Umweltbrief Oktober 2014
Ein Supermarkt ohne Verpackungen
Foto: Original Unverpackt
Original Unverpackt ist der erste Supermarkt Berlins ohne
Schutzhüllen, Folien und unnötige Kunststoffummantelungen für die
Produkte.
Die Gründerinnen Milena Glimbovski und Sara Wolf machten
vor einigen Monaten Schlagzeilen, als sie mit einer erfolgreichen
Crowdfunding-Kampagne mehr als 100.000 Euro für Idee sammelten. Nun ist
das Geld investiert und der Supermarkt begrüßt die ersten Kunden. Auf
etwa 90 Quadratmetern können sie künftig aus einem Sortiment von rund
350 Produkten wählen – natürlich alle ohne Verpackung.
Nun ist
es möglich, Gewürze oder Mehl passgenau zu shoppen. Kiloweise
Ungenutztes versauert so nicht mehr im heimischen Küchenschrank. Wer
gerade nicht genug Stoffbeutel fürs Gemüse oder Mehrweg-Gläser für Mehl
und Müsli dabei hat, kann sie im Laden auch kaufen. Für Deo zum
Abfüllen gibt es den Roller im Regal darunter. Andere Produkte gibt es
einfach in anderer als der gewohnten Form, wie Zahnpasta-Tabletten.
Die
beiden Gründerinnen aus Berlin wollen mit ihrer Idee das
Einkaufsverhalten der Masse ändern und nicht nur das einer
umweltbewussten Minderheit.
Die Verpackungsindustrie, die in
Deutschland auf circa 200 Milliarden Verpackungen pro Jahr kommt, ist
davon sicherlich nicht begeistert.
Mehr bei
green.wiwo.de/original-unverpackt-supermarkt-ohne-verpackungenoriginal-unverpackt.deDie meisten Verpackungen werden nicht recycelt, sondern landen im
Meer.
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Petitionen online aktuell
- CETA stoppen, Präzedenzfall für TTIP verhindern
- Gegen Dioxin auf dem Teller – für Pflicht-Tests!
- Keine 'Bad Bank' für AKW!
>>> Mehr
aktuelle Petitionen
Gesundheit
und Ernährung
- Pestizide in fast jedem dritten Mineralwasser
- Pestizid-Cocktail in Österreichs Fließgewässern
- Bio kostet kaum mehr als konventionelles Essen
- Lebensmitteltransporte mit dem Flugzeug schaden der Umwelt erheblich
- Lebensmittelindustrie: Automation unausweichlich?
- Empfehlungen
zur nachhaltigen Ernährung
Umwelttechnologien
+ Erneuerbare Energien
- Vergessene Wärme
- Smart Grid: Hier gibt es Strom umsonst
- Solarzellen: Produktion in China fast doppelt so klimaschädlich wie in Europa
- Kellerakkus
für Selbstversorger
- Die
dezentrale Energiewende
- Acht
Tipps für ein besseres EEG
Elektromobilität
- Ein Elektroauto für 5000 Euro
- Batterien: Günstiger, leichter und leistungsstärker
- Mit dem Tesla S nach Österreich
- Direkter
Einsatz von Strom in Elektrofahrzeugen ist zu
bevorzugen
- Jedes Fahrrad kann ein E-Bike werden
- Milliarden-Subventionen
für die Autoindustrie für
Elektroautos
- Zielgruppen
für Elektroautos
- Förderung
für Elektroautos
- Deutsche
Autofahrer würden ein Elektroauto kaufen, wenn...
- Der
Elektroauto-Schwindel
- Das
Auto - der mobile Leerlauf?
- Die
Geschichte des Elektrofahrzeugs
Digitale Vereinsamung
Telefonieren, chatten, simsen, lesen, kommentieren, Selfies machen – alles ohne Augenkontakt. Das Smartphone kapselt uns ab.
Ein Video zeigt, was wir alles verpassen, wenn wir ständig mit unserem Smartphone online sind.
Klimawandel
- Klimawandel verändert den Sommer
- Neue Kohlekraftwerke: 300 Milliarden Tonnen CO2 nicht mehr zu verhindern
- Staat
fördert Klimakiller mit 51 Milliarden Euro
- Klima und
Land schützen
- Das
Zeitalter der Dummheit
Umwelt
und Finanzen
- EZB will Papiere kaufen, die sie für Schrott hält
- Geld machen mit der Energiewende
- Schenken ist besser als Vererben
- Zinsen gefährden das Geldsystem
- Finanzplatzlobbyismus
- Virtuelle
Chronik zur Finanzkrise
- Das
Enteignungssystem der Banken
- Schmutzige Banken
- Umweltbanken
und "faire" Banken
- Nuklearfreie
Geldanlage
Spruch
des Monats: Otto Fürst von Bismarck
Die größten Lobbyakteure in Brüssel
Neues Online-Recherchetool zum EU-Lobbyismus
Welche
Unternehmen und Verbände geben am meisten für Lobbyarbeit in Brüssel
aus? Wer beschäftigt die meisten Lobbyisten und welche Lobbyagenturen
machen am meisten Umsatz mit Lobbydienstleistungen?
Atomkraft
- Gefahr AKW-Rückbau: Belastetes Material könnte auf Hausmülldeponien landen
- Atomkraft in
Europa
- Fukushima –
wohin treibt das radioaktive Wasser?
- Die
Lüge vom teuren Ökostrom
Demokratie
oder Öl-Wirtschaft
- Ölmultis bauen auf CETA-Abkommen
- Forscher sehen in Fracking gleich mehrere Gefahren
- 10
einfache Wege, um Öl zu meiden
- Internationale
Energieagentur warnt vor Ölkrise ab 2015
- Erdöl-Weltverbrauch
- Der
nächste Ölpreisschock kommt bestimmt!
Totale
Überwachung
- Was unsere Daten alles verraten
- Tox statt skype oder WhatsApp
- Datensicherheit
bei Suchmaschinen, Browser und Emails
- Überwachungsstaat
– Was ist das?
- Die
digitale Unterwerfung
- Stoppt
die Vorratsdatenspeicherung
- Automatischer
Scan
Buchtipp
Gregg Braden: Resilienz in Zeiten Extremer Veränderung
Ein Ansatz für die Lösung der großen Probleme unserer Zeit
Wir
leben in einer Zeit der Extreme. Die dramatischen Veränderungen um uns
herum machen vielen Menschen Angst. Gregg Braden zeigt in seinem neuen
Buch "Resilienz in Zeiten extremer Veränderungen", dass wir uns
angesichts der Herausforderungen nicht entmutigen lassen sollten.
Vielmehr geht es darum, sie als Chance zu begreifen, um dem ganz
persönlichen wie auch dem gesellschaftlichen Leben eine neue
Ausrichtung zu geben. Es gilt, gemeinsam einen Wandel zu gestalten, hin
zu einem respektvollen Umgang untereinander und einer achtsamen Haltung
gegenüber unserem Planeten.
Filmtipp
James-Bond-Problem: 16 Fakten über die NSA
"Das goldene Zeitalter der Überwachung hat gerade erst begonnen", heißt es in einem Strategiepapier der NSA.
In
einer NSA-Präsentation werden iPhone-Käufer als "zahlende Zombies"
beschrieben, die für die Wanzen auch noch viel Geld ausgeben.
Smartphones können auch als ferngesteuerte Mikrofone und
Überwachungskameras eingesetzt werden.
Statistik
NSA-Skandal: US-User schweigen im Social Web
Wenn
das Gesprächsthema auf den NSA-Abhörskandal und die
Whistleblower-Affäre rund um Edward Snowden fällt, neigen US-Bürger im
Internet verstärkt zur Selbstzensur. Verzicht auf Elektronik in
Norwegen.
Umwelt-Termine
PS: Handy-Nutzung an öffentlichen Orten nervt
Denken Sie
bitte an
Umwelt und Ressourcen: Speichern ist
umweltfreundlicher als drucken.
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Petitionen
online aktuell
Über das Internet initiierter Protest kann viel
bewegen,
wenn wir es gemeinsam angehen. Dieser ist der Gegensatz zum
Medienzirkus unserer korrupten "Wählt-alle-4-Jahre-Demokratie" der
Vergangenheit – die wahre Demokratie bahnt sich ihren Weg mit
Petitionen aus der lebenden Bevölkerung.
Weltweit
entwickeln sich Bürgerstimmen zu einer neuen Supermacht. Die geballte
Kraft unserer Gemeinschaft bietet uns unglaubliche Möglichkeiten, die
Welt zu verbessern.
Jede(r) kann
jetzt eine Petition starten.
Verändern Sie die Welt – beteiligen Sie sich an
Online-Petitionen:
CETA stoppen, Präzedenzfall für TTIP verhindern
Das geplante Freihandelsabkommen mit
den USA (TTIP) hat zu einer riesigen Protestwelle geführt. Zu Recht,
denn die Möglichkeit, dass Konzerne Staaten vor privaten
Schiedsgerichten verklagen, ist eine Gefahr für die Unabhängigkeit
unserer Demokratie! Unternehmen könnten so eine Verbesserung von
Umweltschutzstandards, Verbraucher- und Arbeitnehmerrechten verhindern.
Bald startet eine Europäische Bürgerinitiative gegen
TTIP. Das Recht
von Konzernen, über Schiedsgerichte Staaten zu verklagen, könnte jedoch
nicht nur Teil von TTIP werden, es ist bereits Teil von CETA, einem
Abkommen zwischen der EU und Kanada. Und dieser Vertrag ist bereits
fertig ausverhandelt!
Der Protest hat schon etwas
bewirkt: Ursprünglich wollte die Europäische Kommission das Abkommen
bereits auf dem EU-Kanada-Gipfel am 25. September paraphieren. Dann
hätte am Vertragstext nichts mehr geändert werden können.
Allerdings
hat die Europäische Kommission die Registrierung der Europäischen
Bürgeriniative (EBI) gegen die Freihandelsabkommen TTIP und CETA mit
einer
fadenscheinigen Begründung
abgelehnt.
Vorgeschoben wurden rein formelle Bedenken, die juristisch mehr als fragwürdig sind.
EU-Kommission sperrt
Bürger
bei Entscheidung über TTIP einfach aus.
Wir haben nur noch wenig Zeit. Fordern Sie Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel auf, CETA jetzt zu stoppen bei
foodwatch.org/freihandelsabkommen/e-mail-aktion
Die Zustimmung zu CETA wäre verfassungswidrig
Demokratie, Rechtsstaatlichkeit, Souveränität – an diesen drei Grundpfeilern sägt das geplante EU-Kanada-Abkommen CETA.
Dennoch wollen Sigmar Gabriel und Co. das Abkommen auf jeden Fall – und nehmen mögliche Milliardenklagen in Kauf.
Rechtsprofessor Prof. Dr. Axel Flessner ist darüber verwundert und verrät, was hinter diesen Absichten stecken könnte.
blog.campact.derechtsprofessor-zustimmung-zu-ceta-waere-verfassungswidrig
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11. Oktober 2014:
Europaweiter dezentraler Aktionstag gegen TTIP, CETA & TiSA
Sammeln Sie Unterschriften
Gegen Dioxin auf dem Teller – für Pflicht-Tests!
Immer wieder landet giftiges und krebsverdächtiges Dioxin auf unseren
Tellern. Vor allem über belastete Futtermittel gelangt das Gift in die
Nahrungskette. Fordern Sie Bundeslandwirtschaftminister Christian
Schmidt auf, die Sicherheitslücken endlich zu schließen
bei
foodwatch.org/de/informieren/dioxine-und-pcb/e-mail-aktionKeine 'Bad Bank' für AKW!
Ein
dreister Plan: Die Stromkonzerne wollen ihre finanziellen Risiken für
den Abriss der AKW und die Atommüll-Lagerung auf die Gesellschaft
abwälzen, obwohl sie über Jahrzehnte Milliardengewinne mit dem
Atomstrom gemacht haben. Fordern Sie jetzt die Bundesregierung dazu
auf, die Energieriesen nicht aus ihrer Verantwortung zu entlassen!
Beteiligen
Sie sich an der Unterschriftenaktion und fordern Sie von der
Bundesregierung eine eindeutige Ablehnung des Ablasshandels
bei
umweltinstitut.org/aktion-wir-zahlen-nicht-fuer-euren-muell.html
>>>
Mehr aktuelle Petitionen finden Sie hier.
Gesundheit
und Ernährung
© eyeliam
Im
alten China galten nicht jene Ärzte als die besten, die am meisten
Patienten hatten; am angesehensten und wohlhabensten waren diejenigen,
die die meisten gesunden Menschen betreuten. Das lag daran, dass Ärzte
damals nur von ihren Patienten bezahlt wurden, so lange diese gesund
waren.
Unser
heutiges nur so genanntes Gesundheitssystem lebt jedoch von den
Kranken; die Krankenversicherungen, kassenärztlichen Vereinigungen,
Pharmakonzerne und privatisierten Kliniken können nur dann immer höhere
Profite machen, wenn immer mehr Menschen krank werden und es auch
bleiben.
Naturmedizin liegt daher im Trend dieses Jahrhunderts.
Die
schädigende Wirkung vieler Chemikalien, denen der Mensch im Alltag kaum
ausweichen kann, ist längst bekannt. Wir werden permanent vergiftet mit
Strahlung, Pestiziden, Ausdünstungen, Weichmachern,
Lebensmittelzusätzen, Antibiotika, Dieselruß und sonstigen Chemikalien
– in Medikamenten, Lebensmitteln, zu Hause und im Straßenverkehr.
Wir
können nicht feststellen, ob Fleisch, Milch, Eier, Joghurt oder Käse
mit Gentechnik hergestellt wurden, also von Tieren stammen, die mit
gentechnisch verändertem Futter gefüttert wurden. Auch Nanotechnologie
in Lebensmitteln ist bislang ohne Kennzeichnung!
Viele
Lebensmittel verdienen diese Bezeichnung gar nicht. Hinzu kommt die
Herstellung, Verwertung und Verschwendung von Lebensmitteln. Auch
dieses System kann nicht als nachhaltig oder gesund bezeichnet werden
kann.
Wir brauchen
nicht nur
eine Energiewende und eine Gesundheitswende, sondern auch ganz dringend
eine Agrarwende bzw. Landwende.
Pestizide in fast jedem dritten Mineralwasser
Pestizide und andere Kontaminanten sind in fast jedem dritten Mineralwasser nachweisbar.
In
vier Mineralwässern waren Pestizide bzw. deren Abbauprodukte
nachweisbar. Ein weiteres Produkt enthielt Spuren des künstlichen
Süßstoffs Acesulfam-K, ein weiteres geringe Mengen des
Korrosionsschutzmittels Benzotriazol. Die gute Nachricht: 15 der 21
getesten Mineralwassermarken waren frei von nachweisbaren
Verunreinigungen.
Zuckerersatzstoff bzw. Korrosionsschutzmittel gefundenDer
künstliche Zuckerersatzstoff Acesulfam kommt u. a. in Softdrinks, hier
vermehrt in „Light“-Produkten vor. Nach dem Verzehr wird diese Substanz
nahezu unverändert ausgeschieden, kann die herkömmlichen Kläranlangen
unbeschadet passieren und gelangt so wieder in den Wasserkreislauf.
Acesulfam wurde in dem Kärntner Heilwasser "Preblauer" gefunden. Auch
das in Geschirrspül-Tabs eingesetzte Korrosionsschutzmittel
Benzotriazol wird von Kläranlagen nicht zurückgehalten. Geringe Mengen
davon fanden sich im Tiroler Mineralwasser "Montes".
Die
Mineralwasserverordnung verlangt, dass Mineralwässer von
"ursprünglicher Reinheit" sind. Die Untersuchungsergebnisse zeigen
aber, dass diese ursprüngliche Reinheit durch Einträge aus der
Landwirtschaft und aus kommunalen Abwässern bedroht ist.
Mehr bei
global2000.at/pestizide-und-kontaminanten-fast-jedem-dritten-mineralwasserOftmals ist das Wasser aus der Leitung gesünder als viele Mineralwasser.
Pestizid-Cocktail in Österreichs Fließgewässern
GLOBAL
2000 fand bei der Untersuchung von 75 Wasserproben aus ganz Österreich
60 verschiedene Pestizide, künstliche Süßstoffe, PVC-Weichmacher und
Arzneimittelwirkstoffe.
In 22 der 42 stichprobenartig untersuchten
österreichischen Flüsse wurden insgesamt 60 verschiedene Pestizide
nachgewiesen. 15 davon gelten als hormonell wirksame Chemikalien, die
unter anderem mit Missbildungen bei Fischen und Amphibien in
Zusammenhang gebracht werden. Die vorgefundenen Pestizidbelastungen
waren regional sehr unterschiedlich. Während die Mehrzahl der
untersuchten Gewässer keine oder nur geringe Pestizidbelastungen
aufwiesen, traten in landwirtschaftlich intensiv bewirtschafteten
Regionen des Burgendlands (Wulkatal) und im niederösterreichischen
Marchfeld mit bis zu 40 Pestiziden in einer Probe alarmierend hohe
Belastungen auf.
Die negativen Effekte auf
Wasserorganismen gingen überwiegend von Insektiziden aus der Gruppe der
Neonicotinoide aus, das von der EU bereits im Vorjahr wegen seiner
Bienengefährlichkeit mit Teilverboten belegt worden war. Diese
Insektizide sind auch als „sehr giftig für Wasserorganismen“
eingestuft. Die mengenmäßig stärksten Belastungen von Fließgewässern
verursachten hingegen das hormonell wirksame Totalherbizid Glyphosat
sowie die Herbizide Metamitron und MCPA.
Mehr bei
global2000.at/wassertests
global2000.at/sites/global/files/Ergebnisse%20Wassertest%202014.pdfBio kostet kaum mehr als konventionelles Essen
Wie
teuer etwa wären unsere Lebensmittel, wenn die Hersteller die Kosten
für Treibhausgasemissionen, erodierende landwirtschaftliche Flächen
oder Gesundheitsrisiken aufgrund falscher Ernährung tragen müssten?
Das
Öko-Institut kommt in seiner Studie zu dem Ergebnis, dass besonders
eine saisonale Ernährung und der Verzicht auf Fleisch die Kosten senken
würde, die Verbraucher und Gesellschaft tragen müssen.
Das Politische Kochbuch hilft Verbrauchern nun dabei, sich gesünder und umweltbewusster zu ernähren.
Zu
jeder Jahreszeit gehört eine Übersicht, welches Obst und Gemüse gerade
auf den Feldern zu finden ist. Außerdem finden Leser einfache Rezepte
für Frühling, Sommer, Winter und Herbst.
Mit dem richtigen Ernährungsstil ist Bio kaum teurer als konventionelle Ernährung.
Mehr bei
green.wiwo.de/bio-essen-kostet-kaum-mehr-als-konventionellesNachhaltig kochen! Ein politisches KochbuchLebensmitteltransporte mit dem Flugzeug schaden der Umwelt erheblich
Lufttransporte belasten mit ihren CO2-Emissionen das Klima am Meisten, gefolgt von LKW, der Bahn und dem Schiff.
Der
Käufer weiß nicht, auf welchem Weg die Ware in den Supermarkt gelangt,
denn eine Kennzeichnung gibt es nicht. Will man nachhaltig handeln,
sollte man regional und am Besten saisonal einkaufen.
Der „Klimakiller“ ist das FlugzeugEin
Kilo Lebensmittel, das per Luftfracht transportiert wird, verursacht
170 Mal so viele Emissionen wie ein Kilo, das mit dem Schiff befördert
wird. In Bezug auf die Emissionsbilanz bedeutet das: für ein Kilo
Lebensmittel aus Übersee, das per Schiff transportiert wird, können 11
Kilo innerhalb von Deutschland geliefert werden. Für ein Kilo
Lebensmittel mit dem Flugzeug sind das knapp 90 Kilo einheimische
Nahrungsgüter.
87% der hier verbrauchten Lebensmittel werden in
Deutschland produziert. Aber einige Produkte werden für die
Weiterverarbeitung fortgeschafft. Ein Beispiel sind Nordseekrabben, die
zwar in Deutschland gefangen werden, dann aber aus Kostengründen zur
Verarbeitung in andere Länder transportiert werden. Gepult werden die
Krabben z.B. in Marokko, wo ein Arbeiter für sechs Euro am Tag schafft
– das ist günstiger als jede deutsche Maschine. Später landen die
Krabben im Supermarkt, gekennzeichnet als „Nordseekrabben aus
Deutschland“. Der Titel stimmt, nur dass sie weit gereist sind, wird
verschwiegen.
Mehr bei
nachhaltig-sein.info/wirkung-von-lebensmittel-transporten-auf-umwelt-infografikLebensmittelindustrie: Automation unausweichlich?
"Die
Lebensmittelindustrie hat etliche Bereiche, die noch nicht
automatisiert sind", betont Viktorio Malisa, Präsident des Vereins zur
Förderung der Automation und Robotik.
Wenngleich bei
Getränkeherstellern schon fast alles automatisch läuft, wird
beispielsweise bei Bäckern und Fleischern noch viel manuell gearbeitet.
