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Umweltbrief Juni 2012 ![]() © Fabian Michael Betz Streichst du mir den Zaun, kürz ich dir die HoseEin neues Paar Schuhe, den morgendlichen Latte Macchiato, die Handwerkerleistung, all dies tauschen wir ein gegen Geld. Gegen immer mehr Geld, denn stetig verliert es an Wert. Vom Geldsystem profitieren nur diejenigen, die es verleihen. Wie kann da auch zukünftig noch ein ausgewogenes Tauschverhältnis garantiert werden? In Zeiten von Wirtschaft- und Finanzkrise beginnen die Menschen umzudenken und zur ursprünglichsten Form des Austausches zurückzukehren – Ware gegen Ware, Leistung gegen Leistung ohne gesetzliche Zahlungsmittel.Eine Plattform dazu bieten sogenannte Tauschringe. Deutschlandweit gibt es mittlerweile mehr als 300 davon, aber auch in der Schweiz und in Österreich. Das Prinzip ist im Grunde genommen simpel. Es ist ein ständiges Geben und Nehmen. Es könnte zum Beispiel eine junge Lehrerin dem Sohn eines Frisörs eine Stunde Nachhilfe geben und sich als Gegenleistung die Haare schneiden lassen, wenn dieses auch ungefähr eine Stunde lang dauert. Die Bewertung der Arbeit nach Zeit ist die am häufigsten auftretende Form bei Tauschringen. Da es unwahrscheinlich ist, einen direkten Tauschpartner – so wie in dem oben beschriebenen Beispiel zu finden – wird eine Art Ersatzwährung verlangt. Beim Tauschring Hamburg erhalten Mitglieder für erbrachte Leistungen sogenannte “Motten”. Immer eine “Motte” für eine Minute Arbeit. Haben sie dann eine gewisse Anzahl angesammelt, können sie damit Leistungen von anderen Mitgliedern in Anspruch nehmen. Wenn alle Menschen alles neu kaufen würden/könnten,
würden die Ressourcen des Planeten längst aufgebracht sein.
In der Kritik stehen Tauschringe, weil
sie alle Arbeiten gleichstellen. Zeit als einziger Bewertungspunkt stelle
ein Ungleichgewicht beim Tausch her, da im offiziellen Wirtschaftssystem
auch Qualität, Schwierigkeits- und Verantwortungsgrad ausschlaggebend
seien. Als weiteren Nachteil sehen Kritiker die Bindung an das lokale Umfeld.
Doch werden wir ohnehin künftig um das lokale Wirtschaften nicht herumkommen.
Nachhaltiges
Büro – was bedeutet das?
Ökostrommenge
hat sich 2011 mehr als verdoppelt
Makrokosmos
– Mikrokosmos: Die Propotionen des Universums
Preise
müssen die ökologische Wahrheit sagen
Ernährung
durch Verelendung
Gentechnik
in Lebensmitteln: Lobbyisten dominieren Experten
Lebensmittel-Produktion:
Gift auf unseren Tellern
Billige
Lebensmittel tragen hohe gesellschaftliche Kosten nach sich
Plastik
im Meer wird zum Riesenproblem
Was
ist Botulismus?
Agent
Orange-Nachfolger Glyphosat: Monsanto in Vietnam
Urteil
gegen Monsanto
Smartphones
werden für einen 2-Jahresrhytmus hergestellt
Nano-Müll
lässt sich nicht verbrennen
Flugzeuge
mit zehn Jahren schon auf dem Schrottplatz
Fluglärm:
Gesundheit vor Profit – Kein Nachtflug
WWF
drängt "SCHWARZBUCH WWF" vom Markt
Politiker,
die die Seiten gewechselt haben
Country
branding
PS: Panzer
für Sicherheit und Schutz gegen Demonstranten
Denken Sie bitte an Umwelt und Ressourcen: Speichern ist umweltfreundlicher als drucken. For translations
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Die 2000-Watt-Gesellschaft![]() © Fachstelle 2000-Watt-Gesellschaft Gleich zu Beginn der Konferenz
schlachtete Dr. Irmi Seidl von der Eidgenössische Forschungsanstalt
für Wald, Schnee und Landschaft die heilige Kuh `Wachstum´:
"Reines ökonomisches Wachstum als Steigerung des BIP trägt erwiesenermaßen
nicht mehr zur Lösung der zentralen gesellschaftlichen Herausforderungen
wie Arbeitslosigkeit, Verteilungsgerechtigkeit oder Umweltproblemen bei.
Wir befinden uns bereits in der Postwachstumsgesellschaft." Ein konkreter
Ansatz zur Umsetzung ist das in der Schweiz propagierte Konzept der 2000-Watt-Gesellschaft,
das bereits von vielen Städten umgesetzt wird. "Die Nachfrage nach
dem Konzept der 2000-Watt-Gesellschaft wächst. Überzeugend ist,
dass wir mit konkreten Beispielen, z.B. im Baubereich, aufzeigen, was machbar
ist", so Roland Stulz von der Fachstelle 2000-Watt-Gesellschaft. Auch er
nimmt einen Bewusstseinswandel wahr: "Vor drei Jahren durfte man das Wort
"Suffizienz" (von lat. sufficere – genügen, ausreichen) noch nicht
in den Mund nehmen".
Möglicherweise ist das
sogar noch zuviel Verbrauch. Aber mal ehrlich: Darf man glauben, dass unsere
große Wohlstands- und Wachstumsshow nach der Finanz- und Eurokrise
genauso weitergeht wie vorher?
Nachhaltiges Büro – was bedeutet das?100% Ökostrom von Lieferanten, die den nicht verbrauchten Ökostrom als den besseren Strom bezeichnen.Dazu Verbrauchsmaterialien von Herstellern beziehen, die ihre Produkte nach höchsten ökologischen Standards produzieren und genau sagen können, welche Ressourcen zur Herstellung verbraucht wurden. Das Motto lautet: Ressourcenverbrauch reduzieren, wo immer es geht und die Arbeitsprozesse nachhaltig gestalten. Mehr bei deutscheumweltstiftung.de/newsletter/dus_newsletter_12_05.pdf Petitionen![]()
Ökostrommenge hat sich 2011 mehr als verdoppeltÖkostrommenge mit Grüner Strom Label hat sich 2011 mehr als verdoppelt.Grüner Strom Label zertifizierte 2011 rund 900 Gigawattstunden Ökostrom. „Die Nuklearkatastrophe von Fukushima hat seit einem Jahr zahlreiche Menschen, Unternehmen, Organisationen und Kommunen dazu veranlasst, ihren ganz persönlichen Atomausstieg zu vollziehen“, erklärt die GSL-Vorsitzende Rosa Hemmers den sprunghaften Anstieg. Ökostromkunden lösen damit Millioneninvestitionen in erneuerbare Energien aus. gruenerstromlabel.de/index.php?id=71 Sauberer Ökostrom Makrokosmos – Mikrokosmos: Die Propotionen des UniversumsAuf dieser Webseite kann man mit dem Scoll-Balken vom Mikrokosmos zum Makrokosmos gelangen:htwins.net/scale2/lang.html Preise müssen die ökologische Wahrheit sagenGrüne Abgeordnete wagen einen großen Wurf: Mit höheren Steuern auf Diesel wollen sie Kindern kostenlosen Nah- und Fernverkehr ermöglichen.Mit der höheren Besteuerung von Dieselkraftstoff und den Einnahmen von zwei Milliarden Euro im Jahr ließe sich ein kostenloses Nahverkehrsticket und eine Gratis-Bahncard 100 für Kinder und Jugendliche finanzieren, heißt es in dem Konzept der Grünen. „Ein solches Projekt bringt eine doppelte Dividende für die Umwelt“, sagt die Abgeordnete und Mitverfasserin Lisa Paus. „Mehr Autofahrer wechseln auf lange Sicht zu effizienteren Fahrzeugen. Und Kinder lernen früh die Vorzüge von Bus und Bahn zu schätzen.“ Diesel wird in Deutschland bisher deutlich niedriger besteuert als Benzin. „Preise müssen die ökologische Wahrheit sagen“, sagt Paus. Deshalb seien neue Umweltverbrauchssteuern nötig. Die Einnahmen wollen die Grünen in ökologisch sinnvolle Maßnahmen stecken. Neben der Diesel-Besteuerung schlägt das Konzept drei Punkte vor:
Mehr von Ulrich Schulte bei taz.de/!94148 globalmarshallplan.org/ShowNews.asp?ID=3690 Mehr Steuern auf CO2 Neue Dieselsteuer hilft der Umwelt Glühbirnenverbot im Scheinwerferlicht![]() Im Vorfeld dieser Richtlinie – das weiß man heute – ist viel gelogen und gemauschelt worden. Und so kam es, dass das Verbot in der Öffentlichkeit nicht wie ein Geschenk an Siemens/Osram, Philips und Megaman/IDV aussah, sondern wie eine Öko-Großtat, die dazu geeignet war, das Image undemokratischer Strukturen erheblich zu verbessern. Das allerdings hielt nicht allzu lange vor: Nach und nach kam heraus, dass die Energiesparlampen teurer Quecksilber-Sondermüll sind und so lange zum Hellwerden brauchen, dass sie viele Nutzer nicht mehr ausschalten – was selbstverständlich den Energiesparzweck konterkariert. Aber zwei große europäische Konzerne haben durch die Richtlinie so lange Ruhe vor asiatischen Konkurrenten, bis ihre Energiesparlampen- Halogen-, und LED-Patente abgelaufen sind. Diese Geschehnisse sind ein Lehrstück darüber, wie die EU funktioniert. Es geht um die Macht der Industrie und
ihrer Lobbys, die Verstrickung der Politik in diese Machtstrukturen, um
Profit und Scheinheiligkeit, um bewusste Fehlinformation.
Umwelttechnologie + Erneuerbare EnergienUm das 21. Jahrhundert zu überleben, müssen wir unseren Energieverbrauch in dem Maße durch Erneuerbare Energien ersetzen, wie er im 19. und 20. Jahrhundert entstanden ist. Wenn wir unsere natürlichen Energien nicht nutzen, so ist das nur auf einen Intelligenzmangel unserer Spezies zurückzuführen.Idealtechnologien nutzen Ressourcen, die unbegrenzt verfügbar sind, bei ihrer Nutzung nicht verschleißen, die regenerierbar sind und nach deren Nutzung keine negativen Folgeeffekte auftreten. Umwelttechnologien sind Zukunftstechnologien. Erneuerbare Energien sind zwar derzeit noch etwas teurer als fossile Brennstoffe, haben jedoch keine Folgekosten. Grüner Strom ist trotz Förderkosten günstiger für die Volkswirtschaft als fossiler Strom. Müssten die fossil-nuklearen Energieträger ihre externen Kosten wie für Schäden an Klima, Umwelt und Gesundheit einpreisen, wäre die durchschnittliche Kilowattstunde konventionell erzeugten Stroms mindestens 5 bis 6 Cent teurer! Bis
Ende des Jahrzehnts werden in Deutschland weit mehr Menschen in der Umwelttechnologie
als in der Automobilindustrie beschäftigt sein.
Die erneuerbaren Energien sind im Jahr 2011 im Erzeugungsmix erstmals an Kernenergie und auch Steinkohle vorbeigezogen und zum zweitwichtigsten Energieträger bei der Deckung des Strombedarfs aufgestiegen. Allein ein stärkerer Ausbau der Erneuerbaren Energien kann bis 2020 mehr als 50 Millionen Tonnen CO2 zusätzlich einsparen. Wirtschaft und Verbraucher geben dann auch 10 Milliarden Euro weniger für Energieimporte aus. Wenn alle Standby-Schalter in Deutschland aus wären, würden wir so viel Strom sparen wie in zwei Kernkraftwerken erzeugt werden. ZukunftstechnologienAllein die Sonne könnte heute die 3,6 fache Menge des weltweiten Bedarfs an Energie decken, der Wind etwa die Hälfte.Die Internationale Energieagentur in Paris (IEA) hat vorgerechnet, dass etwa ein Prozent der Fläche der Sahara ausreicht, um die ganze Welt mit Solarstrom zu versorgen. Strom aus Solarzellen erspart der Atmosphäre im Vergleich zum Normalstrom fast 90% der schädlichen Emissionen. Auch die Meeresenergie wird immer noch stark unterschätzt. In einem verschämten Papier des BMZ ist nachzulesen, dass es Entwicklungen gibt, die eine autarke Energieversorgung ermöglichen, ohne auf fossile Primärenergie zurückgreifen zu müssen. Der Hinweis auf die Nichtförderung dieser Technologien spricht Bände. In Garching werden Milliarden in die Fusionstechnologie der heißen Art gesteckt – und Entwicklungen, die von entscheidender Bedeutung sind, werden für den möglichen Einsatz in Entwicklungsländern und Schwellenländern empfohlen. Steigende Energiepreise sind
das Ergebnis des übermäßigen Verbrauchs von Ressourcen.
