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Umweltbrief Januar 2013 Mauretanien verbietet PlastiktütenPlastiktüten sind in vielen Ländern ein schier unlösbares Problem. Sie vermüllen die Natur oder werden von Wild- und Nutztieren gefressen. Im nordwestafrikanischen Mauretanien sind ab sofort Plastiktüten verboten.Wer Plastiktüten produziert, verkauft oder benutzt, dem drohen danach bis zu ein Jahr Gefängnis und hohe Geldbußen. Die mauretanische Regierung will mit dem Gesetz die Umwelt schützen. Bislang landen nach einem Bericht des Umweltministers die meisten gebrauchten Tüten in der Natur oder im Meer. Dort würden sie von Tieren gefressen. In den Schlachthöfen der Hauptstadt Nouakschott würden bei 80 Prozent der getöteten Rinder Plastiktüten in den Mägen gefunden. Der Plastikabfall macht amtlichen Statistiken
zufolge ein Viertel der jährlich in der Hauptstadt des nordwestafrikanischen
Landes anfallenden 50.000 Tonnen Müll aus.
Als erstes Land führte Bangladesh
ein Verbot von Plastiktüten im Jahr 2002 ein. Im gleichen Jahr trat
in Irland eine Steuer auf Plastiktüten in Kraft, wodurch 98 Prozent
weniger Plastiktüten in Umlauf gelangten. Wales und Italien folgten
dem irischen Modell. Die Stadt Los Angeles verbietet gerade testweise,
dass Supermärkte ihren Kunden gekaufte Waren in Plastiktüten
aushändigen dürfen.
Ökomanagement NiederösterreichMit der Initiative Ökomanagement NÖ hat das Land Niederösterreich in den vergangenen Jahren umfangreiche Förderungen für umwelt- und klimafreundliche Projekte in der Wirtschaft, öffentlichen Einrichtungen sowie in der Verwaltung und in den Gemeinden bereitgestellt. 2012 hat das geförderte Beratungsprogramm seine Fühler in Richtung internationaler Vernetzung gestreckt.Klima- und Umweltschutz sind in Niederösterreich längst keine bloßen Modewörter mehr, sondern gewinnen im Bewusstsein der Menschen stetig an Bedeutung. Die letzten Jahre und die zahlreichen initiierten und umgesetzten Maßnahmen zum Umwelt- und Klimaschutz zeigen, dass nachhaltiges ökologisches und ökonomisches Denken und Handeln die NÖ Betriebe im Wettbewerb stärken, Arbeitsplätze sichern und somit den Wirtschaftsstandort NÖ festigen. Durch internationale Netzwerke und gemeinsame
Projekte stellt sich das geförderte Beratungsprogramm des Landes NÖ
auf eine breite nationale Ebene im Streben und Bemühen nach gemeinsamen,
flächendeckenden Umwelt- und Klimaschutzaktivitäten.
Neu in 2013
Mit Get-Neutral
klimafreundlich shoppen?
Frosta:
Natürliche Lebensmittel ohne Zusatzstoffe
Frankreich
verbietet Bisphenol A in Lebensmittelbehältern
Gentechnik:
Erste Patente laufen aus
Bauern
fürchten EU-Einheitspatent
Der
Regenwald wird abgeholzt
Panzer
für Palmöl
Kenia
verbietet Gentechnik-Lebensmittel
Tsunami-Plastik
aus Japan überschwemmt Hawaii
Greenwashing
stoppen
Kreuzfahrten:
Kundenabzocke auf Dreckschleudern
Wiener
Ärztekammer fordert handyfreie Zonen
PS: Exzessive
Handy-Nutzung beschädigt Beziehungen.
Denken Sie bitte an Umwelt und Ressourcen: Speichern ist umweltfreundlicher als drucken. For translations
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![]() © 3sat - Energieverluste beim Heizen Wärmedämmung – Der Wahnsinn geht weiterDie Folgen des Dämmens mit Styropor können verheerend sein: für das Wohnklima und auch im Brandfall. Wer profitiert von den ständig verschärften Energiesparverordnungen?Die Wärmedämmung gilt als wichtiger Baustein für die Ziele des Klimaschutzes, die sich der deutsche Staat gesetzt hat. Ist das der richtige Weg? Kritiker bezweifeln das. Die Berechnungen mancher Energieberater sind also mit Vorsicht zu genießen. Styropor als Fassadendämmstoff ist häufig das Material der Wahl, wenn Häuser wärmegedämmt werden sollen. Doch das kann verheerende Folgen haben: für das Raumklima und auch im Brandfall. Bereits vor einem Jahr haben sich die Autoren mit dem Thema Wärmedämmung beschäftigt und auf Risiken und Probleme hingewiesen. Vor allem der Brandtest mit dem Wärmedämmstoff Polystyrol sorgte bundesweit für Aufsehen. Nach wie vor ist die Frage: Wer profitiert wirklich von ständig verschärften Energiesparverordnungen und dem dadurch angeheizten Boom der Wärmedämmverbundsysteme: die Bewohner, die Umwelt oder nur die Lobby, also der Industrieverband Hartschaum? Im zuständigen Normenausschuss sitzen vor allem Vertreter der Industrie und einiger Materialprüfanstalten, die sich die Normen selbst erarbeiten können. Die Polystyrol-Lobby ist mächtig – und sie arbeitet mit staatlichen Subventionen, die in 2013 noch erhöht werden. Die Mär von der CO2-Einsparung
Dämmen oder nicht dämmen?
>>> Aufgeklebte Wärmeschutz-Verbundsysteme
mit dem Wärmedämmstoff Polystyrol bereiten den Bewohnern Probleme
mit der Gesundheit, dem aufwendigen Belüftungssystem, Verschmutzung
und einer enormen Brandgefahr sowie hohen Folgekosten!
Sinnvoll erscheint ohnehin nur die Dämmung
der oberen Geschoßdecke, durch die immerhin 22% der Heizenergie verloren
geht. Dies sollte jedoch mit mineralischer Dämmung bzw. Zellulose
geschehen.
Petitionen online aktuell![]() Weltweit entwickeln sich Bürgerstimmen zu einer neuen Supermacht. Die geballte Kraft unserer Gemeinschaft bietet uns unglaubliche Möglichkeiten, die Welt zu verbessern. Jede(r) kann jetzt eine Petition starten.
>>> Mehr aktuelle Petitionen finden Sie hier.
Neu in 2013Verbot für Produkte aus illegalem Holzeinschlag und Waldzerstörung
Ab 3. März 2013 ist die Vermarktung von illegal eingeschlagenem Holz in der EU verboten. Zudem müssen alle Marktteilnehmer, die innerhalb der EU Holz oder Holzprodukte erstmalig in Verkehr bringen, bestimmte Sorgfaltspflichten einhalten. Dazu gehören Informationspflichten zur Art und Herkunft des Holzes sowie Verfahren zur Einschätzung und Reduzierung des Risikos, dass das Holz aus illegalem Einschlag stammen könnte. Ernährung, Landwirtschaft,
Verbraucherschutz:
10 Jahre Steuerfreiheit
für Elektrofahrzeuge
GEZ-Gebühren für
alle Wohnungen
Partikelfilter-Förderung
Vattenfall-Energie wird
um 13% teurer!
Deutsches Briefporto wird
teurer
Praxisgebühr entfällt
wieder
Österreich:
Schweiz:
Mit Get-Neutral klimafreundlich shoppen?Bisher war es schwer, den CO2-Fußabdruck von Produkten des täglichen Bedarfs zu ermitteln – und erst recht, ihn daraufhin zu neutralisieren. Das bedeutet, dass man die Treibhausgas-Emissionen ausgleicht, die die Herstellung und der Transport der Tiefkühlpizza oder des Joghurts verursacht hat.Mit der App des Reutlinger Startups Get-Neutral scannt man einfach im Supermarkt den Barcode mit dem Smartphone ein und lässt die CO2-Bilanz berechnen. Etwas zweifelhaft ist, dass die Emissionen unter anderem Sponsoren der App am Ende des Jahres in Klimaschutzprojekten neutralisieren sollen. Besser wäre es, Produkte mit hohem CO2-Fußabdruck zu meiden, indem man regional und saisonal kauft. Darüber hinaus ist dabei ja der gesamte ökologische Fußabdruck (inkl. Ressourcenverbrauch und Grauer Energie) zu berücksichtigen. Mehr bei Ökologischer Fußabdruck Graue Energie Umwelttechnologie + Erneuerbare EnergienUm das 21. Jahrhundert zu überleben, müssen wir unseren Energieverbrauch in dem Maße durch Erneuerbare Energien ersetzen, wie er im 19. und 20. Jahrhundert entstanden ist. Wenn wir unsere natürlichen Energien nicht nutzen, so ist das nur auf einen Intelligenzmangel unserer Spezies zurückzuführen.Idealtechnologien nutzen Ressourcen, die unbegrenzt verfügbar sind, bei ihrer Nutzung nicht verschleißen, die regenerierbar sind und nach deren Nutzung keine negativen Folgeeffekte auftreten. Umwelttechnologien sind Zukunftstechnologien. Erneuerbare Energien sind zwar derzeit noch etwas teurer als fossile Brennstoffe, haben jedoch keine Folgekosten. Grüner Strom ist trotz Förderkosten günstiger für die Volkswirtschaft als fossiler Strom. Müssten die fossil-nuklearen Energieträger ihre externen Kosten wie für Schäden an Klima, Umwelt und Gesundheit einpreisen, wäre die durchschnittliche Kilowattstunde konventionell erzeugten Stroms mindestens 5 bis 6 Cent teurer! Bis
Ende des Jahrzehnts werden in Deutschland weit mehr Menschen in der Umwelttechnologie
als in der Automobilindustrie beschäftigt sein.
Die erneuerbaren Energien sind im Jahr 2011 im Erzeugungsmix erstmals an Kernenergie und auch Steinkohle vorbeigezogen und zum zweitwichtigsten Energieträger bei der Deckung des Strombedarfs aufgestiegen. 523 Milliarden Dollar wurden im Jahr 2011 rund um den Globus fossile Energien gefördert. In Kohle, Atom & Co fließen damit sechs Mal mehr Fördergelder als in Erneuerbare Energien! Das ist ein sattes Plus von 30 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Das geht aus dem Weltenergiebericht 2012 der Internationalen Energie-Agentur (IEA) hervor. Die Weltbank geht sogar von mehr als eine Billionen Euro klimaschädlicher Energiesubventionen aus. Allein
ein stärkerer Ausbau der Erneuerbaren Energien kann bis 2020 mehr
als 50 Millionen Tonnen CO2 zusätzlich einsparen. Wirtschaft und Verbraucher
geben dann auch 10 Milliarden Euro weniger für Energieimporte aus.
Zukunftstechnologien![]() Allein die Sonne könnte
heute die 3,6 fache Menge des weltweiten Bedarfs an Energie decken, der
Wind etwa die Hälfte.
In einem verschämten Papier des BMZ ist nachzulesen, dass es Entwicklungen gibt, die eine autarke Energieversorgung ermöglichen, ohne auf fossile Primärenergie zurückgreifen zu müssen. Der Hinweis auf die Nichtförderung dieser Technologien spricht Bände. In Garching werden Milliarden in die Fusionstechnologie der heißen Art gesteckt – und Entwicklungen, die von entscheidender Bedeutung sind, werden für den möglichen Einsatz in Entwicklungsländern und Schwellenländern empfohlen. Steigende Energiepreise sind
das Ergebnis des übermäßigen Verbrauchs von Ressourcen.
Die Finanzkrise basiert auf immer wieder platzende Blasen und der Verschuldungswirtschaft.
Was die Lawine ermöglicht hat, ist eine auf billigem Öl und Gas
aufgebaute Gesellschaft. Wir brauchen dringend Alternativen, denn unsere
Gesellschaft steht an einem Scheideweg zwischen Leben und Tod –
und höhere Preise für Energie und Ressourcen.
Torus: Freie Energie ist möglichFreie Energie im und mit Hilfe des Torus, der alles umgibt, ist möglich, jedoch nicht von allen gewollt. Vor allem die Gewinner der fossilen Energieträger müssen zwangsläufig gegen Freie Energie sein. Daher wird Freie Energie bislang unterdrückt – zuweilen auch gewaltsam.Die Nutzung Freier Energie würde den Abschied vom Öl, vom Gas, von Kohle, von Atomkraft, vom Strom über Hochspannungsleitungen und den Abschied von linearen Übertragungen sowie hohen Energiekosten bedeuten. Doch es wäre dann ebenso ein Abschied von deren Industrien und Banken! Auch die geopolitischen Machtverhältnisse würden sich verschieben. Wenn alle dieser Erfinder im Bereich Freie Energie – wie oft behauptet – Schalatane wären, warum dann diese Gewalt, bis hin zu Mord? Erfindungen in Bereich Freie Energie gibt
es viele, doch keine darf bislang produziert werden. Zu groß und
mächtig ist der Markt, der im fossilen System Gewinne für Riesenkonzerne
generiert; selbstredend auf Kosten der Bevölkerungen.
Die
Nutzung von freier Energie fördern!
Interaktive Karte zu Erneuerbaren EnergienDrei Viertel der deutschen Bevölkerung ist für die Energiewende; weg vom Kohle- und Atomstrom hin zu erneuerbaren Energien.Die Agentur für erneuerbare Energien hat eine Übersicht zur Energiewende unter unterschiedlichen Aspekten und im Vergleich nach Bundesländern in Deutschland aufgestellt. Dazu gibt es jede Menge spezifische Aspekte und Vergleiche, wie den Anteil der Haushalte am Ökostrombezug oder die gefragtesten Daten zu erneuerbaren Energien in den Bundesländern bis hin zur gesellschaftlichen Akzeptanz erneuerbarer Energien in der Nachbarschaft. Mehr bei foederal-erneuerbar.de Erneuerbare Energien werden in Zukunft
wegen Skaleneffekten bei der Produktion mit den Fossilen mithalten können.
