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Umweltbrief
Juli 2013
![]() © Annette Schwindt Sharing economy: Teile und nutzeÖkonomische Utopien gibt es noch: Wirtschaft ohne Wachstum, teilen statt besitzen, Geld ohne Arbeit.Wie viel Privatbesitz muss sein? Statt diesen ganz abzuschaffen, wie das der Kommunismus postuliert, wird dieser in der sogenannten sharing economy nach und nach durch eine Wirtschaft des Teilens ersetzt. Sie beruht auf der Idee, dass Eigentum letztlich ein irrationales Beharren ist. So benutzen viele Menschen ihre private Bohrmaschine im Laufe des Lebens durchschnittlich nur zwölf Minuten. Und ihr Auto steht 23 Stunden am Tag auf dem Parkplatz. Das Mantra der Meins-ist-deins-Ökonomen
lautet: nutzen statt besitzen.
Umweltschonender Verzicht: Ein Klassiker
der ökonomischen Utopien ist die Wirtschaft
ohne Wachstum. Bereits Anfang der 1970er Jahre sah der Club of Rome
die Grenzen des Wachstums kommen: Umweltverschmutzung, knappe Nahrungsmittel
und Rohstoffe brächten das gängige Wirtschaftsmodell zum Stillstand.
Auch eine Gesellschaft, in der man für
sein Geld arbeiten muss, ist rückständig. So sehen es die Befürworter
des bedingungslosen
Grundeinkommens. Sie träumen von einem Sozialstaat, in dem jeder
Geld erhält – je nach Modell zwischen 400 und 1.500 Euro im Monat
–, und zwar unabhängig davon, was er tut und ob er etwas tut.
Julian
Assange versus Mark Zuckerberg
Wie
Syngenta gegen Pestizidkritiker vorgeht
Gentech:
Ernsthafte Magenentzündungen bei Schweinen
Indien
auf dem Weg zur Genbananenrepublik
Nehmen
Sie Ihre DirektkandidatInnen unter die Lupe
Korruption
bei Abgeordneten bleibt legal
Das
Bilderberg-Phänomen
PS: Optimisten
leben länger und gesünder
Denken Sie bitte an Umwelt und Ressourcen: Speichern ist umweltfreundlicher als drucken. For translations
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Petitionen online aktuell![]() Weltweit entwickeln sich Bürgerstimmen zu einer neuen Supermacht. Die geballte Kraft unserer Gemeinschaft bietet uns unglaubliche Möglichkeiten, die Welt zu verbessern. Jede(r) kann jetzt eine Petition starten. Verändern Sie die
Welt – beteiligen Sie sich an Online-Petitionen:
Gesundheit und Ernährung![]() © eyeliam Im alten China galten nicht
jene Ärzte als die besten, die am meisten Patienten hatten; am angesehensten
und wohlhabensten waren diejenigen, die die meisten gesunden Menschen betreuten.
Das lag daran, dass Ärzte damals nur von ihren Patienten bezahlt wurden,
so lange diese gesund waren.
Die schädigende Wirkung vieler Chemikalien, denen der Mensch im Alltag kaum ausweichen kann, ist längst bekannt. Wir werden permanent vergiftet mit Strahlung, Pestiziden, Ausdünstungen, Weichmachern, Lebensmittelzusätzen, Antibiotika, Dieselruß und sonstigen Chemikalien – in Medikamenten, Lebensmitteln, zu Hause und im Straßenverkehr. Viele Lebensmittel verdienen
diese Bezeichnung gar nicht. Hinzu kommt die Herstellung, Verwertung und
Verschwendung von Lebensmitteln. Auch dieses System kann nicht als nachhaltig
oder gesund bezeichnet werden kann.
Endstation für Giftstoffe?Der Mensch kommt nicht nur beim Heimwerken, sondern auch im ganz normalen Alltag mit einer Vielzahl chemischer Stoffe in Berührung. Viele Inhaltsstoffe aus Alltagsprodukten wie Kosmetika, Putzmittel oder Plastikspielzeug für Kinder werden mit schweren Krankheiten und Stoffwechselstörungen in Verbindung gebracht, darunter Krebs, Unfruchtbarkeit, Diabetes und Allergien.Zusatzstoffe in Sonnencreme:
Weichmacher im Kinderzimmer:
Nanomaterialien in Kleidern:
>>> Bei Nanopartikeln entscheidet
auch die Ladung über die Schadwirkung. Je nach Ladung können
Gold-Teilchen Zellwände zerstören oder sogar schützen.
Haus- und Gartenpestizide im EinkaufstestIm Juni 2013 führte GLOBAL 2000 Testeinkäufe von Haus- und Gartenpestiziden in Baumärkten, Gartencentern, Lagerhäusern und im Internet durch. Das Ergebnis: In 41 von 54 Fällen – das entspricht rund drei Viertel der Testkäufe - musste die Beratungsleistung mit einem klaren „Nicht Genügend“ bewertet werden, da Informationen, die für eine Eingrenzung von Risiken für Mensch oder Umwelt essentiell sind, selbst auf Nachfrage nicht erteilt wurden.BIO-Pflanzenschutzmittel als Alternative
Grundwasser besser vor Arzneimittelrückständen schützenSpätestens seit Anfang der 1990er Jahre werden Arzneimittelrückstände (ebenso wie Pestizid-Rückstände) einschließlich ihrer Metabolite im Grundwasser nachgewiesen. Viele der pharmazeutischen Wirkstoffe sind wasserlöslich und langlebig. Gelangen sie in Gewässer, wirken sie dort auf das gesamte aquatische System. Im Gegensatz zu Pestiziden, sind in der EU Grenzwerte bzw. Umweltqualitätsnormen für Arzneimittel in Gewässern nicht etabliert. Dass Rückstände von Arzneimitteln im Grundwasser nachgewiesen werden, ist ein Alarmsignal.Die aktuelle Revision der EU-Grundwasserrichtlinie bietet die Möglichkeit, Maßnahmen zum Schutz des Grundwassers vor Arzneimitteleinträgen umzusetzen. Mehr bei pan-germany.org/deu/~news-1262.html Nachhaltige MöbelDie zum Teil mit dem grünen ÖkoControl-Siegel ausgezeichneten Möbel für den gesamten Wohnbereich, von Küche bis Kinderzimmer, haben nichts mehr mit dem ehemaligen Hänsel und Gretel Design gemein. Schick, in phantasievollen Kombinationen und Materialmix, begegnet man ihnen inzwischen in der ersten Reihe der internationalen Möbelmessen. Natur ist Trend, nachhaltiges Design die Basis für sensibles Wohnen.Mehr bei oekocontrol.com Darf man weggeworfene Lebensmittel klauen?Für diese Art des Klauens gibt es einen Begriff: containern. Die meisten Supermarktbesitzer schauen übers Containern milde lächelnd weg, weil die Containerer in der Regel keine Kriminellen, sondern Notleidende sind. In diesem Fall aber war es anders: Die von Nachbarn alarmierte Polizei erstattete Anzeige, die Staatsanwaltschaft erhob Anklage, das Amtsgericht Düren sprach ein Urteil.Raul M. wurde wegen Hausfriedensbruchs und Diebstahls zu einer Geldstrafe von 70, Doris F. zu 30 Tagessätzen zu je zehn Euro verurteilt. Falls die Strafe nicht bezahlt würde, müssten beide für 70 beziehungsweise 30 Tage ins Gefängnis. Mehr von gego bei aachener-zeitung.de/darf-man-weggeworfene-lebensmittel-klauen jungewelt.de/2013/06-24/044.php Foodsharing statt LebensmittelverschwendungUnsere Lebensmittelverschwendung ist enorm – sei es direkt bei der Produktion („falsch geformtes“ Gemüse etc.), im Einzelhandel (nahendes MHD), oder beim Konsumenten.Foodsharing ist eine Internet-Plattform, die dieser Verschwendung den Kampf angesagt hat und Privatpersonen, Händlern und Produzenten die Möglichkeit gibt, überschüssige Lebensmittel kostenlos anzubieten oder abzuholen. Bei Foodsharing finden Sie verfügbare Lebensmittel in Ihrer Umgebung sowie Kochcommunitys etc. Über Foodsharing kann man sich auch zum gemeinsamen Kochen verabreden, um überschüssige Lebensmittel mit anderen zu teilen, statt sie wegzuwerfen – etwa vor dem Urlaub. foodsharing.de Empfehlungen zur nachhaltigen ErnährungLebensmittelskandale verstärken den Wunsch vieler VerbraucherInnen, die eigene Ernährung gesund und nachhaltig zu gestalten.Was jede(r) Einzelne tun kann, um die eigene Ernährung umwelt- und klimafreundlicher auszurichten: Tipp 1: Öfter mal fleischlose Kost
Tipp 2: Regionale und saisonale Produkte
bevorzugen
Tipp 3: Bio sollte sein
Tipp 4: Speisen klimafreundlich zubereiten
Tipp 5: Weniger Wegwerfen
Umwelttechnologie + Erneuerbare EnergienUm das 21. Jahrhundert zu überleben, müssen wir unseren Energieverbrauch in dem Maße durch Erneuerbare Energien ersetzen, wie er im 19. und 20. Jahrhundert entstanden ist. Wenn wir unsere natürlichen Energien nicht nutzen, so ist das nur auf einen Intelligenzmangel unserer Spezies zurückzuführen.Idealtechnologien nutzen Ressourcen, die unbegrenzt verfügbar sind, bei ihrer Nutzung nicht verschleißen, die regenerierbar sind und nach deren Nutzung keine negativen Folgeeffekte auftreten. Umwelttechnologien sind Zukunftstechnologien. Erneuerbare Energien sind zwar derzeit noch etwas teurer als fossile Brennstoffe, haben jedoch keine Folgekosten. Grüner Strom ist trotz Förderkosten günstiger für die Volkswirtschaft als fossiler Strom. Müssten die fossil-nuklearen Energieträger ihre externen Kosten wie für Schäden an Klima, Umwelt und Gesundheit einpreisen, wäre die durchschnittliche Kilowattstunde konventionell erzeugten Stroms mindestens 5 bis 6 Cent teurer! Bis
Ende des Jahrzehnts werden in Deutschland weit mehr Menschen in der Umwelttechnologie
als in der Automobilindustrie beschäftigt sein.
Die erneuerbaren Energien sind im Jahr 2011 im Erzeugungsmix erstmals an Kernenergie und auch Steinkohle vorbeigezogen und zum zweitwichtigsten Energieträger bei der Deckung des Strombedarfs aufgestiegen. 523 Milliarden Dollar wurden im Jahr 2011 rund um den Globus fossile Energien gefördert. In Kohle, Atom & Co fließen damit sechs Mal mehr Fördergelder als in Erneuerbare Energien! Das ist ein sattes Plus von 30 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Das geht aus dem Weltenergiebericht 2012 der Internationalen Energie-Agentur (IEA) hervor. Die Weltbank geht sogar von mehr als eine Billionen Euro klimaschädlicher Energiesubventionen aus. Allein
ein stärkerer Ausbau der Erneuerbaren Energien kann bis 2020 mehr
als 50 Millionen Tonnen CO2 zusätzlich einsparen. Wirtschaft und Verbraucher
geben dann auch 10 Milliarden Euro weniger für Energieimporte aus.
Zukunftstechnologien![]() "Die
Energiewende macht Strom billiger, nicht teurer"
Allein die Sonne könnte
heute die 3,6 fache Menge des weltweiten Bedarfs an Energie decken, der
Wind etwa die Hälfte.
In einem verschämten Papier des BMZ ist nachzulesen, dass es Entwicklungen gibt, die eine autarke Energieversorgung ermöglichen, ohne auf fossile Primärenergie zurückgreifen zu müssen. Der Hinweis auf die Nichtförderung dieser Technologien spricht Bände. In Garching werden Milliarden in die Fusionstechnologie der heißen Art gesteckt – und Entwicklungen, die von entscheidender Bedeutung sind, werden für den möglichen Einsatz in Entwicklungsländern und Schwellenländern empfohlen. Steigende Energiepreise sind das Ergebnis des übermäßigen Verbrauchs von Ressourcen. Die Finanzkrise basiert auf immer wieder platzende Blasen und der Verschuldungswirtschaft. Was die Lawine ermöglicht hat, ist eine auf billigem Öl und Gas aufgebaute Gesellschaft. Wir brauchen dringend Alternativen, denn unsere Gesellschaft steht an einem Scheideweg zwischen Leben und Tod – und höhere Preise für Energie und Ressourcen. Die Erneuerbaren Energien
bieten diese Lösung an; sie garantieren Preisstabilität und Unabhängigkeit
bis hin zur lokalen Autarkie. Die natürlichen Energiequellen bieten
insgesamt 3078 mal so viel Energie,
wie derzeit weltweit benötigt wird!
Energiewende? Altmaier will jetzt auch den Wind-DeckelDer Ausbau der Windenergie geht Altmaier vor allem in Süddeutschland zu schnell.Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU) macht mit seinen Positionen im Wahlkampf wohl vor allem den Freunden fossiler Energiequellen Mut: Nach der Bundestagswahl müsse das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) überarbeitet werden, sagte der Politiker der Wirtschaftswoche. Für Windenergie wünsche er sich darin eine Fördergrenze nach dem Vorbild der Solarenergie, wo nur bis zu einer installierten Leistung von 52.000 Megawatt öffentlich gefördert wird. Im vergangenen Oktober hatte Altmaier mit einem solchen Vorschlag nicht nur den Protest der Grünen, sondern auch von schwarz-gelben Landespolitikern hervorgerufen. Die EEG-Umlage beteiligt private und gewerbliche
Stromverbraucher an den Kosten der Energiewende. Energieintensive Unternehmen
können davon auf Antrag befreit werden, wenn ihre "internationale
Wettbewerbsfähigkeit" gefährdet ist, wie es im Gesetz heißt.
