Umweltbrief
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Umweltbrief Dezember 2014 Weihnachtsgeschenke, die Gutes bewirken© allerleirau Mit Geschenken möchten wir Gutes tun – aber oft vergessen wir den Schaden, den viele Produkte bei ihrer Herstellung für Menschen und Umwelt anrichten. Utopia zeigt Weihnachtsgeschenke, die Gutes in der Welt bewirken: Eine gute Trinkflasche Plastik ist eines der größten Umweltprobleme unserer Zeit. Einweg-Plastikflaschen haben großen Anteil daran. Mit einer Trinkflasche aus Metall kann man überall Leitungswasser zapfen. Insektenhotel Bienen, Schmetterlinge und Marienkäfer kennen zwar keinen Urlaub, ein Nist- und Überwinterungsplatz ist aber gerade für selten gewordene Arten eine große Hilfe. Buch inklusive Spende für den guten Zweck Anstatt mit Ihrem Geld einen viel kritisierten Online-Großhändler zu unterstützen, können Sie mit einem ganz normalen Buchkauf gleichzeitig Gutes tun: Faire Online-Buchshops spenden einen Teil ihres Erlöses. Bienenpatenschaft Seit einigen Jahren gibt es ein rätselhaftes Bienensterben auf der ganzen Welt. Das ist nicht nur traurig für die Bienen, das Überleben der Menschheit hängt von den Bestäubungskünsten der fleißigen Insekten ab. Mit einer Bienenpatenschaft fördern Sie die Erforschung des Bienensterbens und eine ökologische Bienenhaltung. Ein eigener Gemüsegarten Der eigene Gemüsegarten zum Mieten bringt der/dem Beschenkten eine ganze Saison lang frisches Gemüse, Bewegung an der frischen Luft und ein kleines Stück Unabhängigkeit von globalen Versorgungsstrukturen. Mehr gute Geschenkideen bei utopia.de/showroom/ausgefallene-geschenke-gutes-bewirken und Europas erster plastikfreier Onlineshop für nachhaltige Geschenke Weihnachtsgeschenke zum Selbermachen Upcycling als upgrade Welt mit Zukunft Nachhaltig hergestellte Schokolade Weniger Konsumieren 15 Wege zu mehr Unabhängigkeit Kaufen, kaufen, kaufen – für fast alles, was wir brauchen, rennen wir in Geschäfte oder bezahlen Fachleute. Wir machen uns abhängig, obwohl wir vieles ganz einfach selbst in die Hand nehmen könnten. utopia.de/galerie/stoppt-den-konsumwahn Weihnachten ohne Amazon Noch eine Idee: Wir kaufen unsere Weihnachtsgeschenke dieses Jahr nicht beim Online-Versandhändler mit Quasimonopol, Steuersitz in Luxemburg und schlechten Arbeitsbedingungen. Stattdessen unterstützen wir mit unserem Geld Unternehmen, Projekte und Menschen, die es verdient haben. Utopia zeigt, wie das geht bei utopia.de/magazin/weihnachten-ohne-amazon utopia.de/galerie/alternative-technik-shops Silvester-Feuerwerk: Wenn die Luft zum Schneiden istBleigießen, ein Gläschen Sekt und das Feuerwerk um Mitternacht – für die meisten gehören diese Dinge traditionell zum letzten Abend des Jahres. Jede(r) kennt aber auch die Situation, wenn um Mitternacht die Luft "zum Schneiden" ist, die Augen brennen und es im Hals kratzt. Wenn wir Feuerwerkskörper abbrennen, steigt die Belastung der Luft mit Schadstoffen explosionsartig an. Zu großen Teilen besteht der Feuerwerksqualm aus Feinstaub (PM – Particulate Matter, PM10 – Staubteilchen mit einem Durchmesser <10µm).Es ist erwiesen, dass Feinstaub negativ auf den Gesundheitszustand wirkt. Auswertungen des Umweltbundesamtes zeigen: Am ersten Tag des neuen Jahres ist die Luftbelastung mit gesundheitsgefährdendem Feinstaub vielerorts so hoch wie sonst im ganzen Jahr nicht. PM10-Stundenwerte über 1000 µg/m3 sind in der ersten Stunde des neuen Jahres in Großstädten keine Ausnahme. Wenn Sie zur Verminderung der Feinstaubbelastung in der Silvesternacht beitragen möchten, dann verzichten Sie am besten auf Feuerwerk. Quelle: Umweltbundesamt
Abgabe auf alle Einweg-Plastiktüten 2015 auch in Deutschland?
Klimawandel
Verbotene PR: Das Geschäft mit der Social-Media-Meinung Ressourcenwende scheitert am Recycling Lobbyismus an Schulen als Teil der Lehrerausbildung Lobbykontakte weiterhin geheim halten
Atomkraft Petitionen online aktuellÜber das Internet initiierter Protest kann viel bewegen, wenn wir es gemeinsam angehen. Dieser ist der Gegensatz zum Medienzirkus unserer korrupten "Wählt-alle-4-Jahre-Demokratie" der Vergangenheit – die wahre Demokratie bahnt sich ihren Weg mit Petitionen aus der lebenden Bevölkerung.Weltweit entwickeln sich Bürgerstimmen zu einer neuen Supermacht. Die geballte Kraft unserer Gemeinschaft bietet uns unglaubliche Möglichkeiten, die Welt zu verbessern. Jede(r) kann jetzt eine Petition starten. Verändern Sie die Welt – beteiligen Sie sich an Online-Petitionen: Schluss mit Mikroplastik in ProduktenDas Unternehmen Yves Rocher wirbt mit dem Slogan "Die Nr. 1 in Pflanzen-Kosmetik". Tatsache ist: In vielen Yves-Rocher-Produkten steckt Mikroplastik – allein in sechs Produkten der aktuellen Weihnachtskollektion.Immer wenn wir uns mit Mikroplastik-Kosmetik waschen, spülen wir Plastik den Abfluss herunter. Die feinen Partikel sind zu klein für unsere Kläranlagen und landen so in unseren Flüssen und Meeren. Mikroplastik wirkt aufgrund seiner Oberflächeneigenschaften in der Umwelt wie ein Magnet auf Umweltgifte. Im Meer fressen dann Fische, Muscheln, Seehunde und kleinere Organismen das Mikroplastik – und damit die Schadstoffe. Die kleinen Gifttransporter werden so Teil der Nahrungskette. Viele Unternehmen haben den Ausstieg aus Mikroplastik angekündigt oder bereits vollzogen. Fordern Sie Yves Rocher auf, den unnötigen Einsatz von umweltschädlichem Mikroplastik zu beenden bei bund.net/aktiv_werden/aktionen/plastik_kosmetik Monsanto entscheidet? Nein Danke!Wenn Deutschland in Zukunft Gentechnik verbieten will, sollen Konzerne wie Monsanto und Bayer mitentscheiden. So will es die EU Anfang Dezember beschließen. Noch können wir Agrarminister Schmidt dazu bringen, die Bittsteller-Klausel zu verhindern.Die Glaubwürdigkeit der Bundesregierung steht auf dem Spiel. Unterzeichnen Sie jetzt den Appell an die Regierung bei campact.de/gentechnik-verbot/appell/teilnehmen oder saveourseeds.org/opt-out Kohle-Abschaltplan in Gefahr
Die Energiekonzerne verfeuern Kohle in Rekordhöhe – dabei gefährdet sie Klima und Gesundheit.
Gabriel legt sich mit der Kohlelobby an! Er spielt mit dem Gedanken, auf einen Streich über 20 Kohlekraftwerke abzuschalten – und mittelfristig sogar komplett aus dem Klimakiller Kohlekraft auszusteigen. Gabriels Pläne haben einen alarmierenden Grund: RWE, E.ON und Vattenfall verfeuern so viel Braunkohle wie seit 1991 nicht mehr – und exportieren den zusätzlich erzeugten Strom ins Ausland. Ändert sich nichts, sind die Klimaschutzziele der Regierung nicht mehr zu erreichen. Doch die Kohlelobby ist mächtig. Gabriel braucht jetzt unsere Unterstützung. Unterzeichnen Sie den Appell für den Kohleausstieg bei campact.de/kohleausstieg/abschaltplan/teilnehmen und bei bund.net/index.php?id=21123 CETA stoppen, Präzedenzfall für TTIP verhindernProtest gegen TTIP und CETA zeigt Wirkung. Viele Befürworter der EU-Handelsabkommen rudern gerade mächtig zurück.Die italienische EU-Ratspräsidentschaft schlug kürzlich vor, strittige Themen wie die Lebensmittelsicherheit bei TTIP komplett auszuklammern. Der neue EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker deutete in einer Rede an, die geplanten Konzernklagerechte womöglich aus TTIP auszunehmen. Dagegen legten 14 europäische Handelsminister prompt Einspruch ein. Die Abkommen TTIP und CETA geben Konzernen ein gefährliche Waffe gegen unsere Demokratie in die Hand, indem sie den Rechtsstaat einfach umgehen können. Mehr bei blog.campact.de/2014/10/die-schattenjustiz-der-konzerne-in-180-sekunden-erklaert Unterzeichnen Sie gegen TTIP und CETA bei campact.de/ttip-ebi/ebi-appell/teilnehmen 17. Januar 2015 in Berlin: Demonstration gegen TTIP und CETA mit einer bunten Vielzahl an Aktionen unter dem Motto "Wir haben es satt". campact.de/agrarwende/agrar-demo
Laut einer Petition sind 130.000 Menschen gegen Plastikverpackung der EinkaufAktuell, die von der Deutschen Post zugestellt wird. Die Deutsche Post muss nun reagieren. >>> Mehr aktuelle Petitionen finden Sie hier. Gesundheit und Ernährung© eyeliam Im alten China galten nicht jene Ärzte als die besten, die am meisten Patienten hatten; am angesehensten und wohlhabensten waren diejenigen, die die meisten gesunden Menschen betreuten. Das lag daran, dass Ärzte damals nur von ihren Patienten bezahlt wurden, so lange diese gesund waren. Unser heutiges nur so genanntes Gesundheitssystem lebt jedoch von den Kranken; die Krankenversicherungen, kassenärztlichen Vereinigungen, Pharmakonzerne und privatisierten Kliniken können nur dann immer höhere Profite machen, wenn immer mehr Menschen krank werden und es auch bleiben. Naturmedizin liegt daher im Trend dieses Jahrhunderts. Die schädigende Wirkung vieler Chemikalien, denen der Mensch im Alltag kaum ausweichen kann, ist längst bekannt. Wir werden permanent vergiftet mit Strahlung, Pestiziden, Ausdünstungen, Weichmachern, Lebensmittelzusätzen, Antibiotika, Dieselruß und sonstigen Chemikalien – in Medikamenten, Lebensmitteln, zu Hause und im Straßenverkehr. Wir können nicht feststellen, ob Fleisch, Milch, Eier, Joghurt oder Käse mit Gentechnik hergestellt wurden, also von Tieren stammen, die mit gentechnisch verändertem Futter gefüttert wurden. Auch Nanotechnologie in Lebensmitteln ist bislang ohne Kennzeichnung! Viele Lebensmittel verdienen diese Bezeichnung gar nicht. Hinzu kommt die Herstellung, Verwertung und Verschwendung von Lebensmitteln. Auch dieses System kann nicht als nachhaltig oder gesund bezeichnet werden kann. Wir brauchen nicht nur eine Energiewende und eine Gesundheitswende, sondern auch ganz dringend eine Agrarwende bzw. Landwende. App zeigt hormonell wirksame Chemikalien an25 Prozent der Pflege- und Kosmetikprodukt auf dem deutschen Markt enthalten hormonell wirksame Chemikalien. Mit der ToxFox-App können Sie diese Stoffe ganz leicht beim Einkauf identifizieren.Der BUND hat die App entwickelt, um VerbraucherInnen die Wahl von Produkten ohne hormonell wirksame Chemikalien zu erleichtern. Mit dem ToxFox-App für’s iPhone, den iPod touch sowie Android-Handys lässt sich sekundenschnell mit nur einem Klick erkennen, ob ein Kosmetikprodukt diese Stoffe enthält. Einfach mit der Kamera den Strichcode auf der Produktpackung scannen und schon erhalten Sie Auskunft. bund.net/chemie/toxfox_der_kosmetikcheck/toxfox_app Stoßen Sie auf ein Produkt mit hormonell wirksamen Chemikalien, können Sie mit nur einem Klick eine E-Mail an den Hersteller schicken und ihn auffordern, auf gesundheitlich bedenkliche Inhaltstoffe zu verzichten. bund.net/chemie/toxfox_der_kosmetikcheck Das sind die meistgescannten, belasteten Produkte: bund.net/chemie/toxfox_der_kosmetikcheck/bilanz_nach_einem_jahr App gegen die LebensmittelverschwendungEs gibt einen Weg, um Lebensmittelverschwendung einzudämmen.foodsharing.de ist eine Internet-Plattform, die Privatpersonen, Händlern und Produzenten die Möglichkeit gibt, überschüssige Lebensmittel kostenlos anzubieten oder abzuholen. Über foodsharing.de kann man sich auch zum gemeinsamen Kochen verabreden, um überschüssige Lebensmittel mit Anderen zu teilen, statt sie wegzuwerfen. foodsharing.de Gentechnik: "Wiederholt nicht unsere Fehler!"„Baut keine genmanipulierten Pflanzen an!