|
Umweltbrief März 2013 Eine andere Welt gedeihen lassenWir sind an einem kritischen Punkt in der menschlichen Evolution. Unser altes System funktioniert immer schlechter, ein neues System ist noch nicht geschaffen.Statt Selbstzerstörung und Tyrannei wäre eine friedliche und gesunde Zivilisation basierend auf der Aufrechterhaltung der Rechte und Freiheiten eines jeden Menschen auf diesem Planeten möglich. Die Eliten möchten uns gern glauben lassen, dass wir Menschen dumme und gierige Kreaturen sind, die man nicht sich selbst überlassen kann und daher von ihnen beherrscht werden müssen. Dies ist eine destruktive Weltansicht, die auf Mangel und Angst basiert, also der letzte Atemzug einer untergehenden Zivilisation. Doch feindliche und aggressive Konkurrenz ist die Natur von jungen Spezien. Wir sind jetzt aufgerufen, uns eine neue Welt zu bauen, unsere Energie selbst zu erzeugen sowie auch unsere Nahrungsmittel. Schätzungweise eine Million Unternehmen gibt es bereits weltweit, die ihre Arbeit auf soziale und ökologische Gerechtigkeit konzentrieren. Das ist die größte Bewegung in der Geschichte der Menschheit. Nur könnten diese sich noch besser vernetzen. Alle Machtzentren der Eliten benötigen
unsere Beteiligung. Wenn genügend Menschen ihre Unterstützung
zurücknehmen, kann der Plan dieser Macht nicht funktionieren. Dies
gilt auch für die Zentralbanken, die Konzerne, das Militär, die
Massenmedien, Regierungen etc., denn die Menschen haben die Macht der gewaltfreien
Nicht-Teilnahme! Sie können sich befreien durch ihre Lebenskraft und
die einfache Macht der Wahrheit auf ihrer Seite.
Die Bankenkrise hat die Menschen erwachen
lassen und das System der globalen Herrschaft wurde aufgedeckt.
Die strategischen Gegenmittel gegen die wirtschaftliche Dominanz des alten Systems:
Versicherungen bezahlen Ärzte, um Menschen gesund zu erhalten. Bildung ist freiwillig und dient den Bedürfnissen der Einzelnen statt der Konzerne. Diese werden nach und nach ohnehin von Bürgergenossenschaften abgelöst. Wir erhalten ehrliche Meldungen von unabhängigen Medien. Es gibt keine Subventionen und keine Rettungsaktionen. Ein ehrliches Geldsystem, nur wenige Steuern, geringe Strom- und Heizkosten führen zu mehr Wohlstand und Sicherheit – und das bei wahrscheinlich sogar weniger Arbeitszeit! Einzelinteressen sind durchaus relevant und dürfen nicht unter den Gruppenzwang fallen. Wir können verschieden und einheitlich zur gleichen Zeit sein, indem wir alle eine Kern-Ethik teilen. Was wir als Einzelperson tun können, um dies zu erreichen:
Mehr im Film "Thrive" ab Minute 1:38 Die Supermarkt-Demokratie
Apps für den CO2-FußabdruckFür Smartphones gibt es kostenfreie Apps, mit denen sich der persönliche CO2-Fußabdruck errechnen lässt.Diese Apps machen alle Umweltsünden sichtbar; messen den Wasserverbrauch, den CO2-Wert der Ernährung und wie effizient man Auto fährt. Die preisgekrönte App Eco-Challenge gibt sogar Befehle. Jede Woche stellt sie ihren Nutzern neue Aufgaben aus einem bestimmten Themengebiet. Etwa: Plastik, Wasser, Ernährung – um einen so zu einem „nachhaltigen Lebensstil“ zu bewegen, wie die Macher der Universität Potsdam versprechen. Mehr bei green.wiwo.de/selbstversuch-funf-apps-fur-weltenretter utopia.de/magazin/die-besten-gruenen-apps-kostenlos Ein fair produziertes Smartphone ist das
FairPhone.
Supermarkt-Demokratie:
Der Volksupermarkt
New
York will Styropor-Verpackungen verbieten
EU-Siegel: Wie
sicher sind Biolebensmittel?
Zum
Pferdefleisch- und Bio-Eier-Skandal
Bhutan
wird weltweit erstes 100% biologisches Land
Wie
Kinder von der Geburt an für die Industrie angefüttert werden
Agrarwirtschaft:
Irrsinn mit System?
Neue
Studie zum Klimaschutz in der Landwirtschaft
Schweden
fordert EU-weites Verbot von Bisphenol A
Produkt
des Monats: Nano-Kuschel
Outdoor-Marken
verheimlichen Schadstoff-Informationen
Elektroschrott
Smartphones
Mobilfunk-Nutzung
fördert Stress und Burn-Out
Die
Macht der Lobbyisten
LobbyPlag
will Gesetzestext-Plagiate aufdecken
Deutscher
Bundestag: Parteienspenden über 50.000 €
Wie
politisch-gesteuerte Medienmanipulation funktioniert
Einschränkung
der Pressefreiheit?
PS: Darf
ich Ihnen etwas sagen?
Denken Sie bitte an Umwelt und Ressourcen: Speichern ist umweltfreundlicher als drucken. For translations
into other languages we recommend
Petitionen online aktuell![]() Weltweit entwickeln sich Bürgerstimmen zu einer neuen Supermacht. Die geballte Kraft unserer Gemeinschaft bietet uns unglaubliche Möglichkeiten, die Welt zu verbessern. Jede(r) kann jetzt eine Petition starten. Verändern Sie die Welt – beteiligen Sie sich an Online-Petitionen:
>>> Mehr aktuelle Petitionen finden Sie hier.
Erfolg von PetitionenEU-Parlament stimmt für Ende der ÜberfischungEuropas Meere werden seit Jahrzehnten ausgebeutet. Jetzt tritt das Europäische Parlament auf die Bremse: Mit großer Mehrheit haben die Abgeordneten für eine Begrenzung des Fischfangs gestimmt.Die Überfischung wird als Konsequenz der weithin als gescheitert betrachteten aktuellen EU-Fischereipolitik von 2002 betrachtet. Die neue GFP soll ab 2014 gelten. Nach Kommissionsangaben sind die EU-Fischbestände im Mittelmeer zu 80% und im Atlantik zu 47% überfischt. Die GFP-Reform enthält starke und klare Maßnahmen, um dieses Problem in den Griff zu bekommen. Mehr bei europarl.europa.eu/Reform-der-EU-Fischereipolitik Erfolg: Vermittlungsausschuss kippt Datenkraken-GesetzIm Streit um das neue Meldegesetz hat sich der Vermittlungsausschuss zwischen Bundestag und Bundesrat auf einen Kompromiss geeinigt. Die Widerspruchsregelung, gegen die im vergangenen Sommer ein Sturm der Empörung losbrach, findet sich darin nicht mehr wieder. Ein Erfolg für den breiten Bürgerprotest gegen das Datenkraken-Gesetz!blog.campact.de/erfolg-vermittlungsausschuss-kippt-datenkraken-gesetz Nun doch keine BASF-Gen-KartoffelnDie Protestaktion und die zahlreichen Einwendungen gegen die Freisetzung von Gen-Kartoffeln haben sich gelohnt! BASF hat den Antrag auf Freisetzung von genmanipulierten Kartoffeln zurückgezogen. Grund seien unter anderem der Widerstand von Umweltschützern und zu befürchtende Zerstörungen von Kartoffelfeldern, teilte das Unternehmen mit. Ein toller Erfolg.tagesschau.de/wirtschaft/genkartoffeln100.html Volksbegehren: Energie in BürgerhandDas Volksbegehren zum Rückkauf der Energienetze in Berlin hat begonnen. Wer sich für eine Energieversorgung im öffentlichen Besitz einsetzt, kann eine Unterschrift in den Bürgerämtern leisten. Damit es zu einem Volksentscheid über die Frage kommt, sind binnen vier Monaten mindestens 173.000 Unterschriften für das Vorhaben erforderlich. Dann könnte es zusammen mit der Bundestagswahl am 22. September 2013 eine Volksabstimmung geben.Die Initiatoren vom "Berliner Energietisch" wollen, dass das Land sein Stromnetz zurückkauft. Der Gesetzentwurf des Berliner Energietischs will zudem die Gründung berlineigener Stadtwerke erreichen. Derzeit betreibt – wie z.B. auch in Hamburg – eine Tochter des schwedischen Energiekonzerns Vattenfall das Berliner Stromnetz. klimaretter.info/berliner-energietisch-legt-los Supermarkt-Demokratie: Der VolksupermarktWie der Volksupermarkt "The People's Supermarket" in London seine Kunden zu Mitarbeitern macht:Die meisten Verbraucher achten eher darauf, dass sie für möglichst wenig Geld möglichst viele Lebensmittel nachhause schleppen können. Wenn Sie zu den wenigen gehören, denen es nicht egal ist, dass die geringen Preise im Discounter auch mit den Lohnkosten für die Bauern und das Personal zu tun haben: Es gibt eine Alternative dazu, den Arbeitskräften wenig Geld zu zahlen. Im "The People's Supermarket" im Londoner Stadtteil Holborn arbeiten Menschen nicht nur freiwillig, sie zahlen absurderweise auch noch Geld dafür. Das genossenschaftliche Konzept soll aufzeigen, dass es eine Alternative gibt zum national gesteuerten Lebensmittelhandel, der in Großbritannien zu 75 Prozent von vier großen Ketten beherrscht wird. Wenn wir einen genossenschaftlichen
Supermarkt aufmachen, werden wir unabhängig(er) von der Versorgung
durch die Konzerne. Gleichzeitig müssen Angebot und Preise aber so
attraktiv sein, dass die Leute einen Anreiz haben, ihr Einkaufsverhalten
umzustellen. Und das geht nur, indem die Kosten im Markt so gering gehalten
werden, dass die teureren Einkaufspreise für die Lebensmittel (bei
denen die Ketten sich auf erhebliche Mengenrabatte verlassen können)
ausgeglichen werden. Im Gegensatz zu Wal-Mart
in den USA werden hier nicht mit billigen Importwaren und Billiglöhnen
die Preise gedrückt, denn das hätte ja schon bald große
Arbeitslosigkeit in der Region zur Folge.
Das Genossenschaftsmodell
"Konsumentengeführter Supermarkt" könnte die Versorgungszukunft
sein.
New York will Styropor-Verpackungen verbietenNew Yorks Bürgermeister Bloomberg hat schon Supersize-Soft-Drinks und künstlich gehärtete Fette verboten. Als nächstes sollen Doggy-Bags aus Schaumstoff verschwinden.In New York wird täglich jede Menge Essen zum Mitnehmen bestellt – aufwendig verpackt in Styropor-Schälchen und Plastik-Boxen. In Massen schleppen die New Yorker mittags ihre Lunch-Tüten durch Manhattan oder nehmen abends auf dem Heimweg noch was mit. Doch wenn es nach dem Bürgermeister Michael Bloomberg geht, werden zumindest die Kunststoff-Schalen, in denen Misosuppe, Curry und dergleichen transportiert werden, bald aus seiner Stadt verbannt. Die weißen Schüsseln werden aus Polystyrol-Schaumstoffen hergestellt. Nach den Plänen des Bürgermeisters sollen Restaurants, Imbisse und Schulkantinen künftig ohne die Schüsseln, Tabletts und Becher aus Polystyrol auskommen. Die Umweltorganisation Greenpeace schätzt allein den jährlichen Verbrauch an Styopor-Bechern in den USA auf 25 Milliarden Stück. Verpackungen aus Polystyrol-Schaumstoffen gelten als umweltschädlich, da sie als Wegwerfartikel viel Müll verursachen und nur unter bestimmten Bedingungen recycelbar sind. Zudem werden sie aus knappen fossilen Rohstoffen wie Erdöl hergestellt. Auch das Recycling wird in der Metropole einfacher: Künftig müssen alle Geschäfte leere Plastikflaschen annehmen, egal wo die gekauft wurden – so der Plan. 1.000 neue Recycling-Behälter sollen im Jahr 2013 aufgestellt werden. Dass viele Nahrungsmittel-Reste derzeit auf Mülldeponien landeten, koste die Stadt viel Geld, sagte Bloomberg. Künftig sollen solche Abfälle kompostiert werden. In seiner Rede kündigte
Bloomberg außerdem an, dass New York Wassertaxis, mehr Fahrradwege
und das größte Fahrradverleih-Programm der Welt bekommen soll.
Und die Flotte an Elektro-Autos soll größer werden. An den Straßenrändern
plant der Bürgermeister 30-Minuten-Elektro-Tankstellen. In Wohnkomplexen
sollen 20 Prozent der Stellplätze Elektro-Autofahrern vorbehalten
sein.
Umwelttechnologie + Erneuerbare EnergienUm das 21. Jahrhundert zu überleben, müssen wir unseren Energieverbrauch in dem Maße durch Erneuerbare Energien ersetzen, wie er im 19. und 20. Jahrhundert entstanden ist. Wenn wir unsere natürlichen Energien nicht nutzen, so ist das nur auf einen Intelligenzmangel unserer Spezies zurückzuführen.Idealtechnologien nutzen Ressourcen, die unbegrenzt verfügbar sind, bei ihrer Nutzung nicht verschleißen, die regenerierbar sind und nach deren Nutzung keine negativen Folgeeffekte auftreten. Umwelttechnologien sind Zukunftstechnologien. Erneuerbare Energien sind zwar derzeit noch etwas teurer als fossile Brennstoffe, haben jedoch keine Folgekosten. Grüner Strom ist trotz Förderkosten günstiger für die Volkswirtschaft als fossiler Strom. Müssten die fossil-nuklearen Energieträger ihre externen Kosten wie für Schäden an Klima, Umwelt und Gesundheit einpreisen, wäre die durchschnittliche Kilowattstunde konventionell erzeugten Stroms mindestens 5 bis 6 Cent teurer! Bis
Ende des Jahrzehnts werden in Deutschland weit mehr Menschen in der Umwelttechnologie
als in der Automobilindustrie beschäftigt sein.