Für ein 100-Prozent-Grün-Szenario müssen auch die Kosten
für Speicher mitberechnet werden – und das könnten zukünftig
die Akkus von Elektroautos sein.
Energieautarke WohneinheitenDie Energiewende braucht Vorschläge, die schnell und unbürokratisch umsetzbar sind, einen vergleichsweise geringen Aufwand erfordern und schrittweise zu machen sind. Das gilt inbesondere für die Netze. Sie müssen auf eine zunehmend fluktuierende Einspeisung von Wind- und Solarstrom umgerüstet werden. Zum Beispiel so: Sämtliche Wohnungen in Deutschland könnten selbst zu Energiespeichern werden – um so die Netze dezentral zu stabilisieren.Kleinräumige Lösungen: Der hier
unterbreitete Lösungsvorschlag sieht vor, in jeder Wohneinheit, gegebenenfalls
auch in Betrieben des Kleingewerbes und der Landwirtschaft, eigenständig
einen Stromspeicher einzurichten. Die Maßnahme könnte künftig
zur Pflicht gemacht werden. Auf diese Weise wird insgesamt ein virtueller
Speicher von beträchtlicher Kapazität gebildet.
Thermochemischer Speicher speichert große EnergiemengenEnergiespeicher spielen eine Schlüsselrolle für die Energieversorgung der Zukunft. Auch in der Industrie können Speicher Prozesswärme aufnehmen, so dass anfallende Wärmeenergie bei Bedarf wieder eingesetzt werden kann. Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) hat am 29. November 2012 in Köln eine Testanlage zur Untersuchung neuartiger Thermochemischer Speicher eingeweiht. Diese Speicher sind in der Lage, große Mengen an Wärmeenergie in Form von chemischer Energie aufzunehmen. Aus dem Alltag ist eine solche Reaktion zum Beispiel beim Ablöschen von Kalk bekannt.Thermochemische Wärmespeicher nehmen
Wärme über endotherme Reaktionen auf und geben sie durch exotherme
Reaktionen wieder ab. In der nun am DLR in Betrieb genommenen Testanlage
wird erstmals ein Speicher im größeren Maßstab getestet.
Dabei strömt auf bis zu 600 Grad Celsius erhitzte Luft an Calciumhydroxid
vorbei. Bei dieser Reaktion entsteht Calciumoxid, im Alltag auch als gebrannter
Kalk bezeichnet, zudem wird Wasserdampf freigesetzt. Fügt man dem
gebrannten Kalk wieder Wasserdampf hinzu, reagiert das Material zu Calciumhydroxid
und setzt bei dieser stark exothermen Reaktion große Mengen an Energie
in Form von Wärme wieder frei. Da es sich um eine beliebig oft wiederholbare
Reaktion handelt, kann das Calciumoxid/Calciumhydroxid-System als Thermochemischer
Speicher eingesetzt werden.
Öko-Hausbau mit Hobbit-Häusern![]() Man braucht eine Kettensäge, einen Hammer und Nägel, etwas Baumholz, viel Erde und natürlich die Zeit zu bauen. Fertig ist das Hobbit-Haus. Eine Gebrauchsanweisung mit vielen Fotos, wie man so ein Haus in und mit der Natur baut, erhalten Sie bei simondale.net/hobbit.htm simondale.net/undercroft.htm simondale.net/earthlea.htm simondale.net/frame.htm LED-Schwerkraftlampe![]() Die neue Leuchte nutzt allein die Schwerkraft: Um das Licht einzuschalten, ziehen Besitzer des GravityLights für drei Sekunden an einem Seil, das auf der anderen Seite mit einem Neun-Kilo-Gewicht beschwert ist – schon brennt das Licht für eine halbe Stunde! Für einen ersten Versuch verteilt GravityLight nun 1000 dieser Lampen an Familien in Afrika und Indien. Sobald das Gerät in die Massenproduktion geht, sollen die Leuchten für zehn, später sogar für nur noch fünf Euro zu haben sein. Mehr bei green.wiwo.de/licht-revolution-schwerkraftbetriebene-led deciwatt.org Schaltbare Fenster-FolienBeim EU-Projekt SolarGain besteht das zentrale Ziel darin, eine neue Generation von schaltbaren Folien zu entwickeln.Diese Folien sollen auf Gebäudefenster aufgebracht werden und abhängig vom Heiz- bzw. Kühlbedarf des Gebäudes, Sonnenlicht reflektieren bzw. transmittieren. Dazu werden zunächst neuartige schaltbare dielektrische Spiegel entwickelt, die mittels kostengünstiger Extrusionsmethoden hergestellt werden sollen. In weiterer Folge werden die schaltbare Folie, eine Steuerung und Photovoltaik in ein intelligentes und autonomes Gesamtkonzept integriert. Dieses System soll signifikante Energieeinsparungen in Gebäuden und letztlich eine Reduktion der CO2-Emissionen ermöglichen. Mehr bei solidbau.at/Energieeffizienz/EU_Projekt_erforscht_schaltbare_Fenster_Folien Energieerzeugung: Strom trifft WärmeFür das Funktionieren der Energiewende sind mehr dezentrale Energieerzeugungskapazitäten erforderlich. Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlagen (KWK) können einen wesentlichen Beitrag zur Energiewende in Deutschland leisten.Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlagen (KWK) tragen wesentlich zur Stabilisierung der Netze bei, indem sie die volatile Einspeisung von Wind- und Sonnenenergie ausgleichen. Sie rechnen sich aber nur, wenn sowohl die produzierte Wärme als auch der Strom genutzt werden. Viele Unternehmen benötigen entweder viel Strom oder viel Wärme und können daher selten das gesamte Potenzial von Blockheizkraftwerken (BHKW) ausschöpfen. Sie rechnen sich aber nur, wenn sowohl die produzierte Wärme als auch der Strom genutzt werden. Genau hier setzt das Berliner Cleantech-Unternehmen FutureWatt an. >>> Interessenten können geeignete
Partner für ihren jeweiligen Bedarf ermitteln bei
Energiewende und Zementindustrie![]() © Klaus Stuttmann Wenn Ausnahmen zur Regel werden: Die größten Stromverbraucher werden durch die Regierung bei der EEG-Umlage begünstigt. Grund: Ihre internationale Wettbewerbsfähigkeit soll nicht gefährdet werden. Doch entsprechend mehr müssen die privaten Verbraucher/innen und öffentlichen Einrichtungen zahlen. Rund 20 Prozent der Umlage-Erhöhung im kommenden Jahr gehen auf das Konto der Ausnahmen. Der Verein Deutscher Zementwerke rechnet
vor, dass ohne die Härtefallregelung des Erneuerbaren Energien Gesetzes
(EEG) die Zementbranche 2013 mit zusätzlichen 190 Millionen Euro belastet
werden würde. Jeder Arbeitsplatz würde dadurch 25.000 Euro mehr
kosten. Kann man so stehen lassen und denkt sich; da könnte man doch
mal Danke sagen. Weit gefehlt.
Elektromobilität![]() Sie können als Stromspeicher für erneuerbare Energien zum Einsatz kommen. Nur ca. 0,5% des Gesamtstroms bzw. 160 Windräder reichen für eine Million E-Autos. Die Ladestationen sollten direkt bei den Wohnhäusern sein. Wichtig ist auch, dass sich das Elektroauto unabhängig von den Ladeinfrastrukturen der Stromkonzerne an jeder normalen Steckdose mit echtem Ökostrom laden lässt! Elektroautos reichen mit ihren Reichweiten
für den Alltag.
Elektromobilität hilft dabei, nationale
wie internationale Vorgaben bei Emissions-Grenzwerten zu erfüllen.
Dazu tragen technische Vorteile wie der hohe Wirkungsgrad und Energierückgewinnung
(Rekuperation) bei. Vor diesem Hintergrund sind die Umweltvorteile der
Elektromobilität ein wesentlicher Treiber der Elektromobilität
– von CO2-Einsparungszielen gar nicht zu reden. Das E-Auto muss also schon
allein deswegen kommen, damit die wirtschaftliche mit der ökologischen
Entwicklung in Einklang gebracht werden kann. Mit regenerativen Energien
schlägt der Elektromotor jedes Bedarfsmenetekel.
Elektroautos vermitteln ein ganz anderes
Fahrgefühl: Elektrofahrzeuge zu fahren macht extremen Spaß.
Man drückt aufs Strompedal und es beschleunigt mit hohem Drehmoment
ohne irgendeine Unterbrechung.
Elektromobilität gehört zu
den der wichtigsten Megatrends.
Gerade formieren sich kleine Anbieter,
die mit günstigen Umrüstsätzen dafür sorgen, dass geringere
Preise für Elektroautos schon kurzfristig realisierbar sind.
Auf den Automessen stehen die üblichen
Elektro-Prototypen der Autoindustrie, die aber in nächster Zeit (mit
wenigen Ausnahmen) nicht käuflich sein werden – schon gar nicht in
Großserie zu bezahlbaren Preisen. Die Autoindustrie lenkt alle fünf
Jahre mit neuen Heilsversprechen davon ab, dass sie mit ihrem aktuellen
Fahrzeugangebot die EU-Klimaschutzauflagen nicht erfüllt. Die Automobilindustrie
setzt auf Lobbyismus. Immer wieder gelingt es ihr, Umweltauflagen abzubügeln
oder zu verwässern.
Ökolabel für Autos: Jetzt
sollen auch Autos per Buchstabencode und Farbskala benotet werden. Doch
der Plan der Bundesregierung entwickelt sich zu einer umweltpolitischen
Farce: Kleinwagen werden benachteiligt,
Spritschlucker
erhalten Bestnoten, denn schwere Autos dürfen nach Vorstellung
des Wirtschaftsministeriums mehr Kohlendioxid ausstoßen als leichte.
Besser wäre ein Punktesystem mit CO2-Gutscheinen, mit denen Hersteller
die Strafen für ihre Dickschiffe
ausgleichen dürfen. Denn SUVs werfen mehr Gewinn ab als vergleichbare
klassische Personenwagen oder gar Kleinwagen. Wegen fehlender Transparenz
bei den neuen Pkw-Labels zur Kennzeichnung des Energieverbrauchs hat die
Deutsche Umwelthilfe (DUH) rechtliche Schritte gegen das Bundeswirtschaftsministerium
eingeleitet.
Das CO2-Label für Pkw ist eine Täuschung
der Verbraucher.
Die Akkumulatoren der Zukunft sind primär
als Energiezellen eines Elektrofahrzeuges zu betrachten, sekundär
werden sie als Pufferspeicher der Energieerzeuger fungieren.
Das Elektroauto muss nicht zu 100% alle
Personenwagen mit Verbrennungsmotor ersetzen, um als erfolgreiche
Alternative wahrgenommen zu werden. An Elektromobilität führt
mittelfristig kein Weg vorbei. Dabei ist ein elektrischer LKW genauso interessant
wie das Elektro-Fahrrad. Elektromobilität darf jedoch nicht als Feigenblatt
dienen, sondern ein wirklicher Umbau des Verkehrssektors ist wichtig –
ohne Atom- und Kohlekraft, aber mit Erneuerbaren Energien. Versäumen
die Autohersteller, die Stromversorgung nachhaltiger zu gestalten, könnten
Umweltverbände künftig allzu leicht Boykotte lostreten.
"The biggest game-changer
will be electric vehicles."
Stadt-RäderAuf den Radwegen der Städte hört man immer öfter das leise Surren von E-Motoren. City- und Urban-Räder sind beliebt und die Auswahl wird immer größer. Ob klein und kompakt oder komfortabler Tiefeinsteiger: Stadt-Räder in 2013.Mehr bei pressekatalog.de/inhalt/ElektroRad-00004_2012_2082354t.pdf E-Volo: Grüner Fliegen![]() © E-Volo Stephan Wolf, seines Zeichens Industriesoftware-Entwickler
lernte eines Tages in einem Onlineforum den Physiker Thomas Senkel kennen.
Die beiden diskutierten Stunden lang über sogenannte „Quadrocopter“
– also ein Helikopter mit vier Rotoren. Zusammen mit dem Erfinder Alexander
Zosel entstand aus diesen Diskussionen das Karlsruher Startup E-Volo.
E-Auto Nissan Leaf für 199,- Euro im Monat![]() Drei Monate lang können Autofahrer/innen für 199,- Euro im Monat das möglicherweise erste voll alltagstaugliche E-Auto testen, ohne Nebenkosten außer Ladestrom. Betreiber/Mitarbeiter einer sozialen Einrichtung oder eines sozialen Projekts sowie junge Unternehmen (Start ups) können das Nissan Leaf All-inclusive Paket sogar kostenlos bekommen, wenn sie sich dafür bewerben! Diese Entscheidung liegt bei NISSAN und dem Business Angels Netzwerk Deutschland e.V. (BAND). Der Leaf hat eine maximale Reichweite von
175 km und eine Höchstgeschindigkeit von 145 km/h. Die Akkus können
in weniger als 30 Minuten auf bis zu 80% ihrer Kapazität geladen werden.