“, mahnen US-Bürger gemeinsam mit Prominenten. Sie schrieben einen Brief an alle Europäer. Die sollen aus den Fehlern der USA lernen.USA sind bereits 94 Prozent der angebauten Soja genmanipuliert, 93 Prozent des Maises und 96 Prozent der Baumwolle. Dabei wächst der Widerstand der US-Bürger gegen die riskanten Gen-Pflanzen immer weiter. Umfragen belegen, dass 72 Prozent keine Gen-Lebensmittel wollen; 90 Prozent wünschen sich eine Kennzeichnung der Produkte. Denn eine nationale Markierungspflicht für gentechnisch veränderte Organismen (GMO) gibt es in den USA nicht. Der Großkonzern Monsanto gibt wahnsinnig viel Geld dafür aus, dass GMO-Lebensmittel nicht gekennzeichnet werden und die Verbraucher keinerlei Informationen erhalten“, sagt die Schauspielerin Mariel Hemingway. „Es ist höchste Zeit, die Gefahr zu erkennen, die gentechnisch veränderte Pflanzen für Saatgut, Ackerboden und Artenvielfalt bedeuten“, drängt Daryl Hannah. Mahr bei greenpeace.de/landwirtschaft/gentechnik/wiederholt-nicht-unsere-fehler theletterfromamerica.org >>> Die EU-Sicherheitsstudie zu Gentechnik-Futter soll manipuliert sein. testbiotech.org/node/1109 Palmöl muss jetzt gekennzeichnet werdenPalmöl wird zu 70 Prozent in Lebensmitteln verarbeitet. Es ist aber auch in Kosmetika und Waschmitteln enthalten. Bislang musste es in der Zutatenliste nicht ausgewiesen werden. Das ändert sich: Ab 13. Dezember 2014 sind Hersteller verpflichtet, Palmöl zu kennzeichnen.Die Gesamtfläche aller Palmölplantagen beträgt zwölf Millionen Hektar, eine Fläche so groß wie die Schweiz und Österreich zusammen. Den Markt beherrschen berüchtigte Akteure. Wilmar International etwa, Jahresumsatz: 35 Milliarden US-Dollar. Dem Händler werden massive Menschenrechtsverletzungen vorgeworfen, Landraub und Vertreibung. Dem lukrativen Geschäft steht der Regenwald buchstäblich im Weg. Mehr bei echo-online.de/wissenschaftundtechnik/Palmoel-Raubbau-fuers-Geschaeft Brustkrebs und Alzheimer durch Aluminium?Auf welchem Weg gelangt wie viel Aluminium in den Körper und was richtet es dort an? Nicht unbedingt nur Gutes, meint Andreas Hensel der Präsident des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR):"Und es gibt wissenschaftlich durchaus einen Grund sich anzuschauen, ob möglicherweise bestimmte Erkrankungsbilder, die wir beim Menschen finden mit Aluminium korreliert sind, das heißt, dass die etwas miteinander zu tun haben." Hauptsächlich geht es da um den Verdacht, dass das Aluminium für Brustkrebs oder Alzheimer mitverursachend sein könnte. Ob das bei der Aufnahme über die Haut – wie zum Beispiel beim Deo – auch so ist, ist durch Forschungsergebnisse noch nicht ausreichend belegt. Die Wissenschaftlerin JR Walton aus Australien ist sich hingegen sicher, dass zwischen der Aufnahme von Aluminium und der Alzheimer-Demenz einen Zusammenhang besteht: "Das meiste Aluminium wird vom Körper ausgeschieden, aber ein kleiner Teil geht ins Gehirn, leicht rein, aber schwer wieder raus und sammelt sich da an vor allen in den Regionen, wo die Alzheimer Erkrankung beginnt und sich ausbreitet." Wir kochen zum Beispiel auch in Aluminiumtöpfen, Teflonpfannen bestehen häufig aus Aluminium, und Aluminium gibt es als Bestandteil von Textilien oder im Bereich der Filterung. "Wenn zum Beispiel Aluminiumfolie auf feuchten, sauren oder salzigen Lebensmitteln verwendet wird, dann lösen sich Aluminiumionen heraus und gehen auf das Lebensmittel über." Eine noch größere Bedeutung hat die Aluminiumaufnahme über Kosmetika, wie Deos oder Cremes, die häufig sogar auf verletzte Haut aufgetragen werden. Mehr bei deutschlandfunk.de/schwerwiegendes-leichtmetall-brustkrebs-und-alzheimer Solidarische LandwirtschaftAls Solidarische Landwirtschaft (auch: Gemeinschaftshof, Landwirtschaftsgemeinschaft, Versorgungsgemeinschaft, insbesondere in der Schweiz regionale Vertragslandwirtschaft) ist eine Form der Vertragslandwirtschaft, bei der eine Gruppe von Verbrauchern auf lokaler Ebene mit einem Partner-Landwirt kooperiert. Die Verbraucher geben eine Abnahmegarantie (für 6 Monate oder ein Jahr) für die Produktion des Landwirtes und erhalten im Gegenzug Einblick und Einfluss auf die Produktion (zumeist biodynamisch oder anderweitig ökologisch).In einigen Fällen geben die Verbraucher dem Landwirt auch ein zinsgünstiges Darlehen, um den Aufbau des Hofes oder die Umstellung auf ökologische Produktion zu ermöglichen. Diese Partnerschaft unterstützt eine lokale Produktion und eine gesunde lokale Ernährung. Mehr bei solawi-dalborn.org karmakonsum.de/gemeinwohl-bericht-uber-die-solidarische-landwirtschaft Radioaktive Belastung von WaldproduktenAuf einer interaktiven Karte können Sie bequem die Messergebnisse des Umweltinstituts zur radioaktiven Belastung von Lebensmitteln einsehen.Nutzen Sie das Postleitzahl-Eingabefeld, um eine Gebietssuche durchzuführen. Darüber hinaus können Sie die Art der beprobten Produkte bestimmen. Unter 'Suchoptionen' können Sie den Zeitraum der Proben anpassen. Auch zurückliegende Zeiträume sind relevant, da Cäsium sich im Boden nur sehr langsam abbaut. Das Umweltinstitut München misst seit der Katastrophe von Tschernobyl u.a. Wildpilze, Waldbeeren und Wildfleisch, die auch 28 Jahre nach der Katastrophe zum Teil noch erheblich mit radioaktivem Cäsium belastet sind. umweltinstitut.org/radioaktivitaet/messungen/waldproduktmessungen.html Pestizide haben keinen wirtschaftlichen NutzenEin Offenbarungseid für die Pestizid-Industrie: Pestizide haben keinen wirtschaftlichen Nutzen.Die bei der Sojaproduktion in den USA mit Neonicotinoiden gebeizten Pflanzen bringen keine oder nur marginale wirtschaftliche Vorteile. Zu diesem Ergebnis kommt eine breit angelegte Analyse der Environmental Protection Agency (EPA), eine unabhängige Bundesbehörde zum Schutz der Umwelt der US-Regierung. Die Pestizid-Klasse der Neonicotinoide steht seit längerem im Verdacht, für das Bienensterben und die Instabilität ganzer Ökosysteme verantwortlich zu sein. Vertreter der chemischen Industrie wie Bayer, BASF oder Monsanto hatten in der Vergangenheit, ebenso wie viele Landwirtschaftsverbände, immer wieder auf den wirtschaftlichen Nutzen der Umweltgifte hingewiesen. Denn sie sind die Einzigen, die einen Nutzen von Pestiziden haben. Mehr bei green.wiwo.de/pestizide-haben-keinen-wirtschaftlichen-nutzen utopia.de/magazin/smart-breeding Woran wir Gift in Teppichen erkennenNiemand würde freiwillig ein Produkt kaufen, wenn er wüsste, dass 30 Prozent des Produktinhalts im Verdacht steht, krebserregend oder fortpflanzungsschädigend zu sein. In der Regel weiß er aber nicht, was drin ist. Hierzulande ist niemand verpflichtet, einen Stoff in einem Produkt, der krebserregend ist, auch so zu deklarieren. Ein Bestehen der Prüfungen, die zum Blauen Engel oder dem ECO-Institut-Zertifikat führen, ist reine Formsache.Eigentlich ist es für einen Kunden hierzulande noch nicht möglich, ein toxisches oder karzinogenes Material zu identifizieren. Hier sind uns die USA, insbesondere Kalifornien, einen Schritt voraus. Hier müssen Hersteller von Bodenbelägen ab Dezember 2014 die Phtalat-Weichmacher auf den Produkten ausweisen. Das Recycling-Problem Im Kunststoffbereich sind Stoffe nur mit erheblichem Aufwand wieder rein zu bekommen. Oft sind Belastungen durch Farben und Additive nicht mehr heraus zu bekommen. Wird beispielsweise Recyclingmaterial von alten PVC-Böden benutzt, hat man das heute schon weitgehend eliminierte Blei und Phtalat wieder in dem neuen Produkt drin – hier kann ein neues Produkt zur Sondermülldeponie missbraucht werden. Am sichersten sind im Bodenbereich Naturprodukte wie Parkett, Fliesen oder Kork, aber auch alternative Bodenbeläge wie Linoleum und Kautschuk. Mehr von Dr. Alexandra Hildebrandt bei huffingtonpost.de/alexandra-hildebrandt/woran-wir-gift-in-teppichen-erkennen Empfehlungen zur nachhaltigen ErnährungLebensmittelskandale verstärken den Wunsch vieler VerbraucherInnen, die eigene Ernährung gesund und nachhaltig zu gestalten.Was jede(r) Einzelne tun kann, um die eigene Ernährung umwelt- und klimafreundlicher auszurichten: Tipp 1: Öfter mal fleischlose Kost Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt aus gesundheitlichen Gründen eine vorwiegend pflanzliche Kost. Tipp 2: Regionale und saisonale Produkte bevorzugen Wer Produkte kauft, die in der Region erzeugt wurden, trägt dazu bei Treibhausgasemissionen zu verringern, die beim Transport der Lebensmittel entstehen. Tipp 3: Bio sollte sein Der CO2-Fußabdruck von konventionell erzeugtem Gemüse liegt etwa zehn bis 30 Prozent höher als der von Bio-Gemüse. Und gesünder ist es auch. Tipp 4: Speisen klimafreundlich zubereiten Wer mit dem Fahrrad statt mit dem Auto einkaufen fährt, keine überdimensionierte (und häufig halbleere) Tiefkühltruhe besitzt und seine Mahlzeiten mit effizienten Haushaltsgeräten zubereitet, trägt aktiv zum Klimaschutz bei. Tipp 5: Weniger Wegwerfen KonsumentInnen sollten selbst besser darauf achten, nur so viele Lebensmittel einzukaufen, wie sie verbrauchen und verderbliche Lebensmittel besser zu lagern. Mehr bei sonnenseite.com/Empfehlungen+zur+nachhaltigen+Ernaehrung,6,a24910.html umweltinstitut.org/fragen--antworten/essen/essen-28.html Vegane Seitan-Rezepte Umwelttechnologie + Erneuerbare EnergienUm das 21. Jahrhundert zu überleben, müssen wir unseren Energieverbrauch in dem Maße durch Erneuerbare Energien ersetzen, wie er im 19. und 20. Jahrhundert entstanden ist. Wenn wir unsere natürlichen Energien nicht nutzen, so ist das nur auf einen Intelligenzmangel unserer Spezies zurückzuführen. Idealtechnologien nutzen Ressourcen, die unbegrenzt verfügbar sind, bei ihrer Nutzung nicht verschleißen, die regenerierbar sind und nach deren Nutzung keine negativen Folgeeffekte auftreten. Umwelttechnologien sind Zukunftstechnologien. Erneuerbare Energien sind zwar derzeit noch etwas teurer als fossile Brennstoffe, haben jedoch keine Folgekosten. Grüner Strom ist trotz Förderkosten günstiger für die Volkswirtschaft als fossiler Strom. Müssten die fossil-nuklearen Energieträger ihre externen Kosten wie für Schäden an Klima, Umwelt und Gesundheit einpreisen, wäre die durchschnittliche Kilowattstunde konventionell erzeugten Stroms mindestens 5 bis 6 Cent teurer! Strom aus Solarzellen erspart der Atmosphäre im Vergleich zum Normalstrom fast 90% der schädlichen Emissionen. Auch die Meeresenergie wird immer noch stark unterschätzt. Bis Ende des Jahrzehnts werden in Deutschland weit mehr Menschen in der Umwelttechnologie als in der Automobilindustrie beschäftigt sein. Die erneuerbaren Energien sind im Jahr 2011 im Erzeugungsmix erstmals an Kernenergie und auch Steinkohle vorbeigezogen und zum zweitwichtigsten Energieträger bei der Deckung des Strombedarfs aufgestiegen. Die fluktuierenden Erneuerbaren Energien werden sich nicht einfach in den bestehenden Markt integrieren lassen, denn immer wenn Sonne und Wind in großem Umfang Strom liefern, sind die Erlöse für die Stromerzeugung besonders niedrig. Daher sind neben den technischen Aspekten die Spielregeln auf dem Strommarkt ein wichtiger Faktor für das Gelingen der Energiewende. Es sind also mittelfristig Veränderungen am Marktdesign notwendig. >>> Atomkraft wird nur in solchen Ländern betrieben, auf deren Energiemärkten kein echter Wettbewerb herrscht und Regierungen großzügige Subventionen verteilen. Die Subventionen für Atomkraft seit den 1970er Jahren in Höhe von ca. 500 Milliarden DM sind übrigens nie diskutiert worden! 