Mehr bei
pressetext.com/news/20140930032Ob Automation die Qualität von Lebensmitteln verbessert, ist schon deshalb fraglich, weil sie in einer Lebensmittel
industrie betrieben wird. In jedem Fall führt Automation zu Arbeitslosigkeit.
Empfehlungen
zur nachhaltigen Ernährung
Lebensmittelskandale verstärken den Wunsch vieler VerbraucherInnen, die
eigene Ernährung gesund und nachhaltig zu gestalten.
Was jede(r) Einzelne tun kann, um die eigene Ernährung umwelt- und
klimafreundlicher auszurichten:
Tipp 1: Öfter
mal
fleischlose Kost
Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt aus gesundheitlichen
Gründen eine vorwiegend pflanzliche Kost.
Tipp 2:
Regionale und
saisonale Produkte bevorzugen
Wer
Produkte kauft, die in der Region erzeugt wurden, trägt dazu bei
Treibhausgasemissionen zu verringern, die beim Transport der
Lebensmittel entstehen.
Tipp 3: Bio
sollte sein
Der
CO2-Fußabdruck von konventionell erzeugtem Gemüse liegt etwa zehn bis
30 Prozent höher als der von Bio-Gemüse. Und gesünder ist es auch.
Tipp 4:
Speisen
klimafreundlich zubereiten
Wer
mit dem Fahrrad statt mit dem Auto einkaufen fährt, keine
überdimensionierte (und häufig halbleere) Tiefkühltruhe besitzt und
seine Mahlzeiten mit effizienten Haushaltsgeräten zubereitet, trägt
aktiv zum Klimaschutz bei.
Tipp 5:
Weniger Wegwerfen
KonsumentInnen
sollten selbst besser darauf achten, nur so viele Lebensmittel
einzukaufen, wie sie verbrauchen und verderbliche Lebensmittel besser
zu lagern.
Mehr bei
sonnenseite.com/Empfehlungen+zur+nachhaltigen+Ernaehrung,6,a24910.html
umweltinstitut.org/fragen--antworten/essen/essen-28.html
Vegane
Seitan-Rezepte
Umwelttechnologie
+
Erneuerbare Energien
Um
das 21. Jahrhundert zu überleben, müssen wir unseren Energieverbrauch
in dem Maße durch Erneuerbare Energien ersetzen, wie er im 19. und 20.
Jahrhundert entstanden ist. Wenn wir unsere natürlichen Energien nicht
nutzen, so ist das nur auf einen Intelligenzmangel unserer Spezies
zurückzuführen.
Idealtechnologien
nutzen Ressourcen, die unbegrenzt verfügbar sind, bei ihrer Nutzung
nicht verschleißen, die regenerierbar sind und nach deren Nutzung keine
negativen Folgeeffekte auftreten.
Umwelttechnologien
sind
Zukunftstechnologien.
Erneuerbare
Energien sind zwar derzeit noch etwas teurer als fossile Brennstoffe,
haben jedoch keine Folgekosten.
Grüner Strom
ist trotz Förderkosten
günstiger für die Volkswirtschaft als fossiler Strom. Müssten die
fossil-nuklearen Energieträger ihre externen Kosten wie für Schäden an
Klima, Umwelt und Gesundheit einpreisen, wäre die durchschnittliche
Kilowattstunde konventionell erzeugten Stroms mindestens 5 bis 6 Cent
teurer!
Strom
aus Solarzellen erspart der Atmosphäre im Vergleich zum Normalstrom
fast 90% der schädlichen Emissionen. Auch die Meeresenergie wird immer
noch stark unterschätzt.
Bis
Ende des Jahrzehnts werden in Deutschland weit mehr Menschen in der
Umwelttechnologie als in der Automobilindustrie beschäftigt sein.
Die
erneuerbaren Energien sind im Jahr 2011 im Erzeugungsmix erstmals an
Kernenergie und auch Steinkohle vorbeigezogen und zum zweitwichtigsten
Energieträger bei der Deckung des Strombedarfs aufgestiegen.
Die
fluktuierenden Erneuerbaren Energien werden sich nicht einfach in den
bestehenden Markt integrieren lassen, denn immer wenn Sonne und Wind in
großem Umfang Strom liefern, sind die Erlöse für die Stromerzeugung
besonders niedrig. Daher sind neben den technischen Aspekten die
Spielregeln auf dem Strommarkt ein wichtiger Faktor für das Gelingen
der Energiewende. Es sind also mittelfristig Veränderungen am
Marktdesign notwendig.
>>>
Atomkraft wird nur in solchen Ländern betrieben, auf deren
Energiemärkten kein echter Wettbewerb herrscht und Regierungen
großzügige Subventionen verteilen. Die Subventionen für Atomkraft seit
den 1970er Jahren in Höhe von ca. 500 Milliarden DM sind übrigens nie
diskutiert worden!
523
Milliarden Dollar wurden im Jahr 2011 rund um den Globus fossile
Energien gefördert. In Kohle, Atom & Co fließen damit sechs Mal
mehr Fördergelder als in Erneuerbare Energien! Das ist ein sattes Plus
von 30 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Das geht aus dem
Weltenergiebericht 2012 der Internationalen Energie-Agentur (IEA)
hervor. Die Weltbank geht sogar von mehr als eine Billionen Euro
klimaschädlicher Energiesubventionen aus.
Allein
ein stärkerer Ausbau der Erneuerbaren Energien kann bis 2020 mehr als
50 Millionen Tonnen CO2 zusätzlich einsparen. Wirtschaft und
Verbraucher geben dann auch 10 Milliarden Euro weniger für
Energieimporte aus.
Wenn alle Standby-Schalter in Deutschland aus wären, würden wir so viel
Strom sparen wie in zwei Kernkraftwerken erzeugt werden.
Zukunftstechnologien
"Die
Energiewende macht Strom billiger, nicht teurer"
sagt
Prof. Dr. Claudia Kemfert
(Leiterin der Abteilung Energie, Verkehr und
Umwelt am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung,
Wirtschaftsexpertin auf den Gebieten Energieforschung und Klimaschutz
und Professorin für Energieökonomie und Nachhaltigkeit an der Hertie
School of Governance in Berlin).
Mehr bei
buecher.de/fachbuecher/kampf-um-strom/kemfert-claudia
Allein die
Sonne könnte
heute die 3,6 fache Menge des weltweiten
Bedarfs an Energie decken, der Wind etwa die Hälfte.
In
einem verschämten Papier des BMZ ist nachzulesen, dass es Entwicklungen
gibt, die eine autarke Energieversorgung ermöglichen, ohne auf fossile
Primärenergie zurückgreifen zu müssen. Der Hinweis auf die
Nichtförderung dieser Technologien spricht Bände. In Garching werden
Milliarden in die Fusionstechnologie der heißen Art gesteckt – und
Entwicklungen, die von entscheidender Bedeutung sind, werden für den
möglichen Einsatz in Entwicklungsländern und Schwellenländern empfohlen.
Erdgas statt
Kohle für
den Übergang zu 100% Erneuerbar
Gaskraftwerke
haben nicht nur eine bessere Klimabilanz als Kohle- und Atomkraftwerke,
sondern sie lassen sich auch viel besser steuern, also an ein
schwankendes Angebot aus Wind- und Sonnenstrom anpassen. Gas kann zudem
genutzt werden, um als Speicher von überschüssigem Solar- und Windstrom
zu fungieren (Power-to-Gas-Technologie).
Steigende
Energiepreise sind das Ergebnis des übermäßigen Verbrauchs von
Ressourcen. Die Finanzkrise basiert auf immer wieder platzende Blasen
und der Verschuldungswirtschaft. Was die Lawine ermöglicht hat, ist
eine auf billigem Öl und Gas aufgebaute Gesellschaft. Wir brauchen
dringend Alternativen, denn unsere Gesellschaft steht an einem
Scheideweg zwischen Leben und Tod – und höhere Preise für Energie und
Ressourcen.
Die
Erneuerbaren Energien bieten diese Lösung an; sie garantieren
Preisstabilität und Unabhängigkeit bis hin zur lokalen Autarkie. Die
natürlichen Energiequellen bieten insgesamt 3078 mal so viel Energie,
wie derzeit weltweit benötigt wird!
Wichtig sind
jetzt
großzügige Investitionen in innovative
Umwelttechnologien und erneuerbare Energieprojekte!
Dann kann
unser
Energiebedarf sogar schon bis 2020 durch 100%
Erneuerbare Energien gedeckt werden.
Die fossile Wirtschaft wird schon in Kürze ohnehin untergehen, gleich
wie viel Subventionen auch fließen mögen.
Einst
wollten die Pferdekutscher die Eisenbahn und das Auto verhindern. Der
Kampf war vergeblich. Genau so aussichtslos ist der Kampf der großen
Energiekonzerne gegen die Wende hin zu erneuerbaren Energien.
Grüne Technik
erobert mit großen Schritten Marktanteile – ihr Durchbruch
steht damit kurz bevor.
Durch
eine regionale Versorgung ohne Umweltbelastung durch Gifte, CO2 und
Atomstrahlung können genügend preiswerte Energien erzeugt werden. Wenn
Sie daran interessiert sind, sollten Sie sich z.B. der Genossenschaft
für
umweltgerechtes Leben anschließen,
die als freie Genossenschaft
ganz jenseits der Konzerne agiert.
Vergessene Wärme
Bei
der Stromproduktion aus erneuerbaren Quellen haben wir schon viel
erreicht. Bei der Wärme und im Straßenverkehr hinken wir dagegen
kläglich hinterher. Dabei macht die Wärme die Hälfte des
Energieverbrauchs aus. Der Strom hat einen Anteil von gerade mal 16
Prozent.
Wollen wir unsere Regenerativenergie- und Klimaziele auch
nur ansatzweise erreichen, dann müssen wir uns jetzt ernsthaft mit
diesen Themen beschäftigen. Etwa 30 Prozent des Endenergieverbrauchs
und rund 20 Prozent der deutschen CO2-Emissionen sind dem Verkehr
zuzurechnen. Also ein ganz erheblicher Teil. Die Wärme macht sogar die
Hälfte des Energieverbrauchs aus. In der Wärmeversorgung von privaten
und gewerblichen Gebäuden wird das große Potenzial der Erneuerbaren
bisher viel zu wenig genutzt. Ebenso auf den Straßen. Der CO2-Ausstoß
im Verkehrssektor ist in den vergangenen Jahren kaum gesunken.
Ohne
Marktanreizprogramme und Effizienzstrategien wird es nicht gehen. Diese
werden zunächst einmal Investitionen verlangen. Dann aber könnten wir
sogar Kosten einsparen. Laut Claudia Kempfert, Energiewissenschaftlerin
am Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) und der Hertie
School of Governance, könne man sogar sagen, dass ein Ausbleiben der
Energiewende über einen Zeitraum von zehn Jahren etwa eine Billion Euro
kosten würde. Verursacht werden diese enormen Ausgaben vor allem durch
Energieimporte. Wenn man dagegen die Energiewende entschlossen umsetzt
und die gesteckten Ziele erreicht, könne man sparen. Sie gibt ein
Beispiel: Für Wärmeeffizienz im Gebäudesektoren wäre neun Milliarden
Euro Investitionssumme bis 2020 nötig. Dafür ließen sich aber elf
Milliarden Euro einsparen.
Mehr bei
erneuerbareenergien.de/vergessene-waermeEs geht auch ohne fossile Energien Smart Grid: Hier gibt es Strom umsonst
Künftig
kommen aber auch die Kunden des Leipziger Stromspeicherspezialisten
Deutsche Energieversorgung in den Genuss (fast) kostenlosen Stroms,
wenn ihre Solaranlagen Pause machen – jedenfalls diejenigen, die sich
zur Teilnahme an dem Projekt Econamic Grid entschlossen haben. Die
Zielgruppe für den eher ungewöhnlichen Vorstoß des Energieversorgers:
Besitzer von Solaranlagen mit Speicherbatterie, die die Leipziger unter
dem Namen Senec verkaufen.
Der Beweggrund der Leipziger
ist einfach: „Wir wollen an Econamic Grid nichts verdienen“, sagt Rico
Kleindienst, der Marketing Manager des Unternehmens, „sondern unser
Pufferspeicherangebot attraktiver machen.“ Zu einem Gewinn könnte es
dennoch reichen. Denn an Tagen mit hohem Überangebot an Windstrom, die
sich im Herbst und Winter häufen, ist so genannte negative Regelenergie
gefragt, also Kunden, die Strom abnehmen. Die privaten Batterien der
Solaranlagenbesitzer sind dafür bestens geeignet, weil sie wegen
Sonnenmangels seltener aufgeladen werden als im Sommer. Ein
Unternehmen, das Abnehmer für den überflüssigen Strom im Netz
garantieren kann, erhält dafür eine Vergütung, die um ein Vielfaches
höher sein kann als der Preis für Haushaltsstrom. Damit finanziert das
Leipziger Unternehmen sein Projekt.
Mehr bei
green.wiwo.de/smart-grid-unternehmen-verschenkt-strom-an-kundenSolarzellen:
Produktion in China fast doppelt so klimaschädlich wie in Europa
Solarstrom ist umweltfreundlich. Allerdings kommt es darauf an, wo die Zellen produziert wurden!
Wie
sich der Produktionsstandort auf die Umweltbilanz auswirkt, haben sich
drei US-Wissenschaftler angesehen. Das Ergebnis: Die Produktion von
Solarzellen in Europa ist sehr viel umwelt- und klimafreundlicher als
in China.
Die Forscher um den Wissenschaftler Fengqi You von der
Northwestern University ließen Daten aus China zum Rohstoffabbau, zum
Energieverbrauch der Fertigungsanlagen, zum vorherrschenden Strommix
und sogar den Transportwegen in ihre Analyse einfließen. Der
Energieaufwand, um einen Quadratmeter Solarzellen herzustellen, ist
demnach in China je nach Technologie 30 bis 50 Prozent höher als in
Europa.
Mehr bei
green.wiwo.de/solarzellen-produktion-in-china-doppelt-so-klimaschaedlichisen.northwestern.edu/SolarEnergy_July2014.pdf
Kellerakkus
für Selbstversorger
Solarstrom-Speichern für das Eigenheim steht ein großer Boom bevor.
Schon 2018 könnten 100.000 Speicher verkauft werden, prognostiziert das
Marktforschungsunternehmen EuPD.
Im
vergangenen Jahr waren es noch 6000. Ungefähr jeder zehnte private
Solaranlagen-Betreiber dürfte dann eine Batterie besitzen, um seinen
Sonnenstrom auch für den Abend zu lagern.
Schon 2018 könnten
Anbieter in Deutschland laut einer Studie 100.000 Kellerakkus verkaufen
– ein Wachstum um das 17-Fache in fünf Jahren.
Wichtigster Grund
für das rasante Wachstum seien die sinkenden Kosten für
Photovoltaikstrom und das Ende der Einspeisevergütung, schreibt die
Gesellschaft Germany Trade and Invest (GTAI), die im Ausland für
Investitionen in Deutschland wirbt. „Eine Batterie ist die nächste
logische Investition für Eigentümer von Solaranlagen, deren Systeme
bald das Ende ihrer 20-jährigen Vertragslaufzeit erreichen“, sagte
Tobias Rothacher, zuständig für erneuerbare Energien bei GTAI.
Die Eigentümer könnten sich dann entscheiden, ob sie ein Batteriesystem
installieren und den Strom selbst nutzen.
Mit
leistungsfähigen Batterien können sich Hausbesitzer zu einem guten Teil
autark mit Strom versorgen. Im Mai 2013 startete ein Förderprogramm für
Solarstromspeicher in Häusern und Kleinunternehmen. Während der ersten
sechs Monate bewarben sich rund 1.900 Hausbesitzer und Unternehmen um
einen der vergünstigten Kredite der Staatsbank KfW. Allerdings: Nur
neue Anlagen und solche, die nach dem 31. Dezember 2012 installiert
wurden, kommen für die Darlehen infrage.
Mehr bei
green.wiwo.de/keller-batterien-solarstrom-speichern-fuer-das-eigenheim-steht-boom-bevor
sfv.de/unterschiedliche_stromspeichertechniken_fuer_erneuerbare_energien.htm
So wird eine dezentrale Energiewende
möglich – und das ganz ohne die Stromkonzerne.
Die
dezentrale Energiewende
Die Energiewende könnte am ehesten gelingen, wenn sie überschaubar
dezentral beginnt.
Nach
der Energiewende wurde in der Öffentlichkeit ein Ausbau der Stromnetze
gefordert. Im Vordergrund der öffentlichen Diskussion stehen dabei noch
immer die sogenannten Stromautobahnen, die den Offshore-Windstrom in
die Verbrauchszentren im Süden der Republik leiten sollen. Dort wurden
und werden durch die Abschaltung von Kernkraftwerken zentrale Erzeuger
vom Netz genommen, für die man Ersatz bereitstellen will. Dabei gibt es
auf politischer Ebene die grundsätzliche Idee, die Kernkraftwerke durch
große Windkraftparks zu ersetzen, die als Offshore-Anlagen außerhalb
des Sichthorizonts der Verbraucher aufgestellt werden sollen.
Die
Neutrassen sollen 2.800 Kilometer umfassen. Zudem ist im vorhandenen
Höchstspannungsnetz auf 2.900 Kilometern eine Netzverstärkung
vorgesehen. Die Kostenschätzungen für den Trassenausbau liegen bei zehn
Milliarden Euro. Wie bei Großprojekten nicht anders zu erwarten war,
werden inzwischen für die Ausbaukosten des Übertragungsnetzes deutlich
höhere Zahlen genannt. Falls die Leitungen als Kabel verlegt werden,
erhöhen sich die Kosten zudem noch um einen Betrag, den derzeit niemand
näher spezifizieren mag.
Im
Zusammenhang mit der Energiewende lässt sich über dezentrale Strukturen
mit einzelnen Haushalten oder kleinen Gruppen von Haushalten, die
Energieversorgung geradezu neu erfinden. Damit könnte das Vorgehen in
vielen Details der historischen Entwicklung vor etwa einhundert Jahren
folgen. Um die so entstehenden Mikronetze könnten sich Cluster bilden,
die von lokalen Strukturen dann wieder in überregionale Systeme wachsen.
Dass
große Teile der Energiewirtschaft sich vor einer solchen Entwicklung
fürchten, ist nachvollziehbar. Schließlich wollen die Stromkonzerne die
Kontrolle über den Strom behalten.
Mehr bei
heise.de/tp/artikel/39/39051/1.html
Energiegenossenschaften gründen
Die
Hälfte der Erhöhung ist auf einen
Preisverfall
an den Strombörsen
zurückzuführen. Da die Erneuerbaren die Strompreise drückten, stieg so
auch die Umlage.
Elektromobilität
Bald
fahren eine Milliarde Fahrzeuge auf der Welt. Damit überollt der
Autoverkehr alle globalen Klimaschutzbemühungen. Etwa ein Viertel aller
Treibhausgasemissionen
in der EU entfällt auf den Verkehrssektor.
Elektrofahrzeuge bieten eine große Chance, sich von fossilen
Energieträgern im Mobilitätssektor zu lösen.
Sie
können als Stromspeicher für erneuerbare Energien zum Einsatz kommen.
Nur ca. 0,5%
des
Gesamtstroms bzw. 160 Windräder reichen für eine
Million E-Autos. Die Ladestationen sollten direkt bei den
Wohnhäusern
sein. Wichtig ist auch, dass sich das Elektroauto unabhängig von den
Ladeinfrastrukturen der Stromkonzerne an jeder normalen Steckdose mit
echtem Ökostrom laden lässt!
Elektroautos
reichen mit
ihren Reichweiten schon jetzt für den Alltag.
Elektroautos
reichen mehr als genug für 80% der Tage und für 80% der Bevölkerung im
Alltag. Für die 20% der anderen Tage und für 20% der anderen Personen
gilt es, auch unabhängig vom Elektroauto geeignete Mobilitätskonzepte
zu finden. Die Reichweite ist für den Alltag meistens ausreichend und
sie wird mit dem Fortschritt der Technik noch zunehmen.
Verbrennungsfahrzeuge sind hingegen für den Alltag oft übermotorisiert.
Autos werden im Schnitt maximal drei Stunden pro Tag bewegt, also gibt
es genug Zeit zum Laden der Akkus.
Der
Anstieg des Ölpreises wird die Verkehrsordnung erschüttern. Die meisten
Experten sind sich einig: Wir fahren in Zukunft mit Strom. Laut einer
Studie von Bain & Company wird bis zum Jahr 2020 weltweit die
Hälfte aller neu zugelassenen Pkw einen Elektroantrieb besitzen.
Weltweit sind bereits jetzt über 400.000 Elektroautos
unterwegs.
Elektromobilität
hilft dabei, nationale wie internationale Vorgaben bei
Emissions-Grenzwerten zu erfüllen. Dazu tragen technische Vorteile wie
der hohe Wirkungsgrad und Energierückgewinnung (Rekuperation) bei. Vor
diesem Hintergrund sind die Umweltvorteile der Elektromobilität ein
wesentlicher Treiber der Elektromobilität – von CO2-Einsparungszielen
gar nicht zu reden. Das E-Auto muss also schon allein deswegen kommen,
damit die wirtschaftliche mit der ökologischen Entwicklung in Einklang
gebracht werden kann. Mit regenerativen Energien schlägt der
Elektromotor jedes Bedarfsmenetekel.