>>> Der Nissan-Ingenieur Hiroki
Nagayama berichtet, wie nach der Erdbeben- und Atomkatastrophe im März
und den darauffolgenden Stromausfällen sich Besitzer des Elektroautos
Nissan Leaf bei ihm meldeten. "Die Leute wollten wissen, ob sie mit dem
Batteriestrom des Leaf ihre Haushaltsgeräte versorgen könnten",
erzählt Nagayama.
Japans Autohersteller gehen unter die HäuslebauerJapanische Autobauer entwickeln "Smart Homes" mit teilautonomer Stromversorgung und integrierten Elektrofahrzeugen. Die Fukushima-Katastrophe gab ihnen neuen Schub.Das Licht ist an, der Kühlschrank läuft und eine ganze Reihe von Haushaltsgeräten noch dazu. Draußen im Carport lädt der Plug-In-Hybrid seine Batterien auf. Wenn jetzt jemand auch noch den Haartrockner anstellt, gäbe es einen Blackout, weil das Stromnetz des Hauses überlastet wäre. Aber nicht im Smart Home von Toyota: Eine eingebaute Funktion namens Peak Electricity Demand Cut erkennt die drohende Überlastung und stoppt kurzzeitig die Ladung des Autos. Vom kommenden Jahr an will der japanische Autobauer sein Modellhaus als Eigenheim verkaufen. Darin steuert ein Zentralrechner den Energiefluss. Ein Teil des Strombedarfs wird durch eine Photovoltaikanlage auf dem Dach gedeckt, ein außer Haus gelagerter Lithium-Ionen-Akku dient als Energiepuffer. Elektroautos oder Plug-In-Hybride haben ihre eigene Ladestation. Ein großer Monitor an der Wand zeigt schematisch den Energiefluss, der zwischen dem öffentlichen Stromnetz, den hauseigenen Solarzellen und Windrädern, dem eigenen Akku und den Fahrzeugen an der Ladestation besteht. Auch Nissan will ein System anbieten, das den Stromaustausch zwischen Auto und Haus möglich macht (siehe oben). Mehr bei zeit.de/auto/2011-12/elektromobilitaet-stromnetz-wohnhaus Ein zweites Leben für den AutoakkuAutobauer denken darüber nach, wozu man Akkus weiterverwenden könnte, wenn sie in Elektroautos ausgedient haben – etwa als Speicher in solar betriebenen Stromtankstellen.Akkus sind als Stromlieferant für den Motor ein wichtiger Bestandteil von Elektroautos. Auch wenn sie nach längerem Gebrauch im Fahrzeug nicht mehr leistungsfähig genug für einen Einsatz dort sind, verfügen sie noch immer über genug Speicherkapazität. Diese könnte dann in anderen Bereichen noch genutzt werden. Deshalb machen sich Hersteller von Elektrofahrzeugen Gedanken über ein Akkuleben nach dem Auto. Der japanische Autohersteller Nissan will derweil die gebrauchten Akkus aus seinem Elektroauto Leaf in umweltfreundliche Ladestationen für Elektroautos integrieren. Die Stationen werden mit Solarstrom betrieben, der in den Batterien gespeichert wird. Diese sind so auch nachts betriebsbereit. Der US-Autoproduzent General Motors (GM)
hat zusammen mit dem Schweizer Elektrotechnikkonzern ABB eine Lösung
entwickelt: Fünf bis zehn gebrauchte Akkus des GM-Hybridfahrzeugs
Chevrolet Volt werden mit einem Wechselrichter ausgestattet und zu einem
Stromspeicher zusammengefasst. Energieversorger sollen solche Speichersysteme
nutzen, um Strom aus erneuerbaren Quellen wie Wind oder Sonne zwischenzuspeichern.
33 gebrauchte Akkus sollen laut GM ausreichen, um 50 Haushalte etwa vier
Stunden lang mit Strom zu versorgen.
Eine Studie aus dem Jahr 2009 kam zu dem
Schluss, dass das Akku-Leasing zu einem Erfolg von Elektroautos beitragen
könnte. Akkus sind teuer und treiben den Preis für Elektroautos
nach oben. Über ein kilometerbasiertes Abrechnungsmodell könne
der Preis so gesenkt werden, dass das Elektroauto preislich mit solchen
mit Verbrennungsmotor konkurrieren könnte.
Was ist der Unterschied
zwischen einem Off-Roader und einem Hooligan?
SolarWorld GT: Die Zukunft der Elektromobilität?![]() Das aktuelle Solarauto der Hochschule trägt
den Namen SolarWorld GT und dient als Botschafter für nachhaltige
Mobilität. Das Team von angehenden Ingenieurinnen und Ingenieuren
will unter Beweis stellen, dass ein autark betriebenes Vehikel die Welt
in ca. einem Jahr umrunden kann. Deshalb ist SolarWorld GT für eine
hohe Beanspruchung und weite Fahrstecken ausgelegt.
Autos erzeugen jährlich 1600 Euro ungedeckte Kosten in der EU![]() Durch die Einführung der Elektromobilität würden diese externen Kosten deutlich gesenkt werden können. Der Autoverkehr bringt den europäischen Bürgern zwar einerseits einen unbestreitbaren Nutzen, doch andererseits verursacht er in hohem Maße Kosten. Und für diese kommen die Autofahrer nur teilweise auf. Die restlichen Kosten müssen als externe Effekte (Lärm, Umweltverschmutzung, Unfälle, Klimawandel) von anderen Bürgern, anderen Regionen oder zukünftigen Generationen getragen werden. Dies führt zu ineffizienten und klimaschädlichen Mobilitätsentscheidungen. Die Studie kommt zu dem zentralen Ergebnis,
dass jedes Auto in der EU im Durchschnitt jährlich 1.600 Euro an ungedeckten
Kosten verursacht. Für die EU summiert sich dies auf eine Gesamtsumme
von 373 Milliarden Euro pro Jahr auf, was 3% des jährlichen Bruttoinlandprodukts
der EU entspricht.
Diese – vorsichtig kalkulierten – Ergebnisse
senden ein klares Signal an die Politik: Die wahren Kosten des Verkehrs
müssen endlich internalisiert werden. Nur dann können auf Basis
der Marktpreise rationale und nachhaltige Entscheidungen getroffen werden.
Die EU hat die 'Internalisierung der externen Kosten' als offizielles Ziel
ausgegeben und mit großen Mehrheit in Parlament und Rat bestätigt.
Nun müssen konkrete Schritte folgen.
Milliarden-Subventionen für die Autoindustrie für Elektroautos![]() Porsche macht einen Rekordgewinn von 1,2 Milliarden Euro im ersten Halbjahr – und kassiert 7,6 Millionen Euro Subventionen für die Entwicklung von Elektroautos, ob wohl nicht die Absicht besteht, in absehbarer Zeit ein Elektroauto zu verkaufen. Die Autoindustrie auf Betteltour: Spitzenvertreter
der Autoindustrie hatten die Brüsseler Behörde im Juli 2012 im
mehr Hilfen für Forschung und Entwicklung gebeten. In bestimmten Bereichen
wie Batterien und Hybridtechnologie sei Europa aber nicht führend
und müsse besser werden. Die Branche brauche deswegen "verstärkte
Unterstützung für Forschung und Entwicklung".
Ab 2015 sollen Autos nur noch 130 und ab
2020 nur noch 95 Gramm CO2 pro Kilometer ausstoßen dürfen. Liegt
die Flotte eines Herstellers darüber, werden Strafen fällig.
In den USA ist die Anzahl der verkauften
Elektromobile (Elektroautos, Plug-In Hybridautos, Hybridautos) um 228 Prozent
im Vergleich zum Vorjahr angestiegen!
Elektromobilität soll selbstverständlich werdenDamit Elektromobilität selbstverständlich werden kann, benötigen die Nutzer der Fahrzeuge unkomplizierten Zugang zu öffentlicher Ladeinfrastruktur.Die Hubject GmbH präsentierte das erste kommerzielle Lösungsportfolio zur Vernetzung öffentlicher Ladeinfrastruktur in Europa. Mit einer Business- und Datenplattform ermöglicht das Unternehmen den Anbietern von Elektromobilitätsdienstleistungen ihr Angebot um eRoaming zu erweitern. Fahrer von Elektrofahrzeugen erhalten dadurch zukünftig mit nur einem Anbietervertrag Zugang zu jedem öffentlichen Ladepunkt des entstehenden europäischen Netzwerks. Mehr bei hubject.com/pdf/PM_hubject_20121120.pdf Tesla S ist da![]() Die Elektro-Limousine S des kalifornischen Unternehmens Tesla kommt nach Europa. Sie ist noch edler als die Mercedes S-Klasse und verfügt über
Die Akkus (700 kg) befinden sich im Boden des Fahrzeugs. Der Tesla Model S soll im März 2013 nach Europa kommen. Denn die Produktion soll bis Ende des laufenden Jahres auf 80 Model S pro Tag ansteigen. Er kostet 90.000 Euro, ist also nicht teurer als eine vergleichbare Stinker-Limousine. Mehr bei focus.de/fahrbericht-tesla-model-s-blitzschneller-familienspass_772248.html teslamotors.com/de_DE/models/specs Tesla Model S und Fisker Karma im Vergleich Zielgruppen für ElektroautosWer warum elektrisch fährt. Kurzanalyse über elektrische Fahrzeugnutzer, Unterteilung von Käufertypen in
forum-elektromobilitaet.ch/2011-Zielgruppen-E-Autos.pdf
EU-Geräuschverordnung für ElektroautosElektroautos rollen fast lautlos, doch das ist laut einer Richtlinie der EU-Kommission nicht mehr erlaubt, weil Fußgänger gefährdet werden könnten.Irgendein Geräusch sollen Elektroautos von sich geben, damit Passanten und Fahrradfahrer nicht einer lautlosen Gefahr ausgesetzt sind. Setzt die EU ihre Richtlinie durch, wird aber genau das zur Vorschrift. Zwischen dem Anfahren und einer Geschwindigkeit von 20 km/h müsste dann ein Geräusch erzeugt werden – und zwar automatisch. Hochfrequenz-Singen, Turbinen-Sirren, Vollgas-Surren – flüsterleise Elektroautos sollen also einen Krachgenerator bekommen, denn mit weniger als 50 km/h sind Elektroautos sogar nahezu lautlos unterwegs [wie übrigens auch Autos mit V8 und V12 Motoren]. Dazu VW-Entwickler Willner: "Wir denken über künstliche Sounds nach und testen unterschiedliche Varianten mit Probandengruppen." Sounddesigner arbeiten bereits an unterschiedlichen Geräuschen, die der Wagen beim Anlassen, beim Fahren und beim Verbinden mit einer Steckdose zum Laden der Batterie machen soll – ein Albtraum. Brabus-Sprecher Dalibor Erakovic weist darauf hin, dass "jeglicher Sound programmiert werden könne, sofern er die nötige Emotionalität ausstrahlt". Wer den Tesla Roadster in der Serienversion fährt, wird nichts von solchen Klangtüfteleien hören, denn das Auto ist frei von künstlichen Geräuschen. "Wir glauben, es ist richtig, dass die Autos möglichst leise sind. Fahrräder werden ja auch nicht mit Soundgeneratoren ausgerüstet", sagt Craig Davis von Tesla Motors. Eine höhere Unfallgefahr, weil andere Verkehrsteilnehmer den Wagen überhören könnten, hält er für höchst unwahrscheinlich. Auch bei der Marke Mini, die derzeit 600 Elektrovarianten des Kleinwagens in mehreren Großstädten weltweit testet, gibt es keinerlei Soundtuning – und auch noch keinerlei Vorkommnisse, bei denen die akustische Schleichfahrt der Autos in irgendeiner Weise negativ auffiel. Dabei hatte man sich auf leise Flüsterautos
schon gefreut. Denn "Straßenverkehrslärm gefährdet die
Gesundheit. Er wird europaweit für 50.000 Todesfälle jährlich
verantwortlich gemacht", sagt Werner Korn, Mitglied des Bundesvorstands
des Verkehrsclub Deutschland (VCD).
Soundgeneratoren für Elektroautos
erinnern stark an den Red Flag Act von 1865:
Plattform Elektromobilität: Selbstbedienungsladen der KonzerneWWF bezeichnet Nationale Plattform Elektromobilität als Farce.Der WWF hat den Bericht der Nationalen Plattform Elektromobilität (NPE) als Farce bezeichnet. Im wesentlichen habe die in dem Gremium dominierende Industrie ihn benutzt, um sich ihren Subventionsbedarf selbst zu errechnen. Die Industrieförderung wird auf 1 Mrd. Euro, insbesondere für die Batterieforschung, verdoppelt. In den verschiedenen Arbeitsgruppen der NPE stehen 3 Vertreter von Umwelt- und Verbraucherorganisationen 17 Vertretern aus Industrie, Politik und Gewerkschaft gegenüber. Der WWF kritisierte, dass die Berechnungsgrundlagen, obwohl mehrfach eingefordert, von der Industrie nie vorgelegt wurden. Auch sei der abschließende Redaktionsprozess des Berichts in weiten Teilen intransparent gewesen. "Wir haben immer wieder wichtige Punkte eingebracht, die dann aus dem Bericht wieder gestrichen wurden, ohne uns darüber zu informieren." Beispielsweise habe der WWF gefordert, dass jeder Stromanbieter zu den öffentlich geförderten Ladesäulen Zugang bekommen müsse, um Monopole zu vermeiden, dies sei im Bericht gestrichen worden. Mehr bei heise.de/tp/blogs/2/149851 Der Elektroauto-SchwindelDie Autoindustrie will Elektroautos nur bauen, um die Umweltbelastung ihrer herkömmlichen Fahrzeuge schön zu rechnen. 2012 sollte diese Regelung eigentlich auslaufen, wurde aber auf 2015 verlängert. Doch beim Elektro-Gipfel in Berlin hat die Regierung Merkel der Industrie schriftlich zugesagt, sich für eine weitere Verlängerung einzusetzen. Im zuständigen Umweltministerium heißt es dazu: Auf längere Sicht biete die Elektromobilität großes Potential zur CO2-Einsparung.Zitat: "Deshalb ist eine befristete Mehrfachanrechnung von Fahrzeugen mit Elektroantrieb … als Innovationsanreiz für die Hersteller gerechtfertigt." Die Regierung will, dass alles bleibt wie bisher. VW, BMW und Mercedes sollen große Wagen bauen. RWE, Vattenfall und Eon sollen den Strom liefern, den diese Autos brauchen. Es sollen Starkstromzapfsäulen her. Deshalb sind die Energiekonzerne an den Elektromodellprojekten beteiligt, die die Elektrooffensive fördert. Ein gutes Geschäft. Doch zusätzlichen Ökostrom – extra fürs Elektroauto – wollen die Energiekonzerne nicht produzieren. Mit seiner Kampagne "Hamburg tankt grünen Strom" täuscht Vattenfall die Verbraucher. Dies ist nichts als Greenwashing, denn über 90% des Hamburger Vattenfall-Stroms kommen aus der Verbrennung von Kohle. Wer so denkt und handelt und dazu auf die
zusätzliche Produktion von Ökostrom verzichtet, wird sich gewaltig
verrechnen – beim CO2-Ausstoß und bei den künftigen Energiepreisen.