Allerdings waren diese Ausnahmen zuletzt stark ausgeweitet worden.
>>>Acht
Tipps für ein besseres EEG
Energiewende in BürgerhandDer Weg zu einer sicheren, klimafreundlichen und ökologischen Energieversorgung liegt in dezentralen Strukturen: in den Händen der Bürgerinnen und Bürger.Der BUND Bremen hat erstmals 2006 eine Bürgersolaranlage realisiert. Diese Beteiligungsform ermöglicht vielen Bürgerinnen und Bürgern, die aus verschiedenen Gründen keine eigene Solaranlage installieren können, die Energiewende ganz konkret selbst voranzutreiben. Bürgerenergieprojekte sind stark im Aufwind. Sie erfüllen die Wünsche nach Teilhabe und aktiver Mitgestaltung der Energiewende. Mehr bei erneuerbareenergien.de/energiewende-in-buergerhand/150/490/63236 die-buergerenergiewende.de So machen Sie mit Energiegenossenschaften gerettetDer Deutsche Bundestag hat das Gesetz über die Verwaltung alternativer Investmentfonds in letzter Minute entschärft. Bürgerwindparks oder Bürgersolaranlagen sind nun von Auflagen, die Kapitalanleger schützen sollen, weitgehend befreit. "Energiewende in Bürgerhand ist auch weiterhin möglich", sagt Hermann Falk, Geschäftsführer des Bundesverbandes Erneuerbare Energie.Mehr bei klimaretter.info/wirtschaft/hintergrund/eine-bredouille-fuer-buergerenergie Gütesiegel für umweltverträgliches Biogas eingeführtGrüner Strom Label e.V. (GSL) hat ein Gütesiegel für Biogas eingeführt. Das Grünes Gas Label (GGL) garantiert dem Kunden, dass das Biogas unter Verwendung von nachwachsenden Rohstoffen oder Reststoffen gewonnen wird, die ökologisch verträglich erzeugt und in regionalen Wirtschaftsstrukturen bereitgestellt werden.Das Grünes Gas Label erhalten nur
Gasprodukte, bei denen die Produktion, die Verwendung und der Vertrieb
des Biogases den Anforderungen eines anspruchsvollen Kriterienkatalogs
entsprechen. Die Betriebe müssen beispielsweise auf gentechnisch-veränderte
Organismen und das Totalherbizid Glyphosat verzichten, dürfen bestehendes
Grünland nicht umbrechen und höchstens die Hälfte ihrer
Substrate aus einer einzigen Hauptackerfrucht gewinnen. Damit will das
GGL Monokulturen wie zum Beispiel einer „Vermaisung“ der Landschaft entgegenwirken.
Auf den Äckern erwünscht sind hingegen eine ausgewogene Fruchtfolge,
organischer Dünger und eine ganzjährige Bodenbedeckung, die der
Erosion vorbeugt. Deutliche Pluspunkte erhalten Bewerber, die biogene Reststoffe
und Abfälle nutzen oder auch ökologische Rückzugsräume
wie Blühstreifen garantieren.
Optimale Dimensionierung von PV-SpeichersystemenDie Kombination von PV-Systemen mit Batteriespeichern ermöglicht es, einen höheren Anteil der erzeugten PV-Energie vor Ort zu nutzen. Dadurch können Haushalte den Strombezug aus dem Netz und die damit verbundenen Ausgaben reduzieren. Ist die Errichtung eines PV-Speichersystems geplant, müssen Aussagen zur Systemauslegung getroffen werden. Wichtige Bewertungsgrößen hierzu sind der Eigenverbrauchsanteil und der Autarkiegrad. Der Eigenverbrauchsanteil gibt den Anteil der erzeugten PV-Energie an, der zeitgleich vor Ort verbraucht wird.Die PV-Leistung kann entweder zeitgleich durch die Last direkt verbraucht oder zur Batterieladung genutzt werden. Der sogenannte Autarkiegrad (Deckungsgrad) beschreibt den Anteil des Strombedarfs, der durch das PV-Speichersystem zeitgleich versorgt wird. Beide Bewertungsgrößen werden von der Batteriespeicher- und PV-Systemgröße beeinflusst. Auch der Strombedarf des Haushalts bestimmt die Höhe des Eigenverbrauchsanteils und Autarkiegrades. Durch Simulationsrechnungen wurden diese Zusammenhänge für ein typisches PV-System mit AC-gekoppeltem Lithium-Ionen-Speicher untersucht. Mehr bei volker-quaschning.de/Dimensionierung-PV-Speicher/index.php Gebrauchte Akkus für die private EnergiewendeDer Schweriner Energieversorger WEMAG hat mit Partnern einen innovativen Stromspeicher auf Basis eines Nachnutzungskonzepts mobiler Akkus entwickelt. „Wir wollen unseren Kunden aktiv die Möglichkeit geben, Teil der Energiewende zu werden und haben dazu passende Produkte, z.B. zur teilweisen Selbstversorgung mit Strom entwickelt“, erklärte Vorstandsmitglied Caspar Baumgart die Philosophie. Herzstück ist der selbstentwickelte ReeVOLT-Stromspeicher. Das kostengünstige Akku-System kann bis zu 5 kWh selbsterzeugten Strom aufnehmen. In Verbindung mit einer passenden PV-Anlage auf dem Dach kann so mehr als die Hälfte des Strombedarfs eines Einfamilienhauses aus eigenen Quellen gedeckt werden.Bei den Speichermodulen handelt es sich
um handelsübliche E-Bike-Akkus aus den FLYER E-Bikes der Schweizer
Firma BikeTec. Die Akkus können entweder neu erworben oder gebraucht
in einem grünen Nachnutzungs-Konzept weiterverwendet werden. Die Lithium-Mangan-Akkus
von Panasonic stehen nämlich in großen Mengen als Recycling-Akkus
zur Verfügung.
Die tragbare SolaranlageDas „miniJoule Island“ ist eine Mini-Solaranlage im Rollkoffer, die einen jederzeit mit Strom versorgt. miniJoule Island ist die weltweit erste Do-it-yourself-Solaranlage – und nur eines von vielen Zukunftsenergiekonzepten von GP JOULEJetzt gibt es sie zu kaufen bei minijoule.com/de/minijoule-island.html Der Spezialist für Solar-, Windkraft-
und Biomasseanlagen hat auch ein neues Modell eines Stromlückenfüllers:
Durch die Symbiose von Wasserstoffelektrolyse und Biogastechnologie lassen
sich Spitzenlasten und Versorgungslücken im Stromnetz ausgleichen
– eines der größten Probleme, das der Energiewende noch im Wege
steht. Am Firmenstandort Reußenköge plant GP JOULE derzeit die
erste Pilotanlage.
Termoplatten zum HeizenTermoplatten (ohne h) machen Heizkörper und dicke Styropor-Außendämmschichten überflüssig.Außerdem soll der Energiebedarf um mindestens zwei Drittel sinken. Selbst wenn die Stromversorger keine Sondertarife anbieten, wird eine 100 Quadratmeter große Wohnung pro Jahr gerade mal 250 Euro an Heizkosten verschlingen. Eine hoch glänzende Aluminiumfolie, die auf die Rückseite geklebt wird, sorgt dafür, dass die Wärme, die in der Platte entsteht, in den Raum zurückgeworfen wird. Ganze drei Prozent landen in der Wand, die dadurch dauerhaft trocken gehalten wird. Wirklich Sinn macht das natürlich nur mit Ökostrom. Die wärmende Folie kann auch mit Solarstrom vom eigenen Dach betrieben werden, in Kombination mit einer Pufferbatterie sogar dann, wenn die Sonne längst untergegangen ist. Mehr bei green.wiwo.de/eigenheim-thermoplatten-machen-heizkorper-uberflussig Windräder für den HausgebrauchIm Gegensatz zu den großen Windrädern mit riesigen Rotoren geht es hier um kleine Windräder mit einer Leistung von bis zu fünf Kilowatt, die auf Dächern oder sogar Balkons installiert werden können.Mehr bei kleinwindanlagen.de wind-mobil.de/windshop.html Offshore-Windkraft ökologisch?Bei Windenergieanlagen im Meer weiß man bisher kaum etwas über ökologische Auswirkungen.Der Ausbau der Offshore-Windkraft ist nicht nur auf Grund der Kosten umstritten. Probleme gibt es auch wegen des Baulärms, der geschützte Meeressäuger schädigt. Die Offshore-Windkraft ist (neben der Fischerei) der größte menschliche Eingriff in den deutschen Meeresgebieten. Mehr bei neues-deutschland.de/artikel/825285.html Eingebuchtet wegen alternativer EnergieEin kleines, innovatives, aber sehr stark anwachsendes Unternehmen, tätig im Bereich der „erneuerbaren Energien“, musste zerstört werden, um die Interessen und Milliardengewinne von großen Konzernen auf Jahre hinaus zu sichern.Im Jahr 2010 kreierte das Team der GFE-Group den Umbau eines herkömmlichen Dieselmotors in eine umweltfreundliche Variante, die da bedeutet, diesen Motor zu einem Viertel mit nachwachsendem Rapsöl und zu drei Viertel mit normalem Wasser betreiben zu können. Dies in Verbindung mit einem Aggregat bedeutet: Man kann ab sofort preisgünstigen Strom (und Sprit) herstellen, der in keiner Weise die Umwelt belastet. Das brachte die Milliardengewinne der mächtigen
Lobbys in Gefahr. So wurden die Verantwortlichen innerhalb von Stunden
hinter Schloss und Riegel verbracht.
Energiewende auch wissenschaftlich ausgebremstEnergiewende wird auch wissenschaftlich ausgebremst – ganz einfach durch Einstellung von Forschungsgeldern. Man nennt das oft "Konsolidierung"."Auch wenn die praktische Nutzung der neuen sauberen Energie bereits erfolgreich nachgewiesen ist – ich habe meine Forschungsarbeiten für unbefristete Dauer auf Eis gelegt, weil ich keinerlei Ressourcen zu deren Fortsetzung habe. Das ist schade, denn die saubere Energie wäre für die Menschen eigentlich wichtig", schreibt Prof. Dr. Claus W. Turtur von der Hochschule für angewandte Wissenschaften in Ostfalia auf seiner Webseite. Max Planck sagte einst: "Eine neue wissenschaftliche
Wahrheit pflegt sich nicht in der Weise durchzusetzen, daß ihre Gegner
überzeugt werden und sich als belehrt erklären, sondern vielmehr
dadurch, daß ihre Gegner allmählich aussterben und daß
die heranwachsende Generation von vornherein mit der Wahrheit vertraut
gemacht ist."
Gibt es eine Kampagne
gegen die Energiewende?
Sauberer Strom ist viel billigerSauberer Strom ist viel billiger als die schmutzige Kernenergie, Kohle, Erdgas und Öl, rechnen die Jugendlichen von Plant-for-the-Planet vor. Wer behauptet die Energiewende wäre teuer, kann nicht rechnen.Selbst wenn die Energiewende 500 Milliarden Euro bis zum Jahr 2050 kosten sollte, dann ist das preiswert. Bisher hat der deutsche Staat für die schmutzige Energie in einem vergleichbaren Zeitraum viel mehr an Subventionen ausgegeben als die ganz Energiewende kosten würde – nämlich 300 Milliarden Euro für die Atomenergie und nochmals über 400 Milliarden Euro zur Unterstützung der Stein- und Braunkohleförderung. Außerdem verursachen erneuerbare Energien keine Folgekosten. Mehr bei content.globalmarshallplan.org/ShowNews.asp?ID=4651 Fenster-Steckdose lädt Handy mit Solarenergie![]() Die umweltfreundliche Innovation hat eine
1.000 mAh starke Batterie eingebaut und kann somit Kleingeräte wie
Smartphones aufladen.
Die Kalte Fusion könnte die Welt verändernDas E-Cat-Projekt des italienischen Ingenieurs Andrea Rossi ist ein Gerät, das Wärme durch einen Prozess namens ein Low Energy Nuclear Reaction (LENR) erzeugt. Das ist die so genannte Kalte Fusion.Die Kalte Fusion ist eine Technik, die Energie erzeugt durch niedrige Temperaturen (deutlich niedriger als die Temperaturen der heißen Fusion, die oft im Bereich von zig tausend Grad sind) aus Reaktionen, die nicht chemisch sind. Das ist viel sicherer, viel einfacher und viele Größenordnungen billiger. Eine Prüfung durch glaubwürdige
und unabhängige Wissenschaftler ergab, dass das Gerät in der
Lage ist, Wärme aus irgendeiner Art von Reaktion zu erzeugen, deren
Ursprung unbekannt ist.
Elektromobilität![]() Sie können als Stromspeicher für erneuerbare Energien zum Einsatz kommen. Nur ca. 0,5% des Gesamtstroms bzw. 160 Windräder reichen für eine Million E-Autos. Die Ladestationen sollten direkt bei den Wohnhäusern sein. Wichtig ist auch, dass sich das Elektroauto unabhängig von den Ladeinfrastrukturen der Stromkonzerne an jeder normalen Steckdose mit echtem Ökostrom laden lässt! Elektroautos reichen mit
ihren Reichweiten für den Alltag.
Elektromobilität hilft
dabei, nationale wie internationale Vorgaben bei Emissions-Grenzwerten
zu erfüllen. Dazu tragen technische Vorteile wie der hohe Wirkungsgrad
und Energierückgewinnung (Rekuperation) bei. Vor diesem Hintergrund
sind die Umweltvorteile der Elektromobilität ein wesentlicher Treiber
der Elektromobilität – von CO2-Einsparungszielen gar nicht zu reden.