Die erneuerbaren Energien sind im Jahr 2011 im Erzeugungsmix erstmals an Kernenergie und auch Steinkohle vorbeigezogen und zum zweitwichtigsten Energieträger bei der Deckung des Strombedarfs aufgestiegen. 523 Milliarden Dollar wurden im Jahr 2011 rund um den Globus fossile Energien gefördert. In Kohle, Atom & Co fließen damit sechs Mal mehr Fördergelder als in Erneuerbare Energien! Das ist ein sattes Plus von 30 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Das geht aus dem Weltenergiebericht 2012 der Internationalen Energie-Agentur (IEA) hervor. Die Weltbank geht sogar von mehr als eine Billionen Euro klimaschädlicher Energiesubventionen aus. Allein
ein stärkerer Ausbau der Erneuerbaren Energien kann bis 2020 mehr
als 50 Millionen Tonnen CO2 zusätzlich einsparen. Wirtschaft und Verbraucher
geben dann auch 10 Milliarden Euro weniger für Energieimporte aus.
Zukunftstechnologien![]()
"Die Energiewende macht Strom billiger, nicht teurer"
Allein die Sonne könnte
heute die 3,6 fache Menge des weltweiten Bedarfs an Energie decken, der
Wind etwa die Hälfte.
In einem verschämten Papier des BMZ ist nachzulesen, dass es Entwicklungen gibt, die eine autarke Energieversorgung ermöglichen, ohne auf fossile Primärenergie zurückgreifen zu müssen. Der Hinweis auf die Nichtförderung dieser Technologien spricht Bände. In Garching werden Milliarden in die Fusionstechnologie der heißen Art gesteckt – und Entwicklungen, die von entscheidender Bedeutung sind, werden für den möglichen Einsatz in Entwicklungsländern und Schwellenländern empfohlen. Steigende Energiepreise sind das Ergebnis des übermäßigen Verbrauchs von Ressourcen. Die Finanzkrise basiert auf immer wieder platzende Blasen und der Verschuldungswirtschaft. Was die Lawine ermöglicht hat, ist eine auf billigem Öl und Gas aufgebaute Gesellschaft. Wir brauchen dringend Alternativen, denn unsere Gesellschaft steht an einem Scheideweg zwischen Leben und Tod – und höhere Preise für Energie und Ressourcen. Die Erneuerbaren Energien
bieten diese Lösung an; sie garantieren Preisstabilität und Unabhängigkeit
bis hin zur lokalen Autarkie. Die natürlichen Energiequellen bieten
insgesamt 3078 mal so viel Energie,
wie derzeit weltweit benötigt wird!
Dänemark verbietet Öl- und Gasheizungen in NeubautenSeit 1. Januar 2013 soll in Dänemark der Einbau von Öl- und Gasheizungen verboten sein. Und ab 2016 dürfen auch in Altbauten, in denen Fernwärme oder Gasheizung möglich ist, keine Ölheizkessel mehr eingebaut werden.All das hat die dänische Regierung nach vier Jahren Planung recht diskret eingeführt und so hat das bisher zumindestens im Ausland kaum einer mitbekommen. Ab 2016 steht das Verbot der Installation von neuen Öl-Heizkesseln in bestehenden Gebäuden dort an, wo Fernwärme oder Erdgas zur Verfügung stehen. windkraft-journal.de/daenemark-verbietet-oel-und-gasheizungen-in-neubauten Spin Cells – gebogene Solarzellen![]() Das System hat gebogene Solarzellen, das pro Pyramide eine Fläche von einem Quadratmeter einnimmt. Die drehende Konstruktion ermöglicht es, die Sonne mittels Linsen in zwanzigfacher Verstärkung auf die Solarzellen zu konzentrieren, um die Stromausbeute zu erhöhen. Das Drehen verhindert die Überhitzung der Solarzellen, was den Effizienzverlust möglichst klein halten soll. Mehr bei V3 Solar technology Shell glaubt an Solar-ZukunftRoyal Dutch Shell hatte eine Studie bestellt, deren Ergebnis nun das eigene Tun ins Wanken bringt: Das New Lense Scenario kommt zu dem Schluss, dass die Photovoltaik in 50 Jahren weltweit zur Kraftwerkstechnik Nummer Eins wird. Und das, obwohl die Weltbevölkerung dann auf neun Milliarden gestiegen ist und der Energiehunger entsprechend wächst. Momentan rangiert die Sonnenkraft bei den Energiequellen auf Rang 13.Mehr bei klimaretter.info/energie/nachricht/13166-shell-glaubt-nicht-an-oel-zukunft OLED – Organische LeuchtdiodenOrganische Leuchtdioden (OLEDs) sind bei immenser Lichtausbeute sehr energieeffizient; sie können Licht flächig abstrahlen und außerdem direkt auf biegsame und flexible Materialien aufgebracht werden. Sie könnte in etwa sechs Jahren marktreif sein.Leuchtende Tapeten, aufrollbare Displays und Glasfenster, die Strom produzieren können. All das wird in der Welt der organischen Leuchtdioden (OLED) möglich sein. Mehr bei OLED - Organische Leuchtdioden Schwarmbatterie speichert WindstromHunderte Stromspeicher werden zu einem Giganten zusammengeschaltet, der es auf eine Leistung von vier Megawatt bringt.Die Riesenbatterie soll 400 Ein-Familien-Häuser einen Tag lang mit Strom versorgen können. Sie wird allerdings nicht für einen Dauerbetrieb ausgelegt. Ihre Aufgabe ist eine andere: Sie dient als Puffer, der überschüssigen Windstrom speichert und bei Flaute wieder ins Netz einspeist. Mehr bei green.wiwo.de/energiewende-schwarmbatterie-speichert-windstrom Freie Energie: Magnet-KraftwerkeAlles was Schweizer Politiker fordern, wird hier erfüllt:- Kein CO2, keinerlei Emissionen - Energieeffizient (über 100%, da Selbstläufer) - Wirtschaftlichkeit Magnet-Kraftwerke benötigen keine
Atomkraft, kein Öl, Wasser, Kohle oder Wind usw. und sind seit einigen
Jahren Realität.
AuftriebskraftwerkEin Auftriebskraftwerk läuft nur mit Luft und Wasser. Luft wird zugeführt, das Wasser bleibt drin und erzeugt Strom.Aus dem Bergbau kennen Sie möglicherweise ein Schöpfwerk? Hier finden Sie eine ähnliche Konstruktion – nur sind die Behälter umgekehrt. Die Körper sind mit einem Kettentrieb verbunden und stecken kopfüber in einem Schacht. Nun füllen wir den Schacht mit Wasser und am tiefsten Punkt leiten wir Luft in die Aufriebskörper. Damit entwickeln die Behälter eine enorme Auftriebskraft. Die Sache kommt in Gang und bewegt ein Getriebe, welches mit einem Generator verbunden ist. In dieser Ausbaustufe erzeugt dieser bis zu 500 KWh. Somit entsteht weit mehr Energie als für den Betrieb des Kompressors gebraucht wird. Mehr bei rosch.ag/index.php/de/entwicklungen/aufriebskraftwerk rosch.ag/index.php/de/entwicklungen/aufriebskraftwerk/kpp-galerie Die Energiewende selbst umsetzenStrom und Wärme vom Dach, Heizen mit Pellets – die Energiewende kann schon heute erfolgreich im eigenen Haus umgesetzt werden.Alles, was Sie über Solarwärme, Solarstrom und Holzpellets sowie über Förder- und Finanzierungsmöglichkeiten wissen müssen, erfahren Sie in der Woche der Sonne vom 26. April und dem 5. Mai 2013. Die Energiewende ist überfälligDie Abhängigkeit von Erdöl- und Erdgas exportierenden Ländern trage nicht zur Sicherheit bei. Das dürfe bei der aktuellen Diskussion um die Versorgungssicherheit nicht vergessen werden, sagte der Wirtschaftswissenschaftler Uwe Leprich bei einer Podiumsdiskussion im Rahmen des Neujahrsempfangs der Regenerativbranche.Der Umbau der Energiewirtschaft hin zu den Erneuerbaren – das sei ein Dreiklang aus Umweltverträglichkeit, Wirtschaftlichkeit und Versorgungssicherheit. Leprich betonte, die Diskussion über die Kosten der EEG-Umlage sei vielleicht in der täglichen Presselandschaft aufgeregt verlaufen, die Fachpresse habe dagegen sehr genau analysiert, wer die tatsächlichen Kostentreiber seien. BUND-Chef Hubert Weiger äußerte
sich noch deutlicher: „Die Energiewende war überfällig.“ Man
dürfe nicht vergessen, dass sie vor dem Hintergrund der Reaktorkatastrophe
in Japan durchgesetzt wurde. „Wir haben aus der Situation Konsequenzen
gezogen.“ Die Energiewende sei die zentrale Aufgabe, sie sei aus einer
Bürgerbewegung entstanden, und es sei nicht nachvollziehbar, wenn
Vertreter erneuerbarer Energie als Sozialschmarotzer diffamiert würden.
Elektromobilität![]() Sie können als Stromspeicher für erneuerbare Energien zum Einsatz kommen. Nur ca. 0,5% des Gesamtstroms bzw. 160 Windräder reichen für eine Million E-Autos. Die Ladestationen sollten direkt bei den Wohnhäusern sein. Wichtig ist auch, dass sich das Elektroauto unabhängig von den Ladeinfrastrukturen der Stromkonzerne an jeder normalen Steckdose mit echtem Ökostrom laden lässt! Elektroautos reichen mit
ihren Reichweiten für den Alltag.
Elektromobilität hilft
dabei, nationale wie internationale Vorgaben bei Emissions-Grenzwerten
zu erfüllen. Dazu tragen technische Vorteile wie der hohe Wirkungsgrad
und Energierückgewinnung (Rekuperation) bei. Vor diesem Hintergrund
sind die Umweltvorteile der Elektromobilität ein wesentlicher Treiber
der Elektromobilität – von CO2-Einsparungszielen gar nicht zu reden.
Das E-Auto muss also schon allein deswegen kommen, damit die wirtschaftliche
mit der ökologischen Entwicklung in Einklang gebracht werden kann.
Mit regenerativen Energien schlägt der Elektromotor jedes Bedarfsmenetekel.
Elektroautos vermitteln ein
ganz anderes Fahrgefühl: Elektrofahrzeuge zu fahren macht extremen
Spaß. Man drückt aufs Strompedal und es beschleunigt mit hohem
Drehmoment ohne irgendeine Unterbrechung.
Elektromobilität
gehört zu den der wichtigsten Megatrends.
Gerade formieren sich kleine
Anbieter, die mit günstigen Umrüstsätzen dafür sorgen,
dass geringere Preise für Elektroautos schon kurzfristig realisierbar
sind.
Auf den Automessen stehen
die üblichen Elektro-Prototypen der Autoindustrie, die aber in nächster
Zeit (mit wenigen Ausnahmen) nicht käuflich sein werden – schon gar
nicht in Großserie zu bezahlbaren Preisen. Die Autoindustrie lenkt
alle fünf Jahre mit neuen Heilsversprechen davon ab, dass sie mit
ihrem aktuellen Fahrzeugangebot die EU-Klimaschutzauflagen nicht erfüllt.
Die Automobilindustrie setzt auf Lobbyismus. Immer wieder gelingt es ihr,
Umweltauflagen abzubügeln
oder zu verwässern.
Ökolabel für
Autos: Jetzt sollen auch Autos per Buchstabencode und Farbskala benotet
werden. Doch der Plan der Bundesregierung entwickelt sich zu einer umweltpolitischen
Farce: Kleinwagen werden benachteiligt,
Spritschlucker
erhalten Bestnoten, denn schwere Autos dürfen nach Vorstellung
des Wirtschaftsministeriums mehr Kohlendioxid ausstoßen als leichte.
Besser wäre ein Punktesystem mit CO2-Gutscheinen, mit denen Hersteller
die Strafen für ihre Dickschiffe
ausgleichen dürfen. Denn SUVs werfen mehr Gewinn ab als vergleichbare
klassische Personenwagen oder gar Kleinwagen. Wegen fehlender Transparenz
bei den neuen Pkw-Labels zur Kennzeichnung des Energieverbrauchs hat die
Deutsche Umwelthilfe (DUH) rechtliche Schritte gegen das Bundeswirtschaftsministerium
eingeleitet.
Das CO2-Label für
Pkw ist eine
Täuschung
der Verbraucher.
Die Akkumulatoren der Zukunft
sind primär als Energiezellen eines Elektrofahrzeuges zu betrachten,
sekundär werden sie als Pufferspeicher der Energieerzeuger fungieren.
Das Elektroauto muss nicht
zu 100% alle Personenwagen mit Verbrennungsmotor ersetzen, um als erfolgreiche
Alternative wahrgenommen zu werden. An Elektromobilität führt
mittelfristig kein Weg vorbei. Dabei ist ein elektrischer LKW genauso interessant
wie das Elektro-Fahrrad. Elektromobilität darf jedoch nicht als Feigenblatt
dienen, sondern ein wirklicher Umbau des Verkehrssektors ist wichtig –
ohne Atom- und Kohlekraft, aber mit Erneuerbaren Energien. Versäumen
die Autohersteller, die Stromversorgung nachhaltiger zu gestalten, könnten
Umweltverbände künftig allzu leicht Boykotte lostreten.
"The
biggest game-changer will be electric vehicles."