Legislative
Handlungen wie die Einführung emissionsarmer oder -freier Zonen und
andere veränderte politische Rahmenbedingungen können den Ausbau der
Elektromobilität beschleunigen, allen voran Förderprämien beim Kauf von
Elektroautos.
Elektroautos
vermitteln ein ganz anderes Fahrgefühl: Elektrofahrzeuge zu fahren
macht extremen Spaß. Man drückt aufs Strompedal und es beschleunigt mit
hohem Drehmoment ohne irgendeine Unterbrechung.
Laut
einer Umfrage können sich bereits 74% der Deutschen vorstellen, ein
reines Elektroauto zu kaufen. Potenzielle Käufer wissen jedoch noch zu
wenig über die Vorteile der Elektromobilität.
Elektromobilität
gehört
zu den der wichtigsten Megatrends.
Wir
sind jene Generation, die den großen Wechsel mit vollziehen werden. In
einigen Jahren werden wir uns daran erinnern, wie es war, die ersten
Elektroautos zu fahren, während es für jüngere unvorstellbar sein wird,
dass wir jemals mit Benzin oder gar Diesel gefahren sind. Über unsere
Erfahrungen wird man später schmunzeln, so wie wir jetzt über die
ersten dampfenden Benzinmotoren in Museen staunen.
Gerade
formieren sich kleine Anbieter, die mit günstigen Umrüstungen dafür
sorgen, dass geringere Preise für Elektroautos schon kurzfristig
realisierbar sind.
Die
deutschen Autobauer haben diese Autozukunft jedoch allesamt
verschlafen, obwohl hierzulande Werner von Siemens vor 125 Jahren schon
weltweit das erste E-Auto gefahren ist. Nun liegt Asien vorn.
Auch die USA investieren 37 mal mehr für die Elektromobilität als das
Autoland Deutschland.
Auf
den Automessen stehen die üblichen Elektro-Prototypen der
Autoindustrie, die aber in nächster Zeit (mit wenigen Ausnahmen) nicht
käuflich sein werden – schon gar nicht in Großserie zu bezahlbaren
Preisen. Die Autoindustrie lenkt alle fünf Jahre mit neuen
Heilsversprechen davon ab, dass sie mit ihrem aktuellen Fahrzeugangebot
die EU-Klimaschutzauflagen nicht erfüllt. Die Automobilindustrie setzt
auf Lobbyismus. Immer wieder gelingt es ihr, Umweltauflagen
abzubügeln
oder zu verwässern.
Die
Neuwagenpreise haben sich seit 1980 verdreifacht. Hersteller nutzten
zunehmend Worte wie etwa "umweltfreundlich". Doch eine echte Innovation
fand bislang nicht statt.
Aus einem Leserbrief an den Umweltbrief:
"Ich
selbst, ich kann es bei Ihnen vielleicht einmal loswerden, bin über die
Autoindustrie sehr verärgert, die es m.E. einfach nicht schafft, den
CO2-Ausstoß zu senken. Obwohl ich Autofan bin, finde ich kein Auto
mehr, das mich interessieren könnte!"
Auch dadurch bricht in Europa der Automarkt ein.
Ökolabel
für Autos: Jetzt sollen auch Autos per Buchstabencode und
Farbskala
benotet werden. Doch der Plan der Bundesregierung entwickelt sich zu
einer umweltpolitischen Farce: Kleinwagen werden benachteiligt,
Spritschlucker erhalten Bestnoten,
denn schwere Autos dürfen nach
Vorstellung des Wirtschaftsministeriums mehr Kohlendioxid ausstoßen als
leichte. Besser wäre ein Punktesystem mit CO2-Gutscheinen, mit denen
Hersteller die Strafen für ihre
Dickschiffe ausgleichen dürfen.
Denn
SUVs werfen mehr Gewinn ab als vergleichbare klassische Personenwagen
oder gar Kleinwagen. Wegen fehlender Transparenz bei den neuen
Pkw-Labels zur Kennzeichnung des Energieverbrauchs hat die Deutsche
Umwelthilfe (DUH) rechtliche Schritte gegen das
Bundeswirtschaftsministerium eingeleitet.
Siehe dazu auch
Klimakiller
Dieselmotoren
Das CO2-Label
für Pkw ist
eine Täuschung der Verbraucher.
Frankreich
macht es besser, denn dort werden alle Autos nur nach ihrem absoluten
Benzinverbrauch und den CO2-Emissionen klassifiziert – ohne weitere
"Hintertürchen" wie Gewichtsklasse etc.
Die
Akkumulatoren der Zukunft sind primär als Energiezellen eines
Elektrofahrzeuges zu betrachten, sekundär werden sie als Pufferspeicher
der Energieerzeuger fungieren.
>>>
Das Max-Planck-Institut hat errechnet, dass
50 Millionen Elektroautos
mit je 100 kWh Kapazität den (nicht nur elektrischen!)
Primärenergiebedarf von ganz Deutschland für einen halben Tag speichern
könnten.
213.133.109.5/wb/pages/elektromobilitaet.tv.php
Das
Elektroauto muss nicht zu 100% alle Personenwagen mit Verbrennungsmotor
ersetzen, um als
erfolgreiche Alternative
wahrgenommen zu werden. An
Elektromobilität führt mittelfristig kein Weg vorbei. Dabei ist ein
elektrischer LKW genauso interessant wie das Elektro-Fahrrad.
Elektromobilität darf jedoch nicht als Feigenblatt dienen, sondern ein
wirklicher Umbau des Verkehrssektors ist wichtig – ohne Atom- und
Kohlekraft, aber mit Erneuerbaren Energien. Versäumen die
Autohersteller, die Stromversorgung nachhaltiger zu gestalten, könnten
Umweltverbände künftig allzu leicht Boykotte lostreten.
Zu
einer zukunftsfähigen E-Mobilität gehören allerdings nicht nur Autos,
sondern auch Elektro-Eisenbahnen, Elektro-Fahrräder, E-Motorräder,
E-Motorroller und E-Busse.
Die Zukunft
fährt erneuerbar
oder gar nicht.
"The
biggest game-changer will be electric vehicles."
Bill Ford (Ford Motor Company, April 2010)
Umweltschützer,
Zukunftsforscher und Politiker sind sich schon lange einig: Der
Elektromotor wird das Automobil der Zukunft antreiben.
Ein Elektroauto für 5000 Euro
Dass
E-Autos nicht immer teuer sein müssen, zeigt jetzt die niederländische
Großstadt Rotterdam. Hier können umweltbewusste Autofahrer seit kurzem
den Elektrovan Nissan e-NV200 für bahnbrechende 5000 Euro kaufen, wie
der
Gas2-Blog
berichtet. Den Nissan Leaf gibt es für 7500 Euro. Der enorm günstige
Preis entsteht durch unterschiedliche Prämiensysteme, die in Summe für
einen riesigen Rabatt sorgen.
Jeder Niederländer, der ein E-Taxi
oder einen Elektrovan kauft, erhält eine staatliche Unterstützung von
3000 Euro, lokale Prämien können bis zu 7000 weitere Euro ausmachen. So
erhalten Rotterdamer Käufer des Nissan e-NV200 ein Ladeguthaben von
knapp 1500 Euro für die heimische Ladestation.
All diese
Vergünstigungen, Boni und Prämien zusammengezählt ergeben dann einen
Kaufpreis von 4950 Euro, wie der Gas2-Blog ausgerechnet hat. So ergibt
sich eine Ersparnis von rund 76 Prozent gegenüber dem offiziellen
Verkaufspreis in den Niederlanden.
Norwegische E-Autokäufer
ersparen sich derzeit nur rund 25 Prozent Mehrwertsteuer auf den Wagen,
ebenso entfallen Mautgebühren und E-Autos laden an vielen Stationen
kostenlos. In den USA sparen Käufer eines Stromers zwischen 2500 und
7500 US-Dollar (rund 2000 bis 5800 Euro) in Form eines Steuerrabatts.
In
Deutschland gibt es keine Anreize und Vergütungen für Elektroautos,
denn die mächtige Autoindustrie möchte lieber Spritschlucker verkaufen.
Mehr bei
green.wiwo.de/elektroauto-kostet-in-rotterdam-nicht-einmal-5000-eurogas2.org/2014/09/02/nissan-e-nv200-costs-just-6500-rotterdamtransportevolved.com/want-nissan-e-nv200-electric-van-less-e5000Förderung für ElektroautosBatterien: Günstiger, leichter und leistungsstärker
Leichter, günstiger und gleichzeitig mit ebenso hoher Leistungsfähigkeit wie normale Batterien?
Möglich
machen soll diese Gewichts-und Preisreduktion ein kompromissloser
Verzicht auf Batteriekomponenten, die nicht unbedingt nötig sind. So
hat Cenex eine Technik entwickelt, die die meisten Drähte und
Schrauben, die normalerweise in Batterien verbaut sind, überflüssig
macht.
Mehr bei
green.wiwo.de/guenstiger-und-leichter-batterien-von-elektroautosgas2.org/2014/08/09/new-electric-car-battery-cuts-weight-40Mit dem Tesla S nach Österreich
Für
Model S Kunden rücken die österreichischen Alpen ein Stückchen näher.
Dank des neu eröffneten Superchargers in Irschenberg können sie auf der
Durchreise nach Innsbruck oder Salzburg eine kleine Verschnaufpause
einlegen und ihr Model S mit kostenloser Energie versorgen. Mit Tesla's
Superchargern werden 80% der Batterie in 30-40 Minuten aufgeladen.
teslamotors.com/de_DE/supercharger
Direkter
Einsatz von
Strom in Elektrofahrzeugen ist zu bevorzugen
Treibhausemissionen
können nur dann vermieden werden, wenn Strom aus
erneuerbaren Energien
zur Erzeugung von Kraftstoffen wie Wasserstoff, synthetische
Flüssigkraftstoffe oder Methan herangezogen werden kann. Kraftstoffe
auf Strombasis können voraussichtlich erst langfristig zum Klimaschutz
beitragen.
Bei
der Umwandlung von Strom in die genannten Antriebsstoffe geht Energie
verloren – die Umwandlungsverluste gehen dabei zu Lasten der Effizienz
der stromerzeugten Kraftstoffe. Je nach Herstellungspfad und Kraftstoff
verbleiben nur 40 bis 60 Prozent der Energie des Stroms im Kraftstoff.
„Wir
stellen deshalb fest, dass der direkte Einsatz von Strom in
Elektrofahrzeugen aus energetischer Sicht zu bevorzugen ist“, fasst
Peter Kasten, Verkehrs- und Klimaschutzexperte am Öko-Institut
zusammen. Denn neben der vorteilhaften direkten Stromnutzung weisen
Elektromotoren deutlich höhere Wirkungsgrade auf als
Verbrennungsmotoren.
Zusätzliche
erneuerbare
Energien sind ein Muss
Denn
der aktuelle Strommix besteht heute noch etwa zur Hälfte aus fossilen
Brennstoffen. Doch klimaschädliche Treibhausgasemissionen können durch
diese Kraftstoffe daher nur eingespart werden, wenn zusätzliche
erneuerbare Energien zum Einsatz kommen.
Mehr bei
sonnenseite.com/Wie+klimafreundlich+sind+strombasierte+Kraftstoffe,6,a27428.html
oeko.de/oekodoc/1826/2013-496-de.pdf
Jedes Fahrrad kann ein
E-Bike werden
"Copenhagen
Wheel" hat ein einzelnes Rad mit
eingebautem Elektromotor, Akku und Sensoren entwickelt, das sich
einfach anstelle des normalen Hinterrads montieren lässt und so jedes
Standard-Fahrrad in ein E-Bike verwandeln kann.
Die Anschaffung eines
Zweitrades wird somit hinfällig. Auf Wunsch können Pedalritter das
"Copenhagen Wheel" auch jederzeit wieder entfernen.
Die
motorisierte Variante ist optisch nur durch eine große Scheibe zu
erkennen, die in verschiedenen Farben erhältlich ist und rund um den
innersten Rand des Drahtgestells des Rads angebracht ist. Dort sind
sowohl der Elektromotor, der gleichzeitig als Generator für die
Wiederaufladung beim Abwärtsfahren fungiert, als auch ein
leitungsstarker Lithium-Akku und eine Reihe von Sensoren untergebracht.
Mehr bei
pressetext.com/news/20131024014
superpedestrian.com
Milliarden-Subventionen
für die Autoindustrie für Elektroautos
Bis
zu 7000 Euro bekommt ein Franzose beim Kauf eines
E-Autos, in Deutschland gehen Käufer leer aus. Brüssel will solche
Alleingänge stoppen – und dennoch Europas kriselnder Autobranche helfen.
Porsche
macht einen Rekordgewinn von 1,2 Milliarden Euro im ersten Halbjahr –
und kassiert 7,6 Millionen Euro Subventionen für die Entwicklung von
Elektroautos, ob wohl nicht die Absicht besteht, in absehbarer Zeit ein
Elektroauto zu verkaufen.
Die
Autoindustrie auf Betteltour: Spitzenvertreter der Autoindustrie hatten
die Brüsseler Behörde im Juli 2012 im mehr Hilfen für Forschung und
Entwicklung gebeten. In bestimmten Bereichen wie Batterien und
Hybridtechnologie sei Europa aber nicht führend und müsse besser
werden. Die Branche brauche deswegen "verstärkte Unterstützung für
Forschung und Entwicklung".
Die
Kommission schlägt für die Forschungspolitik für die Jahre 2014 bis
2020 einen Topf von insgesamt
80
Milliarden Euro vor. Es gebe eine
"dringende Notwendigkeit", die europäischen Autohersteller "dabei zu
unterstützen, ihre Herausforderungen zu meistern".
Ab
2015 sollen Autos nur noch 130 und ab 2020 nur noch 95 Gramm CO2 pro
Kilometer ausstoßen dürfen. Liegt die Flotte eines Herstellers darüber,
werden Strafen fällig.
Durch
mehr Elektroautos, deren Emission mit null angerechnet wird, lassen
sich solche Sanktionen vermeiden. Darum haben Unternehmen einen Anreiz,
sie verbilligt anzubieten. "Durch eine Verschärfung der Grenzwerte
ließe sich der Absatz von Elektroautos deutlich ankurbeln", so
WWF-Verkehrsexpertin Viviane Raddatz.
Dazu
die Autoindustrie: "Wir müssen nach dem heutigen Stand der Technik
davon ausgehen, dass sich unsere Fahrzeuge in den Herstellungskosten um
30 bis 40 Prozent verteuern", sagte BMW-Vorstandsmitglied Herbert
Diess. Damit sagt er indirekt, dass weniger oder gar kein CO2-Ausstoß
praktisch nicht zu finanzieren ist...
Derweil rüsten deutsche Manager
China
zur Auto-Großmacht auf.
Mehr bei
welt.de/EU-will-einheitliche-Subventionen-fuer-Elektroautos.html
taz.de/!95674
spiegel.de/co2-ziel-bmw-warnt-vor-teureren-autos-a-862379.html
Warum opfern Sie unsere Zukunft, Frau
Bundeskanzlerin?
In
den USA ist die Anzahl der verkauften Elektromobile (Elektroautos,
Plug-In Hybridautos, Hybridautos) um 228 Prozent im Vergleich zum
Vorjahr angestiegen!
mein-elektroauto.com/elektroautos-erleben-in-den-usa-eine-starkere-nachfrage
Während
Elektroautos in den USA mit 7600 Euro gefördert werden, gibt es in
Deutschland gar nichts dazu – Dank der deutschen Autokonzerne, die
praktisch keine Elektroautos im Programm haben. Diese werden dann schon
bald von kleinen Startup-Firmen überholt werden.
Förderung
für Elektroautos
Weltweit subventionieren etliche
Länder saubere Autos.
Japan: Die Regierung
übernimmt 50% der Zusatzkosten, die bei
Anschaffung eines Elektroautos im Vergleich zu herkömmlichen Pkw mit
Verbrennungsmotor entstehen. Der Kauf eines Tesla Roadster unterstützt
die japanische Regierung z.B. mit umgerechnet etwa 30.000 Euro.
Norwegen:
Steuererlass beim Kauf eines
Elektroautos, z.B. bis zu 17.000 Euro für einen Nissan Leaf.
Fahrer von Elektroautos dürfen Bus- und
Taxispuren benutzen, alle Parkplätze sind kostenfrei.
Dänemark:
Subventionen beim Kauf eines
Elektroautos von bis zu 17.000 Euro.
China:
umgerechnet ca. 12.000 Euro.
Belgien:
30% des Fahrzeugpreises können in der
Einkommenssteuererklärung abgesetzt werden. Der maximal absetzbare
Betrag beträgt 9.000 Euro
USA:
umgerechnet ca. 1800 bis 7.500 Euro
(mit Steuerersparnis).
Spanien:
Für elektrisch anbetriebene PKW beträgt die Förderung bis zu
25% des Neuwagenpreises, maximal jedoch 6.000 Euro. Für elektrisch
angetriebene Vans und Busse beträgt die Förderung 15.000 bis 30.000
Euro.
Niederlande:
Steuererleichterungen, d.h. Privatpersonen sparen über
einen Zeitraum von vier Jahren durchschnittlich einen Betrag von 5.324
Euro, Unternehmen etwa 19.000 Euro über fünf Jahre.
Kanada:
Zuschuss von umgerechnet etwa
3.500 bis 6.000 Euro.
Großbritannien:
Kaufprämie von bis zu
25% des E-Neuwagenpreises, jedoch maximal rund 5.700 Euro.
Portugal:
Für die ersten 5.000 Elektrofahrzeuge in Portugal bezahlt der
Staat eine Kaufprämie von 5.000 Euro. Wird ein älteres Fahrzeug für den
Kauf des Elektroautos verschrottet, erhöht sich die Förderung um
weitere 1.500 Euro.
Frankreich:
5.000 Euro für alle Fahrzeuge mit weniger als 60 g/km.
Gewerbliche Fahrzeuge werden zudem von der Dienstwagensteuer befreit
(1250 Euro pro Jahr).
Rumänien:
staatlicher Zuschuss von bis
zu 25% des Elektro-Neuwagenpreises bis zu ca. 5.000 Euro.
Irland:
Steuerrabatt bis 2.500 Euro bei
der Zulassung.
Österreich:
Befreiung von der einmaligen Verbrauchsabgabe (1.602 Euro)
und der Kfz-Steuer (403 Euro pro Jahr).
Italien:
1.500 Euro Zuschuss für ein privat genutztes Elektroauto. Bei
gewerblichen Fahrzeugen steigt der Bonus auf 4.000 Euro.
Stufenweiser Rabatt auf Kfz-Steuer in
den ersten fünf Jahren (219 Euro pro Jahr).
Schweiz:
von Kanton zu Kanton unterschiedlich. Die Vergünstigungen
reichen von einer Reduktion der KFZ-Steuer bis hin zu einem kompletten
Erlass, wie z.B. im Kanton Zürich.
In einigen Städten sind Kraftfahrzeuge mit Verbrennungsmotoren nicht
zugelassen. Dort beherrschen kleine Elektroautos das Stadtbild.
Zypern:
Kaufprämie in Höhe von maximal
700 Euro.
Deutschland:
bislang keine Förderung, weil die mächtige deutsche
Autoindustrie ihr Geld mit dem Ressourcen fressenden Premiumsegment
macht und daher keine sauberen Autos verkaufen will.
Mehr bei
zukunft-mobilitaet.net/elektromobilitaet/foerderung-elektroautos
|
Zielgruppen für
Elektroautos
Wer warum elektrisch fährt. Kurzanalyse über elektrische
Fahrzeugnutzer, Unterteilung von Käufertypen in
Young
Family Innovators (Wille zur
Neuorganisation des Alltags, auch wegen der Kinder),
Greenovatoren
(gehobenes Milieu mit
ökologischer Vorreiterrolle),
Boost-Seeker
(Gernfahrer mit Lust an
Technik, Risiko und nur wenig an Ökologie),
Informierte
Silver Driver (50-70, wollen
eine saubere Welt zurückzulassen, werteorientiert, wohlhabend),
Early Adopter
(Wille zum Erstnutzer, Technik-afin, gutsituiert, eher
intererssiert an Sportwagen, denn an Alltagsfahrzeugen).
Mehr bei
forum-elektromobilitaet.ch/2011-Zielgruppen-E-Autos.pdf
Deutsche Autofahrer würden ein Elektroauto
kaufen,
wenn...
Die deutschen Autofahrer würden laut Umfrage ein Elektroauto kaufen,
- wenn die Elektroautos billiger in der
Anschaffung wären (89%);
- wenn der Ladestrom aus erneuerbaren
Energien stammt (80%);
- wenn die Fahrzeuge schöner und
komfortabler wären;
- wenn es Sonderrechte für Elektroautos
gibt.