Das E-Auto muss also schon allein deswegen kommen, damit die wirtschaftliche
mit der ökologischen Entwicklung in Einklang gebracht werden kann.
Mit regenerativen Energien schlägt der Elektromotor jedes Bedarfsmenetekel.
Elektroautos vermitteln ein
ganz anderes Fahrgefühl: Elektrofahrzeuge zu fahren macht extremen
Spaß. Man drückt aufs Strompedal und es beschleunigt mit hohem
Drehmoment ohne irgendeine Unterbrechung.
Elektromobilität
gehört zu den der wichtigsten Megatrends.
Gerade formieren sich kleine
Anbieter, die mit günstigen Umrüstsätzen dafür sorgen,
dass geringere Preise für Elektroautos schon kurzfristig realisierbar
sind.
Auf den Automessen stehen
die üblichen Elektro-Prototypen der Autoindustrie, die aber in nächster
Zeit (mit wenigen Ausnahmen) nicht käuflich sein werden – schon gar
nicht in Großserie zu bezahlbaren Preisen. Die Autoindustrie lenkt
alle fünf Jahre mit neuen Heilsversprechen davon ab, dass sie mit
ihrem aktuellen Fahrzeugangebot die EU-Klimaschutzauflagen nicht erfüllt.
Die Automobilindustrie setzt auf Lobbyismus. Immer wieder gelingt es ihr,
Umweltauflagen abzubügeln
oder zu verwässern.
Ökolabel für
Autos: Jetzt sollen auch Autos per Buchstabencode und Farbskala benotet
werden. Doch der Plan der Bundesregierung entwickelt sich zu einer umweltpolitischen
Farce: Kleinwagen werden benachteiligt,
Spritschlucker
erhalten Bestnoten, denn schwere Autos dürfen nach Vorstellung
des Wirtschaftsministeriums mehr Kohlendioxid ausstoßen als leichte.
Besser wäre ein Punktesystem mit CO2-Gutscheinen, mit denen Hersteller
die Strafen für ihre Dickschiffe
ausgleichen dürfen. Denn SUVs werfen mehr Gewinn ab als vergleichbare
klassische Personenwagen oder gar Kleinwagen. Wegen fehlender Transparenz
bei den neuen Pkw-Labels zur Kennzeichnung des Energieverbrauchs hat die
Deutsche Umwelthilfe (DUH) rechtliche Schritte gegen das Bundeswirtschaftsministerium
eingeleitet.
Das CO2-Label für
Pkw ist eine
Täuschung
der Verbraucher.
Die Akkumulatoren der Zukunft
sind primär als Energiezellen eines Elektrofahrzeuges zu betrachten,
sekundär werden sie als Pufferspeicher der Energieerzeuger fungieren.
Das Elektroauto muss nicht
zu 100% alle Personenwagen mit Verbrennungsmotor ersetzen, um als erfolgreiche
Alternative wahrgenommen zu werden. An Elektromobilität führt
mittelfristig kein Weg vorbei. Dabei ist ein elektrischer LKW genauso interessant
wie das Elektro-Fahrrad. Elektromobilität darf jedoch nicht als Feigenblatt
dienen, sondern ein wirklicher Umbau des Verkehrssektors ist wichtig –
ohne Atom- und Kohlekraft, aber mit Erneuerbaren Energien. Versäumen
die Autohersteller, die Stromversorgung nachhaltiger zu gestalten, könnten
Umweltverbände künftig allzu leicht Boykotte lostreten.
"The
biggest game-changer will be electric vehicles."
Induktion: Berührungsloses Laden von Elektroautos![]() Fußgänger oder
Autos ohne das notwendige Gegenstück zu den Leitungen im Boden werden
demnach keinem elektromagnetischen Feld ausgesetzt. Selbst, wenn ein Mensch
in seiner Nähe ist, sei das Feld schwächer, als es eine Richtlinie
der ICNIRP fordere.
Werden Sie Mitglied von Swiss eMobilityAls Mitglied von Swiss eMobility erfahren Sie aus erster Hand, was sich im Bereich der Elektromobilität tut.Der Verband Swiss eMobility setzt sich für Sie ein – setzten Sie sich für die Elektromobilität ein und unterstützen auch Sie die Arbeit des Verbandes Swiss eMobility durch eine Mitgliedschaft. Egal ob Sie mit einem elektrischen Zwei-, Drei- oder Vierräder unterwegs sind: Unterstützen Sie die Elektromobilität in der Schweiz bei swiss-emobility.ch/home/mitgliedschaft/einzelmitgliedschaft.html Freie Energie: Permanent-MagnetmotorDer Permanent-Magnetmotor erzeugt seinen Strom selbst. Sogar Elektroautos können damit betreiben werden – ganz ohne Akkus!Mehr dazu hier: Free Energie car Free Energy Magnet Motor (Engine) Hüttlin-Kugelmotor als Range-ExtenderManche Menschen haben Angst, dass die begrenzte Reichweite von Elektroautos sie nicht wieder nach Hause bringt. Dieses Phänomen ist jedoch mehr eine psychologische Komponente als ein reales Problem. Als Range-Extender für Elektroautos empfiehlt sich der Hüttlin-Kugelmotor.Herbert Hüttlin entwickelte einen Kugelmotor, der mit gekrümmten Kolben arbeitet, die sich gegeneinander bewegen. Dieser Motor wird im Schrifttum nach dem Oberbegriff Rotationskolbenmaschine genannt. Der Kugelmotor basiert wie der Otto- oder Dieselmotor auf dem Viertakt-Motorenprinzip. Mit der Kugelform und der damit einhergehenden 3-dimensionalen Motorenkinematik kann er die bei der Verbrennung von Kraftstoff freiwerdende Energie direkt in eine drehende Bewegung umsetzen. Beim Hüttlin-Hybridmotor sind der Verbrennungsmotor sowie der Elektromotor in einem gemeinsamen Gehäuse vereint, das aus der effizientesten Form besteht: Der Kugel. Mit dieser Bauweise lassen sich extrem viele Bauteile einsparen und das System ist deutlich kompakter und leichter. Um den Hüttlin-Kugelmotor im Inneren läuft ringförmig ein Elektroaggregat, welches das Auto alleine antreiben kann. Beim Rückgewinnen von Bremsenergie kann es zudem als Generator dienen. Mehr bei de.wikipedia.org/wiki/Kugelmotor klima-wandel.com/huettlin-kugelmotor-effizientere-technologie innomot.de/ youtube.com/watch?v=eRhxctg5mns Video Hüttlin Kugelmotor Tesla Batterie-WechselsystemNachdem Better Place mit seinen Batterie-Wechselstationen aufgegeben hatte, kommt nun Tesla mit einem Tesla Batterie-Wechselsystem, das schneller ist als normales Sprittanken!Mehr bei teslamotors.com/de_DE/batteryswap Merkel verteidigt Blockade bei CO2-Regeln für AutosIm Streit um EU-Klimaschutzvorgaben für Autos hat Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) die Blockade der Bundesregierung verteidigt. «Wir haben in der Tat uns dafür eingesetzt, dass die Abstimmung [...] nicht stattgefunden hat», bestätigte Merkel nach dem EU-Gipfel in Brüssel. «Wir haben die Ergebnisse der Verhandlungen sehr kurzfristig bekommen».Deutschland drängte gemeinsam mit anderen Staaten auf eine Verschiebung der Abstimmung der Botschafter, der den Kompromiss abgesichert hätte. Es sei völlig richtig, dass sich die Regierung und die Kanzlerin persönlich für die Interessen der deutschen Autoindustrie einsetzten, hatte Vize-Regierungssprecher Georg Streiter zuvor in Berlin erklärt. «Gleichzeitig brauchen wir aber auch eine faire Lösung, die den Besonderheiten der deutschen Automobilindustrie Rechnung trägt», unterstrich Streiter. Die deutsche Automobilindustrie baut auf schwere Autos mit hohem Spritverbrauch. Mehr bei greenpeace-magazin.de/merkel-verteidigt-blockade-bei-co2-regeln-fuer-autos Merkel schlägt sich
im Streit um CO2-Grenzwerte klar auf die Seite der deutschen Autoindustrie.
Jetzt muss die EU handeln!
Infrastruktur: Laden an der Laterne![]() Ubitricity, ein junges Berliner Unternehmen, bietet eine neue Lösung an. Grundüberlegung ist es, die installationsaufwendige und kostenintensive Abrechnungstechnologie nicht in jede einzelne Ladestation zu integrieren. Daher wird die Abrechnungstechnologie stattdessen in ein intelligentes Ladekabel oder direkt ins Elektrofahrzeug verlagert. Was zunächst profan klingt, hat das Potenzial, die Ladeinfrastruktur zu revolutionieren. Denn die Mobile Metering Technologie, wie die kabel- beziehungsweise fahrzeuginterne Abrechnungstechnik genannt wird, reduziert die Investitionskosten und die laufenden Kosten für die Ladepunkte um ein Vielfaches. Die Installation von Ubitricity-Ladepunkten ist nahezu zum Preis einer einfachen Steckdose möglich. Systemsteckdosen sind so
kompakt, dass sie leicht überall dort aufgebaut werden können,
wo E-Fahrzeuge parken. Sie können beispielsweise in Lichtmasten integriert
werden, was zusätzliche Vorteile bietet. Denn Straßenbeleuchtungen
verfügen bereits über einen Stromanschluss und stehen genau dort,
wo (Elektro-)Autos parken: am Straßenrand. Zusätzliche Tiefbau-
und Netzanschlusskosten, wie sie Ladesäulen verursachen, entfallen.
Ubitricity
macht es außerdem möglich, dass Fahrzeugnutzer ihren Stromanbieter
und die Stromqualität frei wählen und mitnehmen können.
Das Unternehmen bietet als Ladestrom ausschließlich Ökostrom
an, damit Elektromobilität wirklich zu einhundert Prozent emissionsfrei
wird.
Milliarden-Subventionen für die Autoindustrie für Elektroautos![]() Porsche macht einen Rekordgewinn von 1,2 Milliarden Euro im ersten Halbjahr – und kassiert 7,6 Millionen Euro Subventionen für die Entwicklung von Elektroautos, ob wohl nicht die Absicht besteht, in absehbarer Zeit ein Elektroauto zu verkaufen. Die Autoindustrie auf Betteltour:
Spitzenvertreter der Autoindustrie hatten die Brüsseler Behörde
im Juli 2012 im mehr Hilfen für Forschung und Entwicklung gebeten.
In bestimmten Bereichen wie Batterien und Hybridtechnologie sei Europa
aber nicht führend und müsse besser werden. Die Branche brauche
deswegen "verstärkte Unterstützung für Forschung und Entwicklung".
Ab 2015 sollen Autos nur
noch 130 und ab 2020 nur noch 95 Gramm CO2 pro Kilometer ausstoßen
dürfen. Liegt die Flotte eines Herstellers darüber, werden Strafen
fällig.
In den USA ist die Anzahl
der verkauften Elektromobile (Elektroautos, Plug-In Hybridautos, Hybridautos)
um 228 Prozent im Vergleich zum Vorjahr angestiegen!
Tesla S ist da![]() Die Elektro-Limousine S des kalifornischen Unternehmens Tesla kommt nach Europa. Sie ist noch edler als die Mercedes S-Klasse und verfügt über
Die Akkus (700 kg) befinden sich im Boden des Fahrzeugs. Der Tesla Model S soll im März 2013 nach Europa kommen. Denn die Produktion soll bis Ende des laufenden Jahres auf 80 Model S pro Tag ansteigen. Er kostet ab 73.000 Euro, ist also nicht teurer als eine vergleichbare Stinker-Limousine. Mehr bei focus.de/fahrbericht-tesla-model-s-blitzschneller-familienspass_772248.html teslamotors.com/de_DE/models/specs Tesla Model S und Fisker Karma im Vergleich Zielgruppen für ElektroautosWer warum elektrisch fährt. Kurzanalyse über elektrische Fahrzeugnutzer, Unterteilung von Käufertypen in
forum-elektromobilitaet.ch/2011-Zielgruppen-E-Autos.pdf
EU-Geräuschverordnung für Elektroautos?Elektroautos rollen fast lautlos, doch das ist laut einer Richtlinie der EU-Kommission nicht mehr erlaubt, weil Fußgänger gefährdet werden könnten.Irgendein Geräusch sollen Elektroautos von sich geben, damit Passanten und Fahrradfahrer nicht einer lautlosen Gefahr ausgesetzt sind. Setzt die EU ihre Richtlinie durch, wird aber genau das zur Vorschrift. Zwischen dem Anfahren und einer Geschwindigkeit von 20 km/h müsste dann ein Geräusch erzeugt werden – und zwar automatisch. Hochfrequenz-Singen, Turbinen-Sirren, Vollgas-Surren – flüsterleise Elektroautos sollen also einen Krachgenerator bekommen, denn mit weniger als 50 km/h sind Elektroautos sogar nahezu lautlos unterwegs [wie übrigens auch Autos mit V8 und V12 Motoren]. Dazu VW-Entwickler Willner: "Wir denken über künstliche Sounds nach und testen unterschiedliche Varianten mit Probandengruppen." Sounddesigner arbeiten bereits an unterschiedlichen Geräuschen, die der Wagen beim Anlassen, beim Fahren und beim Verbinden mit einer Steckdose zum Laden der Batterie machen soll – ein Albtraum. Brabus-Sprecher Dalibor Erakovic weist darauf hin, dass "jeglicher Sound programmiert werden könne, sofern er die nötige Emotionalität ausstrahlt". Wer den Tesla Roadster in der Serienversion fährt, wird nichts von solchen Klangtüfteleien hören, denn das Auto ist frei von künstlichen Geräuschen. "Wir glauben, es ist richtig, dass die Autos möglichst leise sind. Fahrräder werden ja auch nicht mit Soundgeneratoren ausgerüstet", sagt Craig Davis von Tesla Motors. Eine höhere Unfallgefahr, weil andere Verkehrsteilnehmer den Wagen überhören könnten, hält er für höchst unwahrscheinlich. Auch bei der Marke Mini, die derzeit 600 Elektrovarianten des Kleinwagens in mehreren Großstädten weltweit testet, gibt es keinerlei Soundtuning – und auch noch keinerlei Vorkommnisse, bei denen die akustische Schleichfahrt der Autos in irgendeiner Weise negativ auffiel. Dabei hatte man sich auf
leise Flüsterautos schon gefreut. Denn "Straßenverkehrslärm
gefährdet die Gesundheit. Er wird europaweit für 50.000 Todesfälle
jährlich verantwortlich gemacht", sagt Werner Korn, Mitglied des Bundesvorstands
des Verkehrsclub Deutschland (VCD).