Die Finanzkrise basiert auf immer wieder platzende Blasen und der Verschuldungswirtschaft.
Was die Lawine ermöglicht hat, ist eine auf billigem Öl und Gas
aufgebaute Gesellschaft. Wir brauchen dringend Alternativen, denn unsere
Gesellschaft steht an einem Scheideweg zwischen Leben und Tod –
und höhere Preise für Energie und Ressourcen.
Solarzellen liefern so viel Strom wie 20 AtommeilerÜber Deutschland strahlt die Sonne, und die Solaranlagen laufen auf Hochtouren. Erstmals haben sie 22.000 Megawatt Strom produziert. Das entspricht der Leistung von rund 20 Kernkraftwerken – ein neuer Rekord.Es wird häufig unterschätzt, dass die Sonne genau dann erhebliche Leistung bringt, wenn sie am meisten gebraucht wird: in den Spitzenzeiten am Mittag. Die Bundesregierung will die Förderung der Solarenergie rückwirkend zum 1. April kürzen – der Bundesrat ist dagegen. Hinzu kommen Konflikte um die Atomendlagersuche und die Energiewende insgesamt. Probleme gibt es allerdings mit den Netzen, sodass sich wieder die Dezentralisierung anbietet. Der Eigenverbrauch von solar erzeugtem Strom wird für die Anlagenbetreiber immer attraktiver. Im Zuge der EEG-Novelle und der damit verbundenen starken Absenkung der Einspeisevergütung wird man eine Photovoltaikanlage in Zukunft nur noch mit mehr Eigenverbrauch wirtschaftlich betreiben können. Die Energiewende fällt aus auch wegen
der Autoindustrie, die noch mehr Milliarden zur Förderung der Elektromobilität
einstreichen will, ohne allerdings in absehbarer Zeit bezahlbare Elektrofahrzeuge
anbieten zu wollen.
Solarstrom-Speicher für mehr EigenverbrauchForscher eines deutsch-französischen Verbundprojektes haben ein Stromspeichersystem entwickelt, mit dem sie den Eigenverbrauchsanteil von Solarstrom aus einer Dachanlage signifikant erhöhen konnten. Die Entwicklung von leistungsfähigen Speichern ist bisher noch das Problem bei der erzeugungsunabhängigen Bereitstellung von Solarstrom.Das Sol-Ion Speichersystem hat etwa die Größe einer normalen Haushaltskühltruhe. Sie enthält unter anderem die üblichen Wechselrichter für eine Solarstromanlage und einen Batterieladegleichrichter. Beide haben eine Nennleistung von fünf Kilowatt. Außerdem steckt in der Anlage eine Elektronik zur Gerätesteuerung. Die in dem neuen System gespeicherte Energiemenge deckt den durchschnittlichen Strombedarf eines Einfamilienhaushaltes mit vier Personen in den Abendstunden ab, wie das ZSW berichtet. Damit werde aus dem flukturierenden, erzeugungsabhängigen Solarstrom eine abrufbare nachfrageorientierte Energiequelle, lautet das Resümee der Stuttgarter Forscher. Mehr bei erneuerbareenergien.de/speicher-fuer-mehr-eigenverbrauch/150/436/38155 Netzentwicklungsplan DeutschlandVier große Trassen über 3800 Kilometer: So wird das neue Stromnetz für Deutschland aussehen.Dafür werden zunächst Kosten von 20 Milliarden Euro veranschlagt. Dabei sind neben kürzeren Abschnitten vier große, über mehrere hundert Kilometer laufende Stromautobahnen geplant, die von Schleswig-Holstein, Niedersachsen und Sachsen-Anhalt ausgehend quer durch Deutschland Richtung Bayern und Baden-Württemberg verlaufen. Für den Verbraucher könnte das große Investitionsprojekt steigende Netzentgelte bedeuten, sie sind ein Bestandteil des Strompreises. Die Umsetzung der Energiewende hängt nach Ansicht der Netzbetreiber entscheidend vom Ja der Bürger zum Ausbau der Stromleitungen ab. Die deutsche Bundesregierung, die Bundesnetzagentur
und die Übertragungsnetzbetreiber suggerieren den deutschen Bürgern,
dass der Bau von 4.000 km neuen Stromtrassen eine unausweichliche Notwendigkeit
sei, ohne die die Energiewende nicht zu realisieren ist. Doch dem ist nicht
so.
Energiewende: Größenwahn statt Megaplan?Schon vor der Fukushima-Katastrophe hatte die schwarz-gelbe Bundesregierung beschlossen, dass bis 2020 in Deutschland 35% Ökostrom produziert werden soll. Nach Fukushima wurden zwar acht AKW abgeschaltet, aber das Ausbauziel für die Erneuerbaren wurde nicht erhöht.So entschlossen die deutsche Bundesregierung
aus der Kernenergie ausgestiegen ist, so flickenteppichartig wirkt nun
ihr Masterplan in Sachen Energiewende. Anja Reschke geht der Frage nach:
Können wir es noch schaffen?
Kritisiert wird auch der das Ausbleiben des versprochenen Netzausbaus. Doch eine dezentrale Energiewirtschaft braucht keine neuen Mega-Netze, sondern lokale Speicher und Verbraucher. "Die Energiewende soll an Konzerninteressen ausgerichtet werden", stellte Eberhard Heise vom bundesweiten Attac-Koordinierungskreis fest. "Zu dieser Klientelpolitik passen die Offshore-Förderung, die Genehmigung neuer Kohlekraftwerke, Versäumnisse bei der Altbausanierung, die Kürzung der Solarförderung, eine unkritische Wachstumspolitik und das Desaster der CO2-Zertifikate". Der deutsche Bundesrat hat mit großer
Mehrheit gegen die geplante
Kürzung der Solarförderung votiert. Nun werden erhebliche
Plankorrekturen bei der von der Bundesregierung beabsichtigten Reform erwartet.
Energieversorgung: Berliner Bürger greifen nach dem Stromnetz![]() Stromnetz in Bürgerhand: Die neue Genossenschaft „Bürger Energie Berlin“ (BEB) will Berliner Stromleitungen kaufen. Jeder Bürger kann Anteile erwerben. Die ersten haben es schon getan. Das Ziel: Das gesamte Stromnetz von Vattenfall soll aufgekauft werden, um dann den Energiewandel voranzutreiben. Hunderttausende Berliner sollen Anteile an der Genossenschaft erwerben, die damit 39 943 Kilometer Kabel, 934 Kilometer Freileitung und 2,2 Millionen Stromanschlüsse in ihren Besitz bringen will. Noch betreibt Vattenfall das Netz, doch die staatliche Konzession dafür läuft am 31.12. 2014 aus. Mehr bei berliner-zeitung.de/10809148,14993508.html buerger-energie-berlin.de Solarthermie kann 60% Wärmebedarf deckenLaut einer aktuellen Studie kann ein Hauseigentümer mit einer solarthermischen Anlage bis zu 60% seines Wärmebedarfs decken. Dazu ist aber eine gute Dämmung notwendig.Der Einsatz von Solarwärme im Gebäudebestand seht bei aktuellen Anlagenpreisen und einer Gaspreissteigerung von fünf Prozent pro Jahr bereits an der Schwelle zur Wirtschaftlichkeit. Mehr bei erneuerbareenergien.de/mehr-als-die-haelfte-des-verbrauchs-decken Flusswasserkraft fürs Stromnetz![]() Wie sich mit einem Propeller, einer Turbine
oder einem Wasserrad der höchste Wirkungsgrad erreichen lässt,
das wollen die Experten nun im Praxistest herausfinden. Dabei versprechen
sie sich, durch optimierte Strömungseigenschaften einen höheren
Wirkungsgrad zu erreichen. Weil die Strömungswandler direkt an einen
Generator gekoppelt sind, funktionieren sie ohne Getriebe und damit verlustfreier.
Neue Generatorsteuerungen erlauben es zudem, Schwankungen durch Strömungsänderungen
besser auszugleichen. Bis zu 30 KW Strom wollen sie auf diese Weise gewinnen
und in das Stromnetz einspeisen.
Kleinwindkraft-Boom in Großbritannien![]() Mehr bei erneuerbareenergien.de/boom-in-grossbritannien/150/434/38210 Windpark BerchingBereits rund 1.000 Bürger haben sich für eine Investition in Bayerns größten Bürgerwindpark bei Berching und damit in Erneuerbare Energien vor der Haustür entschieden.Das bedeutet saubere und sichere Energie für ca. 40.000 Menschen. Mehr bei windpower-gmbh.de/bilder-bau-windpark-berching.shtml Vertikale Landwirtschaft![]() Die Idee beruht auf zwei Erkenntnissen.
Erstens wächst die Weltbevölkerung, was einen wachsenden Bedarf
an Nahrungsmitteln mit sich bringt. Die meisten landwirtschaftlich nutzbaren
Flächen weltweit werden aber bereits genutzt. Da in der Horizontalen
keine neuen Flächen mehr erschlossen werden können, konzentriert
sich Despommier also auf die Vertikale. Zweitens werden in Zukunft immer
mehr Menschen in Städten leben, Schätzungen gehen von 80% der
Weltbevölkerung bis zum Jahre 2050 aus. Das bedeutet, dass auch immer
mehr Lebensmittel über weite Strecken transportiert werden müssten,
was hohe Kosten verursacht und außerdem unökologisch ist.
Mini-Solarküche versorgt Katastrophengebiete![]() Cheng-Tsun Feng, Student an der National Taiwan University of Science and Technology, hat eine tragbare Solarküche entwickelt, die das Überleben in Katastrophenfällen erleichtern soll. Ein intelligentes Spiegelkonzept sorgt dabei für die rein auf Sonnenkraft basierende Erhitzung von Wasser für das Kochen von einfachen Speisen oder Fertignahrung. Versuche mit einem Prototyp waren bereits erfolgsversprechend. Mehr bei pressetext.com/news/20120526001 Silbertapete stoppt ElektrosmogProdukt kommt 2013 auf den Markt.Die Mobilfunkkommunikation nutzt gepulste Mikrowellenstrahlung. Sie kann Kopfschmerzen, Erschöpfungssyndrome, Konzentrationsprobleme bis hin zu Gehirntumoren auslösen. Forscher des Polytechnik-Instituts am Grenoble INP haben Tapeten entwickelt, die undurchlässig für Funksignale sind. Diese bieten Potenzial für verschiedenste Anwendungen im Bereich der Sicherheit und Medizin und dürften nur unwesentlich teurer sein als konventionelle Wandverkleidungen. Silberpartikel auf den Tapeten sorgen für die Blockierung des WiFi-Signals in beide Richtungen. Fenster stellen aktuell noch eine Hürde dar, da sich die Funkwellen problemlos durch Glas hindurch bewegen. Um auch Räume an Außenwänden "abdichten" zu können, versucht das Team nun, eine dünnere und durchsichtige Version der Tapete zu entwickeln. Mehr bei pressetext.com/news/20120510026 mobilebusiness.de/home/newsdetails/article/-c01646f78b.html Schon 50 Prozent Grün-Strom in Deutschland![]() Die Emissionen des Treibhausgases Kohlendioxid (CO2) aus Industrie und Energiesektor sind 2011 um etwa ein Prozent zurückgegangen. Das geht aus vorläufigen Zahlen des Umweltbundesamtes über den hiesigen Emissionshandelssektor hervor. Angesichts des kräftigen Wachstums, das die deutsche Wirtschaft im vergangenen Jahr auf Kosten der meisten anderen Euro-Raum-Mitglieder hingelegt hat, ist das beachtlich. Selbst die Stilllegung von acht AKW, von denen zwei allerdings schon mehrere Jahre nicht mehr ins Netz einspeisten, hat sich nicht negativ auf die Treibhausgasbilanz ausgewirkt. Offenbar haben die erneuerbaren Energieträger die Meiler ganz gut ersetzen können. Damit erweist sich auch das Gerede, das Abschalten der deutschen AKWs würde das Klima gefährden, als reine Propaganda. Aber natürlich verkaufen die Stromriesen viel lieber ihren fossilen Strom, denn grünen Strom haben sie kaum im Programm. Hat die Bundesnetzagentur mit frisierten Zahlen Begründungshilfe für die EEG-Kürzungen gegeben? Mehr bei heise.de/tp/blogs/2/151735 heise.de/tp/blogs/2/print/151758 Stromwechsel: Wie Bürger und Konzerne um die Energiewende kämpfen Elektromobilität![]() Sie können als Stromspeicher für erneuerbare Energien zum Einsatz kommen. Nur ca. 0,5% des Gesamtstroms bzw. 160 Windräder reichen für eine Million E-Autos. Die Ladestationen sollten direkt bei den Wohnhäusern sein. Wichtig ist auch, dass sich das Elektroauto unabhängig von den Ladeinfrastrukturen der Stromkonzerne an jeder normalen Steckdose mit echtem Ökostrom laden lässt! Elektroautos reichen mit ihren Reichweiten
für den Alltag.