Quelle: ADAC Motorwelt 9/2011, Seite 18
|
Der Elektroauto-Schwindel
Die
Autoindustrie will Elektroautos nur bauen, um die Umweltbelastung ihrer
herkömmlichen Fahrzeuge schön zu rechnen. 2012 sollte diese Regelung
eigentlich auslaufen, wurde aber auf 2015 verlängert. Doch beim
Elektro-Gipfel in Berlin hat die Regierung Merkel der Industrie
schriftlich zugesagt, sich für eine weitere Verlängerung einzusetzen.
Im zuständigen Umweltministerium heißt es dazu: Auf längere Sicht biete
die Elektromobilität großes Potential zur CO2-Einsparung.
Zitat:
"Deshalb ist eine befristete Mehrfachanrechnung von Fahrzeugen mit
Elektroantrieb … als Innovationsanreiz für die
Hersteller
gerechtfertigt."
Die
Regierung will, dass alles bleibt wie bisher. VW, BMW und Mercedes
sollen große Wagen bauen. RWE, Vattenfall und Eon sollen den Strom
liefern, den diese Autos brauchen. Es sollen Starkstromzapfsäulen her.
Deshalb sind die Energiekonzerne an den Elektromodellprojekten
beteiligt, die die Elektrooffensive fördert. Ein gutes Geschäft.
Doch
zusätzlichen Ökostrom – extra fürs Elektroauto – wollen die
Energiekonzerne nicht produzieren. Mit seiner Kampagne "Hamburg tankt
grünen Strom" täuscht Vattenfall die Verbraucher. Dies ist nichts als
Greenwashing, denn über 90% des Hamburger Vattenfall-Stroms kommen aus
der Verbrennung von Kohle.
Wer
so denkt und handelt und dazu auf die zusätzliche Produktion von
Ökostrom verzichtet, wird sich gewaltig verrechnen – beim CO2-Ausstoß
und bei den künftigen Energiepreisen.
"E.ON
setzt auf Erhalt und Ausbau der fossilen Stromerzeugung und blockiert
so die dringend notwendige Umorientierung der Energiebranche hin zu
mehr Klimafreundlichkeit", erklärt Ann-Kathrin Schneider, Klimaexpertin
bei Oxfam.
Aber
warum sollten die großen privaten Energiekonzerne – E.on, Vattenfall,
RWE und EnBW – bei steigenden Preisen massiv in erneuerbare Energien
investieren? Warum sollte ein Konzern auf eigene Rechnung neue
Technologien erforschen?
Bolivien
hat inzwischen seine Stromkonzerne verstaatlicht. Die Grundversorgung,
so Präsident Morales, dürfe nicht in der Hand der Privatwirtschaft
liegen. Auch Berlin und Hamburg wollen die eigene Energieversorgung
wieder selbst gestalten.
Das
Elektroauto macht nur
Sinn mit zusätzlich erzeugtem Ökostrom!
Wichtig
ist auch, dass nicht die Energiekonzerne den entscheidenden Einfluss
auf den Aufbau der Infrastruktur zur Betankung der Elektroautomobile
haben, sondern dass vor allem die Ökostrom-Anbieter die Chance zur
Einspeisung bekommen.
"Die
Stellungnahme der Umweltverbände gegen die Elektromobilisierung ist
unverständlich, kurzsichtig und widersprüchlich", sagte Dr. Hermann
Scheer, Präsident von EUROSOLAR, zu recht. Um die Verbindung mit
erneuerbaren Energien herzustellen, sollten die Automobilhersteller
laut Eurosolar verpflichtet werden, eigene Anlagen zu errichten oder
Verträge mit Anlagenbetreibern für Neuinvestitionen zur Stromproduktion
aus erneuerbaren Energien abzuschließen, jeweils in der Größenordnung
der von ihnen produzierten Elektromobilflotte.
Mehr Tempo für Elektromobilität
10 Halbwahrheiten zur Elektromobilität
Das Auto – der mobile
Leerlauf?
Meistens
steht es. Und wenn es fährt, dann
mit
energetisch miserablem
Wirkungsgrad. Als Verkehrsmittel ist das traditionelle
Auto höchst
unproduktiv. Rund 30% aller CO2-Emissionen in der Schweiz stammen heute
von Personenwagen.
Sieben
Achtel des Treibstoffs werden für Leerlauf, Kraftübertragung und die
Reifen eingesetzt. Nur ein Achtel erreicht die Räder, die das Auto
bewegen. Von der eingesetzten Primärenergie in Form von Erdöl (oder
Erdgas) wandelt ein Automotor bei voller Beschleunigung 35%, bei
durchschnittlicher Fahrt aber nur 15% in Antriebskraft um. Wenn also
manche Hersteller von 'Blue Efficiency' oder 'Efficient dynamics'
sprechen, ist das nur eine Werbemasche.
Anders das
Elektroauto.
Seine Energieeffizient ist bis zu viermal höher
und es kann CO2-frei mit Ökostrom betrieben werden:
Keine
Verbrennungsmaschine, die jemals erdacht wurde, arbeitet auch nur
annähernd so effizient wie ein Elektroantrieb. Selbst moderne
Dieselmotoren setzen nur gut ein Drittel der Kraftstoffenergie in
Vortrieb um. Der Stromantrieb dagegen folgt den Gesetzen des
Elektromagnetismus - mit einem Wirkungsgrad von über 90%. Selbst
Kraftwerke (z.B. Erdgaskraftwerke mit Kraft-Wärme-Kopplung) arbeiten
dreifach effizienter als Kolbenmotoren. Elektromobilität ist die mit
Abstand energieeffizienteste Form der Fortbewegung - auch im
Individualverkehr. Und eine Fahrtstrecke von 100 km würde im
Elektro-Betrieb auch nur ca. 2,50 Euro an Ökostrom kosten!
Ein Verbrennungsantrieb besteht aus 1400 Teilen, ein Elektroantrieb nur
aus 210.
Doch
die (ver)zögernden Aktivitäten der Autokonzerne bezüglich des
Elektroautos dienen momentan vor allem dazu, von ihrer völlig
verfehlten Modellpolitik abzulenken, ihr Image aufzubessern und
Aktivität zu signalisieren.
Die Geschichte des
Elektrofahrzeugs
Lohner-Porsche Elektromobil
mit Radnabenmotoren (1899)
Elektrofahrzeuge
sind keine Erfindung unserer Zeit, sie gibt es etwa genauso lange, wie
Fahrzeuge mit Benzinmotoren. Während der aufkommenden Motorisierung
gegen Ende des 19. und zu Beginn der 20. Jahrhunderts war keineswegs
klar war, dass der Verbrennungsmotor der sich durchsetzende Antrieb
sein würde. Elektrofahrzeuge gab es bereits damals und sie waren
Mangels des leicht entzündlichen Benzins weniger gefährlich und Dank
der simplen Elektromotoren leichter zu fahren.
Der
Franzose Gustav Trouvé erfand schon 1881 das erste Elektrovehikel mit
Blei-Akku. Als 1885 Carl Benz seine dreirädrige Motorkutsche vorstellte
und Gottlieb Daimler unabhängig davon 1886 seine vierrädrige, waren in
Paris schon seit 1881 elektrisch betriebene Wagen unterwegs.
Es waren
die ersten Fahrzeuge zu dieser Zeit, die schneller als 100 km/h fahren
konnten, wie z.B. der
Detroit Electric.
Zu
dieser Zeit nutzte man das Elektroauto in der Stadt, z.B. zum Einkaufen
oder als Arztwagen, denn es war praktisch, zuverlässig und bequem, weil
es u.a. keinen Anlasser brauchte. Es gab auch Elektro-Lasterwagen und
Hotelbusse.
Um
die Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert bildeten in den USA die
Benzinautos mit 22% die Minderheit – Elektromobile hatten 38% und
Dampfmaschinen 40% Anteil an den Straßenfahrzeugen. Dank der Öl-Lobby
haben sich dann die Verhältnisse zu Gunsten des Otto-Motors radikal
verändert. Verbrennungsmotoren haben jedoch einen schlechten
Wirkungsgrad von nur 30-35% und es enstehen gerade auf kurzen Strecken
erhebliche Mengen an Feinstaub. Elektroautos haben eine deutlich höhere
Energieeffizienz ("Wirkungsgrad") und produzieren keinerlei Abgase,
sind mit
Ökostrom
betrieben Null-Emissions-Fahrzeuge und helfen somit
wirkungsvoll, die CO2- und Feinstaubproblematik zu verringern.
Die
frühere Berliner Großbäckerei Wittler Brot hatte mehrere
Elektrofahrzeuge im Fuhrpark und lieferte damit ihre Backwaren aus. Bis
in die 1970er Jahre konnte man diese Elektro-LKW auf den Straßen
Ost-Berlins sehen.
Elektroautos
verringern die Belastung von Städten und Ballungsräumen mit
Schadstoffen, Feinstaub und Lärm und steigern damit die Lebensqualität
der Menschen. Und die Batterien geparkter Elektrofahrzeuge können zudem
in das Stromnetz eingebunden werden und so als Pufferspeicher für die
schwankenden Energieeinträge aus Windkraftanlagen und Solarkraftwerken
dienen.
Mehr bei
spiegel.de/fotostrecke/fotostrecke-48406.html
In anderen Ländern und vor allem in mittelständischen Betrieben tun
sich bereits wahre Innovationen zum Thema
nachhaltige elektrische Mobilität auf:
phoenixmotorcars.com/index.php
acpropulsion.com
teslamotors.com
smithelectricvehicles.com
modeczev.com
think
zenncars.com
n-tv.de/auto/morgen
pluginamerica.org/vehicles
erfinder-entdecker.de/RundschreibenElektroauto.pdf
mobilityacademy.ch
Digitale Vereinsamung
Quelle: Look Up
Telefonieren, chatten, simsen, lesen, kommentieren, Selfies machen – alles ohne Augenkontakt. Das Smartphone kapselt uns ab.
Ein
Video zeigt, was wir alles verpassen, wenn wir ständig mit unserem Smartphone
online sind.
Wir verpassen unser eigentliches Leben und geraten in “digitale Vereinsamung”, wenn wir permanent online sind und unser
mobiles Endgerät nutzen. Die virtuelle Welt ist nicht die echte Welt. Es ist Zeit aufzuwachen und das Smartphone
auszumachen – immer öfter.
Video
Look Up
Klimawandel
Auf
unserer Erde findet gegenwärtig ein tief greifender Klimawandel statt.
Insbesondere die Polargebiete erweisen sich als extrem sensibel
gegenüber geringsten Klimaänderungen. Dies hat weitreichende Folgen,
denn sie spielen eine bedeutende Rolle für das globale Klimageschehen.
Das Klima verändert sich schneller als unser Wissen.
Der
CO2 Ausstoß steigt derzeit im Jahr um ca. 10% oder 3 Milliarden Tonnen
CO2 an. Es muss dringend gehandelt werden, um die schon bald zu
erwartenden einschneidenden ökologischen, ökonomischen und sozialen
Auswirkungen zu verhindern!
>>>
Die Gefahrenstudie des US-Verteidigungsministeriums stuft die Gefahren,
die durch den Klimawandel hervorgerufen werden, als größere Bedrohung
ein, als etwa die internationale Terrorismusgefahr. Befürchtet werden
Unwetter mit Überschwemmungen, massive Hungersnöte und militärische
Konflikte beispielsweise durch zunehmende Wasserknappheit.
Renommierte
US-Klimaforscher sind nach einem Studium von Daten der Klimageschichte
des Planeten zu der Ansicht gelangt, dass das Klimasystem empfindlicher
als bisher gedacht ist.
"The
danger
zone is not something in the future. We're in it now."
Myles Allen, University of Oxford
Der Klimawandel schlägt in der Arktis noch schneller zu als in den
ohnehin dramatischen Modellrechnungen erwartet.
Wissenschaftler erwarten drastische gesundheitliche und wirtschaftliche
Folgen des Klimawandels, auch für Europa.
Gesundheitliche
und wirtschaftliche Folgen des Klimawandels stellen uns in den nächsten
Jahrzehnten vor große Herausforderungen, so das Ergebnis einer Tagung
des GSF-Forschungszentrum für Umwelt und Gesundheit zusammen mit der
Münchener Rückversicherungsgesellschaft.
Wenn
die globale Erderwärmung im bestehenden Tempo zunimmt, werden
irreparable Schäden der biologischen Vielfalt und der natürlichen
Ressourcen entstehen, sowie erhebliche Verluste von Menschenleben und
Gebieten zu beklagen sein. Auch das Getreide reagiert sehr empfindlich
gegenüber Temperaturveränderungen.
Wetterkatastrophen
nehmen seit einigen Jahrzehnten drastisch an Zahl und Ausmaß zu. In
Europa müssen wir in Zukunft immer häufiger mit extremeren
Winterstürmen und Unwettern, Überschwemmungen und Sturzfluten,
Hitzewellen und Dürren rechnen. Dazu tragen zunehmend auch
Veränderungen bei den atmosphärischen Extremwerten als Folge der
globalen Erwärmung bei. Der Klimawandel wird allein in Deutschland
Schäden in Milliardenhöhe verursachen.
Die
Landflächen der nördlichen Erdhälfte werden sich mit zunehmender
geographischer Breite stärker erwärmen. "Auch ein abrupter Klimawandel
kann für das 21. Jahrhundert nicht ausgeschlossen werden" warnte
Hartmut Graßl, Direktor am Max Planck-Institut für Meteorologie in
Hamburg und forderte eindringlich Maßnahmen zur Anpassung auch in
Deutschland. Die gesundheitlichen Risiken der bevorstehenden
Klimawandels für Deutschland liegen vor allem in der zu erwartenden
Zunahme der Hitzeperioden.
In
Sachen Erderwärmung und Meeresspiegel-Anstieg "bewegen uns an der
Oberkante dessen, was wir vorhergesehen hatten", sagt Mojib Latif vom
Kieler Leibniz-Institut für Meereswissenschaften.
Klimawandel
Klimawandel weit schlimmer als befürchtet: Meeresanstieg um zwei Meter
in einer Generation.
Wie
aus der 68-seitigen Untersuchung "Climate Change Science Compendium
2009" hervorgeht, steuert die Erde auf einen Punkt zu, der die
Zerstörung der weltweiten Ökosysteme unweigerlich mit sich bringt.
84%
der Kinder und Jugendlichen im Alter von 10 bis 14 Jahren machen sich
bereits große Sorgen um die Entwicklung des Weltklimas.
Der
Film "
2075 - Verbrannte Erde" entwirft
ein Szenario in der Zukunft, in
dem die Klimaerwärmung zu dramatischen Veränderungen geführt hat.
>>>
Ein riesiger Eisberg, siebenmal größer als Liechtenstein, schmilzt im
Südatlantik vor sich hin.
In der Antarktis gibt es bereits schmelzende
Eisfelder, an deren Rändern das Abbrechen von Gletscherstücken der
Größe von Mehrfamilienhäusern zu beobachten ist!
Große
Schmelze in der Arktis: Forscher machen dramatische Vorhersagen für das
Eis am Nordpol. Es taut in einem brutalen Tempo ab, viel schneller als
vom Weltklimarat vorhergesagt. Experten befürchten, dass zum ersten Mal
in der Geschichte der Menschheit die Eisdecke am Nordpol gänzlich
abschmelzen könnte. Die Eisfläche auf dem arktischen Ozean hat bereits
den zweitniedrigsten je erreichten Wert unterschritten.
Bereits heute sind nach UN-Angaben etwa 90 Prozent der
Naturkatastrophen wie Stürme, Überschwemmungen oder Dürre klimabedingt.
Der
CO2-Ausstoß muss drastisch runtergefahren werden. Es kann nicht
weitergehen wie bisher. Nach Ansicht führender Forscher müssen die
Staaten weltweit konkrete Maßnahmen zur Vorbereitung auf die Folgen des
Klimawandels einleiten und sich dennoch
auf Fluten und Dürren
vorbereiten.
Quelle: Realclimate
Die
Bemühungen um den Klimaschutz scheinen vergeblich zu sein obwohl der
Klimawandel immerhin an die 20% des globalen Bruttosozialprodukts
kostet. Denn die Folgen des Klimawandels verursachen bis 2015
voraussichtlich 375 Millionen Hilfsbedürftige – jährlich.
Die zurückliegende Saison war im globalen Maßstab die zweitwärmste je
registrierte.
Die
"große Politik" ist mit dem Management großer Krisen ausgelastet, die
sie unmittelbar mit herbeigeführt hat. Da ist wenig Raum für die
mittelbar verursachten Krisen wie Klimawandel, Vernichtung biologischer
Vielfalt, Desertifikation und Bevölkerungswachstum.
Die
Klimakonferenzen erzeugen durch ihren hohen Aufwand sehr viele
Treibhausgase, ohne dass dadurch jemals Treibhausgase vermindert würden.
Klimawandel verändert den Sommer
"Seit Anfang Juni vergeht kaum ein Tag, an dem die Medien nicht auch
über Unwetter berichten." Mit dieser Einleitung
veröffentlichte der Deutsche Wetterdienst seine Bewertung des
meteorologischen Sommers 2014, der von Juni bis August reicht. Demnach
gibt es in diesem Jahr besonders viele feuchte, unbeständige
Wetterlagen mit Unwettern und Starkniederschlägen, teilweise auch mit
Überschwemmungen – vor allem wenn sich daraus sogenannte Fünf-B-Lagen
entwickeln, die oft mit extremen Niederschlägen hierzulande verbunden
sind.
Mehr bei
klimaretter.info/amtlich-klimawandel-veraendert-sommer
dwd.de/20140807_Starkniederschlag.pdf
Nach neuesten Erkenntnissen könnte der Meeresspiegel durch den Eisverlust in der Antarktis noch in diesem Jahrhundert um bis zu 37 Zentimeter ansteigen! Dann stehen Küstenstädte wie Shanghai, New York oder Hamburg schon viel früher als erwartet unter Wasser.>>> Am 21. September 2014 haben wir die einmalige Chance, zu beweisen, wie sehr uns das Klima am Herzen liegt: Mit der größten
Klima-Mobilisierung aller Zeiten.
Finden Sie Events in Ihrer Nähe, oder erstellen Sie Ihr eigenes.
secure.avaaz.org/de/event/climate
Neue Kohlekraftwerke:
300 Milliarden Tonnen CO2 nicht mehr zu verhindern
Kann
der Klimawandel noch auf ein erträgliches Maß begrenzt werden? Eine
neue Studie weckt erhebliche Zweifel. Sie beziffert, welche
Treibhausgas-Emissionen allein durch neu gebaute Kohlekraftwerke
bereits geplant sind. Die Mengen sind enorm.
Die Erderwärmung, das
betonen Forscher und Umweltschützer immer wieder, kann noch auf zwei
Grad gegenüber vorindustriellen Zeiten begrenzt werden – sofern die
Menschheit entschlossen ihren Kohlendioxid-Ausstoß senkt. Doch dass der
Klimawandel noch unter der Schwelle bleibt, unterhalb der die Folgen
gemeinhin als noch beherrschbar gelten, erscheint zunehmend
unwahrscheinlich, und nicht nur, weil die aktuellen Emissionen von
Rekord zu Rekord eilen.
Besonders problematisch ist der massive
Ausbau der
Stromproduktion durch Kohle. Er lässt nicht nur den jetzigen
Ausstoß steigen, sondern wird das auf Jahrzehnte hinaus tun - schon
weil die Kraftwerke lange Laufzeiten haben.
Jetzt haben Wissenschaftler
von der University of California in Irvine und der Princeton University
beziffert, wie groß diese bereits geplanten Emissionen sind. Ihre
Zahlen, die sie jetzt im Fachblatt "Environmental Research Letters"
veröffentlicht haben, klingen wenig beruhigend.
Besserung ist
nicht in Sicht, wie Davis und Socolow betonen: "Trotz der
internationalen Bemühungen um eine Senkung der CO2-Emissionen sind die
Ausstoß-Festlegungen im globalen Stromsektor in keinem einzigen Jahr
seit 1950 gesunken", schreiben die Forscher. Im Gegenteil: Sie seien
zwischen 2000 und 2012 im Jahresmittel sogar um vier Prozent gestiegen.
Mehr bei
spiegel.de/neue-kohlekraftwerke-werden-300-milliarden-tonnen-co2-ausstossenumweltinstitut.org/themen/energie-und-klima/kohle.htmlIWF: Fossile Subventionen abschaffen
Staat fördert
Klimakiller mit 51 Milliarden Euro
In
den vergangenen Jahren ist das Volumen umweltschädlicher Subventionen
in der Bundesrepublik damit immer weiter gestiegen: Deutschland zahlt
erstmals mehr als 50 Milliarden Euro an Staatshilfen für Maßnahmen, die
das Klima schädigen. Das Umweltbundesamt hat die Subventionen geprüft –
und weist auf mehrere Gefahren hin bei
welt.de/Staat-foerdert-Klimakiller-mit-51-Milliarden-Euro.htmlIWF: Fossile Subventionen abschaffen
Klima und Land schützen
Naturefund
will zusammen mit der Naturstiftung David 140.000 qm uralten Buchenwald
in Thüringen kaufen und schützen. Es ist eines der wenigen Waldgebiete
in Deutschland, die seit dem Mittelalter kaum abgeholzt wurden. Ein
Laubwald blieb erhalten, dem Experten Urwaldnähe bescheinigen.
