Entnehmen
die Menschen der Erde mehr Ressourcen, als der Planet nachhaltig
bereitstellen kann? Die Antwort liegt teilweise darin, ob wir die Menge
an Rohstoffen, die zur Herstellung von Waren und Dienstleistungen
benötigt werden, "dematerialisieren" oder reduzieren können. Während
einige Wissenschaftler glauben, dass die Welt eine deutliche
Dematerialisierung durch technologische Verbesserungen erreichen kann,
stellt eine neue MIT-Studie fest, dass neue Technologien allein nicht
zu einer Dematerialisierung und darüber zu einer nachhaltigen Welt
führen werden. So sei im industriellen Sektor mit dem größten
technologischen Fortschritt, der Mikroprozessor-Herstellung, der
Verbrauch von Silizium in den letzten 40 Jahren um 345 Prozent
gestiegen.
Die Forscher kamen zu dem Schluss: Wie viel
effizienter und kleiner ein Produkt auch immer gemacht wird, die
Verbraucher werden stets mehr davon verlangen und auf lange Sicht die
Gesamtmenge an verbrauchten Ressourcen für die Herstellung dieses
Produkts erhöhen. "Wir haben keine Sättigung bei der Nachfrage
festgestellt", sagte Hauptautor Christopher Magee vom MIT, "zumindest
in allen Fällen, für die wir Daten bekommen konnten."
Gefragt sei
offenbar etwas sehr viel Schwierigeres als nur technologische
Veränderungen. "Sozialer und kultureller Wandel, Menschen, die
miteinander reden und kooperieren, das könnte es bringen", so Magee.
"Das ist nicht die Richtung, in die wir gerade gehen, aber das heißt
nicht, dass wir es nicht können."
Die
ganze Gesellschaft, also Produktion, Vertrieb, Lebensmittel, einfach alles
hängt heute vom reibungslosen Funktionieren der Technik ab. Sollte
es also zu massiven technischen Störungen kommen, wäre Chaos
unausweichlich. In großen Städten würde einem totalen technischen
Zusammenbruch der gesellschaftliche Zusammenbruch nur wenige Tage
später folgen.
Unser
Kleiderschrank platzt aus allen Nähten. Und die Textilindustrie heizt
den Konsum-Wahnsinn mit immer neuen Trends, Rabattaktionen und
Ausverkäufen an.
Während wir unserer unstillbaren Shopping-Lust
nachgehen, zahlen die Menschen und die Umwelt in weit entfernten
Ländern, wie Bangladesch, Indien und China, den wahren Preis für unsere
Kleidung.
Der
neue US-Präsident Trump polarisiert und schürt gezielt Angst, Wut und
Hass. Gerade hat er den Medien den Krieg erklärt, jedenfalls allen
Medien, die nicht seine "alternative Fakten" berichten, denn seine
Kritiker sind "Volksverräter".
Trump ist jedoch mehr Werbefigur und
Showmaster als Geschäftsmann oder Staatsmann. Sein Motto: Verlierst du,
erkläre dich zum Sieger. Die Wahrheit bedeutet ihm nicht sehr viel.
Der
neue US-Präsident ist im Amt, aber die Diskussion über angebliche Fake
News zu seiner Person und seinen Äußerungen nehmen damit keineswegs ein
Ende. Es scheint eher so, als haben diese lediglich einen neuen Namen
bekommen. Und zwar: Alternative Fakten.
Trump ist davon überzeugt, dass wenn man etwas lange genug wiederholt, dann beginnen die Leute, es zu glauben.
Über das Internet initiierter Protest kann viel
bewegen,
wenn wir es gemeinsam angehen. Dieser ist der Gegensatz zum
Medienzirkus unserer korrupten "Wählt-alle-4-Jahre-Demokratie" der
Vergangenheit – die wahre Demokratie bahnt sich ihren Weg mit
Petitionen aus der lebenden Bevölkerung.
Weltweit
entwickeln sich Bürgerstimmen zu einer neuen Supermacht. Die geballte
Kraft unserer Gemeinschaft bietet uns unglaubliche Möglichkeiten, die
Welt zu verbessern.
Atomkraftwerk Temelin I sofort abschalten
Temelin
1 hat eine gefährliche Schweißnaht direkt am Reaktorfass. "Diese
Schweißnaht hält nicht unter Stress" sagt die Inspektorin der
tschechischen Atomaufsicht, die den Fall untersuchte. Sie bekam einen
Maulkorb. Der Fall wird vertuscht.
Unabhängige Experten rieten
dringend dazu, die Schweißnähte und deren Aktenlage zu untersuchen.
Doch die deutsche Atomaufsicht bleibt untätig. Die deutsche
Bundesregierung muss Tschechien um diese Untersuchung bitten.
Inzwischen wurde Betrug an allen Schweißnähten im nichtatomaren Bereich
zur Anzeige gebracht. Und der WDR informierte, dass im nur 16 Jahre
alten Temelin bereits angewärmtes Kühlwasser im Falle eines Unfalls
benutzt wird. Das geschieht sonst nur bei alten Atomkraftwerken, die an
Materialermüdung leiden.
Temelin ist eine konstante Bedrohung für die
deutsche und österreichische Bevölkerung.
Unterzeichnen Sie für die Abschaltung des AKW Temelin 1
bei
change.org/p/atomkraftwerk-temelin-i-sofort-abschaltenFordern Sie Trump auf, die Erde zu schützen
Die Zeit, die uns noch bleibt, um die Erde zu retten, wird immer knapper.
Steigende
Meeresspiegel, schmelzende Polkappen, Dürren, verheerende Waldbrände.
Die ersten Auswirkungen des weltweiten Klimawandels führen bereits
jetzt zur Zerstörung des Lebensraums von Menschen und Tieren. Und
Wissenschaftler sagen, dass die nächsten zehn Jahre unsere letzte
Chance sind, um zu handeln, bevor es zu spät ist.
Aber es gibt
Hoffnung. Die Lösung besteht in sauberer Zukunftsenergien, die allen
zugute kommen. Doch US-Präsident Trump drohte an, das historische
Abkommen der UN-Klimakonferenz 2015 in Paris, das die zulässigen
Kohlenstoffemissionen reguliert, aufzukündigen.
Wir müssen Trump wissen
lassen, wie wichtig den Menschen weltweit der Schutz unseres Planeten
ist.
Fordern Sie daher Präsident Trump auf, Maßnahmen zu ergreifen, um dem Klimawandel entgegenzuwirken, bevor es zu spät ist
bei
ifaw.org/get-involved/appell-trump-den-klimaschutz2017 braucht Bewegung
Geld
und Macht sind in Deutschland nicht gerecht verteilt. Die reichsten
zehn Prozent des Landes verfügen über 60 Prozent des Vermögens. In den
ärmsten Gegenden verkommen die Schulen. Jedes fünfte Kind lebt in
Armut.
Die AfD spricht große Bevölkerungsgruppen an und
fährt Wahlerfolge ein. In den USA ist ein rücksichtsloser Milliardär
der neue Präsident, die Rechtspopulistin Marine Le Pen liegt in
Frankreich in den Umfragen vorn.
Das Durchschnittsalter
in den etablierten Parteien in Deutschland liegt bei 60 Jahren,
dominiert von Männern, die Strukturen sind verkrustet, die Basis hat
wenig zu sagen und Funktionäre sitzen Jahrzehnte lang auf ihren Posten.
Lobbyisten gehen ein und aus.
Werden Sie Teil von BEWEGUNG!
Am
24. September 2017 finden die Bundestagswahlen statt und Sie wollen
nicht ohnmächtig zuschauen. Sie wollen selbst aktiv werden und etwas
tun gegen die Spaltung in unserem Land. Dann unterzeichnen Sie die
Petition
bei
change.org/p/2017-brauchtbewegung
Verbieten Sie den Verkauf von Plastikbesteck und -geschirr
Die
Unmengen an Plastik, die tagtäglich bundesweit in Mülleimern, aber auch
der Natur entsorgt werden, sind ein großes Problem für die Gesundheit
von Mensch und Umwelt. Insbesondere Einmal- und Wegwerfartikel wie
Plastikbesteck, -becher und -teller belasten die Natur und die
Konsumenten aufgrund ihrer mangelnden Nachhaltigkeit und der
enthaltenen Schadstoffe eklatant.
Mit nahezu 12 Millionen
Tonnen Plastikmüll pro Jahr liegt Deutschland europaweit an der Spitze
und trägt, auch in seiner Rolle als Wirtschaftsmacht, eine große
Verantwortung.
Frankreich hat es bereits vorgemacht und den Verkauf
von Plastikgeschirr und -besteck ab 2020 verboten. Folgen wir diesem
guten Beispiel und seien wir ebenfalls Vorbild für andere Nationen.
Bitten Sie daher Frau Hendricks eindringlich, sich für das Verbot von Plastikgeschirr- und besteck einzusetzen
bei
change.org/verbieten-sie-den-verkauf-von-plastikbesteck Kein Gütesiegel für Bären-Vertreibung
Einer
der größten Forstkonzerne Europas holzt in Rumänien illegal den
Lebensraum der geschützten Braunbären ab. Trotzdem landen seine
Produkte mit dem begehrten Nachhaltigkeits-Siegel des FSC in unseren
Baumärkten. Schon Anfang Februar entscheidet der FSC über den Fall.
Unterzeichnen Sie jetzt unseren Appell an den FSC-Vorstand
bei
campact.de/baeren/appell/teilnehmenPariser Klimaabkommen retten
Donald
Trump will aus dem Pariser Klimaabkommen aussteigen und riesige
Verschmutzerstaaten wie Indien oder Russland werden dann nachziehen!
Doch es gibt einen Ausweg aus der Krise:
New
York, Kalifornien und Google haben nach der Wahl von Trump ihre
Klimaambitionen erhöht. Wenn sie jetzt Städte, Bundesstaaten und Firmen
in den USA zusammenbringen, um gemeinsam das US-Klimaziel zu erreichen,
können wir das Pariser Abkommen retten. Fordern wir sie mit einer
Million Stimmen dazu auf
bei
secure.avaaz.org/campaign/de/us_climate_heroes_locCETA stoppen!
Die
europäischen Regierungschefs haben den CETA-Vertrag zwar unterzeichnet,
aber damit ist das Handelsabkommen noch längst nicht in Kraft getreten!
Denn jetzt muss das Europäische Parlament über den Vertrag abstimmen.
751 Mitglieder des Europäischen Parlaments sollen in
Straßburg über
CETA abstimmen –
darunter auch unsere 18 Abgeordneten aus Österreich. Diese möchten
vermutlich gerne wieder gewählt werden.
Nutzen Sie Ihren Einfluss als BürgerIn: Fordern Sie Ihre Abgeordneten auf, gegen CETA zu stimmen
bei
global2000.at/ceta-check>>>
Das CETA-Freihandelsabkommen zwischen der EU und Kanada wurde im
Geheimen ausgehandelt und soll bald in Kraft treten – ohne dass
der Bundestag seine Zustimmung dazu gegeben hat. Die Parlamente der EU
werden damit langfristig entrechtet. Wozu dann überhaupt noch wählen
gehen?Dass sich unsere Regierungen hinter dem Rücken der BürgerInnen für eine Ausweitung des Systems aussprechen, ist ein Skandal.ARD-Film Was bringen Freihandelsabkommen? (TTIP)
Die Zustimmung zu CETA ist verfassungswidrig
Demokratie, Rechtsstaatlichkeit, Souveränität – an diesen drei Grundpfeilern sägt das geplante EU-Kanada-Abkommen CETA.
Dennoch wollen Sigmar Gabriel und Co. das Abkommen auf jeden Fall – und nehmen mögliche Milliardenklagen in Kauf.
Rechtsprofessor Prof. Dr. Axel Flessner ist darüber verwundert und verrät, was hinter diesen Absichten stecken könnte.
blog.campact.de/zustimmung-zu-ceta-waere-verfassungswidrig
|
>>>
Mehr aktuelle Petitionen finden Sie hier.
Gesundheit
und Ernährung
© eyeliam (CC BY 2.0)
Im
alten China galten nicht jene Ärzte als die besten, die am meisten
Patienten hatten; am angesehensten und wohlhabensten waren diejenigen,
die die meisten gesunden Menschen betreuten. Das lag daran, dass Ärzte
damals nur von ihren Patienten bezahlt wurden, so lange diese gesund
waren.
Unser
heutiges nur so genanntes Gesundheitssystem lebt jedoch von den
Kranken; die Krankenversicherungen, kassenärztlichen Vereinigungen,
Pharmakonzerne und privatisierten Kliniken können nur dann immer höhere
Profite machen, wenn immer mehr Menschen krank werden und es auch
bleiben.
Naturmedizin liegt daher im Trend dieses Jahrhunderts.
"Dieses
soll der Arzt wissen: die Natur ist auch ein Arzt, eine Apotheke und
eine Arznei. Ihr soll der Arzt den Vortritt lassen."Paracelsus
Die
schädigende Wirkung vieler Chemikalien, denen der Mensch im Alltag kaum
ausweichen kann, ist längst bekannt. Wir werden permanent vergiftet mit
Strahlung, Pestiziden, Ausdünstungen, Weichmachern,
Lebensmittelzusätzen, Antibiotika, Dieselruß und sonstigen Chemikalien
– in Medikamenten, Lebensmitteln, zu Hause und im Straßenverkehr.
Wir
können nicht feststellen, ob Fleisch, Milch, Eier, Joghurt oder Käse
mit Gentechnik hergestellt wurden, also von Tieren stammen, die mit
gentechnisch verändertem Futter gefüttert wurden. Auch Nanotechnologie
in Lebensmitteln ist bislang ohne Kennzeichnung!
Eine Milliarde (!) Euro hat die Lebensmittelindustrie aufgewendet, und
mit einer jahrelangen Kampagne die "Ampelkennzeichnung" verhindert, die
über 70% der Verbraucher/innen wünschen.
Zuckerhaltige Getränke sind weltweit gesehen die Ursache für 184.000 Todesfälle pro Jahr. Mit der Ampel hätten
Käufer/innen auf einen Blick erkennen können, ob ein Lebensmittel viel,
mittel oder wenig Zucker, Salz und Fett enthält. Deshalb war die
Milliarde aus Sicht der Lebensmittelindustrie sehr gut investiert – im
Vergleich zu den drohenden Umsatzverlusten und Gewinneinbrüchen. Denn
plötzlich hätten die Verbraucher vermeintliche Fitness-Produkte als
Zuckerbomben entlarvt.
30.000 Lobbyisten, also fast 40 pro Europa-Parlamentarier, sorgen in Brüssel dafür, dass die Demokratie zur Lobbykratie mutiert.
In der industrialisierten Landwirtschaft werden 10 fossile Kalorien in 1 Nahrungsmittelkalorie gepumpt.
Konsumenten haben ein Recht darauf, zu erfahren, wie ihr Essen
hergestellt wurde. Doch viele Konzerne wollen genau das verhindern und
geben eine Menge Geld dafür aus.
Viele
Lebensmittel verdienen diese Bezeichnung gar nicht. Hinzu kommt die
Herstellung, Verwertung und Verschwendung von Lebensmitteln. Auch
dieses System kann nicht als nachhaltig oder gesund bezeichnet werden
kann.
Wir brauchen
nicht nur
eine Energiewende und eine Gesundheitswende, sondern auch ganz dringend
eine Agrarwende bzw. Landwende.
Nitrat:
Intensive Landwirtschaft belastet unser Grundwasser
Bundesumwelt-
und Landwirtschaftsministerium bestätigten: Unser
Grundwasser ist mit Nitrat belastet und es gibt kaum Anzeichen für eine
Verbesserung. Die Grenzwerte an Flüssen und Seen werden sogar
flächendeckend überschritten. Grund dafür ist der Stickstoffüberschuss
in der Umwelt, verursacht vor allem durch die intensive Landwirtschaft.
Deutschland hat ein GülleproblemDoch
auch dreckige Dieselmotoren, die unsere Luft mit Stickoxiden belasten,
müssen durch umweltfreundliche Alternativen ersetzt werden. Die
Bundesregierung muss dringend ihre Prioritäten überdenken und im Sinne
des Umweltschutzes handeln, statt weiterhin vor den Interessen der
Lobbyisten einzuknicken.
Mehr bei
duh.de/intensive-landwirtschaft-belastet-unser-grundwasserVegane Ofengemüse-Suppe
Diese
deftige Ofengemüse-Suppe ist wirklich einfach zuzubereiten und genau
das richtige Rezept zum Aufwärmen an frostigen Wintertagen.
vegan-taste-week.de/ofengemuese-suppeHybridsaatgut stoppen
Brot in Not – freier Weizen statt Konzerngetreide.
Weizen
ist eine der am weitesten verbreiteten Nutzpflanzen weltweit.
Bäuerinnen und Bauern können ihn selbst nachbauen, indem sie einen Teil
der Ernte behalten, um die Körner auf ihren Flächen dann wieder
auszusäen. Derzeit können alle vorhandenen Sorten für Brotweizen
„nachgebaut“ werden. Das bedeutet auch, dass bäuerliche Betriebe sich
damit ein Stück weit unabhängig machen können von industriellen
Saatgutfirmen.
Aktuell arbeiten viele davon an der
Entwicklung von Hybridweizen. Mittels gentechnischer Verfahren wird der
Selbstbefruchter Weizen kastriert, um ihm dann Hybridnachkommen
aufzuzwingen. Zum Einsatz kommt zum Beispiel das
Gensequenzierungsverfahren CRISPR-Cas9, das – wenn es nach den
Konzernen geht – nicht als „Gentechnik“ eingestuft werden soll.