Das Elektroauto macht nur Sinn mit zusätzlich
erzeugtem Ökostrom!
"Die Stellungnahme
der Umweltverbände gegen die Elektromobilisierung ist unverständlich,
kurzsichtig und widersprüchlich", sagte Dr. Hermann Scheer,
Präsident von EUROSOLAR, zu recht. Um die Verbindung mit erneuerbaren
Energien herzustellen, sollten die Automobilhersteller laut Eurosolar verpflichtet
werden, eigene Anlagen zu errichten oder Verträge mit Anlagenbetreibern
für Neuinvestitionen zur Stromproduktion aus erneuerbaren Energien
abzuschließen, jeweils in der Größenordnung der von ihnen
produzierten Elektromobilflotte.
Das Auto - der mobile Leerlauf?Meistens steht es. Und wenn es fährt, dann mit energetisch miserablem Wirkungsgrad. Als Verkehrsmittel ist das traditionelle Auto höchst unproduktiv. Rund 30% aller CO2-Emissionen in der Schweiz stammen heute von Personenwagen.Sieben Achtel des Treibstoffs werden für Leerlauf, Kraftübertragung und die Reifen eingesetzt. Nur ein Achtel erreicht die Räder, die das Auto bewegen. Von der eingesetzten Primärenergie in Form von Erdöl (oder Erdgas) wandelt ein Automotor bei voller Beschleunigung 35%, bei durchschnittlicher Fahrt aber nur 15% in Antriebskraft um. Anders das Elektroauto: Seine Energieeffizient ist bis zu viermal höher und es kann CO2-frei mit Ökostrom betrieben werden: Keine Verbrennungsmaschine, die jemals erdacht wurde, arbeitet auch nur annähernd so effizient wie ein Elektroantrieb. Selbst moderne Dieselmotoren setzen nur gut ein Drittel der Kraftstoffenergie in Vortrieb um. Der Stromantrieb dagegen folgt den Gesetzen des Elektromagnetismus - mit einem Wirkungsgrad von über 90%. Selbst Kraftwerke (z.B. Erdgaskraftwerke mit Kraft-Wärme-Kopplung) arbeiten dreifach effizienter als Kolbenmotoren. Elektromobilität ist die mit Abstand energieeffizienteste Form der Fortbewegung - auch im Individualverkehr. Und eine Fahrtstrecke von 100 km würde im Elektro-Betrieb auch nur ca. 2,50 Euro an Ökostrom kosten! Ein Verbrennungsantrieb besteht aus 1400 Teilen, ein Elektroantrieb nur aus 210. Doch die (ver)zögernden Aktivitäten der Autokonzerne bezüglich des Elektroautos dienen momentan vor allem dazu, von ihrer völlig verfehlten Modellpolitik abzulenken, ihr Image aufzubessern und Aktivität zu signalisieren. Die Geschichte des Elektrofahrzeugs![]() Elektrofahrzeuge sind keine
Erfindung unserer Zeit, sie gibt es etwa genauso lange, wie Fahrzeuge mit
Benzinmotoren. Während der aufkommenden Motorisierung gegen Ende des
19. und zu Beginn der 20. Jahrhunderts war keineswegs klar war, dass der
Verbrennungsmotor der sich durchsetzende Antrieb sein würde. Elektrofahrzeuge
gab es bereits damals und sie waren Mangels des leicht entzündlichen
Benzins weniger gefährlich und Dank der simplen Elektromotoren leichter
zu fahren.
In anderen Ländern tun
sich bereits wahre Innovationen zum Thema nachhaltige elektrische Mobilität
auf:
Wie fährt sich ein Elektroauto?Der Schritt zum Elektroauto ist nicht nur
ein großer Schritt weg vom Erdöl, sondern darüber hinaus
ein klares Bekenntnis zu einer sauberen und energieeffizienten Zukunft
der Fortbewegung mit hoffentlich grünem Strom, die Idee, nahezu
lautlos und völlig emissionsfrei dem menschlichen Bedürfnis nach
Mobilität nachzugehen.
Tesla Roadster: Wir haben ihn gefahren. Er beschleunigt wie ein Flugzeug, nur lautlos. Fahrspaß pur. 100 km kosten nur 5,50 Euro Ökostrom.
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Langfristig gute Aktienrenditen lassen
sich nach den gängigen Modellen nur in einer prosperierenden Weltwirtschaft
erzielen, in der zudem die Banken stark reglementiert werden.
Gefahren lauern jedoch vor allem in weiter steigenden Rohstoffpreisen, dem globalen Verteilungswettbewerb um sich weiter verknappende Ressourcen, den Investment-Bankstern und – last but not least – den ökonomischen Kosten des Klimaschutzes. Negativ betroffen sein werden vor allem die Unternehmen, die in exponierten Branchen keine Nachhaltigkeitsstrategie verfolgen oder dies gar nicht können! Dies betrifft vor allem Öl- und Gasproduzenten, Industriemetalle und Bergbau sowie Baustoffe. Jeder Anleger kann mit einer professionellen Berücksichtigung von klima- und umweltrelevanten Aspekten in der Kapitalanlage das Rendite-/Risikoprofil verbessern. Im Vordergrund stehen Bereiche wie klimafreundliche Clean-Tech, Gesundheit, Ernährung, Wasserversorgung, Green-Building oder umweltfreundlicher Transport. Wer in nachhaltige Geldanlagen investiert,
nutzt sein "monetäres Stimmrecht" und nimmt Einfluss auf die Realwirtschaft,
um sinnvolle gesellschaftliche Aspekte und umwelterhaltende Maßnahmen
in das unternehmerische Handeln zu integrieren.
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Mit einer herkömmlichen Geldanlage
oder Altersvorsorge unterstützen Sie die Atomindustrie. In Ihren
Investmentfonds, Lebensversicherungen oder Riester-Verträgen befinden
sich Anteile von Konzernen, die
* Ihre Gewinne aus
atomarer Stromerzeugung erzielen
* die bemüht sind,
dass Gorleben wirklich zum Endlager ausgebaut wird
* die den Ausstieg
aus dem Atomausstieg mit der jetzigen Regierung verhandelt haben.
>>> Drehen Sie den Atomkonzernen
den Geldhahn zu: Investieren Sie Ihre Geld gegen die Atomkraft und für
Erneuerbare Energien z.B. bei
gruenesgeld24.de/anti-atomkraft-investments.htm
>>> Crowdfunding
oder Schwarmfinanzierung ist eine Art der Finanzierung. Mit dieser Methode
der Geldbeschaffung lassen sich Projekte, Produkte, die Umsetzung von Geschäftsideen
und vieles andere mit Eigenkapital, zumeist in Form von stillen Beteiligungen,
versorgen.
Landwirte müssen nach Patentablauf
keine Lizenzen mehr bezahlen. Die US-Sojaanbauer fürchten jedoch,
dass sie Absatzprobleme auf Auslandsmärkten für GVO-Soja, dessen
Patentschutz abgelaufen ist, bekommen könnten. Denn GVO-Produkte müssen
z. B. in der EU zugelassen werden. Das Weigern der Ware könnte einen
Preisverfall für US-Anbauer nach sich ziehen.
Mehr bei
topagrar.com/Gentechnik-Erste-Patente-laufen-aus-1024952.html
Der Regenwald wird abgeholzt. Viele haben
davon gehört, viele wissen, dass das auch mit unserem Fleischkonsum zusammenhängt.
In den letzten 50 Jahren hat sich der weltweite Fleischkonsum verfünffacht. Während
man in Europa schon immer viel Fleisch gegessen hat, wächst die Lust darauf nun auch in
Ländern wie China und Indien. Und dann gibt es da noch das Palmöl (siehe nächster Artikel).
Unser ökologischer Fußabdruck
im Regenwald bei
Nasa-Info
Der Plastikmüll im Pazifik ist inzwischen
ein riesiger zusammenhängender Teppich aus winzigen Plastikteilchen
von der Größe Mitteleuropas. Auch im Atlantik gibt es mittlerweile
einen solchen Plastikteppich.
Die Bedeutung von Palmöl hat in den
letzten Jahren enorm zugenommen. Insbesondere der wirtschaftliche Aufschwung
in China und Indien schürte die Nachfrage auf dem Lebensmittelsektor.
Aber auch die politischen Ziele hinsichtlich der geforderten Beimischungsquoten
von Agrodiesel eröffneten ein gewaltiges Potenzial.
Keine Firma kann derzeit garantieren,
dass das eingesetzte Palmöl aus umweltverträglicher Produktion
stammt!
Mehr bei
regenwald.org/pressemitteilungen/raubbau-in-den-tropen-bald-preisgekroent
greenpeace-muenchen.de/die-regenwaelder-suedostasiens/539-palmoel.html
Knallharte Profitmaximierung macht auch
die soziale Perfomance desaströs.
Alles, was nicht im Grundpreis inbegriffen
ist, kostet extra. "Die Leute können ja nicht weg, sie müssen
konsumieren oder versauern in ihrer Kabine."
Mehr bei
pressetext.com/news/20120414002
Weiters fordert Lercher die Intensivierung
von Recyclingmaßnahmen. Er verweist darauf, dass bei der Produktion
von Mobiltelefonen sogenannte „Metalle der seltenen Erden“ sowie teure
Rohstoffe verwendet würden. Deren Gewinnung sei jedoch äußerst
umweltbedenklich: „Seltene Erden sind zum Teil selbst giftig beziehungsweise
wird der Lebensraum vieler Menschen vergiftet, da der Abbau mit Säuren
erfolgt, die die Metalle aus den Bohrlöchern waschen. Zurück
bleibt dann der vergiftete Schlamm.“
Lercher schlägt die Implementierung
eines Handypfandsystems vor, um so zu verhindern, dass Handys zu Hause
gehortet würden. „Sympathisch“ ist aus seiner Sicht auch die Idee
der Ö3-Wundertüte, wo das Einsammeln von alten Handys und Netzgeräten
zur Lukrierung von Geldern für wohltätige Zwecke verwendet wird.
Lercher verweist in diesem Zusammenhang
darauf, dass weltweit geschätzte 4,6 Milliarden Menschen als Anwender
eines Mobilfunkgeräts registriert sind – mit steigender Tendenz. „Die
Dimension dieses Massenphänomens zeigt, wie wichtig es ist, Regeln
für einen maßvollen und sicheren Umgang mit dieser Technologie
zu entwickeln“, so Lercher.
Mehr bei
elektrosmognews.de/news/20121224_025216.html
10
medizinische Handy-Regeln
Petition
"Bevölkerung vor Mobilfunk-Smog schützen"
Exzessive Handy-Nutzung
beschädigt Beziehungen
Eine Umfrage
des renommierten Forsa-Institutes hat kürzlich erst gezeigt, dass
60% der Heranwachsenden eher auf Sex verzichten würden, als auf ihr
Mobiltelefon.
Auf unserer Erde findet gegenwärtig
ein tief greifender Klimawandel statt. Insbesondere die Polargebiete erweisen
sich als extrem sensibel gegenüber geringsten Klimaänderungen.
Dies hat weitreichende Folgen, denn sie spielen eine bedeutende Rolle für
das globale Klimageschehen.
Das Klima verändert sich schneller
als unser Wissen.
Der CO2 Ausstoß steigt derzeit im Jahr um ca. 10% oder 3 Milliarden Tonnen CO2 an. Es muss dringend gehandelt werden, um die schon bald zu erwartenden einschneidenden ökologischen, ökonomischen und sozialen Auswirkungen zu verhindern!
>>>
Die Gefahrenstudie des US-Verteidigungsministeriums stuft die Gefahren,
die durch den Klimawandel hervorgerufen werden, als größere
Bedrohung ein, als etwa die internationale Terrorismusgefahr. Befürchtet
werden Unwetter mit Überschwemmungen, massive Hungersnöte und
militärische Konflikte beispielsweise durch zunehmende Wasserknappheit.
Renommierte US-Klimaforscher
sind nach einem Studium von Daten der Klimageschichte des Planeten zu der
Ansicht gelangt, dass das Klimasystem empfindlicher als bisher gedacht
ist.
"The
danger zone is not something in the future. We're in it now."