Soundgeneratoren für
Elektroautos erinnern stark an den Red Flag Act von 1865:
Der Elektroauto-SchwindelDie Autoindustrie will Elektroautos nur bauen, um die Umweltbelastung ihrer herkömmlichen Fahrzeuge schön zu rechnen. 2012 sollte diese Regelung eigentlich auslaufen, wurde aber auf 2015 verlängert. Doch beim Elektro-Gipfel in Berlin hat die Regierung Merkel der Industrie schriftlich zugesagt, sich für eine weitere Verlängerung einzusetzen. Im zuständigen Umweltministerium heißt es dazu: Auf längere Sicht biete die Elektromobilität großes Potential zur CO2-Einsparung.Zitat: "Deshalb ist eine befristete Mehrfachanrechnung von Fahrzeugen mit Elektroantrieb … als Innovationsanreiz für die Hersteller gerechtfertigt." Die Regierung will, dass alles bleibt wie bisher. VW, BMW und Mercedes sollen große Wagen bauen. RWE, Vattenfall und Eon sollen den Strom liefern, den diese Autos brauchen. Es sollen Starkstromzapfsäulen her. Deshalb sind die Energiekonzerne an den Elektromodellprojekten beteiligt, die die Elektrooffensive fördert. Ein gutes Geschäft. Doch zusätzlichen Ökostrom – extra fürs Elektroauto – wollen die Energiekonzerne nicht produzieren. Mit seiner Kampagne "Hamburg tankt grünen Strom" täuscht Vattenfall die Verbraucher. Dies ist nichts als Greenwashing, denn über 90% des Hamburger Vattenfall-Stroms kommen aus der Verbrennung von Kohle. Wer so denkt und handelt
und dazu auf die zusätzliche Produktion von Ökostrom verzichtet,
wird sich gewaltig verrechnen – beim CO2-Ausstoß und bei den künftigen
Energiepreisen.
Das Elektroauto macht
nur Sinn mit zusätzlich erzeugtem Ökostrom!
"Die
Stellungnahme der Umweltverbände gegen die Elektromobilisierung ist
unverständlich, kurzsichtig und widersprüchlich",
sagte Dr. Hermann Scheer, Präsident von EUROSOLAR, zu recht. Um die
Verbindung mit erneuerbaren Energien herzustellen, sollten die Automobilhersteller
laut Eurosolar verpflichtet werden, eigene Anlagen zu errichten oder Verträge
mit Anlagenbetreibern für Neuinvestitionen zur Stromproduktion aus
erneuerbaren Energien abzuschließen, jeweils in der Größenordnung
der von ihnen produzierten Elektromobilflotte.
Das Auto - der mobile Leerlauf?Meistens steht es. Und wenn es fährt, dann mit energetisch miserablem Wirkungsgrad. Als Verkehrsmittel ist das traditionelle Auto höchst unproduktiv. Rund 30% aller CO2-Emissionen in der Schweiz stammen heute von Personenwagen.Sieben Achtel des Treibstoffs werden für Leerlauf, Kraftübertragung und die Reifen eingesetzt. Nur ein Achtel erreicht die Räder, die das Auto bewegen. Von der eingesetzten Primärenergie in Form von Erdöl (oder Erdgas) wandelt ein Automotor bei voller Beschleunigung 35%, bei durchschnittlicher Fahrt aber nur 15% in Antriebskraft um. Anders das Elektroauto: Seine Energieeffizient ist bis zu viermal höher und es kann CO2-frei mit Ökostrom betrieben werden: Keine Verbrennungsmaschine, die jemals erdacht wurde, arbeitet auch nur annähernd so effizient wie ein Elektroantrieb. Selbst moderne Dieselmotoren setzen nur gut ein Drittel der Kraftstoffenergie in Vortrieb um. Der Stromantrieb dagegen folgt den Gesetzen des Elektromagnetismus - mit einem Wirkungsgrad von über 90%. Selbst Kraftwerke (z.B. Erdgaskraftwerke mit Kraft-Wärme-Kopplung) arbeiten dreifach effizienter als Kolbenmotoren. Elektromobilität ist die mit Abstand energieeffizienteste Form der Fortbewegung - auch im Individualverkehr. Und eine Fahrtstrecke von 100 km würde im Elektro-Betrieb auch nur ca. 2,50 Euro an Ökostrom kosten! Ein Verbrennungsantrieb besteht aus 1400 Teilen, ein Elektroantrieb nur aus 210. Doch die (ver)zögernden Aktivitäten der Autokonzerne bezüglich des Elektroautos dienen momentan vor allem dazu, von ihrer völlig verfehlten Modellpolitik abzulenken, ihr Image aufzubessern und Aktivität zu signalisieren. Die Geschichte des Elektrofahrzeugs![]() Elektrofahrzeuge sind keine
Erfindung unserer Zeit, sie gibt es etwa genauso lange, wie Fahrzeuge mit
Benzinmotoren. Während der aufkommenden Motorisierung gegen Ende des
19. und zu Beginn der 20. Jahrhunderts war keineswegs klar war, dass der
Verbrennungsmotor der sich durchsetzende Antrieb sein würde. Elektrofahrzeuge
gab es bereits damals und sie waren Mangels des leicht entzündlichen
Benzins weniger gefährlich und Dank der simplen Elektromotoren leichter
zu fahren.
In anderen Ländern tun
sich bereits wahre Innovationen zum Thema nachhaltige elektrische Mobilität
auf:
Julian Assange versus Mark Zuckerberg![]() Klimawandel![]() Auf unserer Erde findet gegenwärtig
ein tief greifender Klimawandel statt. Insbesondere die Polargebiete erweisen
sich als extrem sensibel gegenüber geringsten Klimaänderungen.
Dies hat weitreichende Folgen, denn sie spielen eine bedeutende Rolle für
das globale Klimageschehen.
Der CO2 Ausstoß steigt derzeit im Jahr um ca. 10% oder 3 Milliarden Tonnen CO2 an. Es muss dringend gehandelt werden, um die schon bald zu erwartenden einschneidenden ökologischen, ökonomischen und sozialen Auswirkungen zu verhindern! >>>
Die Gefahrenstudie des US-Verteidigungsministeriums stuft die Gefahren,
die durch den Klimawandel hervorgerufen werden, als größere
Bedrohung ein, als etwa die internationale Terrorismusgefahr. Befürchtet
werden Unwetter mit Überschwemmungen, massive Hungersnöte und
militärische Konflikte beispielsweise durch zunehmende Wasserknappheit.
"The
danger zone is not something in the future. We're in it now."
Der Klimawandel schlägt
in der Arktis noch schneller zu als in den ohnehin dramatischen Modellrechnungen
erwartet.
Wetterkatastrophen nehmen
seit einigen Jahrzehnten drastisch an Zahl und Ausmaß zu. In Europa
müssen wir in Zukunft immer häufiger mit extremeren Winterstürmen
und Unwettern, Überschwemmungen und Sturzfluten, Hitzewellen und Dürren
rechnen. Dazu tragen zunehmend auch Veränderungen bei den atmosphärischen
Extremwerten als Folge der globalen Erwärmung bei. Der Klimawandel
wird allein in Deutschland Schäden in Milliardenhöhe verursachen.
Klimawandel weit schlimmer
als befürchtet: Meeresanstieg um zwei Meter in einer Generation.
>>>
Ein riesiger Eisberg, siebenmal größer als Liechtenstein, schmilzt
im Südatlantik vor sich hin.
In der Antarktis gibt es bereits schmelzende Eisfelder, an deren Rändern
das Abbrechen von Gletscherstücken der Größe von Mehrfamilienhäusern
zu beobachten ist!
Die Bemühungen um den
Klimaschutz scheinen vergeblich zu sein obwohl der Klimawandel immerhin
an die 20% des globalen Bruttosozialprodukts kostet. Denn die Folgen des
Klimawandels verursachen bis 2015 voraussichtlich 375 Millionen Hilfsbedürftige
– jährlich.
Die "große Politik"
ist mit dem Management großer Krisen ausgelastet, die sie unmittelbar
mit herbeigeführt hat. Da ist wenig Raum für die mittelbar verursachten
Krisen wie Klimawandel, Vernichtung biologischer Vielfalt, Desertifikation
und Bevölkerungswachstum.
Erderwärmung erreicht "gefährliche Schwelle"Die Treibhausemissionen steigen auf Rekordwerte. Experten fordern einen radikalen Umbau der Energiebranche.Wir verbrennen heute an einem Tag so viel Kohle, Gas und Erdöl, wie die Natur in einer Million Tagen geschaffen hat. Ein neuer Report seiner Internationalen Energieagentur macht klar, wie schwerwiegend die internationale Politik beim Klimaschutz versagt. Trotz aller Beteuerung zum Handeln: Statt weniger stößt die Menschheit immer mehr Treibhausgase aus. Die Emissionen stiegen imvergangenen Jahr weltweit um 1,4 Prozent auf 31,6 Milliarden Tonnen – ein neuer Rekordwert. "Wenn wir so weitermachen, wird sich die Erde noch stärker erwärmen als befürchtet. Das wäre ein Desaster", sagte Birol, Chefökonom der Internationalen Energieagentur. Den Berechnungen der IEA zufolge könne die Temperatur in den kommenden 90 Jahren sogar um fünf Grad steigen, wenn die Weltgemeinschaft nicht massiv gegensteuere. Die Regierungen hätten das Interesse an dem Thema aber verloren, klagte Birol. Der Warnruf der einflussreichen Agentur ist umso bemerkenswerter, als sie 28 Regierungen in aller Welt, darunter die deutsche Bundesregierung und das Weiße Haus, in Energiefragen berät. Mehr von Markus Balser bei sueddeutsche.de/erderwaermung-erreicht-gefaehrliche-schwelle heise.de/tp/artikel/39/39334/1.html Von der Klimakanzlerin zur Kohlekanzlerin Erderwärmung: Immer mehr NaturkatastrophenWegen des Klimawandels werden sich nicht nur Stürme, sondern auch Erdbeben, Tsunamis und Vulkanausbrüche in Zukunft häufen. Denn die Klimaerwärmung zerstört die feste Erdkruste, prognostiziert ein britischer Geologe.Viele Experten rechnen damit, dass es in Zukunft infolge des Klimawandels mehr extreme Wetterereignisse geben wird. Doch auch die festen Teile der Erde könnten durch die globale Erwärmung in Aufruhr geraten, warnt der britische Geologe Bill McGuire. Mehr bei fr-online.de/klimawandel-erderwaermung-immer-mehr-naturkatastrophen.html Obamas Klimaretter heißt ErdgasDer Kohlendioxid-Ausstoß in den USA soll sinken. Auf erneuerbare Energien setzt der Präsident dabei eher nicht.Für den Kernpunkt des Programms ist die Environmental Protection Agency (EPA), die Umweltbehörde der USA, zuständig. Sie soll zukünftig allen alten Kraftwerken Standards für den Ausstoß von Kohlendioxid vorschreiben. Doch die New York Times hält es für möglich, dass die EPA nicht einmal bis zum Ende von Obamas Amtszeit im Januar 2017 über anwendbare Richtlinien für Alt-Kraftwerke verfügt. Am problematischsten ist die Gasstrategie
Obamas, die durch den Schiefergasboom in den USA ermöglicht wird.
Kohlekraftwerke sollen mittels der EPA-Regulierung durch neue Gaskraftwerke
ersetzt werden. Das könnte den Umstieg auf erneuerbare Energien, die
in Obamas Rede nur eine untergeordnete Rede spielten, deutlich verlangsamen.
Viehherden gegen die WüstenbildungEtwa 60 Prozent der Landflächen Afrikas bestehen aus Wüsten- und Trockengebieten. Erosion, Abholzung von Regenwäldern und Klimawandel laugen die Böden immer stärker aus, die deshalb immer weniger Menschen ernähren können. Auch die Überweidung der Böden durch Viehherden gilt als einer der Gründe für Wüstenbildung.Viehherden sind das beste Mittel, um die Wüstenbildung zu bekämpfen, davon ist Allan Savory vom Savory Institute überzeugt. Das in den USA/Colorado ansässige Institut und das Africa Centre for Holistic Management (ACHM) konnten in Simbabwe die Wüstenbildung stoppen – und sogar umkehren. Inzwischen wächst dort das Gras wieder. Die Ursache dafür sind Viehherden:
Mit ihren Hufen brechen die Tiere den harten Boden auf, durch ihren Dung
bekommt die Erde mehr Gehalt. Der Boden kann Regen und Kohlenstoff besser
aufnehmen und speichern.
Die Zeit rinnt mit dem Eis davon![]() Initiativen gegen Klimawandel und Umweltverbrechen:
Eine weitere Bedrohung für den Umstieg
auf erneuerbare Energieträger: Beim Gipfel des Europäischen Rats
wird beraten, ob Atomenergie als klimaschonende Technologie anerkannt wird.