Die
deutsche Bundesregierung fördert die Forschung für die Entwicklung von
Hybridweizen. Der würde Bäuerinnen und Bauern dazu zwingen, jedes Jahr
neues Hybridsaatgut zu kaufen, da er für den Nachbau nicht geeignet
ist.
Stoppen Sie Hybridsaatgut
bei
aktion-agrar.de/brot-in-notGreenwashing: Coca-Cola, Pepsi, Danone
In
der Realität haben Konzerne wie Coca-Cola, Danone oder Pepsi weder
Interesse am Umweltschutz, noch an weniger Plastik. Stattdessen
vermüllen ihre Einweg-Produkte weiter unsere Parks, Gehwege und Meere.
Die nun unterzeichnete freiwillige Umweltinitiative soll vielmehr dazu
dienen, Aktionismus vorzutäuschen, um wirksame Gesetze zur Vermeidung
von Plastikabfällen zu verhindern und von der gezielten Zerstörung
ressourcenschonender Mehrwegsysteme abzulenken. Die formulierten Ziele
sind unverbindlich und ohne konkreten Zeitplan.
Mehr bei
duh.de/coca-cola-pepsi-und-co-betreiben-greenwashingEU muss Hormongifte stoppen
Mehr
als 800 – identifizierte – Chemikalien, die in unseren Hormonhaushalt
eingreifen, umgeben uns in unserem Alltag. Gefährlich kann das
besonders für Schwangere, Föten, Kinder und Jugendliche sein. Deshalb
brauchen wir Schutz. Und deshalb darf das Vorsorgeprinzip, das im
Europäischen Chemikalienrecht verankert ist, nicht aufgeweicht werden.
Unterzeichen Sie den Weckruf für Gesundheitsschutz
bei
aktion.bund.net/hormongifte-stoppenZahnpasta + Waschmittel selber machen
Dazu braucht man nur
- 3 EL kalt gepresstes Biokokosöl
- 3 EL Natron (Hydrogenkarbonat)
- 1 TL Schlämmkreide
- 25 Tropfen Bio-Pfefferminzöl
- Optional 1/4 TL Xylit
Mehr bei
utopia.de/zahnpasta-selber-machenund
Waschmittel selber machenSupermarkt für abgelaufenes Essen
In
Großbritannien hat der erste Supermarkt für aussortierte Lebensmittel
eröffnet. Im „Sharehouse Leeds“ stapeln sich kistenweise Lebensmittel,
von Gemüse über Fleisch bis hin zu Babynahrung. Preisschilder sucht man
vergebens. Jeder zahlt so viel er möchte.
Mehr bei
utopia.de/supermarkt-abgelaufenes-essen-41252
Empfehlungen
zur nachhaltigen Ernährung
Lebensmittelskandale verstärken den Wunsch vieler VerbraucherInnen, die
eigene Ernährung gesund und nachhaltig zu gestalten.
Was jede(r) Einzelne tun kann, um die eigene Ernährung umwelt- und
klimafreundlicher auszurichten:
Tipp 1: Öfter
mal
fleischlose Kost
Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt aus gesundheitlichen
Gründen eine vorwiegend pflanzliche Kost.
Tipp 2:
Regionale und
saisonale Produkte bevorzugen
Wer
Produkte kauft, die in der Region erzeugt wurden, trägt dazu bei
Treibhausgasemissionen zu verringern, die beim Transport der
Lebensmittel entstehen.
Tipp 3: Bio
sollte sein
Der
CO2-Fußabdruck von konventionell erzeugtem Gemüse liegt etwa zehn bis
30 Prozent höher als der von Bio-Gemüse. Und gesünder ist es auch.
Tipp 4:
Speisen
klimafreundlich zubereiten
Wer
mit dem Fahrrad statt mit dem Auto einkaufen fährt, keine
überdimensionierte (und häufig halbleere) Tiefkühltruhe besitzt und
seine Mahlzeiten mit effizienten Haushaltsgeräten zubereitet, trägt
aktiv zum Klimaschutz bei.
Tipp 5:
Weniger Wegwerfen
KonsumentInnen
sollten selbst besser darauf achten, nur so viele Lebensmittel
einzukaufen, wie sie verbrauchen und verderbliche Lebensmittel besser
zu lagern.
Mehr bei
sonnenseite.com/Empfehlungen+zur+nachhaltigen+Ernaehrung
umweltinstitut.org/fragen--antworten/essen/essen-28.html
Vegane
Seitan-Rezepte
Umwelttechnologie
+
Erneuerbare Energien
Um
das 21. Jahrhundert zu überleben, müssen wir unseren Energieverbrauch
in dem Maße durch Erneuerbare Energien ersetzen, wie er im 19. und 20.
Jahrhundert entstanden ist. Wenn wir unsere natürlichen Energien nicht
nutzen, so ist das nur auf einen Intelligenzmangel unserer Spezies
zurückzuführen.
Idealtechnologien
nutzen Ressourcen, die unbegrenzt verfügbar sind, bei ihrer Nutzung
nicht verschleißen, die regenerierbar sind und nach deren Nutzung keine
negativen Folgeeffekte auftreten.
Umwelttechnologien
sind
Zukunftstechnologien.
Solarstrom und Windenergie sind mittlerweile
billiger als Strom aus neuen Kohle- oder Atomkraftwerken und
haben jedoch keine Folgekosten.
Grüner Strom
ist trotz Förderkosten
günstiger für die Volkswirtschaft als fossiler Strom. Müssten die
fossil-nuklearen Energieträger ihre externen Kosten wie für Schäden an
Klima, Umwelt und Gesundheit einpreisen, wäre die durchschnittliche
Kilowattstunde konventionell erzeugten Stroms mindestens 5 bis 6 Cent
teurer!
Strom
aus Solarzellen erspart der Atmosphäre im Vergleich zum Normalstrom
fast 90% der schädlichen Emissionen. Auch die Meeresenergie wird immer
noch stark unterschätzt.
Bis
Ende des Jahrzehnts werden in Deutschland weit mehr Menschen in der
Umwelttechnologie als in der Automobilindustrie beschäftigt sein.
Die
erneuerbaren Energien sind im Jahr 2011 im Erzeugungsmix erstmals an
Kernenergie und auch Steinkohle vorbeigezogen und zum zweitwichtigsten
Energieträger bei der Deckung des Strombedarfs aufgestiegen.
Die
fluktuierenden Erneuerbaren Energien werden sich nicht einfach in den
bestehenden Markt integrieren lassen, denn immer wenn Sonne und Wind in
großem Umfang Strom liefern, sind die Erlöse für die Stromerzeugung
besonders niedrig. Daher sind neben den technischen Aspekten die
Spielregeln auf dem Strommarkt ein wichtiger Faktor für das Gelingen
der Energiewende. Es sind also mittelfristig Veränderungen am
Marktdesign notwendig.
>>>
Atomkraft wird nur in solchen Ländern betrieben, auf deren
Energiemärkten kein echter Wettbewerb herrscht und Regierungen
großzügige Subventionen verteilen. Die Subventionen für Atomkraft seit
den 1970er Jahren in Höhe von ca. 500 Milliarden DM sind übrigens nie
diskutiert worden!
523
Milliarden Dollar wurden im Jahr 2011 rund um den Globus fossile
Energien gefördert. In Kohle, Atom & Co fließen damit sechs Mal
mehr Fördergelder als in Erneuerbare Energien! Das ist ein sattes Plus
von 30 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Das geht aus dem
Weltenergiebericht 2012 der Internationalen Energie-Agentur (IEA)
hervor. Die Weltbank geht sogar von mehr als eine Billionen Euro
klimaschädlicher Energiesubventionen aus.
Allein
ein stärkerer Ausbau der Erneuerbaren Energien kann bis 2020 mehr als
50 Millionen Tonnen CO2 zusätzlich einsparen. Wirtschaft und
Verbraucher geben dann auch 10 Milliarden Euro weniger für
Energieimporte aus.
Wenn alle Standby-Schalter in Deutschland aus wären, würden wir so viel
Strom sparen wie in zwei Kernkraftwerken erzeugt werden.
Zukunftstechnologien
"Die
Energiewende macht Strom billiger, nicht teurer"
sagt
Prof. Dr. Claudia Kemfert
(Leiterin der Abteilung Energie, Verkehr und
Umwelt am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung,
Wirtschaftsexpertin auf den Gebieten Energieforschung und Klimaschutz
und Professorin für Energieökonomie und Nachhaltigkeit an der Hertie
School of Governance in Berlin).
Mehr bei
buecher.de/fachbuecher/kampf-um-strom/kemfert-claudia
Allein die
Sonne könnte
heute die 3,6 fache Menge des weltweiten
Bedarfs an Energie decken, der Wind etwa die Hälfte.
In
einem verschämten Papier des BMZ ist nachzulesen, dass es Entwicklungen
gibt, die eine autarke Energieversorgung ermöglichen, ohne auf fossile
Primärenergie zurückgreifen zu müssen. Der Hinweis auf die
Nichtförderung dieser Technologien spricht Bände. In Garching werden
Milliarden in die Fusionstechnologie der heißen Art gesteckt – und
Entwicklungen, die von entscheidender Bedeutung sind, werden für den
möglichen Einsatz in Entwicklungsländern und Schwellenländern empfohlen.
Erdgas statt
Kohle für
den Übergang zu 100% Erneuerbar
Gaskraftwerke
haben nicht nur eine bessere Klimabilanz als Kohle- und Atomkraftwerke,
sondern sie lassen sich auch viel besser steuern, also an ein
schwankendes Angebot aus Wind- und Sonnenstrom anpassen. Gas kann zudem
genutzt werden, um als Speicher von überschüssigem Solar- und Windstrom
zu fungieren (Power-to-Gas-Technologie).
Die erneuerbaren Energien müssen stets als Sündenbock für eine fehlgeleitete Energiepolitik herhalten.
Steigende
Energiepreise sind das Ergebnis des übermäßigen Verbrauchs von
Ressourcen. Die Finanzkrise basiert auf immer wieder platzende Blasen
und der Verschuldungswirtschaft. Was die Lawine ermöglicht hat, ist
eine auf billigem Öl und Gas aufgebaute Gesellschaft. Wir brauchen
dringend Alternativen, denn unsere Gesellschaft steht an einem
Scheideweg zwischen Leben und Tod – und höhere Preise für Energie und
Ressourcen.
Die
Erneuerbaren Energien bieten diese Lösung an; sie garantieren
Preisstabilität und Unabhängigkeit bis hin zur lokalen Autarkie. Die
natürlichen Energiequellen bieten insgesamt 3078 mal so viel Energie,
wie derzeit weltweit benötigt wird!
Wichtig sind
jetzt
großzügige Investitionen in innovative
Umwelttechnologien und erneuerbare Energieprojekte!
Dann kann
unser
Energiebedarf sogar schon bis 2020 durch 100%
Erneuerbare Energien gedeckt werden.
Die
fossile Wirtschaft wird schon in Kürze ohnehin untergehen, gleich
wie viel Subventionen auch fließen mögen.
Einst
wollten die Pferdekutscher die Eisenbahn und das Auto verhindern. Der
Kampf war vergeblich. Genau so aussichtslos ist der Kampf der großen
Energiekonzerne gegen die Wende hin zu erneuerbaren Energien.
Grüne Technik
erobert mit großen Schritten Marktanteile – ihr Durchbruch
steht damit kurz bevor.
Durch
eine regionale Versorgung ohne Umweltbelastung durch Gifte, CO2 und
Atomstrahlung können genügend preiswerte Energien erzeugt werden. Wenn
Sie daran interessiert sind, sollten Sie sich z.B. der Genossenschaft
für
umweltgerechtes Leben anschließen,
die als freie Genossenschaft
ganz jenseits der Konzerne agiert.
Kostenvergleich:
Erneuerbare schlagen fossile Energien
Die
Energiewende wird nicht nur eine klimafreundliche Stromversorgung
bringen, sondern das Stromsystem wird so wahrscheinlich auch
kostengünstiger als mit einer Stromversorgung auf Basis von Kohle oder
Gas. Eine Versorgung auf Basis erneuerbarer Energien würden nach den
Berechnungen im Jahr etwa 64 Milliarden Euro kosten. Die
Kosten für ein fossiles Stromsystem liegen demgegenüber im Durchschnitt
bei 67 Milliarden Euro.
Nur vier von zwölf berechneten fossilen
Szenarien fallen günstiger aus – bei optimalen Preisbedingungen und
unter Vernachlässigung der Klimaschutzziele.
Mehr bei
erneuerbareenergien.de/erneuerbare-schlagen-fossileWärmepumpen-Rekordjahr 2016
Mit 66.500 Heizungswärmepumpen wurden 2016 mehr umweltfreundliche Heizungen in Deutschland abgesetzt als jemals zuvor.
Größter
Gewinner sind erdgekoppelte Systeme: Gegenüber dem Vorjahr legten sie
um 21,8 Prozent zu. Luftwärmepumpen legten um 14,5 Prozent von 40.000
Stück 2015 auf 45.800 in 2016 zu.
Luftwärmepumpen beherrschten auch 2016 den Absatz mit 68,9 Prozent. Erdwärmepumpen legten um ein knappes Prozent zu.
Der
Absatz von Warmwasserwärmepumpen blieb mit 12.500 Geräten unverändert
gegenüber dem Vorjahr. Insgesamt sind ca. 750.000 Heizungswärmepumpen
in Deutschland installiert.
Derzeit verhindert allerdings der niedrige Ölpreis eine breite Marktdurchdringung.
Mehr bei
waermepumpe.de/2016-waermepumpen-rekordjahrEnergiewende verbilligt StromsystemEin Hochhaus, das mit Bäumen Smog bekämpft
Als
Antwort auf den berüchtigten Smog von Taipeh eröffnet dort im September
ein Turm, der neben 40 Luxusappartements auch tausende Bäume beheimaten
soll. Ein zwiespältiges Projekt zwischen Gentrifizierung und
Klimaschutz.
„Die Stadt ist wie ein Ökosystem, das Zentrum ist
wie ein Wald und der Turm ist wie ein Baum darin“, so beschreiben die
Macher von Vincent Callebaut Architectures ihrProjekt. Die 23.000 Bäume
auf dem Turm (fast so viele, wie im New Yorker Central Park stehen)
sollen 130 Tonnen CO2 pro Jahr aufnehmen.
Mehr bei
wired.de/luxus-turm-der-mit-baeumen-den-smog-bekaempft
Unterdrückte ErfindungenBeispiele für Erfindungen die gezielt verhindert worden sind.
Die
dezentrale Energiewende
Die Energiewende könnte am ehesten gelingen, wenn sie überschaubar
dezentral beginnt.
Nach
der Energiewende wurde in der Öffentlichkeit ein Ausbau der Stromnetze
gefordert. Im Vordergrund der öffentlichen Diskussion stehen dabei noch
immer die sogenannten Stromautobahnen, die den Offshore-Windstrom in
die Verbrauchszentren im Süden der Republik leiten sollen. Dort wurden
und werden durch die Abschaltung von Kernkraftwerken zentrale Erzeuger
vom Netz genommen, für die man Ersatz bereitstellen will. Dabei gibt es
auf politischer Ebene die grundsätzliche Idee, die Kernkraftwerke durch
große Windkraftparks zu ersetzen, die als Offshore-Anlagen außerhalb
des Sichthorizonts der Verbraucher aufgestellt werden sollen.
Die
Neutrassen sollen 2.800 Kilometer umfassen. Zudem ist im vorhandenen
Höchstspannungsnetz auf 2.900 Kilometern eine Netzverstärkung
vorgesehen. Die Kostenschätzungen für den Trassenausbau liegen bei zehn
Milliarden Euro. Wie bei Großprojekten nicht anders zu erwarten war,
werden inzwischen für die Ausbaukosten des Übertragungsnetzes deutlich
höhere Zahlen genannt. Falls die Leitungen als Kabel verlegt werden,
erhöhen sich die Kosten zudem noch um einen Betrag, den derzeit niemand
näher spezifizieren mag.
Im
Zusammenhang mit der Energiewende lässt sich über dezentrale Strukturen
mit einzelnen Haushalten oder kleinen Gruppen von Haushalten die
Energieversorgung geradezu neu erfinden. Damit könnte das Vorgehen in
vielen Details der historischen Entwicklung vor etwa einhundert Jahren
folgen. Um die so entstehenden Mikronetze könnten sich Cluster bilden,
die von lokalen Strukturen dann wieder in überregionale Systeme wachsen.
Dass
große Teile der Energiewirtschaft sich vor einer solchen Entwicklung
fürchten, ist nachvollziehbar. Schließlich wollen die Stromkonzerne die
Kontrolle über den Strom behalten.
Mehr bei
heise.de/tp/artikel/39/39051/1.html
Energiegenossenschaften gründenVon der Strom- zur Energiewende
Die
Hälfte der Erhöhung ist auf einen
Preisverfall
an den Strombörsen
zurückzuführen. Da die Erneuerbaren die Strompreise drückten, stieg so
auch die Umlage.
Elektromobilität
Bald
fahren eine Milliarde Fahrzeuge auf der Welt. Damit überollt der
Autoverkehr alle globalen Klimaschutzbemühungen. Etwa ein Viertel aller
Treibhausgasemissionen
in der EU entfällt auf den Verkehrssektor.
Der Antrieb und die Größe unserer Fahr- und Flugzeuge stoppen unsere Zukunft. Ohne eine vollständige
Dekarbonisierung des Verkehrssektors können wir unsere Klimaziele nicht erreichen.
Elektrofahrzeuge bieten eine große Chance, sich von fossilen
Energieträgern im Mobilitätssektor zu lösen. Sie
können als Stromspeicher für erneuerbare Energien zum Einsatz kommen.