Wildkatze und Rothirsch finden hier einen Lebensraum. Schützen Sie
diesen einzigartigen Buchenwald.
Machen Sie mit! Bereits mit 5,00 EUR schützen Sie 4 qm für Rothirsch
& Co. bei
naturefund.de/projekte/land_schuetzen.html
Wer
CO2 sät, wird Sturm und Dürre ernten.
Die
Geschichte der
Klimaverhandlungen in 83 Sekunden
Unsere heutige Art zu leben ist nicht zukunftsfähig. Wir haben noch 4
bis 10 Jahre, um uns zu ändern und gemeinsam zu handeln.
Kurzfilm
BIG ASK
Das Zeitalter der
Dummheit
Wir
nehmen neue Zahlen und Hochrechnungen zum Klimawandel und den zu
erwartenden Umweltkatastrophen offensichtlich genauso schicksalsergeben
hin wie den Wetterbericht. Wir haben kein Datum für die Vernichtung der
Erde und deswegen kämpfen wir auch nicht ernsthaft dagegen.
Was
werden kommende Generationen über uns denken? Müssen wir uns
nachträglich vorwerfen lassen, einfach weitergemacht zu haben wie
bisher, obwohl wir längst wussten, was da auf uns zukommt? Warum haben
wir uns nicht gerettet, als wir noch die Gelegenheit dazu hatten?
Sollten wir etwa unsicher gewesen sein, ob wir unsere Rettung auch wert
sind?
Mehr bei
delinat.com/ithaka/das-zeitalter-der-dummheit
tao-cinema.de/cms/age-of-stupid-warum-tun-wir-nichts-.html
zeit.de/klimakonferenz-klimaschutz-umwelt-oekologie
Big Ask
Bislang sollten es unsere Kinder später mal besser haben. Doch unsere
Kinder und Enkelkinder werden es ausbaden müssen, dass Kinder in Asien
unsere Jeans mit giftigen Chemikalien färben mussten. Sie werden dafür
gerade stehen müssen, dass wir die Meere verschmutzt, die Luft
verpestet und den letzten Tropfen Öl aus der Erde gepresst haben.
"Papa, wieso
hast du
mitgemacht, alles zu zerstören?"
Sie
können Ihren Kindern in zehn oder zwanzig Jahren nicht sagen, Sie
hätten von all dem, was heute geschieht, nichts gewusst.
Umwelt
und Finanzen
"Die
Verantwortlichen in Politik und Wirtschaft, die Intellektuellen, die
ganze Gesellschaft dürfen sich nicht kleinmachen und kleinkriegen
lassen von der internationalen Diktatur der Finanzmärkte, die es so
weit gebracht hat, Frieden und Demokartie zu gefährden."
Stéphane Hessel (
Empört euch!)
EZB will Papiere kaufen, die sie für Schrott hält
Die
Europäische Zentralbank erwägt den Kauf von schlecht bewerteten
Verbriefungen, die sie bislang nicht einmal als Pfand für Darlehen an
Banken akzeptiert hat. Das birgt Risiken für den Steuerzahler.
Verbriefte
Kredite hätten zwar einen schlechten Ruf, aber sie seien keineswegs
durchweg schlecht, betonte der Präsident der Europäischen Zentralbank
(EZB), als er ankündigte, dass die EZB genau solche
Wertpapiere aufkaufen wolle. Welche Ansprüche an die Qualität der
sogenannten ABS-Papiere die EZB stellen wird, ist noch nicht
beschlossen. Doch nun deutet sich an, dass sich die Zentralbank
durchaus an vergleichsweise riskante Wertpapiere herantrauen könnte.
Befürworter
eines solchen Vorgehens halten den Kauf relativ riskanter Papiere für
notwendig, wenn das Aufkaufprogramm im Kampf gegen mögliche
Deflationsgefahren wirklich helfen soll. Damit würde jedoch auch das
Ausfallrisiko für die EZB steigen. Mögliche Abschreibungen müsste die
EZB zunächst innerhalb ihrer eigenen Bilanz verarbeiten. Das schmälert
ihren Gewinn, der normalerweise über die nationalen Zentralbanken in
die Staatshaushalte der Euro-Länder fließt. Letztlich sind Verluste der
EZB damit Verluste der Steuerzahler.
Mehr bei
welt.de/EZB-will-Papiere-kaufen-die-sie-fuer-Schrott-haelt.htmlGeld machen mit der Energiewende
Solarcomplex AG gibt neue Aktien aus.
"Werden Sie Mitbesitzer
der solarcomplex AG, dem regenerativen Stadtwerk des 21. Jahrhunderts",
sagt Bene Müller, Vorstand der solarcomplex AG. Es sei eine der
sinnvollsten Investitionen, die man derzeit machen könne, wenn man Geld
anlegen möchte.
Mehr bei
solarcomplex.deSchenken ist besser als Vererben
Denn
Schenkungen zwischen nahen Verwandten und Angehörigen bieten hohe
Steuerfreibeträge und helfen dabei, den häufig vorkommenden und oft
erbitterten Streit zwischen Erben zu vermeiden. Denn wer schenkt, kann
die Übertragung seines Nachlasses aktiv steuern – und strategisch
planen.
Der Hauptvorteil: Die Steuerfreibeträge für Schenkungen greifen alle zehn Jahre aufs Neue.
Ein
weiteres Plus: Wer seinen Familienangehörigen privates Vermögen
hinterlassen möchte, kann diesen durch Schenkungen hohe Steuerzahlungen
ersparen. Allerdings sind dabei formale Anforderungen, eine geschickte
Planung und ein paar Risiken unbedingt zu beachten.
Mehr bei
wiwo.de/finanzen/steuern-sparen-schenken-statt-vererben-so-gehts-richtig
Zinsen gefährden das Geldsystem
Der Zins gehöre zum Eingangsparadigma, das alle Ökonomen und
Bankberater akzeptieren müssten. Langfristig werde jedes Geldsystem
durch Zins und Zinseszins zusammenbrechen.
Die Kritik am Geldsystem
stimmt zwar, aber wir verfügen nicht über die Macht und den Willen, es
zu ändern. Alle ökonomischen Modelle und Berechnungen setzen den Zins
als gegeben voraus. Die Frage hierbei ist: Wollen wir ein Geldsystem,
das Stabilität gewährleistet? Oder bevorzugen wir ein System, das
großen Wohlstand auf Kosten anderer ermöglicht? Langfristig wird jedes
Geldsystem durch Zins und Zinseszins zusammenbrechen.
Geld
verdoppelt sich in regelmäßigen Abständen durch Zins und Zinseszins. Je
höher der Zins, desto schneller, je niedriger der Zins, desto langsamer
führt es zum Kollaps. Das gilt spiegelbildlich auch für die Schulden.
Sehr dramatisch zeigt sich da die Situation in den
"Entwicklungsländern".
Unser Geldsystem ist nicht
gottgegeben. Wir Menschen haben es geschaffen und könnten es auch
wieder verändern. Es gibt Lösungsansätze und Geldentwürfe, die einen
Nutzen optimieren und helfen, Geld zu schaffen, das weder einem
krankhaften Wachstumszwang unterliegt, noch eine ständige Umverteilung
von der großen Mehrheit der Menschen zu einer kleinen Minderheit
verursacht.
Mehr bei
handelsblatt.com/unternehmen/banken/geldpolitik-zinsen-gefaehrden-das-geldsystem
Finanzplatzlobbyismus
Ursprünglich
sollte sie bereits seit dem 1. Januar in Kraft sein. Doch die
Einführung einer europaweiten
Finanztransaktionssteuer (FTS)
liegt auf
Eis. Banken und Verbände haben erfolgreich gegen die Steuer lobbyiert –
nun feilen Experten an Ausnahmeregelungen für die Finanzhäuser.
Mehr bei
de.wikipedia.org/wiki/Finanztransaktionssteuer
1.700 Lobbyisten geben mindestens 120 Millionen Euro jährlich aus, um
die EU-Gesetzgebung zu
beinflussen.
Virtuelle Chronik zur
Finanzkrise
Wie viele große Banken mussten weltweit während der Finanzkrise
gerettet werden?
Es
sind weit mehr, als Sie glauben! Um sich vor Augen zu führen, wie
schlimm sich die Dinge auf dem Höhepunkt der Krise entwickelten, werfen
Sie einen Blick auf unsere virtuelle Chronik zur Finanzkrise. Bewegen
Sie Ihr Mausrad, um die zahlreichen Bankenkrisen zu überfliegen.
Was
wir daraus lernen sollten: So etwas darf nie wieder geschehen. Doch das
Zocken geht unreguliert weiter, sodass der nächste Banken-Crash schon
morgen passieren kann!
Virtuelle Chronik zur Finanzkrise bei
finance-watch.org/kampagne-seite/financial-crisis-timeline-de
und
Banken feiern mit
Das Enteignungssystem
der Banken
Versklavung
mittels Zinsknechtschaft: Wenn Kredite nicht zurückgezahlt werden
können, was systemisch kaum noch möglich ist, verliert der Kreditnehmer
sein Eigentum, doch nie die Bank, die nur an sich wertloses Geld
liefert.
Digitales
Geld von Banken ist absolute Macht ohne Kontrollmöglichkeit für die
Bürger. Es würde die Vorbereitung einer totalitären Gesellschaft
bedeuten.
Bargeldlos - Der große Coup der ganz großen
Kriminalität
the-babyshambler.com/2011/10/30/geld-und-geldschopfung
Die 12-Jährige Victoria Grant erklärt unser Geldsystem genau:
youtube.com/watch?v=aVE4JD_Mq_A
Die Politik
muss Dominanz
der Finanzmärkte jetzt beenden.
Eine
Regierung, die ihre Bürger durch Bankenrettungen und noch mehr
Verschuldung Pleite gehen lässt, statt die Banken selbst Pleite gehen
zu lassen, kann nicht mehr als demokratische Regierung bezeichnet
werden.
Brennende
Geschäfte, Plünderungen, Molotow-Cocktails: In Athen sind bei Protesten
mindestens 120 Menschen verletzt worden. Das Parlament hatte zuvor ein
weiteres, radikales Sparpaket beschlossen.
Europa
braucht jetzt einen radikalen Kurswechsel: Weg vom Rettungsgeschacher,
zurück zu nationaler Autonomie in der Finanzpolitik und zur
Vertragstreue. Sonst ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis es auch
in Deutschland zu Krawallen und Aufstände kommt. Ausgelöst durch
Finanz- und Eurokrise, sagt Jean Ziegler, der Schweizer Soziologe,
Politiker und Autor.
"
Es wird in Deutschland noch krachen."
Das Bankwechselbündnis ruft dazu auf, mit allen Konten von den
Großbanken wegzugehen.
Bankwechsel jetzt
Das globale
Finanzsystem,
das System der Banken, ist am Ende.
Wenn
also die Banken in diesem Ausmaß von den Steuerzahlern unterstützt
werden sollen, müssen diese Banken auch zu diesem entsprechenden Anteil
verstaatlicht werden.
Sollten
die Banken ihre selbstgemachte Krise auch diesmal wieder dazu nutzen
können, die Staaten in noch mehr Schulden zu stürzen, wird es durch die
dadurch zu erwartenden staatlichen Sparmaßnahmen zu weltweiten
Aufständen oder gar Revolutionen kommen. Irgendwann werden die Massen
nicht mehr zu bremsen sein und die Reichen werden alles verlieren.
Banken in die Schranken
Weltweit
entsteht eine Bewegung gegen die Macht der Banken. Jetzt müssen
politische Schritte folgen: Durch eine strenge Regulierung müssen die
Finanzmärkte entwaffnet werden.
Unterzeichnen Sie den Appell bei
campact.de/finanzkrise/sn2/signer
Doch
sind nur die Banken und Banker wirklich die alleinigen Schuldigen der
Krise oder auch die Bevölkerung, also die Kunden dieser Banken, die
sich so ein eigenes Häuschen, ein neues Auto etc. auf Pump kaufen und
in sofern das ganze Verschuldungssystem mittragen?
Schmutzige Banken
Neue Datenbank zeigt Höhe der Investitionen von Finanzinstituten in
fossile Energien.
Eine
neue interaktive Datenbank der NGO "Oil Change International" weist
nach, dass viele multilaterale Entwicklungshilfe-Banken immer noch
vornehmlich in fossile Energien investieren. Dabei zeigt sich, dass die
Banken rund 64% mehr Gelder in fossile Brennstoffe investiert haben als
in nachhaltige Energien.
eu-umweltbuero.at/cgi-bin/neu/cont.pl?contentart=eunews
taz.de/!91211
Langfristig
gute Aktienrenditen lassen sich nach den gängigen Modellen nur in einer
prosperierenden Weltwirtschaft erzielen, in der zudem die Banken stark
reglementiert werden.
Gefahren
lauern jedoch vor allem in weiter steigenden Rohstoffpreisen, dem
globalen Verteilungswettbewerb um sich weiter verknappende Ressourcen,
den Investment-Bankstern und – last but not least – den ökonomischen
Kosten des Klimaschutzes.
Negativ
betroffen sein werden vor allem die Unternehmen, die in exponierten
Branchen keine Nachhaltigkeitsstrategie verfolgen oder dies gar nicht
können! Dies betrifft vor allem Öl- und Gasproduzenten,
Industriemetalle und Bergbau sowie Baustoffe.
Jeder
Anleger kann mit einer professionellen Berücksichtigung von klima- und
umweltrelevanten Aspekten in der Kapitalanlage das
Rendite-/Risikoprofil verbessern. Im Vordergrund stehen Bereiche wie
klimafreundliche Clean-Tech, Gesundheit, Ernährung, Wasserversorgung,
Green-Building oder umweltfreundlicher Transport.
Wer
in nachhaltige Geldanlagen investiert, nutzt sein "monetäres
Stimmrecht" und nimmt Einfluss auf die Realwirtschaft, um sinnvolle
gesellschaftliche Aspekte und umwelterhaltende Maßnahmen in das
unternehmerische Handeln zu integrieren.
Nachhaltigkeit
scheint zum "Trend" geworden zu sein. Ein Zug, auf den inzwischen viele
aufspringen, auch Trittbrettfahrer und Grünwäscher.
Mehr bei
Forum
Nachhaltige Geldanlagen
oekofinanz-21.de
windpower-gmbh.de
content.globalmarshallplan.org/ShowNews.asp?ID=4672
|
Umweltbanken und "faire"
Banken
Der
Wechseln zu einer grünen Bank lohnt sich. Sie verhindern damit, dass
Ihr Geld weiterhin für Atom- und Rüstungsgeschäfte oder riskante
Spekulationen eingesetzt wird.
Als Alternativen zu so genannten Atombanken und Rüstungsförderern gibt
es die
GLS Bank
Triodos Bank
Umweltbank
Ethikbank
Nuklearfreie Geldanlage
Während
die Banken gerne und umfassend über ihr Engagement bei den Erneuerbaren
reden, schweigen sie sich aus zu ihrer Finanzierung für die
Atomindustrie. Platz eins in Deutschland belegt die Deutsche Bank: 7,8
Milliarden Euro flossen zwischen 2000 und 2009 in die Atomindustrie.
Neben den vier großen deutschen Atomkonzernen RWE, E.ON, EnBW und
Vattenfall wurde auch der französische Atomkonzern Areva finanziell
unterstützt.
Urgewald hat die Finanzdienstleistungen elf deutscher Banken für die
internationale Atomindustrie untersucht.
Mit
einer herkömmlichen Geldanlage oder Altersvorsorge unterstützen Sie die
Atomindustrie. In Ihren Investmentfonds, Lebensversicherungen oder
Riester-Verträgen befinden sich Anteile von Konzernen, die
* Ihre Gewinne aus atomarer
Stromerzeugung erzielen
* die bemüht sind, dass Gorleben
wirklich zum Endlager ausgebaut wird
* die den Ausstieg aus dem Atomausstieg
mit der jetzigen Regierung verhandelt haben.
>>>
Drehen Sie den Atomkonzernen den Geldhahn zu: Investieren Sie Ihre Geld
gegen die Atomkraft und für Erneuerbare Energien.
Spruch
des Monats
Die Freiheit ist ein Luxus, den sich nicht jedermann gestatten kann.
Otto Fürst von Bismarck
Die größten Lobbyakteure in Brüssel
Quelle: LobbyFacts
Neues Online-Recherchetool zum EU-LobbyismusWelche
Unternehmen und Verbände geben am meisten für Lobbyarbeit in Brüssel
aus? Wer beschäftigt die meisten Lobbyisten und welche Lobbyagenturen
machen am meisten Umsatz mit Lobbydienstleistungen?
Das
Online-Recherchetool
LobbyFacts.eu zeigt, wer in Brüssel wie viel ausgibt, um politische Entscheidungen zu beeinflussen und wer wie viele Lobbyisten beschäftigt.
LobbyFacts
zeigt aber auch, dass ein verpflichtendes Lobbyregister dringend
notwendig wäre. Das bisherige freiwillige Register ist gespickt mit
unplausiblen oder schlicht falschen Angaben. Das liegt unter anderem
daran, dass die Registranten für ihre Angaben zunächst selbst
verantwortlich sind und Kontrollen von Seiten des Register-Sekretariats
nur sehr oberflächlich erfolgen.
US-amerikanische Unternehmen und Agenturen zeigen starke Präsenz in Brüssel.
Von
allen Unternehmen geben drei US-amerikanische Konzerne aus den
Bereichen Tabak, Öl und IT am meisten für Lobbying in Brüssel aus:
Philip Morris (>5 Mio. Euro), ExxonMobil (4,8 Mio. Euro) und
Microsoft (4,6 Mio. Euro).
Mehr bei
lobbycontrol.de/2014/lobbyfacts-die-groessten-deutschen-lobbyakteure-in-bruessellobbyfacts.eu
Atomkraft
© editor64
Die Spaltung von Atomen hat sich als eine sehr
störanfällige Methode der Energiegewinnung erwiesen. Sie ist besonders
gefährlich, da durch diese Technologie viele Menschen direkt, mittel-
oder langfristig sowie über Generationen hinweg schwere gesundheitliche
Schäden erleiden können. Abgesehen von der verheerenden militärischen
Atomenergienutzung hat auch ihr Spin-off, die sogenannte zivile
Variante, katastrophale Folgen gezeitigt – entweder in Form von
Unfällen (Windscale, Three Mile Island, Tschernobyl, Fukushima) oder
als Folge eines Dauerbetriebs (radioaktive Verseuchung der Irischen See
durch den Nuklearkomplex Sellafield, der Küste vor der französischen
Wiederaufbereitungsanlage La Hague und die Verstrahlung der Japanischen
See, um nur drei von zahlreichen Beispielen zu nennen).
Atomkraft ist strukturelle Gewalt der Konzerne an der Bevölkerung.
Atompolitik
heißt verstaatlichtes
Risiko trotz
privatwirtschaftlicher Gewinne und
hohen staatlichen Subventionen. Denn versicherbar ist Atomenergie nicht.
Die
Atomindustrie scheint derweil wirklich weltweit die
organisierte
Verantwortungslosigkeit zu sein. Die nukleare
Produktionskette führt
zur radioaktiven Verseuchung der Menschen, des Landes, der Luft und des
Wassers und bedroht unsere Existenz und die zukünftiger Generationen.
Atomkraftwerke
sind Klima-Verheizer und Strahlenschleudern. Die Emissionen pro
Kilowattstunde werden zukünftig noch massiv zunehmen, denn der Abbau
des Urans wird immer energieintensiver werden. Zudem ist Deutschland
vom Uran zu 100 Prozent importabhängig!
Eine
nachhaltige Entsorgung des Atommülls ist derzeit nicht möglich. Es gibt
bisher weltweit kein einziges geeignetes Endlager, allenfalls fragile
Zwischenlager. Das gilt auch für die Entsorgung von Atomkraftwerken.
Stromkartell
und Atomlobby tun gern so, als würden sie die Welt vor einem
Klimakollaps bewahren. Doch
Greenwashing ist eben kein
Klimaschutz.
Die
Steuerzahler und Verbraucher kostet die Nutzung der Atomkraft seit
Jahrzehnten Unsummen – zugunsten der Betreiber. Atomkraft wurde von
Anfang an mit hunderten von Milliarden staatlich subventioniert – sie
hätte sich sonst schon wegen der gewaltigen externen Kosten nie
gerechnet. Von 1950 bis 2010 sind Atomsubventionen von mindestens 300
Milliarden Euro geflossen. Noch heute fließen die staatlichen
Fördermittel vorwiegend in Privatinstitute, die der Atom-Industrie
zuarbeiten.
Die
vier großen Energieriesen E.ON, RWE, EnBW und Vattenfall kontrollieren
vier Fünftel des gesamten Energiegeschäftes und damit bisher auch die
Netze und Zähler.
Kaum
wird darüber berichtet, dass alle Verbrennungskraftwerke, auch Atom,
wegen der Kühlung an Flüssen und Seen gebaut werden müssen. 2003 fehlte
nur eine Woche der Hitzeperiode, dann hätte die Hälfte Deutschlands
wegen fehlendem Kühlwassers über einen längeren Zeitraum einen totalen
Stromausfall gehabt.