"Wenn das eintritt, wäre das der Todesstoß für die Erneuerbaren",
warnt Egit: Denn dann könnten Atomkraftwerke ganz legal subventioniert
werden.
Klima und Land schützenNaturefund will zusammen mit der Naturstiftung David 140.000 m² uralten Buchenwald in Thüringen kaufen und schützen. Es ist eines der wenigen Waldgebiete in Deutschland, die seit dem Mittelalter kaum abgeholzt wurden. Ein Laubwald blieb erhalten, dem Experten Urwaldnähe bescheinigen. Wildkatze und Rothirsch finden hier einen Lebensraum. Schützen Sie diesen einzigartigen Buchenwald.Machen Sie mit! Bereits mit 5,00 EUR schützen Sie 4 m² für Rothirsch & Co. bei naturefund.de/projekte/land_schuetzen.html
Die Geschichte der Klimaverhandlungen in 83 Sekunden Unsere heutige Art zu leben
ist nicht zukunftsfähig. Wir haben noch 4 bis 10 Jahre, um uns zu
ändern und gemeinsam zu handeln.
Das Zeitalter der DummheitWir nehmen neue Zahlen und Hochrechnungen zum Klimawandel und den zu erwartenden Umweltkatastrophen offensichtlich genauso schicksalsergeben hin wie den Wetterbericht.Was werden kommende Generationen über uns denken? Müssen wir uns nachträglich vorwerfen lassen, einfach weitergemacht zu haben wie bisher, obwohl wir längst wussten, was da auf uns zukommt? Warum haben wir uns nicht gerettet, als wir noch die Gelegenheit dazu hatten? Sollten wir etwa unsicher gewesen sein, ob wir unsere Rettung auch wert sind? Mehr bei delinat.com/ithaka/das-zeitalter-der-dummheit tao-cinema.de/cms/age-of-stupid-warum-tun-wir-nichts-.html Big Ask Unsere Kinder und Enkelkinder werden es
ausbaden müssen, dass Kinder in Asien unsere Jeans mit giftigen Chemikalien
färben mussten. Sie werden dafür gerade stehen müssen, dass
wir die Meere verschmutzt, die Luft verpestet und den letzten Tropfen Öl
aus der Erde gepresst haben.
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Langfristig gute Aktienrenditen lassen
sich nach den gängigen Modellen nur in einer prosperierenden Weltwirtschaft
erzielen, in der zudem die Banken stark reglementiert werden.
Gefahren lauern jedoch vor allem in weiter steigenden Rohstoffpreisen, dem globalen Verteilungswettbewerb um sich weiter verknappende Ressourcen, den Investment-Bankstern und – last but not least – den ökonomischen Kosten des Klimaschutzes. Negativ betroffen sein werden vor allem die Unternehmen, die in exponierten Branchen keine Nachhaltigkeitsstrategie verfolgen oder dies gar nicht können! Dies betrifft vor allem Öl- und Gasproduzenten, Industriemetalle und Bergbau sowie Baustoffe. Jeder Anleger kann mit einer professionellen Berücksichtigung von klima- und umweltrelevanten Aspekten in der Kapitalanlage das Rendite-/Risikoprofil verbessern. Im Vordergrund stehen Bereiche wie klimafreundliche Clean-Tech, Gesundheit, Ernährung, Wasserversorgung, Green-Building oder umweltfreundlicher Transport. Wer in nachhaltige Geldanlagen investiert,
nutzt sein "monetäres Stimmrecht" und nimmt Einfluss auf die Realwirtschaft,
um sinnvolle gesellschaftliche Aspekte und umwelterhaltende Maßnahmen
in das unternehmerische Handeln zu integrieren.
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Mit einer herkömmlichen
Geldanlage oder Altersvorsorge unterstützen Sie die Atomindustrie.
In Ihren Investmentfonds, Lebensversicherungen oder Riester-Verträgen
befinden sich Anteile von Konzernen, die
* Ihre
Gewinne aus atomarer Stromerzeugung erzielen
* die
bemüht sind, dass Gorleben wirklich zum Endlager ausgebaut wird
* die
den Ausstieg aus dem Atomausstieg mit der jetzigen Regierung verhandelt
haben.
>>> Drehen Sie den Atomkonzernen
den Geldhahn zu: Investieren Sie Ihre Geld gegen die Atomkraft und für
Erneuerbare Energien z.B. bei
gruenesgeld24.de/anti-atomkraft-investments.htm
James Earl „Jimmy“
Carter (39. Präsident der Vereinigten Staaten)
Durch die Begradigung der Flussläufe und die Einschnürung und Verkleinerung der Auen durch flussnahe Deiche wurden nicht nur wertvolle Biotope zerstört. Es steigt auch die Hochwassergefahr, da den Flüssen die Überflutungsräume genommen wurden. Große Teile der ehemaligen Flussauen wurden zu intensiv landwirtschaftlich genutzten Flächen oder in Industrie- und Gewerbegebiete umgewandelt. Dadurch gingen nicht nur wertvolle Lebensräume, sondern auch für den Hochwasserschutz notwendige Retentionsräume verloren.
Flüsse und Flusslandschaften zählen
nicht nur zu den wertvollsten, sondern inzwischen auch zu den am stärksten
geschädigten Ökosystemen in Mitteleuropa. In den letzten 150
Jahren wurden die meisten Flüsse in einem hohen Ausmaß begradigt,
vertieft, kanalisiert und mit Staustufen verbaut. Die ersten großen
Eingriffe in die Flüsse wurden zu Beginn des 19. Jahrhunderts vorgenommen.
Die Nebenwirkungen dieser Eingriffe erzeugen
jedoch gravierende ökologische Probleme, von deren Folgen zunehmend
auch der Mensch bedroht ist. Hochwasserkatastrophen sind ein Beweis dafür.
Mehr bei
flussbuero.de/bund_flussbuero/home/flusspolitik
newsletter.klimabuendnis.org/index.php?id=122
>>> Unterschreiben Sie die Petition zum Schutz der Moore bei
change.org/eu-kommission-schutz-der-moore-vor-der-vernichtung
Syngenta hatte ein psychologisches Profil
des Professors erstellen lassen, schickte zu seinen Auftritten geschulte
Gegenredner und diskutierte darüber, ob man ihn kaufen oder seine
familiären Verhältnisse untersuchen sollte. In einem Memo gibt
die damalige Kommunikationschefin des Unternehmens das Ziel vor, Hayes
in Skandale zu verwickeln, um seien Glaubwürdigkeit zu erschüttern.
Zahlreiche Belege dokumentieren, wie Syngenta
nach außen hin unabhängige Wissenschaftler und Organisationen
für positive Stellungnahmen über Atrazin zahlte. Eine Liste solcher
Experten umfasste 130 Namen. Die Texte wurden von Syngenta überarbeitet,
bevor sie erschienen. Allein 100.000 Dollar gab der Konzern aus, damit
eine Organisation sich kritisch mit der Arbeit eines Journalisten der New
York Times auseinandersetzte.
Mehr bei
genfoodneindanke.de/enthullung-wie-syngenta-gegen-pestizidkritiker-vorgeht
keine-gentechnik.de/news-gentechnik/news/de/27694.html
Wichtige Zahlen zum aktuellen Bienensterben
werden vom grössten Imkerverein der Schweiz unter Verschluss gehalten.
Auch staatliche Stellen rücken die Angaben nicht heraus. Die Zahlen
könnten die Forderung unterstützen, den Einsatz von Pestiziden
weiter zu beschränken.
Für die Fütterungsstudie verwendeten
die Wissenschaftler, die unter anderem von der Flinders Universität
und der medizinischen Fakultät der Universität Adelaide in Australien
kommen, gentechnisch veränderten Mais und Soja von Monsanto.
Mehr bei
keine-gentechnik.de/news-gentechnik/news/de/27665.html
Der Name der Bilderberg-Konferenz geht
auf das “Hotel de Bilderberg” zurück, in dem sich auf Einladung des
niederländischen Prinzen Bernhard 1954 zum ersten Mal Persönlichkeiten
aus Politik, Wirtschaft, Diplomatie, Militär und Medien trafen.
Es wird genau gescreent, wer in den erlauchten
Kreis aufgenommen wird, alle Teilnehmer sind zur absoluten Verschwiegenheit
verpflichtet, jegliche mediale Berichterstattung wird unterbunden, es gibt
keine Akkreditierungen, keine Pressekonferenzen und noch nicht einmal eine
öffentlich zugängliche Agenda.
Doch ein ehemaliger Teilnehmer berichtet:
"Es ist ähnlich wie die sicherheitspolitische Konferenz in München.
Ist langweilig bis auf wenige Höhepunkte. Gut, man kann Kontakte knüpfen,
aber das geht auch auf dem Golfplatz oder in Clubs. Die Vorstellung, dass
dort eine Gruppe verschwörerisch sitzt und die Weltabläufe bestimmt,
ist nicht tragbar."
Mehr bei
spiegelfechter.com/wordpress/2885/das-bilderberg-phanomen
Atomkraft ist strukturelle
Gewalt der Konzerne an der Bevölkerung.
Atompolitik heißt
verstaatlichtes
Risiko
trotz privatwirtschaftlicher Gewinne und hohen staatlichen Subventionen.
Denn versicherbar ist Atomenergie nicht.
Die Atomindustrie scheint
derweil wirklich weltweit die organisierte
Verantwortungslosigkeit zu sein. Die nukleare Produktionskette führt
zur radioaktiven Verseuchung der Menschen, des Landes, der Luft und des
Wassers und bedroht unsere Existenz und die zukünftiger Generationen.
Atomkraftwerke sind Klima-Verheizer
und Strahlenschleudern. Die Emissionen pro Kilowattstunde werden zukünftig
noch massiv zunehmen, denn der Abbau des Urans wird immer energieintensiver
werden. Zudem ist Deutschland vom Uran zu 100 Prozent importabhängig!
Eine nachhaltige Entsorgung
des Atommülls ist derzeit nicht möglich. Es gibt bisher weltweit
kein einziges geeignetes Endlager, allenfalls fragile Zwischenlager. Das
gilt auch für die Entsorgung von Atomkraftwerken.
Stromkartell und Atomlobby
tun gern so, als würden sie die Welt vor einem Klimakollaps bewahren.
Doch
Greenwashing
ist eben kein Klimaschutz.
Die Steuerzahler und Verbraucher
kostet die Nutzung der Atomkraft seit Jahrzehnten Unsummen – zugunsten
der Betreiber. Atomkraft wurde von Anfang an mit hunderten von Milliarden
staatlich subventioniert – sie hätte sich sonst schon wegen der gewaltigen
externen Kosten nie gerechnet. Von 1950 bis 2010 sind Atomsubventionen
von mindestens 300 Milliarden Euro geflossen. Noch heute fließen
die staatlichen Fördermittel vorwiegend in Privatinstitute, die der
Atom-Industrie zuarbeiten.
Die vier großen Energieriesen
E.ON, RWE, EnBW und Vattenfall kontrollieren vier Fünftel des gesamten
Energiegeschäftes und damit bisher auch die Netze und Zähler.
Kaum wird darüber berichtet,
dass alle Verbrennungskraftwerke, auch Atom, wegen der Kühlung an
Flüssen und Seen gebaut werden müssen. 2003 fehlte nur eine Woche
der Hitzeperiode, dann hätte die Hälfte Deutschlands wegen fehlendem
Kühlwassers über einen längeren Zeitraum einen totalen Stromausfall
gehabt.
In Deutschland gehören
übrigens Kohle- und Atomkraftwerke zu den größten Stromverbrauchern!
Kleine dezentrale Gaskraftwerke wären die richtige "Brückentechnologie".
>>>
Bereits die „Leitstudie
2010“ des Bundesumweltministerium zeigte eindeutig auf, dass eine Laufzeitverlängerung
für Atomkraftwerke vollkommen überflüssig ist.
Mehr bei
zdf.de/ZDFmediathek/Totgesagte-leben-laenger---die-Doku
Frontal 21: Die
Lüge vom billigen Atomstrom bei
youtube.com/watch?v=ZPe4NNCWrO4
umweltinstitut.org/radioaktivitat/atominfo_kampagne-768.html
Deutschland hat keine legale Lagerung von
hochradioaktivem Atommüll mehr. Denn die anderen 14 Lagerhallen für
Castor-Behälter sind weitgehend baugleich mit dem Zwischenlager Brunsbüttel.
Über 700 Castoren lagern bundesweit in Gebäuden, die nicht gegen
Flugzeugabstürze und Angriffe mit panzerbrechenden Waffen gesichert
sind.“
Mehr bei
ausgestrahlt.de/endlagersuchgesetz/brunsbuettel-urteil.html
heise.de/tp/blogs/2/154488
Die Gemeinde Futaba, in der 7000 Menschen
lebten, ist damit wieder zugänglich. Abes Regierung tut alles, um
den Anschein zu erwecken, die Krise nähere sich ihrer Überwindung
– und Japan könne zu seiner früheren Nuklearpolitik zurückkehren.
Der russische Biologe Alexej Jablokow,
ein Mitglied der Akademie der Wissenschaften in Moskau, erwartet, in einem
Jahr werde man die ersten Krebsfälle feststellen.
Mehr von Christoph Neidhart bei
sueddeutsche.de/trotz-super-gaus-japan-setzt-wieder-voll-auf-atomkraft
Gesundheitliche
Folgen von Fukushima
In der EU betreiben 14 der 27 Staaten Atomkraftwerke.
Mit 132 Reaktoren stehen hier ungefähr ein Drittel der weltweiten
Reaktoren.