Nur ca. 0,5%
des
Gesamtstroms bzw. 160 Windräder reichen für eine
Million E-Autos. Die Ladestationen sollten direkt bei den
Wohnhäusern
sein. Wichtig ist auch, dass sich das Elektroauto unabhängig von den
Ladeinfrastrukturen der Stromkonzerne an jeder normalen Steckdose mit
echtem Ökostrom laden lässt!
Entgegen mancher Behauptungen ist die
Effizienz von Elektroautos selbst beim heutigen Strommix schon deutlich besser ist als bei konventionell betriebenen Fahrzeugen.
Hinzu kommt, dass wir jährlich einen mehrstelligen Milliardenbetrag für
Ölkraftstoffe in Länder transferieren, die mit diesen Erträgen Kriege
führen oder Waffen kaufen.
Elektroautos
reichen mit
ihren Reichweiten schon jetzt für den Alltag.
Elektroautos
reichen mehr als genug für 80% der Tage und für 80% der Bevölkerung im
Alltag. Für die 20% der anderen Tage und für 20% der anderen Personen
gilt es, auch unabhängig vom Elektroauto geeignete Mobilitätskonzepte
zu finden. Die Reichweite ist für den Alltag meistens ausreichend und
sie wird mit dem Fortschritt der Technik noch zunehmen.
Verbrennungsfahrzeuge sind hingegen für den Alltag oft übermotorisiert.
Autos werden im Schnitt maximal drei Stunden pro Tag bewegt, also gibt
es genug Zeit zum Laden der Akkus.
Der
Anstieg des Ölpreises wird die Verkehrsordnung erschüttern. Die meisten
Experten sind sich einig: Wir fahren in Zukunft mit Strom. Laut einer
Studie von Bain & Company wird bis zum Jahr 2020 weltweit die
Hälfte aller neu zugelassenen Pkw einen Elektroantrieb besitzen.
Weltweit sind bereits jetzt über 400.000 Elektroautos
unterwegs.
Elektromobilität
hilft dabei, nationale wie internationale Vorgaben bei
Emissions-Grenzwerten zu erfüllen. Dazu tragen technische Vorteile wie
der hohe Wirkungsgrad und Energierückgewinnung (Rekuperation) bei. Vor
diesem Hintergrund sind die Umweltvorteile der Elektromobilität ein
wesentlicher Treiber der Elektromobilität – von CO2-Einsparungszielen
gar nicht zu reden. Das E-Auto muss also schon allein deswegen kommen,
damit die wirtschaftliche mit der ökologischen Entwicklung in Einklang
gebracht werden kann. Mit
regenerativen Energien schlägt der
Elektromotor jedes Bedarfsmenetekel.
Legislative
Handlungen wie die Einführung emissionsarmer oder -freier Zonen und
andere veränderte politische Rahmenbedingungen können den Ausbau der
Elektromobilität beschleunigen, allen voran Förderprämien beim Kauf von
Elektroautos.
Elektroautos
vermitteln ein ganz anderes Fahrgefühl: Elektrofahrzeuge zu fahren
macht extremen Spaß. Man drückt aufs Strompedal und es beschleunigt mit
hohem Drehmoment ohne irgendeine Unterbrechung. Auch beim starken
Beschleunigen verbrauchen Elektromobile relativ wenig Energie
verglichen mit Verbrennern.
Laut
einer Umfrage können sich bereits 74% der Deutschen vorstellen, ein
reines Elektroauto zu kaufen. Potenzielle Käufer wissen jedoch noch zu
wenig über die Vorteile der Elektromobilität.
Elektromobilität
gehört
zu den der wichtigsten Megatrends.
Wir
sind jene Generation, die den großen Wechsel mit vollziehen werden. In
einigen Jahren werden wir uns daran erinnern, wie es war, die ersten
Elektroautos zu fahren, während es für jüngere unvorstellbar sein wird,
dass wir jemals mit Benzin oder gar Diesel gefahren sind. Über unsere
Erfahrungen wird man später schmunzeln, so wie wir jetzt über die
ersten dampfenden Benzinmotoren in Museen staunen.
Das
Elektroauto ist nicht so neu, wie oft angenommen. Tatsächlich war es
das erste Fahrzeug auf den Straßen – noch vor dem
Verbrennungsmotor von Karl Benz. Anfang des 20. Jahrhunderts gab es in
den USA fast doppelt so viele Elektrofahrzeuge wie Benziner. Rund
34.000 Elektrofahrzeuge registrierten die USA 1900. Es gab weltweit
über 565 Marken von Elektroautos. Um 1920 kam mit dem Otto-Motor ,
begleitet von reichlich Werbung, die Verdrängung der E-Mobilität.
Gerade
formieren sich kleine Anbieter, die mit günstigen Umrüstungen dafür
sorgen, dass geringere Preise für Elektroautos schon kurzfristig
realisierbar sind.
Die
deutschen Autobauer haben diese Autozukunft jedoch allesamt
verschlafen, obwohl hierzulande Werner von Siemens vor 125 Jahren schon
weltweit das erste E-Auto gefahren ist. Nun liegt Asien vorn.
Auch die USA investieren 37 mal mehr für die Elektromobilität als das
Autoland Deutschland.
Auf
den Automessen stehen die üblichen Elektro-Prototypen der
Autoindustrie, die aber in nächster Zeit (mit wenigen Ausnahmen) nicht
käuflich sein werden – schon gar nicht in Großserie zu bezahlbaren
Preisen. Die Autoindustrie lenkt alle fünf Jahre mit neuen
Heilsversprechen davon ab, dass sie mit ihrem aktuellen Fahrzeugangebot
die EU-Klimaschutzauflagen nicht erfüllt. Die Automobilindustrie setzt
auf Lobbyismus. Immer wieder gelingt es ihr, Umweltauflagen
abzubügeln
oder zu verwässern.
Die
Neuwagenpreise haben sich seit 1980 verdreifacht. Hersteller nutzten
zunehmend Worte wie etwa "umweltfreundlich". Doch eine echte Innovation
fand bislang nicht statt.
Aus einem Leserbrief an den Umweltbrief:
"Ich
selbst, ich kann es bei Ihnen vielleicht einmal loswerden, bin über die
Autoindustrie sehr verärgert, die es m.E. einfach nicht schafft, den
CO2-Ausstoß zu senken. Obwohl ich Autofan bin, finde ich kein Auto
mehr, das mich interessieren könnte!"
Auch dadurch bricht in Europa der Automarkt ein.
Ökolabel
für Autos: Jetzt sollen auch Autos per Buchstabencode und
Farbskala
benotet werden. Doch der Plan der Bundesregierung entwickelt sich zu
einer umweltpolitischen Farce: Kleinwagen werden benachteiligt,
Spritschlucker erhalten Bestnoten,
denn schwere Autos dürfen nach
Vorstellung des Wirtschaftsministeriums mehr Kohlendioxid ausstoßen als
leichte. Besser wäre ein Punktesystem mit CO2-Gutscheinen, mit denen
Hersteller die Strafen für ihre
Dickschiffe ausgleichen dürfen.
Denn
SUVs werfen mehr Gewinn ab als vergleichbare klassische Personenwagen
oder gar Kleinwagen. Wegen fehlender Transparenz bei den neuen
Pkw-Labels zur Kennzeichnung des Energieverbrauchs hat die Deutsche
Umwelthilfe (DUH) rechtliche Schritte gegen das
Bundeswirtschaftsministerium eingeleitet.
Siehe dazu auch
Klimakiller
Dieselmotoren
Das CO2-Label
für Pkw ist
eine Täuschung der Verbraucher.
Frankreich
macht es besser, denn dort werden alle Autos nur nach ihrem absoluten
Benzinverbrauch und den CO2-Emissionen klassifiziert – ohne weitere
"Hintertürchen" wie Gewichtsklasse etc.
Die
Akkumulatoren der Zukunft sind primär als Energiezellen eines
Elektrofahrzeuges zu betrachten, sekundär werden sie als Pufferspeicher
der Energieerzeuger fungieren.
>>>
Das Max-Planck-Institut hat errechnet, dass
50 Millionen Elektroautos
mit je 100 kWh Kapazität den (nicht nur elektrischen!)
Primärenergiebedarf von ganz Deutschland für einen halben Tag speichern
könnten.
213.133.109.5/wb/pages/elektromobilitaet.tv.php
Das
Elektroauto muss nicht zu 100% alle Personenwagen mit Verbrennungsmotor
ersetzen, um als
erfolgreiche Alternative
wahrgenommen zu werden. An
Elektromobilität führt mittelfristig kein Weg vorbei. Dabei ist ein
elektrischer LKW genauso interessant wie das Elektro-Fahrrad.
Elektromobilität darf jedoch nicht als Feigenblatt dienen, sondern ein
wirklicher Umbau des Verkehrssektors ist wichtig – ohne Atom- und
Kohlekraft, aber mit Erneuerbaren Energien. Versäumen die
Autohersteller, die Stromversorgung nachhaltiger zu gestalten, könnten
Umweltverbände künftig allzu leicht Boykotte lostreten.
Zu
einer zukunftsfähigen E-Mobilität gehören allerdings nicht nur Autos,
sondern auch Elektro-Eisenbahnen, Elektro-Fahrräder, E-Motorräder,
E-Motorroller und E-Busse.
Die Zukunft
fährt erneuerbar
oder gar nicht. Die Reichweiten der nächsten Elektroauto-Generation wird bei über 400 Kilometern liegen.
"The
biggest game-changer will be electric vehicles."
Bill Ford (Ford Motor Company, April 2010)
Umweltschützer,
Zukunftsforscher und Politiker sind sich schon lange einig: Der
Elektromotor wird die Vehikel der Zukunft antreiben.
Das Recht auf saubere Luft
Um
die Luftqualität zu verbessern, sind die Mitgliedstaaten der
Europäischen Union gesetzlich dazu verpflichtet, Maßnahmen zur
Senkung der Luftschadstoffe festzulegen. Werden die Grenzwerte für
Luftschadstoffe dennoch überschritten, dürfen betroffene Bürgerinnen
und Bürger ihr "Recht auf saubere Luft" einklagen.
Klageberechtigt
ist jeder, der sich einen Großteil seiner Zeit in belasteter Umgebung
aufhält. Also nicht nur Anwohner, sondern auch Ärzte in Arztpraxen an
stark befahrenen Straßen oder Erzieher. Auch Eltern dürfen für ihre
Kinder klagen, wenn sich der Kindergarten oder die Schule in einer
stark schadstoffbelasteten Umgebung befindet.
Mehr bei
duh.de/recht-auf-saubere-luftIn Paris dürfen ab 2020 keine Dieselautos mehr in der Stadt fahren.
Wegen schlechter Luftwerte sprach Oslo im Januar kurzerhand
ein zweitägiges Fahrverbot für private Diesel-Pkw aus. Warum sollte das
nicht auch bei uns gehen?Die bayerische Landesregierung kämpft erbittert gegen die
Kontrolle der Abgasreinigung und ist sich auch nicht zu schade, im
Auftrag von BMW beim Kanzleramt zu intervenieren.
Auch Verkehrsminister Dobrindt
hat versucht, den Diesel-Skandal kleinzuhalten. Hersteller wurden milde
behandelt, obwohl zumindest Opel unter schweren Verdacht geriet.
Wie der Verkehr unsere Luft verschmutzt
Ressourceneffizienz und CO2-Rucksack von E-Autos
Alle Verbrauchsgegenstände laden sich durch ihre Produktion
bildlich gesprochen einen Rucksack auf. Zur Verdeutlichung dient oft
die energetische Amortisationszeit. Noch nicht so häufig wird der
CO2-Rucksack bilanziert.
Beispiel Elektroauto: Im Gegensatz zu
Verbrennungsmotoren spielt bei ihnen die benötigte Energiemenge zur
Herstellung der Batterien eine größere Rolle. Laut Heidelberger
IFEU-Institut kann man für eine kWh Batteriekapazität etwa 125 kg
CO2-Emissionen ansetzen. Bei der Produktion eines Stromspeichers mit 24
kWh fallen somit etwa drei Tonnen CO2 an. Dagegen sind die anfallenden
Emissionen beim Bau eines Elektromotors geringer. Die Folge: Das E-Auto
muss über eine bessere Fahremissionsbilanz rund 2,74 Tonnen CO2
kompensieren.
Das bedeutet: Konzentrieren wir uns zu sehr auf den
Ausstoß von Treibhauseffekt antreibenden Klimagasen, kann es passieren,
dass wir die CO2-Gesamtbilanz eines Produktes aus den Augen verlieren.
Nicht immer ist das neueste, sparsamste Modell die beste Wahl und die
genügsame Nutzung eines vorhandenen Produkts der bessere Weg. Kurzum,
die Anschaffung eines Fahrzeugs sollte nicht erfolgen, so lange der
CO2-Rucksack nicht geleert wurde.
Mehr bei
sonnenenergie.de/index.php?id=30Buchtipp RessourceneffizienzAutos könnten bald automatisch bremsen
In
ein paar Jahren könnten alle Neuwagen in der EU mit einer Technik
ausgestattet sein, durch die der Fahrer automatisch davon abgehalten
wird, die vorgeschriebene Höchstgeschwindigkeit zu überschreiten.
Das
geht aus einem Bericht einer Arbeitsgruppe der EU-Kommission hervor,
die sich mit technischen Möglichkeiten befasst, den Straßenverkehr
sicherer zu machen. Durch die Intelligent Speed Adaptation (ISA) könne
die Zahl der Verkehrstoten um bis zu 37 Prozent sinken. Dabei könne mit
automatischer Verkehrsschilderkennung beziehungsweise mit GPS-Daten
gearbeitet werden.
In dem Bericht wird vorgeschlagen, die
Bremsautomatik im September 2020 für neue Fahrzeugtypen einzuführen,
zwei Jahre später dann für Neuwagen generell.
Mehr bei
heise.de/Autos-koennten-bald-automatisch-bremsenElektroautos:
Akkus sinnvoller als Brennstoffzellen
Um
den CO2-Ausstoß durch den Straßenverkehr zu drosseln, scheinen
batteriebetriebene Elektroautos sinnvoller als
Wasserstoff-Brennstoffzellen-Autos. Das hat eine Studie der Stanford
University und der TU München ergeben. Denn Wasserstoff hat den
Nachteil, dass er eine spezielle Infrastruktur erfordert. Das trägt
dazu bei, dass Akkus die deutlich günstigere Lösung für eine grünere
Mobilitäts-Zukunft sind.
Mehr bei
pressetext.com/news/20161115024
Schmutzige Kleidung:
Tiefe Preise, hohe Kosten
© Marina & Enrique (CC BY 2.0)Unser
Kleiderschrank platzt aus allen Nähten. Die Deutschen kaufen 60
Kleidungsstücke im Jahr, denn Kleidung ist billig. Und die
Textilindustrie heizt den Konsum-Wahnsinn mit immer neuen Trends,
Rabattaktionen und Ausverkäufen an. Anstatt auf „hochwertig“ und
„wenig“ wird auf „billig“ und „viel“ gesetzt.
Fast Fashion – Mode
zum Wegwerfen heißt das Geschäftsmodell. Und während wir unserer
unstillbaren Shopping-Lust nachgehen, zahlen die Menschen und die
Umwelt in weit entfernten Ländern, wie Bangladesch, Indien und China,
den wahren Preis für unsere Kleidung.
- Shoppen mit Herz und Verstand: Lieber wenige, aber dafür hochwertige Kleidungsstücke kaufen und diese lange tragen.
- In Secondhand-Läden oder online nach gebrauchter Kleidung schauen.
- Kaputte Kleidung reparieren statt wegwerfen.
- Genau
hinschauen: Welches Siegel für faire und ökologische Mode trägt ein
Produkt? Wie hoch sind die Standards und wie wird deren Einhaltung
überprüft?
- Bei „Bio“-Kleidung aufs Etikett schauen: Wie hoch ist der Bio-Faser-Anteil tatsächlich?
- Bio-Hanf und Bio-Leinen sind deutlich umweltfreundlicher als Bio-Baumwolle.
- Bekleidung aus Kunstfasern meiden. Sie wird aus Erdöl
hergestellt und durch das Waschen verschmutzen Mikrofasern die
Umwelt.
Das Umweltinstitut fordert:
- verbindliche Umwelt– und Sozialstandards für die gesamte Textilkette
- strenge Kontrollen zur Einhaltung der Standards und spürbare Sanktionen für deutsche Unternehmen bei Verstößen.
Mehr im
Faltblatt Schmutzige KleidungFair Fashion: Mode ohne AusbeutungZeit statt Zeug
Klimawandel
Auf
unserer Erde findet gegenwärtig ein tief greifender Klimawandel statt.
Insbesondere die Polargebiete erweisen sich als extrem sensibel
gegenüber geringsten Klimaänderungen. Dies hat weitreichende Folgen,
denn sie spielen eine bedeutende Rolle für das globale Klimageschehen.
Das Klima verändert sich schneller als unser Wissen.
Der
CO2 Ausstoß steigt derzeit im Jahr um ca. 10% oder 3 Milliarden Tonnen
CO2 an. Es muss dringend gehandelt werden, um die schon bald zu
erwartenden einschneidenden ökologischen, ökonomischen und sozialen
Auswirkungen zu verhindern!
Beim CO2 ist der Ort, an dem die CO2-Emissionen erzeugt werden, unerheblich.
Lediglich
im Luftverkehr sind CO2 -Emissionen in großer Höhe etwa mit einem
Faktor Zwei klimaschädlicher als bodennahe Emissionen.