Elektromobilität hilft dabei, nationale
wie internationale Vorgaben bei Emissions-Grenzwerten zu erfüllen.
Dazu tragen technische Vorteile wie der hohe Wirkungsgrad und Energierückgewinnung
(Rekuperation) bei. Vor diesem Hintergrund sind die Umweltvorteile der
Elektromobilität ein wesentlicher Treiber der Elektromobilität
– von CO2-Einsparungszielen gar nicht zu reden. Das E-Auto muss also schon
allein deswegen kommen, damit die wirtschaftliche mit der ökologischen
Entwicklung in Einklang gebracht werden kann. Mit regenerativen Energien
schlägt der Elektromotor jedes Bedarfsmenetekel.
Elektroautos vermitteln ein ganz anderes
Fahrgefühl: Elektrofahrzeuge zu fahren macht extremen Spaß.
Man drückt aufs Strompedal und es beschleunigt mit hohem Drehmoment
ohne irgendeine Unterbrechung.
Die deutschen Autobauer haben diese Autozukunft
jedoch allesamt verschlafen, obwohl hierzulande Werner von Siemens vor
125 Jahren schon weltweit das erste E-Auto gefahren ist. Nun liegt Asien
vorn.
Ökolabel für Autos: Jetzt
sollen auch Autos per Buchstabencode und Farbskala benotet werden. Doch
der Plan der Bundesregierung entwickelt sich zu einer umweltpolitischen
Farce: Kleinwagen werden benachteiligt,
Spritschlucker
erhalten Bestnoten, denn schwere Autos dürfen nach Vorstellung
des Wirtschaftsministeriums mehr Kohlendioxid ausstoßen als leichte.
Besser wäre ein Punktesystem mit CO2-Gutscheinen, mit denen Hersteller
die Strafen für ihre Dickschiffe
ausgleichen dürfen. Denn SUVs werfen mehr Gewinn ab als vergleichbare
klassische Personenwagen oder gar Kleinwagen. Wegen fehlender Transparenz
bei den neuen Pkw-Labels zur Kennzeichnung des Energieverbrauchs hat die
Deutsche Umwelthilfe (DUH) rechtliche Schritte gegen das Bundeswirtschaftsministerium
eingeleitet.
Das CO2-Label für Pkw ist eine Täuschung
der Verbraucher.
Die Akkumulatoren der Zukunft sind primär
als Energiezellen eines Elektrofahrzeuges zu betrachten, sekundär
werden sie als Pufferspeicher der Energieerzeuger fungieren.
Das Elektroauto muss nicht zu 100% alle
Personenwagen mit Verbrennungsmotor ersetzen, um als erfolgreiche
Alternative wahrgenommen zu werden. An Elektromobilität führt
mittelfristig kein Weg vorbei. Dabei ist ein elektrischer LKW genauso interessant
wie das Elektro-Fahrrad. Elektromobilität darf jedoch nicht als Feigenblatt
dienen, sondern ein wirklicher Umbau des Verkehrssektors ist wichtig –
ohne Atom- und Kohlekraft, aber mit Erneuerbaren Energien. Versäumen
die Autohersteller, die Stromversorgung nachhaltiger zu gestalten, könnten
Umweltverbände künftig allzu leicht Boykotte lostreten.
"The biggest game-changer
will be electric vehicles."
Elektroauto: Abgewürgt beim AutokaufDie Zukunft gehört den Elektroautos, das prophezeien Hersteller und Politiker. Aber was passiert, wenn ein Otto-Normal-Kunde einen der umweltfreundlichen Heilsbringer kaufen will? Der Selbstversuch zeigt: Im Autohaus ist man damit Pionier – aber nicht unbedingt ein willkommener.2011 wurden hierzulande insgesamt rund 1,3 Millionen Autos privat neu zugelassen. Genau 107 Neuzulassungen entfallen auf Privatleute, die sich ein Elektroauto gekauft haben. Der Marktanteil der von Otto-Normal-Fahrern zugelassenen E-Autos beträgt damit 0,01 Prozent. Und wie reagieren Autohändler, wenn einer zu diesen 0,01 Prozent gehören will und bei ihnen anklopft? Die Autoverkäuferin von Renault in Hamburg schaut verlegen. Sie erklärt, dass eine Testfahrt mit dem Elektroauto Fluence Z. E. nicht möglich sei. Dabei steht der Wagen auf dem Hof. "Wir haben keine Steckdose da, um es aufzuladen", sagt die Verkäuferin. So kann es gehen, wenn man im Januar 2012 ein Elektroauto kaufen möchte. Oder zumindest so tut, als ob. Bei Citroën sieht es nicht besser aus: "Wenn ein paar Modelle auf dem Hof parken würden, hätten wir bestimmt viel mehr Interessenten", sagt der Verkäufer leise, "aber versuchen Sie das mal in die Köpfe der Geschäftsführer reinzukriegen". Ein Privatkunde, der ein Elektroauto haben will – das ist offenbar das Letzte, womit man im Autohaus rechnet. Mehr bei spiegel.de/auto/selbsttest-abgewuergt-beim-autokauf-a-811384.html Zielgruppen für ElektroautosWer warum elektrisch fährt. Kurzanalyse über elektrische Fahrzeugnutzer, Unterteilung von Käufertypen in
forum-elektromobilitaet.ch/2011-Zielgruppen-E-Autos.pdf
E-Carsharing „EMIL“ in SalzburgSeit 1. März 2012 gibt es für die Bewohner der Stadt Salzburg EMIL – das E-Mobil zum Ausleihen. Ab sofort stehen zusätzlich zu den fünf bestehenden Ausleihstationen zwei weitere zur Verfügung: damit können EMIL-Kunden derzeit an sieben Standorten in der Stadt Salzburg insgesamt zehn Elektroautos ausleihen. Neu ist außerdem, dass die einmalige Registrierung ab sofort in den ServiceCentern Verkehr (Alpenstraße, Schrannengasse und Salzburger Lokalbahnhof) möglich ist: Im Juni ist diese Registrierung für alle Neukunden gratis.Mehr bei salzburg-ag.at/e-carsharing-emil-erweitert-in-salzburg-2413 EU-Geräuschverordnung für ElektroautosElektroautos rollen fast lautlos, doch das ist laut einer Richtlinie der EU-Kommission nicht mehr erlaubt, weil Fußgänger gefährdet werden könnten.Irgendein Geräusch sollen Elektroautos von sich geben, damit Passanten und Fahrradfahrer nicht einer lautlosen Gefahr ausgesetzt sind. Setzt die EU ihre Richtlinie durch, wird aber genau das zur Vorschrift. Zwischen dem Anfahren und einer Geschwindigkeit von 20 km/h müsste dann ein Geräusch erzeugt werden – und zwar automatisch. Hochfrequenz-Singen, Turbinen-Sirren, Vollgas-Surren – flüsterleise Elektroautos sollen also einen Krachgenerator bekommen, denn mit weniger als 50 km/h sind Elektroautos sogar nahezu lautlos unterwegs [wie übrigens auch Autos mit V8 und V12 Motoren]. Dazu VW-Entwickler Willner: "Wir denken über künstliche Sounds nach und testen unterschiedliche Varianten mit Probandengruppen." Sounddesigner arbeiten bereits an unterschiedlichen Geräuschen, die der Wagen beim Anlassen, beim Fahren und beim Verbinden mit einer Steckdose zum Laden der Batterie machen soll – ein Albtraum. Brabus-Sprecher Dalibor Erakovic weist darauf hin, dass "jeglicher Sound programmiert werden könne, sofern er die nötige Emotionalität ausstrahlt". Wer den Tesla Roadster in der Serienversion fährt, wird nichts von solchen Klangtüfteleien hören, denn das Auto ist frei von künstlichen Geräuschen. "Wir glauben, es ist richtig, dass die Autos möglichst leise sind. Fahrräder werden ja auch nicht mit Soundgeneratoren ausgerüstet", sagt Craig Davis von Tesla Motors. Eine höhere Unfallgefahr, weil andere Verkehrsteilnehmer den Wagen überhören könnten, hält er für höchst unwahrscheinlich. Auch bei der Marke Mini, die derzeit 600 Elektrovarianten des Kleinwagens in mehreren Großstädten weltweit testet, gibt es keinerlei Soundtuning – und auch noch keinerlei Vorkommnisse, bei denen die akustische Schleichfahrt der Autos in irgendeiner Weise negativ auffiel. Dabei hatte man sich auf leise Flüsterautos
schon gefreut. Denn "Straßenverkehrslärm gefährdet die
Gesundheit. Er wird europaweit für 50.000 Todesfälle jährlich
verantwortlich gemacht", sagt Werner Korn, Mitglied des Bundesvorstands
des Verkehrsclub Deutschland (VCD).
Soundgeneratoren für Elektroautos
erinnern stark an den Red Flag Act von 1865:
Plattform Elektromobilität: Selbstbedienungsladen der KonzerneWWF bezeichnet Nationale Plattform Elektromobilität als Farce.Der WWF hat den Bericht der Nationalen Plattform Elektromobilität (NPE) als Farce bezeichnet. Im wesentlichen habe die in dem Gremium dominierende Industrie ihn benutzt, um sich ihren Subventionsbedarf selbst zu errechnen. Die Industrieförderung wird auf 1 Mrd. Euro, insbesondere für die Batterieforschung, verdoppelt. In den verschiedenen Arbeitsgruppen der NPE stehen 3 Vertreter von Umwelt- und Verbraucherorganisationen 17 Vertretern aus Industrie, Politik und Gewerkschaft gegenüber. Der WWF kritisierte, dass die Berechnungsgrundlagen, obwohl mehrfach eingefordert, von der Industrie nie vorgelegt wurden. Auch sei der abschließende Redaktionsprozess des Berichts in weiten Teilen intransparent gewesen. "Wir haben immer wieder wichtige Punkte eingebracht, die dann aus dem Bericht wieder gestrichen wurden, ohne uns darüber zu informieren." Beispielsweise habe der WWF gefordert, dass jeder Stromanbieter zu den öffentlich geförderten Ladesäulen Zugang bekommen müsse, um Monopole zu vermeiden, dies sei im Bericht gestrichen worden. Mehr bei heise.de/tp/blogs/2/149851 Der Elektroauto-SchwindelDie Autoindustrie will Elektroautos nur bauen, um die Umweltbelastung ihrer herkömmlichen Fahrzeuge schön zu rechnen. 2012 sollte diese Regelung eigentlich auslaufen, wurde aber auf 2015 verlängert. Doch beim Elektro-Gipfel in Berlin hat die Regierung Merkel der Industrie schriftlich zugesagt, sich für eine weitere Verlängerung einzusetzen. Im zuständigen Umweltministerium heißt es dazu: Auf längere Sicht biete die Elektromobilität großes Potential zur CO2-Einsparung.Zitat: "Deshalb ist eine befristete Mehrfachanrechnung von Fahrzeugen mit Elektroantrieb … als Innovationsanreiz für die Hersteller gerechtfertigt." Die Regierung will, dass alles bleibt wie bisher. VW, BMW und Mercedes sollen große Wagen bauen. RWE, Vattenfall und Eon sollen den Strom liefern, den diese Autos brauchen. Es sollen Starkstromzapfsäulen her. Deshalb sind die Energiekonzerne an den Elektromodellprojekten beteiligt, die die Elektrooffensive fördert. Ein gutes Geschäft. Doch zusätzlichen Ökostrom – extra fürs Elektroauto – wollen die Energiekonzerne nicht produzieren. Mit seiner Kampagne "Hamburg tankt grünen Strom" täuscht Vattenfall die Verbraucher. Dies ist nichts als Greenwashing, denn über 90% des Hamburger Vattenfall-Stroms kommen aus der Verbrennung von Kohle. Wer so denkt und handelt und dazu auf die
zusätzliche Produktion von Ökostrom verzichtet, wird sich gewaltig
verrechnen – beim CO2-Ausstoß und bei den künftigen Energiepreisen.