1989 gab es allerdings noch 177 AKW in
Europa. 125 Reaktoren stehen in den EU-Staaten, nur 21 in den neuen Mitgliedstaaten.
AKW sind auf eine bestimmte Lebensdauer, üblicherweise 30 Jahre, ausgelegt.
Die Atomlobby behauptet aber immer häufiger,
dass ihre Reaktoren problemlos bis zu 60 Jahre laufen können. Meist
sind die Investitionen nach ca. 20 Jahren AKW-Betrieb abgeschrieben und
die laufenden Betriebskosten sind relativ günstig.
Sicherheitsfragen werden gerne vernachlässigt,
obwohl sich die Kraftwerke immer weiter vom Stand der Technik entfernen
und das Risiko von Verschleißerscheinungen am Material größer
wird. Die Liste der meldepflichtigen Ereignisse und die Angaben zu den
Störfällen unterscheiden sich von Land zu Land je nach Qualität
der jeweiligen Strahlenschutzbehörden.
GLOBAL 2000 fordert:
Die
Lüge vom teuren Ökostrom - Warum die Stromrechnung wirklich so
hoch ist, sehen Sie bei
wdr.de/tv/monitor/sendungen/strom.php5
umweltinstitut.org/atom-luegen
>>> Drehen Sie den Atomkonzernen den
Geldhahn zu: Investieren Sie Ihre Geld gegen die Atomkraft und für
Erneuerbare Energien und kaufen Sie Ökostrom.
Laut DNR gibt es 1 Million Kunden bei
Ökostromanbietern - zu wenig für eine Energiewende.
100 gute Gründe gegen
Atomkraft
100-gute-gruende.de/lesen.xhtml
Machen Sie Schluss mit
Atom:
contratom.de/aktion/schluss
nein-zu-atomkraft.de/mitmachen.php
campact.de/atom2/sn3/signer
umweltinstitut.org/atomabwaehlen
anti-atom-treck.de
ausgestrahlt.de
Wenn die atomkraftkritischen
Haushalte bereits vor Jahren ihre Geschäftsbeziehungen mit Atomkonzernen
beendete hätten, dann wäre diese Technik längst untragbar
geworden.
Seit dem Gau in Japan verzeichnen Ökostromanbieter
einen deutlichen Anstieg.
Doch Null Umweltnutzen bei
Ökostrom-Mogelpackungen: In einer kürzlich veröffentlichten
Studie warnt Greenpeace vor Schein-Ökostrom, der sich bei genauerem
Hinsehen als völlig wirkungslos für die Umwelt entpuppt. Ökostromprodukte,
die lediglich auf dem Handel mit Herkunftsnachweisen wie RECS-Zertifikaten
basieren oder einfach nur auf Wasserkraft aus alten Großkraftwerken
zurückgreifen, tragen diesen Namen laut dem Verfasser der Studie zu
Unrecht.
Wechseln Sie zu einem
seriösen
Ökostromanbieter
Globale
Öl-Wirtschaft ist das Gegenteil von Demokratie.
Die
Öl-Wirtschaft unserer Zeit besteht aus Kartellen und ist stark verflochten
mit anderen Schlüsselindustrien, wie z.B. der Autoindustrie, in der
sie seit hundert Jahren investiert ist und dort stärksten Einfluss
ausübt. Aufgrund enormer Finanzreserven kann sie auch ständig
Druck auf Politiker ausüben, sie gar kaufen, wie im letzten Jahrzehnt
besonders gut in den USA zu beobachten war.
Diese
Ölwirtschaft schürt Präventivkriege (Afganistan, Irak, War
on Terror etc.) und beugt die Demokratie. Es ist ihr gelungen, alle Staaten
der Erde unter ihr Joch zu bringen, denn es besteht eine globale Abhängigkeit
vom Öl und damit von der Öl-Wirtschaft. Zudem gilt seit den 1970er
Jahren das ungeschriebene Gesetz, dass Staaten, die sich vom Erdöl
unabhängig machen wollen, ab sofort gar kein Öl mehr geliefert
bekommen!
95%
aller industriell gefertigten Produkte hängen heute von der Verfügbarkeit
von Erdöl ab. Die Öl-Konzerne (Öl-Kartelle) sind also die
Hauptverantwortlichen für die Klimakatastrophe – und deren Konsumenten.
Momentan
zahlen unsere Regierungen jährlich fast 1 Billion Dollar an Steuergeldern
an große Öl- und Kohleunternehmen, die unseren Planeten zerstören.
Der einzige Grund, warum wir großen Ölfirmen Geld zuschaufeln,
ist die Macht, die ihre Lobbyisten über unsere Regierungen haben.
Mehr
zum Thema Öl-Wirtschaft
Fossiler
Fundamentalismus: Wir verbrennen die Überreste lebender Materie
von mehreren Hundert Millionen Jahren in gerade mal 2 bis 3 menschlichen
Generationen.
Der
unverantwortliche Umgang mit dem Öl schafft viele ökonomische,
politische und ökologische Probleme, die wir uns im 21. Jahrhundert
einfach nicht mehr leisten können. Dazu gehören sowohl die ständig
auftretenden Ölkatastrophen, als auch die Irak-Annektion, die bereits
vor dem 11. September 2001 beschlossene Sache war sowie auch immer noch
steigende CO2 Emissionen.
>>>
Ein Liter Erdöl vergiftet eine Million Liter Wasser.
2010 wurden 4028
Millionen Tonnen Erdöl verbraucht = über 4 Milliarden Tonnen,
ergibt über 4 Billionen Liter. Durch einen Liter Erdöl werden
1.000.000 Liter Wasser vergiftet.
2011 flossen laut
IWF 1,9 Billionen Dollar als Subventionen in fossile Energieträger
wie Öl und Kohle.
Die USA verbrauchen
ein Viertel des gesamten Öls und jedes Jahr 1,5% mehr.
40%
davon verbrauchen die Autos. Würde der heutige durchschnittliche
Kraftstoffverbrauch der amerikanischen Pkws auf den Durchschnittsverbrauch
der deutschen Pkws reduziert werden, so könnte der derzeitige jährliche
Erdölverbrauch von Afrika, China und Indien eingespart werden!
Peak Oil markiert
den Anfang vom Ende des nicht nachhaltigen, fossilen Ressourcenverbrauchs.
Die postfossile Welt wird sich grundlegend von der fossilen Welt unterscheiden.
Immerhin war der
US-Marineminister ehrlich, als er sich mit dem Magazin Fortune über
die Show unterhielt: "Hier geht's nicht darum grün zu sein. Es geht
um die nationale Sicherheit." Womit er meinte, dass die Navy bei steigenden
Ölpreisen früher oder später weniger Schiffe und Flugzeuge
an den Start bringen kann.
Mehr von Marcus
Hammerschmitt bei
heise.de/tp/artikel/39/39191/1.html
„Die Nutzung der
Sonnenenergie wird nicht weiterentwickelt, weil die Ölkonzerne nicht
im Besitz der Sonne sind.“
Ralph
Nader
Der Rückgang der Ölförderung,
der bald beginnen werde, werde zu einer wachsenden Versorgungslücke
führen, die nicht durch Gas und/oder Kohle geschlossen werden kann.
Selbst wenn die Gas- und Kohleproduktion weiter im gegenwärtigen Maße
steigen sollte, könne damit das fehlende Öl nicht ersetzt werden.
Und wenn die Gas- und Kohleproduktion erhöht werde, dann würden
die Vorkommen schnell ebenso wie jetzt das Öl erschöpft sein.
Uran habe, abgesehen von einigen Ländern,
weltweit für die Energieproduktion sowieso keine große Bedeutung.
Mehr bei
heise.de/tp/artikel/38/38822/1.html
In den letzten 10 Jahren hat sich der Ölpreis mehr als verfünffacht.
>>> Wir befinden uns deshalb in der Geiselhaft der Ölwirtschaft, weil es seit den 1970er Jahren das von der Öl-Lobby diktierte ungeschriebene Gesetz gibt, dass jeder Staat, der sich von der Ölwirtschaft unabhängig macht, gar kein Öl mehr geliefert bekommt!
Siehe
auch Filmtipp "Der Ölcrash"
Der tägliche Verbrauch weltweit liegt
im Jahr 2008 bei etwa 87 Millionen Barrel.
USA (20,1 Millionen Barrel)
Volksrepublik China (6 Millionen Barrel)
Japan (5,5 Millionen Barrel)
Deutschland (2,7 Millionen Barrel)
Der Weltverbrauch steigt derzeit um 2%
pro Jahr an.
Nur eine Stunde des Welt-Ölverbrauchs
lief bislang im Golf von Mexico aus.
oe1.orf.at/programm/232223
de.wikipedia.org/wiki/Erd%C3%B6l#Weltverbrauch
Das
größte Problem ist, dass wir auf den nächsten Ölpreisschock
und seine heftigen wirtschaftlichen und politischen Konsequenzen überhaupt
nicht vorbereitet sind, z.B. mit Nahrungsknappheit und dem Zusammenbruch
der Wirtschaft.
heise.de/tp/artikel/35/35822/1.html
Der
Ölcrash
Uran
ist wegen Unentsorgbarkeit als Ersatz ungeeignet und würde nicht mal
40 Jahre reichen. Selbst wenn man in den nächsten Jahrzehnten nur
die Hälfte des heutigen Erdöleinsatzes durch Kernenergie ersetzen
könnte, müsste man zusätzlich zu den ca. 450 in Betrieb
befindlichen Kernkraftwerken jede Woche ein bis zwei neue Reaktoren in
Betrieb nehmen.
Sonne,
Wind und Wasserkraft stehen uns mehr als ausreichend zur Verfügung
sowie auch das nötige know how. Doch die derzeitige Wirtschaft
und die von ihr gesponsorte Politik haben Angst vor Veränderungen,
denn noch verdienen einige sehr gut am Öl.
Die
Vernachlässigung der Umwelttechnologien bringt uns das größte
nur vorstellbare Desaster; ökonomisch, politisch, sozial und klimatisch!
Einzige
Lösung: Jetzt im großen Stil in erneuerbare Energien (Wind,
Wasser, Sonne, Geothermie, Meeresengergie etc.) zu investieren und Ölprodukte
gezielt zu verweigern. Nach dem Ölpreisschock ist es zu spät!
Mehr
in unserem
Spezial
Ölschock und Ölpreis
Wir sind es von den Medien
gewohnt, täglich mit personaler Gewalt in Form von Einzelkriminalität
behagelt zu werden. Dadurch wird eine negative Gewalt-Realität erzeugt,
die die strukturelle Gewalt des Staates oder der Konzerne – auch
in Form von Bespitzelung – rechtfertigen soll. Nun braucht man uns nur
noch davon abzulenken, dass diese täglich wächst.
Der Wunsch nach totaler
Überwachung ist Ausdruck einer bourgeoisen Gesellschaft, die die Menschen
gern kategorisieren, ordnen und kontrollieren möchte. Dieser Wunsch
entspringt einer Zwanghaftigkeit zur Ordnung, die sich z.B. auch bei vielen
Innenministern beobachten lässt. Es beginnt in der analen Phase und
endet im Faschismus. Was anfangs nur geregelte "Sicherheit" schaffen soll,
endet in seinen Auswüchsen leicht in einem krypto-faschistischen System
mit konsumptivem Schwerpunkt, in dem nur das Geld regiert. Es lässt
sich auch gut als "Demokratie" tarnen (obwohl es nur eine Parteien-Demokratie
mit schnöden Fraktionszwängen ist, aber keine Basis-Demokratie).
Faschismus ist die extremste
Form des Kapitalismus. Die Erziehung zum komsumptiven Verhalten konzentriert
die Menschen hauptsächtlich auf den Erwerb von Konsümgutern oder
gar deren Anbetung, denn so verlieren sie schnell den Überblick und
das Interesse am politischen und gesellschaftlichen Gefüge und deren
Unzuträglichkeiten. Nur so ist es zu erklären, dass kaum jemand
noch dagegen aufbegehrt; weder gegen sinnbefreiten Konsumzwang, noch gegen
(noch) verfassungswidrige Bürgerrechtsbeschneidungen wie Datenschutz
oder das Recht auf informationelle Selbstbestimmung.
>>> Unsere Ausweise,
Handys etc. haben einen Computership implantiert, damit jede unserer Bewegungen
verfolgt werden kann. Mittlerweile werden Krankenhaus-Patienten die gleichen
Chips unter die Haut implantiert.
Es wird immer als hilfreich
angeboten, aber sogar der stellvertretende Direktor der CIA hat zugegeben,
dass es ein Einstiegspunkt ist, alle von uns mit einem Chip zu versehen,
um uns besser verfolgen und kontrollieren zu können. Mit Satellitentechnik
können Dissidenten so überall auf der Erde aufgespürt werden.
Telefon, Internet, Handy,
Cam, Navigationssystem etc. sind die Konsum-Köder, die diese totale
Überwachung überhaupt erst möglich machen!
Technische Barrieren wird
es bald nicht mehr geben. Die Vermarktungstaktik, also die Kunst
des Schmackhaftmachens, ist einfach: Die am wenigsten akzeptierbaren
Möglichkeiten werden für die Zeit des Markteinstiegs vertuscht,
um sie anschließend besser verkaufen zu können.
Die Gesellschaft ist es,
die darüber zu entscheiden hat, wie viel persönliche Überwachung
sie künftig zulassen will.
Die Greueltaten im Dritten
Reich waren nur möglich, weil die Exekutive zu viel Macht erhalten
hatte.
Das private Wach- und Sicherheitsgewerbe
wächst im Zeichen der Krise.
"Sicherheit" ist zu einer Rechtfertigung
für staatliche wie privatwirtschaftliche Interventionen bzw. Angebote
geworden. Auf dem Spiel steht die individuelle Freiheit. Sicherheit und
Unsicherheit werden konstruiert, sie sind Ausdruck von Macht, Interessen
und sozialer Ungleichheit.