>>>
Die Gefahrenstudie des US-Verteidigungsministeriums stuft die Gefahren,
die durch den Klimawandel hervorgerufen werden, als größere Bedrohung
ein, als etwa die internationale Terrorismusgefahr. Befürchtet werden
Unwetter mit Überschwemmungen, massive Hungersnöte und militärische
Konflikte beispielsweise durch zunehmende Wasserknappheit. Insofern ist es unverständlich, dass die USA sich nicht stärker für die Reduktion von Kohlenstoffdioxid einsetzen.
Renommierte
US-Klimaforscher sind nach einem Studium von Daten der Klimageschichte
des Planeten zu der Ansicht gelangt, dass das Klimasystem empfindlicher
als bisher gedacht ist.
"The
danger
zone is not something in the future. We're in it now."
Myles Allen, University of Oxford
Der Klimawandel schlägt in der Arktis noch schneller zu als in den
ohnehin dramatischen Modellrechnungen erwartet. Die Eisfläche in der
Arktis war in diesem Winter so klein wie noch nie. Nur 14,54 Millionen
Quadratkilometer des Ozeans und seiner Nebenmeere waren auf dem
Höhepunkt des arktischen Winters von Eis bedeckt.
Wissenschaftler erwarten drastische gesundheitliche und wirtschaftliche
Folgen des Klimawandels, auch für Europa.
Gesundheitliche
und wirtschaftliche Folgen des Klimawandels stellen uns in den nächsten
Jahrzehnten vor große Herausforderungen, so das Ergebnis einer Tagung
des GSF-Forschungszentrum für Umwelt und Gesundheit zusammen mit der
Münchener Rückversicherungsgesellschaft.
Wenn
die globale Erderwärmung im bestehenden Tempo zunimmt, werden
irreparable Schäden der biologischen Vielfalt und der natürlichen
Ressourcen entstehen, sowie erhebliche Verluste von Menschenleben und
Gebieten zu beklagen sein. Auch das Getreide reagiert sehr empfindlich
gegenüber Temperaturveränderungen.
Wetterkatastrophen
nehmen seit einigen Jahrzehnten drastisch an Zahl und Ausmaß zu. In
Europa müssen wir in Zukunft immer häufiger mit extremeren
Winterstürmen und Unwettern, Überschwemmungen und Sturzfluten,
Hitzewellen und Dürren rechnen. Dazu tragen zunehmend auch
Veränderungen bei den atmosphärischen Extremwerten als Folge der
globalen Erwärmung bei. Der Klimawandel wird allein in Deutschland
Schäden in Milliardenhöhe verursachen.
Die
Landflächen der nördlichen Erdhälfte werden sich mit zunehmender
geographischer Breite stärker erwärmen. "Auch ein abrupter Klimawandel
kann für das 21. Jahrhundert nicht ausgeschlossen werden" warnte
Hartmut Graßl, Direktor am Max Planck-Institut für Meteorologie in
Hamburg und forderte eindringlich Maßnahmen zur Anpassung auch in
Deutschland. Die gesundheitlichen Risiken der bevorstehenden
Klimawandels für Deutschland liegen vor allem in der zu erwartenden
Zunahme der Hitzeperioden.
In
Sachen Erderwärmung und Meeresspiegel-Anstieg "bewegen uns an der
Oberkante dessen, was wir vorhergesehen hatten", sagt Mojib Latif vom
Kieler Leibniz-Institut für Meereswissenschaften.
Klima
Klimawandel weit schlimmer als befürchtet: Meeresanstieg um zwei Meter
in einer Generation.
Wie
aus der 68-seitigen Untersuchung "Climate Change Science Compendium
2009" hervorgeht, steuert die Erde auf einen Punkt zu, der die
Zerstörung der weltweiten Ökosysteme unweigerlich mit sich bringt.
84%
der Kinder und Jugendlichen im Alter von 10 bis 14 Jahren machen sich
bereits große Sorgen um die Entwicklung des Weltklimas.
Der
Film "
2075 - Verbrannte Erde" entwirft
ein Szenario in der Zukunft, in
dem die Klimaerwärmung zu dramatischen Veränderungen geführt hat.
>>>
Ein riesiger Eisberg, siebenmal größer als Liechtenstein, schmilzt im
Südatlantik vor sich hin.
In der Antarktis gibt es bereits schmelzende
Eisfelder, an deren Rändern das Abbrechen von Gletscherstücken der
Größe von Mehrfamilienhäusern zu beobachten ist!
Große
Schmelze in der Arktis: Forscher machen dramatische Vorhersagen für das
Eis am Nordpol. Es taut in einem brutalen Tempo ab, viel schneller als
vom Weltklimarat vorhergesagt. Experten befürchten, dass zum ersten Mal
in der Geschichte der Menschheit die Eisdecke am Nordpol gänzlich
abschmelzen könnte. Die Eisfläche auf dem arktischen Ozean hat bereits
den zweitniedrigsten je erreichten Wert unterschritten.
Bereits heute sind nach UN-Angaben etwa 90 Prozent der
Naturkatastrophen wie Stürme, Überschwemmungen oder Dürre klimabedingt.
Der
CO2-Ausstoß muss drastisch runtergefahren werden. Es kann nicht
weitergehen wie bisher. Nach Ansicht führender Forscher müssen die
Staaten weltweit konkrete Maßnahmen zur Vorbereitung auf die Folgen des
Klimawandels einleiten und sich dennoch
auf Fluten und Dürren
vorbereiten.
Quelle: Realclimate
Die
Bemühungen um den Klimaschutz scheinen vergeblich zu sein obwohl der
Klimawandel immerhin an die 20% des globalen Bruttosozialprodukts
kostet. Denn die Folgen des Klimawandels verursachen bis 2015
voraussichtlich 375 Millionen Hilfsbedürftige – jährlich.
Die zurückliegende Saison war im globalen Maßstab die zweitwärmste je
registrierte.
Die
"große Politik" ist mit dem Management großer Krisen ausgelastet, die
sie unmittelbar mit herbeigeführt hat. Da ist wenig Raum für die
mittelbar verursachten Krisen wie Klimawandel, Vernichtung biologischer
Vielfalt, Desertifikation und Bevölkerungswachstum.
Die
Klimakonferenzen erzeugen durch ihren hohen Aufwand sehr viele
Treibhausgase, ohne dass dadurch jemals Treibhausgase vermindert würden.
Nur
ein Fünftel der bekannten Ressourcen an Kohle, Öl und Gas dürfen
verbrannt werden, wenn der Klimawandel unter der kritischen Grenze von
2°C Erwärmung gehalten werden soll. Viele Wissenschaftler fordern sogar, unter 1,5°C zu bleiben.
In
der Wachstumsdebatte und wie angesichts knapper Ressourcen und der
ökologischen Zerstörung zukünftig gewirtschaftet wird, muss ein
gravierendes Umdenken erfolgen.
Klimawandel bedroht Europa:
Küsten und Süden besonders gefährdet
Hitze, Stürme, Hochwasser: Der Klimawandel kommt uns heute schon teuer zu stehen, warnt die Europäische Umweltagentur.
Der
Klimawandel hat heute schon deutliche Auswirkungen auf Europa – und
trifft den Süden und die Küsten des Kontinents besonders hart. Zu
diesem Schluss kommt ein neuer Klimabericht der Europäischen
Umweltagentur (EEA), der am Mittwoch in Kopenhagen veröffentlicht
wurde. Steigende Meeresspiegel und extremes Wetter wie Hitzewellen,
Überflutungen, Dürren und Stürme stellen demnach eine immer größere
Gefahr dar. Doch auch Mitteleuropa drohen immer mehr Hitzeextreme,
Überschwemmungen und Waldbrände.
Seit 1980 haben klimaabhängige
Extremwetter die Mitgliedstaaten der Europäischen Umweltagentur demnach
mehr als 400 Milliarden Euro gekostet. Vor allem im Mittelmeer werde es
künftig noch teurer werden, warnte die EEA. Überschwemmungen hätten im
vergangenen Jahrzehnt Millionen Menschen in Europa betroffen.
Zehntausende seien aufgrund der intensiven Hitze gestorben.
Mehr bei
wiwo.de/klimawandel-bedroht-europa-kuesten>>>
US-Präsident Trump drohte an, das historische Abkommen der
UN-Klimakonferenz 2015 in Paris, das die zulässigen
Kohlenstoffemissionen reguliert, aufzukündigen. Erst am 17. Januar
haben sich aus Sorge um die Zukunft mehr als 700 US-Physiker in einem
offenen Brief
an Donald Trump gewandt, in dem sie fordern, das Problem der sehr
realen Bedrohung durch die globale Erwärmung mit der dringendsten
Priorität zu behandeln.
Fordern Sie daher Präsident Trump auf, Maßnahmen zu ergreifen, um dem Klimawandel entgegenzuwirken, bevor es zu spät ist
bei
ifaw.org/get-involved/appell-trump-den-klimaschutzErde am Limit: Fast 1,5 °C Erderwärmung 2016
Die
erste globale Analyse des Gesamtjahrs 2016 durch den Copernicus Climate
Change Service (C3S) hat bestätigt, dass 2016 das wärmste Jahr seit
Aufzeichnungsbeginn ist und der Planet sich um fast 1,5 °C erwärmt hat.
Die Erderwärmung erhöht die Wahrscheinlichkeit für extreme
Wetterereignisse wie Hitzewellen, Dürren und Überschwemmungen. Sie
können Schäden in Milliardenhöhe verursachen und die Verfügbarkeit von
Trinkwasser sowie die Ernteerträge in den am meisten benachteiligten
Ländern beeinträchtigen.
umweltdialog.de/Fast-1-5-C-Erderwaermung-im-Rekordjahr-2016>>> Unterschreiben Sie die Schutz-Petition für das Pariser Abkommenbei
secure.avaaz.org/campaign/de/paris_protection_locDas Eis der Arktis schmilzt so schnell wie nie, deutsche Banken
investieren in die skandalöse Dakota Access
Öl-Pipeline und die Wahl von
Trump erschwert Fortschritte beim internationalen Klimaschutz.
Auch der Trend zu immer stärkeren Pkw ist nach Ansicht des Statistischen Bundesamtes der wichtigste Grund dafür, dass die
CO2-Emissionen der Pkw der privaten Haushalte seit 2010 wieder zunehmen.
Wussten Sie, dass der deutsche Energiekonzern RWE für ein halbes Prozent der weltweiten CO2-Emissionen verantwortlich ist?Durch
den Prozess, den eine Anwältin führt, soll erreicht werden, dass sich
RWE zu einem halben Prozent an Klimaschutzmaßnahmen in Peru beteiligt,
wo ein Gletschersee einen ganzen Ort zu überschwemmen droht. Denn wer
sündigt, soll bezahlen.
Mehr bei
zeit.de/rwe-roda-verheyen-anwaeltin-klimawandel-klage
Immer
mehr Städte untersuchen, wie sie die RWE-Aktien loswerden können, die
schon immer schlecht für das Klima waren und nun auch eine finanzielle
Belastung sind.
Kein Geld mehr für Kohle, Gas und Öl! Unterzeichnen Sie die #RausAusRWE-Petitionen bei
campaigns.gofossilfree.org/divestment-aus-rwe"Ich
würde sagen, dass wir an einem Punkt sind, an dem die globale Erwärmung
unmöglich noch geleugnet werden kann. Die Leugner der globalen Erwärmung
stehen jetzt auf einer Stufe mit den Holocaust-Leugnern; die einen
leugnen die Vergangenheit, die anderen die Gegenwart und Zukunft."
Ellen GoodmanEin globaler CO2-Preis ist für viele der einzige Weg zum schnellen Umdenken.
Klima und Land schützen
Naturefund
will zusammen mit der Naturstiftung David 140.000 qm uralten Buchenwald
in Thüringen kaufen und schützen. Es ist eines der wenigen Waldgebiete
in Deutschland, die seit dem Mittelalter kaum abgeholzt wurden. Ein
Laubwald blieb erhalten, dem Experten Urwaldnähe bescheinigen.
Wildkatze und Rothirsch finden hier einen Lebensraum. Schützen Sie
diesen einzigartigen Buchenwald.
Machen Sie mit! Bereits mit 5,00 EUR schützen Sie 4 qm für Rothirsch
& Co. bei
naturefund.de/projekte/land_schuetzen.html
Wer
CO2 sät, wird Sturm und Dürre ernten.
Die
Geschichte der
Klimaverhandlungen in 83 Sekunden
Unsere heutige Art zu leben ist nicht zukunftsfähig. Wir haben noch 4
bis 10 Jahre, um uns zu ändern und gemeinsam zu handeln.
Kurzfilm
BIG ASK
Das Zeitalter der
Dummheit
Wir
nehmen neue Zahlen und Hochrechnungen zum Klimawandel und den zu
erwartenden Umweltkatastrophen offensichtlich genauso schicksalsergeben
hin wie den Wetterbericht. Wir haben kein Datum für die Vernichtung der
Erde und deswegen kämpfen wir auch nicht ernsthaft dagegen.
Was
werden kommende Generationen über uns denken? Müssen wir uns
nachträglich vorwerfen lassen, einfach weitergemacht zu haben wie
bisher, obwohl wir längst wussten, was da auf uns zukommt? Warum haben
wir uns nicht gerettet, als wir noch die Gelegenheit dazu hatten?
Sollten wir etwa unsicher gewesen sein, ob wir unsere Rettung auch wert
sind?
Mehr bei
delinat.com/ithaka/das-zeitalter-der-dummheit
tao-cinema.de/cms/age-of-stupid-warum-tun-wir-nichts-.html
zeit.de/klimakonferenz-klimaschutz-umwelt-oekologie
Big Ask
Bislang sollten es unsere Kinder später mal besser haben. Doch unsere
Kinder und Enkelkinder werden es ausbaden müssen, dass Kinder in Asien
unsere Jeans mit giftigen Chemikalien färben mussten. Sie werden dafür
gerade stehen müssen, dass wir die Meere verschmutzt, die Luft
verpestet und den letzten Tropfen Öl aus der Erde gepresst und verbrannt haben.
"Papa, wieso
hast du
mitgemacht, alles zu zerstören?"
Wir können unseren Kindern in zehn oder zwanzig Jahren nicht sagen, wir
hätten von all dem, was heute geschieht, nichts gewusst.
Umwelt
und Finanzen
"Die
Verantwortlichen in Politik und Wirtschaft, die Intellektuellen, die
ganze Gesellschaft dürfen sich nicht kleinmachen und kleinkriegen
lassen von der internationalen Diktatur der Finanzmärkte, die es so
weit gebracht hat, Frieden und Demokartie zu gefährden."
Stéphane Hessel (
Empört euch!)
Der Tresor für den Bitcoin
Der
Bitcoin als führende kryptographische Währung hat sich längst weltweit
als digitale Bargeld- und Fremdwährungsalternative etabliert. Die
Kursentwicklung der letzten Wochen und Monate ist dabei von einer hohen
Stabilität gekennzeichnet. Der Bitcoin ist dadurch eine der stabilsten
Währungen der Gegenwart. Die Inflation des Bitcoins ist seit 2011 von
30 bis 50% auf mittlerweile nur noch 4% gefallen. Grund ist die
fortlaufende Limitierung.
Insgesamt wird es eines Tages die maximale Zahl von 21 Millionen Bitcoins geben.
Wie sicher sind Bitcoin-Handelsbörsen und Bitcoin-Geldbörsen?
In
der jüngeren Vergangenheit gab es wiederholt Betrugs- und Schadensfälle
im Zusammenhang mit Bitcoin-Handelsplattformen. Durch externe
Hackerangriffe in Kombination mit zu schwachen Sicherheitsvorkehrungen
der betroffenen Anbieter wurden hierbei Bitcoins von Kundenkonten
gestohlen. Das ist vergleichbar mit einem Banküberfall. Allerdings mit
dem großen Unterschied, dass die Kunden hier häufig zu großen Teilen
den Schaden selbst tragen mussten.
Aus diesem Grunde sollte man
auf europäische Bitcoin-Handelsplattformen zu setzen, deren
Sicherheitsvorkehrungen und Datenschutzbestimmungen weit klarer und
besser sind als bei Anbietern aus Asien oder Übersee.
Ebenso
sollte man seine elektronische Geldbörse mit seinem Bitcoin-Vermögen
nicht auf einem Datenspeicher bei einer Bitcoin-Handelsplattform
belassen oder auf seinem PC oder Smartphone ablegen, sondern offline
auf einen mobilen externen Datenspeicher übertragen.
Mehr von Markus Miller bei
blog.geopolitical.biz/der-tresor-fuer-den-bitcoinPetition für eine FinanztransaktionssteuerBloomberg
schildert Kursrückgänge von Aktien im Bereich Erneuerbarer Energien
nach der Wahl Trumps, während Kohle-Aktien wie die pleitebedrohte
Peabody Energy um 73% in die Höhe schossen.
Doch längerfristig sollten die Erneuerbarer Energien wieder die Oberhand gewinnen.
So läuft die Finanzwelt>>> 4.500 Milliarden Euro öffentlicher Gelder wurden seit 2008 verwendet, um europäische Banken zu retten.
“If a bank is too big to fail, it is too big to exist!”Bernie Sanders (verhinderter US-Präsidentschaftskandidat)
Das Enteignungssystem
der Banken
Versklavung
mittels Zinsknechtschaft: Wenn Kredite nicht zurückgezahlt werden
können, was systemisch kaum noch möglich ist, verliert der Kreditnehmer
sein Eigentum, doch nie die Bank, die nur an sich wertloses Geld
liefert.
Digitales
Geld von Banken ist absolute Macht ohne Kontrollmöglichkeit für die
Bürger. Es würde die Vorbereitung einer totalitären Gesellschaft
bedeuten.