Strom im Tank – Wo bleibt das Elektroauto?Ein Dreh des Zündschlüssels, doch nur ein leises Summen ist zu hören. Ein Tritt auf das Strompedal, und der Sportwagen schießt mit mächtiger Kraft fast lautlos vorwärts. Nach weniger als vier Sekunden sind 100 km/h erreicht. Dieses Geschoss ist kein gewöhnliches Auto: Es ist ein Elektroauto und mehr. Es ist ein Symbol dafür, dass Elektroautos bereit sind, den Markt zu erobern. Der "Tesla Roadster" fährt sich wie ein Porsche, verbraucht aber nur Strom aus einer gewöhnlichen Steckdose. Die Batteriefüllung für 350 Kilometer kostet gerade mal neun Euro.Die Konzerne stehen unter Druck: Der Ölpreis ist auf Berg- und Talfahrt, das Kohlendioxid aus den Auspuffrohren ist ein Klimakiller. Mit jedem Windrad, jedem Solarkarftwerk wird das Elektroauto sauberer. Die Politik beginnt – gegen die Lobby der Autohersteller –, dem Verbrauch Grenzen zu setzen. Das Erdölauto ist ein Auslaufmodell. Doch trotz der drängenden Probleme warten die Kunden bisher vergeblich auf Elektroautos der großen Konzerne. Viele wollen längst kein Geld mehr für veraltete Technologien ausgeben. Die Dokumentation liefert
dem Zuschauer Argumente, um zwischen schönen PR-Versprechen, halbherzigen
Entwicklungen und sinnvollen Produkten zu unterscheiden – denn der Werbekrieg
um das beste Elektromobil hat längst begonnen. Auch das Batterie-Wechselsystem
in zwei Minuten von Better Place wird erklärt.
nCycle: Futuristisches E-Bike zum zusammenklappen![]() © Hussain Almossawi & Marin Myftiu nCycle ist ein futuristisches E-Bike mit
eingebautem Schloss. Es lässt sich bequem & rasch zusammenklappen.
Luftfilter-Bike gegen Pekings LuftverschmutzungAutomatische Reinigung durch elektromechanisches Gefährt: Aufgrund der extrem hohen Luftverschmutzung in Peking hat der britische Künstler Matt Hope ein Fahrrad mit integriertem Luftfiltrations- und Helmsystem entwickelt.Es schützt vor den alarmierenden Schadstoffwerten, welche die Bewohner bereits dazu veranlassen, zu Hause zu bleiben und Luft aus der Dose zu konsumieren. Das Fahrrad besteht aus einem Staubfilter, der am Heck angebracht und mit einem Stromgenerator verbunden ist. Ausgestattet ist das Modell zusätzlich mit einem Pilotenhelm, an dem eine Atemmaske befestigt wurde. Die Luft wird automatisch während des Tretens gereinigt. Pekings Luftverschmutzung hat bereits derartig gefährliche Ausmaße angenommen, dass diese eigens angefertigte Apparatur schon in naher Zukunft zum Durchbruch avancieren könnte. Mehr bei pressetext.com/news/20130207020 Combat Beijing Pollution Mobilitätsentwicklung: Eigenes Auto zunehmend uncoolDas Fahrrad wird wichtiger, das eigene Auto hingegen immer unbeliebter – zumindest bei jungen Leuten.Ein zentrales Ergebnis: Hatten 2002 noch 83 Prozent der 18- bis 35-jährigen Zugang zu einem Auto, sind es nun nur noch 74 Prozent. Bei älteren Menschen zeigt sich ein gegensätzlicher Trend: 2011 hatten knapp dreiviertel der über 60-jährigen ein Auto, 2002 waren es nur 61 Prozent. Die Forscher erklären das durch eine Art Mitnahmeeffekt: Die Generationen, die nun in den Ruhestand gehen, hatten häufiger ein Auto. Diese Gewohnheit nehmen sie mit in die Rente. Menschen nutzen zunehmend verschiedene Verkehrsmittel. Einen gehörigen Anteil daran hat das Fahrrad: Etwa ein Drittel der Menschen fahren es wöchentlich mindestens ein Mal. Dabei nutzen Personen aus einem wohlhabenden Haushalt offenbar häufiger ein Rad als jene aus ärmeren Verhältnissen. Mehr bei mobilitaetspanel.ifv.uni-karlsruhe.de/index.php Universelle Ladestationen für ElektroautosDamit Elektroautos attraktiver werden, muss ein dichtes Netz an Stromtankstellen entstehen. Bisher gibt es noch keine einheitliche Schnittstelle und Ablaufsteuerung für das Laden von Elektroautos. Mit Förderung des Bundeswirtschaftsministeriums wird die Lösung für die Kommunikation zwischen Ladesäule und Elektroauto erarbeitet. Damit soll das Aufladen von allen Autotypen an jeder Ladesäule funktionieren.Mehr bei bine.info/newsuebersicht/news/universelle-ladestationen-fuer-elektroautos >>> Innovativer ist jedoch diese Lösung: Infrastruktur: Laden an der Laterne![]() Ubitricity, ein junges Berliner Unternehmen, bietet eine neue Lösung an. Grundüberlegung ist es, die installationsaufwendige und kostenintensive Abrechnungstechnologie nicht in jede einzelne Ladestation zu integrieren. Daher wird die Abrechnungstechnologie stattdessen in ein intelligentes Ladekabel oder direkt ins Elektrofahrzeug verlagert. Was zunächst profan klingt, hat das Potenzial, die Ladeinfrastruktur zu revolutionieren. Denn die Mobile Metering Technologie, wie die kabel- beziehungsweise fahrzeuginterne Abrechnungstechnik genannt wird, reduziert die Investitionskosten und die laufenden Kosten für die Ladepunkte um ein Vielfaches. Die Installation von Ubitricity-Ladepunkten ist nahezu zum Preis einer einfachen Steckdose möglich. Systemsteckdosen sind so
kompakt, dass sie leicht überall dort aufgebaut werden können,
wo E-Fahrzeuge parken. Sie können beispielsweise in Lichtmasten integriert
werden,
was zusätzliche Vorteile bietet. Denn Straßenbeleuchtungen verfügen
bereits über einen Stromanschluss und stehen genau dort, wo (Elektro-)Autos
parken: am Straßenrand. Zusätzliche Tiefbau- und Netzanschlusskosten,
wie sie Ladesäulen verursachen, entfallen.
Ubitricity
macht es außerdem möglich, dass Fahrzeugnutzer ihren Stromanbieter
und die Stromqualität frei wählen und mitnehmen können.
Das Unternehmen bietet als Ladestrom ausschließlich Ökostrom
an, damit Elektromobilität wirklich zu einhundert Prozent emissionsfrei
wird.
Milliarden-Subventionen für die Autoindustrie für Elektroautos![]() Porsche macht einen Rekordgewinn von 1,2 Milliarden Euro im ersten Halbjahr – und kassiert 7,6 Millionen Euro Subventionen für die Entwicklung von Elektroautos, ob wohl nicht die Absicht besteht, in absehbarer Zeit ein Elektroauto zu verkaufen. Die Autoindustrie auf Betteltour:
Spitzenvertreter der Autoindustrie hatten die Brüsseler Behörde
im Juli 2012 im mehr Hilfen für Forschung und Entwicklung gebeten.
In bestimmten Bereichen wie Batterien und Hybridtechnologie sei Europa
aber nicht führend und müsse besser werden. Die Branche brauche
deswegen "verstärkte Unterstützung für Forschung und Entwicklung".
Ab 2015 sollen Autos nur
noch 130 und ab 2020 nur noch 95 Gramm CO2 pro Kilometer ausstoßen
dürfen. Liegt die Flotte eines Herstellers darüber, werden Strafen
fällig.
In den USA ist die Anzahl
der verkauften Elektromobile (Elektroautos, Plug-In Hybridautos, Hybridautos)
um 228 Prozent im Vergleich zum Vorjahr angestiegen!
Tesla S ist da![]() Die Elektro-Limousine S des kalifornischen Unternehmens Tesla kommt nach Europa. Sie ist noch edler als die Mercedes S-Klasse und verfügt über
Die Akkus (700 kg) befinden sich im Boden des Fahrzeugs. Der Tesla Model S soll im März 2013 nach Europa kommen. Denn die Produktion soll bis Ende des laufenden Jahres auf 80 Model S pro Tag ansteigen. Er kostet ab 73.000 Euro, ist also nicht teurer als eine vergleichbare Stinker-Limousine. Mehr bei focus.de/fahrbericht-tesla-model-s-blitzschneller-familienspass_772248.html teslamotors.com/de_DE/models/specs Tesla Model S und Fisker Karma im Vergleich Zielgruppen für ElektroautosWer warum elektrisch fährt. Kurzanalyse über elektrische Fahrzeugnutzer, Unterteilung von Käufertypen in
forum-elektromobilitaet.ch/2011-Zielgruppen-E-Autos.pdf
EU-Geräuschverordnung für Elektroautos?Elektroautos rollen fast lautlos, doch das ist laut einer Richtlinie der EU-Kommission nicht mehr erlaubt, weil Fußgänger gefährdet werden könnten.Irgendein Geräusch sollen Elektroautos von sich geben, damit Passanten und Fahrradfahrer nicht einer lautlosen Gefahr ausgesetzt sind. Setzt die EU ihre Richtlinie durch, wird aber genau das zur Vorschrift. Zwischen dem Anfahren und einer Geschwindigkeit von 20 km/h müsste dann ein Geräusch erzeugt werden – und zwar automatisch. Hochfrequenz-Singen, Turbinen-Sirren, Vollgas-Surren – flüsterleise Elektroautos sollen also einen Krachgenerator bekommen, denn mit weniger als 50 km/h sind Elektroautos sogar nahezu lautlos unterwegs [wie übrigens auch Autos mit V8 und V12 Motoren]. Dazu VW-Entwickler Willner: "Wir denken über künstliche Sounds nach und testen unterschiedliche Varianten mit Probandengruppen." Sounddesigner arbeiten bereits an unterschiedlichen Geräuschen, die der Wagen beim Anlassen, beim Fahren und beim Verbinden mit einer Steckdose zum Laden der Batterie machen soll – ein Albtraum. Brabus-Sprecher Dalibor Erakovic weist darauf hin, dass "jeglicher Sound programmiert werden könne, sofern er die nötige Emotionalität ausstrahlt". Wer den Tesla Roadster in der Serienversion fährt, wird nichts von solchen Klangtüfteleien hören, denn das Auto ist frei von künstlichen Geräuschen. "Wir glauben, es ist richtig, dass die Autos möglichst leise sind. Fahrräder werden ja auch nicht mit Soundgeneratoren ausgerüstet", sagt Craig Davis von Tesla Motors. Eine höhere Unfallgefahr, weil andere Verkehrsteilnehmer den Wagen überhören könnten, hält er für höchst unwahrscheinlich. Auch bei der Marke Mini, die derzeit 600 Elektrovarianten des Kleinwagens in mehreren Großstädten weltweit testet, gibt es keinerlei Soundtuning – und auch noch keinerlei Vorkommnisse, bei denen die akustische Schleichfahrt der Autos in irgendeiner Weise negativ auffiel. Dabei hatte man sich auf
leise Flüsterautos schon gefreut. Denn "Straßenverkehrslärm
gefährdet die Gesundheit. Er wird europaweit für 50.000 Todesfälle
jährlich verantwortlich gemacht", sagt Werner Korn, Mitglied des Bundesvorstands
des Verkehrsclub Deutschland (VCD).
Soundgeneratoren für
Elektroautos erinnern stark an den Red Flag Act von 1865:
Der Elektroauto-SchwindelDie Autoindustrie will Elektroautos nur bauen, um die Umweltbelastung ihrer herkömmlichen Fahrzeuge schön zu rechnen. 2012 sollte diese Regelung eigentlich auslaufen, wurde aber auf 2015 verlängert. Doch beim Elektro-Gipfel in Berlin hat die Regierung Merkel der Industrie schriftlich zugesagt, sich für eine weitere Verlängerung einzusetzen. Im zuständigen Umweltministerium heißt es dazu: Auf längere Sicht biete die Elektromobilität großes Potential zur CO2-Einsparung.Zitat: "Deshalb ist eine befristete Mehrfachanrechnung von Fahrzeugen mit Elektroantrieb … als Innovationsanreiz für die Hersteller gerechtfertigt." Die Regierung will, dass alles bleibt wie bisher. VW, BMW und Mercedes sollen große Wagen bauen. RWE, Vattenfall und Eon sollen den Strom liefern, den diese Autos brauchen. Es sollen Starkstromzapfsäulen her. Deshalb sind die Energiekonzerne an den Elektromodellprojekten beteiligt, die die Elektrooffensive fördert. Ein gutes Geschäft. Doch zusätzlichen Ökostrom – extra fürs Elektroauto – wollen die Energiekonzerne nicht produzieren. Mit seiner Kampagne "Hamburg tankt grünen Strom" täuscht Vattenfall die Verbraucher. Dies ist nichts als Greenwashing, denn über 90% des Hamburger Vattenfall-Stroms kommen aus der Verbrennung von Kohle. Wer so denkt und handelt
und dazu auf die zusätzliche Produktion von Ökostrom verzichtet,
wird sich gewaltig verrechnen – beim CO2-Ausstoß und bei den künftigen
Energiepreisen.
Das Elektroauto macht
nur Sinn mit zusätzlich erzeugtem Ökostrom!
"Die
Stellungnahme der Umweltverbände gegen die Elektromobilisierung ist
unverständlich, kurzsichtig und widersprüchlich",
sagte Dr. Hermann Scheer, Präsident von EUROSOLAR, zu recht. Um die
Verbindung mit erneuerbaren Energien herzustellen, sollten die Automobilhersteller
laut Eurosolar verpflichtet werden, eigene Anlagen zu errichten oder Verträge
mit Anlagenbetreibern für Neuinvestitionen zur Stromproduktion aus
erneuerbaren Energien abzuschließen, jeweils in der Größenordnung
der von ihnen produzierten Elektromobilflotte.