Interessant ist auch,
dass es bei uns gar keinen Terror gibt, sondern nur Terroristen-Jäger
und Panikmacher. Wird die Angst vor Terror etwa bewusst geschürt,
um uns in den totalen Überwachungsstaat zu treiben? Mit Überwachung
lassen sich offensichtlich gute Geschäfte machen...
Wesentlich gefährlicher
als der internationale Terrorismus sind Faktoren, die unser modernes Leben
bestimmen:
1. Die Folgen des Klimawandels.
2. Der Kampf um die immer
knapper werdenden Ressourcen, vor allem das Öl.
3. Die wachsende Ungleichheit
in Wirtschaft und Gesellschaft, die Allmacht der Konzerne und eine damit
einhergehende Marginalisierung der Mehrheit der Menschen – vor allem in
den ärmeren Ländern.
4. Die weltweite militärische
Aufrüstung, konsequente Weiterentwicklung von Massenvernichtungswaffen
und herrschende Kriege, die Unmengen an CO2 produzieren.
Mehr bei
panopti.com.onreact.com/swf/index.htm
taz.de/digitaz/2008/06/28/a0027.nf/text
Der präventive Überwachungsstaat:
"Der
Mensch, der bereit ist, seine Freiheit aufzugeben, um Sicherheit zu gewinnen,
wird beides verlieren."
Benjamin Franklin
Wir haben es befürchtet. Und sowohl
die Literatur (1984, George Orwell) als auch das Kino (Minority Report,
Steven Spielberg) haben uns frühzeitig gewarnt: Mit den neuen Technologien
der Massenkommunikation werden wir schließlich alle überwacht.
Wir haben natürlich geglaubt, dass
diese Verletzung unserer Privatsphäre durch einen neototalitären
Staat verübt werden würde. Da haben wir uns getäuscht. Präsident
Barack
Obama selbst hat erklärt: "Man kann nicht 100 Prozent Sicherheit
und 100 Prozent Privatsphäre gleichzeitig haben."
Transparenz und Offenheit sind in der Politik zur Seltenheit geworden, wohingegen der normale Bürger zur "Person of Interest" mutiert ist. Abgesehen vom kommerziellen Zweck, den unsere auf eigene Faust preisgegebenen Daten erfüllen und auf die hier bewusst nicht eingangen wird, wird mit teilweise äußerst gefinkelter psychologischer Vorsicht vorgegangen, wenn es darum geht, den Menschen einzureden, die Überwachung diene ihrer eigenen Sicherheit.
Die britische Zeitung Guardian enthüllte
die Quelle für die jüngsten Enthüllungen über die beispiellose
Internetüberwachung des US-Geheimdienstes NSA.
Während Präsident Obama und
sein Geheimdienstkoordinator James Clapper versuchen Schadensbegrenzung
zu betreiben, wird die Dimension der Überwachung in zahlreichen Artikeln
des Guardian, der Washington Post und anderen Medien ausführlich erläutert.
Internet-Forensiker Guido Rudolphi im Schweizer Tagesanzeiger: "Diese Abhör-
und Mitleseoperationen sind weder in den USA noch im Ausland erlaubt. Für
den amerikanischen Kongress ist es hochnotpeinlich, dass er nun zugeben
muss, Hand geboten zu haben dafür, dass Hunderte Millionen Menschen
bespitzelt werden konnten. Im Vergleich dazu war die Stasi ein Wassertropfen
im Meer."
Snowden erklärte: "Die NSA hat eine
Infrastruktur entwickelt, die es erlaubt, nahezu alles abzuhören und
zu speichern" – und zwar direkt an den Schnittstellen der Kommunikation.
Mit Hilfe dieser Vernetzung der Kommunikationswege
kann sich die US-Regierung Zugang zu Archiven, Audioaufzeichnungen, Videos,
Mails oder Fotografien der Benutzer verschaffen.
Auch Hitler verdankte seinen Machterhalt
nicht zuletzt seinem Abhörgeheimdienst "Forschungsamt",
der Freund und Feind gleichermaßen belauschte.
Die Doku "Deutschland
in Gefahr": “Die USA verletzen das Völkerrecht, treten die Menschenwürde
mit Füßen und rechtfertigen mit juristischen Gutachten sogar
Foltermethoden.(…)
Bush befahl den Überwachungsstaat,
Obama baut ihn aus. (…)
Die CIA verfolgt Kontobewegungen in aller
Welt. Die National Security Agency sammelt täglich 1.7 Milliarden
E-Mails, SMS und Telefonate, auch aus Deutschland. (...)
Die Praktiken zeigen, dass da in einigen
Bereichen keine rechtsstaatliche Regierung am Werk war, sondern nur ein
paar Männer, die es irgendwie schafften, alle Macht an sich zu reißen.
Tausende US-Firmen am Schnüffelskandal
beteiligt
Die Zusammenarbeit mit amerikanischen
Geheimdiensten gehört offenbar für tausende US-Unternehmen zum
Alltag - zum Beispiel helfen sie beim Aufspüren von Datenlecks in
der Software oder geben Kundeninformationen weiter.
An den Kooperationen beteiligten sich
verschiedenste US-Unternehmen wie Hersteller von Software und Geräten,
Banken, Anbieter von Satelliten-Kommunikation und Spezialisten für
Internet-Sicherheit, schrieb Bloomberg. Konkret wurden der Windows-Riese
Microsoft und der zum Intel gehörende Sicherheitssoftware-Spezialist
McAfee genannt.
Insgesamt hat Snowden mindestens vier Jahre lang dem US-Geheimdienst National Securency Agency (NSA) im Auftrag verschiedener Firmen wie Booz Allen Hamilton oder Dell zugearbeitet. Er wolle die Öffentlichkeit darüber informieren, was in ihrem Namen geschieht und wie gegen sie gehandelt wird, sagte Snowden zur Begründung für sein Handeln.
>>> Der britische Regierungsgeheimdienst GCHQ (Government Communications Headquarters) greift neuen Enthüllungen des amerikanischen Ex-Geheimdienstlers Edward Snowden zufolge noch mehr Internetdaten ab als die amerikanische National Security Agency. Allerdings teilten die Briten die von ihnen gewonnenen Informationen mit 850.000 NSA-Mitarbeitern und geheimdienstnahen Unternehmen, weshalb auch Snowden von der Sache wusste.
Sätze wie "Ich kann als kleiner Mann
nichts dagegen machen" oder "Ich habe nichts zu verbergen" werden in ihrer
Gefährlichkeit deutlich unterschätzt. Sie zeigen aber, was bereits
passiert ist: Der Kampf um das Recht auf Privatsphäre und Schutz ist
vielen fremd geworden.
>>> Schützen Sie Edward Snowden mit einem Appell bei
Mehr bei
amerika21.de/analyse/83501/alle-werden-beschattet
freitag.de/autoren/gsfrb/whistleblower-snowdon-warnt-vor-faschismus
zeit.de/digital/datenschutz/2013-06/usa-nsa-prism-whistleblower
derwesten.de/tausende-us-firmen-am-schnueffelskandal-beteiligt.html
heise.de/tp/blogs/8/154498
heise.de/tp/artikel/39/39289/1.html
pressetext.com/news/20130611026
Deutschland
in Gefahr
Wie
Österreicher überwacht werden
https://www.campact.de/snowden/appell/teilnehmen/
Die Gedanken sind frei?
>>> Ein Forschungsdirektor der
CIA sagte schon 1972: "Gedankenkontrolle
bedeutet eine Welt, in der jeder menschliche Gedanke, jede Emotion, jede
Wahrnehmung und jedes Bedürfnis kontrolliert werden können..."
Doch das Ganze hat auch eine nicht zu unterschätzende
Schattenseite: Stellen Sie sich vor, Sie haben eine solche Kapsel geschluckt
und müssen sich nun Sorgen machen, dass sich irgendwelche Cyber-Kriminellen
oder auch nur ihr Nachbar gewissermaßen in ihren Körper hacken
kann.
Mehr bei
pressetext.com/news/20130626019
>>> Fordern Sie jetzt
Ihren Abgeordneten auf, diesen gefährlichen Gesetzentwurf abzulehnen,
bevor die Koalition nach der Sommerpause eine Entscheidung darüber
trifft
vorratsdatenspeicherung.de/content/view/476/1/lang,de
Unterzeichnen Sie auch den Appell gegen
Vorratsdatenspeicherung
von Unternehmen wie Amazon, Facebook, Google etc. bei
campact.de/eu-datenschutz/appell/teilnehmen
USA scannen jetzt alle zehn
Finger: Ab jetzt müssen Ausländer, die am Washingtoner
Flughafen in die USA einreisen, die Abdrücke aller Finger abgeben.
Bisher wurden nur die beiden Zeigefinger gescannt.
Und in Japan werden biometrische
Daten von Ausländern für 70 Jahre gespeichert.
"Wir
werden aus hysterischer Terroristenfurcht mehr und mehr zu einem Überwachungsstaat,
betreiben das Geschäft der Terroristen, indem wir das, was die Terroristen
so hassen, nämlich den demokratischen Rechtsstaat, mehr und mehr schwächen,
wobei wir es hinnehmen, dass ein Innenminister von Woche zu Woche die Angst
antreibt. Ich sehe, wie bestimmte politische Leistungen der Nachkriegszeit,
auf die wir eigentlich stolz sein könnten, ins Bröckeln geraten.
Wir machen einen Kotau vor dem Terrorismus, indem wird die Grundrechte
schmälern. All das ist Abrissarbeit am Gebäude der Demokratie,
das wir mit sehr viel Mühe aufgebaut haben."
Günter Grass
Mehr vom Überwachungsstaat
finden Sie bei
umweltbrief.org/neu/html/Ueberwachung.html
aktion-freiheitstattangst.org
Es gibt keinen Grund, die Energiewende zu fürchten, sondern höchstens die Bremser aus der Wirtschaft – sagt die Wissenschaftlerin Claudia Kemfert in ihrem Buch "Kampf um Strom". Viele Argumente der Stromlobby zerbröseln unter Kemferts genauen Blick. Ein Sachbuch über Mythen, Macht und Monopole.
Der Strompreis klettert – und wer ist schuld? Die böse Energiewende. Weil wir Stromverbraucher zum Beispiel die EEG-Umlage zahlen. Für die, die ihren selbstgemachten Ökostrom ins Netz einspeisen, zu einem auf Jahrzehnte garantierten Abnahmepreis. Claudia Kemfert kann das nicht mehr hören: „Auch ohne Energiewende würden wir heute viel höhere Preise für Strom bezahlen, wenn die Folgekosten von Atom- und Kohlestrom nicht durch Steuern finanziert, sondern auf den Strompreis umgelegt würden.“
So sieht´s aus Sicht der Energie-Expertin aus: Atom- und Kohlestrom sind in Wahrheit kräftig mit Steuern bezuschusst. Der Staat hat die Atomkraftwerke mitfinanziert, er kümmert sich um die teure Endlagersuche, und wenn die Kohlekraftwerke ihre Umweltschäden bezahlen müssten, wäre ihr Strom auch nicht mehr günstig.
Ja, die Umstellung kostet. Wir sollten
trotzdem dranbleiben, denn bei der Speicherung von Öko-Strom kann
die Forschung noch was reißen, sagt Kemfert. Und die ungeliebte EEG-Umlage
habe auch Vorteile: „Als marktregulierendes Instrument stützt die
Umlage kleine und mittlere Stromproduzenten und sorgt so für eine
stärker dezentralisierte Versorgungslandschaft.“
Besser, als von den vier Stromriesen abhängig
zu sein, die niedrigere Kosten sowieso nicht an die Kundschaft weitergeben,
so Kemfert in ihrem sehr verständlich geschriebenen Buch. "Ich hoffe
einfach, dass sich die positiven Kräfte durchsetzen."
Prof. Dr. Claudia Kemfert leitet seit April
2004 die Abteilung Energie, Verkehr, Umwelt am Deutschen Institut für
Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) und ist Professorin für Energieökonomie
und Nachhaltigkeit an der Hertie School of Governance in Berlin. Sie ist
Wirtschaftsexpertin auf den Gebieten Energieforschung und Klimaschutz.
Mehr bei
sr-online.de/sronline/lesezeichen_kampf_um_strom100.html
ndr.de/kultur/literatur/buchtipps/energiewende347.html
Kampf um Strom – Mythen, Macht und Monopole,
Murmann Verlag, ISBN: 978-3-86774-257-3, Preis: 16,90 Euro, Online-Kauf
bei
murmann-verlag.de/buch/kampf-um-strom
Der Dokumentarfilm "Mobilfunk – Die verschwiegene
Gefahr" offenbart, wie man mit "Grenzwerten" ganze Völker täuscht
und wie dramatisch unsere Gesundheit tatsächlich gefährdet ist.
Die Grenzwertfestlegung für die ganze Welt geht auf einen industrienahen
Wirtschaftsverein zurück.
Gefahren werden vorsätzlich verschwiegen,
oftmals nur aus Gründen der Prrofitmaximierung.
Dokumentarfilm:
Mobilfunk - Die verschwiegene Gefahr
13. Juli 2013 11 Uhr Odeonsplatz in München:
Mir
hams satt!
Demo Agrarindustrie und Flächenfraß
stoppen!
wir-haben-es-satt.de/start/mir-hams-satt-muenchen
19. - 21. Juli 2013 in der Schwarzwaldhalle
in Karlsruhe: 1. Weltkongress Gesundheit, Bewusstsein und Heilung der
Erde. “Be Part of the Change! JETZT ist die Zeit für Heilung,
Weisheit und Transformation!”
earth-oasis.de/events/13-grandmothers
24. - 27. Juli in Bergedorf bei Hamburg:
attac
Sommerakademie. Überlegungen zu Wohlstand ohne Wachstum, gemeinwohlbasierter
Wirtschaft und regionaler Wirtschaftskreisläufe.
attac.de/aktuell/soak
25. - 29. Juli in Stuttgart in den Wagenhallen:
3.