Bargeldlos - Der große Coup der ganz großen
Kriminalität
the-babyshambler.com/2011/10/30/geld-und-geldschopfung
1.700 Lobbyisten geben mindestens 120 Millionen Euro jährlich aus, um
die EU-Gesetzgebung zu
beinflussen.
To BIG To Tell – Recherchen in der Finanzwelt
Die 12-Jährige Victoria Grant erklärt unser Geldsystem genau:
youtube.com/watch?v=aVE4JD_Mq_A
Die Politik
muss Dominanz
der Finanzmärkte jetzt beenden.
Eine
Regierung, die ihre Bürger durch Bankenrettungen und noch mehr
Verschuldung Pleite gehen lässt, statt die Banken selbst Pleite gehen
zu lassen, kann nicht mehr als demokratische Regierung bezeichnet
werden.
Brennende
Geschäfte, Plünderungen, Molotow-Cocktails: In Athen sind bei Protesten
mindestens 120 Menschen verletzt worden. Das Parlament hatte zuvor ein
weiteres, radikales Sparpaket beschlossen.
Europa
braucht jetzt einen radikalen Kurswechsel: Weg vom Rettungsgeschacher,
zurück zu nationaler Autonomie in der Finanzpolitik und zur
Vertragstreue. Sonst ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis es auch
in Deutschland zu Krawallen und Aufstände kommt. Ausgelöst durch
Finanz- und Eurokrise, sagt Jean Ziegler, der Schweizer Soziologe,
Politiker und Autor.
"
Es wird in Deutschland noch krachen."
Das Bankwechselbündnis ruft dazu auf, mit allen Konten von den
Großbanken wegzugehen.
Bankwechsel jetzt
Das globale
Finanzsystem,
das System der Banken, ist am Ende.
Wenn
also die Banken in diesem Ausmaß von den Steuerzahlern unterstützt
werden sollen, müssen diese Banken auch zu diesem entsprechenden Anteil
verstaatlicht werden.
Sollten
die Banken ihre selbstgemachte Krise auch diesmal wieder dazu nutzen
können, die Staaten in noch mehr Schulden zu stürzen, wird es durch die
dadurch zu erwartenden staatlichen Sparmaßnahmen zu weltweiten
Aufständen oder gar Revolutionen kommen. Irgendwann werden die Massen
nicht mehr zu bremsen sein und die Reichen werden alles verlieren.
Langfristig
gute Aktienrenditen lassen sich nach den gängigen Modellen nur in einer
prosperierenden Weltwirtschaft erzielen, in der zudem die Banken stark
reglementiert werden.
Gefahren
lauern jedoch vor allem in weiter steigenden Rohstoffpreisen, dem
globalen Verteilungswettbewerb um sich weiter verknappende Ressourcen,
den Investment-Bankstern und – last but not least – den ökonomischen
Kosten des Klimaschutzes.
Negativ
betroffen sein werden vor allem die Unternehmen, die in exponierten
Branchen keine Nachhaltigkeitsstrategie verfolgen oder dies gar nicht
können! Dies betrifft vor allem Öl- und Gasproduzenten,
Industriemetalle und Bergbau sowie Baustoffe.
Jeder
Anleger kann mit einer professionellen Berücksichtigung von klima- und
umweltrelevanten Aspekten in der Kapitalanlage das
Rendite-/Risikoprofil verbessern. Im Vordergrund stehen Bereiche wie
klimafreundliche Clean-Tech, Gesundheit, Ernährung, Wasserversorgung,
Green-Building oder umweltfreundlicher Transport.
Wer
in nachhaltige Geldanlagen investiert, nutzt sein "monetäres
Stimmrecht" und nimmt Einfluss auf die Realwirtschaft, um sinnvolle
gesellschaftliche Aspekte und umwelterhaltende Maßnahmen in das
unternehmerische Handeln zu integrieren.
Nachhaltigkeit
scheint zum "Trend" geworden zu sein. Ein Zug, auf den inzwischen viele
aufspringen, auch Trittbrettfahrer und Grünwäscher.
Mehr bei
Forum
Nachhaltige Geldanlagen
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Umweltbanken und "faire"
Banken
Der
Wechseln zu einer grünen Bank lohnt sich. Sie verhindern damit, dass
Ihr Geld weiterhin für Atom- und Rüstungsgeschäfte oder riskante
Spekulationen eingesetzt wird.
Als Alternativen zu so genannten Atombanken und Rüstungsförderern gibt
es die
GLS Bank
Triodos Bank
Umweltbank
Ethikbank
Spruch
des Monats
Desinformation zeichnet sich dadurch aus, dass sie bis zu 80% Wahrheit enthält.
Wer ist Donald Trump wirklich?
© IoSonoUnaFotoCamera (CC BY-SA 2.0)Der
neue US-Präsident Trump polarisiert und schürt gezielt Angst, Wut und
Hass. Gerade hat er den Medien den Krieg erklärt, jedenfalls allen
Medien, die nicht seine "
alternative Fakten" berichten, denn seine Kritiker sind "Volksverräter".
Trump ist jedoch mehr Werbefigur und Showmaster als Geschäftsmann oder Staatsmann.
Trump's Vorbilder sind Clint Eastwood, James Bond und Hugh Hefner.
Sein
Motto: Verlierst du, erkläre dich zum Sieger. Er nennt das "ehrliche
Übertreibung". Die Wahrheit bedeutet ihm nicht sehr viel. Er ist davon
überzeugt, dass wenn man etwas lange genug wiederholt, dann beginnen
die Leute, es zu glauben. Trump übertreibt dabei allerdings so maßlos,
dass man ihn gar nicht mehr ernst nehmen kann. Er ist zudem dünnhäutig,
aufbrausend, rachsüchtig und völlig unberechenbar.
In der New Yorker
Elite gilt Trump als laut, abstoßend, egozentrisch und ungehobelt.
Daher rührt vermutlich seine Abneigung gegen das Establishment.
Vielleicht ist das auch der Grund für seinen eitlen Größenwahn.
Drei Milliarden BankschuldenDie
Banken standen in den 1980ern Schlange, um Trump Geld zu leihen. Er
kaufte eine Fluggesellschaft, die er selber führen wollte, allerdings
ohne zu wissen, wie das geht. Das Ergebnis war die Pleite. Er kaufte auch
Kasinos in Atlantic City, die allerdings im Winter nicht besucht
wurden, weil es dann dort zu kalt ist. Das Ergebnis ist ebenfalls Pleite. Doch
Trump macht keine Fehler, schuld sind immer die Anderen.
Mit
drei Milliarden Schulden bei fast 40 Banken kann Trump nicht als ein
seriöser und erfolgreicher Unternehmer bezeichnet werden. Doch die
Banken kamen damals zu dem Ergebnis, dass Trump's Besitz mit seinem
Namen mehr wert ist als nach einer Zwangsvollstreckung. So akzeptierten
sie einen Schuldenschnitt, um den Namen zu behalten. 450.000 Dollar pro
Monat durfte Trump behalten, wenn er dafür seine Geschäfte weiter
betreibt. Das machte er dann an der Börse und zockte dort Anleger ab,
die in seine Konkurs-Unternehmen investiert hatten. Schließlich fuhr er diese Unternehmen komplett an die Wand.
Trump firstDie Mitgleider seines Kabinetts sieht Trump nicht als Team, sondern als seine Angestellten, die er nach Belieben feuern kann.
"America first" heißt sein Slogan, aber gemeint ist "Trump first".
Ob er überhaupt ein
Milliardär ist, weiß man nicht, denn er verweigert beharrlich die
Veröffentlichung seiner Steuererklärung, obwohl Dreiviertel der
US-Bürger/innen dies verlangen.
Es kann also nicht davon ausgegangen werden, dass Trump jetzt frei von Bankschulden und damit unabhängig ist.
Bevor
Donald Trump Präsident der USA wurde, baute er sich ein riesiges
Firmennetzwerk auf, das vorwiegend bei seiner Tochter Ivanka Trump u.a.
liegt. Deswegen fragen viele nun: Mit wem ist der neue mächtigste Mann
der Welt geschäftlich verbunden und wo liegen die Interessenskonflikte?
„Die Größe von Donald Trumps
Firmennetzwerk
ist erschreckend“, sagt Kim Albrecht. „Um zu verstehen, wie die
nächsten vier Jahre in den USA verlaufen werden, müssen wir uns über
die komplexen Verstrickungen der neuen Regierung klar werden.“
Trump Connections
ist eine durchsuchbare Datenbank mit 1500 Personen und Organisationen,
die direkt oder indirekt mit dem Präsidenten in Verbindung stehen.
Klimawandel wird ausgeblendetTrump
ist nicht nur für die Folter, er leugnet auch den Klimawandel und streicht Umweltauflagen
einfach. Inzwischen haben Mitarbeiter der US-Amerikanischen
Umweltbehörde EPA damit begonnen, größere Datensätze ihrer Klimaforschung auf andere Server zu
kopieren. Schon länger deutet sich an, dass
die Unterseiten der EPA mit Informationen zum Klimawandel abgeschaltet
werden sollen. Die Auswirkungen der US-Umweltpolitik werden katastrophal sein.
Erst am 17. Januar haben sich aus Sorge um die Zukunft mehr als 700 US-Physiker in einem
offenen Brief
an Donald Trump gewandt, in dem sie fordern, das Problem der sehr
realen Bedrohung durch die globale Erwärmung mit der dringendsten
Priorität zu behandeln.
Trump will dafür fossile Energien fördern, allen voran die Kohle – und das Geschäft mit
Beton.
Er will eine 30 Meter hohe Mauer für 40 Milliarden Dollar an der Grenze
zu Mexiko bauen lassen. Eine größere Ressourcenverschwendung ist kaum denkbar.
Katastrophengefahr wächstWissenschaftler schätzen die Gefahr einer globalen Katastrophe also als so groß ein wie seit 1959 nicht mehr.
Verstörende
Kommentare des neuen US-Präsidenten über die Benutzung von Atomwaffen
und die von ihm und einigen seiner Minister geäußerten
Zweifel am Klimawandel würden die
Wahrscheinlichkeit einer globalen Katastrophe noch steigern.
ProtektionismusTrump drängt US-Unternehmen, nur von inländischen Herstellern zu kaufen. Er will
Protektionismus mit Einfuhrzöllen von 35 Prozent,
damit die Produkte wieder in USA hergestellt und dadurch 25 Millionen Jobs geschaffen werden. Doch dann würde
ein Auto und ein Smartphone das 6-fache kosten!
Die Industrie-Jobs von einst, die Mittelmaß
voraussetzten, aber überdurchschnittlich gut bezahlt wurden, werden ohnehin
nicht zurückkommen.Trump's Politik ist unrealistischDas
Einreiseverbot ist nicht nur eine humane und völkerrechtliche
Katastrophe, sondern wird durch die Verhinderung der Einreise von
Fachkräften auch zu einer wirtschaftlichen. Man kann die Zeit nicht
einfach um 120 Jahre zurückdrehen. Trump scheint wirklich zu glauben,
sich über alle Regeln hinwegsetzen zu können.
Er scheint die Rechnung ohne die multi-nationalen Konzerne zu
machen, die absoluten Freihandel ohne Beschränkungen wollen. Wer deren
Interessen allerdings im Wege steht, der macht es nicht lange, denn die
Multis verfügen leider über mehr (ökonomische) Macht als die Regierungen. Diese Konzerne sind eine Art neue Nationen geworden.
Digitalisierung wird ausgeblendetIn
Silicon Valley wird mit Hochdruck und Milliardenetats daran gearbeitet,
in den nächsten Jahren alles zu digitalisieren und zu automatisieren.
Das bedeutet, für jeden Job, den Trump schaffen will, fallen dennoch fünf Jobs
der Digitalisierung zum Opfer.
Das Ende
des Kapitalismus?Experten
zufolge fehlen Trump wesentliche Kenntnisse in den Bereichen
Volkswirtschaft, Betriebswirtschaft und globalisiertem Handel. Er ist
mehr Werbefigur und Showmaster als Geschäftsmann oder Staatsmann. Das
hat er mit 14 Staffeln der Reality-Serie "
The Apprentice"
bewiesen, in der er seine "Lehrlinge" nach Lust und Laune feuern
konnte. Mit dieser Show hat er die Popularität erlangt, um zum
Präsidenten gewählt zu werden. Einmal
mehr verkauft er nun einen amerikanischen Traum, den er nicht wird
liefern
können. Mit seiner extremen Polarisierung läutet Trump womöglich –
wenn auch ganz ungewollt – das Ende
des Kapitalismus ein.
Momentan ist er jedoch selbst der Lehrling, der erst noch lernen muss, das Amt
des Präsidenten verantwortungsvoll auszufüllen. Sonst werden Chaos und
Bürgerkrieg die Folge sein.
Mehr in der
arte Doku: Präsident Donald Trump
Trumps Kabinett des Schreckens
Trump's Firmennetzwerk
Countdown zum Ende der Amtszeit von Trump
Petition
Einreiseverbot für Donald Trump nach Deutschland
Alternative Fakten
Der
neue US-Präsident ist im Amt, aber die Diskussion über angebliche Fake
News zu seiner Person und seinen Äußerungen nehmen damit keineswegs ein
Ende. Es scheint eher so, als haben diese lediglich einen neuen Namen
bekommen. Und zwar: Alternative Fakten.
Nachdem Medien nach der
Amtsantrittszeremonie berichteten, dass bei Obama's Amtsantritt noch
mehr Menschen zur Zeremonie in Washington erschienen waren, fühlte sich
die neue Spitze des Weißen Hauses offenbar hintergangen – und ließ über
Trump-Sprecher Sean Spicer verkünden: Die Medien hätten
absichtlich falsch über die Zahl der Besucher auf der Washingtoner Mall
berichtet – es sei die größte Zuschauerzahl gewesen, die jemals einer
Amtseinführung beigewohnt habe. Aha.
Alternative Fakten – die neuen Fake News?
Auf
die Frage eines NBC-Moderators, warum der Pressesprecher von Trump
bereits bei seinem ersten Pressetermin Unwahrheiten verbreite,
reagierte Trumps Beraterin Kellyanne Conway empört. Sie versuchte
sogar, die Spicer-Äußerungen als „Alternative Fakten“ zu rechtfertigen.
Daraufhin stellte der NBC-Moderator aber klar: Alternative Fakten sind
nichts anderes als Lügen.
swr3.de/Sind-Alternative-Fakten-die-neuen-Fake-NewsTrump ist davon
überzeugt, dass wenn man etwas lange genug wiederholt, dann beginnen
die Leute, es zu glauben.
Atomkraft
© editor64 (CC BY-NC-SA 2.0)
Die Spaltung von Atomen hat sich als eine sehr
störanfällige Methode der Energiegewinnung erwiesen. Sie ist besonders
gefährlich, da durch diese Technologie viele Menschen direkt, mittel-
oder langfristig sowie über Generationen hinweg schwere gesundheitliche
Schäden erleiden können. Abgesehen von der verheerenden militärischen
Atomenergienutzung hat auch ihr Spin-off, die sogenannte zivile
Variante, katastrophale Folgen gezeitigt – entweder in Form von
Unfällen (Windscale, Three Mile Island, Tschernobyl, Fukushima) oder
als Folge eines Dauerbetriebs (radioaktive Verseuchung der Irischen See
durch den Nuklearkomplex Sellafield, der Küste vor der französischen
Wiederaufbereitungsanlage La Hague und die Verstrahlung der Japanischen
See, um nur drei von zahlreichen Beispielen zu nennen).
Atomkraft ist strukturelle Gewalt der Konzerne an der Bevölkerung.
Atompolitik
heißt verstaatlichtes
Risiko trotz
privatwirtschaftlicher Gewinne und
hohen staatlichen Subventionen. Denn versicherbar ist Atomenergie nicht.
Die
Atomindustrie scheint derweil wirklich weltweit die
organisierte
Verantwortungslosigkeit zu sein. Die nukleare
Produktionskette führt
zur radioaktiven Verseuchung der Menschen, des Landes, der Luft und des
Wassers und bedroht unsere Existenz und die zukünftiger Generationen.
Atomkraftwerke
sind Klima-Verheizer und Strahlenschleudern. Die Emissionen pro
Kilowattstunde werden zukünftig noch massiv zunehmen, denn der Abbau
des Urans wird immer energieintensiver werden. Zudem ist Deutschland
vom Uran zu 100 Prozent importabhängig!
Eine nachhaltige Entsorgung des Atommülls ist derzeit nicht möglich. Es gibt
bisher weltweit kein einziges geeignetes Endlager, allenfalls fragile
Zwischenlager. Das gilt auch für die Entsorgung von Atomkraftwerken.
Stromkartell und Atomlobby tun gern so, als würden sie die Welt vor einem
Klimakollaps bewahren. Doch Greenwashing ist eben kein
Klimaschutz.
Die Steuerzahler und Verbraucher kostet die Nutzung der Atomkraft seit
Jahrzehnten Unsummen – zugunsten der Betreiber. Atomkraft wurde von
Anfang an mit hunderten von Milliarden staatlich subventioniert – sie
hätte sich sonst schon wegen der gewaltigen externen Kosten nie
gerechnet. Von 1950 bis 2010 sind Atomsubventionen von mindestens 300
Milliarden Euro geflossen. Noch heute fließen die staatlichen
Fördermittel vorwiegend in Privatinstitute, die der Atom-Industrie
zuarbeiten.
69% wollen den Ausstieg aus der Atomkraft. Doch die Regierung hört den Energiekonzernen zu.
Die
vier großen Energieriesen E.ON, RWE, EnBW und Vattenfall kontrollieren
vier Fünftel des gesamten Energiegeschäftes und damit bisher auch die
Netze und Zähler.