Das Auto - der mobile Leerlauf?Meistens steht es. Und wenn es fährt, dann mit energetisch miserablem Wirkungsgrad. Als Verkehrsmittel ist das traditionelle Auto höchst unproduktiv. Rund 30% aller CO2-Emissionen in der Schweiz stammen heute von Personenwagen.Sieben Achtel des Treibstoffs werden für Leerlauf, Kraftübertragung und die Reifen eingesetzt. Nur ein Achtel erreicht die Räder, die das Auto bewegen. Von der eingesetzten Primärenergie in Form von Erdöl (oder Erdgas) wandelt ein Automotor bei voller Beschleunigung 35%, bei durchschnittlicher Fahrt aber nur 15% in Antriebskraft um. Anders das Elektroauto: Seine Energieeffizient ist bis zu viermal höher und es kann CO2-frei mit Ökostrom betrieben werden: Keine Verbrennungsmaschine, die jemals erdacht wurde, arbeitet auch nur annähernd so effizient wie ein Elektroantrieb. Selbst moderne Dieselmotoren setzen nur gut ein Drittel der Kraftstoffenergie in Vortrieb um. Der Stromantrieb dagegen folgt den Gesetzen des Elektromagnetismus - mit einem Wirkungsgrad von über 90%. Selbst Kraftwerke (z.B. Erdgaskraftwerke mit Kraft-Wärme-Kopplung) arbeiten dreifach effizienter als Kolbenmotoren. Elektromobilität ist die mit Abstand energieeffizienteste Form der Fortbewegung - auch im Individualverkehr. Und eine Fahrtstrecke von 100 km würde im Elektro-Betrieb auch nur ca. 2,50 Euro an Ökostrom kosten! Ein Verbrennungsantrieb besteht aus 1400 Teilen, ein Elektroantrieb nur aus 210. Doch die (ver)zögernden Aktivitäten der Autokonzerne bezüglich des Elektroautos dienen momentan vor allem dazu, von ihrer völlig verfehlten Modellpolitik abzulenken, ihr Image aufzubessern und Aktivität zu signalisieren. Die Geschichte des Elektrofahrzeugs![]() Elektrofahrzeuge sind keine
Erfindung unserer Zeit, sie gibt es etwa genauso lange, wie Fahrzeuge mit
Benzinmotoren. Während der aufkommenden Motorisierung gegen Ende des
19. und zu Beginn der 20. Jahrhunderts war keineswegs klar war, dass der
Verbrennungsmotor der sich durchsetzende Antrieb sein würde. Elektrofahrzeuge
gab es bereits damals und sie waren Mangels des leicht entzündlichen
Benzins weniger gefährlich und Dank der simplen Elektromotoren leichter
zu fahren.
In anderen Ländern tun
sich bereits wahre Innovationen zum Thema nachhaltige elektrische Mobilität
auf:
Wie fährt sich ein Elektroauto?Der Schritt zum Elektroauto
ist nicht nur ein großer Schritt weg vom Erdöl, sondern darüber
hinaus ein klares Bekenntnis zu einer sauberen und energieeffizienten Zukunft
der Fortbewegung mit hoffentlich grünem Strom, die Idee, nahezu
lautlos und völlig emissionsfrei dem menschlichen Bedürfnis nach
Mobilität nachzugehen.
Tesla Roadster: Wir haben
ihn gefahren. Er beschleunigt
wie ein Flugzeug, nur lautlos. Fahrspaß pur. 100 km kosten nur 5,50
Euro Ökostrom.
|
Langfristig gute Aktienrenditen lassen
sich nach den gängigen Modellen nur in einer prosperierenden Weltwirtschaft
erzielen, in der zudem die Banken stark reglementiert werden.
Gefahren lauern jedoch vor allem in weiter steigenden Rohstoffpreisen, dem globalen Verteilungswettbewerb um sich weiter verknappende Ressourcen, den Investment-Bankstern und – last but not least – den ökonomischen Kosten des Klimaschutzes. Negativ betroffen sein werden vor allem die Unternehmen, die in exponierten Branchen keine Nachhaltigkeitsstrategie verfolgen oder dies gar nicht können! Dies betrifft vor allem Öl- und Gasproduzenten, Industriemetalle und Bergbau sowie Baustoffe. Jeder Anleger kann mit einer professionellen Berücksichtigung von klima- und umweltrelevanten Aspekten in der Kapitalanlage das Rendite-/Risikoprofil verbessern. Im Vordergrund stehen Bereiche wie klimafreundliche Clean-Tech, Gesundheit, Ernährung, Wasserversorgung, Green-Building oder umweltfreundlicher Transport. Wer in nachhaltige Geldanlagen investiert,
nutzt sein "monetäres Stimmrecht" und nimmt Einfluss auf die Realwirtschaft,
um sinnvolle gesellschaftliche Aspekte und umwelterhaltende Maßnahmen
in das unternehmerische Handeln zu integrieren.
|
Mit einer herkömmlichen
Geldanlage oder Altersvorsorge unterstützen Sie die Atomindustrie.
In Ihren Investmentfonds, Lebensversicherungen oder Riester-Verträgen
befinden sich Anteile von Konzernen, die
* Ihre
Gewinne aus atomarer Stromerzeugung erzielen
* die
bemüht sind, dass Gorleben wirklich zum Endlager ausgebaut wird
* die
den Ausstieg aus dem Atomausstieg mit der jetzigen Regierung verhandelt
haben.
>>> Drehen Sie den Atomkonzernen
den Geldhahn zu: Investieren Sie Ihre Geld gegen die Atomkraft und für
Erneuerbare Energien z.B. bei
gruenesgeld24.de/anti-atomkraft-investments.htm
Horst Seehofer (Bayerischer Ministerpräsident)
[Unsere
Scheindemokratie ist in Wirklichkeit eine Banken und Konzerndiktatur.]
Von der Beziehung zwischen
Mensch und Natur.
Ein Film von Steve
Cutts:
MAN
Kritische Kontrolleure können zum Beispiel die betrieblichen Unterlagen auf Plausibilität prüfen: Gibt es Kaufbelege für ökologisch einwandfreies Saatgut? Stimmt diese Menge mit der Anzahl verkaufter Pflanzen ungefähr überein? Sind alle verwendeten Produktionsmittel auch für den Biolandbau zugelassen?
Alle, die das EU-Biosiegel bekommen wollen, müssen nach EU-Bio-Verordnung produzieren. Vorgeschrieben ist aber nicht die Qualität der Bioware selbst, sondern die Art ihrer Herstellung. Ob dabei auch wirklich pestizidfreie Bio-Produkte entstehen, ist eine völlig andere Frage. Die Lebensmittelchemiker des Stuttgarter Labors fordern deshalb innerhalb der ganzen EU einen eigenen Pestizidgrenzwert für Bioware, der zehnfach niedriger liegen soll als bei konventionellen Lebensmitteln. Einen solchen Grenzwert gibt es bislang nicht.
Die Ergebnisse der Stuttgarter
Behörde belegen es eindeutig: Es lohnt sich, Bioprodukte zu kaufen.
Biofrischwaren sind hundertfach geringer mit Pestiziden belastet als konventionelle
Lebensmittel.
Mehr bei
swr.de/odysso/-/id=1046894
Die Regierung des Landes, in dem 1,2 Millionen
Menschen leben, erwartet, dass dadurch der Ertrag aus der Landwirtschaft
gesteigert wird. Der Überschuss der erwirtschafteten Lebensmittel
soll in die Nachbarstaaten Indien und China sowie in andere Länder
exportiert werden.
Mehr bei
eu-umweltbuero.at/cgi-bin/neu/cont.pl?contentart=eunews&id=3857
Das wachsweiche Europäische
Kennzeichnungsrecht wird für Informationen genutzt, die letzlich zur
Täuschung führen, da selbst Experten häufig nicht mehr in
der Lage sind, bei 2.500 Aromastoffen zu erkennen, was wirklich enthalten
ist. Knallharte wirtschaftliche Interessen stehen unserem Wunsch nach gesunden
Lebensmitteln im Weg. Denn Verbraucher haben die schwächste Lobby.
Mehr bei
Alle
Sünden auf einem Teller
Agrarsubventionen bedeuten
Schweine für den Müllcontainer: Schweinefleisch ist billiger
denn je – auch weil EU, Bund und Länder es hoch
subventionieren. Die Folge: Restaurants, Supermärkte und Haushalte
werfen rund 30 Prozent des produzierten Schweinefleisches in den Müll.
Subventionswahnsinn, Monokulturen,
Massentierhaltung – die industrielle Landwirtschaft
sorgt für immense Probleme. Beispiel Überproduktion. Seit Jahren
wird z. B. in der Schweinemast viel zu viel Fleisch produziert. Die Folge:
Preisdumping und Überschuss, der vernichtet werden muss. Etwa 20 Millionen
Schweine werden in Deutschland jedes Jahr deshalb völlig umsonst getötet.
Ein unübersichtliches Geflecht von Subventionen hält das System
der Massentierhaltung am Leben. Es begünstigt Großproduzenzen
und vernichtet bäuerliche Existenzen.
Ökoförderung:
Die Schattenseiten des Biobooms
Bioprodukte
gibt es mittlerweile in jedem deutschen Supermarkt. Der Umsatz damit ist
auf rund 6,6 Milliarden Euro gestiegen. Doch auf der Strecke bleiben ausgerechnet
diejenigen, die die biologischen Lebensmittel produzieren. Beispiel: Biobauer
Bernhard Ruile aus Bayern. Er muss tonnenweise beste Biokartoffeln vernichten.
Dabei hat Ruile es geschafft, im großen Stil Bio anzubauen; er beliefert
sogar Supermärkte. Doch diese kalkulieren knallhart und legen oft
lieber die billigere Kartoffelkonkurrenz aus dem Ausland ins Verkaufsregal.
Fazit: Die Deutschen wollen
Bioware mehr denn je. Wer allerdings auch ökologisch einkaufen will,
sollte zu Produkten aus der Region greifen.
Der Zusammenhang von Nahrungsmittelerzeugung,
Ökologie und Gesundheit ist ein immens politischer Akt ist, der auch
über unsere wirtschaftliche Zukunft entscheiden wird.
Mehr bei
SWR
Odysso
green.wiwo.de/ernahrung-die-food-revolutionare-kommen
Statistik:
Fleischkonsum
CO2-Emissionen entstehen durch den Einsatz
fossiler Energien – vor allem Dieselkraftstoff – in der Landwirtschaft.
Treibhausgase fallen aber auch bei der Herstellung von Mineraldüngerstickstoff,
Pflanzenschutzmitteln,
landwirtschaftlichen Maschinen und Geräten an.
Untersuchungen der Universität Koblenz-Landau
zeigen, dass die Gefahren von Insektizid-Einträgen in Gewässern
durch ungeeignete Messmethoden systematisch unterschätzt
werden.
„Es gibt verschiedene Wege, um die Klimabilanz
zu verbessern“, erklärt Prof. Kurt-Jürgen Hülsbergen dazu.
„Eine wirksame Strategie ist, Futter selbst anzubauen statt Soja zuzukaufen.
Außerdem könnten Betriebe ihre Produktionsverfahren verbessern
und moderne Technik einsetzen, um die Erträge bei gleichem Energieaufwand
zu steigern.“
Das Treibhausgas CO2 verschwindet aus
der Klimabilanz, wenn es durch Humusaufbau langfristig im Boden gebunden
wird. „Dies lässt sich erreichen, wenn Bertriebe vielfältige
Fruchtfolgen mit Leguminosen anbauen“, ergänzt Prof. Gerold Rahmann
vom Thünen-Institut. „Auch eine weniger intensive Bodenbearbeitung
und organische Düngung wirken sich günstig aus.“
Der Biolandbau zeichnet sich nach Ansicht
der Wissenschaftler durch eine hohe Energieeffizienz und geringe flächenbezogene
CO2-Emissionen aus.
Mehr bei
topagrar.com/Neue-Studie-zum-Klimaschutz-in-der-Landwirtschaft.html
FAO
Richtlinien zur Implementierung des Pestizid-Verhaltenskodex
86% der Deutschen wollen Subventionen
für eine "nachhaltige Landwirtschaft".
Stimmen Sie jetzt für eine starke
Agrarreform und eine nachhaltige Landwirtschaft bei
de.farmingfornature.eu
Bisphenol A (BPA) ist ein
Grundstoff der Chemieindustrie zur Herstellung von Kunststoffen, der vom
menschlichen Körper aufgenommen werden kann und dort hormonell wirkt.
Der umstrittene Weichmacher ist zum Beispiel in Verpackungsmaterialien,
Wasserrohren und der Innenbeschichtung von Konservendosen zu finden. Nach
Angaben der Ministerin seien vor allem Kinder von den Auswirkungen der
Chemikalie betroffen, der schon in geringen Mengen gesundheitsschädigende
Auswirkungen zeige. Die Europäische Umweltagentur warne zudem schon
lange vor irreparablen Schäden am Ökosystem, die durch BPA verursacht
würden.
Weichmacher jetzt auch in Bioprodukten entdeckt!
Mehr bei
eu-koordination.de/schwedische-umweltministerin-fordert-verbot-von-bisphenol-a
Unser tägliches Herumstromern
in der virtuellen Welt ist außerdem ein echter Zeit-Fresser: Im Schnitt
verbringt jeder Erwachsene in Deutschland 83 Minuten am Tag im Netz. Besonders
die mobile Internetnutzung hat stark zugenommen und sich in den letzten
drei Jahren mehr als verdoppelt.
Mehr bei
3sat.de/page/?source=/specials/167285/index.html
Ein fair produziertes Smartphone ist das
FairPhone.