523 Milliarden Dollar wurden im Jahr 2011 rund um den Globus fossile Energien gefördert. In Kohle, Atom & Co fließen damit sechs Mal mehr Fördergelder als in Erneuerbare Energien! Das ist ein sattes Plus von 30 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Das geht aus dem Weltenergiebericht 2012 der Internationalen Energie-Agentur (IEA) hervor. Die Weltbank geht sogar von mehr als eine Billionen Euro klimaschädlicher Energiesubventionen aus. Allein ein stärkerer Ausbau der Erneuerbaren Energien kann bis 2020 mehr als 50 Millionen Tonnen CO2 zusätzlich einsparen. Wirtschaft und Verbraucher geben dann auch 10 Milliarden Euro weniger für Energieimporte aus. Wenn alle Standby-Schalter in Deutschland aus wären, würden wir so viel Strom sparen wie in zwei Kernkraftwerken erzeugt werden. Zukunftstechnologien"Die Energiewende macht Strom billiger, nicht teurer" sagt Prof. Dr. Claudia Kemfert (Leiterin der Abteilung Energie, Verkehr und Umwelt am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung, Wirtschaftsexpertin auf den Gebieten Energieforschung und Klimaschutz und Professorin für Energieökonomie und Nachhaltigkeit an der Hertie School of Governance in Berlin). Mehr bei buecher.de/fachbuecher/kampf-um-strom/kemfert-claudia Allein die Sonne könnte heute die 3,6 fache Menge des weltweiten Bedarfs an Energie decken, der Wind etwa die Hälfte. In einem verschämten Papier des BMZ ist nachzulesen, dass es Entwicklungen gibt, die eine autarke Energieversorgung ermöglichen, ohne auf fossile Primärenergie zurückgreifen zu müssen. Der Hinweis auf die Nichtförderung dieser Technologien spricht Bände. In Garching werden Milliarden in die Fusionstechnologie der heißen Art gesteckt – und Entwicklungen, die von entscheidender Bedeutung sind, werden für den möglichen Einsatz in Entwicklungsländern und Schwellenländern empfohlen. Erdgas statt Kohle für den Übergang zu 100% Erneuerbar Gaskraftwerke haben nicht nur eine bessere Klimabilanz als Kohle- und Atomkraftwerke, sondern sie lassen sich auch viel besser steuern, also an ein schwankendes Angebot aus Wind- und Sonnenstrom anpassen. Gas kann zudem genutzt werden, um als Speicher von überschüssigem Solar- und Windstrom zu fungieren (Power-to-Gas-Technologie). Steigende Energiepreise sind das Ergebnis des übermäßigen Verbrauchs von Ressourcen. Die Finanzkrise basiert auf immer wieder platzende Blasen und der Verschuldungswirtschaft. Was die Lawine ermöglicht hat, ist eine auf billigem Öl und Gas aufgebaute Gesellschaft. Wir brauchen dringend Alternativen, denn unsere Gesellschaft steht an einem Scheideweg zwischen Leben und Tod – und höhere Preise für Energie und Ressourcen. Die Erneuerbaren Energien bieten diese Lösung an; sie garantieren Preisstabilität und Unabhängigkeit bis hin zur lokalen Autarkie. Die natürlichen Energiequellen bieten insgesamt 3078 mal so viel Energie, wie derzeit weltweit benötigt wird! Wichtig sind jetzt großzügige Investitionen in innovative Umwelttechnologien und erneuerbare Energieprojekte! Dann kann unser Energiebedarf sogar schon bis 2020 durch 100% Erneuerbare Energien gedeckt werden. Die fossile Wirtschaft wird schon in Kürze ohnehin untergehen, gleich wie viel Subventionen auch fließen mögen. Einst wollten die Pferdekutscher die Eisenbahn und das Auto verhindern. Der Kampf war vergeblich. Genau so aussichtslos ist der Kampf der großen Energiekonzerne gegen die Wende hin zu erneuerbaren Energien. Grüne Technik erobert mit großen Schritten Marktanteile – ihr Durchbruch steht damit kurz bevor. Durch eine regionale Versorgung ohne Umweltbelastung durch Gifte, CO2 und Atomstrahlung können genügend preiswerte Energien erzeugt werden. Wenn Sie daran interessiert sind, sollten Sie sich z.B. der Genossenschaft für umweltgerechtes Leben anschließen, die als freie Genossenschaft ganz jenseits der Konzerne agiert. Ökostrom ist eine Sache der BildungIm Schnitt beziehen laut einer Forsa-Umfrage 17 Prozent der Deutschen Ökostrom.Mit 21 Prozent sind Ökostrom-Kunden unter den Bundesbürgern im Alter zwischen 45 bis 59 Jahren am häufigsten vertreten. Aber nicht nur das Alter spielt bei den Stromvorlieben eine Rolle. So können sich 57 Prozent der Menschen mit Abitur vorstellen, Ökostrom zu beziehen, aber nur 44 Prozent derjenigen mit einem Hauptschulabschluss. Dass Ökostrom nicht mehr unbedingt teurer ist als herkömmlicher Strom, geben 46 Prozent als pro-Argument an. Was wir aus der Studie lernen? Den Ökostromanbietern wächst eine neue Generation von Kunden heran. Oder zugespitzter: Die Zukunft ist grün. Mehr bei green.wiwo.de/oekostrom-die-jugend-schwoert-drauf-rentner-sind-skeptisch Stromanbieter-Wechsel jetztÖkologisch denken lohnt sich: Jetzt zu Ökostrom wechseln.energieinitiative.org/stromanbieter-wechseln Strom selber machenEin sehr effektiver Weg, sich von Konzernen unabhängig zu machen, ist die eigene Stromerzeugung. Hausbesitzer haben dafür mittlerweile einige Möglichkeiten: Photovoltaik-Anlagen (PV), Kleinwindkraftanlagen oder Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlagen (KWK) gibt es in verschiedensten Ausführungen und Größen.energiesparen-im-haushalt.de/selbst-strom-erzeugen.html Immer mehr umweltbewusste Hauseigentümer nehmen es wörtlich und installieren eine Kleinwindanlage auf dem Dach oder im Garten. Max. 70 kW darf eine Kleinwindkraftanlage erzeugen, um noch als "klein" durchzugehen. Aber Anlagen für private Haushalte leisten sowieso nur zwischen 0,4 kW bis 30 kW. Achtung: Die Investition lohnt sich erst ab einer Windgeschwindigkeit von im Schnitt 7 m/s. Viele marktübliche Anlagen sind aber für 15-20 m/s ausgelegt. energiesparen-im-haushalt.de/selbst-strom-erzeugen/kleinwindanlage.html Unabhängigkeit durch Zwischenspeicher Windbaum verwandelt sanfte Brise in EnergieKünstliche Acht-Meter-Bäume haben Turbinen in den "Blättern".Französische Ingenieure haben einen künstlichen Baum vorgestellt, der mit Plastik-Blättern selbst schwache Luftbewegungen in Energie umwandelt. Der Prototyp des "Wind Tree" verfügt über kleine Turbinen, die sich selbst ausrichten. Er soll bereits 2015 auf den Markt kommen. Die Turbinen in den Blättern des Wind Tree sind so ausgerichtet, dass immer das bestmögliche Ergebnis beim Energiegewinn erzielt wird. Die Rotation der Turbinen ist dabei vollkommen lautlos. Der Baum verfügt unter Berücksichtigung der geringen Luftbewegungen über eine enorme Leistung. Etwa doppelt so viel Energie wie eine normale Windturbine kann mit der smarten Konstruktion gewonnen werden. Bereits Luftbewegung um die sieben Kilometer pro Stunde können in Energie umgewandelt werden. Diese Geschwindkeit gleicht einer milden Brise. Jetzt wurde ein etwa acht Meter hoher Prototyp veröffentlicht: Der künstliche Baum wird im französischen Pleumeur-Bodou aufgestellt und getestet. Für etwa etwa 29.500 Euro wird die neuartige Konstruktion zukünftig erwerbbar sein. "Der Baum ist bereits bei einer jährlichen Durchschnittswindgeschwindigkeit von 13 Kilometer pro Stunde profitabel", so Jerome Michaud-Lariviere, der Gründer des Unternehmens. "Rentablere Winde setzen jedoch höhere Bäume voraus. Dafür bräuchten wir monströse Maschinen." Kleinere Energieverbraucher wie etwa LED-Straßenlaternen oder Ladestationen für elektrische Autos können aber bereits versorgt werden. wallstreet-online.de/wind-tree-verwandelt-sanfte-brise-energie ibtimes.co.uk/wind-trees-could-replace-controversial-giant-turbines Autarke Stromversorgung für ein ganzes DorfWarum 170 Kilometer entfernt, wenn was vor der Haustür steht?Feldheims Einwohner verbrauchen im Jahr gerade einmal eine Million kWh Strom, was einem GWh entspricht. Trotzdem haben die Feldheimer ihre Energie früher aus einem 170 Kilometer entfernten Kohlekraftwerk bekommen, was niemandem logisch erschien. Die Bürger sind deshalb 2007 auf das Unternehmen Energiequelle GmbH zugegangen, um gemeinsam mit ihnen etwas daran zu ändern. Zuerst stand nur die Wärmegewinnung durch die Biogasanlage für die Verwaltung im Fokus. Später dachten die Beteiligten aber, wenn die Wärmeleitungen für Einspeisung und Verteilung sowieso komplett neu verlegt werden müssen, kann bei der Baumaßnahme auch gleich die autarke Stromversorgung aus dem Windpark intergiert werden. Ende 2008 konnte das Projekt dann ins Rollen gebracht werden. Die Bauarbeiten begannen. Knapp zwei Jahre später, im Herbst 2010, war das komplette Strom- und Wärmenetz fertig gestellt. Die Biogasanlage der Agrargenossenschaft und der Windpark sind durch ein System verbunden, das diesen Vorgang im Notfall steuern kann. Die Energiequellegruppe verkauft den vom Windpark produzierten Strom nun direkt an ein eigens von den Feldheimern gegründetes Stadt-, beziehungsweise Dorfwerk. Da außerdem keine Stromsteuer anfällt, zahlen die Feldheimer für eine kWh etwa 17 Cent, was deutlich weniger ist als im Rest Deutschlands. Feldheim ist die einzige Gemeinde in Deutschland, die komplett unabhängig von dem öffentlichen Energieversorgungsunternehmen ist. Es soll in Zukunft noch weiter ausgebaut werden – Schritt für Schritt in der gesamten Stadt Treuenbrietzen. Da gibt es mit dem Stromnetz allerdings wieder Probleme mit dem Gesetzgeber. Mehr bei erneuerbareenergien.de/kleines-dorf-ganz-gross-bei-der-energiewende Biogas aus menschlichen Fäkalien treibt Bus anGefährt mit 40 Sitzplätzen hat eine Reichweite von bis zu 300 Kilometern.In Bristol fährt der erste Bus, der ausschließlich mit Gas aus menschlichen Ausscheidungen und organischem Abfall angetrieben wird. Der Bio-Bus verfügt über 40 Sitzplätze und seine Reichweite beträgt bis zu 300 Kilometer. Der dazu nötige Treibstoff entspricht der Menge an Fäkalien, die jährlich von fünf Menschen ausgeschieden werden. Mehr bei pressetext.com/news/20141121007 Der Energieverbrauch in der EU sinkt. Die Rezession hat also auch etwas Gutes. Energiewende tragen weiterhin Bürger und MittelstandDie Europäische Kommission hat die Privilegien der stromintensiven Industrie bei der Finanzierung der Energiewende bestätigt. Die privaten Stromkunden und der Mittelstand müssen die Energiewende weiterhin größtenteils allein finanzieren. Eine faire Kostenverteilung bleibt weit entfernt.Während große Konzerne sich aus der Förderung der erneuerbaren Energien heraushalten, bleibt die Finanzierung der Energiewende am kleinen Stromkunden hängen. Satte zehn Milliarden Euro mussten diese in den Jahren 2013 und 2014 zusätzlich zahlen, damit die stromintensiven Unternehmen ihre Sonderregelungen beanspruchen konnten. Ohne diese Ausnahmeregelungen wäre die EEG-Umlage mit 4,8 Cent viel niedriger ausgefallen und niemand hätte eine Überprüfung erst beantragt. Immerhin hat Brüssel einen Teil der Befreiungen als zu hoch eingestuft. Diese müssen jetzt von den Unternehmen nachträglich bezahlt werden. Doch diese Nachzahlungen werden genauso wenig in der Berechnung der EEG-Umlage für das kommende Jahr auftauchen, wie die üppigen Überhänge aus diesem Jahr berücksichtigt wurden. Schließlich steht die EEG-Umlage für das kommende Jahr längst fest. Mehr bei erneuerbareenergien.de/die-schultern-bleiben-schmal Hinzu kommt, dass die derzeitige Form der Energiewende keine dezentral organisierte ist, sondern überwiegend eine zentralisierte Energiewende der Konzerne ist. Eigenstromerzeugung mit Wasser-Rotor zum SelberbauenMarkus Heinsdorff hat in Kooperation mit dem Hydromechanik-Labor der Technischen Universität München einen Wasser-Rotor zum Selberbauen entwickelt. Es wird duch Wasserströmung z.B. in Flüssen angetrieben und kann bis zu 2 Kilowatt Strom erzeugen.Mehr im Video Wasser-Rotor zum Selberbauen Toshiba will 150.000 Mieter mit Energie vom eigenen Dach versorgenBisher profitieren Mieter in Deutschland nicht von der Energiewende. Toshiba will nun Solaranlagen auf Mietshäuser setzen.Bis Ende 2016 will Toshiba Solaranlagen mit einer Leistung von 100 Megawatt auf den Dächern deutscher Mietshäuser errichten. Hochgerechnet könnten dann theoretisch rund 150.000 Mieter Solarstrom nutzen. Die Gagfah hat errechnet, dass rund die Hälfte der Dächer ihrer 40.000 Gebäude mit rund 150.000 Wohnungen auf Grund ihrer günstigen