Myles Allen, University
of Oxford
Der Klimawandel schlägt
in der Arktis noch schneller zu als in den ohnehin dramatischen Modellrechnungen
erwartet.
Wissenschaftler erwarten
drastische gesundheitliche und wirtschaftliche Folgen des Klimawandels,
auch für Europa.
Gesundheitliche und wirtschaftliche
Folgen des Klimawandels stellen uns in den nächsten Jahrzehnten vor
große Herausforderungen, so das Ergebnis einer Tagung des GSF-Forschungszentrum
für Umwelt und Gesundheit zusammen mit der Münchener Rückversicherungsgesellschaft.
Wenn die globale Erderwärmung
im bestehenden Tempo zunimmt, werden irreparable Schäden der biologischen
Vielfalt und der natürlichen Ressourcen entstehen, sowie erhebliche
Verluste von Menschenleben und Gebieten zu beklagen sein. Auch das Getreide
reagiert sehr empfindlich gegenüber Temperaturveränderungen.
Wetterkatastrophen nehmen
seit einigen Jahrzehnten drastisch an Zahl und Ausmaß zu. In Europa
müssen wir in Zukunft immer häufiger mit extremeren Winterstürmen
und Unwettern, Überschwemmungen und Sturzfluten, Hitzewellen und Dürren
rechnen. Dazu tragen zunehmend auch Veränderungen bei den atmosphärischen
Extremwerten als Folge der globalen Erwärmung bei. Der Klimawandel
wird allein in Deutschland Schäden in Milliardenhöhe verursachen.
Die Landflächen der
nördlichen Erdhälfte werden sich mit zunehmender geographischer
Breite stärker erwärmen. "Auch ein abrupter Klimawandel kann
für das 21. Jahrhundert nicht ausgeschlossen werden" warnte Hartmut
Graßl, Direktor am Max Planck-Institut für Meteorologie in Hamburg
und forderte eindringlich Maßnahmen zur Anpassung auch in Deutschland.
Die gesundheitlichen Risiken der bevorstehenden Klimawandels für Deutschland
liegen vor allem in der zu erwartenden Zunahme der Hitzeperioden.
In Sachen Erderwärmung
und Meeresspiegel-Anstieg "bewegen uns an der Oberkante dessen, was wir
vorhergesehen hatten", sagt Mojib Latif vom Kieler Leibniz-Institut für
Meereswissenschaften.
Klimawandel weit schlimmer
als befürchtet: Meeresanstieg um zwei Meter in einer Generation.
Wie aus der 68-seitigen
Untersuchung "Climate Change Science Compendium 2009" hervorgeht, steuert
die Erde auf einen Punkt zu, der die Zerstörung der weltweiten Ökosysteme
unweigerlich mit sich bringt.
84% der Kinder und Jugendlichen
im Alter von 10 bis 14 Jahren machen sich bereits große Sorgen um
die Entwicklung des Weltklimas.
Der Film "2075 - Verbrannte
Erde" entwirft ein Szenario in der Zukunft, in dem die Klimaerwärmung
zu dramatischen Veränderungen geführt hat.
>>>
Ein riesiger Eisberg, siebenmal größer als Liechtenstein, schmilzt
im Südatlantik vor sich hin.
In der Antarktis gibt es bereits schmelzende Eisfelder, an deren Rändern
das Abbrechen von Gletscherstücken der Größe von Mehrfamilienhäusern
zu beobachten ist!
Große Schmelze in
der Arktis: Forscher machen dramatische Vorhersagen für das Eis am
Nordpol. Es taut in einem brutalen Tempo ab, viel schneller als vom Weltklimarat
vorhergesagt. Experten befürchten, dass zum ersten Mal in der Geschichte
der Menschheit die Eisdecke am Nordpol gänzlich abschmelzen könnte.
Die Eisfläche auf dem arktischen Ozean hat bereits den zweitniedrigsten
je erreichten Wert unterschritten.
Bereits heute sind nach
UN-Angaben etwa 90 Prozent der Naturkatastrophen wie Stürme, Überschwemmungen
oder Dürre klimabedingt.
Der CO2-Ausstoß muss
drastisch runtergefahren werden. Es kann nicht weitergehen wie bisher.
Nach Ansicht führender Forscher müssen die Staaten weltweit konkrete
Maßnahmen zur Vorbereitung auf die Folgen des Klimawandels einleiten
und sich dennoch auf Fluten und Dürren vorbereiten.
Quelle: Realclimate
Die Bemühungen um den
Klimaschutz scheinen vergeblich zu sein obwohl der Klimawandel immerhin
an die 20% des globalen Bruttosozialprodukts kostet. Denn die Folgen des
Klimawandels verursachen bis 2015 voraussichtlich 375 Millionen Hilfsbedürftige
– jährlich.
Die zurückliegende
Saison war im globalen Maßstab die zweitwärmste je registrierte.
Die "große Politik"
ist mit dem Management großer Krisen ausgelastet, die sie unmittelbar
mit herbeigeführt hat. Da ist wenig Raum für die mittelbar verursachten
Krisen wie Klimawandel, Vernichtung biologischer Vielfalt, Desertifikation
und Bevölkerungswachstum.
Die Klimakonferenzen erzeugen
durch ihren hohen Aufwand sehr viele Treibhausgase, ohne dass dadurch jemals
Treibhausgase vermindert würden.
Wer CO2 sät,
wird Sturm und Dürre ernten.
Hier einige Auszüge:
"Solche CO2-Konzentrationen sind noch
nie da gewesen in den letzten 800.000 Jahren."
"Ein Rückgang der Permafrost-Fläche mit steigenden globalen Temperaturen ist so gut wie sicher. Zu erwarten ist, dass der Permafrost an der Oberfläche bis zum Ende des Jahrhunderts um 37 bis 81 Prozent abnimmt."
Das kann man nur als Hiobsbotschaft bezeichnen.
Denn wenn diese Böden tauen, kommen biologische Prozesse in Gang,
die große Mengen Methan und CO2 freisetzen. Also zusätzliche
Treibhausgase, die die globale Erwärmung noch forcieren.
Mehr bei
ametsoc.org/policy/2012climatechange.html
Wie die neue Studie zeigt, steigen die
Ozeane 60 Prozent schneller als nach der mittleren Prognose des Weltklimarats
in seinen beiden letzten Sachstandsberichten.
Mehr bei
klimaschutz-netz.de/projektionen-zum-meeresspiegelanstieg-unterschaetzt
Aktuelle Studien der Weltbank und von UNEP
belegen, wie weit die Lücke zwischen aktuellen Reduktionsverpflichtungen
der Länder und den eigentlich benötigten Emissionsreduktionen
auseinanderklaffen. Vor allem die USA, Kanada, Japan, Australien und Neuseeland
verweigern konkrete Zusagen.
„Die Subventionen für fossile Energieträger
müssen so schnell wie möglich in Projekte für den Klimaschutz
umgeleitet werden“, sagt WWF-Expertin Barbara Lueg.
Mehr bei
wwf.de/klimakonferenz-keine-kohle-fuer-den-klimaschutz
Moranos Arbeitgeber ist das Committee for
a Constructive Tomorrow, eine Organisation, die sich als Gegenstück
zu Umweltschutzverbänden wie Greenpeace begreift. In den vergangenen
Jahren wurde sie neben anderen von dem amerikanischen Autohersteller Chrysler
sowie den Ölkonzernen ExxonMobil und Chevron finanziert.
Die Geschichte beginnt vor mehr als 20
Jahren, als sich rund um die Welt eine ungeheuerliche Erkenntnis durchsetzt:
Der Ausstoß von Kohlendioxid erwärmt die Erde. Schnell ist klar,
dass mögliche Gegenmaßnahmen die Industrie viele Milliarden
kosten werden. Geld, das die Unternehmen sparen können, wenn es ihnen
gelingt, dem vom Menschen gemachten Klimawandel etwas entgegenzusetzen:
den vom Menschen gemachten Zweifel an der Klimaforschung.
Von Amerika aus verbreitet sich der Zweifel
um die Welt, auch nach Europa. Er schleicht sich in Klimakonferenzen, Verhandlungen
über Treibhausgase und in Abstimmungen über Energiegesetze.
Doch die Daten sind eindeutig: Die globale
Erwärmung ist nur noch mit großer Anstrengung zu bremsen. Das
ist das Schlimmste, was der Industrie passieren konnte. Insgesamt rund
420 Millionen Dollar investiert die Öl- und Gasindustrie in die Produktion
des Zweifels – allein in den Jahren 1997 bis 2004. Nicht einmal jeder zweite
Amerikaner glaubt jetzt noch an den Klimawandel.
Mehr bei
zeit.de/Klimawandel-Marc-Morano-Lobby-Klimaskeptiker/komplettansicht
Chasing
Ice
Die Geschichte der Klimaverhandlungen in 83 Sekunden
Unsere heutige Art zu leben ist nicht zukunftsfähig.
Wir haben noch 4 bis 10 Jahre, um uns zu ändern und gemeinsam zu handeln.
Kurzfilm
BIG ASK
Sie können Ihren Kindern
in zehn oder zwanzig Jahren nicht sagen, Sie hätten von all dem, was
heute geschieht, nichts gewusst. Denn Sie wissen es genau.
Atomkraft ist strukturelle Gewalt der Konzerne
an der Bevölkerung.
Atompolitik heißt verstaatlichtes
Risiko
trotz privatwirtschaftlicher Gewinne und hohen staatlichen Subventionen.
Denn versicherbar ist Atomenergie nicht.
Die Atomindustrie scheint derweil wirklich
weltweit die organisierte
Verantwortungslosigkeit zu sein. Die nukleare Produktionskette führt
zur radioaktiven Verseuchung der Menschen, des Landes, der Luft und des
Wassers und bedroht unsere Existenz und die zukünftiger Generationen.
Atomkraftwerke sind Klima-Verheizer und
Strahlenschleudern. Die Emissionen pro Kilowattstunde werden zukünftig
noch massiv zunehmen, denn der Abbau des Urans wird immer energieintensiver
werden. Zudem ist Deutschland vom Uran zu 100 Prozent importabhängig!
Eine nachhaltige Entsorgung des Atommülls
ist derzeit nicht möglich. Es gibt bisher weltweit kein einziges geeignetes
Endlager, allenfalls fragile Zwischenlager. Das gilt auch für die
Entsorgung von Atomkraftwerken.
Stromkartell und Atomlobby tun gern so,
als würden sie die Welt vor einem Klimakollaps bewahren. Doch
Greenwashing
ist eben kein Klimaschutz.
Die Steuerzahler und Verbraucher kostet
die Nutzung der Atomkraft seit Jahrzehnten Unsummen – zugunsten der Betreiber.
Atomkraft wurde von Anfang an mit hunderten von Milliarden staatlich subventioniert
– sie hätte sich sonst schon wegen der gewaltigen externen Kosten
nie gerechnet. Von 1950 bis 2010 sind Atomsubventionen von mindestens 300
Milliarden Euro geflossen. Noch heute fließen die staatlichen Fördermittel
vorwiegend in Privatinstitute, die der Atom-Industrie zuarbeiten.
Die vier großen Energieriesen E.ON,
RWE, EnBW und Vattenfall kontrollieren vier Fünftel des gesamten Energiegeschäftes
und damit bisher auch die Netze und Zähler.
Kaum wird darüber berichtet, dass
alle Verbrennungskraftwerke, auch Atom, wegen der Kühlung an Flüssen
und Seen gebaut werden müssen. 2003 fehlte nur eine Woche der Hitzeperiode,
dann hätte die Hälfte Deutschlands wegen fehlendem Kühlwassers
über einen längeren Zeitraum einen totalen Stromausfall gehabt.
In Deutschland gehören übrigens
Kohle- und Atomkraftwerke zu den größten Stromverbrauchern!
Kleine dezentrale Gaskraftwerke wären die richtige "Brückentechnologie".
>>> Bereits
die „Leitstudie
2010“ des Bundesumweltministerium zeigte eindeutig auf, dass eine Laufzeitverlängerung
für Atomkraftwerke vollkommen überflüssig ist.
Mehr bei
zdf.de/ZDFmediathek/Totgesagte-leben-laenger---die-Doku
Frontal 21: Die Lüge vom
billigen Atomstrom bei
youtube.com/watch?v=ZPe4NNCWrO4
umweltinstitut.org/radioaktivitat/atominfo_kampagne-768.html
Laut Biblis-Betreiber RWE ist der Vorfall
der Stufe 0 zuzuordnen, habe also keine oder nur eine sehr geringe sicherheitstechnische
Bedeutung. Personal, Umgebung und Funktion des Kraftwerkes seien nicht
gefährdet gewesen.
[Diese Stereotype wird praktisch bei jedem
Atomunfall verwendet. Anm. d. Red.]
Mehr bei
welt.de/newsticker/dpa_nt/Undichte-Stelle-im-Atomkraftwerk-Biblis.html
umweltinstitut.org/strahlung-in-garching-am-limit-1061.html
Für März 2013 plant das Anti-Atom-Netzwerk
„Sortir du nucléaire“ (ein Dachverband von 940 Gruppen, der seit
15 Jahren in Frankreich für den Atomausstieg kämpft) in Paris
eine große Anti-Atom-Menschenkette zu bilden, die als internationale
Veranstaltung gedacht ist. Leute aus Nachbarländern sind herzlich
eingeladen, denn Störfälle gibt es auch in den überalterten
AKWs von Vattenfall, z.B. durch Programmierfehler. Gelegentlich brennt
auch mal das Kühlwasser und Dioxin tritt aus.