Dr. Ulrich Warnke, einer der Autoren des
Forschungsberichtes, fordert vor allem die Krankenkassen auf, diesen Zusammenhängen
nachzugehen: „ Die neuen Statistiken des Bundesverbands der Betriebskrankenkassen
(BKK) und der „Stressreport Deutschland 2012“ der Bundesanstalt für
Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin sollten als ein Alarmzeichen gesehen werden.
Die Krankheitstage aufgrund von Burn-Out stiegen zwischen 2004 und 2011
um das 18-fache, 20,8 Prozent der Beschäftigten berichten von Erschöpfung,
Schlafstörungen nehmen in allen Altersstufen rapide zu.
Das Ansteigen dieser Symptome verläuft
nahezu parallel mit dem Anstieg der Nutzung der Mobilfunktechnologien.“
Insbesondere Kinder und Jugendliche seien
durch die Zellschädigungen, die die Strahlung hervorruft, besonders
gefährdet!
Mehr bei
elektrosmognews.de/news/20130129_191634.html
elektrosmognews.de/news/20130205_094420.html
Warum erfahren wir als Öffentlichkeit
nicht, wer die politischen Entscheidungen in Europa zu beeinflussen versucht?
Wäre nicht mehr Transparenz notwendig, um das Treiben der Lobbyisten
und damit deren Einflussnahme auf die Meinungsbildung der Politiker besser
nachvollziehen zu können?
Mehr bei
videos.arte.tv/de/videos/the-brussels-business--7307822.html
arte.tv/de/7261064.html
taz.de/TV-Doku-ueber-die-Macht-der-Lobbyisten/!110783
Auf unserer Erde findet gegenwärtig
ein tief greifender Klimawandel statt. Insbesondere die Polargebiete erweisen
sich als extrem sensibel gegenüber geringsten Klimaänderungen.
Dies hat weitreichende Folgen, denn sie spielen eine bedeutende Rolle für
das globale Klimageschehen.
Das Klima verändert
sich schneller als unser Wissen.
Der CO2 Ausstoß steigt derzeit im Jahr um ca. 10% oder 3 Milliarden Tonnen CO2 an. Es muss dringend gehandelt werden, um die schon bald zu erwartenden einschneidenden ökologischen, ökonomischen und sozialen Auswirkungen zu verhindern!
>>>
Die Gefahrenstudie des US-Verteidigungsministeriums stuft die Gefahren,
die durch den Klimawandel hervorgerufen werden, als größere
Bedrohung ein, als etwa die internationale Terrorismusgefahr. Befürchtet
werden Unwetter mit Überschwemmungen, massive Hungersnöte und
militärische Konflikte beispielsweise durch zunehmende Wasserknappheit.
Renommierte US-Klimaforscher
sind nach einem Studium von Daten der Klimageschichte des Planeten zu der
Ansicht gelangt, dass das Klimasystem empfindlicher als bisher gedacht
ist.
"The
danger zone is not something in the future. We're in it now."
Myles Allen, University
of Oxford
Der Klimawandel schlägt
in der Arktis noch schneller zu als in den ohnehin dramatischen Modellrechnungen
erwartet.
Wissenschaftler erwarten
drastische gesundheitliche und wirtschaftliche Folgen des Klimawandels,
auch für Europa.
Gesundheitliche und wirtschaftliche
Folgen des Klimawandels stellen uns in den nächsten Jahrzehnten vor
große Herausforderungen, so das Ergebnis einer Tagung des GSF-Forschungszentrum
für Umwelt und Gesundheit zusammen mit der Münchener Rückversicherungsgesellschaft.
Wenn die globale Erderwärmung
im bestehenden Tempo zunimmt, werden irreparable Schäden der biologischen
Vielfalt und der natürlichen Ressourcen entstehen, sowie erhebliche
Verluste von Menschenleben und Gebieten zu beklagen sein. Auch das Getreide
reagiert sehr empfindlich gegenüber Temperaturveränderungen.
Wetterkatastrophen nehmen
seit einigen Jahrzehnten drastisch an Zahl und Ausmaß zu. In Europa
müssen wir in Zukunft immer häufiger mit extremeren Winterstürmen
und Unwettern, Überschwemmungen und Sturzfluten, Hitzewellen und Dürren
rechnen. Dazu tragen zunehmend auch Veränderungen bei den atmosphärischen
Extremwerten als Folge der globalen Erwärmung bei. Der Klimawandel
wird allein in Deutschland Schäden in Milliardenhöhe verursachen.
Die Landflächen der
nördlichen Erdhälfte werden sich mit zunehmender geographischer
Breite stärker erwärmen. "Auch ein abrupter Klimawandel kann
für das 21. Jahrhundert nicht ausgeschlossen werden" warnte Hartmut
Graßl, Direktor am Max Planck-Institut für Meteorologie in Hamburg
und forderte eindringlich Maßnahmen zur Anpassung auch in Deutschland.
Die gesundheitlichen Risiken der bevorstehenden Klimawandels für Deutschland
liegen vor allem in der zu erwartenden Zunahme der Hitzeperioden.
In Sachen Erderwärmung
und Meeresspiegel-Anstieg "bewegen uns an der Oberkante dessen, was wir
vorhergesehen hatten", sagt Mojib Latif vom Kieler Leibniz-Institut für
Meereswissenschaften.
Klimawandel weit schlimmer
als befürchtet: Meeresanstieg um zwei Meter in einer Generation.
Wie aus der 68-seitigen
Untersuchung "Climate Change Science Compendium 2009" hervorgeht, steuert
die Erde auf einen Punkt zu, der die Zerstörung der weltweiten Ökosysteme
unweigerlich mit sich bringt.
84% der Kinder und Jugendlichen
im Alter von 10 bis 14 Jahren machen sich bereits große Sorgen um
die Entwicklung des Weltklimas.
Der Film "2075 - Verbrannte
Erde" entwirft ein Szenario in der Zukunft, in dem die Klimaerwärmung
zu dramatischen Veränderungen geführt hat.
>>>
Ein riesiger Eisberg, siebenmal größer als Liechtenstein, schmilzt
im Südatlantik vor sich hin.
In der Antarktis gibt es bereits schmelzende Eisfelder, an deren Rändern
das Abbrechen von Gletscherstücken der Größe von Mehrfamilienhäusern
zu beobachten ist!
Große Schmelze in
der Arktis: Forscher machen dramatische Vorhersagen für das Eis am
Nordpol. Es taut in einem brutalen Tempo ab, viel schneller als vom Weltklimarat
vorhergesagt. Experten befürchten, dass zum ersten Mal in der Geschichte
der Menschheit die Eisdecke am Nordpol gänzlich abschmelzen könnte.
Die Eisfläche auf dem arktischen Ozean hat bereits den zweitniedrigsten
je erreichten Wert unterschritten.
Bereits heute sind nach
UN-Angaben etwa 90 Prozent der Naturkatastrophen wie Stürme, Überschwemmungen
oder Dürre klimabedingt.
Der CO2-Ausstoß muss
drastisch runtergefahren werden. Es kann nicht weitergehen wie bisher.
Nach Ansicht führender Forscher müssen die Staaten weltweit konkrete
Maßnahmen zur Vorbereitung auf die Folgen des Klimawandels einleiten
und sich dennoch
auf Fluten und Dürren vorbereiten.
Quelle: Realclimate
Die Bemühungen um den
Klimaschutz scheinen vergeblich zu sein obwohl der Klimawandel immerhin
an die 20% des globalen Bruttosozialprodukts kostet. Denn die Folgen des
Klimawandels verursachen bis 2015 voraussichtlich 375 Millionen Hilfsbedürftige
– jährlich.
Die zurückliegende
Saison war im globalen Maßstab die zweitwärmste je registrierte.
Die "große Politik"
ist mit dem Management großer Krisen ausgelastet, die sie unmittelbar
mit herbeigeführt hat. Da ist wenig Raum für die mittelbar verursachten
Krisen wie Klimawandel, Vernichtung biologischer Vielfalt, Desertifikation
und Bevölkerungswachstum.
Die Klimakonferenzen erzeugen
durch ihren hohen Aufwand sehr viele Treibhausgase, ohne dass dadurch jemals
Treibhausgase vermindert würden.
Im letzten Jahr stürmten 500 Kripobeamte
und Steuerfahnder die Zentrale der Deutschen Bank. Berge von Akten und
Festplatten wurden beschlagnahmt und zahlreiche hochrangige Mitarbeiter
verhaftet. Der Verdacht: Die Verwicklung in einen Betrugsskandal mit Verschmutzungs-Zertifikaten
beim Emissionshandel.
Schwere Steuerhinterziehung, versuchte
Strafvereitelung und Geldwäsche – skrupelloser Betrug mit dem Finanz-Instrument
gegen den Klimawandel auf Kosten der Staatskasse.
Wer den Klimawandel beschleunigt, kann
sich freikaufen?
Beim Emissionshandel betrügen die
Konzerne nicht nur beim Klimaschutz, sie machen auch noch satte Profite
dabei. Die großen Energiekonzerne konnten seit 2005 jeweils Zusatzprofite
bis zu 10 Milliarden Euro einstreichen, indem gar nicht entstandene Kosten
trotzdem auf den Strompreis aufgeschlagen wurden!
Wie der ohnehin äußerst fragwürdige
virtuelle Emissionshandel mit Verschmutzungs-Zertifikaten funtioniert,
erfahren Sie bei
http://swrmediathek.de/player.htm?show=90494fe
Wer CO2 sät,
wird Sturm und Dürre ernten.
Weltweit bedeckt Permafrost
13 Millionen Quadratkilometer Boden in Alaska, Kanada, Sibirien und Europa.
Einer Studie von 2011 zufolge könnte das im Permafrostboden eingeschlossene
Kohlendioxid die globalen Erdtemperaturen um drei Grad steigen lassen –
zusätzlich zu der von Menschen verursachten Erderwärmung durch
fossile Energien, Landwirtschaft oder Abholzung!
Mehr bei
klimaretter.info/forschung/hintergrund/klimagefahr-lauert-im-permafrost
Permafrost: The Tipping Time Bomb
Die Geschichte der Klimaverhandlungen in 83 Sekunden
Unsere heutige Art zu leben
ist nicht zukunftsfähig. Wir haben noch 4 bis 10 Jahre, um uns zu
ändern und gemeinsam zu handeln.
Kurzfilm
BIG ASK
Sie können Ihren
Kindern in zehn oder zwanzig Jahren nicht sagen, Sie hätten von all
dem, was heute geschieht, nichts gewusst. Denn Sie wissen es genau.
Atomkraft ist strukturelle
Gewalt der Konzerne an der Bevölkerung.
Atompolitik heißt
verstaatlichtes
Risiko
trotz privatwirtschaftlicher Gewinne und hohen staatlichen Subventionen.
Denn versicherbar ist Atomenergie nicht.
Die Atomindustrie scheint
derweil wirklich weltweit die organisierte
Verantwortungslosigkeit zu sein. Die nukleare Produktionskette führt
zur radioaktiven Verseuchung der Menschen, des Landes, der Luft und des
Wassers und bedroht unsere Existenz und die zukünftiger Generationen.
Atomkraftwerke sind Klima-Verheizer
und Strahlenschleudern. Die Emissionen pro Kilowattstunde werden zukünftig
noch massiv zunehmen, denn der Abbau des Urans wird immer energieintensiver
werden. Zudem ist Deutschland vom Uran zu 100 Prozent importabhängig!
Eine nachhaltige Entsorgung
des Atommülls ist derzeit nicht möglich. Es gibt bisher weltweit
kein einziges geeignetes Endlager, allenfalls fragile Zwischenlager. Das
gilt auch für die Entsorgung von Atomkraftwerken.
Stromkartell und Atomlobby
tun gern so, als würden sie die Welt vor einem Klimakollaps bewahren.
Doch
Greenwashing
ist eben kein Klimaschutz.
Die Steuerzahler und Verbraucher
kostet die Nutzung der Atomkraft seit Jahrzehnten Unsummen – zugunsten
der Betreiber. Atomkraft wurde von Anfang an mit hunderten von Milliarden
staatlich subventioniert – sie hätte sich sonst schon wegen der gewaltigen
externen Kosten nie gerechnet. Von 1950 bis 2010 sind Atomsubventionen
von mindestens 300 Milliarden Euro geflossen. Noch heute fließen
die staatlichen Fördermittel vorwiegend in Privatinstitute, die der
Atom-Industrie zuarbeiten.
Die vier großen Energieriesen
E.ON, RWE, EnBW und Vattenfall kontrollieren vier Fünftel des gesamten
Energiegeschäftes und damit bisher auch die Netze und Zähler.
Kaum wird darüber berichtet,
dass alle Verbrennungskraftwerke, auch Atom, wegen der Kühlung an
Flüssen und Seen gebaut werden müssen. 2003 fehlte nur eine Woche
der Hitzeperiode, dann hätte die Hälfte Deutschlands wegen fehlendem
Kühlwassers über einen längeren Zeitraum einen totalen Stromausfall
gehabt.
In Deutschland gehören
übrigens Kohle- und Atomkraftwerke zu den größten Stromverbrauchern!
Kleine dezentrale Gaskraftwerke wären die richtige "Brückentechnologie".
>>>
Bereits die „Leitstudie
2010“ des Bundesumweltministerium zeigte eindeutig auf, dass eine Laufzeitverlängerung
für Atomkraftwerke vollkommen überflüssig ist.
Mehr bei
zdf.de/ZDFmediathek/Totgesagte-leben-laenger---die-Doku
Frontal 21: Die
Lüge vom billigen Atomstrom bei
youtube.com/watch?v=ZPe4NNCWrO4
umweltinstitut.org/radioaktivitat/atominfo_kampagne-768.html
Das Ausland lockt mit weniger Papierkram:
Tatsächlich arbeiteten Teile der deutschen Atombranche bis in die
jüngere Vergangenheit an konkreten Plänen für die höchst
umstrittene Entsorgung strahlenden Mülls im Ausland. Das zeigen vertrauliche
Dokumente aus der Atomwirtschaft, die der Süddeutschen Zeitung vorliegen.