Ausrichtung zur Sonne für Fotovoltaik-Anlagen geeignet sind. Ohne statische Verbesserungen auf den Dächern oder größere Umbauten lassen sich bis zu 25 Prozent theoretisch sofort nutzen. Die Immobiliengesellschaft will mit den Kraftwerken auf dem Dach langfristig neue Geschäftszweige erschließen. Das Unternehmen verpachtet dafür seine Dachflächen an Toshiba und das Grünstromwerk. Künftig auch Akkus im Angebot Toshiba will es nicht bei Solaranlagen belassen. Das Unternehmen will den Mietern bald auch Batterien anbieten, die den Sonnenstrom speichern und Smart-Home-Lösungen, die den Verbrauch in den Wohnungen auf die Produktion auf dem Dach abstimmen. Spätestens dann ist die Energiewende, die ja nur mit dezentral Sinn macht, auch bei den Mietern angekommen. green.wiwo.de/solarenergie-toshiba-will-100-000-mieter-mit-gruenstrom-versorgen Innovationen: Zehn kühne Technik-Ideen für eine grüne ZukunftKellerakkus für SelbstversorgerSolarstrom-Speichern für das Eigenheim steht ein großer Boom bevor.Schon 2018 könnten 100.000 Speicher verkauft werden, prognostiziert das Marktforschungsunternehmen EuPD. Im vergangenen Jahr waren es noch 6000. Ungefähr jeder zehnte private Solaranlagen-Betreiber dürfte dann eine Batterie besitzen, um seinen Sonnenstrom auch für den Abend zu lagern. Schon 2018 könnten Anbieter in Deutschland laut einer Studie 100.000 Kellerakkus verkaufen – ein Wachstum um das 17-Fache in fünf Jahren. Wichtigster Grund für das rasante Wachstum seien die sinkenden Kosten für Photovoltaikstrom und das Ende der Einspeisevergütung, schreibt die Gesellschaft Germany Trade and Invest (GTAI), die im Ausland für Investitionen in Deutschland wirbt. „Eine Batterie ist die nächste logische Investition für Eigentümer von Solaranlagen, deren Systeme bald das Ende ihrer 20-jährigen Vertragslaufzeit erreichen“, sagte Tobias Rothacher, zuständig für erneuerbare Energien bei GTAI. Die Eigentümer könnten sich dann entscheiden, ob sie ein Batteriesystem installieren und den Strom selbst nutzen. Mit leistungsfähigen Batterien können sich Hausbesitzer zu einem guten Teil autark mit Strom versorgen. Im Mai 2013 startete ein Förderprogramm für Solarstromspeicher in Häusern und Kleinunternehmen. Während der ersten sechs Monate bewarben sich rund 1.900 Hausbesitzer und Unternehmen um einen der vergünstigten Kredite der Staatsbank KfW. Allerdings: Nur neue Anlagen und solche, die nach dem 31. Dezember 2012 installiert wurden, kommen für die Darlehen infrage. Mehr bei green.wiwo.de/keller-batterien-solarstrom-speichern-fuer-das-eigenheim-steht-boom-bevor sfv.de/unterschiedliche_stromspeichertechniken_fuer_erneuerbare_energien.htm So wird eine dezentrale Energiewende möglich – und das ganz ohne die Stromkonzerne. Die dezentrale EnergiewendeDie Energiewende könnte am ehesten gelingen, wenn sie überschaubar dezentral beginnt.Nach der Energiewende wurde in der Öffentlichkeit ein Ausbau der Stromnetze gefordert. Im Vordergrund der öffentlichen Diskussion stehen dabei noch immer die sogenannten Stromautobahnen, die den Offshore-Windstrom in die Verbrauchszentren im Süden der Republik leiten sollen. Dort wurden und werden durch die Abschaltung von Kernkraftwerken zentrale Erzeuger vom Netz genommen, für die man Ersatz bereitstellen will. Dabei gibt es auf politischer Ebene die grundsätzliche Idee, die Kernkraftwerke durch große Windkraftparks zu ersetzen, die als Offshore-Anlagen außerhalb des Sichthorizonts der Verbraucher aufgestellt werden sollen. Die Neutrassen sollen 2.800 Kilometer umfassen. Zudem ist im vorhandenen Höchstspannungsnetz auf 2.900 Kilometern eine Netzverstärkung vorgesehen. Die Kostenschätzungen für den Trassenausbau liegen bei zehn Milliarden Euro. Wie bei Großprojekten nicht anders zu erwarten war, werden inzwischen für die Ausbaukosten des Übertragungsnetzes deutlich höhere Zahlen genannt. Falls die Leitungen als Kabel verlegt werden, erhöhen sich die Kosten zudem noch um einen Betrag, den derzeit niemand näher spezifizieren mag. Im Zusammenhang mit der Energiewende lässt sich über dezentrale Strukturen mit einzelnen Haushalten oder kleinen Gruppen von Haushalten, die Energieversorgung geradezu neu erfinden. Damit könnte das Vorgehen in vielen Details der historischen Entwicklung vor etwa einhundert Jahren folgen. Um die so entstehenden Mikronetze könnten sich Cluster bilden, die von lokalen Strukturen dann wieder in überregionale Systeme wachsen. Dass große Teile der Energiewirtschaft sich vor einer solchen Entwicklung fürchten, ist nachvollziehbar. Schließlich wollen die Stromkonzerne die Kontrolle über den Strom behalten. Mehr bei heise.de/tp/artikel/39/39051/1.html Energiegenossenschaften gründen Die Hälfte der Erhöhung ist auf einen Preisverfall an den Strombörsen zurückzuführen. Da die Erneuerbaren die Strompreise drückten, stieg so auch die Umlage. >>> Acht Tipps für ein besseres EEGElektromobilitätBald fahren eine Milliarde Fahrzeuge auf der Welt. Damit überollt der Autoverkehr alle globalen Klimaschutzbemühungen. Etwa ein Viertel aller Treibhausgasemissionen in der EU entfällt auf den Verkehrssektor. Elektrofahrzeuge bieten eine große Chance, sich von fossilen Energieträgern im Mobilitätssektor zu lösen.Sie können als Stromspeicher für erneuerbare Energien zum Einsatz kommen. Nur ca. 0,5% des Gesamtstroms bzw. 160 Windräder reichen für eine Million E-Autos. Die Ladestationen sollten direkt bei den Wohnhäusern sein. Wichtig ist auch, dass sich das Elektroauto unabhängig von den Ladeinfrastrukturen der Stromkonzerne an jeder normalen Steckdose mit echtem Ökostrom laden lässt! Elektroautos reichen mit ihren Reichweiten schon jetzt für den Alltag. Elektroautos reichen mehr als genug für 80% der Tage und für 80% der Bevölkerung im Alltag. Für die 20% der anderen Tage und für 20% der anderen Personen gilt es, auch unabhängig vom Elektroauto geeignete Mobilitätskonzepte zu finden. Die Reichweite ist für den Alltag meistens ausreichend und sie wird mit dem Fortschritt der Technik noch zunehmen. Verbrennungsfahrzeuge sind hingegen für den Alltag oft übermotorisiert. Autos werden im Schnitt maximal drei Stunden pro Tag bewegt, also gibt es genug Zeit zum Laden der Akkus. Der Anstieg des Ölpreises wird die Verkehrsordnung erschüttern. Die meisten Experten sind sich einig: Wir fahren in Zukunft mit Strom. Laut einer Studie von Bain & Company wird bis zum Jahr 2020 weltweit die Hälfte aller neu zugelassenen Pkw einen Elektroantrieb besitzen. Weltweit sind bereits jetzt über 400.000 Elektroautos unterwegs. Elektromobilität hilft dabei, nationale wie internationale Vorgaben bei Emissions-Grenzwerten zu erfüllen. Dazu tragen technische Vorteile wie der hohe Wirkungsgrad und Energierückgewinnung (Rekuperation) bei. Vor diesem Hintergrund sind die Umweltvorteile der Elektromobilität ein wesentlicher Treiber der Elektromobilität – von CO2-Einsparungszielen gar nicht zu reden. Das E-Auto muss also schon allein deswegen kommen, damit die wirtschaftliche mit der ökologischen Entwicklung in Einklang gebracht werden kann. Mit regenerativen Energien schlägt der Elektromotor jedes Bedarfsmenetekel. Legislative Handlungen wie die Einführung emissionsarmer oder -freier Zonen und andere veränderte politische Rahmenbedingungen können den Ausbau der Elektromobilität beschleunigen, allen voran Förderprämien beim Kauf von Elektroautos. Elektroautos vermitteln ein ganz anderes Fahrgefühl: Elektrofahrzeuge zu fahren macht extremen Spaß. Man drückt aufs Strompedal und es beschleunigt mit hohem Drehmoment ohne irgendeine Unterbrechung. Laut einer Umfrage können sich bereits 74% der Deutschen vorstellen, ein reines Elektroauto zu kaufen. Potenzielle Käufer wissen jedoch noch zu wenig über die Vorteile der Elektromobilität. Elektromobilität gehört zu den der wichtigsten Megatrends. Wir sind jene Generation, die den großen Wechsel mit vollziehen werden. In einigen Jahren werden wir uns daran erinnern, wie es war, die ersten Elektroautos zu fahren, während es für jüngere unvorstellbar sein wird, dass wir jemals mit Benzin oder gar Diesel gefahren sind. Über unsere Erfahrungen wird man später schmunzeln, so wie wir jetzt über die ersten dampfenden Benzinmotoren in Museen staunen. Gerade formieren sich kleine Anbieter, die mit günstigen Umrüstungen dafür sorgen, dass geringere Preise für Elektroautos schon kurzfristig realisierbar sind. Die deutschen Autobauer haben diese Autozukunft jedoch allesamt verschlafen, obwohl hierzulande Werner von Siemens vor 125 Jahren schon weltweit das erste E-Auto gefahren ist. Nun liegt Asien vorn. Auch die USA investieren 37 mal mehr für die Elektromobilität als das Autoland Deutschland. Auf den Automessen stehen die üblichen Elektro-Prototypen der Autoindustrie, die aber in nächster Zeit (mit wenigen Ausnahmen) nicht käuflich sein werden – schon gar nicht in Großserie zu bezahlbaren Preisen. Die Autoindustrie lenkt alle fünf Jahre mit neuen Heilsversprechen davon ab, dass sie mit ihrem aktuellen Fahrzeugangebot die EU-Klimaschutzauflagen nicht erfüllt. Die Automobilindustrie setzt auf Lobbyismus. Immer wieder gelingt es ihr, Umweltauflagen abzubügeln oder zu verwässern. Die Neuwagenpreise haben sich seit 1980 verdreifacht. Hersteller nutzten zunehmend Worte wie etwa "umweltfreundlich". Doch eine echte Innovation fand bislang nicht statt. Aus einem Leserbrief an den Umweltbrief: "Ich selbst, ich kann es bei Ihnen vielleicht einmal loswerden, bin über die Autoindustrie sehr verärgert, die es m.E. einfach nicht schafft, den CO2-Ausstoß zu senken. Obwohl ich Autofan bin, finde ich kein Auto mehr, das mich interessieren könnte!" Auch dadurch bricht in Europa der Automarkt ein. Ökolabel für Autos: Jetzt sollen auch Autos per Buchstabencode und Farbskala benotet werden. Doch der Plan der Bundesregierung entwickelt sich zu einer umweltpolitischen Farce: Kleinwagen werden benachteiligt, Spritschlucker erhalten Bestnoten, denn schwere Autos dürfen nach Vorstellung des Wirtschaftsministeriums mehr Kohlendioxid ausstoßen als leichte. Besser wäre ein Punktesystem mit CO2-Gutscheinen, mit denen Hersteller die Strafen für ihre Dickschiffe ausgleichen dürfen. Denn SUVs werfen mehr Gewinn ab als vergleichbare klassische Personenwagen oder gar Kleinwagen. Wegen fehlender Transparenz bei den neuen Pkw-Labels zur Kennzeichnung des Energieverbrauchs hat die Deutsche Umwelthilfe (DUH) rechtliche Schritte gegen das Bundeswirtschaftsministerium eingeleitet. Siehe dazu auch Klimakiller Dieselmotoren Das CO2-Label für Pkw ist eine Täuschung der Verbraucher. Frankreich macht es besser, denn dort werden alle Autos nur nach ihrem absoluten Benzinverbrauch und den CO2-Emissionen klassifiziert – ohne weitere "Hintertürchen" wie Gewichtsklasse etc. Die Akkumulatoren der Zukunft sind primär als Energiezellen eines Elektrofahrzeuges zu betrachten, sekundär werden sie als Pufferspeicher der Energieerzeuger fungieren. >>> Das Max-Planck-Institut hat errechnet, dass 50 Millionen Elektroautos mit je 100 kWh Kapazität den (nicht nur elektrischen!) Primärenergiebedarf von ganz Deutschland für einen halben Tag speichern könnten. 