Kaum
wird darüber berichtet, dass alle Verbrennungskraftwerke, auch Atom,
wegen der Kühlung an Flüssen und Seen gebaut werden müssen. 2003 fehlte
nur eine Woche der Hitzeperiode, dann hätte die Hälfte Deutschlands
wegen fehlendem Kühlwassers über einen längeren Zeitraum einen totalen
Stromausfall gehabt.
In
Deutschland gehören übrigens Kohle- und Atomkraftwerke zu den größten
Stromverbrauchern! Kleine dezentrale Gaskraftwerke wären die richtige
"Brückentechnologie" zur 100% erneuerbaren Energie.
>>>
Bereits die "Leitstudie 2010" des
Bundesumweltministerium zeigte
eindeutig auf, dass eine Laufzeitverlängerung für Atomkraftwerke
vollkommen überflüssig ist.
Mehr bei
zdf.de/ZDFmediathek/Totgesagte-leben-laenger---die-Doku
Frontal
21: Die Lüge vom billigen Atomstrom
umweltinstitut.org/radioaktivitat/atominfo_kampagne-768.html
Erneuter Störfall im AKW Gundremmingen
Block
C des bayerischen Risikomeilers Gundremmingen musste wenige Tage nach
seiner Wiederinbetriebnahme erneut vom Netz. Nach Revisionsarbeiten
wurde während des Anfahrens ein Leck an einem Ventil im
Sicherheitsbehälter festgestellt, aus dem radioaktiver Wasserdampf
austritt. Erst Mitte Dezember 2016 war beim Brennelementwechsel ein
defektes Brennelement entdeckt worden.
Gundremmingen
vom Fukushima-Typ [Technik Anfang der 70er Jahre], ist
mit seinen zwei Blöcken das größte und unsicherste AKW, das in
Deutschland noch Strom produziert. Es ist der letzte
Siedewasserreaktor, alle anderen sind aufgrund ihrer Sicherheitsmängel
nach Fukushima abgeschaltet worden. Block B soll gemäß
Atomausstiegsplan Ende 2017 stillgelegt werden, Block C allerdings erst
Ende 2021, obwohl beide Reaktoren 1984 in Betrieb gingen. Dies ist aus
Sicherheitsgründen nicht hinnehmbar.
Mehr bei
umweltinstitut.org/index.php?id=2174
augsburger-allgemeine.de/Block-C-muss-erneut-vom-NetzUnterschreiben Sie gegen die Castor-Transporte durchs Neckartal
bei
ausgestrahlt.de/mitmachen/kampagne-neckar-castor17. - 23. Juli 2017 in Doebeln (D):
Internationales Anti-Atom-Sommercamp 2017Bund entlässt Atomkonzerne aus Haftung
Die Atomkonzerne werden langfristig die Verantwortung für ihre
Hinterlassenschaften los.
Zwar bleiben die Betreiber weiterhin für die
Entsorgung und den Abriss der Atomkraftwerke verantwortlich. Aber
Betrieb und Finanzierung der Zwischen- und Endlager soll an den Staat
übergehen. Im Gegenzug zahlen RWE, Eon, EnBW und Vattenfall bis zum Jahr
2022 etwa 23 Milliarden Euro – inklusive Risiko-Aufschlag – in einen
staatlichen Fonds ein.
Die Endlagerung von Atommüll kostet viele Milliarden. Auf Jahrzehnte
oder Jahrhunderte müssen die dafür entsprechenden Mittel bereit gestellt
werden.
klimaretter.info/bundestag-entlaesst-atomkonzerne-aus-der-haftung
Atomkraft in Europa
© Google
In
der EU betreiben 14 der 28 Staaten Atomkraftwerke. Mit 132 Reaktoren
stehen hier ungefähr ein Drittel der weltweiten Reaktoren.
1989
gab es allerdings noch 177 AKW in Europa. 125 Reaktoren stehen in den
EU-Staaten, nur 21 in den neuen Mitgliedstaaten. AKW sind auf eine
bestimmte Lebensdauer, üblicherweise 30 Jahre, ausgelegt.
Die
Atomlobby behauptet aber immer häufiger, dass ihre Reaktoren problemlos
bis zu 60 Jahre laufen können. Meist sind die Investitionen nach ca. 20
Jahren AKW-Betrieb abgeschrieben und die laufenden Betriebskosten sind
relativ günstig.
Sicherheitsfragen
werden gerne vernachlässigt, obwohl sich die Kraftwerke immer weiter
vom Stand der Technik entfernen und das Risiko von
Verschleißerscheinungen am Material größer wird. Die Liste der
meldepflichtigen Ereignisse und die Angaben zu den Störfällen
unterscheiden sich von Land zu Land je nach Qualität der jeweiligen
Strahlenschutzbehörden.
GLOBAL 2000 fordert:
- Keine Nachrüstungen von Atomkraftwerken,
sondern Stilllegung
- Keine neuen Atomkraftwerke
- Keine Steuergelder für EURATOM
- Stopp der Wiederaufbereitung von Atommüll
- Globale Energiewende: hin zu Wind- und
Solarkraft, Biomasse, Geothermie, Kleinwasserkraft und Energiesparen
Mehr bei
global2000.at/de/wissen/atom/atomeuropa/article-akweuropa.htm
Zur
interaktiven AKW-Europakarte
Demokratie
oder
Öl-Wirtschaft
Deepwater Horizon Desaster - ©
SkyTruth (CC BY-NC-SA 2.0)
Globale
Öl-Wirtschaft ist
das Gegenteil von Demokratie.
Die
Öl-Wirtschaft unserer Zeit besteht aus Kartellen und ist stark
verflochten mit anderen Schlüsselindustrien, wie z.B. der
Autoindustrie, in der sie seit hundert Jahren investiert ist und dort
stärksten Einfluss ausübt. Aufgrund enormer Finanzreserven kann sie
auch ständig Druck auf Politiker ausüben, sie gar kaufen, wie im
letzten Jahrzehnt besonders gut in den USA zu beobachten war.
Diese
Ölwirtschaft schürt Präventivkriege (Afganistan, Irak, War on Terror
etc.) und beugt die Demokratie. Es ist ihr gelungen, alle Staaten der
Erde unter ihr Joch zu bringen, denn es besteht eine globale
Abhängigkeit vom Öl und damit von der Öl-Wirtschaft. Zudem gilt seit
den 1970er Jahren das ungeschriebene Gesetz, dass Staaten, die sich vom
Erdöl unabhängig machen wollen, ab sofort gar kein Öl mehr geliefert
bekommen!
95%
aller industriell gefertigten Produkte hängen heute von der
Verfügbarkeit von Erdöl ab. Die Öl-Konzerne (Öl-Kartelle) sind also die
Hauptverantwortlichen für die Klimakatastrophe – und deren Konsumenten.
Momentan
zahlen unsere Regierungen jährlich fast 1 Billion Dollar an
Steuergeldern an große Öl- und Kohleunternehmen, die unseren Planeten
zerstören. Der einzige Grund, warum wir großen Ölfirmen Geld
zuschaufeln, ist die Macht, die ihre Lobbyisten über unsere Regierungen
haben.
Mehr zum Thema
Öl-Wirtschaft
Fossiler
Fundamentalismus: Wir verbrennen die Überreste lebender
Materie von
mehreren Hundert Millionen Jahren in gerade mal 2 bis 3 menschlichen
Generationen.
Der
unverantwortliche Umgang mit dem Öl schafft viele ökonomische,
politische und ökologische Probleme, die wir uns im 21. Jahrhundert
einfach nicht mehr leisten können. Dazu gehören sowohl die ständig
auftretenden Ölkatastrophen, als auch die Irak-Annektion, die bereits
vor dem 11. September 2001 beschlossene Sache war sowie auch immer noch
steigende CO2 Emissionen.
>>>
Ein Liter Erdöl vergiftet eine Million Liter
Wasser.
2010
wurden 4028 Millionen Tonnen Erdöl verbraucht = über 4 Milliarden
Tonnen, ergibt über 4 Billionen Liter. Durch einen Liter Erdöl werden
1.000.000 Liter Wasser vergiftet.
2011 flossen laut IWF 1,9 Billionen Dollar als Subventionen in fossile
Energieträger wie Öl und Kohle.
Die
USA verbrauchen ein Viertel des gesamten Öls und jedes Jahr 1,5% mehr.
40% davon verbrauchen die Autos. Würde der heutige durchschnittliche
Kraftstoffverbrauch der amerikanischen Pkws auf den
Durchschnittsverbrauch der deutschen Pkws reduziert werden, so könnte
der derzeitige jährliche Erdölverbrauch von Afrika, China und Indien
eingespart werden!
Weltweit ist das US-amerikanische Heer der größte Verbraucher von
Erdöl. Es verbraucht genauso viel wie ganz Schweden.
Peak
Oil markiert den Anfang vom Ende des nicht nachhaltigen, fossilen
Ressourcenverbrauchs. Die postfossile Welt wird sich grundlegend von
der fossilen Welt unterscheiden.
BayernLB: Trumps Pipeline-Gehilfin
Als
eine seiner ersten Amtshandlungen hat der neue US-Präsident Donald
Trump die Beschleunigung von zwei Mega-Pipelineprojekten in den USA
angeordnet.
Im Fall der Dakota Access Pipeline geht es um den Transport von extrem
umwelt- und klimaschädlichem Fracking-Öl über eine Strecke von knapp
1.900 Kilometer – verheerend für Landschaften, Klima und Ureinwohner.
Wird die Bayerische Landesbank zu Trumps Gehilfin?Sie
hat sich zusammen mit 16 weiteren Banken weltweit an einem
Projektkredit für die Pipeline beteiligt – mit bis zu 2,5 Milliarden
US-Dollar.
Mehr bei
urgewald.org/bayern-lb-geldgeber-skandal-oelpipelineIn
Standing Rock demonstrieren Sioux Indianer friedlich um den Schutz des
Wassers und der heiligen Erde vor dem Raubbau und einer weiteren
Vertreibung aus dem Reservat in Standing Rock. Standing Rock ist ein
heiliger Ort für die Indianer.
Unterstützen Sie die Sioux in Standing Rock beim Schutz der Wasserreserven & der Erde
bei
change.org/unterstützt-die-sioux-in-standing-rock
10 einfache Wege, um Öl
zu meiden
- Wenig Autofahren
- Plastikverpackungen und -tüten meiden
- Bio kaufen
- Billig–Cremes meiden
- Regionale Produkte kaufen
- Bio-Baumwolle anziehen
- Auf Einweg-Produkte verzichten
- Plastik-Flaschen meiden
- Aufs Flugzeug verzichten
- Auf erneuerbare Energien setzen
Mehr bei
utopia.de/zehn-einfache-wege-um-oel-zu-meiden/10veganblatt.com/plastik-vermeiden-15-dingeWeltkarte Plastik
"Die Nutzung
der
Sonnenenergie wird nicht weiterentwickelt, weil die
Ölkonzerne nicht im Besitz der Sonne sind."
Ralph
Nader
© Holte Ender
>>>
Wir befinden uns deshalb in der Geiselhaft der Ölwirtschaft, weil es
seit den 1970er Jahren das von der Öl-Lobby diktierte ungeschriebene
Gesetz gibt, dass jeder Staat, der sich von der Ölwirtschaft unabhängig
macht, gar kein Öl mehr geliefert bekommt!
Erdöl-Weltverbrauch
Treibstoff,
Düngemittel, Pestizide, Heizöl, Plastikspielzeug, Einkaufstaschen, CDs,
Kontaktlinsen, Medikamente und Farben – fast alle Produkte und
Aktivitäten des industrialisierten Lebens sind mit Ölverbrauch
verbunden. Jeden Tag werden weltweit etwa 85 Millionen Barrel Öl
verbraucht. Oder anders ausgedrückt: jede Sekunde 1.000 Fässer.
Weltweit
werden jedes Jahr auch 50.000 Tonnen Mineralöl-Produkte für die
Kosmetik-Industrie zum Waschen, Duschen oder Baden hergestellt. Das
entspricht der Größe eines respektablen Öl-Tankers. 50.000 Tonnen
landen jedes Jahr durch den Abfluss in den Wasserkreislauf, also
verunreinigen weltweit 50.000.000.000 Kubikmeter Wasser.
Der tägliche Verbrauch weltweit liegt im Jahr 2008 bei etwa 87
Millionen Barrel.
USA (20,1 Millionen Barrel)
Volksrepublik China (6 Millionen Barrel)
Japan (5,5 Millionen Barrel)
Deutschland (2,7 Millionen Barrel)
Der Weltverbrauch steigt derzeit um 2% pro Jahr an.
Nur eine Stunde des Welt-Ölverbrauchs lief bislang im Golf von Mexico
aus.
Weltweiter Benzin/Dieselverbrauch pro Tag: 9115 Liter.
oe1.orf.at/programm/232223
de.wikipedia.org/wiki/Erd%C3%B6l#Weltverbrauch
10 einfache Wege, um Öl zu meiden
Totale
Überwachung
Zusammenhang
zwischen Konsumgütern, Technik und totaler
Überwachung
Nach
der neuen Sicherheitsdoktrin ist jede(r) Bürger(in) solange verdächtig,
bis seine/ihre Unschuld bewiesen ist. Diese Unschuld ist täglich neu zu
beweisen.
Wir
sind es von den Medien gewohnt, täglich mit
personaler Gewalt in
Form
von Einzelkriminalität behagelt zu werden. Dadurch wird eine negative
Gewalt-Realität erzeugt, die die
strukturelle
Gewalt des Staates oder
der Konzerne – auch in Form von Bespitzelung – rechtfertigen soll. Nun
braucht man uns nur noch davon abzulenken, dass
die Bespitzelung täglich wächst.
Der
Wunsch nach totaler Überwachung ist Ausdruck einer bourgeoisen
Gesellschaft, die die Menschen gern kategorisieren, ordnen und
kontrollieren möchte. Dieser Wunsch entspringt einer Zwanghaftigkeit
zur Ordnung, die sich z.B. auch bei vielen Geheimdiensten beobachten
lässt. Es beginnt in der analen Phase und endet im Faschismus. Was
anfangs nur geregelte "Sicherheit" schaffen soll, endet in seinen
Auswüchsen leicht in einem krypto-faschistischen System mit
konsumptivem Schwerpunkt, in dem nur das Geld regiert. Es lässt sich
auch gut als "Demokratie" tarnen (obwohl wir nur eine
Parteien-Demokratie mit schnöden Fraktionszwängen haben, aber keine
Basis-Demokratie).
Faschismus
ist die extremste Form des Kapitalismus.
Die Erziehung zum komsumptiven
Verhalten konzentriert die Menschen hauptsächtlich auf den Erwerb von
Konsümgutern oder gar deren Anbetung, denn so verlieren sie schnell den
Überblick und das Interesse am politischen und gesellschaftlichen
Gefüge und deren Unzuträglichkeiten. Nur so ist es zu erklären, dass
kaum jemand noch dagegen aufbegehrt; weder gegen sinnbefreiten
Konsumzwang, noch gegen (noch) verfassungswidrige
Bürgerrechtsbeschneidungen wie Datenschutz oder das Recht auf
informationelle Selbstbestimmung.
Überwachung führt zur Selbstzensur und gefährdet die Grundlage einer freiheitlichen Demokratie.
Der
PRISM-Abhörskandal zeigt, dass
Google,
Facebook, Yahoo, Apple,
Microsoft
und viele andere private Daten der Nutzerinnen und Nutzer bereitwillig
an den amerikanischen Geheimdienst NSA weitergeben. Wir werden unter
Generalverdacht gestellt.
Auch unsere Ausweise, Handys etc. haben einen Computership implantiert,
damit jede unserer Bewegungen verfolgt und gespeichert werden kann.
Mittlerweile werden Krankenhaus-Patienten die gleichen Chips unter die
Haut implantiert.
Es
wird immer als hilfreich angeboten, aber sogar der stellvertretende
Direktor der CIA hat zugegeben, dass es ein Einstiegspunkt ist, alle
von uns mit einem Chip zu versehen, um uns besser verfolgen und
kontrollieren zu können. Mit Satellitentechnik können Dissidenten so
überall auf der Erde aufgespürt werden.
Telefon,
Internet, Handy, Cam, Navigationssystem etc. sind die Konsum-Köder, die
diese totale Überwachung überhaupt erst möglich machen!
Technische
Barrieren wird es bald nicht mehr geben. Die Vermarktungstaktik, also
die
Kunst des Schmackhaftmachens, ist
einfach: Die am wenigsten
akzeptierbaren Möglichkeiten werden für die Zeit des Markteinstiegs
vertuscht, um sie anschließend besser verkaufen zu können.
Es geht nicht um Verfolgungswahn, auch nicht um ein krankhaftes
Misstrauen gegen Technik, gegen die Wirtschaft oder den Staat, der
allein per Gesetz für klare Regeln zum Thema Profilerstellung,
Datensicherheit und Auskunftspflicht der Unternehmen sorgen kann. Es
geht nur darum, dass wir uns relativ plötzlich in einer Situation
wiederfinden, in der wir unser Grundrecht auf informationelle
Selbstbestimmung nicht einmal mehr ansatzweise ausüben können, weil wir
schlicht nicht wissen, welche unserer Daten wem bekannt sind und wie
sie
zusammengeführt werden.
Wer alle Daten hat, kann alles manipulieren.
Die Gesellschaft ist es, die darüber zu entscheiden hat, wie viel
persönliche Überwachung sie künftig zulassen will, denn es sind die
Konsumenten, die sich dazu entscheiden, Produkte mit
Überwachungsfunktionen gleich nach Markteinführung zu kaufen.
Im Windschatten des NSA-Skandals werden die vielfältigen "ganz legalen"
Ausspähungen sowie Manipulationen vieler Millionen Menschen durch
Algorithmen, die "Big Data" nutzen, von großen Teilen der Bevölkerung
nicht richtig wahrgenommen und/oder nicht ernst genug genommen.