Die Öffentlichkeit wird oftmals falsch
oder gar nicht informiert.
Mehr bei
groupes.sortirdunucleaire.org/Spenden
publicus-treverensis.vsud.de/Stoerfall-im-Atomkraftwerk-Cattenom.html
Film Störfall
Störfälle
in den AKWs von Vattenfall
Von den 50 Reaktoren des Landes sind derzeit
nur zwei in Betrieb, weil die Regierung nach der Atomkatastrophe von Fukushima
eine umfassende Überprüfung sämtlicher Atomkraftwerke angeordnet
hatte.
Inzischen schwenkt sich die japanische
Regierung wieder auf Atomkurs ein, denn Japan's neuer alter Ministerpräsident
Shinzo Abe ist ganz der Mann der Atomindustrie.
Mehr bei
welt.de/Atomreaktor-steht-womoeglich-auf-aktiver-Erdspalte.html
heise.de/tp/blogs/2/153444
Die
Lüge vom teuren Ökostrom - Warum die Stromrechnung wirklich so
hoch ist, sehen Sie bei
wdr.de/tv/monitor/sendungen/strom.php5
umweltinstitut.org/atom-luegen
>>> Drehen Sie den Atomkonzernen den
Geldhahn zu: Investieren Sie Ihre Geld gegen die Atomkraft und für
Erneuerbare Energien z.B. bei
gruenesgeld24.de/anti-atomkraft-investments
und kaufen Sie Ökostrom
Laut DNR gibt es 1 Million Kunden bei
Ökostromanbietern - zu wenig für eine Energiewende.
100 gute Gründe gegen
Atomkraft
100-gute-gruende.de/lesen.xhtml
Machen Sie Schluss mit
Atom:
contratom.de/aktion/schluss
nein-zu-atomkraft.de/mitmachen.php
campact.de/atom2/sn3/signer
umweltinstitut.org/atomabwaehlen
anti-atom-treck.de
ausgestrahlt.de
Wenn die atomkraftkritischen
Haushalte bereits vor Jahren ihre Geschäftsbeziehungen mit Atomkonzernen
beendete hätten, dann wäre diese Technik längst untragbar
geworden.
Seit dem Gau in Japan verzeichnen Ökostromanbieter
einen deutlichen Anstieg.
Doch Null Umweltnutzen bei
Ökostrom-Mogelpackungen: In einer kürzlich veröffentlichten
Studie warnt Greenpeace vor Schein-Ökostrom, der sich bei genauerem
Hinsehen als völlig wirkungslos für die Umwelt entpuppt. Ökostromprodukte,
die lediglich auf dem Handel mit Herkunftsnachweisen wie RECS-Zertifikaten
basieren oder einfach nur auf Wasserkraft aus alten Großkraftwerken
zurückgreifen, tragen diesen Namen laut dem Verfasser der Studie zu
Unrecht.
Wechseln Sie zu einem
seriösen
Ökostromanbieter
Öl-Wirtschaft
ist das Gegenteil von Demokratie.
Die
Öl-Wirtschaft unserer Zeit besteht aus Kartellen und ist stark verflochten
mit anderen Schlüsselindustrien, wie z.B. der Autoindustrie, in der
sie seit hundert Jahren investiert ist und dort stärksten Einfluss
ausübt. Aufgrund enormer Finanzreserven kann sie auch ständig
Druck auf Politiker ausüben, sie gar kaufen, wie im letzten Jahrzehnt
besonders gut in den USA zu beobachten war.
Diese
Ölwirtschaft schürt Präventivkriege (Afganistan, Irak, War
on Terror etc.) und beugt die Demokratie. Es ist ihr gelungen, alle Staaten
der Erde unter ihr Joch zu bringen, denn es besteht eine globale Abhängigkeit
vom Öl und damit von der Öl-Wirtschaft. Zudem gilt seit den 1970er
Jahren das ungeschriebene Gesetz, dass Staaten, die sich vom Erdöl
unabhängig machen wollen, ab sofort gar kein Öl mehr geliefert
bekommen!
95%
aller industriell gefertigten Produkte hängen heute von der Verfügbarkeit
von Erdöl ab. Die Öl-Konzerne (Öl-Kartelle) sind also die
Hauptverantwortlichen für die Klimakatastrophe – und deren Konsumenten.
Momentan
zahlen unsere Regierungen jährlich fast 1 Billion Dollar an Steuergeldern
an große Öl- und Kohleunternehmen, die unseren Planeten zerstören.
Der einzige Grund, warum wir großen Ölfirmen Geld zuschaufeln,
ist die Macht, die ihre Lobbyisten über unsere Regierungen haben.
Mehr
zum Thema Öl-Wirtschaft
Fossiler
Fundamentalismus: Wir verbrennen die Überreste lebender Materie
von mehreren Hundert Millionen Jahren in gerade mal 2 bis 3 menschlichen
Generationen.
Der
unverantwortliche Umgang mit dem Öl schafft viele ökonomische,
politische und ökologische Probleme, die wir uns im 21. Jahrhundert
einfach nicht mehr leisten können. Dazu gehören sowohl die ständig
auftretenden Ölkatastrophen, als auch die Irak-Annektion, die bereits
vor dem 11. September 2001 beschlossene Sache war sowie auch immer noch
steigende CO2 Emissionen.
>>>
Ein Liter Erdöl vergiftet eine Million Liter Wasser.
2010 wurden 4028 Millionen Tonnen Erdöl verbraucht = über 4 Milliarden
Tonnen, ergibt über 4 Billionen Liter. Durch einen Liter Erdöl
werden 1.000.000 Liter Wasser vergiftet.
Die USA verbrauchen
ein Viertel des gesamten Öls und jedes Jahr 1,5% mehr.
40%
davon verbrauchen die Autos. Würde der heutige durchschnittliche
Kraftstoffverbrauch der amerikanischen Pkws auf den Durchschnittsverbrauch
der deutschen Pkws reduziert werden, so könnte der derzeitige jährliche
Erdölverbrauch von Afrika, China und Indien eingespart werden!
Peak Oil markiert
den Anfang vom Ende des nicht nachhaltigen, fossilen Ressourcenverbrauchs.
Die postfossile Welt wird sich grundlegend von der fossilen Welt unterscheiden.
Wie das Bohren
nach Erdgas unsere Gesundheit bedroht:
Fracking ist weniger
gefährlich als angenommen, ergab eine Studie. Ihr Leiter stand auf
der Gehaltsliste einer Gasfirma.
In den USA wird
diese Debatte sehr hitzig geführt. Auch, weil es zu den tatsächlichen
Risiken kaum Daten gibt. In Europa wird noch nicht so intensiv über
die möglichen Umweltgefahren des Frackings diskutiert. Hier steht
die Förderung von Schiefergas erst am Anfang. Außerdem gibt
es innerhalb Europas große Unterschiede: Die OMV hat von ihren Fracking-Plänen
in Niederösterreich Abstand genommen, in Frankreich und Bulgarien
wurde Fracking sogar verboten, Großbritannien hat die Förderung
von Schiefergas dagegen wieder erlaubt, in Polen haben erste Bohrungen
bereits begonnen.
In Deutschland wird
seit kurzer Zeit per Fracking nach Gas gebohrt. Die Tiefbohrtechnik setzt
hochgiftige Chemikalien ein und bedroht damit die Umwelt, unser Trinkwasser
und damit unsere Gesundheit.
Die Grünen
haben sich im Deutschen Bundestag zum Thema Fracking geschlossen enthalten.
Mehr bei
handelsblatt.com/umstrittenes-fracking-schiefergas.html
Panorama:
Exxon US-Konzern vergiftet Grundwasser in Norddeutschland
gegen-gasbohren.de
peak-oil.com/warum-ist-die-us-fracking-industrie-besorgt-uber-das-wetter-in-indien
Da die „Kulluk“ zwar nicht im Bohreinsatz
war, jedoch bewegungsunfähig auf Felsen festhängt, ist nicht
abzusehen, welche Schäden der Sturm anrichten kann. Die Crew der „Kullik“
ist vorsorglich evakuiert worden. Zuvor waren zwei Versuche, das Schiff
wieder freizuschleppen, fehlgeschlagen. Weitere Versuche wurden wegen des
schlechten Wetters vorerst unterbrochen.
Mehr bei
wiwo.de/videos/news/shell-oelbohrinsel-vom-winde-verweht/7576966.html
orf.at/stories/2159041/2159043
>>> Zur Petition "Ja
zu einem Schutzgebiet in der Arktis"
>>> Der Abbau von Teersanden ist
sogar eine Energie-Minus-Rechnung: Es wird mehr Energie reingesteckt als
am Ende herauskommt. Der einzige Sinn: Es kommt Öl raus, unter Verwendung
großer Mengen elektrischen Stroms.
Mehr bei
klimaschutz-netz.de/pipeline-blockade-in-texas-gegen-tar-sands
greenpeace.de/oel_aus_teersand_das_dreckigste_oel_der_welt
earthfirstnews.wordpress.com/people-barricade-themselves-inside-keystone-xl-pipe
„Die Nutzung der
Sonnenenergie wird nicht weiterentwickelt, weil die Ölkonzerne nicht
im Besitz der Sonne sind.“
Ralph
Nader
Der Übergang zu post-fossilen Gesellschaften
führt zu ökonomischen und politischen Krisen.
Moderne Volkswirtschaften haben sich auf
der Basis billigerfossiler Rohstoffe, insbesondere des Erdöls ausdifferenziert.
Sowohl der Individualverkehr als auch der Gütertransport sind erdölbasiert.
In beiden Bereichen wird ein stark erhöhter Ölpreis massive Auswirkungen
haben. Die sicherheitspolitischen Folgen bestehen in einer Fragmentierung
besonders betroffener Gesellschaften sowie ökonomischen und politischen
Systemkrisen.
Ernste Auswirkungen kann die Verteuerung
des Güterverkehrs haben. Die internationale Arbeitsteilung in ihrer
heutigen Ausprägung globaler Prozess- und Güterketten von Waren
aller Art wurde maßgeblich durch technische Fortschritte im Frachtverkehr
(Containerschiffe, Lastkraftwagen, Kühlsysteme) ermöglicht, der
im Kern auf fossilen Treibstoffen basiert. Im Unterschied zum Individualverkehr
ist eine Elektrifizierung des Güterverkehrs mit den heute üblichen
Verkehrsmitteln und in ausreichendem Umfang technisch noch nicht möglich.
Nahrungsmittelsicherheit gefährdet!
Mittelfristig sind vor allem zwei Konsequenzen
von Interesse. Zum einen können Engpässe bei der Versorgung mit
existenziell wichtigen Gütern auftreten. Hierzu gehören vor allem
Nahrungsmittel, deren Import sich prohibitiv stark verteuern kann und Länder
mit hohen Nahrungsmittelimportquoten gefährdet.
Mögliche Folgen liegen auf der Hand
und konnten schon häufig beobachtet werden. Beispielhaft sei hier
auf die so genannte Tortilla-Krise Anfang 2006 in Mexiko verwiesen, die
durch einen Boom von Biofuels ausgelöst worden war.
In den letzten 10 Jahren hat sich der
Ölpreis mehr als verfünffacht.
Die Agentur Mc Kinsey erwartet die
nächste Ölkrise schon 2013.
>>> Wir befinden uns deshalb in der Geiselhaft der Ölwirtschaft, weil es seit den 1970er Jahren das von der Öl-Lobby diktierte ungeschriebene Gesetz gibt, dass jeder Staat, der sich von der Ölwirtschaft unabhängig macht, gar kein Öl mehr geliefert bekommt.
Siehe
auch Filmtipp "Der Ölcrash"
Der tägliche Verbrauch weltweit liegt
im Jahr 2008 bei etwa 87 Millionen Barrel.
USA (20,1 Millionen Barrel)
Volksrepublik China (6 Millionen Barrel)
Japan (5,5 Millionen Barrel)
Deutschland (2,7 Millionen Barrel)
Der Weltverbrauch steigt derzeit um 2%
pro Jahr an.
Nur eine Stunde des Welt-Ölverbrauchs
lief bislang im Golf von Mexico aus.
oe1.orf.at/programm/232223
de.wikipedia.org/wiki/Erd%C3%B6l#Weltverbrauch
Das
größte Problem ist, dass wir auf den nächsten Ölpreisschock
und seine heftigen wirtschaftlichen und politischen Konsequenzen überhaupt
nicht vorbereitet sind, z.B. mit Nahrungsknappheit und dem Zusammenbruch
der Wirtschaft.
heise.de/tp/artikel/35/35822/1.html
Der
Ölcrash
Uran
ist wegen Unentsorgbarkeit als Ersatz ungeeignet und würde nicht mal
40 Jahre reichen. Selbst wenn man in den nächsten Jahrzehnten nur
die Hälfte des heutigen Erdöleinsatzes durch Kernenergie ersetzen
könnte, müsste man zusätzlich zu den ca. 450 in Betrieb
befindlichen Kernkraftwerken jede Woche ein bis zwei neue Reaktoren in
Betrieb nehmen.
Sonne,
Wind und Wasserkraft stehen uns mehr als ausreichend zur Verfügung
sowie auch das nötige know how. Doch die derzeitige Wirtschaft
und die von ihr gesponsorte Politik haben Angst vor Veränderungen,
denn noch verdienen einige sehr gut am Öl.
Die
Vernachlässigung der Umwelttechnologien bringt uns das größte
nur vorstellbare Desaster; ökonomisch, politisch, sozial und klimatisch!