In
Deutschland gehören übrigens Kohle- und Atomkraftwerke zu den größten
Stromverbrauchern! Kleine dezentrale Gaskraftwerke wären die richtige
"Brückentechnologie".
>>>
Bereits die "Leitstudie 2010" des
Bundesumweltministerium zeigte
eindeutig auf, dass eine Laufzeitverlängerung für Atomkraftwerke
vollkommen überflüssig ist.
Mehr bei
zdf.de/ZDFmediathek/Totgesagte-leben-laenger---die-Doku
Frontal
21: Die Lüge vom billigen Atomstrom
umweltinstitut.org/radioaktivitat/atominfo_kampagne-768.html
Gefahr AKW-Rückbau
Radioaktiv
belastetes Material könnte durch AKW-Rückbau auf Hausmülldeponien
landen oder auch im Straßenbau „wiederverwertet" werden.
Die Entsorgung von Atommüll ins Meer war jahrzehntelange Praxis. Erst 1994
wurde die Verklappung von Feststoffen verboten. Staaten, darunter auch
Deutschland, versenkten im Nordostatlantik etwa 115.000 Tonnen Atommüll.
Auch im Ärmelkanal, vor der portugiesischen und der süditalienischen
Küste, in der Adria und dem Tyrrhenischen Meer liegt Atommüll auf dem
Grund. Die Fässer rosten, viele sind leck, Radioaktivität entweicht ins
Meer.
Abzulehnen
ist auch der Plan der AKW-Betreiber, die verbliebenen Atommeiler und
einen Teil der bisherigen Rückstellungen in eine
staatliche Stiftung zu überführen. Damit wollen die Energieriesen sich aus der Verantwortung für ihre Atomkraftwerke stehlen.
Mehr bei
umweltinstitut.org/radioaktivitaet/atommuell-ein-ungeloestes-problem.htmlFordern Sie von der Bundesregierung eine eindeutige Ablehnung des Ablasshandels bei
umweltinstitut.org/aktion-wir-zahlen-nicht-fuer-euren-muell.html
Atomkraft in Europa
© Google
In
der EU betreiben 14 der 27 Staaten Atomkraftwerke. Mit 132 Reaktoren
stehen hier ungefähr ein Drittel der weltweiten Reaktoren.
1989
gab es allerdings noch 177 AKW in Europa. 125 Reaktoren stehen in den
EU-Staaten, nur 21 in den neuen Mitgliedstaaten. AKW sind auf eine
bestimmte Lebensdauer, üblicherweise 30 Jahre, ausgelegt.
Die
Atomlobby behauptet aber immer häufiger, dass ihre Reaktoren problemlos
bis zu 60 Jahre laufen können. Meist sind die Investitionen nach ca. 20
Jahren AKW-Betrieb abgeschrieben und die laufenden Betriebskosten sind
relativ günstig.
Sicherheitsfragen
werden gerne vernachlässigt, obwohl sich die Kraftwerke immer weiter
vom Stand der Technik entfernen und das Risiko von
Verschleißerscheinungen am Material größer wird. Die Liste der
meldepflichtigen Ereignisse und die Angaben zu den Störfällen
unterscheiden sich von Land zu Land je nach Qualität der jeweiligen
Strahlenschutzbehörden.
GLOBAL 2000 fordert:
- Keine Nachrüstungen von Atomkraftwerken,
sondern Stilllegung
- Keine neuen Atomkraftwerke
- Keine Steuergelder für EURATOM
- Stopp der Wiederaufbereitung von Atommüll
- Globale Energiewende: hin zu Wind- und
Solarkraft, Biomasse, Geothermie, Kleinwasserkraft und Energiesparen
Mehr bei
global2000.at/de/wissen/atom/atomeuropa/article-akweuropa.htm
Zur
interaktiven AKW-Europakarte
Fukushima – wohin treibt
das radioaktive Wasser?
In
ca. 2-3 Jahren wird das radioaktive Wasser aus Fukushima an der
Westküste von USA und Kanada angelangt sein und die gesamte Küste
Amerikas nuklear verseuchen. Die erhöte Radioaktivität wird sich dort
über Jahrzehnte ansammeln und halten.
Die Folgen lassen sich kaum ausrechnen.
Fukushima Radioactive Aerosol Dispersion
Die Lüge vom teuren
Ökostrom
Warum die Stromrechnung wirklich
so hoch ist, sehen Sie
bei
umweltinstitut.org/atom-luegen
>>>
Drehen Sie den Atomkonzernen den Geldhahn zu: Investieren Sie Ihre Geld
gegen die Atomkraft und für Erneuerbare Energien und kaufen Sie
Ökostrom.
Laut DNR gibt es 1 Million Kunden bei Ökostromanbietern - zu wenig für
eine Energiewende.
Stromproduktion
in Deutschland
Machen Sie Schluss mit Atom:
ausgestrahlt.de
Wenn
die atomkraftkritischen Haushalte bereits vor Jahren ihre
Geschäftsbeziehungen mit Atomkonzernen beendete hätten, dann wäre diese
Technik längst untragbar geworden.
Seit dem Gau in Japan verzeichnen Ökostromanbieter einen deutlichen
Anstieg.
Doch
Null Umweltnutzen bei Ökostrom-Mogelpackungen: In einer kürzlich
veröffentlichten Studie warnt Greenpeace vor Schein-Ökostrom, der sich
bei genauerem Hinsehen als völlig wirkungslos für die Umwelt entpuppt.
Ökostromprodukte, die lediglich auf dem Handel mit Herkunftsnachweisen
wie RECS-Zertifikaten basieren oder einfach nur auf Wasserkraft aus
alten Großkraftwerken zurückgreifen, tragen diesen Namen laut dem
Verfasser der Studie zu Unrecht.
Wechseln Sie
zu einem
seriösen Ökostromanbieter.
Demokratie
oder
Öl-Wirtschaft
Deepwater Horizon Desaster - ©
SkyTruth
Globale
Öl-Wirtschaft ist
das Gegenteil von Demokratie.
Die
Öl-Wirtschaft unserer Zeit besteht aus Kartellen und ist stark
verflochten mit anderen Schlüsselindustrien, wie z.B. der
Autoindustrie, in der sie seit hundert Jahren investiert ist und dort
stärksten Einfluss ausübt. Aufgrund enormer Finanzreserven kann sie
auch ständig Druck auf Politiker ausüben, sie gar kaufen, wie im
letzten Jahrzehnt besonders gut in den USA zu beobachten war.
Diese
Ölwirtschaft schürt Präventivkriege (Afganistan, Irak, War on Terror
etc.) und beugt die Demokratie. Es ist ihr gelungen, alle Staaten der
Erde unter ihr Joch zu bringen, denn es besteht eine globale
Abhängigkeit vom Öl und damit von der Öl-Wirtschaft. Zudem gilt seit
den 1970er Jahren das ungeschriebene Gesetz, dass Staaten, die sich vom
Erdöl unabhängig machen wollen, ab sofort gar kein Öl mehr geliefert
bekommen!
95%
aller industriell gefertigten Produkte hängen heute von der
Verfügbarkeit von Erdöl ab. Die Öl-Konzerne (Öl-Kartelle) sind also die
Hauptverantwortlichen für die Klimakatastrophe – und deren Konsumenten.
Momentan
zahlen unsere Regierungen jährlich fast 1 Billion Dollar an
Steuergeldern an große Öl- und Kohleunternehmen, die unseren Planeten
zerstören. Der einzige Grund, warum wir großen Ölfirmen Geld
zuschaufeln, ist die Macht, die ihre Lobbyisten über unsere Regierungen
haben.
Mehr zum Thema
Öl-Wirtschaft
Fossiler
Fundamentalismus: Wir verbrennen die Überreste lebender
Materie von
mehreren Hundert Millionen Jahren in gerade mal 2 bis 3 menschlichen
Generationen.
Der
unverantwortliche Umgang mit dem Öl schafft viele ökonomische,
politische und ökologische Probleme, die wir uns im 21. Jahrhundert
einfach nicht mehr leisten können. Dazu gehören sowohl die ständig
auftretenden Ölkatastrophen, als auch die Irak-Annektion, die bereits
vor dem 11. September 2001 beschlossene Sache war sowie auch immer noch
steigende CO2 Emissionen.
>>>
Ein Liter Erdöl vergiftet eine Million Liter
Wasser.
2010
wurden 4028 Millionen Tonnen Erdöl verbraucht = über 4 Milliarden
Tonnen, ergibt über 4 Billionen Liter. Durch einen Liter Erdöl werden
1.000.000 Liter Wasser vergiftet.
2011 flossen laut IWF 1,9 Billionen Dollar als Subventionen in fossile
Energieträger wie Öl und Kohle.
Die
USA verbrauchen ein Viertel des gesamten Öls und jedes Jahr 1,5% mehr.
40% davon verbrauchen die Autos. Würde der heutige durchschnittliche
Kraftstoffverbrauch der amerikanischen Pkws auf den
Durchschnittsverbrauch der deutschen Pkws reduziert werden, so könnte
der derzeitige jährliche Erdölverbrauch von Afrika, China und Indien
eingespart werden!
Weltweit ist das US-amerikanische Heer der größte Verbraucher von
Erdöl. Es verbraucht genauso viel wie ganz Schweden.
Peak
Oil markiert den Anfang vom Ende des nicht nachhaltigen, fossilen
Ressourcenverbrauchs. Die postfossile Welt wird sich grundlegend von
der fossilen Welt unterscheiden.
Ölmultis bauen auf CETA-Abkommen
© ARD plusminusIn
Kanada lagert mehr Öl als in Saudi-Arabien. Doch es kann nicht aus der
Erde gepumpt werden, sondern muss mit viel Wasser und Chemikalien aus
dem Sand gelöst werden. Die Folge: Eine Fläche von der Größe
Frankreichs steht vor der völligen Zerstörung, zurück bleiben
Sandwüsten und Seen voller giftigem Ölschlick. Ein Beitrag aus dem
ARD-Magazin plusminus zeigt erschreckende Bilder der zerstörten Landschaften.
>>> Zudem ist es besonders klimaschädliches Öl, denn es entstehen drei- bis vier Mal so viel CO2 wie bei anderen Ölen.
Die
geplante Kraftstoff-Qualitätsrichtlinie der EU würde die Einfuhr des
schmutzigen Öls verhindern. Doch in den Verhandlungen um das
europäisch-kanadische Freihandelsabkommen CETA machte die Lobby der
Energiekonzerne massiv Druck. Die Ölmultis könnten CETA nutzen, um
gegen die geplante Richtlinie zu klagen – wenn es ratifiziert wird.
Video: Schädliches ÖlNoch können wir CETA verhindern bei
foodwatch.org/freihandelsabkommen/e-mail-aktion
Forscher sehen in Fracking gleich mehrere Gefahren
Zerklüftete Lebensräume, geheime Chemikalien, unklare Folgen: Forscher
wollen, dass die Menschheit aus Fehlern lernt. Ein Problem sehen sie
auch in der Zurückhaltung von Informationen zu Unfällen.
Ein
internationales Forscherteam fordert zum Schutz der Umwelt strengere
Auflagen für Fracking. Politik, Wissenschaft und Industrie müssten
zusammenarbeiten, um die Risiken der Technologie zu minimieren, fordern
die Forscher um Viorel Popescu von der Simon Fraser University in
Burnaby (Kanada) in der Zeitschrift "Frontiers in Ecology and the
Environment".
Hintergrund ist der rasante Anstieg der
Erdgasgewinnung aus Gesteinsporen durch Fracking vor allem in den USA,
aber auch in Kanada und europäischen Ländern. Beim "Hydraulic
Fracturing" wird Gestein in der Tiefe mit hohem hydraulischen Druck
aufgebrochen. Um das Gas fördern zu können, wird in der Regel ein
flüssiges Gemisch aus Wasser, Sand und Chemikalien in den Boden
gepresst. Dadurch entstehen Risse im Gestein, durch die das Gas
entweichen und über Bohrrohre an die Oberfläche gelangen kann. Auch in
Deutschland wird über den Einsatz dieses Verfahrens diskutiert.
Mehr bei
welt.de/Forscher-sehen-in-Fracking-gleich-mehrere-Gefahren Der Fracking-Brühe eine Absage erteilen bei
blog.campact.de/2014/06/in-diesem-video-steckt-eine-riesige-sauerei
10 einfache Wege, um Öl
zu meiden
- Wenig Autofahren
- Plastikverpackungen und -tüten meiden
- Bio kaufen
- Billig–Cremes meiden
- Regionale Produkte kaufen
- Bio-Baumwolle anziehen
- Auf Einweg-Produkte verzichten
- Plastik-Flaschen meiden
- Aufs Flugzeug verzichten
- Auf erneuerbare Energien setzen
Mehr bei
utopia.de/zehn-einfache-wege-um-oel-zu-meiden/10
"Die Nutzung
der
Sonnenenergie wird nicht weiterentwickelt, weil die
Ölkonzerne nicht im Besitz der Sonne sind."
Ralph
Nader
Internationale
Energieagentur warnt vor Ölkrise ab 2015
Die
IEA hat ihren Jahresbericht vorgelegt, der mehr Anstrengungen zum
Klimawandel fordert, die PKW-Zahlen bis 2035 auf 1,7 Milliarden wachsen
sieht und vor einer Ölkrise ab 2015 warnt: Diese Krise kann entstehen,
wenn nicht genügend Invesitionen im Nahen Osten und Nordafrika getätigt
werden. Gemäß der IEA ist der Höhepunkt der Förderung von
konventionellem Öl erreicht, seine Förderung soll weiterhin stagnieren
und bis 2030 sogar sinken.
Mehr bei
peak-oil.com/internationale-energieagentur-warnt-vor-olkrise-ab-2015
In den
letzten 10 Jahren
hat sich der Ölpreis mehr als verfünffacht.
© Holte Ender
>>>
Wir befinden uns deshalb in der Geiselhaft der Ölwirtschaft, weil es
seit den 1970er Jahren das von der Öl-Lobby diktierte ungeschriebene
Gesetz gibt, dass jeder Staat, der sich von der Ölwirtschaft unabhängig
macht, gar kein Öl mehr geliefert bekommt!
Erdöl-Weltverbrauch
Treibstoff,
Düngemittel, Pestizide, Heizöl, Plastikspielzeug, Einkaufstaschen, CDs,
Kontaktlinsen, Medikamente und Farben – fast alle Produkte und
Aktivitäten des industrialisierten Lebens sind mit Ölverbrauch
verbunden. Jeden Tag werden weltweit etwa 85 Millionen Barrel Öl
verbraucht. Oder anders ausgedrückt: jede Sekunde 1.000 Fässer.
Weltweit
werden jedes Jahr auch 50.000 Tonnen Mineralöl-Produkte für die
Kosmetik-Industrie zum Waschen, Duschen oder Baden hergestellt. Das
entspricht der Größe eines respektablen Öl-Tankers. 50.000 Tonnen
landen jedes Jahr durch den Abfluss in den Wasserkreislauf, also
verunreinigen weltweit 50.000.000.000 Kubikmeter Wasser.
Der tägliche Verbrauch weltweit liegt im Jahr 2008 bei etwa 87
Millionen Barrel.
USA (20,1 Millionen Barrel)
Volksrepublik China (6 Millionen Barrel)
Japan (5,5 Millionen Barrel)
Deutschland (2,7 Millionen Barrel)
Der Weltverbrauch steigt derzeit um 2% pro Jahr an.
Nur eine Stunde des Welt-Ölverbrauchs lief bislang im Golf von Mexico
aus.
Weltweiter Benzin/Dieselverbrauch pro Tag: 9115 Liter.
oe1.orf.at/programm/232223
de.wikipedia.org/wiki/Erd%C3%B6l#Weltverbrauch
zehn-einfache-wege-um-oel-zu-meiden
Der nächste
Ölpreisschock kommt bestimmt!
Peak
Oil wird bislang in politischen, kommunalen
aber auch unternehmerischen Entscheidungen nicht angemessen
berücksichtigt. Das Geschäftsmodell nahezu aller Unternehmen basiert
auf der Annahme, Erdöl sei zu dauerhaft niedrigen Preisen verfügbar.
Doch nur zum Verbrennen wird Öl schon bald zu teuer, inzwischen kostet
es 50 mal mehr als vor 50 Jahren.
Angesichts
der vergangenen Fehlprognosen der IEA kann man die heutige Prognose von
120 US-Dollar pro Barrel bis 2035 nur als unbrauchbar bezeichnen. Die
IEA macht sich mit solchen Fehlprognosen mitschuldig an
Weltwirtschaftskrisen, weil sie das Problem der Ölverknappung weiterhin
herunterspielt.
Aufgrund
der steigenden Nachfrage – auch in den Schwellenländern – wird der
Ölpreis drastisch ansteigen. Dann ist auch mit steigenden Preisen für
Metalle, Nahrungsmittel etc. zu rechnen.
Der
Gaspreis hängt am Ölpreis. Daher will Russland künftig enger mit den
Scheichs kooperieren. Zudem plant Putin, mit anderen wichtigen
Förderländern ein Gaskartell nach dem Vorbild des Ölkartells zu formen,
um die westlichen Industriestaaten besser unter Druck setzen zu können.
In den letzten 10 Jahren hat sich der Ölpreis mehr als verfünffacht.
Das
größte Problem ist, dass wir auf den nächsten Ölpreisschock und seine
heftigen wirtschaftlichen und politischen Konsequenzen überhaupt nicht
vorbereitet sind, z.B. mit Nahrungsknappheit und dem Zusammenbruch der
Wirtschaft.
heise.de/tp/artikel/35/35822/1.html
Uran
ist wegen Unentsorgbarkeit als Ersatz ungeeignet und würde nicht mal 40
Jahre reichen. Selbst wenn man in den nächsten Jahrzehnten nur die
Hälfte des heutigen Erdöleinsatzes durch Kernenergie ersetzen könnte,
müsste man zusätzlich zu den ca. 450 in Betrieb befindlichen
Kernkraftwerken jede Woche ein bis zwei neue Reaktoren in Betrieb
nehmen.
Sonne,
Wind und Wasserkraft stehen uns mehr als ausreichend zur Verfügung
sowie auch das nötige know how. Doch die derzeitige
Wirtschaft und die
von ihr gesponsorte Politik haben Angst vor Veränderungen, denn noch
verdienen einige sehr gut am Öl.
Die
Vernachlässigung der Umwelttechnologien bringt uns das größte nur
vorstellbare Desaster; ökonomisch, politisch, sozial und klimatisch!
Einzige
Lösung: Jetzt im großen Stil in erneuerbare Energien (Wind, Wasser,
Sonne, Geothermie, Meeresengergie etc.) zu investieren und Ölprodukte
gezielt zu verweigern.
Nach
dem Ölpreisschock ist es zu spät!
Mehr in unserem
Spezial Ölschock und Ölpreis
Totale
Überwachung
Zusammenhang
zwischen Konsumgütern, Technik und totaler
Überwachung
Nach
der neuen Sicherheitsdoktrin ist jede(r) Bürger(in) solange verdächtig,
bis seine/ihre Unschuld bewiesen ist. Diese Unschuld ist täglich neu zu
beweisen.
Wir
sind es von den Medien gewohnt, täglich mit
personaler Gewalt in
Form
von Einzelkriminalität behagelt zu werden. Dadurch wird eine negative
Gewalt-Realität erzeugt, die die
strukturelle
Gewalt des Staates oder
der Konzerne – auch in Form von Bespitzelung – rechtfertigen soll. Nun
braucht man uns nur noch davon abzulenken, dass
die Bespitzelung täglich wächst.
Der
Wunsch nach totaler Überwachung ist Ausdruck einer bourgeoisen
Gesellschaft, die die Menschen gern kategorisieren, ordnen und
kontrollieren möchte. Dieser Wunsch entspringt einer Zwanghaftigkeit
zur Ordnung, die sich z.B. auch bei vielen Geheimdiensten beobachten
lässt. Es beginnt in der analen Phase und endet im Faschismus. Was
anfangs nur geregelte "Sicherheit" schaffen soll, endet in seinen
Auswüchsen leicht in einem krypto-faschistischen System mit
konsumptivem Schwerpunkt, in dem nur das Geld regiert. Es lässt sich
auch gut als "Demokratie" tarnen (obwohl wir nur eine
Parteien-Demokratie mit schnöden Fraktionszwängen haben, aber keine
Basis-Demokratie).
Faschismus
ist die extremste Form des Kapitalismus.
Die Erziehung zum komsumptiven
Verhalten konzentriert die Menschen hauptsächtlich auf den Erwerb von
Konsümgutern oder gar deren Anbetung, denn so verlieren sie schnell den
Überblick und das Interesse am politischen und gesellschaftlichen
Gefüge und deren Unzuträglichkeiten. Nur so ist es zu erklären, dass
kaum jemand noch dagegen aufbegehrt; weder gegen sinnbefreiten
Konsumzwang, noch gegen (noch) verfassungswidrige
Bürgerrechtsbeschneidungen wie Datenschutz oder das Recht auf
informationelle Selbstbestimmung.