Das Elektroauto macht nur Sinn mit zusätzlich
erzeugtem Ökostrom!
"Die Stellungnahme
der Umweltverbände gegen die Elektromobilisierung ist unverständlich,
kurzsichtig und widersprüchlich", sagte Dr. Hermann Scheer,
Präsident von EUROSOLAR, zu recht. Um die Verbindung mit erneuerbaren
Energien herzustellen, sollten die Automobilhersteller laut Eurosolar verpflichtet
werden, eigene Anlagen zu errichten oder Verträge mit Anlagenbetreibern
für Neuinvestitionen zur Stromproduktion aus erneuerbaren Energien
abzuschließen, jeweils in der Größenordnung der von ihnen
produzierten Elektromobilflotte.
Das Auto - der mobile Leerlauf?Meistens steht es. Und wenn es fährt, dann mit energetisch miserablem Wirkungsgrad. Als Verkehrsmittel ist das traditionelle Auto höchst unproduktiv. Rund 30% aller CO2-Emissionen in der Schweiz stammen heute von Personenwagen.Sieben Achtel des Treibstoffs werden für Leerlauf, Kraftübertragung und die Reifen eingesetzt. Nur ein Achtel erreicht die Räder, die das Auto bewegen. Von der eingesetzten Primärenergie in Form von Erdöl (oder Erdgas) wandelt ein Automotor bei voller Beschleunigung 35%, bei durchschnittlicher Fahrt aber nur 15% in Antriebskraft um. Anders das Elektroauto: Seine Energieeffizient ist bis zu viermal höher und es kann CO2-frei mit Ökostrom betrieben werden: Keine Verbrennungsmaschine, die jemals erdacht wurde, arbeitet auch nur annähernd so effizient wie ein Elektroantrieb. Selbst moderne Dieselmotoren setzen nur gut ein Drittel der Kraftstoffenergie in Vortrieb um. Der Stromantrieb dagegen folgt den Gesetzen des Elektromagnetismus - mit einem Wirkungsgrad von über 90%. Selbst Kraftwerke (z.B. Erdgaskraftwerke mit Kraft-Wärme-Kopplung) arbeiten dreifach effizienter als Kolbenmotoren. Elektromobilität ist die mit Abstand energieeffizienteste Form der Fortbewegung - auch im Individualverkehr. Und eine Fahrtstrecke von 100 km würde im Elektro-Betrieb auch nur ca. 2,50 Euro an Ökostrom kosten! Ein Verbrennungsantrieb besteht aus 1400 Teilen, ein Elektroantrieb nur aus 210. Doch die (ver)zögernden Aktivitäten der Autokonzerne bezüglich des Elektroautos dienen momentan vor allem dazu, von ihrer völlig verfehlten Modellpolitik abzulenken, ihr Image aufzubessern und Aktivität zu signalisieren. Die Geschichte des Elektrofahrzeugs![]() Elektrofahrzeuge sind keine
Erfindung unserer Zeit, sie gibt es etwa genauso lange, wie Fahrzeuge mit
Benzinmotoren. Während der aufkommenden Motorisierung gegen Ende des
19. und zu Beginn der 20. Jahrhunderts war keineswegs klar war, dass der
Verbrennungsmotor der sich durchsetzende Antrieb sein würde. Elektrofahrzeuge
gab es bereits damals und sie waren Mangels des leicht entzündlichen
Benzins weniger gefährlich und Dank der simplen Elektromotoren leichter
zu fahren.
In anderen Ländern tun
sich bereits wahre Innovationen zum Thema nachhaltige elektrische Mobilität
auf:
Wie fährt sich ein Elektroauto?Der Schritt zum Elektroauto ist nicht nur
ein großer Schritt weg vom Erdöl, sondern darüber hinaus
ein klares Bekenntnis zu einer sauberen und energieeffizienten Zukunft
der Fortbewegung mit hoffentlich grünem Strom, die Idee, nahezu
lautlos und völlig emissionsfrei dem menschlichen Bedürfnis nach
Mobilität nachzugehen.
Tesla Roadster: Wir haben ihn gefahren.
Er beschleunigt
wie ein Flugzeug, nur lautlos. Fahrspaß pur. 100 km kosten nur 5,50
Euro Ökostrom.
|
Langfristig gute Aktienrenditen lassen
sich nach den gängigen Modellen nur in einer prosperierenden Weltwirtschaft
erzielen, in der zudem die Banken stark reglementiert werden.
Gefahren lauern jedoch vor allem in weiter steigenden Rohstoffpreisen, dem globalen Verteilungswettbewerb um sich weiter verknappende Ressourcen, den Investment-Bankstern und – last but not least – den ökonomischen Kosten des Klimaschutzes. Negativ betroffen sein werden vor allem die Unternehmen, die in exponierten Branchen keine Nachhaltigkeitsstrategie verfolgen oder dies gar nicht können! Dies betrifft vor allem Öl- und Gasproduzenten, Industriemetalle und Bergbau sowie Baustoffe. Jeder Anleger kann mit einer professionellen Berücksichtigung von klima- und umweltrelevanten Aspekten in der Kapitalanlage das Rendite-/Risikoprofil verbessern. Im Vordergrund stehen Bereiche wie klimafreundliche Clean-Tech, Gesundheit, Ernährung, Wasserversorgung, Green-Building oder umweltfreundlicher Transport. Wer in nachhaltige Geldanlagen investiert,
nutzt sein "monetäres Stimmrecht" und nimmt Einfluss auf die Realwirtschaft,
um sinnvolle gesellschaftliche Aspekte und umwelterhaltende Maßnahmen
in das unternehmerische Handeln zu integrieren.
|
Mit einer herkömmlichen Geldanlage
oder Altersvorsorge unterstützen Sie die Atomindustrie. In Ihren
Investmentfonds, Lebensversicherungen oder Riester-Verträgen befinden
sich Anteile von Konzernen, die
* Ihre Gewinne aus
atomarer Stromerzeugung erzielen
* die bemüht sind,
dass Gorleben wirklich zum Endlager ausgebaut wird
* die den Ausstieg
aus dem Atomausstieg mit der jetzigen Regierung verhandelt haben.
>>> Drehen Sie den Atomkonzernen
den Geldhahn zu: Investieren Sie Ihre Geld gegen die Atomkraft und für
Erneuerbare Energien z.B. bei
gruenesgeld24.de/anti-atomkraft-investments.htm
Kofi Annan
Es fehlen klare Ziele für Emissionsreduktion,
Biodiversitätsschutz, Ressourceneffizienz oder Abfallvermeidung sowie
klare Ansagen darüber, welche Technologien nicht nur grün, sondern
auch sozial und ökologisch akzeptabel sind.
Mehr bei
klima-der-gerechtigkeit.boellblog.org/weltbankbericht-inclusive-green-growth
woxx.lu/id_article/5590
Gipfel der Völker
kritisiert Konzept der "grünen Wirtschaft"
Im Mutterland der „grünen Gentechnik“,
den USA, schien der Zug in der Tat lange abgefahren – die erdrückende
Dominanz der Gen-Pflanzen Soja und Mais auf den Äckern des Landes
hat dazu geführt, dass praktisch alle verarbeiteten Lebensmittel auch
gentechnisch veränderte Zutaten enthalten. Nur: Für den Verbraucher
ist dies nicht erkennbar, es gibt keinerlei Verpflichtung zur Kennzeichnung
wie in Europa. Von Wahlfreiheit, eine Grundlage der europäischen Gentechnik-Regulierung,
kann also nicht die Rede sein. Beim Import US-amerikanischer Produkte in
die alte Welt führt dies zu zahlreichen Unsicherheiten und Fehlkennzeichnungen.
blog.greenpeace.de/usa-entscheidender-kurswechsel-in-sachen-gentechnik
In den Rheinhäfen von Muttenz, Kleinhüningen
und auf dem St. Johann-Areal
haben Aktivisten der Umweltorganisation
Greenpeace genmanipulierte
Rapspflanzen gefunden, die weder in der
Schweiz noch in der EU erlaubt sind.
badische-zeitung.de/greenpeace-entdeckt-genraps-in-schweizer-rheinhaefen
Es ist schwer, zu diesem Thema unabhängige
Experten zu befragen. Eine Spurensuche von Thorsten Giersch bei
handelsblatt.com/unternehmen/industrie/lebensmittel-produktion.html
Das Wissen über Herkunft, Produktion
und Verarbeitung von Lebensmitteln würde die Einstellung vieler ändern.
Deshalb ist es wichtig, hier mehr aufzuklären und mit kleinen Tipps
darauf hinzuweisen, dass man auch mit einfachen Mitteln nachhaltig und
günstig kochen kann. Slow-Food setzt bei der Bewusstseinsbildung schon
bei werdenden Müttern und ihren Babys an. Aber auch Schulgärten,
Besuche auf Bauernhöfen, Kinderkochclubs bieten Möglichkeiten,
ein Bewusstsein für Nahrungsmittel zu schaffen.
Mehr bei
content.globalmarshallplan.org/ShowNews.asp?ID=3707
slowfood.com
Herbizide wie Roundup, die den Wirkstoff
Glyphosat enthalten, belasten Umwelt und Gesundheit möglicherweise
doch stärker, als die Agrokonzerne bei der
ursprünglichen Einführung der
GM-Saat ab Mitte der neunziger Jahre in den USA angegeben hatten. Hinzu
kommt, dass Glyphosat auch zur Reifesteuerung kurz vor der Ernte verwendet
wird.
Mehr bei
schattenblick.de/infopool/umwelt/redakt/umge-292.html
>>> Monsanto verkauft in Europa
auch Gemüse-Saatgut unter anderen Markennamen. Gärtner sollten
die Finger von Saatgut
mit der Kennung F1 für Hybrid-Saatgut lassen!
Lexikon
der Agro-Gentechnik
Diese Stellungnahme von HTC bestätigt,
dass Hersteller Produkte in ihrer Nutzungszeit planen und begrenzen (geplante
Obsoleszenz). Da ist also künftig Vorsicht beim Einkauf geboten.
Die Stellungnahme von HTC kann auch modell- und herstellerübergreifend
interpretiert werden.
Mehr bei
murks-nein-danke.de/blog/Aufgedeckt-Handynutzungsdauer.pdf
Gibt es einen Markt für faire und
grüne Handys?
4010.com/event/nachhaltigkeit-zusammen
Siehe auch
Totale
Überwachung durch Smartphones
Über die Eigenschaften von Nanomaterialien
ist bisher wenig bekannt. Sicher weiß man nur, dass sich die winzigen
Teilchen von größeren Partikeln des gleichen Stoffes stark unterscheiden:
Sie sind deutlich mobiler und weisen andere Oberflächenstrukturen
auf. Diese Ungewissheit löst oft Ängste aus – ist es doch denkbar,
dass Nanopartikel aus ihren Einsatzformen in Baustoffen, Farben, Textilien
und Kosmetika über Verbrennungsanlagen in die Atmosphäre oder
in den Wasserkreislauf gelangen. Was im Falle einer Aufnahme in den Körper
über Nahrung, Haut und Atmung langfristig geschieht, ist kaum erforscht.
Mehr bei
pressetext.com/news/20120523004
nanotrust.ac.at/dossiers_sum.html
swissinfo.ch/ger/news/?cid=32739176
>>>
Bekannt ist bereits: Nanopartikel können die Schwangerschaft
beeinflussen, die Eisenaufnahme
im Darm verändern und die DNA
von Pflanzen schädigen.