Die
Greueltaten im Dritten Reich waren nur möglich, weil die Exekutive zu
viel Macht erhalten hatte. Nicht auszudenken wären die Folgen gewesen,
hätten Gestapo und Stasi die heutige Überwachungstechnologie gehabt.
Die Datensammelwut ist die Schnittstelle zum Überwachungsstaat.
Low-Tech
heißt die Devise des 21. Jahrhunderts.
Mit
Etats von Hunderten von Milliarden jährlich aus Steuergeldern rüsten
die
Geheimdienste auf wie nie zuvor. Um einer totalen Überwachung zu
entgehen, bleibt jetzt nur noch die völlige Abkehr von der
Hochtechnologie, meinen sogar Hacker des
CCC.
Geräte wie
Smartphones,
Telefonanlage, Computer, W-Lan,
intelligente Stromzähler (Smart Meter),
intelligente Häuser,
Neufahrzeuge, Navigation,
Drucker,
Kopierer,
Faxgeräte etc. sowie soziale Netzwerke sind dann zu Gunsten einer
autarken Lebensform (z.B. Selbstversorgung auf dem Land) gänzlich zu
meiden.
Für Ausweise, Scheckkarten, Reisepässe, Kundenkarten etc. mit RFID
Chips gibt es bereits spezielle
Schutzhüllen.
Das private
Wach- und
Sicherheitsgewerbe wächst.
"Sicherheit"
ist zu einer Rechtfertigung für staatliche wie privatwirtschaftliche
Interventionen bzw. Angebote geworden. Auf dem Spiel steht die
individuelle Freiheit. Sicherheit und Unsicherheit werden konstruiert,
sie sind Ausdruck von Macht, Interessen und sozialer Ungleichheit.
Wird die Angst vor Terror etwa
bewusst geschürt, um uns in den totalen Überwachungsstaat zu treiben?
Mit Überwachung lassen sich offensichtlich gute Geschäfte machen...
Wesentlich gefährlicher als der internationale
Terrorismus sind
Faktoren, die unser modernes Leben bestimmen:
1. Die Folgen des Klimawandels.
2. Der Kampf um die immer knapper werdenden Ressourcen, vor allem Öl.
3.
Die wachsende Ungleichheit in Wirtschaft und Gesellschaft, die Allmacht
der Konzerne und eine damit einhergehende Marginalisierung der Mehrheit
der Menschen – vor allem in den ärmeren Ländern.
4.
Die weltweite militärische Aufrüstung, konsequente Weiterentwicklung
von Massenvernichtungswaffen und herrschende Kriege, die Unmengen an
CO2 produzieren.
Mehr bei
panopti.com.onreact.com/swf/index.htm
taz.de/digitaz/2008/06/28/a0027.nf/textzeit.de/2010/49/Datensicherheit
Der
präventive
Überwachungsstaat:
"Der
Mensch, der bereit ist, seine Freiheit aufzugeben, um Sicherheit
zu gewinnen, wird beides verlieren."
Benjamin
FranklinAutos werden digital verwanzt
Autos
mit intelligenten Navigations- und Bordsystemen werden seit rund 15
Jahren „digital verwanzt“. So soll der US-Autokonzern General Motors in
den Jahren 2007 und 2009 Daten über Autobesitzer weitergegeben haben,
die über das Onstar-System erhoben wurden. Die Onstar-Systeme
ermöglichen zahlreiche Funktionen von der Wartung bis hin zur
Navigation und Internetanbindung des Autos und sind auch in Modellen
der GM-Tochter Opel verbaut.
Auch Audio-Überwachung möglichDer
Zugriff auf die Systeme ermöglicht aber nicht nur die Feststellung des
Standortes, sondern auch das Mithören von Gesprächen. Der Hersteller
ATX Technologies wurde bereits im Jahr 2001 aufgefordert, einen
Mercedes Benz-Besitzer dauerhaft zu überwachen.
Mehr bei
golem.de/autos-werden-seit-15-jahren-digital-verwanztWeb-Browser-Fingerprinting: Erkennbar auch ohne Cookie
Forschern
ist es gelungen, Verfahren des Browser-Fingerprintings deutlich zu
verbessern. Mit diversen Tricks konnten sie Browser mit einer
Zuverlässigkeit von 99,24 Prozent identifizieren – ohne dabei auf
IP-Adressen, Cookies oder ähnliche Techniken zurückgreifen zu müssen.
Besonders bemerkenswert: Von ihren 1900 Testern konnten sie 83 Prozent
auch dann wiedererkennen, wenn sie einen anderen Browser auf dem
gleichen Gerät benutzten.
Über Methoden wie Browser-Fingerprinting
werden auch Nutzer verfolgt, die sich gezielt dieser Überwachung
entziehen wollen, indem sie zum Beispiel Cookies löschen und Skripte
blockieren.
Forscher empfehlen Tor-BrowserDas
Gesamtergebnis verschlechtert sich kaum, wenn Browser einzelne Features
nicht unterstützen. Als wirkungsvollen Schutz gegen
Browser-Fingerprinting empfehlen die Forscher den Tor-Browser, der
insbesondere kein Canvas und damit kein WebGL ermöglicht, oder einen
Browser, der in einer VM läuft. Auch einige Browser-Erweiterungen
versprechen Schutz, haben aber ihre eigenen Risiken.
Mehr bei
heise.de/Web-Browser-Fingerprinting-ErkennbarEntwickler warnen vor Antivirus-ProgrammenWer
argumentiert, dass er sich für Privatsphäre und Datenschutz nicht
interessiert, weil er nichts zu verbergen hat, sagt nichts anderes, als
dass ihn das Recht der freien Rede nicht interessiert, weil er nichts
zu sagen hat.
Edward SnowdenSo schützen Sie Ihre Privatsphäre
Ob beim Einkaufen oder im Internet – überall geben wir Daten
preis. Nicht immer ganz freiwillig. So wie bislang Erdölkonzerne
versucht haben, den Weltmarkt für Energie zu monopolisieren, so
versuchen das heute die Datenmultis durch die Monopolisierung und
Privatisierung von Wissen und geistigem Eigentum.
Handys mit Passwort schützenMails,
SMS, Kontakte oder Applikationen sollten vor unbefugten Blicken
geschützt werden. iPhones lassen sich durch ein vierstelliges Passwort
schützen.
Computer beim Verlassen des Arbeitsplatzes immer sperrenWas
für das Handy gilt, gilt natürlich auch für den Rechner. Vertrauliche
E-Mails sollten gerade im Berufsleben vertraulich bleiben.
Google-Dienste meidenWer
bei Google einen Mail- oder anderen Account hat, sollte sich ebenfalls
vor Augen führen, dass Google egal, wo man surft, die Daten speichert
und verwertet.
Bar zahlenWer mit Kreditkarte bezahlt, hinterlässt Spuren und Daten, die gehackt oder gestohlen werden können.
Keine Bonus-Karten verwendenBonus-Karten
versprechen Prämien oder Rabatte beim Einkauf, doch sie machen uns auch
zum gläsernen Kunden. Wer das nicht möchte, sollte auf die
Plastikkarten lieber verzichten.
Cookies im Browser löschenMit Hilfe von
Cookies ist
es möglich Benutzerprofile über das Surfverhalten eines Benutzers zu
erstellen. Wer das nicht will, sollte dringend seine
Browsereinstellungen (Firefox Adblock plus) ändern bzw. seine Cookies
löschen. Mit "Self-Destructing Cookies" werden verräterische
Cookies zerstört.
Passwörter sicher machenEine Kombination aus Zahlen, Buchstaben und Sonderzeichen verspricht dabei mehr Sicherheit als Omas Mädchenname.
Daten verschlüsselnEinfach erklärt per AnimationDatenträger gründlich löschenWer alte Hardware weitergibt, sollte unbedingt die Daten
gründlich löschen.
>>> Trojanische Pferde und
Schadsoftware sind in allen elektronischen Geräten denkbar. Alle
Geräte, die mit dem Internet verbunden sind oder sich mit dem Internet
verbinden lassen, können leicht gehackt werden. Das gilt für
Smartphones, Festplatten, SSDs, USB-Sticks, Kopierer, smarte Häuser, neue Autos, Fernseher, Kaffeemaschinen etc.
Mehr bei
handelsblatt.com/datensicherheit-so-schuetzen-sie-ihre-privatsphaereheise.de/E-Mail-Anwender-wechseln-ihr-Passwort-zu-selten-2496966.htmlpressetext.com/news/20150219006spiegel.de/video/daten-verschluesseln-einfach-erklaert>>> 16 Fakten über die NSAGoogle, Amazon, facebook und die NSA überwachen unser Online-Konsumverhalten.
Es gibt große Freiheiten für die Geheimdienste. Das ist in
der
Öffentlichkeit unbekannt. Die Bindungen, die man im Rahmen des
Besatzungs-
und
Vorbehaltsrechts einging, wirken weiter. Es ist eine
kontinuierliche, 60-jährige Geschichte der Überwachung.
Schon
1968 wurde das Brief- und Telefongeheimnis per Gesetz eingeschränkt.
Wer überwacht wurde, wurde hinterher nicht informiert. Der Rechtsweg
für die Betroffenen war ausgeschlossen.
Mehr bei
derwesten.de/die-duerfen-das-vertraege-raeumen-usa-ueberwachungsrechte-ein
Die Gedanken
sind frei?
>>>
Ein Forschungsdirektor der CIA sagte schon 1972: "
Gedankenkontrolle
bedeutet eine Welt, in der jeder menschliche Gedanke, jede Emotion,
jede Wahrnehmung und jedes Bedürfnis kontrolliert werden können..."
Dazu
stehen den US-Geheimdiensten Hunderte von Milliarden Dollar jährlich
zur Verfügung. Als Kernargument für eine allgemeine Überwachung dient
der 11. September 2001.
Überwachungsstaat – Was
ist das?
Diese
Animation zeigt die Gefahren von Überwachung auf, und erklärt, warum
der oft gehörte Spruch "Wer nichts zu verbergen hat, hat auch nichts zu
befürchten" ein großer Irrtum ist. Die Datensammelwut ist die
Schnittstelle zum Überwachungsstaat.
Überwachungsstaat
– Was ist das
Wer sein Recht auf Privatspäre aufgibt, ist nichts anderes als ein Exhibitionist.
Die digitale Unterwerfung
Der
Protest gegen die Ausspähung von Daten ist erschreckend schwach, obwohl
demokratische Staatsapparate einen hybriden Autoritarismus neuen
Formats etablieren. Er beruht auf der Macht der Datenverfügbarkeit.
Dieses Prinzip hat deshalb totalitären Gehalt, weil Daten, die heute
erhoben werden, auch in Jahrzehnten noch Repressionspotenzial haben.
Was
die digitale Unterwerfung allerdings erst geschichtlich bedeutsam
werden lässt, ist die Totalität, mit der sie verteidigt wird.
So können Google, Amazon, facebook etc. unser Online-Konsumverhalten überwachen.
Mehr von Martin Kaul bei
m.taz.de/Kommentar-Ueberwachungsgesellschaft/!119463
"Wer nichts zu verbergen hat, hat auch
nichts zu befürchten"
Stoppt die
Vorratsdatenspeicherung
Die
Bundesregierung berät
zurzeit über einen
Gesetzentwurf, der alle Internet-Zugangsanbieter verpflichten würde,
neue Protokolle über unsere Internetnutzung zu führen, die den Behörden
die Ermittlung der von uns besuchten Internetseiten und der von uns im
Internet veröffentlichten Inhalte ermöglichen sollen. Dieser
weitreichende Vorschlag einer neuen Vorratsdatenspeicherung behandelt
jeden Internetnutzer wie einen möglichen Verbrecher und ist eine klare
und gegenwärtige Gefahr für die Rechte Millionen unbescholtener
Menschen in Deutschland auf freie Meinungsäußerung und Privatsphäre im
Internet.
Der
Gesetzentwurf "zur Sicherung vorhandener Verkehrsdaten und
Gewährleistung von Bestandsdatenauskünften im Internet" würde eine
große Zahl von Internet-Zugangsanbietern zur Führung neuer
Aufzeichnungen über alle ihre Kunden verpflichten, allein für den Fall,
dass die Polizei jemals gegen einen von ihnen ermitteln sollte. Konkret
würde der Gesetzentwurf alle Anbieter "öffentlich zugänglicher
Internetzugangsdienste" ab einer bestimmten Größe verpflichten, sieben
Tage lang Aufzeichnungen darüber aufzubewahren, welchem
Internetanschluss zu welcher Zeit welche Netzwerkadresse (IP-Adresse)
zugewiesen war.
>>>
Fordern Sie jetzt Ihren Abgeordneten auf,
diesen gefährlichen Gesetzentwurf abzulehnen:
vorratsdatenspeicherung.de/content/view/476/1/lang,de
Unterzeichnen Sie auch den
Appell
gegen Vorratsdatenspeicherung von
Unternehmen wie Amazon, Facebook, Google etc. bei
campact.de/eu-datenschutz/appell/teilnehmenWie wir in Zukunft unsere Daten schützen
Automatischer Scan
Auf
der Autobahn scannt das bundesweit installierte Mautsystem
Nummernschilder – alle Nummernschilder, nicht etwa nur die der
mautpflichtigen Lkw.
Huntertausendfach
scannt die Polizei jeden Tag per Kamera Kfz-Kennzeichen und gleicht die
Ergebnisse mit ihren Datenbanken ab – sogar trotz eines Urteils des
Bundesverfassungsgerichts.
Die
Bürger stehen unter Generalverdacht: Mecklenburg-Vorpommerns Polizei
hat im großen Stil Autokennzeichen gescannt und mit Fahndungslisten
abgeglichen – obwohl das Verfassungsgericht diese Praxis verurteilt
hat. Jetzt droht erneut eine Klage.
Mehr bei
zeit.de/2010/49/Datensicherheit
spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,638526,00.html
"Wir
werden aus hysterischer Terroristenfurcht mehr und mehr zu einem
Überwachungsstaat, betreiben das Geschäft der Terroristen, indem wir
das, was die Terroristen so hassen, nämlich den demokratischen
Rechtsstaat, mehr und mehr schwächen, wobei wir es hinnehmen, dass ein
Innenminister von Woche zu Woche die Angst antreibt. Ich sehe, wie
bestimmte politische Leistungen der Nachkriegszeit, auf die wir
eigentlich stolz sein könnten, ins Bröckeln geraten. Wir machen einen
Kotau vor dem Terrorismus, indem wird die Grundrechte schmälern. All
das ist Abrissarbeit am Gebäude der Demokratie, das wir mit sehr viel
Mühe aufgebaut haben."
Günter Grass
Mehr vom Überwachungsstaat finden Sie bei
umweltbrief.org/neu/html/Ueberwachung.html
aktion-freiheitstattangst.org
Buchtipp
Reimund Neugebauer (Hrsg.): Ressourceneffizienz – Schlüsseltechnologien für Wirtschaft & GesellschaftSchlagworte
wie Nachhaltigkeit, Effizienz und Schonung der Ressourcen beherrschen
die öffentliche Diskussion. Doch was steckt dahinter und wie lässt sich
die Vision einer ressourcenschonenden Gesellschaft verwirklichen?
Forscher der Fraunhofer-Gesellschaft geben Einblicke in
Schlüsseltechnologien und stellen zukunftsweisende Projekte aus
Fraunhofer-Instituten vor.
Der schonende Einsatz von
Ressourcen gehört zu den größten Herausforderungen, die wir bewältigen
müssen, wenn wir auch in Zukunft unsere Lebensqualität bewahren wollen.
Doch was steckt genau hinter dem Schlagwort Ressourceneffizienz, und
wie sehen Forscher und Experten das Thema? Darauf gibt das Buch der
Fraunhofer-Gesellschaft »Ressourceneffizienz – Schlüsseltechnologien
für Wirtschaft & Gesellschaft« Antworten.
Für die
Forschenden bei Fraunhofer ist der verantwortungsvolle Umgang mit
Ressourcen oberstes Ziel bei allen Projekten. Zugleich haben sie die
praktische Anwendbarkeit und die Wirtschaftlichkeit im Blick. Die
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erklären, welche
Schlüsseltechnologien für nachhaltiges Handeln und Wirtschaften
entscheidend sind und beschreiben zahlreiche zukunftsweisende Projekte,
wie beispielsweise rohstoffsparenden Leichtbau, Nutzung erneuerbarer
Energien in Kombi-Kraftwerken oder klimaschonende Elektromobilität.
Die
Mischung aus wissenschaftlicher Expertise und praktischem Know-how
macht das Buch zur Pflichtlektüre für alle, die ihr Unternehmen fit
machen wollen für die ökonomischen, technischen und ökologischen
Herausforderungen der Zukunft. Daneben ist es auch für Leser
interessant, die wissen wollen, was in Sachen Ressourceneffizienz heute
schon möglich ist und wie die Zukunft einer nachhaltig agierenden
Wirtschaft und Gesellschaft aussieht.
Springer Vieweg, 2017, Serie Fraunhofer-Forschungsfokus, ISBN 978-3-662-52888-4, Hardcover, 331 Seiten, 19,99 Euro
Mehr bei
fraunhofer.de/Buch_Ressourceneffizienz.pdf
Onlinekauf bei
springer.com/de/book/9783662528884
Filmtipp
Michael Kirk: Präsident Donald TrumpEin Porträt des Mannes, der wie kein anderer die Welt polarisiert.
