapitalismus:
500 Weltkonzerne kontrollieren mehr als
die Hälfte des Weltsozialprodukts.
Im Finanzsektor diktiert ein Oligopol von 12 großen Banken die Schlüsselbereiche der globalen Wirtschaft.
Die Fischbestände sind seit dem Beginn der
industriellen Fischerei um 90% zurückgegangen. Denn für ein Kilo Garnelen
werden bis zu neun Kilo anderer Meerestiere getötet.
Wenn sich nichts ändert, werden zahlreiche Fischarten in naher Zukunft
ausgerottet sein!
Die Überfischung der Meere ist eine Frage des Konsumverhaltens.
Jede Sekunde werden 800 Tonnen an CO2 oder anderen Treibhausgasen in die Atmosphäre geblasen – jede Sekunde!
Zum Echtzeit-Treibhausgaszähler
Wasser ist der kostbarste Rohstoff des Planeten und ein extrem knappes Gut. Ganze 2,5 Prozent der irdischen Wasservorräte bestehen aus Süßwasser. Die zunehmende Industrialisierung gefährdet das begrenzte Angebot.
Wassers kann Energie und Informationen aufnehmen, speichern und an Pflanzen, Tiere
und Menschen wieder abgeben. Es hat sozusagen ein Gedächtnis, das abgerufen werden kann.
Unser Trinkwasser ist jedoch von bedenklicher Qualität.
"Wer nichts zu verbergen hat, hat auch
nichts zu befürchten".
Doch wie würde z.B. ein totalitärer
oder krimineller Staat mit den totalen Daten umgehen?
Der Zusammenhang zwischen Konsumgütern, Technik und totaler Überwachung.
E10 und Biodiesel sind Mogelpackungen.
Die Biokraftstoffgesetzgebung basiert auf falschen Berechnungen – mit verheerenden Folgen für
die Klimabilanz der EU.
Biosprit E10 bzw. Agrosprit ...
Einige Firmen bewerben Produkte und Dienstleistungen als "grün", obwohl sie es nachweislich nicht sind.
Grünfärberei – Lügen, bis das Image sauber ist.
Greenwash ist arglistige Täuschung und eine
gefährliche Volksverdummung. Es bedeutet so zu tun, als würde man die Zeichen der Zeit
verstehen und so zu tun, als würde man etwas Grünes tun.
Über das Internet initiierter Protest kann viel bewegen, wenn wir es gemeinsam
angehen.
Weltweit entwickeln sich Bürgerstimmen
zu einer neuen Supermacht. Die geballte Kraft unserer Gemeinschaft bietet
uns unglaubliche Möglichkeiten, die Welt zu verbessern.
Verändern Sie die Welt – beteiligen Sie sich an Online-Petitionen.
Menschen pflegen linear, also geradlinig, zu denken. Je
länger etwas schon angedauert hat, desto länger wird es so weitergehen.
Daraus erwächst die Erkenntnis, dass alles steuerbar
und kontrollierbar ist, sogar die Natur.
Doch lineares Denken führt zu Scheinlösungen, denn ein Schmetterling kann Städte verwüsten und schon eine kleine Welle ins Chaos führen.
Deutschland ist das einzige Land der Erde ohne Geschwindigkeitsbegrenzung auf Autobahnen.
Ein Tempolimit auf deutschen Autobahnen würde den bundesweiten CO2-Ausstoß
um drei Prozent verringern.
Für ein Tempolimit auch in Deutschland gibt es viele gute Gründe, doch man kann
nicht immer vernünftig sein.
Bis zum heutigen Tag gibt es so etwas wie eine unabhängige Presse in der Weltgeschichte nicht.
Eine Hochkultur wird immer auch daran gemessen, wie sie Tiere und Pflanzen behandelt.
In einer Infotainment-Gesellschaft werden wir täglich
geflutet von Informationen und Werbung, die mit unseren ureigenen Interessen, Zielen und
Bedürfnissen nur noch wenig zu tun haben.
Die Kommunikationslawine behindert Information und die Verblödungswirkung ist dabei durchaus
erwünscht.
Uns geht es jedoch um heikle und daher oft unten gehaltene Themen sowie Hintergründe und deren Analyse.
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