213.133.109.5/wb/pages/elektromobilitaet.tv.php Das Elektroauto muss nicht zu 100% alle Personenwagen mit Verbrennungsmotor ersetzen, um als erfolgreiche Alternative wahrgenommen zu werden. An Elektromobilität führt mittelfristig kein Weg vorbei. Dabei ist ein elektrischer LKW genauso interessant wie das Elektro-Fahrrad. Elektromobilität darf jedoch nicht als Feigenblatt dienen, sondern ein wirklicher Umbau des Verkehrssektors ist wichtig – ohne Atom- und Kohlekraft, aber mit Erneuerbaren Energien. Versäumen die Autohersteller, die Stromversorgung nachhaltiger zu gestalten, könnten Umweltverbände künftig allzu leicht Boykotte lostreten. Zu einer zukunftsfähigen E-Mobilität gehören allerdings nicht nur Autos, sondern auch Elektro-Eisenbahnen, Elektro-Fahrräder, E-Motorräder, E-Motorroller und E-Busse. Die Zukunft fährt erneuerbar oder gar nicht. "The biggest game-changer will be electric vehicles." Bill Ford (Ford Motor Company, April 2010) Umweltschützer, Zukunftsforscher und Politiker sind sich schon lange einig: Der Elektromotor wird das Automobil der Zukunft antreiben. Das RuhrAuto-eCarsharing ist eine gute Sache. Elektromobilität ebenso. Was liegt da näher, als dies beides miteinander zu verbinden?Das erste rein elektrische Carsharing-Programm Deutschlands hat Citroën in Berlin mit seinem "Multicity Carsharing" auf die Beine gestellt. Im September 2012 ist es gestartet. "RuhrAuto-e" ist zum einen nicht von einem Automobilhersteller initiiert worden, sondern vielmehr als Kooperationsprojekt einer Universität mit einem Wohnungsunternehmen, einem ÖPNV-Verbund sowie einem erfahrenen Carsharing-Dienstleister angelegt. Zum anderen setzt das Projekt explizit am Mobilitätsträger ÖPNV an, sieht sich also als Ergänzung zu diesem, nicht als Konkurrenzangebot. RuhrAuto-e verfügt mit den aktuell bereits knapp 70 Fahrzeugen deutschlandweit über das am breitesten gefächerte Angebot von Elektroautos im Carsharing-Betrieb. Von Renault Twizy, BMW i3, Nissan Leaf und sogar Tesla Model S bis zum Transporter Nissan eNV200 stehen Fahrzeuge unterschiedlicher Hersteller sowie unterschiedlicher Größen bereit. Und dies an insgesamt 27 Standorten in den Städten Essen, Duisburg, Oberhausen, Bottrop, Gelsenkirchen, Bochum, Mülheim, Dortmund und Dinslaken. Beim überwiegenden Teil der angebotenen Autos bzw. Standorte liegt der Preis bei 4,90 Euro pro Stunde, zuzüglich einer Kilometerpauschale. Rund 1.500 private Nutzer sind inzwischen registriert. Dazu kommen immer mehr Firmen. Am größten ist die Nachfrage in Bochum mit rechnerisch 4,6 Ausleihen pro Tag. Im Durchschnitt werden die E-Autos jeweils 3,5 Stunden lang genutzt. Mehr bei cleanenergy-project.de/mobilitaet/das-ruhrauto-e ruhrauto-e.de/ueber-ruhrautoe/projektvorstellung Superakkus für ElektroautosMini-Akkus, die auch unter dem Namen Supercaps bekannt sind, könnten die Stromversorgung für Elektroautos revolutionieren. Sie lassen sich minutenschnell aufladen, geben beim Beschleunigen extrem viel Energie ab, überstehen zehntausende Ladezyklen und halten drei- bis viermal so lange wie die heute vorherrschenden Batterien aus der Lithium-Ionen-Familie.Ziel eines Projektes ist es, einen Hybriden zu entwickeln, der die Vorteile von Batterie und Kondensator vereint, den Powercap. "In den nächsten vier bis sechs Jahren könnte das Marktpotential bei zwei bis drei Milliarden Euro liegen", schätzt Herbert Schein, Vorstandsvorsitzender der Varta Microbattery Gruppe. Auch im Haushalt sieht Schein Einsatzmöglichkeiten: "Um ein simples Beispiel zu nennen: Die Trommel der Waschmaschine dreht sich zehnmal in eine Richtung, wird dann gestoppt und dreht sich dann in die andere Richtung. Diese Bremsenergie wollen wir haben und wiederverwenden." Der Powercap soll also etwas wie die Batterie der Zukunft werden. Für das Vorhaben stehen 60 Millionen Euro zur Verfügung, von denen das Land Baden-Württemberg 25 Millionen übernimmt. Mehr bei green.wiwo.de/powercaps-fuer-elektroautos-sind-sie-die-superbatterien-der-zukunft Norwegen: So werden E-Autos zu Verkaufsschlagern Tesla S mit elektrischem Allradantrieb und AutopilotDas Model S mit Dual Motor setzt einen neuen Standard für den Allradantrieb. Jedes neue Model S ist jetzt serienmäßig mit Autopilot Hardware ausgestattet.Motor Trend schreibt über das neue Model S P85D „Man beschleunigt nicht, man wird in die Zukunft katapultiert.“ Mehr bei motortrend.com/roadtests/tesla_model_s_p85d_first_test Elektroautos aus dem 3D-DruckerFoto: Local Motors Das US-Unternehmen Local Motors arbeitet an dem ersten Elektroauto aus dem 3D-Drucker. Das Besondere an den Autos ist dabei nicht das Design und auch nicht der Elektroantrieb, sondern die Tatsache, dass die Fahrzeuge aus dem 3D-Drucker kommen. Zumindest teilweise. Die Karbonschichten werden Schicht um Schicht ausgedruckt, bis die Karosserie fertig ist. Elektromotor, Akkus und Lampen etc. werden später eingesetzt. Gerade in puncto Design erlaubt der 3D-Druck Dinge, die bislang undenkbar waren. Jeder kann nun zum Autodesigner werden. Zu den Kernprinzipien von Local Motors gehört der Einsatz von Open Source und Crowdsourcing. Mehr bei blog.cebit.de/local-motors-3d-printed-car-das-elektroauto-aus-dem-3d-drucker Local Motors 3D Printed Car Design Challenge Video Sprachsteuerung im Auto lebensgefährlichSchlimmer als Telefonieren: Infotainment-Systeme lenken sehr stark ab!Zwei von der Foundation for Traffic Safety Automobilclubs AAA finanzierte Studien der University of Utah zeigen, dass die Infotainment-Lösungen vieler Autobauer ärger ablenken als das Telefonieren selbst ohne Freisprecheinrichtungen. Das als so gefährlich geltende Telefonieren ohne Freisprecheinrichtung hat einen Ablenkungswert von 2,45. Vier von sechs getesteten Infotainment-Systemen sind schlimmer: Chevrolets MyLink (3,7), Mercedes COMMAND (3,1), Fords SYNC mit MyFord Touch (3,0) und Chryslers Uconnect (2,7). Selbst das schlechteste Infotainment-System kam aber noch gut weg im Vergleich zu Siri. Im Rahmen der zweiten Studie hat das Team um Strayer dafür gesorgt, dass Fahrer Apples Sprachassistenten für Navigation, SMS-Empfang sowie Facebook- und Twitter-Postings nutzen können, ohne das iPhone selbst in die Hand nehmen oder ansehen zu müssen. Dennoch kam Siri letztlich auf einen katastrophalen Ablenkungs-Wert von 4,14. Selbst einfachste Befehle wie das Einschalten der Heizung kommen auf einen Ablenkungs-Wert von 1,88. Eine Navigation per Sprachsteuerung scheint Nutzer generell stärker abzulenken als das Telefonieren, selbst bei fehlerfrei funktionierendem System. Wenig überraschend erscheint indes, dass das Sprach-Schreiben von E-Mails stärker ablenkt, als sich lediglich eine Nachricht vorlesen zu lassen. pressetext.com/news/20141007018 Seit Einführung der Smartphones passieren deutlich mehr Unfälle. Die Polizei schätzt, dass mindestens 30% der Unfälle passieren, weil Fahrer/innen durch elektronische Geräte abgelenkt werden. Infotainment-Systeme im Auto werden das noch verstärken. Direkter Einsatz von Strom in Elektrofahrzeugen ist zu bevorzugenTreibhausemissionen können nur dann vermieden werden, wenn Strom aus erneuerbaren Energien zur Erzeugung von Kraftstoffen wie Wasserstoff, synthetische Flüssigkraftstoffe oder Methan herangezogen werden kann. Kraftstoffe auf Strombasis können voraussichtlich erst langfristig zum Klimaschutz beitragen.Bei der Umwandlung von Strom in die genannten Antriebsstoffe geht Energie verloren – die Umwandlungsverluste gehen dabei zu Lasten der Effizienz der stromerzeugten Kraftstoffe. Je nach Herstellungspfad und Kraftstoff verbleiben nur 40 bis 60 Prozent der Energie des Stroms im Kraftstoff. „Wir stellen deshalb fest, dass der direkte Einsatz von Strom in Elektrofahrzeugen aus energetischer Sicht zu bevorzugen ist“, fasst Peter Kasten, Verkehrs- und Klimaschutzexperte am Öko-Institut zusammen. Denn neben der vorteilhaften direkten Stromnutzung weisen Elektromotoren deutlich höhere Wirkungsgrade auf als Verbrennungsmotoren. Zusätzliche erneuerbare Energien sind ein Muss Denn der aktuelle Strommix besteht heute noch etwa zur Hälfte aus fossilen Brennstoffen. Doch klimaschädliche Treibhausgasemissionen können durch diese Kraftstoffe daher nur eingespart werden, wenn zusätzliche erneuerbare Energien zum Einsatz kommen. Mehr bei sonnenseite.com/Wie+klimafreundlich+sind+strombasierte+Kraftstoffe,6,a27428.html oeko.de/oekodoc/1826/2013-496-de.pdf green.wiwo.de/mobilitaet-zukunft-elektroautos-sind-am-umweltfreundlichsten Jedes Fahrrad kann ein E-Bike werden"Copenhagen Wheel" hat ein einzelnes Rad mit eingebautem Elektromotor, Akku und Sensoren entwickelt, das sich einfach anstelle des normalen Hinterrads montieren lässt und so jedes Standard-Fahrrad in ein E-Bike verwandeln kann.Die Anschaffung eines Zweitrades wird somit hinfällig. Auf Wunsch können Pedalritter das "Copenhagen Wheel" auch jederzeit wieder entfernen. Die motorisierte Variante ist optisch nur durch eine große Scheibe zu erkennen, die in verschiedenen Farben erhältlich ist und rund um den innersten Rand des Drahtgestells des Rads angebracht ist. Dort sind sowohl der Elektromotor, der gleichzeitig als Generator für die Wiederaufladung beim Abwärtsfahren fungiert, als auch ein leitungsstarker Lithium-Akku und eine Reihe von Sensoren untergebracht. Mehr bei pressetext.com/news/20131024014 superpedestrian.com Milliarden-Subventionen für die Autoindustrie für ElektroautosBis zu 7000 Euro bekommt ein Franzose beim Kauf eines E-Autos, in Deutschland gehen Käufer leer aus. Brüssel will solche Alleingänge stoppen – und dennoch Europas kriselnder Autobranche helfen.Porsche macht einen Rekordgewinn von 1,2 Milliarden Euro im ersten Halbjahr – und kassiert 7,6 Millionen Euro Subventionen für die Entwicklung von Elektroautos, ob wohl nicht die Absicht besteht, in absehbarer Zeit ein Elektroauto zu verkaufen. Die Autoindustrie auf Betteltour: Spitzenvertreter der Autoindustrie hatten die Brüsseler Behörde im Juli 2012 im mehr Hilfen für Forschung und Entwicklung gebeten. In bestimmten Bereichen wie Batterien und Hybridtechnologie sei Europa aber nicht führend und müsse besser werden. Die Branche brauche deswegen "verstärkte Unterstützung für Forschung und Entwicklung". Die Kommission schlägt für die Forschungspolitik für die Jahre 2014 bis 2020 einen Topf von insgesamt 80 Milliarden Euro vor. Es gebe eine "dringende Notwendigkeit", die europäischen Autohersteller "dabei zu unterstützen, ihre Herausforderungen zu meistern". Ab 2015 sollen Autos nur noch 130 und ab 2020 nur noch 95 Gramm CO2 pro Kilometer ausstoßen dürfen. Liegt die Flotte eines Herstellers darüber, werden Strafen fällig. Durch mehr Elektroautos, deren Emission mit null angerechnet wird, lassen sich solche Sanktionen vermeiden. Darum haben Unternehmen einen Anreiz, sie verbilligt anzubieten. "Durch eine Verschärfung der Grenzwerte ließe sich der Absatz von Elektroautos deutlich ankurbeln", so WWF-Verkehrsexpertin Viviane Raddatz. Dazu die Autoindustrie: "Wir müssen nach dem heutigen Stand der Technik davon ausgehen, dass sich unsere Fahrzeuge in den Herstellungskosten um 30 bis 40 Prozent verteuern", sagte BMW-Vorstandsmitglied Herbert Diess. Damit sagt er indirekt, dass weniger oder gar kein CO2-Ausstoß praktisch nicht zu finanzieren ist... Derweil rüsten deutsche Manager China zur Auto-Großmacht auf. Mehr bei welt.de/EU-will-einheitliche-Subventionen-fuer-Elektroautos.html taz.de/!95674 spiegel.de/co2-ziel-bmw-warnt-vor-teureren-autos-a-862379.html Warum opfern Sie unsere Zukunft, Frau Bundeskanzlerin? In den USA ist die Anzahl der verkauften Elektromobile (Elektroautos, Plug-In Hybridautos, Hybridautos) um 228 Prozent im Vergleich zum Vorjahr angestiegen! mein-elektroauto.com/elektroautos-erleben-in-den-usa-eine-starkere-nachfrage Während Elektroautos in den USA mit 7600 Euro gefördert werden, gibt es in Deutschland gar nichts dazu – Dank der deutschen Autokonzerne, die praktisch keine Elektroautos im Programm haben. Diese werden dann schon bald von kleinen Startup-Firmen überholt werden.