Forum gegen unnütze und aufgezwungene Großprojekte.
drittes-europaeisches-forum.de
23. August - 01. September in Manheim:
Drittes
Klima-Camp im Rheinland.
Klima- und Energiekämpfe-Bewegung
zu Vernetzung, Bildung und Aktion.
ausgeco2hlt.de/klimacamp
23. August - 06. September 2013 in der
Nähe von Köln: Aktionscamp "Reclaim the Fields" gegen
den Braunkohleabbau im Rheinland.
reclaimthefields.org/de
24. - 26. August 2013, Frankfurter Messe:
Fachmesse
Ecostyle – Hersteller zeigen „grüne“ Lifestyle- und Designprodukte
aus dem In- und Ausland.
ecostyle.messefrankfurt.com/frankfurt/de/exhibitors/willkommen.html
31. August 2013 in Wietze (Niedersachsen):
Wir
haben Agrarindustrie satt! Demonstration, Schlachthofumzingelung und
Konzert.
wir-haben-es-satt.de
20. bis 29. September 2013 in ganz Deutschland:
Bundesweite
Aktionstage zur Bildung für nachhaltige Entwicklung. Ein buntes
Programm verleitet anschaulich zu nachhaltigem Denken und Handeln.
bne-aktionstage.de/index.php?year=2013
24. - 25. September 2013 im Maritim Hotel Berlin: World Smart Grid Forum 2013 – globale Plattform für die weltweite Zusammenarbeit zur Unterstützung der Evolution des Smart Grids.
12. - 19. Oktober 2013 in Berlin: Alternative Rohstoffwoche
zur Reform der deutschen Rohstoffpolitik. Themen sind 1. die Reduktion des Rohstoffverbrauchs Deutschlands;
2. soziale und ökologische Pflichten deutscher Unternehmen im Bergbau und Rohstoffeinkauf;
3. eine Demokratisierung der Rohstoffpolitik, in der die Parlamente und die Zivilgesellschaften einbezogen sind.
23. - 26. Oktober 2013 in Brüssel:
Unfolding-Konferenz
"Entfaltung – Schaffen einer Kultur, die es jedem Kind erlaubt, sein/ihr
einzigartiges Potential zu entfalten und sich in der Gesellschaft zu engagieren"
entsprechend dem Arbeitsmotto aus Goethes Märchen "Ein Einzelner hilft
nicht, sondern wer sich mit Vielen zur rechten Stunde vereinigt."
13. - 14. November 2013 Messe Offenburg:
ECOMOBIL – expo & congress für Energieinfrastruktur und Elektromobilität.
Planen und gestalten im ländlichen Raum sowie Stadt- und Verkehrsplanung.
23. - 26. September 2014: WindEnergy
Hamburg – internationale Windleitmesse global on- & offshore expo.
Vortragsdatenbank
mit Fachinformationen aus 43 Themengebieten
Umweltfreundliche
Grüße
power-shift.de/?page_id=1168
eliant.eu/Unfolding-Conference.pdf
ecomobil-offenburg.de/
windenergyhamburg.com
Ihr
Umweltbrief-team
PS: Optimisten leben
länger und gesünder
Positiv denken ist tatsächlich gesund
und lebensverlängernd! Auch wenn sich der Prozess des optimistischen
Denkens im Geist abspielt, profitiert (vor allem) der Körper.
Positives denken und fühlen ist erlernbar!
Stress im Körper lässt sich
nachweislich reduzieren oder gar ganz vermeiden, wenn zuvor nur angenehme
Erlebnisse – verbunden mit positiven Gefühlen – erfahren worden sind!
spiegel.de/optimismus-positive-gedanken-koennen-das-leben-staerken.html
Um das 21. Jahrhundert zu überleben, müssen wir unseren Energieverbrauch in dem Maße durch Erneuerbare Energien ersetzen, wie er im 19. und 20. Jahrhundert entstanden ist.
Idealtechnologien nutzen Ressourcen, die unbegrenzt verfügbar sind, bei ihrer Nutzung nicht verschleißen, die regenerierbar sind und nach deren Nutzung keine negativen Folgeeffekte auftreten.
Nur wenn genügend Haushalte Ökostrom (Grünen Strom) kaufen, können die Atomkraftwerke und Kohlekraftwerke endlich abgeschaltet werden!
Der Wechsel des Gas- oder Stromlieferanten ist kostenlos und reibungslos, denn die Stromversorgung ist gesetzlich garantiert. Technische Änderungen sind nicht erforderlich.
Werbung verführt zu unnötigem Konsum und trägt daher in erheblichem Maße zum Ressourcenverschleiß bei.
Werbung ist der Motor der Marktwirtschaft. Jedoch läuft der Käufer seit langem Gefahr, von der Werbung nicht informiert, sondern gedrängt zu werden.
Werbung ist eine Manipulation der Seele, indem sie mit Illusionen spielt. Sie macht die Menschen erst gezielt unglücklich, indem sie neue Bedürfnisse weckt, die sie dann befriedigen müssen, um wieder glücklich zu sein.
Grün ist sexy, grün ist IN.
Stars wie George Clooney, Brad Pitt, Leonardo DiCaprio, Julia Roberts oder
Cameron Diaz essen, fahren, kaufen, bauen und heizen Bio und Öko.
Hinzu kommen die LOHAS, die bald 20% der Bevölkerung in USA und Europa ausmachen.
Denn für nahezu alles in unserem Alltag gibt es eine
gesündere, ungiftige, abbaubare, humane und energieeffizientere Alternative.
Was sexy ist und warum, lässt sich bereits an uralten archaischen Mustern ablesen.
Die "friedliche" Nutzung der Atombombe ist in Deutschland im Prinzip überflüssig. Sie dient allein den Stromkonzernen, die damit Hunderte von Milliarden scheffeln.
Es gilt jene große Macht zu mobilisieren, die den Atomausstieg einfach per Konsumententscheidung zementiert.
Machen auch Sie mit!
Unser
Umrüstprojekt A-Klasse Electric
Was müssen wir heute tun und lassen, damit unsere Kinder und Kindeskinder noch eine lebenswerte Zukunft haben?
Die natürlichen Energiequellen bieten insgesamt 3078 mal so viel Energie, wie derzeit weltweit benötigt wird!
Wie man den Energieverbrauch der Welt um 73 Prozent senkt:
Lichtstrom macht nur ein Prozent des Energieverbrauchs
aus.
Der nachhaltige Mensch kann Glück aus dem Bewusstsein seiner eigenen Wichtigkeit gewinnen und ist dadurch im Stande, sich von äußeren Belohnungen unabhängig zu machen.
Dies ist ein Plädoyer für eine offene und zukunftsfähige Gesellschaft, die nicht aus Frust und Langeweile konsumiert, sondern bewusst lebt und dies auch genießen kann!
25 einfache Wege, den Planeten zu schützen:
Was hat unser Ernährungsstil mit dem Klimawandel und Nahrungsmittel-Skandalen zu tun?
Der ökologische Fußabdruck lässt sich verkleinern, indem wir bevorzugt Nahrungsmittel aus regionalem und biologischem Anbau nutzen sowie saisonale Produkte: Spargel im Mai, Erdbeeren im Juni, Äpfel ab August und Kohl im Winter.
Der Anteil grober Rußpartikel in Dieselabgasen wurde in den letzten Jahren verringert. Gefährlich sind aber nicht so sehr diese, sondern die "lungengängigen", sehr kleinen Rußteilchen. Je kleiner die Partikel sind, umso tiefer dringen sie in die Lunge ein.
Es ist tragisch, aber durch die Filtersysteme ist der Ruß gefährlicher geworden als früher. Bei den feinen und ultrafeinen Partikeln versagen die natürlichen Abwehrmechanismen der Lunge.
Für ein umweltgerechtes Leben ist
die Mitgliedschaft in einer Regionalgenossenschaft von Vorteil.
Es geht um die preiswertere, da regionale
Selbstversorgung mit umweltgerechten Produkten ohne fossile chemische Belastungen
bei Obst und Gemüse, Korn, Reben, Pflanzen sowie einer dezentralen
Erzeugung und Versorgung mit Strom, Wärme, Treibstoffen, keimbefreitem
Wasser etc., auch mit Energie aus regionalem Müll.
Die schädigende Wirkung vieler Chemikalien, denen der Mensch im Alltag kaum ausweichen kann, ist längst bekannt. Verboten sind sie oft nicht – weil die letzte wissenschaftliche Bestätigung fehlt.
Naturefund kauft weltweit Land, um Lebensräume
für die Vielfalt von Tieren und Pflanzen zu bewahren. Im Zuge des
Klimawandels kauft Naturefund verstärkt Wälder und forstet auf.
Naturefund hat bereits viele Wiesen, Wälder und Feuchtgebiete gekauft und
unzählige Bäume gepflanzt. Das Ziel: 3,5 Millionen Quadratkilometer Natur sichern.
Bei Naturefund e.V. können Sie
Land schützen,
Land verschenken und
Bäume pflanzen.
Eine der höchsten Ziele für einen Staat bzw. eine Region muss jetzt die Energie-Autarkie sein, um unabhängig von auswärtigen Energielieferungen zu werden. Staaten, die die Energiewende bis 2020 nicht zumindest annähernd geschafft haben, werden zwangsläufig in den Status eines Entwicklungslandes fallen.
Katastrophenkapitalismus:
500 Weltkonzerne kontrollieren mehr als
die Hälfte des Weltsozialprodukts.
Im Finanzsektor diktiert ein Oligopol von 12 großen Banken die Schlüsselbereiche der globalen Wirtschaft.
Die Fischbestände sind seit dem Beginn der
industriellen Fischerei um 90% zurückgegangen. Denn für ein Kilo Garnelen
werden bis zu neun Kilo anderer Meerestiere getötet.
Wenn sich nichts ändert, werden zahlreiche Fischarten in naher Zukunft
ausgerottet sein!
Die Überfischung der Meere ist eine Frage des Konsumverhaltens.
Jede Sekunde werden 800 Tonnen an CO2 oder anderen Treibhausgasen in die Atmosphäre geblasen – jede Sekunde!
Zum Echtzeit-Treibhausgaszähler
Wasser ist der kostbarste Rohstoff des Planeten und ein extrem knappes Gut. Ganze 2,5 Prozent der irdischen Wasservorräte bestehen aus Süßwasser. Die zunehmende Industrialisierung gefährdet das begrenzte Angebot.
Wassers kann Energie und Informationen aufnehmen, speichern und an Pflanzen, Tiere
und Menschen wieder abgeben. Es hat sozusagen ein Gedächtnis, das abgerufen werden kann.
Unser Trinkwasser ist jedoch von bedenklicher Qualität.
"Wer nichts zu verbergen hat, hat auch
nichts zu befürchten".
Doch wie würde z.B. ein totalitärer
oder krimineller Staat mit den totalen Daten umgehen?
Der Zusammenhang zwischen Konsumgütern, Technik und totaler Überwachung.
E10 und Biodiesel sind Mogelpackungen.
Die Biokraftstoffgesetzgebung basiert auf falschen Berechnungen – mit verheerenden Folgen für
die Klimabilanz der EU.
Biosprit E10 bzw. Agrosprit ...
Einige Firmen bewerben Produkte und Dienstleistungen als "grün", obwohl sie es nachweislich nicht sind.
Grünfärberei – Lügen, bis das Image sauber ist.
Greenwash ist arglistige Täuschung und eine
gefährliche Volksverdummung. Es bedeutet so zu tun, als würde man die Zeichen der Zeit
verstehen und so zu tun, als würde man etwas Grünes tun.
Über das Internet initiierter Protest kann viel bewegen, wenn wir es gemeinsam
angehen.
Weltweit entwickeln sich Bürgerstimmen
zu einer neuen Supermacht. Die geballte Kraft unserer Gemeinschaft bietet
uns unglaubliche Möglichkeiten, die Welt zu verbessern.
Verändern Sie die Welt – beteiligen Sie sich an Online-Petitionen.
Menschen pflegen linear, also geradlinig, zu denken. Je
länger etwas schon angedauert hat, desto länger wird es so weitergehen.
Daraus erwächst die Erkenntnis, dass alles steuerbar
und kontrollierbar ist, sogar die Natur.
Doch lineares Denken führt zu Scheinlösungen, denn ein Schmetterling kann Städte verwüsten und schon eine kleine Welle ins Chaos führen.
Deutschland ist das einzige Land der Erde ohne Geschwindigkeitsbegrenzung auf Autobahnen.
Ein Tempolimit auf deutschen Autobahnen würde den bundesweiten CO2-Ausstoß
um drei Prozent verringern.
Für ein Tempolimit auch in Deutschland gibt es viele gute Gründe, doch man kann
nicht immer vernünftig sein.
Bis zum heutigen Tag gibt es so etwas wie eine unabhängige Presse in der Weltgeschichte nicht.
Eine Hochkultur wird immer auch daran gemessen, wie sie Tiere und Pflanzen behandelt.
In einer Infotainment-Gesellschaft werden wir täglich
geflutet von Informationen und Werbung, die mit unseren ureigenen Interessen, Zielen und
Bedürfnissen nur noch wenig zu tun haben.
Die Kommunikationslawine behindert Information und die Verblödungswirkung ist dabei durchaus
erwünscht.
Uns geht es jedoch um heikle und daher oft unten gehaltene Themen sowie Hintergründe und deren Analyse.
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