>>>
Unsere Ausweise, Handys etc. haben einen Computership implantiert,
damit jede unserer Bewegungen verfolgt und gespeichert werden kann.
Mittlerweile werden Krankenhaus-Patienten die gleichen Chips unter die
Haut implantiert.
Es
wird immer als hilfreich angeboten, aber sogar der stellvertretende
Direktor der CIA hat zugegeben, dass es ein Einstiegspunkt ist, alle
von uns mit einem Chip zu versehen, um uns besser verfolgen und
kontrollieren zu können. Mit Satellitentechnik können Dissidenten so
überall auf der Erde aufgespürt werden.
Telefon,
Internet, Handy, Cam, Navigationssystem etc. sind die Konsum-Köder, die
diese totale Überwachung überhaupt erst möglich machen!
Technische
Barrieren wird es bald nicht mehr geben. Die Vermarktungstaktik, also
die
Kunst des Schmackhaftmachens, ist
einfach: Die am wenigsten
akzeptierbaren Möglichkeiten werden für die Zeit des Markteinstiegs
vertuscht, um sie anschließend besser verkaufen zu können.
Die
Gesellschaft ist es, die darüber zu entscheiden hat, wie viel
persönliche Überwachung sie künftig zulassen will, denn es sind die
Konsumenten, die sich dazu entscheiden, Produkte mit
Überwachungsfunktionen gleich nach Markteinführung zu kaufen. Im
Windschatten des NSA-Skandals werden die vielfältigen "ganz legalen"
Ausspähungen sowie Manipulationen vieler Millionen Menschen durch
Algorithmen, die "Big Data" nutzen, von großen Teilen der Bevölkerung
nicht richtig wahrgenommen und/oder nicht ernst genug genommen.
Die
Greueltaten im Dritten Reich waren nur möglich, weil die Exekutive zu
viel Macht erhalten hatte. Nicht auszudenken wären die Folgen gewesen,
hätten Gestapo und Stasi die heutige Überwachungstechnologie gehabt.
Die Datensammelwut ist die Schnittstelle zum Überwachungsstaat.
Mit
Etats von Hunderten von Milliarden jährlich aus Steuergeldern rüsten
die
Geheimdienste auf wie nie zuvor. Um einer totalen Überwachung zu
entgehen, bleibt jetzt nur noch die völlige Abkehr von der
Hochtechnologie, meinen sogar Hacker des
CCC.
Geräte wie
Smartphones,
Telefonanlage, Computer, W-Lan,
intelligente Stromzähler (Smart Meter),
intelligente Häuser,
Neufahrzeuge, Navigation,
Drucker,
Kopierer,
Faxgeräte etc. sowie soziale Netzwerke sind dann zu Gunsten einer
autarken Lebensform (z.B. Selbstversorgung auf dem Land) gänzlich zu
meiden.
Low-Tech
heißt die Devise des 21. Jahrhunderts.
Für Ausweise, Scheckkarten, Reisepässe, Kundenkarten etc. mit RFID
Chips gibt es bereits spezielle
Schutzhüllen.
Das private
Wach- und
Sicherheitsgewerbe wächst.
"Sicherheit"
ist zu einer Rechtfertigung für staatliche wie privatwirtschaftliche
Interventionen bzw. Angebote geworden. Auf dem Spiel steht die
individuelle Freiheit. Sicherheit und Unsicherheit werden konstruiert,
sie sind Ausdruck von Macht, Interessen und sozialer Ungleichheit.
Interessant
ist auch, dass es bei uns gar keinen Terror gibt, sondern nur
Terroristen-Jäger und Panikmacher. Wird die Angst vor Terror etwa
bewusst geschürt, um uns in den totalen Überwachungsstaat zu treiben?
Mit Überwachung lassen sich offensichtlich gute Geschäfte machen...
Wesentlich gefährlicher als der internationale
Terrorismus sind
Faktoren, die unser modernes Leben bestimmen:
1. Die Folgen des Klimawandels.
2. Der Kampf um die immer knapper werdenden Ressourcen, vor allem das
Öl.
3.
Die wachsende Ungleichheit in Wirtschaft und Gesellschaft, die Allmacht
der Konzerne und eine damit einhergehende Marginalisierung der Mehrheit
der Menschen – vor allem in den ärmeren Ländern.
4.
Die weltweite militärische Aufrüstung, konsequente Weiterentwicklung
von Massenvernichtungswaffen und herrschende Kriege, die Unmengen an
CO2 produzieren.
Mehr bei
panopti.com.onreact.com/swf/index.htm
taz.de/digitaz/2008/06/28/a0027.nf/text
Der
präventive
Überwachungsstaat:
"Der
Mensch, der bereit ist, seine Freiheit aufzugeben, um Sicherheit
zu gewinnen, wird beides verlieren."
Benjamin
Franklin
Was unsere Daten alles verraten
Zeig mir deine Daten und ich sage dir, wer deine Freunde sind.
Geheimdienste
sammeln gerne „Metadaten“ und werden nicht müde zu versichern, dass das
alles vollkommen harmlos sei. Der niederländischer Aktivist Ton Siedsma
von „Bits of Freedom“ hat den Selbstversuch gewagt und seine Daten
auswerten lassen. Das Ergebnis zeigt: „Metadaten“ sagen ganz schön viel
über unseren Alltag aus.
Ton Siedsma, Mitarbeiter des
niederländischen Vereins „Bits of Freedom“, ließ sich und seinen
Datenverkehr von Forschern komplett durchleuchten. Er aktiviert dazu
eine kleine unscheinbare App auf seinem Smartphone. Sie soll für die
nächsten Wochen alle „Metadaten“ seines Smartphones aufzeichnen. Das
bedeutet im Klartext: Jedes Mal, wenn er telefoniert, textet, mailt
oder im Netz surft, schreibt die App mit. Hinzu kommen jeweils auch die
Standortdaten. Das Ergebnis spricht für sich.
Von der
Auswertung des Experiments sind drei Mailkonten von Ton betroffen. Nach
einer Woche sind bereits 15.000 Datensätze angefallen. Warum so viel?
Ganz einfach: Bei jeder Mail, jedem Seitenbesuch und jeder Verbindung
mit einem Funkmast fallen neue Daten an. Auch die Betreff-Zeile jeder
Mail gehört zu den angeblich unverfänglichen „Metadaten“, die
Geheimdienste sich gerne unter den Nagel reißen. Mit Hilfe von Software
lassen sich aus diesen Daten allerhand Auswertungen anstellen. Wann ist
Ton wach? Mit wem hat er besonders enge Beziehungen? Wonach sucht er im
Netz? Die Antwort liefert eine Analyse dieser unscheinbar
daherkommenden Daten.
Den Analysten bleibt nicht verborgen, dass er
gerne eine Ganzkörperdecke (engl. Snuggie) mit albernem Batman-Motiv
kaufen möchte. Einige ausgewählte Mails verschickt er verschlüsselt.
Macht ihn das vielleicht schon für Geheimdienste verdächtig? Er
informiert sich regelmäßig über die neuesten Datenschutz-Nachrichten,
aber auch über einen aufgeflogenen Kinderporno-Ring.
Die
Daten des Experiments verraten jedoch nicht nur allerhand über Ton,
sondern auch über sein Umfeld. Mit seiner Freundin Merel schreibt er
sich ca. 100 WhatsApp-Nachrichten pro Tag und meldet sich immer, kurz
bevor er auf seinem Weg von der Arbeit in Nijmegen am Amsterdamer
Hauptbahnhof ankommt. Seine Schwester Annemieke ist Studentin und
schreibt Ton Mails über ihre Abschlussarbeit. Auch ganze Freundeskreise
lassen sich einfach rekonstruieren. Zu den Metadaten zählt schließlich
auch, wer wen wann anruft und wo wir uns befinden. Wie fast jeder
seiner Altersgenossen geht Ton nur selten ohne Smartphone aus dem Haus
und verabredet sich meist per Netz oder Telefon mit seinen Freunden.
Private Nachrichten, Mailkonten und Kaufverhalten waren ein offenes
Buch für die Experten. Sie hätten nach belieben in Tons Namen Freunde
ausfragen, vertrauliche Nachrichten der letzten Jahre auswerten oder in
seinem Namen Produkte bestellen können.
Die Auswertung seiner
Arbeitsdaten zeichnet nicht nur ein sehr genaues Bild davon, was die
Bürgerrechtler und Netzaktivisten planen, sondern auch wo sie politisch
stehen.
Die NSA greift regelmäßig auf “Metadaten” zu und
bestreitet, dass dies ein ernster Eingriff in die Privatsphäre sei. Das
Experiment belegt jedoch, dass die Mär von der angeblich harmlosen
Überwachung unserer „Metadaten“ eine komplette Lüge ist. Metadaten sind
tatsächlich die Daten, die Netzwerke und Zusammenhänge entstehen lassen
und Daten erst in einen sozialen Kontext setzen.
Mehr bei
blog.campact.de/experiment-von-ton-siedsma-unglaublich-was-unsere-daten-alles-verratenGeorge Orwell 2.0>>> 16 Fakten über die NSAGoogle, Amazon, facebook und die NSA überwachen unser Online-Konsumverhalten.
Tox statt skype oder WhatsApp
Sichere
Kommunikation für alle: Vor dem Hintergrund sich ausweitender,
großflächiger Überwachungsprogramme durch einige Regierungen ist Tox
eine leicht zu bedienende Anwendung, die es gestattet, sich mit
Freunden und Nahestehenden zu unterhalten, ohne dass jemand zuhört.
Dank modernster Verschlüsselungstechnik
kann man bei Verwendung von Tox sicher sein, dass nur die Personen Nachrichten lesen können,
an die man sie geschickt hat.
Während bei anderen Anwendungen
bezahlt werden muss, um alle Features freizuschalten, ist Tox sowohl
kostenlos als auch frei. Das heißt, dass man mit Tox machen darf, was
immer man möchte, ohne von Werbung belästigt zu werden.
tox.im
>>>
Die
Menschen müssen sich aufgrund effektiver Methoden der
Datenspionage von Unternehmen und Regierungen nicht nur endgültig von
ihrer Privatsphäre verabschieden, sondern auch mit der ständigen
Bedrohung durch Cyber-Kriminelle abfinden. Zu diesen Einschätzungen
kommen namhafte Branchenexperten in einer aktuellen Umfrage zur
Netzzukunft, die das Pew Research Center anlässlich des 25. Geburtstags
des World Wide Web veröffentlicht hat:
"Cyber-Kriminalität wird
allgegenwärtig sein. Privatsphäre und Vertraulichkeit wird endgültig
ein Ding der Vergangenheit sein", erklärt Llewellyn Kriel, CEO von
TopEditor International Media Services die Schattenseite der
Internetzukunft. "Digitale kriminelle Netzwerke werden global agieren
und zur täglichen Bedrohung", prognostiziert die Expertin. Gleiches
gelte für den Online-Terrorismus, der sowohl von Organisationen als
auch Einzelpersonen ausgehen kann. "Alles in allem wird die Welt immer
mehr zu einem unsicheren Ort werden.
"
pressetext.com/news/20140312019
pressetext.com/news/20140402023
Datensicherheit
bei Suchmaschinen, Browser und Emails
Suchmaschinen
sind zwar kostenlos, aber nicht umsonst.
Sie speichern nicht nur jeden
Suchvorgang, sondern verfolgen und speichern jeden mit technischen
Tricks ausgeforschten Seitenabruf auch außerhalb der eigenen Dienste.
Ihre Interessen und Ihr Kaufverhalten werden erfasst, gespeichert und
weiterverkauft!
Wenn Sie nicht auch noch in dieser Form überwacht werden wollen,
sollten Sie eine Meta-Suchmaschine nutzen, z.B. MetaGer.
Auch
Browser verraten viel über Sie und Ihr Surfverhalten.
Daher sollten Sie die Chronik regelmäßig löschen.
Zu empfehlen sind auch die "Add-ons" (zu erreichen über
Strg+Umschalt+A) des Mozilla Firefox Browsers, wie
- Adblock Plus (schaltet Werbung aus)
- Ghostery (zeigt, wer Ihrem Surfverhalten
folgt)
- HTTPS-Everywhere (sichere Verbindungen)
- Self-Destructing Cookies (verräterische Cookies
werden zerstört)
- etc.
Email-Sicherheit
gibt es kaum.
Unverschlüsselte Emailadressen haben die Vertraulichkeit einer
Postkarte. Emails können verfälscht oder ganz verloren gehen, ohne dass
Absender oder Empfänger dies merken.
US-Anbieter von Emailadressen (z.B. gmail) sehen den Inhalt der Email
meist als ihr Eigentum an! Deutsche Anbieter unterliegen dagegen dem
deutschen Datenschutzrecht und haben hierzulande eigene Server. Die NSA
speichert dennoch alles.
Bei sensiblen Daten sollten daher Absender oder Empfänger ein
Verschlüsselungssystem (z.B. OpenPGP)
benutzen.
Relativ sicher sind immer noch der Brief oder das Fax.
Das wohl solideste und sicherste Betriebssystem
ist Linux.
Bei Linux wird z.B. sofort angezeigt, wenn ein Troyaner in den
Rechner will; bei Windows merkt man es erst dann, wenn das System
kollabiert.
Anleitung: Linux-Installation als Ersatz für
Windows XP TOX: Sichere Kommunikation für alle Tox eine leicht zu bedienende Anwendung, die es gestattet, sich mit
Freunden und Nahestehenden zu unterhalten, ohne dass jemand zuhört.
Dank modernster Verschlüsselungstechnik
kann man sicher sein, dass nur die Personen Nachrichten lesen können,
an die man sie geschickt hat. tox.im
|
Es
gibt große Freiheiten für die Geheimdienste. Das ist in
der
Öffentlichkeit unbekannt. Die Bindungen, die man im Rahmen des
Besatzungs-
und
Vorbehaltsrechts einging, wirken weiter. Es ist eine
kontinuierliche, 60-jährige Geschichte der Überwachung.
Schon
1968 wurde das Brief- und Telefongeheimnis per Gesetz eingeschränkt.
Wer überwacht wurde, wurde hinterher nicht informiert. Der Rechtsweg
für die Betroffenen war ausgeschlossen.
Mehr bei
derwesten.de/die-duerfen-das-vertraege-raeumen-usa-ueberwachungsrechte-ein
Die Gedanken
sind frei?
>>>
Ein Forschungsdirektor der CIA sagte schon 1972: "
Gedankenkontrolle
bedeutet eine Welt, in der jeder menschliche Gedanke, jede Emotion,
jede Wahrnehmung und jedes Bedürfnis kontrolliert werden können..."
Dazu
stehen den US-Geheimdiensten Hunderte von Milliarden Dollar jährlich
zur Verfügung. Als Kernargument für eine allgemeine Überwachung dient
der 11. September 2001.
Überwachungsstaat – Was
ist das?
Diese
Animation zeigt die Gefahren von Überwachung auf, und erklärt, warum
der oft gehörte Spruch "Wer nichts zu verbergen hat, hat auch nichts zu
befürchten" ein großer Irrtum ist. Die Datensammelwut ist die
Schnittstelle zum Überwachungsstaat.
Überwachungsstaat
– Was ist das
>>>
Wer sich gegen Überwachung engagieren will,
kann an dieser Petition teilnehmen:
stopsurveillance.org
change.org/de/Petitionen/offener-brief-an-bundeskanzlerin-angela-merkel
Die digitale Unterwerfung
Der
Protest gegen die Ausspähung von Daten ist erschreckend schwach, obwohl
demokratische Staatsapparate einen hybriden Autoritarismus neuen
Formats etablieren. Er beruht auf der Macht der Datenverfügbarkeit.
Dieses Prinzip hat deshalb totalitären Gehalt, weil Daten, die heute
erhoben werden, auch in Jahrzehnten noch Repressionspotenzial haben.
Was
die digitale Unterwerfung allerdings erst geschichtlich bedeutsam
werden lässt, ist die Totalität, mit der sie verteidigt wird.
So können Google, Amazon, facebook etc. unser Online-Konsumverhalten überwachen.
Mehr von Martin Kaul bei
m.taz.de/Kommentar-Ueberwachungsgesellschaft/!119463
"Wer nichts zu verbergen hat, hat auch
nichts zu befürchten"
Stoppt die
Vorratsdatenspeicherung
Die
Bundesregierung berät
zurzeit über einen
Gesetzentwurf, der alle Internet-Zugangsanbieter verpflichten würde,
neue Protokolle über unsere Internetnutzung zu führen, die den Behörden
die Ermittlung der von uns besuchten Internetseiten und der von uns im
Internet veröffentlichten Inhalte ermöglichen sollen. Dieser
weitreichende Vorschlag einer neuen Vorratsdatenspeicherung behandelt
jeden Internetnutzer wie einen möglichen Verbrecher und ist eine klare
und gegenwärtige Gefahr für die Rechte Millionen unbescholtener
Menschen in Deutschland auf freie Meinungsäußerung und Privatsphäre im
Internet.
Der
Gesetzentwurf "zur Sicherung vorhandener Verkehrsdaten und
Gewährleistung von Bestandsdatenauskünften im Internet" würde eine
große Zahl von Internet-Zugangsanbietern zur Führung neuer
Aufzeichnungen über alle ihre Kunden verpflichten, allein für den Fall,
dass die Polizei jemals gegen einen von ihnen ermitteln sollte. Konkret
würde der Gesetzentwurf alle Anbieter "öffentlich zugänglicher
Internetzugangsdienste" ab einer bestimmten Größe verpflichten, sieben
Tage lang Aufzeichnungen darüber aufzubewahren, welchem
Internetanschluss zu welcher Zeit welche Netzwerkadresse (IP-Adresse)
zugewiesen war.
>>>
Fordern Sie jetzt Ihren Abgeordneten auf,
diesen gefährlichen Gesetzentwurf abzulehnen:
vorratsdatenspeicherung.de/content/view/476/1/lang,de
Unterzeichnen Sie auch den
Appell
gegen Vorratsdatenspeicherung von
Unternehmen wie Amazon, Facebook, Google etc. bei
campact.de/eu-datenschutz/appell/teilnehmenWie wir in Zukunft unsere Daten schützen
Automatischer Scan
Huntertausendfach
scannt die Polizei jeden Tag per Kamera Kfz-Kennzeichen und gleicht die
Ergebnisse mit ihren Datenbanken ab – sogar trotz eines Urteils des
Bundesverfassungsgerichts.
Die
Bürger stehen unter Generalverdacht: Mecklenburg-Vorpommerns Polizei
hat im großen Stil Autokennzeichen gescannt und mit Fahndungslisten
abgeglichen – obwohl das Verfassungsgericht diese Praxis verurteilt
hat. Jetzt droht erneut eine Klage.
Mehr bei
spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,638526,00.html
USA
scannen jetzt alle zehn Finger: Ab jetzt müssen Ausländer, die am
Washingtoner Flughafen in die USA einreisen, die Abdrücke
aller
Finger abgeben. Bisher wurden nur die beiden Zeigefinger gescannt.
Und in Japan werden biometrische Daten von Ausländern für 70 Jahre
gespeichert.
"Wir
werden aus hysterischer Terroristenfurcht mehr und mehr zu einem
Überwachungsstaat, betreiben das Geschäft der Terroristen, indem wir
das, was die Terroristen so hassen, nämlich den demokratischen
Rechtsstaat, mehr und mehr schwächen, wobei wir es hinnehmen, dass ein
Innenminister von Woche zu Woche die Angst antreibt. Ich sehe, wie
bestimmte politische Leistungen der Nachkriegszeit, auf die wir
eigentlich stolz sein könnten, ins Bröckeln geraten. Wir machen einen
Kotau vor dem Terrorismus, indem wird die Grundrechte schmälern. All
das ist Abrissarbeit am Gebäude der Demokratie, das wir mit sehr viel
Mühe aufgebaut haben."
Günter Grass
Mehr vom Überwachungsstaat finden Sie bei
umweltbrief.org/neu/html/Ueberwachung.html
aktion-freiheitstattangst.org
Buchtipp
Gregg Braden: Resilienz in Zeiten Extremer VeränderungEin Ansatz für die Lösung der großen Probleme unserer Zeit
Wir
leben in einer Zeit der Extreme. Die dramatischen Veränderungen um uns
herum machen vielen Menschen Angst. Gregg Braden zeigt in seinem neuen
Buch "Resilienz in Zeiten extremer Veränderungen", dass wir uns angesichts der
Herausforderungen nicht entmutigen lassen sollten. Vielmehr geht es
darum, sie als Chance zu begreifen, um dem ganz persönlichen wie auch
dem gesellschaftlichen Leben eine neue Ausrichtung zu geben. Es gilt,
gemeinsam einen Wandel zu gestalten, hin zu einem respektvollen Umgang
untereinander und einer achtsamen Haltung gegenüber unserem Planeten.