Buchautor Huismann kritisiert in seinem
Buch die Nähe des WWF zur Industrie, dessen koloniale Vergangenheit
und Intransparenz sowie die Beteiligung an ökologisch umstrittenen
Projekten. Insbesondere wirft er dem WWF vor, mit Unternehmen zusammenzuarbeiten,
die für Naturzerstörungen verantwortlich sind. Der WWF Deutschland
weist die Vorwürfe zurück und teilte mit, er stelle sich „selbstverständlich
gerne jeder kritischen Berichterstattung“, wehre sich aber „gegen falsche
Tatsachenbehauptungen“. Das Buch beschreibe viele Umweltprobleme, für
die der WWF aber nicht verantwortlich sei. „Das Gegenteil ist richtig:
Der WWF versucht, Märkte zu verändern, um eine möglichst
nachhaltige Wirtschaftsweise voranzutreiben.“
Mehr bei
faz.net/wwf-draengt-kritisches-buch-vom-markt-11771956.html
sueddeutsche.de/wissen/1.1366518
youtube.com/watch?v=CP_mjaYZHOA
wwf.de/schwarzbuch-wwf
nzz.ch/_1.17001851.html
Das "Schwarzbuch WWF - Dunkle Geschäfte
im Zeichen des Panda" gibt es bei
regenwald.org/shop
>>>
Reformieren Sie den WWF für echten Umweltschutz statt Greenwashing.
Der WWF muss als Lobby für Mensch
und Natur agieren, nicht für Unternehmen. Verlangen Sie daher höhere
Transparenz, klare Prinzipien und vertrauenswürdige Funktionäre
bei
thepetitionsite.com/345/718/694
Auf unserer Erde findet gegenwärtig
ein tief greifender Klimawandel statt. Insbesondere die Polargebiete erweisen
sich als extrem sensibel gegenüber geringsten Klimaänderungen.
Dies hat weitreichende Folgen, denn sie spielen eine bedeutende Rolle für
das globale Klimageschehen.
Das Klima verändert sich schneller als unser Wissen.
Der CO2 Ausstoß steigt derzeit im Jahr um ca. 10% oder 3 Milliarden Tonnen CO2 an. Es muss dringend gehandelt werden, um die schon bald zu erwartenden einschneidenden ökologischen, ökonomischen und sozialen Auswirkungen zu verhindern!
>>>
Die Gefahrenstudie des US-Verteidigungsministeriums stuft die Gefahren,
die durch den Klimawandel hervorgerufen werden, als größere
Bedrohung ein, als etwa die internationale Terrorismusgefahr. Befürchtet
werden Unwetter mit Überschwemmungen, massive Hungersnöte und
militärische Konflikte beispielsweise durch zunehmende Wasserknappheit.
Renommierte US-Klimaforscher
sind nach einem Studium von Daten der Klimageschichte des Planeten zu der
Ansicht gelangt, dass das Klimasystem empfindlicher als bisher gedacht
ist.
"The
danger zone is not something in the future. We're in it now."
Myles Allen, University
of Oxford
Der Klimawandel schlägt
in der Arktis noch schneller zu als in den ohnehin dramatischen Modellrechnungen
erwartet.
Wissenschaftler erwarten
drastische gesundheitliche und wirtschaftliche Folgen des Klimawandels,
auch für Europa.
Gesundheitliche und wirtschaftliche
Folgen des Klimawandels stellen uns in den nächsten Jahrzehnten vor
große Herausforderungen, so das Ergebnis einer Tagung des GSF-Forschungszentrum
für Umwelt und Gesundheit zusammen mit der Münchener Rückversicherungsgesellschaft.
Wenn die globale Erderwärmung
im bestehenden Tempo zunimmt, werden irreparable Schäden der biologischen
Vielfalt und der natürlichen Ressourcen entstehen, sowie erhebliche
Verluste von Menschenleben und Gebieten zu beklagen sein. Auch das Getreide reagiert sehr
empfindlich gegenüber Temperaturveränderungen.
Wetterkatastrophen nehmen
seit einigen Jahrzehnten drastisch an Zahl und Ausmaß zu. In Europa
müssen wir in Zukunft immer häufiger mit extremeren Winterstürmen
und Unwettern, Überschwemmungen und Sturzfluten, Hitzewellen und Dürren
rechnen. Dazu tragen zunehmend auch Veränderungen bei den atmosphärischen
Extremwerten als Folge der globalen Erwärmung bei. Der Klimawandel
wird allein in Deutschland Schäden in Milliardenhöhe verursachen.
Die Landflächen der
nördlichen Erdhälfte werden sich mit zunehmender geographischer
Breite stärker erwärmen. "Auch ein abrupter Klimawandel kann
für das 21. Jahrhundert nicht ausgeschlossen werden" warnte Hartmut
Graßl, Direktor am Max Planck-Institut für Meteorologie in Hamburg
und forderte eindringlich Maßnahmen zur Anpassung auch in Deutschland.
Die gesundheitlichen Risiken der bevorstehenden Klimawandels für Deutschland
liegen vor allem in der zu erwartenden Zunahme der Hitzeperioden.
In Sachen Erderwärmung
und Meeresspiegel-Anstieg "bewegen uns an der Oberkante dessen, was wir
vorhergesehen hatten", sagt Mojib Latif vom Kieler Leibniz-Institut für
Meereswissenschaften.
Klimawandel weit schlimmer
als befürchtet: Meeresanstieg um zwei Meter in einer Generation.
Wie aus der 68-seitigen
Untersuchung "Climate Change Science Compendium 2009" hervorgeht, steuert
die Erde auf einen Punkt zu, der die Zerstörung der weltweiten Ökosysteme
unweigerlich mit sich bringt.
84% der Kinder und Jugendlichen
im Alter von 10 bis 14 Jahren machen sich bereits große Sorgen um
die Entwicklung des Weltklimas.
Der Film "2075 - Verbrannte
Erde" entwirft ein Szenario in der Zukunft, in dem die Klimaerwärmung
zu dramatischen Veränderungen geführt hat.
>>>
Ein riesiger Eisberg, siebenmal größer als Liechtenstein, schmilzt
im Südatlantik vor sich hin.
In der Antarktis gibt es bereits schmelzende Eisfelder, an deren Rändern
das Abbrechen von Gletscherstücken der Größe von Mehrfamilienhäusern
zu beobachten ist!
Große Schmelze in
der Arktis: Forscher machen dramatische Vorhersagen für das Eis am
Nordpol. Es taut in einem brutalen Tempo ab, viel schneller als vom Weltklimarat
vorhergesagt. Experten befürchten, dass zum ersten Mal in der Geschichte
der Menschheit die Eisdecke am Nordpol gänzlich abschmelzen könnte.
Die Eisfläche auf dem arktischen Ozean hat bereits den zweitniedrigsten
je erreichten Wert unterschritten.
Nach Ansicht führender
Forscher müssen die Staaten weltweit konkrete Maßnahmen zur
Vorbereitung auf die Folgen des Klimawandels einleiten und sich auf
Fluten und Dürren vorbereiten.
Quelle: Realclimate
Die Bemühungen um den
Klimaschutz scheinen vergeblich zu sein obwohl der Klimawandel immerhin
an die 20% des globalen Bruttosozialprodukts kostet. Denn die Folgen des
Klimawandels verursachen bis 2015 voraussichtlich 375 Millionen Hilfsbedürftige
– jährlich.
Die zurückliegende
Saison war im globalen Maßstab die zweitwärmste je registrierte.
Die "große Politik"
ist mit dem Management großer Krisen ausgelastet, die sie unmittelbar
mit herbeigeführt hat. Da ist wenig Raum für die mittelbar verursachten
Krisen wie Klimawandel, Vernichtung biologischer Vielfalt, Desertifikation
und Bevölkerungswachstum.
Resolution Millenniumskonsumziele
Die ersten Leitplanken auf
diesem Weg wurden gleich gesetzt: Die Klima-Bündnis-Kommunen verabschiedeten
die Resolution "Die Millenniumskonsumziele als wichtiger Beitrag zu den
Millenniumsentwicklungszielen", mit der sie ihren Einsatz für Ressourcenschutz
und Armutsbekämpfung bekräftigen.
Die 2000-Watt-Gesellschaft
© Fachstelle 2000-Watt-Gesellschaft
Gleich zu Beginn der Konferenz
schlachtete Dr. Irmi Seidl von der Eidgenössische Forschungsanstalt
für Wald, Schnee und Landschaft die heilige Kuh `Wachstum´:
"Reines ökonomisches Wachstum als Steigerung des BIP trägt erwiesenermaßen
nicht mehr zur Lösung der zentralen gesellschaftlichen Herausforderungen
wie Arbeitslosigkeit, Verteilungsgerechtigkeit oder Umweltproblemen bei.
Wir befinden uns bereits in der Postwachstumsgesellschaft." Ein konkreter
Ansatz zur Umsetzung ist das in der Schweiz propagierte Konzept der 2000-Watt-Gesellschaft,
das bereits von vielen Städten umgesetzt wird. "Die Nachfrage nach
dem Konzept der 2000-Watt-Gesellschaft wächst. Überzeugend ist,
dass wir mit konkreten Beispielen, z.B. im Baubereich, aufzeigen, was machbar
ist.", so Roland Stulz von der Fachstelle 2000-Watt-Gesellschaft. Auch
er nimmt einen Bewusstseinswandel wahr: "Vor drei Jahren durfte man das
Wort "Suffizienz" (von lat. sufficere – genügen, ausreichen) noch
nicht in den Mund nehmen".
Gemäß dieser
Vision sollte der Energiebedarf jedes Erdenbewohners einer durchschnittlichen
Leistung von 2000 Watt entsprechen. Die genannten 2000 Watt (2 kJ pro Sekunde)
entsprechen dem Wert von 1990 mit einem Weltjahresverbrauch von 17.500
kWh (Kilowatt-Stunden) pro Person.
Mehr bei
klimabuendnis.org/309.html?&L=1
2000watt.ch/index.php
wikipedia.org/2000-Watt-Gesellschaft
Wer CO2 sät,
wird Sturm ernten.
Mehr Steuern auf CO2
Folgt man den Ergebnissen,
ist die Wirtschaft enorm in die Pflicht zu nehmen. Deren Schrumpfen im
Ausmaß einer großen Krise ist nötig, um das Klimaproblem
zu meistern, sagt der spanische Ökonom. "Als Alternative bleibt nur
die Neugestaltung – besonders der Energieversorgung, des Verkehrs und auch
der Landwirtschaft. Wegweisende Signale sind wichtig, damit Schwellenländer
nicht die gleichen Fehler wie Industrieländer machen." Am leichtesten
sei dies durch die Besteuerung aller CO2-produzierenden Tätigkeiten
zu erreichen, deren Einnahmen Anreize zur Emissionsreduktion finanzieren,
empfehlen die Forscher.
Mehr bei
pressetext.com/news/20120503001
Die Ursache vieler heutiger
Umweltkatastrophen liege nach Ansicht der Umweltschutzaktivistin in der
kontinuierlichen Kommerzialisierung natürlicher Ressourcen durch die
Industrienationen. Aus dem Bericht gehe aber hervor, dass diese zentralen
Aspekte der globalen Krise bei dem Rio+20-Gipfel nicht thematisiert werden
sollen.
Mehr bei
amerika21.de/meldung/2012/05/52191/kritik-green-economy
Unsere heutige Art zu leben ist nicht zukunftsfähig.
Wir haben noch 4 bis 10 Jahre, um uns zu ändern und gemeinsam zu handeln.
Kurzfilm
BIG ASK
Sie können Ihren Kindern
in zehn oder zwanzig Jahren nicht sagen, Sie hätten von all dem, was
heute geschieht, nichts gewusst. Denn Sie wissen es genau.
Die Atomindustrie scheint derweil wirklich
weltweit die organisierte
Verantwortungslosigkeit zu sein. Die nukleare Produktionskette führt
zur radioaktiven Verseuchung der Menschen, des Landes, der Luft und des
Wassers und bedroht unsere Existenz und die zukünftiger Generationen.
Atomkraftwerke sind Klima-Verheizer und
Strahlenschleudern. Die Emissionen pro Kilowattstunde werden zukünftig
noch massiv zunehmen, denn der Abbau des Urans wird immer energieintensiver
werden. Zudem ist Deutschland vom Uran zu 100 Prozent importabhängig!