Zielgruppen für ElektroautosWer warum elektrisch fährt. Kurzanalyse über elektrische Fahrzeugnutzer, Unterteilung von Käufertypen inYoung Family Innovators (Wille zur Neuorganisation des Alltags, auch wegen der Kinder), Greenovatoren (gehobenes Milieu mit ökologischer Vorreiterrolle), Boost-Seeker (Gernfahrer mit Lust an Technik, Risiko und nur wenig an Ökologie), Informierte Silver Driver (50-70, wollen eine saubere Welt zurückzulassen, werteorientiert, wohlhabend), Early Adopter (Wille zum Erstnutzer, Technik-afin, gutsituiert, eher intererssiert an Sportwagen, denn an Alltagsfahrzeugen). Mehr bei forum-elektromobilitaet.ch/2011-Zielgruppen-E-Autos.pdf
Der Elektroauto-SchwindelDie Autoindustrie will Elektroautos nur bauen, um die Umweltbelastung ihrer herkömmlichen Fahrzeuge schön zu rechnen. 2012 sollte diese Regelung eigentlich auslaufen, wurde aber auf 2015 verlängert. Doch beim Elektro-Gipfel in Berlin hat die Regierung Merkel der Industrie schriftlich zugesagt, sich für eine weitere Verlängerung einzusetzen. Im zuständigen Umweltministerium heißt es dazu: Auf längere Sicht biete die Elektromobilität großes Potential zur CO2-Einsparung.Zitat: "Deshalb ist eine befristete Mehrfachanrechnung von Fahrzeugen mit Elektroantrieb … als Innovationsanreiz für die Hersteller gerechtfertigt." Die Regierung will, dass alles bleibt wie bisher. VW, BMW und Mercedes sollen große Wagen bauen. RWE, Vattenfall und Eon sollen den Strom liefern, den diese Autos brauchen. Es sollen Starkstromzapfsäulen her. Deshalb sind die Energiekonzerne an den Elektromodellprojekten beteiligt, die die Elektrooffensive fördert. Ein gutes Geschäft. Doch zusätzlichen Ökostrom – extra fürs Elektroauto – wollen die Energiekonzerne nicht produzieren. Mit seiner Kampagne "Hamburg tankt grünen Strom" täuscht Vattenfall die Verbraucher. Dies ist nichts als Greenwashing, denn über 90% des Hamburger Vattenfall-Stroms kommen aus der Verbrennung von Kohle. Wer so denkt und handelt und dazu auf die zusätzliche Produktion von Ökostrom verzichtet, wird sich gewaltig verrechnen – beim CO2-Ausstoß und bei den künftigen Energiepreisen. "E.ON setzt auf Erhalt und Ausbau der fossilen Stromerzeugung und blockiert so die dringend notwendige Umorientierung der Energiebranche hin zu mehr Klimafreundlichkeit", erklärt Ann-Kathrin Schneider, Klimaexpertin bei Oxfam. Aber warum sollten die großen privaten Energiekonzerne – E.on, Vattenfall, RWE und EnBW – bei steigenden Preisen massiv in erneuerbare Energien investieren? Warum sollte ein Konzern auf eigene Rechnung neue Technologien erforschen? Bolivien hat inzwischen seine Stromkonzerne verstaatlicht. Die Grundversorgung, so Präsident Morales, dürfe nicht in der Hand der Privatwirtschaft liegen. Auch Berlin und Hamburg wollen die eigene Energieversorgung wieder selbst gestalten. Das Elektroauto macht nur Sinn mit zusätzlich erzeugtem Ökostrom! Wichtig ist auch, dass nicht die Energiekonzerne den entscheidenden Einfluss auf den Aufbau der Infrastruktur zur Betankung der Elektroautomobile haben, sondern dass vor allem die Ökostrom-Anbieter die Chance zur Einspeisung bekommen. "Die Stellungnahme der Umweltverbände gegen die Elektromobilisierung ist unverständlich, kurzsichtig und widersprüchlich", sagte Dr. Hermann Scheer, Präsident von EUROSOLAR, zu recht. Um die Verbindung mit erneuerbaren Energien herzustellen, sollten die Automobilhersteller laut Eurosolar verpflichtet werden, eigene Anlagen zu errichten oder Verträge mit Anlagenbetreibern für Neuinvestitionen zur Stromproduktion aus erneuerbaren Energien abzuschließen, jeweils in der Größenordnung der von ihnen produzierten Elektromobilflotte. Mehr Tempo für Elektromobilität 10 Halbwahrheiten zur Elektromobilität Das Auto – der mobile Leerlauf?Meistens steht es. Und wenn es fährt, dann mit energetisch miserablem Wirkungsgrad. Als Verkehrsmittel ist das traditionelle Auto höchst unproduktiv. Rund 30% aller CO2-Emissionen in der Schweiz stammen heute von Personenwagen.Sieben Achtel des Treibstoffs werden für Leerlauf, Kraftübertragung und die Reifen eingesetzt. Nur ein Achtel erreicht die Räder, die das Auto bewegen. Von der eingesetzten Primärenergie in Form von Erdöl (oder Erdgas) wandelt ein Automotor bei voller Beschleunigung 35%, bei durchschnittlicher Fahrt aber nur 15% in Antriebskraft um. Wenn also manche Hersteller von 'Blue Efficiency' oder 'Efficient dynamics' sprechen, ist das nur eine Werbemasche. Anders das Elektroauto. Seine Energieeffizient ist bis zu viermal höher und es kann CO2-frei mit Ökostrom betrieben werden: Keine Verbrennungsmaschine, die jemals erdacht wurde, arbeitet auch nur annähernd so effizient wie ein Elektroantrieb. Selbst moderne Dieselmotoren setzen nur gut ein Drittel der Kraftstoffenergie in Vortrieb um. Der Stromantrieb dagegen folgt den Gesetzen des Elektromagnetismus - mit einem Wirkungsgrad von über 90%. Selbst Kraftwerke (z.B. Erdgaskraftwerke mit Kraft-Wärme-Kopplung) arbeiten dreifach effizienter als Kolbenmotoren. Elektromobilität ist die mit Abstand energieeffizienteste Form der Fortbewegung - auch im Individualverkehr. Und eine Fahrtstrecke von 100 km würde im Elektro-Betrieb auch nur ca. 2,50 Euro an Ökostrom kosten! Ein Verbrennungsantrieb besteht aus 1400 Teilen, ein Elektroantrieb nur aus 210. Doch die (ver)zögernden Aktivitäten der Autokonzerne bezüglich des Elektroautos dienen momentan vor allem dazu, von ihrer völlig verfehlten Modellpolitik abzulenken, ihr Image aufzubessern und Aktivität zu signalisieren. Die Geschichte des ElektrofahrzeugsLohner-Porsche Elektromobil mit Radnabenmotoren (1899)Elektrofahrzeuge sind keine Erfindung unserer Zeit, sie gibt es etwa genauso lange, wie Fahrzeuge mit Benzinmotoren. Während der aufkommenden Motorisierung gegen Ende des 19. und zu Beginn der 20. Jahrhunderts war keineswegs klar war, dass der Verbrennungsmotor der sich durchsetzende Antrieb sein würde. Elektrofahrzeuge gab es bereits damals und sie waren Mangels des leicht entzündlichen Benzins weniger gefährlich und Dank der simplen Elektromotoren leichter zu fahren. Der Franzose Gustav Trouvé erfand schon 1881 das erste Elektrovehikel mit Blei-Akku. Als 1885 Carl Benz seine dreirädrige Motorkutsche vorstellte und Gottlieb Daimler unabhängig davon 1886 seine vierrädrige, waren in Paris schon seit 1881 elektrisch betriebene Wagen unterwegs. Es waren die ersten Fahrzeuge zu dieser Zeit, die schneller als 100 km/h fahren konnten, wie z.B. der Detroit Electric. Zu dieser Zeit nutzte man das Elektroauto in der Stadt, z.B. zum Einkaufen oder als Arztwagen, denn es war praktisch, zuverlässig und bequem, weil es u.a. keinen Anlasser brauchte. Es gab auch Elektro-Lasterwagen und Hotelbusse. Um die Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert bildeten in den USA die Benzinautos mit 22% die Minderheit – Elektromobile hatten 38% und Dampfmaschinen 40% Anteil an den Straßenfahrzeugen. Dank der Öl-Lobby haben sich dann die Verhältnisse zu Gunsten des Otto-Motors radikal verändert. Verbrennungsmotoren haben jedoch einen schlechten Wirkungsgrad von nur 30-35% und es enstehen gerade auf kurzen Strecken erhebliche Mengen an Feinstaub. Elektroautos haben eine deutlich höhere Energieeffizienz ("Wirkungsgrad") und produzieren keinerlei Abgase, sind mit Ökostrom betrieben Null-Emissions-Fahrzeuge und helfen somit wirkungsvoll, die CO2- und Feinstaubproblematik zu verringern. Die frühere Berliner Großbäckerei Wittler Brot hatte mehrere Elektrofahrzeuge im Fuhrpark und lieferte damit ihre Backwaren aus. Bis in die 1970er Jahre konnte man diese Elektro-LKW auf den Straßen Ost-Berlins sehen. Elektroautos verringern die Belastung von Städten und Ballungsräumen mit Schadstoffen, Feinstaub und Lärm und steigern damit die Lebensqualität der Menschen. Und die Batterien geparkter Elektrofahrzeuge können zudem in das Stromnetz eingebunden werden und so als Pufferspeicher für die schwankenden Energieeinträge aus Windkraftanlagen und Solarkraftwerken dienen. Mehr bei spiegel.de/fotostrecke/fotostrecke-48406.html In anderen Ländern und vor allem in mittelständischen Betrieben tun sich bereits wahre Innovationen zum Thema nachhaltige elektrische Mobilität auf: phoenixmotorcars.com/index.php acpropulsion.com teslamotors.com smithelectricvehicles.com modeczev.com think zenncars.com n-tv.de/auto/morgen pluginamerica.org/vehicles erfinder-entdecker.de/RundschreibenElektroauto.pdf mobilityacademy.ch Die Geschichte der StromspeicherSeit der Hochblüte der Ägypter und dem "altem Testament" wird die "Bundeslade" als geheimer Stromspeicher bis in die Neuzeit mitgetragen. Energie ist Zukunft.Die "Bagdad Batterie" wurde 1936 bei Ausgrabungen aus der Zeit 250- 225 vor 0 gefunden. 14 cm Tongefäß mit einem eingelassenen Kupferzylinder weisen auf eine Batterie hin. Lithium ist bald schon wieder out, denn bald werden Nano-Akkus für deutlich größere Reichweiten sorgen. prachensky.com/projekte/Nano-Brick/stromspeicher_brick.php Europaweites Verbot von PlastiktütenQuelle: Plastic Planet Mit Plastikflaschen überschwemmte Strände, mit Plastiktüten übersäte Wüsten: Plastikprodukte werden immer mehr zum Problem. Nun hat Frankreich ein Gesetz auf den Weg gebracht, das Einweg-Plastiktüten verbietet. Damit reagiert das Land auf einen angekündigten Vorstoß des EU-Parlaments, das ein solches Verbot in den kommenden Jahren EU-weit erreichen will. Vor allem der Verschmutzung der Meere soll so Einhalt geboten werden. Noch vor 20 Jahren gab es weltweit an Supermarktkassen gleich mehrere Plastiktüten umsonst zum Einkauf dazu. Die Lebensmittel wurden eingepackt, nach Hause getragen und die Plastiktüten wanderten normalerweise gleich danach in den Müll, ohne dass der Konsument nur einen Gedanken an die Umwelt verschwendet hätte. Seitdem hat ein Umdenken stattgefunden. Vor allem seit bekannt ist, wie lange der Abbauprozess bei Plastiktüten dauert, werden diese in den meisten Ländern nicht mehr so unbedacht herausgegeben. Quelle: Plastic Planet Wie weit die Verschmutzung der Meere durch Plastik bereits fortgeschritten ist, schildert der Dokumentarfilmer Werner Boote in "Plastic Planet" anschaulich: Hier fischen in einer Szene Wissenschaftler mehr Plastikteilchen als Plankton aus der offenen See. Mit Plastikflaschen überschwemmte Strände in China, mit Plastiktüten übersäte Wüsten: "Plastic Planet" zeigt das Ausmaß der Verschmutzung und die Umwelt- und Gesundheitsgefährdungen, die im Jahr 2009 von Plastikprodukten ausgingen. Mehr bei klimaretter.info/europaweites-verbot-von-plastiktueten-konkretisiert-sich plastic-planet.de Plastikfrei einkaufen Abgabe auf alle Einweg-Plastiktüten 2015 auch in Deutschland?Die Verpflichtung zur Reduktion der Plastiktüten um 80 Prozent gilt auch für Deutschland. Nach einstimmigem Beschluss der EU muss Bundesumweltministerin Hendricks ihren Widerstand gegen wirksame Maßnahmen zur Verringerung des Plastiktütenverbrauchs aufgeben.Die einfachste und wie das Beispiel Irland es zeigt, wirksamste Maßnahme ist eine Lenkungsabgabe von 22 Cent für alle Einweg-Plastiktragetaschen ab 2015. Es ist jedoch problematisch, dass sich die Regelung lediglich auf dünnwandige Plastiktüten mit einer Wandstärke von weniger als 0,05 Millimeter bezieht und auch "biologisch abbaubare" Tüten ausgenommen sind. Plastiktütenhersteller brauchen ihre Plastiktüten nur etwas dicker oder "biologisch abbaubar" zu machen, um sie weiterhin massenhaft und kostenlos vertreiben zu können. Zudem bauen sich viele der "biologisch abbaubaren" Plastiktüten unter den in der Natur vorkommenden Bedingungen ähnlich schlecht ab wie Plastiktüten aus herkömmlichen Kunststoffen. Mehr bei duh.de/pressemitteilung.html?