Einzige
Lösung: Jetzt im großen Stil in erneuerbare Energien (Wind,
Wasser, Sonne, Geothermie, Meeresengergie etc.) zu investieren und Ölprodukte
gezielt zu verweigern. Nach dem Ölpreisschock ist es zu spät!
Mehr
in unserem
Spezial
Ölschock und Ölpreis
Wir sind es von den Medien
gewohnt, täglich mit personaler Gewalt in Form von Einzelkriminalität
behagelt zu werden. Dadurch wird eine negative Gewalt-Realität erzeugt,
die die strukturelle Gewalt des Staates oder der Konzerne – auch
in Form von Bespitzelung – rechtfertigen soll. Nun braucht man uns nur
noch davon abzulenken, dass diese täglich wächst.
Der Wunsch nach totaler
Überwachung ist Ausdruck einer bourgeoisen Gesellschaft, die die Menschen
gern kategorisieren, ordnen und kontrollieren möchte. Dieser Wunsch
entspringt einer Zwanghaftigkeit zur Ordnung, die sich z.B. auch bei vielen
Innenministern beobachten lässt. Es beginnt in der analen Phase und
endet im Faschismus. Was anfangs nur geregelte "Sicherheit" schaffen soll,
endet in seinen Auswüchsen leicht in einem krypto-faschistischen System
mit konsumptivem Schwerpunkt, in dem nur das Geld regiert. Es lässt
sich auch gut als "Demokratie" tarnen (obwohl es nur eine Parteien-Demokratie
mit schnöden Fraktionszwängen ist, aber keine Basis-Demokratie).
Faschismus ist die extremste
Form des Kapitalismus. Die Erziehung zum komsumptiven Verhalten konzentriert
die Menschen hauptsächtlich auf den Erwerb von Konsümgutern oder
gar deren Anbetung, denn so verlieren sie schnell den Überblick und
das Interesse am politischen und gesellschaftlichen Gefüge und deren
Unzuträglichkeiten. Nur so ist es zu erklären, dass kaum jemand
noch dagegen aufbegehrt; weder gegen sinnbefreiten Konsumzwang, noch gegen
(noch) verfassungswidrige Bürgerrechtsbeschneidungen wie Datenschutz
oder das Recht auf informationelle Selbstbestimmung.
>>> Unsere Ausweise,
Handys etc. haben einen Computership implantiert, damit jede unserer Bewegungen
verfolgt werden kann. Mittlerweile werden Krankenhaus-Patienten die gleichen
Chips unter die Haut implantiert.
Es wird immer als hilfreich
angeboten, aber sogar der stellvertretende Direktor der CIA hat zugegeben,
dass es ein Einstiegspunkt ist, alle von uns mit einem Chip zu versehen,
um uns besser verfolgen und kontrollieren zu können. Mit Satellitentechnik
können Dissidenten so überall auf der Erde aufgespürt werden.
Telefon, Internet, Handy,
Cam, Navigationssystem etc. sind die Konsum-Köder, die diese totale
Überwachung überhaupt erst möglich machen!
Technische Barrieren wird
es bald nicht mehr geben. Die Vermarktungstaktik, also die Kunst
des Schmackhaftmachens, ist einfach: Die am wenigsten akzeptierbaren
Möglichkeiten werden für die Zeit des Markteinstiegs vertuscht,
um sie anschließend besser verkaufen zu können.
Die Gesellschaft ist es,
die darüber zu entscheiden hat, wie viel persönliche Überwachung
sie künftig zulassen will.
Die Greueltaten im Dritten
Reich waren nur möglich, weil die Exekutive zu viel Macht erhalten
hatte.
Das private Wach- und Sicherheitsgewerbe
wächst im Zeichen der Krise.
"Sicherheit" ist zu einer Rechtfertigung
für staatliche wie privatwirtschaftliche Interventionen bzw. Angebote
geworden. Auf dem Spiel steht die individuelle Freiheit. Sicherheit und
Unsicherheit werden konstruiert, sie sind Ausdruck von Macht, Interessen
und sozialer Ungleichheit.
Interessant ist auch,
dass es bei uns gar keinen Terror gibt, sondern nur Terroristen-Jäger
und Panikmacher. Wird die Angst vor Terror etwa bewusst geschürt,
um uns in den totalen Überwachungsstaat zu treiben? Mit Überwachung
lassen sich offensichtlich gute Geschäfte machen...
Wesentlich gefährlicher
als der internationale Terrorismus sind Faktoren, die unser modernes Leben
bestimmen:
1. Die Folgen des Klimawandels.
2. Der Kampf um die immer
knapper werdenden Ressourcen, vor allem das Öl.
3. Die wachsende Ungleichheit
in Wirtschaft und Gesellschaft, die Allmacht der Konzerne und eine damit
einhergehende Marginalisierung der Mehrheit der Menschen – vor allem in
den ärmeren Ländern.
4. Die weltweite militärische
Aufrüstung, konsequente Weiterentwicklung von Massenvernichtungswaffen
und herrschende Kriege, die Unmengen an CO2 produzieren.
Mehr bei
panopti.com.onreact.com/swf/index.htm
taz.de/digitaz/2008/06/28/a0027.nf/text
Der präventive Überwachungsstaat:
"Der
Mensch, der bereit ist, seine Freiheit aufzugeben, um Sicherheit zu gewinnen,
wird beides verlieren."
Benjamin Franklin
Die Nutzer erlauben der Werbeindustrie
demnach das Sammeln persönlicher Daten, die weiter für Profile
verwendet werden können.
"Vorteile dieses Systems gibt es für
den Konsumenten nicht – ganz im Gegenteil", so der Experte Georg Kainz,
Geschäftsführer von Quintessenz.
"Das oberste Ziel der Werbung ist weder das Trösten oder Unterhalten,
sondern das Verkaufen", führt der Spezialist aus. Dieser Gebrauch
der emotionalen Daten könnte sogar zu pathologischen Effekten führen.
Mehr bei
pressetext.com/news/20121208002
Die echte Nummer ist für die kontaktierten
Personen nicht ersichtlich und laut Burner nur "sehr schwer zurückzuverfolgen".
Nach dem Löschen der Nummer werden sämtliche Spuren des letzten
Nutzers aus den Metadaten gelöscht. Die Betreiber von Burner legen
jedoch Wert darauf, dass ihr Angebot keine anonyme Kommunikation erlaubt.
Die Firma archiviert Nutzerdaten, die etwa auf Anfrage der Polizei herausgegeben
werden. Zudem ist die Wegwerf-Nummer über den Netzbetreiber an den
Standard-Anschluss der Kunden gekoppelt.
Mehr bei
pressetext.com/news/20121206024
>>> Fordern Sie jetzt Ihren
Abgeordneten auf, diesen gefährlichen Gesetzentwurf abzulehnen, bevor
die Koalition nach der Sommerpause eine Entscheidung darüber trifft
vorratsdatenspeicherung.de/content/view/476/1/lang,de
USA scannen jetzt alle zehn
Finger: Ab jetzt müssen Ausländer, die am Washingtoner
Flughafen in die USA einreisen, die Abdrücke aller Finger abgeben.
Bisher wurden nur die beiden Zeigefinger gescannt.
Und in Japan werden biometrische
Daten von Ausländern für 70 Jahre gespeichert.
"Wir
werden aus hysterischer Terroristenfurcht mehr und mehr zu einem Überwachungsstaat,
betreiben das Geschäft der Terroristen, indem wir das, was die Terroristen
so hassen, nämlich den demokratischen Rechtsstaat, mehr und mehr schwächen,
wobei wir es hinnehmen, dass ein Innenminister von Woche zu Woche die Angst
antreibt. Ich sehe, wie bestimmte politische Leistungen der Nachkriegszeit,
auf die wir eigentlich stolz sein könnten, ins Bröckeln geraten.
Wir machen einen Kotau vor dem Terrorismus, indem wird die Grundrechte
schmälern. All das ist Abrissarbeit am Gebäude der Demokratie,
das wir mit sehr viel Mühe aufgebaut haben."
Günter Grass
Mehr vom Überwachungsstaat
finden Sie bei
umweltbrief.org/neu/html/Ueberwachung.html
aktion-freiheitstattangst.org
Das globalisierungskritische
Netzwerk attac hat Stimmen von Teilnehmern und Organisatoren der Blockupy-Tage
2012 in einem Buch zusammengetragen. Und die sind zum Teil überraschend
selbstkritisch.
Vom 16. bis 19. Mai 2012
befand sich Frankfurt im Ausnahmezustand. Für diese vier Tage hatte
das Blockupy-Bündnis zu Protesten gegen das Krisenregime der Europäischen
Union aufgerufen. Die Proteste sollten mitten ins Frankfurter Bankenviertel
getragen werden, an den Sitz der EZB und anderer mächtiger deutscher
Banken und Konzerne. Demonstrieren, okkupieren, blockieren – der öffentliche
Raum sollte an diesen vier Tagen ganz denen gehören, die ein solidarisches
Zeichen setzen und sich zu Alternativen zur autoritären Verarmungspolitik
der Troika austauschen wollten.
Doch aus einem großen
Teil der Pläne wurde nichts; die Stadt Frankfurt und das Land Hessen
malten ein Bedrohungsszenario an die Wand, das nahezu jede Maßnahme
im Vorfeld rechtfertigen sollte. So waren nicht nur die AktivistInnen aus
ganz Europa, sondern auch unbeteiligte Frankfurter BürgerInnen konfrontiert
mit einer nicht selten polizeistaatlich anmutenden Situation: Die Stadt
lag fest in Polizeihand, nahezu alle Vorhaben von Blockupy wurden – bis
hin zum Kulturprogramm – verboten. Grundrechte standen dieser Tage nicht
hoch im Kurs in Frankfurt.
In diesem reich bebilderten
Band finden sich neben einer Chronologie der vier Blockupy-Tage zahlreiche
Beiträge aus Organisationen, die sich in diesem Bündnis zusammenfanden.
Aus ihren – zum Teil sehr unterschiedlichen – Blickwinkeln nähern
sie sich einer Einschätzung der Rolle, die Blockupy in der europäischen
Bewegung zukam und weiterhin zukommt.
Auch jede Menge Attac findet
sich in dem Buch, bis hin zu einer Skizze, wie es für Attac als Teil
der Bewegung weitergehen könnte auf dem Weg zu einem solidarischen
Europa.
Buch Blockupy – Europäischer
Widerstand in der demokratiefreien Zone, broschiert, im quadratischen Format,
ca. 180 S., 14,95 € bei
shop.attac.de/index.php/neue-produkte/buch-blockupy.html
Ein Drittel der menschlichen Nahrung hängt heute unmittelbar von der Biene ab, dem wichtigsten Bestäuber von Pflanzen. Doch seit mehreren Jahren sterben weltweit Milliarden von Bienen ohne sichtbaren Grund. Bislang konnte kein Krankheitserreger als Ursache des Massensterbens ausfindig gemacht werden. Wissenschaftler zahlreicher Fachrichtungen suchen nach einer Erklärung. Der Dokumentarfilm fragt nach, was die Forscher in den vergangenen vier Jahren in Erfahrung gebracht haben und ob sie inzwischen Lösungen anbieten können.
2006 machte die Nachricht aus den USA Schlagzeilen,
Milliarden von Bienen seien verendet. Viele Bienenzüchter fanden leere
Bienenstöcke vor. Die US-Regierung beauftragte eine Gruppe von Wissenschaftlern
mit der Untersuchung dieses mysteriösen Sterbens, das sogleich einen
eigenen Namen bekam: Colony Collapse Disorder (CCD; auf Deutsch: "Völkerkollaps").
Über die Ursachen gibt es bisher nur Vermutungen – Genmutation, neue
Pestizide, Mobilfunkstrahlungen, ein Virus –, aber keine endgültige
Erkenntnis.
Seit vier Jahren investieren Regierungen
und verschiedene wissenschaftliche Einrichtungen beachtliche Mittel in
die Erforschung und mögliche Beseitigung der Ursache dieser programmierten
Katastrophe. Hat die Wissenschaft eine Antwort gefunden? Kann sie die Bienen
überhaupt retten?
Um diese Fragen zu beantworten, verfolgte
der Dokumentarfilm „Das Geheimnis des Bienensterbens" die Arbeit verschiedener
Wissenschaftlerteams, die mit unterschiedlichen Hypothesen die Ursachen
der weltweiten Bedrohung der Honig- und Wildbienen zu verstehen versuchen.
Der Film geht auch der Frage nach, wie es zu den radikalen Veränderungen
im Verhältnis von Mensch und Biene kam, das sich lange Zeit im Gleichgewicht
befand.
Dokumentarfilm Frankreich/Kanada 2010,
ARTE F, Synchronfassung bei
youtube.com/watch?v=fQFHTwWE8jY
Millionen Hausbesitzer sind
aufgefordert, das Energiesparkonzept der Bundesregierung umzusetzen, die
dies immer mehr subventioniert. Meist greifen sie bei der Gebäudeisolierung
zu den billigen und relativ einfach zu installierenden Wärmedämmverbundsystemen
aus Kunststoff.
So braucht man ca. 5 kg
Erdöl, um 1 kg Polystyrol herzustellen. Nur 90 Prozent dieser Energie
kann durch Recycling erhalten werden.
>>>
Die meisten Wärmeverluste gehen jedoch über die Heizungsanlage
(24 Prozent) verloren.
Über das Dach bzw.
Dachgeschoss gehen 22 Prozent der Heizenergie verloren.
Die Außenwände
sorgen nur für 14 Prozent der Energieverluste, kaum mehr als die
Warmwasserbereitung (12 Prozent) und die Fenster (10 Prozent).