Wie
kaum eine Generation vor uns müssen wir mit extremen Bedingungen
zurechtkommen: angefangen von der weltweiten Klimaveränderung mit lang
anhaltenden Dürreperioden, zerstörerischen Stürmen und
Überschwemmungen, über zusammenbrechende Wirtschaftssysteme, die
Schuldenkrise, eine desaströse Nahrungsmittelfehlverteilung, den
Verlust von immer mehr Arbeitsplätzen, den Einbruch der
Sozialleistungen bis hin zu dem in allen Bereichen veränderten
Zusammenspiel der Weltwirtschaften durch die Globalisierung. Und all
dies geschieht nicht nacheinander, sodass wir Zeit hätten, sukzessive
die Probleme anzugehen. Vielmehr sehen wir uns extremen Veränderungen in allen Bereichen gleichzeitig gegenüber.
Den Tatsachen ins Auge sehenNun
gilt es, nicht die Augen vor den Tatsachen und Schwierigkeiten, mit
denen wir heutzutage konfrontiert sind, zu verschließen. Der Autor
fordert uns dazu auf, die Veränderungen bewusst als solche
anzuerkennen, sie nicht als vorübergehende Störung zu betrachten,
sondern als Wegweiser hin zu einer neuen Ausrichtung der Menschheit.
Die Veränderungen sollen keine Angst machen oder uns lähmen. Vielmehr
sollen sie als Chance verstanden werden, unser persönliches wie auch
das gesellschaftliche Leben neu auszurichten und der Entwicklung in der
Welt eine neue Richtung zu geben.
Um diese Phase des Übergangs
hin zu einer »neuen Welt« gut durchlaufen zu können, ist es nötig,
Resilienz aufzubauen. Sowohl im ganz persönlichen als auch im weiter
greifenden gesellschaftlichen Bereich. Das bedeutet, sich auf die neuen
Umstände einzulassen, Krisen durch Rückgriff auf soziale und persönliche
Ressourcen zu meistern und als Anlass für Entwicklung zu nutzen.
Wie
man sich ganz persönlich Resilienz aufbauen kann, um die extremen
Veränderungen der Zeit gut bewältigen zu können, dazu bietet Braden
Denkanstöße und konkrete Fragebögen an. So bekommt jede/r Leser/in eine
Hilfe an der Hand, um sich über sein eigenes Leben, seine ganz
persönlichen Prioritäten und die eigene Lebensausrichtung klarwerden zu
können.
Resilienz im gesellschaftlichen Bereich bedeutet für
Braden vor allem die Rückkehr zu einem Miteinander der Menschen, hin
zur Kooperation, weg von Wettkampf und Leistungsdenken. Der Mensch ist
nun aufgerufen, neue, nachhaltige und zukunftsträchtige Lebensformen zu
entwickeln, basierend auf einem respektvollen Umgang zwischen Mensch
und Planet Erde.
Dazu gibt der Autor Ideen zu Themen wie nachhaltige
Wirtschaftsformen, saubere und nachhaltige Energien, Umstrukturierung
von Landwirtschaftsbetrieben und der Bildung von Gemeinschaften als
neue Lebensform.
Der
Bestseller-Autor Gregg Braden war
Computersystem-Designer und Geologe bei namhaften Firmen. Seit über 20
Jahren durchforscht er entlegene Klöster in Ägypten, Peru und Tibet
nach den Leben spendenden Geheimnissen, die in den Sprachen unserer
großen alten Traditionen verborgen sind. Die Ergebnisse dieser
Forschungsarbeiten finden sich in Gregg Bradens bekannten Büchern wie
"Im Einklang mit der göttlichen Matrix" wieder, die in 17 Sprachen
übersetzt und in 27 Ländern veröffentlicht wurden.
greggbraden.comGregg Braden: Resilienz in Zeiten extremer Veränderungen – Persönlichen
und gesellschaftlichen Wandel aktiv gestalten, Koha-Verlag 2014, 288
Seiten mit Abbildungen, ISBN 978-3-86728-262-8, €17,95,
Onlinekauf bei
momanda.de/cmspage/77/gregg-braden
Filmtipp
James-Bond-Problem: 16 Fakten über die NSA
"Das goldene Zeitalter der Überwachung hat gerade erst begonnen", heißt es in einem Strategiepapier der NSA.
In
einer NSA-Präsentation werden iPhone-Käufer als "zahlende Zombies"
beschrieben, die für die Wanzen auch noch viel Geld ausgeben.
Smartphones können auch als ferngesteuerte Mikrofone und
Überwachungskameras eingesetzt werden.
Rund 100.000 Rechner sollen mit NSA-Trojanern befallen sein.
Die Server der NSA benötigen rund sieben Millionen Liter Kühlwasser am Tag.
Die NSA hat einen Etat von 10,6 Milliarden Dollar pro Jahr.
blog.campact.de/2014/08/datensammelwut-die-nsa-hat-ein-james-bond-problem16 Fakten über die NSA
Statistik
NSA-Skandal: US-User schweigen im Social Web
Nur 43 Prozent haben keine Angst, Thema auf Facebook zu diskutieren.
Wenn
das Gesprächsthema auf den NSA-Abhörskandal und die
Whistleblower-Affäre rund um Edward Snowden fällt, neigen US-Bürger im
Internet verstärkt zur Selbstzensur. Wie aus einem aktuellen Bericht
des Pew Research Centers hervorgeht, haben rund 86 Prozent der
Erwachsenen in den USA kein Problem damit, dieses sensible Thema
persönlich im Kreis von Freunden, Verwandten oder Arbeitskollegen zu
diskutieren. Sobald die Debatte allerdings im Web geführt werden soll,
schreckt ein Großteil der US-User vor einer entsprechenden
Stellungnahme zurück. Dies gilt insbesondere für Social-Media-Portale
wie Facebook oder Twitter, auf denen nur 43 beziehungsweise 41 Prozent
gewillt sind, über die Spionageenthüllungen und deren Konsequenzen zu
sprechen.
Verzicht auf Elektronik
Dass
die Aufdeckung der weltweiten Überwachungs- und Spionagepraktiken des
US-Geheimdienstes NSA durch den Whistleblower Edward Snowden
gravierende Folgen auf das Sicherheitsbewusstsein der Internetnutzer
hat, hat zuletzt eine Untersuchung aus Norwegen deutlich vor Augen
geführt.
Demnach verhalten sich norwegische User seit der Überwachungsaffäre
weitaus vorsichtiger im Cyberspace, zensieren sich selbst, vermeiden
immer häufiger konkrete Suchanfragen und versuchen wenn möglich sogar
vollends auf eine elektronische Kommunikation zu verzichten.
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pressetext.com/news/20140827018
Umwelt-Termine
01.
- 02. Oktober 2014 in Frankfurt:
EnergieEffizienz-Messe
mit
Energiemanagement Forum, Gebäudeeffizienz Forum und Industrieeffizienz
Forum.
energieeffizienz-messe.de02. - 05. Oktober 2014 in Berlin:
Wir haben es satt! - Der Kongress mit Workshops, Vorträgen, Diskussionsrunden und kulturellem und kulinarischem Rahmenprogramm.
wir-haben-es-satt.de/start/2-5-okt-kongress-berlin11. Oktober 2014:
Europaweiter dezentraler Aktionstag gegen TTIP, CETA & TiSA
ttip-stoppen.at/2014/09/12/ttipceta-aktionstag-am-11-oktober-213. - 14. Oktober 2014 in Kassel:
8. EUROSOLAR-Konferenz „Stadtwerke mit Erneuerbaren Energien“. Neue Herausforderungen für Kommunen und ihre Stadtwerke durch die EEG-Reform.
stadtwerke-konferenz.eurosolar.de
30. Oktober 2014 in Düsseldorf, Düsseldorfer Arcaden, Bachstraße 145, 19.00 bis 21.00 Uhr (Einlass ab 18 Uhr): Vortrag
No Taxes – Steuerflucht und Konzern-Profite (Eintritt frei / Spenden erbeten), Anmeldung bei
info2@CBGnetwork.org
31.
Oktober - 02. November 2014 in der Medizinischen Fakultät der
Universität München:
Weltkongress
der Ganzheitsmedizin – Von den
Ethnotherapien zur Ganzheitsmedizin mit Vorträgen, Workshops,
Praxis-Seminare, Demonstrationen, Ausstellung und Open Healer Forum.
institut-infomed.de/weltkongress-2014.html
12. November 2014 Messe Offenburg:
ECOMOBIL 2014 Workshop Elektromobilitätecomobil-offenburg.de/ECOMOBIL_2014_Kongressprogramm.pdf
27.
- 29. November 2014 in Salzburg:
RENEXPO®
Austria mit den Fachmessen
RENEXPO® HYDRO
(größte Kleinwasserkraftausstellung) und
RENEXPO® PV
(Highlights und Innovationen rund um das Thema Photovoltaik).
renexpo-austria.at
Vortragsdatenbank
mit Fachinformationen aus
43 Themengebieten
Umweltfreundliche Grüße
Ihr
Umweltbrief-team
PS: Handy-Nutzung an öffentlichen Orten nervt
In Restaurant, Kirche, Theater, Oper und Krankenhaus hat das Telefon
nichts verloren. Auch während einer Unterhaltung ist es extrem
unhöflich, ständig an seinem Handy herumzutippen. Ebenfalls relativ
verpönt ist die private Nutzung des Smartphones in jobbezogenen
Meetings.
"Man muss nicht ständig erreichbar sein", meint die BenimmGräfin bei
pressetext.com/news/20140924020
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Erneuerbare Energien + Umwelttechnologien
Um das 21. Jahrhundert zu überleben,
müssen wir unseren Energieverbrauch in dem Maße durch Erneuerbare
Energien ersetzen, wie er im 19. und 20. Jahrhundert entstanden ist.
Idealtechnologien nutzen Ressourcen, die
unbegrenzt verfügbar sind, bei ihrer Nutzung nicht verschleißen,
die regenerierbar sind und nach deren Nutzung keine negativen Folgeeffekte
auftreten.
Ökostrom + Biogas
Nur wenn genügend Haushalte Ökostrom
(Grünen Strom) kaufen, können die Atomkraftwerke und Kohlekraftwerke
endlich abgeschaltet werden!
Der Wechsel des Gas- oder Stromlieferanten
ist kostenlos und reibungslos, denn die Stromversorgung ist gesetzlich
garantiert. Technische Änderungen sind nicht erforderlich.
Keine Werbung im Umweltbrief
Werbung verführt zu unnötigem
Konsum und trägt daher in erheblichem Maße zum Ressourcenverschleiß
bei.
Werbung ist der Motor der Marktwirtschaft.
Jedoch läuft der Käufer seit langem Gefahr, von der Werbung nicht
informiert, sondern gedrängt zu werden.
Werbung ist eine Manipulation der Seele,
indem sie mit Illusionen spielt. Sie macht die Menschen erst gezielt unglücklich,
indem sie neue Bedürfnisse weckt, die sie dann befriedigen müssen,
um wieder glücklich zu sein.
Grün ist sexy
Grün ist sexy, grün ist IN.
Stars wie George Clooney, Brad Pitt, Leonardo DiCaprio, Julia Roberts oder
Cameron Diaz essen, fahren, kaufen, bauen und heizen Bio und Öko.
Hinzu kommen die LOHAS, die bald 20% der Bevölkerung in USA und Europa ausmachen.
Denn für nahezu alles in unserem Alltag gibt es eine
gesündere, ungiftige, abbaubare, humane und energieeffizientere Alternative.
Was sexy ist und warum, lässt sich bereits an uralten archaischen Mustern ablesen.
Atomkraft?
Steigen Sie selbst aus!
Die "friedliche" Nutzung der Atombombe
ist in Deutschland im Prinzip überflüssig. Sie dient allein den
Stromkonzernen, die damit Hunderte von Milliarden scheffeln.
Es gilt jene große Macht zu mobilisieren,
die den Atomausstieg einfach per Konsumententscheidung zementiert.
Machen auch Sie mit!
Elektromobilität
Elektrofahrzeuge bieten eine große
Chance, sich von fossilen Energieträgern im Mobilitätssektor
zu lösen.
160 Windräder reichen für eine
Million E-Autos.
Unser
Umrüstprojekt A-Klasse Electric
Unser Umrüstprojekt Oldtimer
Warum ein Elektroauto
fahren?
Dezentralisierung
Der Umstieg auf klimafreundliche und bezahlbare Energieversorgung geht nur
mit Erneuerbaren Energien.
Für die konsequente Nutzung von Erneuerbaren Energien bietet sich die
Dezentralisierung der Stromversorgung geradezu an.
Die Emissionsfreie Gesellschaft
Was müssen wir heute tun und lassen,
damit unsere Kinder und Kindeskinder noch eine lebenswerte Zukunft haben?
Die natürlichen Energiequellen bieten
insgesamt 3078 mal so viel Energie, wie derzeit weltweit benötigt
wird!
Energieverbrauch senken
Wie man den Energieverbrauch der Welt um 73 Prozent senkt:
Lichtstrom macht nur ein Prozent des Energieverbrauchs
aus.
Nachhaltig Leben
Der nachhaltige Mensch kann Glück
aus dem Bewusstsein seiner eigenen Wichtigkeit gewinnen und ist dadurch
im Stande, sich von äußeren Belohnungen unabhängig zu machen.
Dies ist ein Plädoyer für eine
offene und zukunftsfähige Gesellschaft, die nicht aus Frust und Langeweile
konsumiert, sondern bewusst lebt und dies auch genießen kann!
Save the Planet!
25 einfache Wege, den Planeten zu schützen:
Zukunftsfähig besser Essen
Was hat unser Ernährungsstil mit dem
Klimawandel und Nahrungsmittel-Skandalen zu tun?
Der ökologische Fußabdruck lässt
sich verkleinern, indem wir bevorzugt Nahrungsmittel aus regionalem und
biologischem Anbau nutzen sowie saisonale Produkte: Spargel im Mai, Erdbeeren
im Juni, Äpfel ab August und Kohl im Winter.
Diesel, Partikelfilter und gefährlicher Feinstaub
Der Anteil grober Rußpartikel in Dieselabgasen
wurde in den letzten Jahren verringert. Gefährlich sind aber nicht so sehr diese,
sondern die "lungengängigen", sehr kleinen Rußteilchen. Je kleiner die Partikel
sind, umso tiefer dringen sie in die Lunge ein.
Es ist tragisch, aber durch die Filtersysteme ist der Ruß
gefährlicher geworden als früher. Bei den feinen und ultrafeinen Partikeln versagen
die natürlichen Abwehrmechanismen der Lunge.
Regionalgenossenschaften
Für ein umweltgerechtes Leben ist
die Mitgliedschaft in einer Regionalgenossenschaft von Vorteil.
Es geht um die preiswertere, da regionale
Selbstversorgung mit umweltgerechten Produkten ohne fossile chemische Belastungen
bei Obst und Gemüse, Korn, Reben, Pflanzen sowie einer dezentralen
Erzeugung und Versorgung mit Strom, Wärme, Treibstoffen, keimbefreitem
Wasser etc., auch mit Energie aus regionalem Müll.
Gift-Abc
Die schädigende Wirkung vieler Chemikalien,
denen der Mensch im Alltag kaum ausweichen kann, ist längst bekannt.
Verboten sind sie oft nicht – weil die letzte wissenschaftliche Bestätigung
fehlt.
Land kaufen für die Natur
Naturefund kauft weltweit Land, um Lebensräume
für die Vielfalt von Tieren und Pflanzen zu bewahren. Im Zuge des
Klimawandels kauft Naturefund verstärkt Wälder und forstet auf.
Naturefund hat bereits viele Wiesen, Wälder und Feuchtgebiete gekauft und
unzählige Bäume gepflanzt. Das Ziel: 3,5 Millionen Quadratkilometer Natur sichern.
Bei Naturefund e.V. können Sie
Land schützen,
Land verschenken und
Bäume pflanzen.
Agenda 2020
Eine der höchsten Ziele für einen
Staat bzw. eine Region muss jetzt die Energie-Autarkie sein, um unabhängig
von auswärtigen Energielieferungen zu werden. Staaten, die die Energiewende
bis 2020 nicht zumindest annähernd geschafft haben, werden zwangsläufig
in den Status eines Entwicklungslandes fallen.
Die Macht der Konzerne
Katastrophenkapitalismus:
500 Weltkonzerne kontrollieren mehr als
die Hälfte des Weltsozialprodukts.
Im Finanzsektor diktiert ein Oligopol von
12 großen Banken die Schlüsselbereiche der globalen Wirtschaft.
Die überfischung der Meere
Die Fischbestände sind seit dem Beginn der
industriellen Fischerei um 90% zurückgegangen. Denn für ein Kilo Garnelen
werden bis zu neun Kilo anderer Meerestiere getötet.
Wenn sich nichts ändert, werden zahlreiche Fischarten in naher Zukunft
ausgerottet sein!
Die überfischung der Meere ist eine Frage des Konsumverhaltens.
Treibhausgase
Jede Sekunde werden 800 Tonnen an CO2 oder
anderen Treibhausgasen in die Atmosphäre geblasen – jede Sekunde!
Zum Echtzeit-Treibhausgaszähler
Wasser-Info
Wasser ist der kostbarste Rohstoff des Planeten
und ein extrem knappes Gut. Ganze 2,5 Prozent der irdischen Wasservorräte bestehen
aus Süßwasser. Die zunehmende Industrialisierung gefährdet das begrenzte Angebot.
Wassers kann Energie und Informationen aufnehmen, speichern und an Pflanzen, Tiere
und Menschen wieder abgeben. Es hat sozusagen ein Gedächtnis, das abgerufen werden kann.
Unser Trinkwasser ist jedoch von bedenklicher Qualität.
Totale überwachung
"Wer nichts zu verbergen hat, hat auch
nichts zu befürchten".
Doch wie würde z.B. ein totalitärer
oder krimineller Staat mit den totalen Daten umgehen?
Der Zusammenhang zwischen Konsumgütern,
Technik und totaler überwachung.
Biosprit E10 schadet Klima und Gesundheit
E10 und Biodiesel sind Mogelpackungen.
Die Biokraftstoffgesetzgebung basiert auf falschen Berechnungen – mit verheerenden Folgen für
die Klimabilanz der EU.
Biosprit E10 bzw. Agrosprit ...
schädigt das Klima
vernichtet riesige Naturflächen
erhöht die Nahrungsmittelpreise
führt zu Armut, Hunger und Vertreibung
kann sogar Genmutationen auslösen
Achtung Greenwashing
Einige Firmen bewerben Produkte und Dienstleistungen als
"grün", obwohl sie es nachweislich nicht sind.
Grünfärberei – Lügen, bis das Image sauber ist.
Greenwash ist arglistige Täuschung und eine
gefährliche Volksverdummung. Es bedeutet so zu tun, als würde man die Zeichen der Zeit
verstehen und so zu tun, als würde man etwas Grünes tun.
Online-Petitionen unterzeichnen
über das Internet initiierter Protest kann viel bewegen, wenn wir es gemeinsam
angehen.
Weltweit entwickeln sich Bürgerstimmen
zu einer neuen Supermacht. Die geballte Kraft unserer Gemeinschaft bietet
uns unglaubliche Möglichkeiten, die Welt zu verbessern.
Verändern Sie die Welt – beteiligen Sie sich an Online-Petitionen.
Chaos kann auch schön sein
Menschen pflegen linear, also geradlinig, zu denken. Je
länger etwas schon angedauert hat, desto länger wird es so weitergehen.
Daraus erwächst die Erkenntnis, dass alles steuerbar
und kontrollierbar ist, sogar die Natur.
Doch lineares Denken führt zu Scheinlösungen,
denn ein Schmetterling kann Städte verwüsten und schon eine kleine Welle ins Chaos führen.
NASA-Info
© NASA Goddard Space Flight Center
Globale Erwärmung
CO2-Ausstoß weltweit von 1850 bis 2005
Temperatur-Anomalien von 1980 bis 2010
Ozonloch über der Antarktis 1979 und 2010
Ökologischer Fußabdruck pro Person nach Ländern
Lichtverschmutzung
Regenwald-Reduktion
Gletscherschmelze
und vieles mehr
Tempolimit 130 km/h
Deutschland ist das einzige Land der Erde ohne
Geschwindigkeitsbegrenzung auf Autobahnen.
Ein Tempolimit auf deutschen Autobahnen würde den bundesweiten CO2-Ausstoß
um drei Prozent verringern.
Für ein Tempolimit auch in Deutschland gibt es viele gute Gründe, doch man kann
nicht immer vernünftig sein.
Pressefreiheit
Bis zum heutigen Tag gibt es so etwas wie
eine unabhängige Presse in der Weltgeschichte nicht.
Tiere, Pflanzen und Menschen
theberry.com
Eine Hochkultur wird immer auch daran gemessen,
wie sie Tiere und Pflanzen behandelt.
Kinder haften für ihre Eltern
Wir und der Umweltbrief
In einer Infotainment-Gesellschaft werden wir täglich
geflutet von Informationen und Werbung, die mit unseren ureigenen Interessen, Zielen und
Bedürfnissen nur noch wenig zu tun haben.
Die Kommunikationslawine behindert Information und die Verblödungswirkung ist dabei durchaus
erwünscht.
Uns geht es jedoch um heikle und daher oft unten gehaltene Themen sowie
Hintergründe und deren Analyse.
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