&tx_ttnews[tt_news]=3421 Europas erster plastikfreier Onlineshop für nachhaltige Geschenke KlimawandelAuf unserer Erde findet gegenwärtig ein tief greifender Klimawandel statt. Insbesondere die Polargebiete erweisen sich als extrem sensibel gegenüber geringsten Klimaänderungen. Dies hat weitreichende Folgen, denn sie spielen eine bedeutende Rolle für das globale Klimageschehen. Das Klima verändert sich schneller als unser Wissen. Der CO2 Ausstoß steigt derzeit im Jahr um ca. 10% oder 3 Milliarden Tonnen CO2 an. Es muss dringend gehandelt werden, um die schon bald zu erwartenden einschneidenden ökologischen, ökonomischen und sozialen Auswirkungen zu verhindern! >>> Die Gefahrenstudie des US-Verteidigungsministeriums stuft die Gefahren, die durch den Klimawandel hervorgerufen werden, als größere Bedrohung ein, als etwa die internationale Terrorismusgefahr. Befürchtet werden Unwetter mit Überschwemmungen, massive Hungersnöte und militärische Konflikte beispielsweise durch zunehmende Wasserknappheit. Renommierte US-Klimaforscher sind nach einem Studium von Daten der Klimageschichte des Planeten zu der Ansicht gelangt, dass das Klimasystem empfindlicher als bisher gedacht ist. "The danger zone is not something in the future. We're in it now." Myles Allen, University of Oxford Der Klimawandel schlägt in der Arktis noch schneller zu als in den ohnehin dramatischen Modellrechnungen erwartet. Wissenschaftler erwarten drastische gesundheitliche und wirtschaftliche Folgen des Klimawandels, auch für Europa. Gesundheitliche und wirtschaftliche Folgen des Klimawandels stellen uns in den nächsten Jahrzehnten vor große Herausforderungen, so das Ergebnis einer Tagung des GSF-Forschungszentrum für Umwelt und Gesundheit zusammen mit der Münchener Rückversicherungsgesellschaft. Wenn die globale Erderwärmung im bestehenden Tempo zunimmt, werden irreparable Schäden der biologischen Vielfalt und der natürlichen Ressourcen entstehen, sowie erhebliche Verluste von Menschenleben und Gebieten zu beklagen sein. Auch das Getreide reagiert sehr empfindlich gegenüber Temperaturveränderungen. Wetterkatastrophen nehmen seit einigen Jahrzehnten drastisch an Zahl und Ausmaß zu. In Europa müssen wir in Zukunft immer häufiger mit extremeren Winterstürmen und Unwettern, Überschwemmungen und Sturzfluten, Hitzewellen und Dürren rechnen. Dazu tragen zunehmend auch Veränderungen bei den atmosphärischen Extremwerten als Folge der globalen Erwärmung bei. Der Klimawandel wird allein in Deutschland Schäden in Milliardenhöhe verursachen. Die Landflächen der nördlichen Erdhälfte werden sich mit zunehmender geographischer Breite stärker erwärmen. "Auch ein abrupter Klimawandel kann für das 21. Jahrhundert nicht ausgeschlossen werden" warnte Hartmut Graßl, Direktor am Max Planck-Institut für Meteorologie in Hamburg und forderte eindringlich Maßnahmen zur Anpassung auch in Deutschland. Die gesundheitlichen Risiken der bevorstehenden Klimawandels für Deutschland liegen vor allem in der zu erwartenden Zunahme der Hitzeperioden. In Sachen Erderwärmung und Meeresspiegel-Anstieg "bewegen uns an der Oberkante dessen, was wir vorhergesehen hatten", sagt Mojib Latif vom Kieler Leibniz-Institut für Meereswissenschaften. Klimawandel Klimawandel weit schlimmer als befürchtet: Meeresanstieg um zwei Meter in einer Generation. Wie aus der 68-seitigen Untersuchung "Climate Change Science Compendium 2009" hervorgeht, steuert die Erde auf einen Punkt zu, der die Zerstörung der weltweiten Ökosysteme unweigerlich mit sich bringt. 84% der Kinder und Jugendlichen im Alter von 10 bis 14 Jahren machen sich bereits große Sorgen um die Entwicklung des Weltklimas. Der Film "2075 - Verbrannte Erde" entwirft ein Szenario in der Zukunft, in dem die Klimaerwärmung zu dramatischen Veränderungen geführt hat. >>> Ein riesiger Eisberg, siebenmal größer als Liechtenstein, schmilzt im Südatlantik vor sich hin. In der Antarktis gibt es bereits schmelzende Eisfelder, an deren Rändern das Abbrechen von Gletscherstücken der Größe von Mehrfamilienhäusern zu beobachten ist! Große Schmelze in der Arktis: Forscher machen dramatische Vorhersagen für das Eis am Nordpol. Es taut in einem brutalen Tempo ab, viel schneller als vom Weltklimarat vorhergesagt. Experten befürchten, dass zum ersten Mal in der Geschichte der Menschheit die Eisdecke am Nordpol gänzlich abschmelzen könnte. Die Eisfläche auf dem arktischen Ozean hat bereits den zweitniedrigsten je erreichten Wert unterschritten. Bereits heute sind nach UN-Angaben etwa 90 Prozent der Naturkatastrophen wie Stürme, Überschwemmungen oder Dürre klimabedingt. Der CO2-Ausstoß muss drastisch runtergefahren werden. Es kann nicht weitergehen wie bisher. Nach Ansicht führender Forscher müssen die Staaten weltweit konkrete Maßnahmen zur Vorbereitung auf die Folgen des Klimawandels einleiten und sich dennoch auf Fluten und Dürren vorbereiten. Quelle: Realclimate Die Bemühungen um den Klimaschutz scheinen vergeblich zu sein obwohl der Klimawandel immerhin an die 20% des globalen Bruttosozialprodukts kostet. Denn die Folgen des Klimawandels verursachen bis 2015 voraussichtlich 375 Millionen Hilfsbedürftige – jährlich. Die zurückliegende Saison war im globalen Maßstab die zweitwärmste je registrierte. Die "große Politik" ist mit dem Management großer Krisen ausgelastet, die sie unmittelbar mit herbeigeführt hat. Da ist wenig Raum für die mittelbar verursachten Krisen wie Klimawandel, Vernichtung biologischer Vielfalt, Desertifikation und Bevölkerungswachstum. Die Klimakonferenzen erzeugen durch ihren hohen Aufwand sehr viele Treibhausgase, ohne dass dadurch jemals Treibhausgase vermindert würden. In der Wachstumsdebatte und wie angesichts knapper Ressourcen und der ökologischen Zerstörung zukünftig gewirtschaftet wird, muss ein gravierendes Umdenken erfolgen. NASA: Wie CO2 in einem Jahr um die Erde reistDie Animation der US-Raumfahrtbehörde Nasa zeigt, wie sich Kohlendioxid innerhalb eines Jahres durch Winde rund um den Globus verteilt. Die Treibhausgase entstehen vor allem im industrialisierten, reichen und bevölkerungsdichten Norden der Erde. Anstieg des Meeresspiegels um 3 Meter nicht mehr zu verhindern!Schnellstmöglicher Ausstieg aus der Kohle- und Ölverbrennung noch dringlicher.Für die Westantarktis ist, wie jetzt bekannt wurde, der sogenannte Kipppunkt überschritten worden. Der westantarktische Eisschild ist instabil geworden und wird unaufhaltsam ins Meer abrutschen. Es sind keine Maßnahmen denkbar, die das Abschmelzen dieses Eisschildes noch verhindern können. Dies ist die Quintessenz eines Fachbeitrages von Stefan Rahmstorf für den Blog Klimalounge. Auch wenn wir ab jetzt alles richtig machen, werden diese gewaltigen Eismassen ins Meer rutschen und schmelzen. Der Meeresspiegel wird weltweit um drei Meter steigen – egal, was wir tun. Diese Nachricht könnte nun einen weiteren fatalen psychologischen Effekt haben, nämlich die Ausbreitung der Ansicht, nun sei eh alles egal. Doch das ist keineswegs der Fall. Wer wird, wenn er mit der Hand in die Kreissäge geraten ist, sagen, nun sei eh alles egal und auch noch die andere Hand und ein Bein hineinhalten? Oder ist die Menschheit wirklich so unbelehrbar? Mehr von Wolf von Fabeck, Rüdiger Haude bei klimaschutz-netz.de/anstieg-des-meeresspiegels-um-3-meter-nicht-mehr-zu-verhindern sowie bei scilogs.de/klimalounge/westantarktis-ueberschreitet-den-kipppunkt Buchtipp Ein Anstieg des Meeresspiegels um drei Meter bedeutet, dass Holland, Dänemark und Norddeutschland, aber auch New York und Boston, schon bald unter Wasser sein können! Überschwemmungen durch den Anstieg des Meeresspiegels würden zu Schäden von ca. 20 Milliarden Euro pro Jahr führen. Der Umsatz der Tourismusindustrie könnte bis zu 15 Milliarden Euro im Jahr sinken. Die Medien berichten kaum darüber, sie beschäftigen sich mit anderen Themen. "Ich würde sagen, dass wir an einem Punkt sind, an dem die globale Erwärmung unmöglich noch geleugnet werden kann. Die Leugner der globalen Erwärmung stehen jetzt auf einer Stufe mit den Holocaust-Leugnern; die einen leugnen die Vergangenheit, die anderen die Gegenwart und Zukunft." Ellen Goodman Neue Kohlekraftwerke:
Kann
der Klimawandel noch auf ein erträgliches Maß begrenzt werden? Eine
neue Studie weckt erhebliche Zweifel. Sie beziffert, welche
Treibhausgas-Emissionen allein durch neu gebaute Kohlekraftwerke
bereits geplant sind. Die Mengen sind enorm. |
Langfristig gute Aktienrenditen lassen sich nach den gängigen Modellen nur in einer prosperierenden Weltwirtschaft erzielen, in der zudem die Banken stark reglementiert werden. Gefahren lauern jedoch vor allem in weiter steigenden Rohstoffpreisen, dem globalen Verteilungswettbewerb um sich weiter verknappende Ressourcen, den Investment-Bankstern und – last but not least – den ökonomischen Kosten des Klimaschutzes. Negativ betroffen sein werden vor allem die Unternehmen, die in exponierten Branchen keine Nachhaltigkeitsstrategie verfolgen oder dies gar nicht können! Dies betrifft vor allem Öl- und Gasproduzenten, Industriemetalle und Bergbau sowie Baustoffe. Jeder Anleger kann mit einer professionellen Berücksichtigung von klima- und umweltrelevanten Aspekten in der Kapitalanlage das Rendite-/Risikoprofil verbessern. Im Vordergrund stehen Bereiche wie klimafreundliche Clean-Tech, Gesundheit, Ernährung, Wasserversorgung, Green-Building oder umweltfreundlicher Transport. Wer in nachhaltige Geldanlagen investiert, nutzt sein "monetäres Stimmrecht" und nimmt Einfluss auf die Realwirtschaft, um sinnvolle gesellschaftliche Aspekte und umwelterhaltende Maßnahmen in das unternehmerische Handeln zu integrieren. Nachhaltigkeit scheint zum "Trend" geworden zu sein. Ein Zug, auf den inzwischen viele aufspringen, auch Trittbrettfahrer und Grünwäscher. Mehr bei Forum Nachhaltige Geldanlagen oekofinanz-21.de windpower-gmbh.de content.globalmarshallplan.org/ShowNews.asp?ID=4672 |
Datensicherheit bei Suchmaschinen, Browser und EmailsSuchmaschinen sind zwar kostenlos, aber nicht umsonst.Sie speichern nicht nur jeden Suchvorgang, sondern verfolgen und speichern jeden mit technischen Tricks ausgeforschten Seitenabruf auch außerhalb der eigenen Dienste. Ihre Interessen und Ihr Kaufverhalten werden erfasst, gespeichert und weiterverkauft! Wenn Sie nicht auch noch in dieser Form überwacht werden wollen, sollten Sie eine Meta-Suchmaschine nutzen, z.B. MetaGer. Auch Browser verraten viel über Sie und Ihr Surfverhalten. Daher sollten Sie die Chronik regelmäßig löschen. Zu empfehlen sind auch die "Add-ons" (zu erreichen über Strg+Umschalt+A) des Mozilla Firefox Browsers, wie
Unverschlüsselte Emailadressen haben die Vertraulichkeit einer Postkarte. Emails können verfälscht oder ganz verloren gehen, ohne dass Absender oder Empfänger dies merken. US-Anbieter von Emailadressen (z.B. gmail) sehen den Inhalt der Email meist als ihr Eigentum an! Deutsche Anbieter unterliegen dagegen dem deutschen Datenschutzrecht und haben hierzulande eigene Server. Die NSA speichert dennoch alles. Bei sensiblen Daten sollten daher Absender oder Empfänger ein Verschlüsselungssystem (z.B. OpenPGP) benutzen. Relativ sicher sind immer noch der Brief oder das Fax. Das wohl solideste und sicherste Betriebssystem
ist Linux.