Mit der Hausdämmung
scheint es so ähnlich zu sein wie mit der Energiesparlampe:
Beide sind ökologisch bedenklich und sparen am falschen Ende.
Mehr bei
Sondermüll
künftiger Generationen
3sat.de/page/?source=/wissenschaftsdoku/sendungen/165153/index.html
tvmovie.de/daemmfieber-tv-2958606.html
18. - 27. Januar 2013 in Berlin: Internationale
Grüne Woche - internationale Ausstellung der Ernährungswirtschaft
und Landwirtschaft, sowie des Gartenbaus.
gruenewoche.de/Besucher-Service/Sonderschauen
19. Januar 2013 um 11:00 Berlin Hbf/Washingtonplatz:
Auftakt zur Demonstration "Wir haben Agrarindustrie satt! Gutes Essen.
Gute Landwirtschaft. Jetzt!" zum Kanzleramt. Für Interessierte
an einer fairen und nachhaltigen Lebensmittel- und Landwirtschaftspolitik.
wir-haben-es-satt.de
19. Januar 2013 in Berlin: Workshoptag
FairCamp
2013 unter dem Motto “BILDUNG, GESUNDHEIT, SOZIALES BIN ICH”.
goldboerse.net/2012/11/fair-camp-2013-bildung-gesundheit-soziales-bin-ich
19. Januar 2013 in Berlin: Großdemo
„Wir haben es satt!“ für Bauernhöfe statt Agrarindustrie.
(Appell unterzeichnen)
wir-haben-es-satt.de/start/home
21. Januar 2013, 18.00 Uhr, HSR Hochschule
Rapperswil: Informationsabend Weiterbildung Nachhaltige Mobilität.
Nachhaltige-Mobilitaet.6004.0.html
21. - 25. Januar 2013 in Wien: 60. Wintertagung
des Ökosozialen Forums. Aktuelle Herausforderungen für die
Landwirtschaft in Österreich und Europa.
oekosozial.at/index.php?id=13884
29. - 31. Januar 2013 in Leipzig: enertec
– Internationale Fachmesse für Energieerzeugung, Energieverteilung
und -speicherung zur lastnahen Erzeugung sowie zur Verteilung und Speicherung
von Energie.
enertec-leipzig.de/aussteller
29. - 30. Januar 2013 im Verkehrshaus in
Luzern: "Schweizer Forum Elektromobilität".
forum-elektromobilitaet.ch/home/kongress/2013/programm.html
05. - 07. Februar 2012 in Essen: E-world
2013 der europäischen Energie- und Wasserwirtschaft.
e-world-2013.com/energie-und-wasserwirtschaft
März 2013 in Paris: Die große
Anti-Atom-Menschenkette des Anti-Atom-Netzwerk „Sortir du nucléaire“
(ein Dachverband von 940 Gruppen, der seit 15 Jahren in Frankreich für
den Atomausstieg kämpft)
groupes.sortirdunucleaire.org/Spenden
06. - 07. April 2013 in Osnabrück:
Energiemesse
zu den Themenschwerpunkten Solarenergie, Wärmedämmung, Heizen
mit Holz & Pellets, Wärmepumpen, Kontrollierte Wohnraumlüftung,
Energie & Haus, Stromeinsparung, Finanzierungen, Hausgeräte zum
Kühlen und Gefrieren sowie die Elektromobilität.
motion-hosting.de/energiemesse.php
23. - 25. Mai 2013 in der IHK Frankfurt:
KarmaKonsum
Konferenz “Social Intrapreneur meets Social Entrepreneur”.
karmakonsum.de/karmakonsum-konferenz-2013
24. - 25. September 2013 im Maritim Hotel
Berlin: World Smart Grid Forum 2013 - globale Plattform für die weltweite
Zusammenarbeit zur Unterstützung der Evolution des Smart Grids.
vde.com/de//konferenzen/Veranstaltungs-Details.aspx
23. - 26. September 2014: WindEnergy
Hamburg – internationale Windleitmesse global on- & offshore expo.
windenergyhamburg.com
Vortragsdatenbank
mit Fachinformationen aus 43 Themengebieten
Umweltfreundliche
Grüße
Ihr
Umweltbrief-team
Um das 21. Jahrhundert zu überleben, müssen wir unseren Energieverbrauch in dem Maße durch Erneuerbare Energien ersetzen, wie er im 19. und 20. Jahrhundert entstanden ist.
Idealtechnologien nutzen Ressourcen, die unbegrenzt verfügbar sind, bei ihrer Nutzung nicht verschleißen, die regenerierbar sind und nach deren Nutzung keine negativen Folgeeffekte auftreten.
Nur wenn genügend Haushalte Ökostrom (Grünen Strom) kaufen, können die Atomkraftwerke und Kohlekraftwerke endlich abgeschaltet werden!
Der Wechsel des Gas- oder Stromlieferanten ist kostenlos und reibungslos, denn die Stromversorgung ist gesetzlich garantiert. Technische Änderungen sind nicht erforderlich.
Werbung verführt zu unnötigem Konsum und trägt daher in erheblichem Maße zum Ressourcenverschleiß bei.
Werbung ist der Motor der Marktwirtschaft. Jedoch läuft der Käufer seit langem Gefahr, von der Werbung nicht informiert, sondern gedrängt zu werden.
Werbung ist eine Manipulation der Seele, indem sie mit Illusionen spielt. Sie macht die Menschen erst gezielt unglücklich, indem sie neue Bedürfnisse weckt, die sie dann befriedigen müssen, um wieder glücklich zu sein.
Grün ist sexy, grün ist IN.
Stars wie George Clooney, Brad Pitt, Leonardo DiCaprio, Julia Roberts oder
Cameron Diaz essen, fahren, kaufen, bauen und heizen Bio und Öko.
Hinzu kommen die LOHAS, die bald 20% der Bevölkerung in USA und Europa ausmachen.
Denn für nahezu alles in unserem Alltag gibt es eine
gesündere, ungiftige, abbaubare, humane und energieeffizientere Alternative.
Was sexy ist und warum, lässt sich bereits an uralten archaischen Mustern ablesen.
Die "friedliche" Nutzung der Atombombe ist in Deutschland im Prinzip überflüssig. Sie dient allein den Stromkonzernen, die damit Hunderte von Milliarden scheffeln.
Es gilt jene große Macht zu mobilisieren, die den Atomausstieg einfach per Konsumententscheidung zementiert.
Machen auch Sie mit!
Unser
Umrüstprojekt A-Klasse Electric
Was müssen wir heute tun und lassen, damit unsere Kinder und Kindeskinder noch eine lebenswerte Zukunft haben?
Die natürlichen Energiequellen bieten insgesamt 3078 mal so viel Energie, wie derzeit weltweit benötigt wird!
Wie man den Energieverbrauch der Welt um 73 Prozent senkt:
Lichtstrom macht nur ein Prozent des Energieverbrauchs
aus.
Der nachhaltige Mensch kann Glück aus dem Bewusstsein seiner eigenen Wichtigkeit gewinnen und ist dadurch im Stande, sich von äußeren Belohnungen unabhängig zu machen.
Dies ist ein Plädoyer für eine offene und zukunftsfähige Gesellschaft, die nicht aus Frust und Langeweile konsumiert, sondern bewusst lebt und dies auch genießen kann!
25 einfache Wege, den Planeten zu schützen:
Was hat unser Ernährungsstil mit dem Klimawandel und Nahrungsmittel-Skandalen zu tun?
Der ökologische Fußabdruck lässt sich verkleinern, indem wir bevorzugt Nahrungsmittel aus regionalem und biologischem Anbau nutzen sowie saisonale Produkte: Spargel im Mai, Erdbeeren im Juni, Äpfel ab August und Kohl im Winter.
Der Anteil grober Rußpartikel in Dieselabgasen wurde in den letzten Jahren verringert. Gefährlich sind aber nicht so sehr diese, sondern die "lungengängigen", sehr kleinen Rußteilchen. Je kleiner die Partikel sind, umso tiefer dringen sie in die Lunge ein.
Es ist tragisch, aber durch die Filtersysteme ist der Ruß gefährlicher geworden als früher. Bei den feinen und ultrafeinen Partikeln versagen die natürlichen Abwehrmechanismen der Lunge.
Für ein umweltgerechtes Leben ist
die Mitgliedschaft in einer Regionalgenossenschaft von Vorteil.
Es geht um die preiswertere, da regionale
Selbstversorgung mit umweltgerechten Produkten ohne fossile chemische Belastungen
bei Obst und Gemüse, Korn, Reben, Pflanzen sowie einer dezentralen
Erzeugung und Versorgung mit Strom, Wärme, Treibstoffen, keimbefreitem
Wasser etc., auch mit Energie aus regionalem Müll.
Die schädigende Wirkung vieler Chemikalien, denen der Mensch im Alltag kaum ausweichen kann, ist längst bekannt. Verboten sind sie oft nicht – weil die letzte wissenschaftliche Bestätigung fehlt.
Naturefund kauft weltweit Land, um Lebensräume
für die Vielfalt von Tieren und Pflanzen zu bewahren. Im Zuge des Klimawandels kauft Naturefund verstärkt Wälder und forstet auf.
Naturefund hat bereits viele Wiesen, Wälder und Feuchtgebiete gekauft und
unzählige Bäume gepflanzt. Das Ziel: 3,5 Millionen Quadratkilometer Natur sichern.
Bei Naturefund e.V. können Sie
Land schützen,
Land verschenken und
Bäume pflanzen.
Eine der höchsten Ziele für einen Staat bzw. eine Region muss jetzt die Energie-Autarkie sein, um unabhängig von auswärtigen Energielieferungen zu werden. Staaten, die die Energiewende bis 2020 nicht zumindest annähernd geschafft haben, werden zwangsläufig in den Status eines Entwicklungslandes fallen.
Katastrophenkapitalismus:
500 Weltkonzerne kontrollieren mehr als
die Hälfte des Weltsozialprodukts.
Im Finanzsektor diktiert ein Oligopol von 12 großen Banken die Schlüsselbereiche der globalen Wirtschaft.
Die Fischbestände sind seit dem Beginn der
industriellen Fischerei um 90% zurückgegangen. Denn für ein Kilo Garnelen
werden bis zu neun Kilo anderer Meerestiere getötet.
Wenn sich nichts ändert, werden zahlreiche Fischarten in naher Zukunft
ausgerottet sein!
Die Überfischung der Meere ist eine Frage des Konsumverhaltens.
Jede Sekunde werden 800 Tonnen an CO2 oder anderen Treibhausgasen in die Atmosphäre geblasen – jede Sekunde!
Zum Echtzeit-Treibhausgaszähler
Wasser ist der kostbarste Rohstoff des Planeten und ein extrem knappes Gut. Ganze 2,5 Prozent der irdischen Wasservorräte bestehen aus Süßwasser. Die zunehmende Industrialisierung gefährdet das begrenzte Angebot.
Wassers kann Energie und Informationen aufnehmen, speichern und an Pflanzen, Tiere
und Menschen wieder abgeben. Es hat sozusagen ein Gedächtnis, das abgerufen werden kann.
Unser Trinkwasser ist jedoch von bedenklicher Qualität.
"Wer nichts zu verbergen hat, hat auch
nichts zu befürchten".
Doch wie würde z.B. ein totalitärer
oder krimineller Staat mit den totalen Daten umgehen?
Der Zusammenhang zwischen Konsumgütern, Technik und totaler Überwachung.
E10 und Biodiesel sind Mogelpackungen.
Die Biokraftstoffgesetzgebung basiert auf falschen Berechnungen – mit verheerenden Folgen für
die Klimabilanz der EU.
Biosprit E10 bzw. Agrosprit ...
Einige Firmen bewerben Produkte und Dienstleistungen als "grün", obwohl sie es nachweislich nicht sind.
Grünfärberei – Lügen, bis das Image sauber ist.
Greenwash ist arglistige Täuschung und eine
gefährliche Volksverdummung. Es bedeutet so zu tun, als würde man die Zeichen der Zeit
verstehen und so zu tun, als würde man etwas Grünes tun.
Über das Internet initiierter Protest kann viel bewegen, wenn wir es gemeinsam angehen.
Verändern Sie die Welt – beteiligen Sie sich an Online-Petitionen.
Menschen pflegen linear, also geradlinig, zu denken. Je
länger etwas schon angedauert hat, desto länger wird es so weitergehen.
Daraus erwächst die Erkenntnis, dass alles steuerbar
und kontrollierbar ist, sogar die Natur.
Doch lineares Denken führt zu Scheinlösungen, denn ein Schmetterling kann Städte verwüsten und schon eine kleine Welle ins Chaos führen.
Deutschland ist das einzige Land der Erde ohne Geschwindigkeitsbegrenzung auf Autobahnen.
Ein Tempolimit auf deutschen Autobahnen würde den bundesweiten CO2-Ausstoß
um drei Prozent verringern.
Für ein Tempolimit auch in Deutschland gibt es viele gute Gründe, doch man kann
nicht immer vernünftig sein.
Bis zum heutigen Tag gibt es so etwas wie eine unabhängige Presse in der Weltgeschichte nicht.
Eine Hochkultur wird immer auch daran gemessen, wie sie Tiere und Pflanzen behandelt.
In einer Infotainment-Gesellschaft werden wir täglich
geflutet von Informationen und Werbung, die mit unseren ureigenen Interessen, Zielen und
Bedürfnissen nur noch wenig zu tun haben.
Die Kommunikationslawine behindert Information und die Verblödungswirkung ist dabei durchaus
erwünscht.
Uns geht es jedoch um heikle und daher oft unten gehaltene Themen sowie Hintergründe und deren Analyse.
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