Eine nachhaltige Entsorgung des Atommülls
ist derzeit nicht möglich. Es gibt bisher weltweit kein einziges geeignetes
Endlager, allenfalls fragile Zwischenlager. Das gilt auch für die
Entsorgung von Atomkraftwerken.
Stromkartell und Atomlobby tun gern so,
als würden sie die Welt vor einem Klimakollaps bewahren. Doch
Greenwashing
ist eben kein Klimaschutz.
Die Steuerzahler und Verbraucher kostet
die Nutzung der Atomkraft seit Jahrzehnten Unsummen – zugunsten der Betreiber.
Atomkraft wurde von Anfang an mit hunderten von Milliarden staatlich subventioniert
– sie hätte sich sonst schon wegen der gewaltigen externen Kosten
nie gerechnet. Von 1950 bis 2010 sind Atomsubventionen von mindestens 300
Milliarden Euro geflossen. Noch heute fließen die staatlichen Fördermittel
vorwiegend in Privatinstitute, die der Atom-Industrie zuarbeiten.
Die vier großen Energieriesen E.ON,
RWE, EnBW und Vattenfall kontrollieren vier Fünftel des gesamten Energiegeschäftes
und damit bisher auch die Netze und Zähler.
Kaum wird darüber berichtet, dass
alle Verbrennungskraftwerke, auch Atom, wegen der Kühlung an Flüssen
und Seen gebaut werden müssen. 2003 fehlte nur eine Woche der Hitzeperiode,
dann hätte die Hälfte Deutschlands wegen fehlendem Kühlwassers
über einen längeren Zeitraum einen totalen Stromausfall gehabt.
In Deutschland gehören übrigens
Kohle- und Atomkraftwerke zu den größten Stromverbrauchern!
Kleine dezentrale Gaskraftwerke wären die richtige "Brückentechnologie".
>>> Bereits
die „Leitstudie
2010“ des Bundesumweltministerium zeigte eindeutig auf, dass eine Laufzeitverlängerung
für Atomkraftwerke vollkommen überflüssig ist.
Mehr bei
zdf.de/ZDFmediathek/Totgesagte-leben-laenger---die-Doku
Frontal 21: Die Lüge vom
billigen Atomstrom bei
youtube.com/watch?v=ZPe4NNCWrO4
umweltinstitut.org/radioaktivitat/atominfo_kampagne-768.html
>>> Jetzt unterzeichnen – für strenge
Strahlengrenzwerte bei
foodwatch.de/e10/e42688/e44900
Nach der Reaktorkatastrophe von Fukushima
gelangten große Mengen radioaktives Material ins Meer. In Thunfischen
vor der Küste Kaliforniens wurde japanisches Cäsium gefunden.
taz.de/!94192
Die
Lüge vom teuren Ökostrom - Warum die Stromrechnung wirklich so
hoch ist, sehen Sie bei
wdr.de/tv/monitor/sendungen/strom.php5
umweltinstitut.org/atom-luegen
>>> Drehen Sie den Atomkonzernen den
Geldhahn zu: Investieren Sie Ihre Geld gegen die Atomkraft und für
Erneuerbare Energien z.B. bei
gruenesgeld24.de/anti-atomkraft-investments
und kaufen Sie Ökostrom
Laut DNR gibt es 1 Million Kunden bei
Ökostromanbietern - zu wenig für eine Energiewende.
100 gute Gründe gegen Atomkraft
100-gute-gruende.de/lesen.xhtml
Machen Sie Schluss mit
Atom:
contratom.de/aktion/schluss
nein-zu-atomkraft.de/mitmachen.php
campact.de/atom2/sn3/signer
umweltinstitut.org/atomabwaehlen
anti-atom-treck.de
ausgestrahlt.de
Wenn die atomkraftkritischen
Haushalte bereits vor Jahren ihre Geschäftsbeziehungen mit Atomkonzernen
beendete hätten, dann wäre diese Technik längst untragbar
geworden.
Seit dem Gau in Japan verzeichnen Ökostromanbieter
einen deutlichen Anstieg.
Doch Null Umweltnutzen bei
Ökostrom-Mogelpackungen: In einer kürzlich veröffentlichten
Studie warnt Greenpeace vor Schein-Ökostrom, der sich bei genauerem
Hinsehen als völlig wirkungslos für die Umwelt entpuppt. Ökostromprodukte,
die lediglich auf dem Handel mit Herkunftsnachweisen wie RECS-Zertifikaten
basieren oder einfach nur auf Wasserkraft aus alten Großkraftwerken
zurückgreifen, tragen diesen Namen laut dem Verfasser der Studie zu
Unrecht.
Wechseln Sie zu einem
seriösen
Ökostromanbieter
Öl-Wirtschaft
ist das Gegenteil von Demokratie.
Die Öl-Wirtschaft unserer Zeit
besteht aus Kartellen und ist stark verflochten mit anderen Schlüsselindustrien,
wie z.B. der Autoindustrie, in der sie seit hundert Jahren investiert ist
und dort stärksten Einfluss ausübt. Aufgrund enormer Finanzreserven
kann sie auch ständig Druck auf Politiker ausüben, sie gar kaufen,
wie im letzten Jahrzehnt besonders gut in den USA zu beobachten war.
Diese
Ölwirtschaft schürt Präventivkriege (Afganistan, Irak, War
on Terror etc.) und beugt die Demokratie. Es ist ihr gelungen, alle Staaten
der Erde unter ihr Joch zu bringen, denn es besteht eine globale Abhängigkeit
vom Öl und damit von der Öl-Wirtschaft. Zudem gilt seit den 1970er
Jahren das ungeschriebene Gesetz, dass Staaten, die sich vom Erdöl
unabhängig machen wollen, ab sofort gar kein Öl mehr geliefert
bekommen!
95%
aller industriell gefertigten Produkte hängen heute von der Verfügbarkeit
von Erdöl ab. Die Öl-Konzerne (Öl-Kartelle) sind also die
Hauptverantwortlichen für die Klimakatastrophe – und deren Konsumenten.
Momentan
zahlen unsere Regierungen jährlich fast 1 Billion Dollar an Steuergeldern
an große Öl- und Kohleunternehmen, die unseren Planeten zerstören.
Der einzige Grund, warum wir großen Ölfirmen Geld zuschaufeln,
ist die Macht, die ihre Lobbyisten über unsere Regierungen haben.
Mehr
zum Thema Öl-Wirtschaft
Fossiler
Fundamentalismus: Wir verbrennen die Überreste lebender Materie
von mehreren Hundert Millionen Jahren in gerade mal 2 bis 3 menschlichen
Generationen.
Der
unverantwortliche Umgang mit dem Öl schafft viele ökonomische,
politische und ökologische Probleme, die wir uns im 21. Jahrhundert
einfach nicht mehr leisten können. Dazu gehören sowohl die ständig
auftretenden Ölkatastrophen, als auch die Irak-Annektion, die bereits
vor dem 11. September 2001 beschlossene Sache war sowie auch immer noch
steigende CO2 Emissionen.
>>>
Ein Liter Erdöl vergiftet eine Million Liter Wasser.
2010 wurden 4028 Millionen Tonnen Erdöl verbraucht = über 4 Milliarden
Tonnen, ergibt über 4 Billionen Liter. Durch einen Liter Erdöl
werden 1.000.000 Liter Wasser vergiftet.
Die USA verbrauchen
ein Viertel des gesamten Öls und jedes Jahr 1,5% mehr.
40%
davon verbrauchen die Autos. Würde der heutige durchschnittliche
Kraftstoffverbrauch der amerikanischen Pkws auf den Durchschnittsverbrauch
der deutschen Pkws reduziert werden, so könnte der derzeitige jährliche
Erdölverbrauch von Afrika, China und Indien eingespart werden!
Auf dem internationalen Peak-Oil-Kongress
der Association for the Study of Peak Oil & Gas (ASPO) in Wien haben
Experten die Möglichkeiten und Folgen der Energiewende diskutiert.
Auch wenn die Richtung immer eindeutig scheint, spiegeln mitunter Ausführungen
nahezu gegenteilige Meinungen wider. "Wir diskutieren ein in der Tat flüssiges
Problem", erklärt ASPO-Gründer und Buchautor Kjell Aleklett.
"Wer von Energiewende spricht, hat meist
falsches Zahlenmaterial und denkt nur an Elektrizität – nicht an Transportenergie",
meint Aleklett.
Dem Experten der Universität Uppsala nach ist dies auch ein großes Demokratie-Problem. Die erdölreichen Staaten wie Saudi Arabien, Russland oder der Iran seien allesamt wenig demokratisch, Europa hingegen gänzlich von deren Erdölvorkommen abhängig. "Europa steckt in einer Zwangsjacke, den Rest kann man sich denken", findet der Schwede. Öl sei immer schon ein Kriegsgrund gewesen, weshalb der Experte Europa zu einer massiven Umrüstung auf Elektrizität rät – selbst im Transportsektor.
So ein "totaler Energiewechsel" ist auch für Peter Droege von der Universität Liechtenstein unabdingbar, bislang aber politisch und wegen starker Lobbys gescheitert. Noch immer werde Energie vielerorts verschwendet. "Völliger Unfug" sind für Droege alle Szenarien einer "Unwirtschaftlichkeit" erneuerbarer Energien. So ließe sich allein durch Windkraft der fünf- bis siebenfache Energiebedarf der Erde decken. "Das Sinnvollste ist, wenn Städte wie im Beispiel Güssing eine Energieautarkie anstreben", sagt der Experte.
Klimaschutzauflagen und Wirtschaftskrisen
stellen früher oder später unser bisheriges Verkehrsverhalten
in Frage. Dabei ist kaum etwas darüber bekannt, wie diejenigen darauf
reagieren, die heute am meisten auf das private Auto angewiesen sind: Familien
in ländlichen Räumen.
Mehr bei
klimaretter.info/energie/hintergrund/11146
pressetext.com/news/20120601019
fysast.uu.se/ges
netzwerk-laendlicher-raum.de/service/news/?tx_ttnews[tt_news]=1382
In den letzten 10 Jahren hat sich der
Ölpreis mehr als verfünffacht.
Die Agentur Mc Kinsey erwartet die
nächste Ölkrise schon 2013.
>>> Wir befinden uns deshalb in der Geiselhaft der Ölwirtschaft, weil es seit den 1970er Jahren das von der Öl-Lobby diktierte ungeschriebene Gesetz gibt, dass jeder Staat, der sich von der Ölwirtschaft unabhängig macht, gar kein Öl mehr geliefert bekommt.
Der tägliche Verbrauch weltweit liegt
im Jahr 2008 bei etwa 87 Millionen Barrel.
USA (20,1 Millionen Barrel)
Volksrepublik China (6 Millionen Barrel)
Japan (5,5 Millionen Barrel)
Deutschland (2,7 Millionen Barrel)
Der Weltverbrauch steigt derzeit um 2%
pro Jahr an.
Nur eine Stunde des Welt-Ölverbrauchs
lief bislang im Golf von Mexico aus.
oe1.orf.at/programm/232223
de.wikipedia.org/wiki/Erd%C3%B6l#Weltverbrauch
Das
größte Problem ist, dass wir auf den nächsten Ölpreisschock
und seine heftigen wirtschaftlichen und politischen Konsequenzen überhaupt
nicht vorbereitet sind, z.B. mit Nahrungsknappheit und dem Zusammenbruch
der Wirtschaft.
heise.de/tp/artikel/35/35822/1.html
Uran
ist wegen Unentsorgbarkeit als Ersatz ungeeignet und würde nicht mal
40 Jahre reichen. Selbst wenn man in den nächsten Jahrzehnten nur
die Hälfte des heutigen Erdöleinsatzes durch Kernenergie ersetzen
könnte, müsste man zusätzlich zu den ca. 450 in Betrieb
befindlichen Kernkraftwerken jede Woche ein bis zwei neue Reaktoren in
Betrieb nehmen.
Sonne,
Wind und Wasserkraft stehen uns mehr als ausreichend zur Verfügung
sowie auch das nötige know how. Doch die derzeitige Wirtschaft
und die von ihr gesponsorte Politik haben Angst vor Veränderungen,
denn noch verdienen einige sehr gut am Öl.
Die
Vernachlässigung der Umwelttechnologien bringt uns das größte
nur vorstellbare Desaster; ökonomisch, politisch, sozial und klimatisch!