Sie belegen, dass Nuklearmanager schon vor Jahren hinter verschlossenen
Türen heimlich damit begannen, Alternativen zu einem deutschen Endlagerkonzept
zu suchen.
Mehr von Von Markus Balser und Uwe Ritzer
bei
sueddeutsche.de/deutscher-atommuell-krasnojarsk-statt-gorleben
klimaretter.info/protest/hintergrund/7557-castoren-rollen-nach-lubmin
blog.campact.de/brisant-enbw-wollte-atommuell-nach-russland-schicken
Asse könnte "Mission Impossible" sein:
Nirgendwo auf der Welt gibt es bisher ein Atom-Endlager. Deutschland könnte
schon bald eines bekommen – die Asse. Zwar hat der Bundestag gerade ein
Gesetz beschlossen, dass die Rückholung der in dem niedersächsischen
Salzbergwerk lagernden 126.000 Fässer mit Nuklearmüll beschleunigen
soll. Doch ob die Bergung tatsächlich gelingen kann, steht mehr denn
je in Frage.
Das Problem: Niemand kann garantieren,
dass der Salzstock bei Wolfenbüttel, der löchrig wie ein Schweizer
Käse ist und in den Wasser eindringt, für eine sichere Rückholung
stabil genug ist.
Mehr bei
klimaretter.info/politik/nachricht/13158-lex-asse-verabschiedet
klimaretter.info/meinungen/kommentare/13159-qmission-impossibleq
Der havarierte Reaktorblock befindet sich
unter dem Sarkophag, einer Betonhülle, die nach dem Unfall provisorisch
um die Anlage herum gebaut wurde. Der Sarkophag ist mittlerweile marode.
2012 wurde mit dem Bau eines neuen,1,54 Milliarden Euro teuren Schutzmantels
begonnen. Dieser soll den alten Sarkophag ab 2015 ersetzen. Bis dahin gibt
es keine Garantie, dass in naher Zukunft nicht auch der Sarkophag einzustürzen
beginnt.
Mehr von Danijela Milosevic bei
greenpeace.de/atomruine_tschernobyl_dach_stuerzt_ein
de.rian.ru/society/20130212/265513278.html
Hanford ist der radioaktiv am schwersten
verstrahlte Ort in der westlichen Hemisphäre.
Auf dem 1518 Quadratkilometer großen
Mammutgelände vier Autostunden südöstlich von Seattle lagert
fast das gesamte Atommaterial, das für den Kalten Krieg produziert
wurde. Hier befinden sich 204.000 Kubikmeter hochradioaktiver Müll
– zwei Drittel des gesamten US-Atomabfalls. 216 Millionen Liter radioaktiver
Schlacke sind in immer wieder undicht werdenen Tanks, mehr als 100.000
ausgebrannte Brennstäbe liegen in mürben Wasserbecken, 43.000
Kubikmeter kontaminierter Sand und 720.000 Liter Salpetersäure verseuchen
die Erde.
Mehr bei
spiegel.de/us-strahlenruine-hanford-sechs-unterirdische-atommmuelltanks-lecken
In der EU betreiben 14 der 27 Staaten Atomkraftwerke.
Mit 132 Reaktoren stehen hier ungefähr ein Drittel der weltweiten
Reaktoren.
1989 gab es allerdings noch 177 AKW in
Europa. 125 Reaktoren stehen in den EU-Staaten, nur 21 in den neuen Mitgliedstaaten.
AKW sind auf eine bestimmte Lebensdauer, üblicherweise 30 Jahre, ausgelegt.
Die Atomlobby behauptet aber immer häufiger,
dass ihre Reaktoren problemlos bis zu 60 Jahre laufen können. Meist
sind die Investitionen nach ca. 20 Jahren AKW-Betrieb abgeschrieben und
die laufenden Betriebskosten sind relativ günstig.
Sicherheitsfragen werden gerne vernachlässigt,
obwohl sich die Kraftwerke immer weiter vom Stand der Technik entfernen
und das Risiko von Verschleißerscheinungen am Material größer
wird. Die Liste der meldepflichtigen Ereignisse und die Angaben zu den
Störfällen unterscheiden sich von Land zu Land je nach Qualität
der jeweiligen Strahlenschutzbehörden.
GLOBAL 2000 fordert:
Die
Lüge vom teuren Ökostrom - Warum die Stromrechnung wirklich so
hoch ist, sehen Sie bei
wdr.de/tv/monitor/sendungen/strom.php5
umweltinstitut.org/atom-luegen
>>> Drehen Sie den Atomkonzernen den
Geldhahn zu: Investieren Sie Ihre Geld gegen die Atomkraft und für
Erneuerbare Energien und kaufen Sie Ökostrom.
Laut DNR gibt es 1 Million Kunden bei
Ökostromanbietern - zu wenig für eine Energiewende.
100 gute Gründe gegen
Atomkraft
100-gute-gruende.de/lesen.xhtml
Machen Sie Schluss mit
Atom:
contratom.de/aktion/schluss
nein-zu-atomkraft.de/mitmachen.php
campact.de/atom2/sn3/signer
umweltinstitut.org/atomabwaehlen
anti-atom-treck.de
ausgestrahlt.de
Wenn die atomkraftkritischen
Haushalte bereits vor Jahren ihre Geschäftsbeziehungen mit Atomkonzernen
beendete hätten, dann wäre diese Technik längst untragbar
geworden.
Seit dem Gau in Japan verzeichnen Ökostromanbieter
einen deutlichen Anstieg.
Doch Null Umweltnutzen bei
Ökostrom-Mogelpackungen: In einer kürzlich veröffentlichten
Studie warnt Greenpeace vor Schein-Ökostrom, der sich bei genauerem
Hinsehen als völlig wirkungslos für die Umwelt entpuppt. Ökostromprodukte,
die lediglich auf dem Handel mit Herkunftsnachweisen wie RECS-Zertifikaten
basieren oder einfach nur auf Wasserkraft aus alten Großkraftwerken
zurückgreifen, tragen diesen Namen laut dem Verfasser der Studie zu
Unrecht.
Wechseln Sie zu einem
seriösen
Ökostromanbieter
Globale
Öl-Wirtschaft ist das Gegenteil von Demokratie.
Die
Öl-Wirtschaft unserer Zeit besteht aus Kartellen und ist stark verflochten
mit anderen Schlüsselindustrien, wie z.B. der Autoindustrie, in der
sie seit hundert Jahren investiert ist und dort stärksten Einfluss
ausübt. Aufgrund enormer Finanzreserven kann sie auch ständig
Druck auf Politiker ausüben, sie gar kaufen, wie im letzten Jahrzehnt
besonders gut in den USA zu beobachten war.
Diese
Ölwirtschaft schürt Präventivkriege (Afganistan, Irak, War
on Terror etc.) und beugt die Demokratie. Es ist ihr gelungen, alle Staaten
der Erde unter ihr Joch zu bringen, denn es besteht eine globale Abhängigkeit
vom Öl und damit von der Öl-Wirtschaft. Zudem gilt seit den 1970er
Jahren das ungeschriebene Gesetz, dass Staaten, die sich vom Erdöl
unabhängig machen wollen, ab sofort gar kein Öl mehr geliefert
bekommen!
95%
aller industriell gefertigten Produkte hängen heute von der Verfügbarkeit
von Erdöl ab. Die Öl-Konzerne (Öl-Kartelle) sind also die
Hauptverantwortlichen für die Klimakatastrophe – und deren Konsumenten.
Momentan
zahlen unsere Regierungen jährlich fast 1 Billion Dollar an Steuergeldern
an große Öl- und Kohleunternehmen, die unseren Planeten zerstören.
Der einzige Grund, warum wir großen Ölfirmen Geld zuschaufeln,
ist die Macht, die ihre Lobbyisten über unsere Regierungen haben.
Mehr
zum Thema Öl-Wirtschaft
Fossiler
Fundamentalismus: Wir verbrennen die Überreste lebender Materie
von mehreren Hundert Millionen Jahren in gerade mal 2 bis 3 menschlichen
Generationen.
Der
unverantwortliche Umgang mit dem Öl schafft viele ökonomische,
politische und ökologische Probleme, die wir uns im 21. Jahrhundert
einfach nicht mehr leisten können. Dazu gehören sowohl die ständig
auftretenden Ölkatastrophen, als auch die Irak-Annektion, die bereits
vor dem 11. September 2001 beschlossene Sache war sowie auch immer noch
steigende CO2 Emissionen.
>>>
Ein Liter Erdöl vergiftet eine Million Liter Wasser.
2010 wurden 4028
Millionen Tonnen Erdöl verbraucht = über 4 Milliarden Tonnen,
ergibt über 4 Billionen Liter. Durch einen Liter Erdöl werden
1.000.000 Liter Wasser vergiftet.
Die USA verbrauchen
ein Viertel des gesamten Öls und jedes Jahr 1,5% mehr.
40%
davon verbrauchen die Autos. Würde der heutige durchschnittliche
Kraftstoffverbrauch der amerikanischen Pkws auf den Durchschnittsverbrauch
der deutschen Pkws reduziert werden, so könnte der derzeitige jährliche
Erdölverbrauch von Afrika, China und Indien eingespart werden!
Peak Oil markiert
den Anfang vom Ende des nicht nachhaltigen, fossilen Ressourcenverbrauchs.
Die postfossile Welt wird sich grundlegend von der fossilen Welt unterscheiden.
Schwere Umweltschäden
befürchtet:
Angeblich könnten
die deutschen Schiefergasvorkommen den deutschen Gasbedarf für 13
Jahre decken. Wollen wir dafür das Risiko eingehen, unser Trinkwasser
für Jahrzehnte, vielleicht sogar für Jahrhunderte zu vergiften?
Mehr bei
umweltinstitut.org/energie--klima/allgemeines-energie--klima/fracking.html
bund.net/themen_und_projekte/klima_energie/fracking
„Die Nutzung der
Sonnenenergie wird nicht weiterentwickelt, weil die Ölkonzerne nicht
im Besitz der Sonne sind.“
Ralph
Nader
In den letzten 10 Jahren hat sich der Ölpreis mehr als verfünffacht.
>>> Wir befinden uns deshalb in der Geiselhaft der Ölwirtschaft, weil es seit den 1970er Jahren das von der Öl-Lobby diktierte ungeschriebene Gesetz gibt, dass jeder Staat, der sich von der Ölwirtschaft unabhängig macht, gar kein Öl mehr geliefert bekommt!
Siehe
auch Filmtipp "Der Ölcrash"
Der tägliche Verbrauch weltweit liegt
im Jahr 2008 bei etwa 87 Millionen Barrel.
USA (20,1 Millionen Barrel)
Volksrepublik China (6 Millionen Barrel)
Japan (5,5 Millionen Barrel)
Deutschland (2,7 Millionen Barrel)
Der Weltverbrauch steigt derzeit um 2%
pro Jahr an.
Nur eine Stunde des Welt-Ölverbrauchs
lief bislang im Golf von Mexico aus.
oe1.orf.at/programm/232223
de.wikipedia.org/wiki/Erd%C3%B6l#Weltverbrauch
Das
größte Problem ist, dass wir auf den nächsten Ölpreisschock
und seine heftigen wirtschaftlichen und politischen Konsequenzen überhaupt
nicht vorbereitet sind, z.B. mit Nahrungsknappheit und dem Zusammenbruch
der Wirtschaft.
heise.de/tp/artikel/35/35822/1.html
Der
Ölcrash
Uran
ist wegen Unentsorgbarkeit als Ersatz ungeeignet und würde nicht mal
40 Jahre reichen. Selbst wenn man in den nächsten Jahrzehnten nur
die Hälfte des heutigen Erdöleinsatzes durch Kernenergie ersetzen
könnte, müsste man zusätzlich zu den ca. 450 in Betrieb
befindlichen Kernkraftwerken jede Woche ein bis zwei neue Reaktoren in
Betrieb nehmen.
Sonne,
Wind und Wasserkraft stehen uns mehr als ausreichend zur Verfügung
sowie auch das nötige know how. Doch die derzeitige Wirtschaft
und die von ihr gesponsorte Politik haben Angst vor Veränderungen,
denn noch verdienen einige sehr gut am Öl.
Die
Vernachlässigung der Umwelttechnologien bringt uns das größte
nur vorstellbare Desaster; ökonomisch, politisch, sozial und klimatisch!
Einzige
Lösung: Jetzt im großen Stil in erneuerbare Energien (Wind,
Wasser, Sonne, Geothermie, Meeresengergie etc.) zu investieren und Ölprodukte
gezielt zu verweigern. Nach dem Ölpreisschock ist es zu spät!
Mehr
in unserem
Spezial
Ölschock und Ölpreis
Wir sind es von den Medien
gewohnt, täglich mit personaler Gewalt in Form von Einzelkriminalität
behagelt zu werden. Dadurch wird eine negative Gewalt-Realität erzeugt,
die die strukturelle Gewalt des Staates oder der Konzerne – auch
in Form von Bespitzelung – rechtfertigen soll. Nun braucht man uns nur
noch davon abzulenken, dass diese täglich wächst.
Der Wunsch nach totaler
Überwachung ist Ausdruck einer bourgeoisen Gesellschaft, die die Menschen
gern kategorisieren, ordnen und kontrollieren möchte. Dieser Wunsch
entspringt einer Zwanghaftigkeit zur Ordnung, die sich z.B. auch bei vielen
Innenministern beobachten lässt. Es beginnt in der analen Phase und
endet im Faschismus. Was anfangs nur geregelte "Sicherheit" schaffen soll,
endet in seinen Auswüchsen leicht in einem krypto-faschistischen System
mit konsumptivem Schwerpunkt, in dem nur das Geld regiert. Es lässt
sich auch gut als "Demokratie" tarnen (obwohl es nur eine Parteien-Demokratie
mit schnöden Fraktionszwängen ist, aber keine Basis-Demokratie).