TOX: Sichere Kommunikation für alle Tox eine leicht zu bedienende Anwendung, die es gestattet, sich mit Freunden und Nahestehenden zu unterhalten, ohne dass jemand zuhört. Dank modernster Verschlüsselungstechnik kann man sicher sein, dass nur die Personen Nachrichten lesen können, an die man sie geschickt hat. tox.im |
Um das 21. Jahrhundert zu überleben, müssen wir unseren Energieverbrauch in dem Maße durch Erneuerbare Energien ersetzen, wie er im 19. und 20. Jahrhundert entstanden ist.
Idealtechnologien nutzen Ressourcen, die unbegrenzt verfügbar sind, bei ihrer Nutzung nicht verschleißen, die regenerierbar sind und nach deren Nutzung keine negativen Folgeeffekte auftreten.
Nur wenn genügend Haushalte Ökostrom (Grünen Strom) kaufen, können die Atomkraftwerke und Kohlekraftwerke endlich abgeschaltet werden!
Der Wechsel des Gas- oder Stromlieferanten ist kostenlos und reibungslos, denn die Stromversorgung ist gesetzlich garantiert. Technische Änderungen sind nicht erforderlich.
Werbung verführt zu unnötigem Konsum und trägt daher in erheblichem Maße zum Ressourcenverschleiß bei.
Werbung ist der Motor der Marktwirtschaft. Jedoch läuft der Käufer seit langem Gefahr, von der Werbung nicht informiert, sondern gedrängt zu werden.
Werbung ist eine Manipulation der Seele, indem sie mit Illusionen spielt. Sie macht die Menschen erst gezielt unglücklich, indem sie neue Bedürfnisse weckt, die sie dann befriedigen müssen, um wieder glücklich zu sein.
Grün ist sexy, grün ist IN.
Stars wie George Clooney, Brad Pitt, Leonardo DiCaprio, Julia Roberts oder
Cameron Diaz essen, fahren, kaufen, bauen und heizen Bio und Öko.
Hinzu kommen die LOHAS, die bald 20% der Bevölkerung in USA und Europa ausmachen.
Denn für nahezu alles in unserem Alltag gibt es eine
gesündere, ungiftige, abbaubare, humane und energieeffizientere Alternative.
Was sexy ist und warum, lässt sich bereits an uralten archaischen Mustern ablesen.
Die "friedliche" Nutzung der Atombombe ist in Deutschland im Prinzip überflüssig. Sie dient allein den Stromkonzernen, die damit Hunderte von Milliarden scheffeln.
Es gilt jene große Macht zu mobilisieren, die den Atomausstieg einfach per Konsumententscheidung zementiert.
Machen auch Sie mit!
Unser
Umrüstprojekt A-Klasse Electric
Was müssen wir heute tun und lassen, damit unsere Kinder und Kindeskinder noch eine lebenswerte Zukunft haben?
Die natürlichen Energiequellen bieten insgesamt 3078 mal so viel Energie, wie derzeit weltweit benötigt wird!
Wie man den Energieverbrauch der Welt um 73 Prozent senkt:
Lichtstrom macht nur ein Prozent des Energieverbrauchs
aus.
Der nachhaltige Mensch kann Glück aus dem Bewusstsein seiner eigenen Wichtigkeit gewinnen und ist dadurch im Stande, sich von äußeren Belohnungen unabhängig zu machen.
Dies ist ein Plädoyer für eine offene und zukunftsfähige Gesellschaft, die nicht aus Frust und Langeweile konsumiert, sondern bewusst lebt und dies auch genießen kann!
25 einfache Wege, den Planeten zu schützen:
Was hat unser Ernährungsstil mit dem Klimawandel und Nahrungsmittel-Skandalen zu tun?
Der ökologische Fußabdruck lässt sich verkleinern, indem wir bevorzugt Nahrungsmittel aus regionalem und biologischem Anbau nutzen sowie saisonale Produkte: Spargel im Mai, Erdbeeren im Juni, Äpfel ab August und Kohl im Winter.
Der Anteil grober Rußpartikel in Dieselabgasen wurde in den letzten Jahren verringert. Gefährlich sind aber nicht so sehr diese, sondern die "lungengängigen", sehr kleinen Rußteilchen. Je kleiner die Partikel sind, umso tiefer dringen sie in die Lunge ein.
Es ist tragisch, aber durch die Filtersysteme ist der Ruß gefährlicher geworden als früher. Bei den feinen und ultrafeinen Partikeln versagen die natürlichen Abwehrmechanismen der Lunge.
Für ein umweltgerechtes Leben ist
die Mitgliedschaft in einer Regionalgenossenschaft von Vorteil.
Es geht um die preiswertere, da regionale
Selbstversorgung mit umweltgerechten Produkten ohne fossile chemische Belastungen
bei Obst und Gemüse, Korn, Reben, Pflanzen sowie einer dezentralen
Erzeugung und Versorgung mit Strom, Wärme, Treibstoffen, keimbefreitem
Wasser etc., auch mit Energie aus regionalem Müll.
Die schädigende Wirkung vieler Chemikalien, denen der Mensch im Alltag kaum ausweichen kann, ist längst bekannt. Verboten sind sie oft nicht – weil die letzte wissenschaftliche Bestätigung fehlt.
Naturefund kauft weltweit Land, um Lebensräume
für die Vielfalt von Tieren und Pflanzen zu bewahren. Im Zuge des
Klimawandels kauft Naturefund verstärkt Wälder und forstet auf.
Naturefund hat bereits viele Wiesen, Wälder und Feuchtgebiete gekauft und
unzählige Bäume gepflanzt. Das Ziel: 3,5 Millionen Quadratkilometer Natur sichern.
Bei Naturefund e.V. können Sie
Land schützen,
Land verschenken und
Bäume pflanzen.
Eine der höchsten Ziele für einen Staat bzw. eine Region muss jetzt die Energie-Autarkie sein, um unabhängig von auswärtigen Energielieferungen zu werden. Staaten, die die Energiewende bis 2020 nicht zumindest annähernd geschafft haben, werden zwangsläufig in den Status eines Entwicklungslandes fallen.
Katastrophenkapitalismus:
500 Weltkonzerne kontrollieren mehr als
die Hälfte des Weltsozialprodukts.
Im Finanzsektor diktiert ein Oligopol von 12 großen Banken die Schlüsselbereiche der globalen Wirtschaft.
Die Fischbestände sind seit dem Beginn der
industriellen Fischerei um 90% zurückgegangen. Denn für ein Kilo Garnelen
werden bis zu neun Kilo anderer Meerestiere getötet.
Wenn sich nichts ändert, werden zahlreiche Fischarten in naher Zukunft
ausgerottet sein!
Die überfischung der Meere ist eine Frage des Konsumverhaltens.
Jede Sekunde werden 800 Tonnen an CO2 oder anderen Treibhausgasen in die Atmosphäre geblasen – jede Sekunde!
Zum Echtzeit-Treibhausgaszähler
Wasser ist der kostbarste Rohstoff des Planeten und ein extrem knappes Gut. Ganze 2,5 Prozent der irdischen Wasservorräte bestehen aus Süßwasser. Die zunehmende Industrialisierung gefährdet das begrenzte Angebot.
Wassers kann Energie und Informationen aufnehmen, speichern und an Pflanzen, Tiere und Menschen wieder abgeben. Es hat sozusagen ein Gedächtnis, das abgerufen werden kann.
"Wer nichts zu verbergen hat, hat auch
nichts zu befürchten".
Doch wie würde z.B. ein totalitärer
oder krimineller Staat mit den totalen Daten umgehen?
Der Zusammenhang zwischen Konsumgütern, Technik und totaler Überwachung.
E10 und Biodiesel sind Mogelpackungen.
Die Biokraftstoffgesetzgebung basiert auf falschen Berechnungen – mit verheerenden Folgen für
die Klimabilanz der EU.
Biosprit E10 bzw. Agrosprit ...
Einige Firmen bewerben Produkte und Dienstleistungen als "grün", obwohl sie es nachweislich nicht sind.
Grünfärberei – Lügen, bis das Image sauber ist.
Greenwash ist arglistige Täuschung und eine
gefährliche Volksverdummung. Es bedeutet so zu tun, als würde man die Zeichen der Zeit
verstehen und so zu tun, als würde man etwas Grünes tun.
über das Internet initiierter Protest kann viel bewegen, wenn wir es gemeinsam
angehen.
Weltweit entwickeln sich Bürgerstimmen
zu einer neuen Supermacht. Die geballte Kraft unserer Gemeinschaft bietet
uns unglaubliche Möglichkeiten, die Welt zu verbessern.
Verändern Sie die Welt – beteiligen Sie sich an Online-Petitionen.
Menschen pflegen linear, also geradlinig, zu denken. Je
länger etwas schon angedauert hat, desto länger wird es so weitergehen.
Daraus erwächst die Erkenntnis, dass alles steuerbar
und kontrollierbar ist, sogar die Natur.
Doch lineares Denken führt zu Scheinlösungen, denn ein Schmetterling kann Städte verwüsten und schon eine kleine Welle ins Chaos führen.
Deutschland ist das einzige Land der Erde ohne Geschwindigkeitsbegrenzung auf Autobahnen.
Ein Tempolimit auf deutschen Autobahnen würde den bundesweiten CO2-Ausstoß
um drei Prozent verringern.
Für ein Tempolimit auch in Deutschland gibt es viele gute Gründe, doch man kann
nicht immer vernünftig sein.
Bis zum heutigen Tag gibt es so etwas wie eine unabhängige Presse in der Weltgeschichte nicht.
Eine Hochkultur wird immer auch daran gemessen, wie sie Tiere und Pflanzen behandelt.
In einer Infotainment-Gesellschaft werden wir täglich
geflutet von Informationen und Werbung, die mit unseren ureigenen Interessen, Zielen und
Bedürfnissen nur noch wenig zu tun haben.
Die Kommunikationslawine behindert Information und die Verblödungswirkung ist dabei durchaus
erwünscht.
Uns geht es jedoch um heikle und daher oft unten gehaltene Themen sowie Hintergründe und deren Analyse.
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