Einzige
Lösung: Jetzt im großen Stil in erneuerbare Energien (Wind,
Wasser, Sonne, Geothermie, Meeresengergie etc.) zu investieren und Ölprodukte
gezielt zu verweigern. Nach dem Ölpreisschock ist es zu spät!
Mehr
in unserem
Spezial
Ölschock und Ölpreis
Wir sind es von den Medien
gewohnt, täglich mit personaler Gewalt in Form von Einzelkriminalität
behagelt zu werden. Dadurch wird eine negative Gewalt-Realität erzeugt,
die die strukturelle Gewalt des Staates oder der Konzerne – auch
in Form von Bespitzelung – rechtfertigen soll. Nun braucht man uns nur
noch davon abzulenken, dass diese täglich wächst.
Der Wunsch nach totaler
Überwachung ist Ausdruck einer bourgeoisen Gesellschaft, die die Menschen
gern kategorisieren, ordnen und kontrollieren möchte. Dieser Wunsch
entspringt einer Zwanghaftigkeit zur Ordnung, die sich z.B. auch bei vielen
Innenministern beobachten lässt. Es beginnt in der analen Phase und
endet im Faschismus. Was anfangs nur geregelte "Sicherheit" schaffen soll,
endet in seinen Auswüchsen leicht in einem krypto-faschistischen System
mit konsumptivem Schwerpunkt, in dem nur das Geld regiert. Es lässt
sich auch gut als "Demokratie" tarnen (obwohl es nur eine Parteien-Demokratie
mit schnöden Fraktionszwängen ist, aber keine Basis-Demokratie).
Faschismus ist die extremste
Form des Kapitalismus. Die Erziehung zum komsumptiven Verhalten konzentriert
die Menschen hauptsächtlich auf den Erwerb von Konsümgutern oder
gar deren Anbetung, denn so verlieren sie schnell den Überblick und
das Interesse am politischen und gesellschaftlichen Gefüge und deren
Unzuträglichkeiten. Nur so ist es zu erklären, dass kaum jemand
noch dagegen aufbegehrt; weder gegen sinnbefreiten Konsumzwang, noch gegen
(noch) verfassungswidrige Bürgerrechtsbeschneidungen wie Datenschutz
oder das Recht auf informationelle Selbstbestimmung.
Telefon, Internet, Handy,
Cam, Navigationssystem etc. sind die Konsum-Köder, die diese totale
Überwachung überhaupt erst möglich machen!
Technische Barrieren wird
es bald nicht mehr geben. Die Vermarktungstaktik, also die Kunst
des Schmackhaftmachens, ist einfach: Die am wenigsten akzeptierbaren
Möglichkeiten werden für die Zeit des Markteinstiegs vertuscht,
um sie anschließend besser verkaufen zu können.
Die Gesellschaft ist es,
die darüber zu entscheiden hat, wie viel persönliche Überwachung
sie künftig zulassen will.
Die Greueltaten im Dritten
Reich waren nur möglich, weil die Exekutive zu viel Macht erhalten
hatte.
Das private Wach- und Sicherheitsgewerbe
wächst im Zeichen der Krise.
"Sicherheit" ist zu einer Rechtfertigung
für staatliche wie privatwirtschaftliche Interventionen bzw. Angebote
geworden. Auf dem Spiel steht die individuelle Freiheit. Sicherheit und
Unsicherheit werden konstruiert, sie sind Ausdruck von Macht, Interessen
und sozialer Ungleichheit.
Interessant ist auch,
dass es bei uns gar keinen Terror gibt, sondern nur Terroristen-Jäger
und Panikmacher. Wird die Angst vor Terror etwa bewusst geschürt,
um uns in den totalen Überwachungsstaat zu treiben? Mit Überwachung
lassen sich offensichtlich gute Geschäfte machen...
Wesentlich gefährlicher
als der internationale Terrorismus sind Faktoren, die unser modernes Leben
bestimmen:
1. Die Folgen des Klimawandels.
2. Der Kampf um die immer
knapper werdenden Ressourcen, vor allem das Öl.
3. Die wachsende Ungleichheit
in Wirtschaft und Gesellschaft, die Allmacht der Konzerne und eine damit
einhergehende Marginalisierung der Mehrheit der Menschen - vor allem in
den ärmeren Ländern.
4. Die weltweite militärische
Aufrüstung, konsequente Weiterentwicklung von Massenvernichtungswaffen
und herrschende Kriege, die Unmengen an CO2 produzieren.
Mehr bei
panopti.com.onreact.com/swf/index.htm
taz.de/digitaz/2008/06/28/a0027.nf/text
Der präventive Überwachungsstaat:
"Der
Mensch, der bereit ist, seine Freiheit aufzugeben, um Sicherheit zu gewinnen,
wird beides verlieren."
Benjamin Franklin
Der Smartphone-gesteuerte
Mensch befindet sich in totaler Überwachung. Um diese Entwicklung
zu verhindern, müsste man Smartphones schon jetzt verweigern.
Mehr bei
inside-handy.de/verbindung-zwischen-gehirn-und-smartphone
>>> Fordern Sie jetzt Ihren
Abgeordneten auf, diesen gefährlichen Gesetzentwurf abzulehnen, bevor
die Koalition nach der Sommerpause eine Entscheidung darüber trifft
vorratsdatenspeicherung.de/content/view/476/1/lang,de
USA scannen jetzt alle zehn
Finger: Ab jetzt müssen Ausländer, die am Washingtoner Flughafen
in die USA einreisen, die Abdrücke aller Finger abgeben. Bisher wurden
nur die beiden Zeigefinger gescannt.
Und in Japan werden biometrische
Daten von Ausländern für 70 Jahre gespeichert.
"Wir
werden aus hysterischer Terroristenfurcht mehr und mehr zu einem Überwachungsstaat,
betreiben das Geschäft der Terroristen, indem wir das, was die Terroristen
so hassen, nämlich den demokratischen Rechtsstaat, mehr und mehr schwächen,
wobei wir es hinnehmen, dass ein Innenminister von Woche zu Woche die Angst
antreibt. Ich sehe, wie bestimmte politische Leistungen der Nachkriegszeit,
auf die wir eigentlich stolz sein könnten, ins Bröckeln geraten.
Wir machen einen Kotau vor dem Terrorismus, indem wird die Grundrechte
schmälern. All das ist Abrissarbeit am Gebäude der Demokratie,
das wir mit sehr viel Mühe aufgebaut haben."
Günter Grass
Mehr vom Überwachungsstaat
finden Sie bei
umweltbrief.org/neu/html/Ueberwachung.html
aktion-freiheitstattangst.org
Vor 40 Jahren erschütterte ein Buch den Fortschrittsglauben der Welt: Der Bericht »Die Grenzen des Wachstums« an den Club of Rome. »Die absoluten Wachstumsgrenzen der Erde werden im Laufe der nächsten hundert Jahre erreicht, wenn es der Menschheit nicht gelingt, ihren ökologischen Fußabdruck zu reduzieren«, lautete seine zentrale These. Sie glich einer Revolution und machte das Buch zu einem Weltbestseller mit über 30 Millionen verkauften Exemplaren. Vierzig Jahre später holt der Club of Rome erneut zu einem großen Wurf aus.
Die Prognose: Die Menschen
lernen zu langsam, mit Ressourcen nachhaltig zu wirtschaften. In den Industriestaaten
entsteht mehr Armut und Ungleichheit.
Als Grund für den Niedergang
des Westens nennt er den "Triumph des Finanzkapitalismus", in dessen Kalkulation
der Wert natürlicher Ressourcen, der Lebensqualität und eines
stabilen Klimas fehle.
Der Konsum müsse auf
ein Maß gebracht werden, das die Erde nicht ausbeute.
Der Reports skizziert eine Zukunft, die ganz anders sein wird als wir uns dies heute vorstellen können. Welche Nationen werden ihren Wohlstand halten oder gar vermehren – welche unter der künftigen Entwicklung leiden? Wie wird sich der Übergang zur wirtschaftlichen Vorherrschaft Chinas gestalten? Ist die Demokratie nach westlichem Vorbild geeignet, die großen Menschheitsprobleme zu lösen? Denn Wasser und Öl werden nur noch für die Wohlhabenden bezahlbar sein. So sollten nach Randers Ansicht fossile Brennstoffe nicht mehr genutzt werden. Diesen Ausstieg sollten die reichen Länder in eigenem Interesse für die armen Länder finanzieren.
Jorgen Randers, einer der
Co-Autoren des Meadows-Reports von 1972, hat ein Szenario für die
nächsten 40 Jahre erstellt; er stützt sich dabei auf globale
Prognosen führender Wissenschaftler, Ökonomen und Zukunftsforscher.
Trotz der überwiegend
düsteren Prognosen glaubt Randers nicht an einen globalen Kollaps,
denn »der Anpassungsprozess der Menschheit an die Grenzen dieses
Planeten hat begonnen«. Aber der Report gibt auch keine Entwarnung,
denn die Zukunft wartet mit gewaltigen Herausforderungen auf, wird geprägt
sein von sozialen Unruhen und zahlreichen Umbrüchen. Sie zu meistern
wird unsere Jahrhundertaufgabe sein.
448 Seiten, oekom verlag
München, ISBN-13: 978-3-86581-398-5, 24,95 €.
Mehr bei
aerztezeitung.de/news/article/812722/.html
youtube.com/watch?v=8qDy0jHo_DQ
Online-Kauf bei
oekom.de/buecher/2052-der-neue-bericht-an-den-club-of-rome.html
Ein Film über die Machenschaften in
der deutschen Geflügelfleischproduktion.
Zehntausende Hühner ohne Tageslicht
und Bewegungsfreiheit in der Legebatterie: 1-2 Personen kümmern sich
um 1.000 Hennen. Alles geht über Förderbänder.
Männliche Hühner sind wertlos;
sie werden vergast und weggeworfen.
youtube.com/watch?v=ljW3-5N9kr0
Mehr bei
dokumentiere.de/huehnermast/videos-huehnermast.html
Hauptverursacher dieses enormen Raubbaus
sind mit einem Anteil von 55 Prozent die Treibhausgase aus fossilen Brennstoffen
wie Öl und Kohle.
pressetext.com/news/20120514024
wwf.de/reichtum-der-natur/der-living-planet-report
04. Juni 2012 von 12.00-13.30 Uhr im Hotel Albrechtshof, Albrechtstr. 8, Berlin (Nähe S-Bahnhof Friedrichstraße): Ergebnisse zum Thema Wirtschaftswachstum, Finanz- und Wirtschaftskrise und nachhaltige Entwicklung als zentralen Lösungsansatz.
04. bis 05. Juni 2012 in Berlin: B.A.U.M.-Jahrestagung
"Nachhaltigkeit nur durch Kulturwandel?"
baumev.de/Default.asp?Menue=233
06. Juni 2012 in Bayreuth: 2. Bayreuther
Biomasse-Fachgespräch mit Fachausstellung, Erfahrungsaustausch
mit Biogas Experten und Praktikern, Biogasanlagen mit wenig Zeit und Geld
erfolgreicher betreiben.
biogas-experts.com/fachgespraech2012
08. bis 09. Juni 2012 in Berlin, bcc Berliner
Congress Center: "Transformationskongress – Nachhaltig handeln, Wirtschaft
neu gestalten, Demokratie stärken".
transformationskongress.de
13. bis 15. Juni Messe München: Intersolar
Europe 2012 – weltweit größte Messe für Solartechnik.
intersolar.de/de/intersolar-europe.html
21. bis 22. Juni 2012 im Kongresshaus Stadthalle
Heidelberg: 6. EUROSOLAR-Konferenz "Stadtwerke mit Erneuerbaren Energien".
eurosolar.de/de/index.php?option=com_content&id=1595&I
22. bis 28. Juli 2012 im Naturparks Schlaubetal:
Natur
Kreativ Camp – "Kreativ sein in und mit der Natur".
bundjugend-brandenburg.de/kreacamp2012
Mai bis Oktober 2012 (Präsenzphase
23.07. bis 04.08.2012) in Mecklenburg-Vorpommern: Internationale Sommeruniversität
2012 – eine online-gestützte Weiterbildung auf dem Gebiet der
audiovisuellen Kommunikation von Erneuerbaren Energien, Energieeffizienz
und Klimafolgen.
uinternacional.org/front_content.php
07. bis 08. Juni 2012 in Leipzig: fairventure
Kongress zu neuen Wirtschaftsformen.
fairventure.de
13. bis 17. Juni an jedem AKW: AKWs
gewaltfrei blockieren! X-Tausende Menschen werden sich im Juni gemeinsam
dem Wiederanfahren der AKWs widersetzen.
x-tausendmalquer.de/index.php?id=3
13. bis 23. Juni 2012 Hochschultage in
div. Städten: Ökosoziale Marktwirtschaft und Nachhaltigkeit.