Faschismus ist die extremste
Form des Kapitalismus. Die Erziehung zum komsumptiven Verhalten konzentriert
die Menschen hauptsächtlich auf den Erwerb von Konsümgutern oder
gar deren Anbetung, denn so verlieren sie schnell den Überblick und
das Interesse am politischen und gesellschaftlichen Gefüge und deren
Unzuträglichkeiten. Nur so ist es zu erklären, dass kaum jemand
noch dagegen aufbegehrt; weder gegen sinnbefreiten Konsumzwang, noch gegen
(noch) verfassungswidrige Bürgerrechtsbeschneidungen wie Datenschutz
oder das Recht auf informationelle Selbstbestimmung.
>>> Unsere Ausweise,
Handys etc. haben einen Computership implantiert, damit jede unserer Bewegungen
verfolgt werden kann. Mittlerweile werden Krankenhaus-Patienten die gleichen
Chips unter die Haut implantiert.
Es wird immer als hilfreich
angeboten, aber sogar der stellvertretende Direktor der CIA hat zugegeben,
dass es ein Einstiegspunkt ist, alle von uns mit einem Chip zu versehen,
um uns besser verfolgen und kontrollieren zu können. Mit Satellitentechnik
können Dissidenten so überall auf der Erde aufgespürt werden.
Telefon, Internet, Handy,
Cam, Navigationssystem etc. sind die Konsum-Köder, die diese totale
Überwachung überhaupt erst möglich machen!
Technische Barrieren wird
es bald nicht mehr geben. Die Vermarktungstaktik, also die Kunst
des Schmackhaftmachens, ist einfach: Die am wenigsten akzeptierbaren
Möglichkeiten werden für die Zeit des Markteinstiegs vertuscht,
um sie anschließend besser verkaufen zu können.
Die Gesellschaft ist es,
die darüber zu entscheiden hat, wie viel persönliche Überwachung
sie künftig zulassen will.
Die Greueltaten im Dritten
Reich waren nur möglich, weil die Exekutive zu viel Macht erhalten
hatte.
Das private Wach- und Sicherheitsgewerbe
wächst im Zeichen der Krise.
"Sicherheit" ist zu einer Rechtfertigung
für staatliche wie privatwirtschaftliche Interventionen bzw. Angebote
geworden. Auf dem Spiel steht die individuelle Freiheit. Sicherheit und
Unsicherheit werden konstruiert, sie sind Ausdruck von Macht, Interessen
und sozialer Ungleichheit.
Interessant ist auch,
dass es bei uns gar keinen Terror gibt, sondern nur Terroristen-Jäger
und Panikmacher. Wird die Angst vor Terror etwa bewusst geschürt,
um uns in den totalen Überwachungsstaat zu treiben? Mit Überwachung
lassen sich offensichtlich gute Geschäfte machen...
Wesentlich gefährlicher
als der internationale Terrorismus sind Faktoren, die unser modernes Leben
bestimmen:
1. Die Folgen des Klimawandels.
2. Der Kampf um die immer
knapper werdenden Ressourcen, vor allem das Öl.
3. Die wachsende Ungleichheit
in Wirtschaft und Gesellschaft, die Allmacht der Konzerne und eine damit
einhergehende Marginalisierung der Mehrheit der Menschen – vor allem in
den ärmeren Ländern.
4. Die weltweite militärische
Aufrüstung, konsequente Weiterentwicklung von Massenvernichtungswaffen
und herrschende Kriege, die Unmengen an CO2 produzieren.
Mehr bei
panopti.com.onreact.com/swf/index.htm
taz.de/digitaz/2008/06/28/a0027.nf/text
Der präventive Überwachungsstaat:
"Der
Mensch, der bereit ist, seine Freiheit aufzugeben, um Sicherheit zu gewinnen,
wird beides verlieren."
Benjamin Franklin
Spielregeln im Internet:
Ein Unterfangen, das weitreichende Konsequenzen
hat für fast alle Bereiche des öffentlichen Lebens. Es sind die
“Spielregeln” für die Datenverarbeitung im Internet, die Geschäftsgrundlage
für “Big Data”. Banken, Versicherungen, Krankenkassen sind davon betroffen,
an vorderster Front Web-Giganten wie Google, Facebook, Microsoft, Apple,
Amazon oder Ebay.
Mehr bei
gutjahr.biz/2013/02/lobbyplag
youtube.com/watch?v=MK82qxh4Izk
>>>
Wird man bald allgemein gezwungen sein, ein Smartphone zu haben und zu
benutzen? Wird die Entgrenzung der Überwachung eine Totale werden?
>>> Fordern Sie jetzt Ihren
Abgeordneten auf, diesen gefährlichen Gesetzentwurf abzulehnen, bevor
die Koalition nach der Sommerpause eine Entscheidung darüber trifft
vorratsdatenspeicherung.de/content/view/476/1/lang,de
USA scannen jetzt alle zehn
Finger: Ab jetzt müssen Ausländer, die am Washingtoner
Flughafen in die USA einreisen, die Abdrücke aller Finger abgeben.
Bisher wurden nur die beiden Zeigefinger gescannt.
Und in Japan werden biometrische
Daten von Ausländern für 70 Jahre gespeichert.
"Wir
werden aus hysterischer Terroristenfurcht mehr und mehr zu einem Überwachungsstaat,
betreiben das Geschäft der Terroristen, indem wir das, was die Terroristen
so hassen, nämlich den demokratischen Rechtsstaat, mehr und mehr schwächen,
wobei wir es hinnehmen, dass ein Innenminister von Woche zu Woche die Angst
antreibt. Ich sehe, wie bestimmte politische Leistungen der Nachkriegszeit,
auf die wir eigentlich stolz sein könnten, ins Bröckeln geraten.
Wir machen einen Kotau vor dem Terrorismus, indem wird die Grundrechte
schmälern. All das ist Abrissarbeit am Gebäude der Demokratie,
das wir mit sehr viel Mühe aufgebaut haben."
Günter Grass
Mehr vom Überwachungsstaat
finden Sie bei
umweltbrief.org/neu/html/Ueberwachung.html
aktion-freiheitstattangst.org
Schirrmachers neues Buch
erinnert daran, dass wir gar nicht so viele Leute im Land haben, denen
mal ein Licht aufgeht. Der Konservative Frank Schirrmacher ist – wie wir
alle – nur Zeuge eines Denkens, das zwangsläufig in die Privatisierung
von Gewinnen und die Vergesellschaftung von Schulden führte.
Dieses Buch erzählt
davon, wie nach dem Ende des Kalten Kriegs ein neuer Kalter Krieg im Herzen
unserer Gesellschaft eröffnet wird. Es ist die Geschichte einer Manipulation:
Vor sechzig Jahren wurde von Militärs und Ökonomen das theoretische
Modell eines Menschen entwickelt. Ein egoistisches Wesen, das nur auf das
Erreichen seiner Ziele, auf seinen Vorteil und das Austricksen der anderen
bedacht war: ein moderner Homo oeconomicus.
Es geht um den Informationskapitalismus, um die Algorithmen, die unsere digitale Wirklichkeit bestimmen und damit zunehmend auch die reale, und es geht um das abstruse Menschenbild der Wall-Street-Täter, für die das Leben ein Kampf und Kooperation eine Krankheit ist. Es geht um die Physiker, die zu Beginn des Atomzeitalters in die militärischen Labors strömten, und die dann nach dem Zusammenbruch des Ostblocks in die Banken und Investmentgesellschaften wechselten, weil dort Arbeit und Anerkennung winkten. Es geht um die sonderbare Verquickung von staatlichen und halbstaatlichen Institutionen und Stiftungen mit militärischen und wissenschaftlichen Forschungseinrichtungen, vor allem um jene Rand Corporation, die bei der Geburt eines neuen, nur noch auf Selbstoptimierung ausgerichteten Menschentypus wegweisend war. Auch wenn dieser Menschentypus dem gesunden Menschenverstand widersprach.
"EGO" ist also ein Buch über
den menschenverachtenden Irrsinn des totalitären Kapitalismus. Das
Buch ist ein intellektuelles Vergnügen. Vor allem aber ist die Tatsache,
dass dieses Buch aus der Feder des konservativen Journalisten Schirrmacher
stammt, ein weithin sichtbares politisches Signal: Die Kapitalismuskritik
ist inzwischen im Herzen des Kapitalismus angekommen. Welche Wirkung wird
sie dort entfalten?
Mehr bei
spiegel.de/jakob-augstein-ueber-frank-schirrmachers-neues-buch-ego
neuebuecher.de/vlbid/0-4223546/
Die
Kommunistin und der Milliardär
352 Seiten, ISBN: 978-3-89667-427-2,
ca. € 19,99 [D] | € 20,60 [A] | CHF 28,50* (* empf. VK-Preis),
Online-Kauf z.B. bei
randomhouse.de/Ego-Das-Spiel-des-Lebens/Frank-Schirrmacher
Der Film zeigt den Betrug der Wasser-Konzerne
am Verbraucher und die durch den shareholder-value sinkende Wasserqualität.
Wichtig für das Trinkwasser ist eine ökologische Landwirtschaft;
die Konzerne jedoch setzen lieber auf Chlor im Trinkwasser.
Wasser zu sparen steht nicht auf der Agenda
der Konzerne, denn eine defekte Zuleitung erhöht den Profit – natürlich
auf Kosten der Kommune und Steuerzahler/innen. Der Großraum Paris
will das Wasser nach 25 Jahren wieder in öffentliche Hand nehmen.
"Water Makes Money" ist nominiert für
den deutsch-französischen Journalistenpreis 2012. Doch nun droht das
Verbot des Films "Water Makes Money", denn der Wasser-Konzern Veolia fühlt
sich durch den Film geschädigt und verleumdet:
Leider richte sich Veolias Klage gegen
den Film nicht auch gegen die deutschen Macher. Nachdem ein französisches
Rechtshilfeersuchen von den deutschen Behörden abgelehnt wurde, habe
der französische Mutterkonzern die deutsche Veolia-Tochter aufgefordert,
Leslie Franke und Herdolor Lorenz nach deutschem Recht zu verklagen. Veolia
Deutschland habe dies Ansinnen aber nach reiflicher Überlegung abgelehnt
mit der Begründung: Water Makes Money und die französische Klage
gegen den Film habe dem Konzern bereits derart geschadet, sodass eine deutsche
Klage diesen Schaden nur noch erhöhen könne.
Anklage gegen die Wahrheit vorerst gescheitert:
Der Strafprozess gegen den französischen Filmvertrieb und den Protagonisten
Jean-Luc Touly wurde zu einem politischen Tribunal gegen die privaten Wasserkonzerne.
Manchmal ging ein Raunen durch den Saal, ob der Ungeheuerlichkeiten der
aufgeführten Beispiele, der Millionen an Bestechungsgeldern. Der Gegenanwalt
stellte kaum mehr Fragen an die Zeugen.
Allen war klar: Eigentlich müssten
die privaten Konzerne vor Gericht stehen.
Bis heute haben fast 1,5 Millionen Menschen
den Film gesehen. Diese Macht der Öffentlichkeit ist auch ein großes
Kompliment an die vielen hundert engagierten Menschen, aktiven Gruppen
und Bürgerinitiativen, die gegen die privaten Interessen der Wasserkonzerne
kämpfen und Water Makes Money zu ihrem Werkzeug gemacht haben. Ein
kleiner Sieg der Zivilgesellschaft.
Seit Water Makes Money begann, über
die lukrative Ausbeutung der Lebensressource „Wasser“ mittels PPP (Public-private-partnership
oder Öffentlich-private Partnerschaft) aufzuklären, ist der Aktienwert
von Veolia von 64,55 auf 8,57 gefallen und der Weltkonzern in eine schwere
Krise geraten. In Deutschland bleibt Veolia noch präsent. Dafür
zieht sich sein Zwillingskonzern Suez komplett aus Deutschland zurück.
Der Gedanke der Rekommunalisierung der
Wasserversorgung wird allerorten mächtiger, und überall hilft
„Water Makes Money“ mit: Zeigt der Film noch die zentrale Figur der strukturellen
Korruption in der Ile-de-France André Santini in der Funktion des
Vorsitzenden des Wassereinzuggebiets Seine-Normandie, so haben sich die
Kräfteverhältnisse mittlerweile verschoben. Anne Le Strat, die
Vorkämpferin des kommunalen Wassers, hat die Wahl zur neuen Vorsitzenden
gewonnen. Dagegen allerdings hat Santini geklagt – vorläufig noch
erfolgreich. Oder Berlin. Auch hier konnte der Film in zahllosen Veranstaltungen
helfen, dass das Volksbegehren zur Aufdeckung der geheimen Verträge
bei der Privatisierung der Berliner Wasserbetriebe erfolgreich war. Obwohl
alle Parteien außer Teilen der Grünen gegen das Volksbegehren
auftraten.
Mehr bei
watermakesmoney.com/index.php/de/startseite/36-home-2
tv-orange.de/anklage-gegen-die-wahrheit-vorerst-gescheitert-water-makes-money
Die Websiten von WaterMakesMoney und von WasserUntermHammer wurden zwischenzeitlich von Hackern zerstört.
"Water Makes Money", 1:30 Minuten bei
youtube.com/watch?v=bL73rHlu6r8
Online-Shop für die Verschickung
der Filmkopien bei
kernfilm.de/index.php/de/shop#!/~/category/id=1388459
>>>
Zur Petition Wasser ist ein Menschenrecht!