Lässt sich die Soziale Marktwirtschaft zu einer Ökologisch-Sozialen
Marktwirtschaft weiterentwickeln?
hochschultage.org
21. bis 22. Juni 2012 im Kongresshaus Stadthalle
Heidelberg: 6. EUROSOLAR-Konferenz "Stadtwerke mit Erneuerbaren Energien"
in Kooperation mit der Stadtwerke Heidelberg Energie GmbH.
eurosolar.de/de/index.php?option=com_content&task=view
23. Juli bis 04. August 2012 in Mecklenburg-Vorpommern:
Internationale
Sommeruniversität für Nachhaltigkeits- und Klimakommunikation.
Instrumente der Stakeholderkommunikation für Klima- und Energieberater.
uinternacional.org/front_content.php
20. und 21. Oktober 2012 in München:
Öko
Bio Fair Trade – FAIRENA: Messe für fair gehandelte Produkte und nachhaltiges
Leben.
fairena-messe.org
20. und 21. Oktober 2012 in Mölln,
Stadtwerke-Arena: 1. Möllner Nachhaltigkeitsmesse „UNSER LAND“
– Die Messe für nachhaltige Lebensgestaltung.
gruene-messen.de/#Home
24. bis 26. Oktober 2012 in Köln:
UrbanTec
– Zukunftsthema „Urbanisierung“.
urbantec.de/de/urbantec/home/index.php
12. bis 14. November 2012 im Berliner Congress
Center: 7th International Renewable Energy Storage Conference and Exhibition
(IRES 2012) (Speicherung Erneuerbarer Energien).
eurosolar.de/de/index.php?option=com_content&task=view
29. bis 31. Januar 2013 in Leipzig: enertec
– Internationale Fachmesse für Energieerzeugung, Energieverteilung
und -speicherung zur lastnahen Erzeugung sowie zur Verteilung und Speicherung
von Energie.
enertec-leipzig.de/aussteller
29. und 30. Januar 2013 im Verkehrshaus
in Luzern: "Schweizer Forum Elektromobilität".
forum-elektromobilitaet.ch/home/begeistern/e-kongress/2013.html
23. bis 26. September 2014: WindEnergy
Hamburg – internationale Windleitmesse global on- & offshore expo.
windenergyhamburg.com
Vortragsdatenbank
mit Fachinformationen aus 43 Themengebieten
Umweltfreundliche
Grüße
Ihr
Umweltbrief-team
Um das 21. Jahrhundert zu überleben, müssen wir unseren Energieverbrauch in dem Maße durch Erneuerbare Energien ersetzen, wie er im 19. und 20. Jahrhundert entstanden ist.
Idealtechnologien nutzen Ressourcen, die unbegrenzt verfügbar sind, bei ihrer Nutzung nicht verschleißen, die regenerierbar sind und nach deren Nutzung keine negativen Folgeeffekte auftreten.
Nur wenn genügend Haushalte Ökostrom (Grünen Strom) kaufen, können die Atomkraftwerke und Kohlekraftwerke endlich abgeschaltet werden!
Der Wechsel des Gas- oder Stromlieferanten ist kostenlos und reibungslos, denn die Stromversorgung ist gesetzlich garantiert. Technische Änderungen sind nicht erforderlich.
Werbung verführt zu unnötigem Konsum und trägt daher in erheblichem Maße zum Ressourcenverschleiß bei.
Werbung ist der Motor der Marktwirtschaft. Jedoch läuft der Käufer seit langem Gefahr, von der Werbung nicht informiert, sondern gedrängt zu werden.
Werbung ist eine Manipulation der Seele, indem sie mit Illusionen spielt. Sie macht die Menschen erst gezielt unglücklich, indem sie neue Bedürfnisse weckt, die sie dann befriedigen müssen, um wieder glücklich zu sein.
Grün ist sexy, grün ist IN.
Stars wie George Clooney, Brad Pitt, Leonardo DiCaprio, Julia Roberts oder
Cameron Diaz essen, fahren, kaufen, bauen und heizen Bio und Öko.
Hinzu kommen die LOHAS, die bald 20% der Bevölkerung in USA und Europa ausmachen.
Denn für nahezu alles in unserem Alltag gibt es eine
gesündere, ungiftige, abbaubare, humane und energieeffizientere Alternative.
Was sexy ist und warum, lässt sich bereits an uralten archaischen Mustern ablesen.
Die "friedliche" Nutzung der Atombombe ist in Deutschland im Prinzip überflüssig. Sie dient allein den Stromkonzernen, die damit Hunderte von Milliarden scheffeln.
Es gilt jene große Macht zu mobilisieren, die den Atomausstieg einfach per Konsumententscheidung zementiert.
Machen auch Sie mit!
Unser
Umrüstprojekt A-Klasse Electric
Was müssen wir heute tun und lassen, damit unsere Kinder und Kindeskinder noch eine lebenswerte Zukunft haben?
Die natürlichen Energiequellen bieten insgesamt 3078 mal so viel Energie, wie derzeit weltweit benötigt wird!
Wie man den Energieverbrauch der Welt um 73 Prozent senkt:
Lichtstrom macht nur ein Prozent des Energieverbrauchs
aus.
Der nachhaltige Mensch kann Glück aus dem Bewusstsein seiner eigenen Wichtigkeit gewinnen und ist dadurch im Stande, sich von äußeren Belohnungen unabhängig zu machen.
Dies ist ein Plädoyer für eine offene und zukunftsfähige Gesellschaft, die nicht aus Frust und Langeweile konsumiert, sondern bewusst lebt und dies auch genießen kann!
25 einfache Wege, den Planeten zu schützen:
Was hat unser Ernährungsstil mit dem Klimawandel und Nahrungsmittel-Skandalen zu tun?
Der ökologische Fußabdruck lässt sich verkleinern, indem wir bevorzugt Nahrungsmittel aus regionalem und biologischem Anbau nutzen sowie saisonale Produkte: Spargel im Mai, Erdbeeren im Juni, Äpfel ab August und Kohl im Winter.
Der Anteil grober Rußpartikel in Dieselabgasen wurde in den letzten Jahren verringert. Gefährlich sind aber nicht so sehr diese, sondern die "lungengängigen", sehr kleinen Rußteilchen. Je kleiner die Partikel sind, umso tiefer dringen sie in die Lunge ein.
Es ist tragisch, aber durch die Filtersysteme ist der Ruß gefährlicher geworden als früher. Bei den feinen und ultrafeinen Partikeln versagen die natürlichen Abwehrmechanismen der Lunge.
Für ein umweltgerechtes Leben ist
die Mitgliedschaft in einer Regionalgenossenschaft von Vorteil.
Es geht um die preiswertere, da regionale
Selbstversorgung mit umweltgerechten Produkten ohne fossile chemische Belastungen
bei Obst und Gemüse, Korn, Reben, Pflanzen sowie einer dezentralen
Erzeugung und Versorgung mit Strom, Wärme, Treibstoffen, keimbefreitem
Wasser etc., auch mit Energie aus regionalem Müll.
Die schädigende Wirkung vieler Chemikalien, denen der Mensch im Alltag kaum ausweichen kann, ist längst bekannt. Verboten sind sie oft nicht – weil die letzte wissenschaftliche Bestätigung fehlt.
Naturefund kauft weltweit Land, um Lebensräume
für die Vielfalt von Tieren und Pflanzen zu bewahren. Im Zuge des Klimawandels kauft Naturefund verstärkt Wälder und forstet auf.
Naturefund hat bereits viele Wiesen, Wälder und Feuchtgebiete gekauft und
unzählige Bäume gepflanzt. Das Ziel: 3,5 Millionen Quadratkilometer Natur sichern.
Bei Naturefund e.V. können Sie
Land schützen,
Land verschenken und
Bäume pflanzen.
Eine der höchsten Ziele für einen Staat bzw. eine Region muss jetzt die Energie-Autarkie sein, um unabhängig von auswärtigen Energielieferungen zu werden. Staaten, die die Energiewende bis 2020 nicht zumindest annähernd geschafft haben, werden zwangsläufig in den Status eines Entwicklungslandes fallen.
Katastrophenkapitalismus:
500 Weltkonzerne kontrollieren mehr als
die Hälfte des Weltsozialprodukts.
Im Finanzsektor diktiert ein Oligopol von 12 großen Banken die Schlüsselbereiche der globalen Wirtschaft.
Die Fischbestände sind seit dem Beginn der
industriellen Fischerei um 90% zurückgegangen. Denn für ein Kilo Garnelen
werden bis zu neun Kilo anderer Meerestiere getötet.
Wenn sich nichts ändert, werden zahlreiche Fischarten in naher Zukunft
ausgerottet sein!
Die Überfischung der Meere ist eine Frage des Konsumverhaltens.
Jede Sekunde werden 800 Tonnen an CO2 oder anderen Treibhausgasen in die Atmosphäre geblasen – jede Sekunde!
Zum Echtzeit-Treibhausgaszähler
Wasser ist der kostbarste Rohstoff des Planeten und ein extrem knappes Gut. Ganze 2,5 Prozent der irdischen Wasservorräte bestehen aus Süßwasser. Die zunehmende Industrialisierung gefährdet das begrenzte Angebot.
Wassers kann Energie und Informationen aufnehmen, speichern und an Pflanzen, Tiere
und Menschen wieder abgeben. Es hat sozusagen ein Gedächtnis, das abgerufen werden kann.
Unser Trinkwasser ist jedoch von bedenklicher Qualität.
"Wer nichts zu verbergen hat, hat auch
nichts zu befürchten".
Doch wie würde z.B. ein totalitärer
oder krimineller Staat mit den totalen Daten umgehen?
Der Zusammenhang zwischen Konsumgütern, Technik und totaler Überwachung.
E10 und Biodiesel sind Mogelpackungen.
Die Biokraftstoffgesetzgebung basiert auf falschen Berechnungen – mit verheerenden Folgen für
die Klimabilanz der EU.
Biosprit E10 bzw. Agrosprit ...
Einige Firmen bewerben Produkte und Dienstleistungen als "grün", obwohl sie es nachweislich nicht sind.
Grünfärberei – Lügen, bis das Image sauber ist.
Greenwash ist arglistige Täuschung und eine
gefährliche Volksverdummung. Es bedeutet so zu tun, als würde man die Zeichen der Zeit
verstehen und so zu tun, als würde man etwas Grünes tun.
Menschen pflegen linear, also geradlinig, zu denken. Je
länger etwas schon angedauert hat, desto länger wird es so weitergehen.
Daraus erwächst die Erkenntnis, dass alles steuerbar
und kontrollierbar ist, sogar die Natur.
Doch lineares Denken führt zu Scheinlösungen, denn ein Schmetterling kann Städte verwüsten und schon eine kleine Welle ins Chaos führen.
Deutschland ist das einzige Land der Erde ohne Geschwindigkeitsbegrenzung auf Autobahnen.
Ein Tempolimit auf deutschen Autobahnen würde den bundesweiten CO2-Ausstoß
um drei Prozent verringern.
Für ein Tempolimit auch in Deutschland gibt es viele gute Gründe, doch man kann
nicht immer vernünftig sein.
Bis zum heutigen Tag gibt es so etwas wie eine unabhängige Presse in der Weltgeschichte nicht.
Eine Hochkultur wird immer auch daran gemessen, wie sie Tiere und Pflanzen behandelt.
In einer Infotainment-Gesellschaft werden wir täglich
geflutet von Informationen und Werbung, die mit unseren ureigenen Interessen, Zielen und
Bedürfnissen nur noch wenig zu tun haben.
Die Kommunikationslawine behindert Information und die Verblödungswirkung ist dabei durchaus
erwünscht.
Uns geht es jedoch um heikle und daher oft unten gehaltene Themen sowie Hintergründe und deren Analyse.
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