05. März 2013 in der Berlin-Brandenburgischen
Akademie der Wissenschaften (BBAW) in Berlin: Soziale und ökologische
Selbstversorgung aus Erneuerbaren Energien – Practice meets Science“.
ee-regionen.de/?id=16#100
09. März 2013: Zweiter Jahrestag
des Super-GAUs von Fukushima. Die Katastrophe mahnt: Atomanlagen abschalten!
Aktions- und Menschenkette im Abstand von 40 bis 60 Kilometern um das AKW
Grohnde, große Demo für alle AtomkraftgegnerInnen aus Süddeutschland
in Günzburg beim bayerischen AKW Gundremmingen etc.
ausgestrahlt.de/mitmachen/fukushima2013
campact.de/endlager/fukushima-jahrestag/demos
06. - 07. April 2013 in Osnabrück:
Energiemesse
zu den Themenschwerpunkten Solarenergie, Wärmedämmung, Heizen
mit Holz & Pellets, Wärmepumpen, Kontrollierte Wohnraumlüftung,
Energie & Haus, Stromeinsparung, Finanzierungen, Hausgeräte zum
Kühlen und Gefrieren sowie die Elektromobilität.
motion-hosting.de/energiemesse.php
10. - 12. April 2013 in Freiburg: 3.
Kongress Energieautonome Kommunen – Vortrag zum Thema "Chancen und
Herausforderungen einer Selbstversorgung mit Erneuerbaren Energien".
energieautonome-kommunen.de
12. - 14. April 2013 in der Messe Freiburg:
Gebäude.Energie.Technik
– Energieeffiziente Modernisierung von Gebäuden.
getec-freiburg.de
19. April 2013 in Berlin: Tagung Biokraftstoffe
zwischen Sackgasse und Energiewende – Diskurse, Effekte und Konflikte
aus transnationaler Perspektive.
fair-fuels.de/termine.html
23. April 2013 Global Marshall Plan Lokalgruppe
Düsseldorf Veranstaltung "Perspektive: Soziales Europa"
content.globalmarshallplan.org/ShowEvents.asp?ID=1819
26. April und dem 5. Mai 2013: Woche
der Sonne. Alles, was Sie über Solarwärme, Solarstrom und
Holzpellets sowie über Förder- und Finanzierungsmöglichkeiten
wissen müssen.
woche-der-sonne.de/solarenergie-so-gehts/veranstaltung-suchen.html
22. und 23. Mai 2013 im Verkehrshaus in
Luzern: Erster internationaler Kongress zur Kollaborativen Mobilität
(Ko-Mobilität) der Mobilitätsakademie.
wocomoco.ch/home/wocomoco.html
23. - 24. Mai 2013 in der IHK Frankfurt:
KarmaKonsum
Konferenz “Social Intrapreneur meets Social Entrepreneur”.
karmakonsum.de/karmakonsum-konferenz-2013
24. - 26. Mai 2013 in der Technischen Universität
Berlin: Internationaler Kongress zum Thema Umverteilung (Attac und
Verdi)
attac.de/aktuell/neuigkeiten
31. Mai - 01. Juni 2013 in Frankfurt: Europäischer
Protest gegen die derzeitige Krisenpolitik (Attac-Aktive und Bündnis
"Blockupy Frankfurt") – Demonstration und Aktionen des Zivilen Ungehorsams.
attac.de/aktuell/neuigkeiten
27. und 28. Juni 2013 in Ulm: EUROSOLAR-Konferenz
"Stadtwerke mit Erneuerbaren Energien".
stadtwerke-konferenz.eurosolar.de
24. bis 26. August 2013, Frankfurter Messe:
Fachmesse
Ecostyle – Hersteller zeigen „grüne“ Lifestyle- und Designprodukte
aus dem In- und Ausland.
ecostyle.messefrankfurt.com/frankfurt/de/exhibitors/willkommen.html
24. - 25. September 2013 im Maritim Hotel
Berlin: World Smart Grid Forum 2013 – globale Plattform für
die weltweite Zusammenarbeit zur Unterstützung der Evolution des Smart
Grids.
vde.com/de//konferenzen/Veranstaltungs-Details.aspx
23. - 26. September 2014: WindEnergy
Hamburg – internationale Windleitmesse global on- & offshore expo.
windenergyhamburg.com
Vortragsdatenbank
mit Fachinformationen aus 43 Themengebieten
Umweltfreundliche
Grüße
Ihr
Umweltbrief-team
Um das 21. Jahrhundert zu überleben, müssen wir unseren Energieverbrauch in dem Maße durch Erneuerbare Energien ersetzen, wie er im 19. und 20. Jahrhundert entstanden ist.
Idealtechnologien nutzen Ressourcen, die unbegrenzt verfügbar sind, bei ihrer Nutzung nicht verschleißen, die regenerierbar sind und nach deren Nutzung keine negativen Folgeeffekte auftreten.
Nur wenn genügend Haushalte Ökostrom (Grünen Strom) kaufen, können die Atomkraftwerke und Kohlekraftwerke endlich abgeschaltet werden!
Der Wechsel des Gas- oder Stromlieferanten ist kostenlos und reibungslos, denn die Stromversorgung ist gesetzlich garantiert. Technische Änderungen sind nicht erforderlich.
Werbung verführt zu unnötigem Konsum und trägt daher in erheblichem Maße zum Ressourcenverschleiß bei.
Werbung ist der Motor der Marktwirtschaft. Jedoch läuft der Käufer seit langem Gefahr, von der Werbung nicht informiert, sondern gedrängt zu werden.
Werbung ist eine Manipulation der Seele, indem sie mit Illusionen spielt. Sie macht die Menschen erst gezielt unglücklich, indem sie neue Bedürfnisse weckt, die sie dann befriedigen müssen, um wieder glücklich zu sein.
Grün ist sexy, grün ist IN.
Stars wie George Clooney, Brad Pitt, Leonardo DiCaprio, Julia Roberts oder
Cameron Diaz essen, fahren, kaufen, bauen und heizen Bio und Öko.
Hinzu kommen die LOHAS, die bald 20% der Bevölkerung in USA und Europa ausmachen.
Denn für nahezu alles in unserem Alltag gibt es eine
gesündere, ungiftige, abbaubare, humane und energieeffizientere Alternative.
Was sexy ist und warum, lässt sich bereits an uralten archaischen Mustern ablesen.
Die "friedliche" Nutzung der Atombombe ist in Deutschland im Prinzip überflüssig. Sie dient allein den Stromkonzernen, die damit Hunderte von Milliarden scheffeln.
Es gilt jene große Macht zu mobilisieren, die den Atomausstieg einfach per Konsumententscheidung zementiert.
Machen auch Sie mit!
Unser
Umrüstprojekt A-Klasse Electric
Was müssen wir heute tun und lassen, damit unsere Kinder und Kindeskinder noch eine lebenswerte Zukunft haben?
Die natürlichen Energiequellen bieten insgesamt 3078 mal so viel Energie, wie derzeit weltweit benötigt wird!
Wie man den Energieverbrauch der Welt um 73 Prozent senkt:
Lichtstrom macht nur ein Prozent des Energieverbrauchs
aus.
Der nachhaltige Mensch kann Glück aus dem Bewusstsein seiner eigenen Wichtigkeit gewinnen und ist dadurch im Stande, sich von äußeren Belohnungen unabhängig zu machen.
Dies ist ein Plädoyer für eine offene und zukunftsfähige Gesellschaft, die nicht aus Frust und Langeweile konsumiert, sondern bewusst lebt und dies auch genießen kann!
25 einfache Wege, den Planeten zu schützen:
Was hat unser Ernährungsstil mit dem Klimawandel und Nahrungsmittel-Skandalen zu tun?
Der ökologische Fußabdruck lässt sich verkleinern, indem wir bevorzugt Nahrungsmittel aus regionalem und biologischem Anbau nutzen sowie saisonale Produkte: Spargel im Mai, Erdbeeren im Juni, Äpfel ab August und Kohl im Winter.
Der Anteil grober Rußpartikel in Dieselabgasen wurde in den letzten Jahren verringert. Gefährlich sind aber nicht so sehr diese, sondern die "lungengängigen", sehr kleinen Rußteilchen. Je kleiner die Partikel sind, umso tiefer dringen sie in die Lunge ein.
Es ist tragisch, aber durch die Filtersysteme ist der Ruß gefährlicher geworden als früher. Bei den feinen und ultrafeinen Partikeln versagen die natürlichen Abwehrmechanismen der Lunge.
Für ein umweltgerechtes Leben ist
die Mitgliedschaft in einer Regionalgenossenschaft von Vorteil.
Es geht um die preiswertere, da regionale
Selbstversorgung mit umweltgerechten Produkten ohne fossile chemische Belastungen
bei Obst und Gemüse, Korn, Reben, Pflanzen sowie einer dezentralen
Erzeugung und Versorgung mit Strom, Wärme, Treibstoffen, keimbefreitem
Wasser etc., auch mit Energie aus regionalem Müll.
Die schädigende Wirkung vieler Chemikalien, denen der Mensch im Alltag kaum ausweichen kann, ist längst bekannt. Verboten sind sie oft nicht – weil die letzte wissenschaftliche Bestätigung fehlt.
Naturefund kauft weltweit Land, um Lebensräume
für die Vielfalt von Tieren und Pflanzen zu bewahren. Im Zuge des Klimawandels kauft Naturefund verstärkt Wälder und forstet auf.
Naturefund hat bereits viele Wiesen, Wälder und Feuchtgebiete gekauft und
unzählige Bäume gepflanzt. Das Ziel: 3,5 Millionen Quadratkilometer Natur sichern.
Bei Naturefund e.V. können Sie
Land schützen,
Land verschenken und
Bäume pflanzen.
Eine der höchsten Ziele für einen Staat bzw. eine Region muss jetzt die Energie-Autarkie sein, um unabhängig von auswärtigen Energielieferungen zu werden. Staaten, die die Energiewende bis 2020 nicht zumindest annähernd geschafft haben, werden zwangsläufig in den Status eines Entwicklungslandes fallen.
Katastrophenkapitalismus:
500 Weltkonzerne kontrollieren mehr als
die Hälfte des Weltsozialprodukts.
Im Finanzsektor diktiert ein Oligopol von 12 großen Banken die Schlüsselbereiche der globalen Wirtschaft.
Die Fischbestände sind seit dem Beginn der
industriellen Fischerei um 90% zurückgegangen. Denn für ein Kilo Garnelen
werden bis zu neun Kilo anderer Meerestiere getötet.
Wenn sich nichts ändert, werden zahlreiche Fischarten in naher Zukunft
ausgerottet sein!
Die Überfischung der Meere ist eine Frage des Konsumverhaltens.
Jede Sekunde werden 800 Tonnen an CO2 oder anderen Treibhausgasen in die Atmosphäre geblasen – jede Sekunde!
Zum Echtzeit-Treibhausgaszähler
Wasser ist der kostbarste Rohstoff des Planeten und ein extrem knappes Gut. Ganze 2,5 Prozent der irdischen Wasservorräte bestehen aus Süßwasser. Die zunehmende Industrialisierung gefährdet das begrenzte Angebot.
Wassers kann Energie und Informationen aufnehmen, speichern und an Pflanzen, Tiere
und Menschen wieder abgeben. Es hat sozusagen ein Gedächtnis, das abgerufen werden kann.
Unser Trinkwasser ist jedoch von bedenklicher Qualität.
"Wer nichts zu verbergen hat, hat auch
nichts zu befürchten".
Doch wie würde z.B. ein totalitärer
oder krimineller Staat mit den totalen Daten umgehen?
Der Zusammenhang zwischen Konsumgütern, Technik und totaler Überwachung.
E10 und Biodiesel sind Mogelpackungen.
Die Biokraftstoffgesetzgebung basiert auf falschen Berechnungen – mit verheerenden Folgen für
die Klimabilanz der EU.
Biosprit E10 bzw. Agrosprit ...
Einige Firmen bewerben Produkte und Dienstleistungen als "grün", obwohl sie es nachweislich nicht sind.
Grünfärberei – Lügen, bis das Image sauber ist.
Greenwash ist arglistige Täuschung und eine
gefährliche Volksverdummung. Es bedeutet so zu tun, als würde man die Zeichen der Zeit
verstehen und so zu tun, als würde man etwas Grünes tun.
Über das Internet initiierter Protest kann viel bewegen, wenn wir es gemeinsam angehen.
Verändern Sie die Welt – beteiligen Sie sich an Online-Petitionen.
Menschen pflegen linear, also geradlinig, zu denken. Je
länger etwas schon angedauert hat, desto länger wird es so weitergehen.
Daraus erwächst die Erkenntnis, dass alles steuerbar
und kontrollierbar ist, sogar die Natur.
Doch lineares Denken führt zu Scheinlösungen, denn ein Schmetterling kann Städte verwüsten und schon eine kleine Welle ins Chaos führen.
Deutschland ist das einzige Land der Erde ohne Geschwindigkeitsbegrenzung auf Autobahnen.
Ein Tempolimit auf deutschen Autobahnen würde den bundesweiten CO2-Ausstoß
um drei Prozent verringern.
Für ein Tempolimit auch in Deutschland gibt es viele gute Gründe, doch man kann
nicht immer vernünftig sein.
Bis zum heutigen Tag gibt es so etwas wie eine unabhängige Presse in der Weltgeschichte nicht.
Eine Hochkultur wird immer auch daran gemessen, wie sie Tiere und Pflanzen behandelt.
In einer Infotainment-Gesellschaft werden wir täglich
geflutet von Informationen und Werbung, die mit unseren ureigenen Interessen, Zielen und
Bedürfnissen nur noch wenig zu tun haben.
Die Kommunikationslawine behindert Information und die Verblödungswirkung ist dabei durchaus
erwünscht.
Uns geht es jedoch um heikle und daher oft unten gehaltene Themen sowie Hintergründe und deren Analyse.
|