Im
Wahlkampf hat er vor allem mit rassistischen und frauenfeindlichen
Äußerungen, Unterstützung der Waffenlobby und ultraliberalen
Forderungen auf sich aufmerksam gemacht – und offensichtlich mit
solcher „Political Incorrectness“ viele Wähler in den USA von sich
überzeugen können. Dabei war der Weg zu seiner Aufstellung als Kandidat
lang: Anfangs glaubte kaum jemand daran, dass der laut rumpelnde
Sonderling mit der besonderen Frisur genügend Delegiertenstimmen für
eine Kandidatur sammeln würde. Mit starken Forderungen und Drohungen,
wie der Errichtung einer Mauer an der Grenze zu Mexiko oder stärkerer
Zuwanderungskontrollen, wirkte er zunächst wie der chancenlose Rüpel
des republikanischen Wahlkampfs.
Trump ist davon überzeugt, dass wenn man etwas lange genug wiederholt, dann beginnen die Leute, es zu glauben.
Ob
er überhaupt ein Milliardär ist, weiß man nicht, denn er verweigert
beharrlich die Veröffentlichung seiner Steuererklärung, obwohl
Dreiviertel der US-Bürger/innen sie verlangen.
Auch fehlen ihm
wesentliche Kenntnisse in den Bereichen Volkswirtschaft,
Betriebswirtschaft und globalisiertem Handel. Er ist mehr Werbefigur
und Showmaster als Geschäftsmann. Das hat er mit 14 Staffeln der
Reality-Serie "
The Apprentice" bewiesen. Aufgrund dieser Popularität
ist er zum Präsidenten gewählt worden.
Filmemacher Michael Kirk
zeichnet in seinem Porträt „Präsident Donald Trump“ die privaten und
beruflichen Momente aus Trumps Leben nach, die bis jetzt keinen Platz
in den großen Schlagzeilen fanden. Er beleuchtet Trumps Kindheit in
Queens, seine Erfolge und Niederlagen als Geschäftsmann, Casinobesitzer
und Reality-TV-Star.
Aufzeichnungen aus dem Macht-Duell gegen Clinton
enthüllen die Strategien, mit denen der politische Newcomer innerhalb
kürzester Zeit die Mehrheit der Wähler für sich gewinnen und seine
Rivalin ausstechen konnte.
Video Präsident Donald Trump
Statistik
Acht Milliardäre besitzen so viel wie die ärmere Hälfte der Welt
Die Ärmeren besitzen deutlich weniger Vermögen als bislang angenommen.
Die
weltweite soziale Ungleichheit ist deutlich dramatischer als bisher
bekannt – und nimmt weiter zu: Die acht reichsten Männer der Welt
besaßen im Jahr 2016 zusammengenommen 426 Milliarden US-Dollar und
damit mehr als die gesamte ärmere Hälfte der Weltbevölkerung (3,6
Milliarden Menschen mit insgesamt 409 Milliarden US-Dollar).
Das geht
aus dem Bericht „An Economy for the 99 Percent“ der Nothilfe- und
Entwicklungsorganisation Oxfam hervor. Oxfam fordert einen weltweiten
Mindeststeuersatz für Konzerne, die Schließung von Steueroasen,
Transparenz bei Gewinnen und Steuerzahlungen internationaler Konzerne
sowie Steuern auf sehr hohe Einkommen und Vermögen.
Jörn
Kalinski, Kampagnenleiter von Oxfam Deutschland, kommentiert: „Weltweit
fühlen sich immer mehr Menschen abgehängt. Vielerorts stagnieren die
Reallöhne, während Manager und Großaktionäre sich jedes Jahr steigende
Millionenbeträge genehmigen. Für Bildung und Gesundheitsversorgung
fehlt vielen Staaten das Geld, weil Superreiche und internationale
Konzerne sich um ihre Steuerbeiträge drücken. Regierungen betreiben das
Spiel der globalen Konzerne und reichen Eliten – und die Bevölkerung
zahlt die Zeche. Das beschädigt den sozialen Zusammenhalt, behindert
den Kampf gegen Armut und untergräbt den Glauben an die Demokratie. So
bereitet Ungleichheit den Boden für Rechtspopulisten und andere Feinde
einer solidarischen Gesellschaft.“
Mehr bei
umweltdialog.de/Acht-Milliardaere-besitzen-so-viel-wie-aermere-Haelfte
Umwelt-Termine
22. Februar 2017, 9:00 - 15:30 Uhr im Langenbeck-Virchow-Haus, Luisenstr. 59, Berlin:
Wie nachhaltig ist die schwarze Null? - SDG-Umsetzung und Haushalts- und Finanzpolitik.
foes.de/veranstaltungen/dokumentationen/201726. Februar - 03. März 2017 in Wittenberg:
Akademie Elektromobilität als Schlüssel zur Energiewende mit Konzepten alltagstauglicher Ethik, energiewirtschaftlichen Fakten und zahlreichen Impulsen aus der Praxis.
wcge.org/akademie-fuer-energie-akzeptanz14. - 16. März 2017 in Düsseldorf:
11. Internationale Konferenz zur Speicherung Erneuerbarer Energien (IRES 2017) zusammen mit der
Energy Storage Europe (conference + expo)eurosolar.de/en/index.php/ires-conference-series12. - 14. Mai 2017 in der Alten Kongresshalle München:
Weltkongress der Ganzheitsmedizin.
muenchenticket.de/Traditionelle+Heilverfahren+Suedamerikas
17. - 23. Juli 2017 in Doebeln (D):
Internationales Anti-Atom-Sommercamp 2017 für Anti-Atom-Aktivist/innen, Organisationen und interessierte Menschen aus Europa und darüber hinaus.
nuclear-heritage.net/Anti-nuclear_summer_camp_2017
Vortragsdatenbank
mit Fachinformationen aus
43 Themengebieten
Umweltfreundliche Grüße
Ihr
Umweltbrief-team
PS: Schluss mit der Zuschauerdemokratie
Weg von der Zuschauerdemokratie, hin zu mehr Engagement, mehr Teilhabe und mehr Eigenverantwortung.
"Demokratie
ist kein abgeschlossener Zustand, sondern ein lebendiger Organismus, um
den wir uns tagtäglich bemühen müssen", warnte die streitbare
Presse"-Kolumnistin Anneliese Rohrer vor neuen populistischen und
autoritären Tendenzen. "Sollte es zu einem unglückseligen
Zusammentreffen unterschiedlicher Faktoren kommen – wie etwa neue
Wirtschaftskrise, Anstieg der Arbeitslosigkeit, akute Terrorbedrohung
oder neue Flüchtlingsbewegungen – dann kann man annehmen, dass
Bürger/innen mehrheitlich Freiheit gegen Sicherheit eintauschen", gibt
Rohrer zu bedenken.
umweltdialog.de/Schluss-mit-der-Zuschauerdemokratie
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Erneuerbare Energien + Umwelttechnologien
Um das 21. Jahrhundert zu überleben,
müssen wir unseren Energieverbrauch in dem Maße durch Erneuerbare
Energien ersetzen, wie er im 19. und 20. Jahrhundert entstanden ist.
Idealtechnologien nutzen Ressourcen, die
unbegrenzt verfügbar sind, bei ihrer Nutzung nicht verschleißen,
die regenerierbar sind und nach deren Nutzung keine negativen Folgeeffekte
auftreten.
Ökostrom + Biogas
Nur wenn genügend Haushalte Ökostrom
(Grünen Strom) kaufen, können die Atomkraftwerke und Kohlekraftwerke
endlich abgeschaltet werden!
Der Wechsel des Gas- oder Stromlieferanten
ist kostenlos und reibungslos, denn die Stromversorgung ist gesetzlich
garantiert. Technische Änderungen sind nicht erforderlich.
Keine Werbung im Umweltbrief
Werbung verführt zu unnötigem
Konsum und trägt daher in erheblichem Maße zum Ressourcenverbrauch
bei.
Werbung ist der Motor der Marktwirtschaft.
Jedoch läuft der Käufer seit langem Gefahr, von der Werbung nicht
informiert, sondern gedrängt zu werden.
Werbung ist eine Manipulation der Seele,
indem sie mit Illusionen spielt. Sie macht die Menschen erst gezielt unglücklich,
indem sie neue Bedürfnisse weckt, die sie dann befriedigen müssen,
um wieder glücklich zu sein.
Grün ist sexy
Grün ist sexy, grün ist IN.
Stars wie George Clooney, Brad Pitt, Leonardo DiCaprio, Julia Roberts oder
Cameron Diaz essen, fahren, kaufen, bauen und heizen Bio und Öko.
Hinzu kommen die LOHAS, die bald 20% der Bevölkerung in USA und Europa ausmachen.
Denn für nahezu alles in unserem Alltag gibt es eine
gesündere, ungiftige, abbaubare, humane und energieeffizientere Alternative.
Was sexy ist und warum, lässt sich bereits an uralten archaischen Mustern ablesen.
Atomkraft?
Steigen Sie selbst aus!
Die "friedliche" Nutzung der Atombombe
ist in Deutschland im Prinzip überflüssig. Sie dient allein den
Stromkonzernen, die damit Hunderte von Milliarden scheffeln.
Es gilt jene große Macht zu mobilisieren,
die den Atomausstieg einfach per Konsumententscheidung zementiert.
Machen auch Sie mit!
Elektromobilität
Elektrofahrzeuge bieten eine große
Chance, sich von fossilen Energieträgern im Mobilitätssektor
zu lösen.
160 Windräder reichen für eine
Million E-Autos.
Unser
Umrüstprojekt A-Klasse Electric
Unser Umrüstprojekt Oldtimer
Warum ein Elektroauto
fahren?
Dezentralisierung
Der Umstieg auf klimafreundliche und bezahlbare Energieversorgung geht nur
mit Erneuerbaren Energien.
Für die konsequente Nutzung von Erneuerbaren Energien bietet sich die
Dezentralisierung der Stromversorgung geradezu an.
Die Emissionsfreie Gesellschaft
Was müssen wir heute tun und lassen,
damit unsere Kinder und Kindeskinder noch eine lebenswerte Zukunft haben?
Die natürlichen Energiequellen bieten
insgesamt 3078 mal so viel Energie, wie derzeit weltweit benötigt
wird!
Energieverbrauch senken
Wie man den Energieverbrauch der Welt um 73 Prozent senkt:
Lichtstrom macht nur ein Prozent des Energieverbrauchs
aus.
Nachhaltig Leben
Der nachhaltige Mensch kann Glück
aus dem Bewusstsein seiner eigenen Wichtigkeit gewinnen und ist dadurch
im Stande, sich von äußeren Belohnungen unabhängig zu machen.
Dies ist ein Plädoyer für eine
offene und zukunftsfähige Gesellschaft, die nicht aus Frust und Langeweile
konsumiert, sondern bewusst lebt und dies auch genießen kann!
Save the Planet!
25 einfache Wege, den Planeten zu schützen:
Zukunftsfähig besser Essen
Was hat unser Ernährungsstil mit dem
Klimawandel und Nahrungsmittel-Skandalen zu tun?
Der ökologische Fußabdruck lässt
sich verkleinern, indem wir bevorzugt Nahrungsmittel aus regionalem und
biologischem Anbau nutzen sowie saisonale Produkte: Spargel im Mai, Erdbeeren
im Juni, Äpfel ab August und Kohl im Winter.
Diesel, Partikelfilter und gefährlicher Feinstaub
Der Anteil grober Rußpartikel in Dieselabgasen
wurde in den letzten Jahren verringert. Gefährlich sind aber nicht so sehr diese,
sondern die "lungengängigen", sehr kleinen Rußteilchen. Je kleiner die Partikel
sind, umso tiefer dringen sie in die Lunge ein.
Es ist tragisch, aber durch die Filtersysteme ist der Ruß
gefährlicher geworden als früher. Bei den feinen und ultrafeinen Partikeln versagen
die natürlichen Abwehrmechanismen der Lunge.
Umweltgenossenschaften
Die gefährlichen Folgen aus fossilen Verbrennungen sind als Klima-Killer Nr. 1 bekannt und
als Ursache von 70-80% aller Krankheiten und Krebsarten erkannt worden.
Es gibt bereits technische Lösungen, wie Strom und Wärme in Privathäusern beständig, preiswert und ohne Umweltbelastung
erzeugt werden können – ohne Einsatz von Brennstoffen, sondern nur aus anfallendem Müll,
Holz, Reifen, Bioabfällen, getrocknetem Klärschlamm, Kunststoffen, Nahrungsresten etc.
Privat und vor Ort ist das auch viel preiswerter machbar als die teure Energie der Stromkonzerne.
Umweltgenossenschaften
in Deutschland, Österreich, Schweiz
Gift-Abc
Die schädigende Wirkung vieler Chemikalien,
denen der Mensch im Alltag kaum ausweichen kann, ist längst bekannt.
Verboten sind sie oft nicht – weil die letzte wissenschaftliche Bestätigung
fehlt.
Land kaufen für die Natur
Naturefund kauft weltweit Land, um Lebensräume
für die Vielfalt von Tieren und Pflanzen zu bewahren. Im Zuge des
Klimawandels kauft Naturefund verstärkt Wälder und forstet auf.
Naturefund hat bereits viele Wiesen, Wälder und Feuchtgebiete gekauft und
unzählige Bäume gepflanzt. Das Ziel: 3,5 Millionen Quadratkilometer Natur sichern.
Bei Naturefund e.V. können Sie
Land schützen,
Land verschenken und
Bäume pflanzen.
Agenda 2020
Eine der höchsten Ziele für einen
Staat bzw. eine Region muss jetzt die Energie-Autarkie sein, um unabhängig
von auswärtigen Energielieferungen zu werden. Staaten, die die Energiewende
bis 2020 nicht zumindest annähernd geschafft haben, werden zwangsläufig
in den Status eines Entwicklungslandes fallen.
Die Macht der Konzerne
Katastrophenkapitalismus:
500 Weltkonzerne kontrollieren mehr als
die Hälfte des Weltsozialprodukts.
Im Finanzsektor diktiert ein Oligopol von
12 großen Banken die Schlüsselbereiche der globalen Wirtschaft.
Die überfischung der Meere
Die Fischbestände sind seit dem Beginn der
industriellen Fischerei um 90% zurückgegangen. Denn für ein Kilo Garnelen
werden bis zu neun Kilo anderer Meerestiere getötet.
Wenn sich nichts ändert, werden zahlreiche Fischarten in naher Zukunft
ausgerottet sein!
Die überfischung der Meere ist eine Frage des Konsumverhaltens.
Treibhausgase
Jede Sekunde werden 800 Tonnen an CO2 oder
anderen Treibhausgasen in die Atmosphäre geblasen – jede Sekunde!
Zum Echtzeit-Treibhausgaszähler
Wasser-Info
Wasser ist der kostbarste Rohstoff des Planeten
und ein extrem knappes Gut. Ganze 2,5 Prozent der irdischen Wasservorräte bestehen
aus Süßwasser. Die zunehmende Industrialisierung gefährdet das begrenzte Angebot.
Wassers kann Energie und Informationen aufnehmen, speichern und an Pflanzen, Tiere
und Menschen wieder abgeben. Es hat sozusagen ein Gedächtnis, das abgerufen werden kann.
Totale überwachung
"Wer nichts zu verbergen hat, hat auch
nichts zu befürchten".
Doch wie würde z.B. ein totalitärer
oder krimineller Staat mit den totalen Daten umgehen?
Der Zusammenhang zwischen Konsumgütern,
Technik und totaler Überwachung.
Biosprit E10 schadet Klima und Gesundheit
E10 und Biodiesel sind Mogelpackungen.
Die Biokraftstoffgesetzgebung basiert auf falschen Berechnungen – mit verheerenden Folgen für
die Klimabilanz der EU.
Biosprit E10 bzw. Agrosprit ...
schädigt das Klima
vernichtet riesige Naturflächen
erhöht die Nahrungsmittelpreise
führt zu Armut, Hunger und Vertreibung
kann sogar Genmutationen auslösen
Achtung Greenwashing
Einige Firmen bewerben Produkte und Dienstleistungen als
"grün", obwohl sie es nachweislich nicht sind.
Grünfärberei – Lügen, bis das Image sauber ist.
Greenwash ist arglistige Täuschung und eine
gefährliche Volksverdummung. Es bedeutet so zu tun, als würde man die Zeichen der Zeit
verstehen und so zu tun, als würde man etwas Grünes tun.
Online-Petitionen unterzeichnen
Über das Internet initiierter Protest kann viel bewegen, wenn wir es gemeinsam
angehen.
Weltweit entwickeln sich Bürgerstimmen
zu einer neuen Supermacht. Die geballte Kraft unserer Gemeinschaft bietet
uns unglaubliche Möglichkeiten, die Welt zu verbessern.
Verändern Sie die Welt – beteiligen Sie sich an Online-Petitionen.
Chaos kann auch schön sein
Menschen pflegen linear, also geradlinig, zu denken. Je
länger etwas schon angedauert hat, desto länger wird es so weitergehen.
Daraus erwächst die Erkenntnis, dass alles steuerbar
und kontrollierbar ist, sogar die Natur.
Doch lineares Denken führt zu Scheinlösungen,
denn ein Schmetterling kann Städte verwüsten und schon eine kleine Welle ins Chaos führen.
NASA-Info
© NASA Goddard Space Flight Center
Globale Erwärmung
CO2-Ausstoß weltweit von 1850 bis 2005
Temperatur-Anomalien von 1980 bis 2010
Ozonloch über der Antarktis 1979 und 2010
Ökologischer Fußabdruck pro Person nach Ländern
Lichtverschmutzung
Regenwald-Reduktion
Gletscherschmelze
und vieles mehr
Tempolimit 130 km/h
Deutschland ist das einzige Land der Erde ohne
Geschwindigkeitsbegrenzung auf Autobahnen.
Ein Tempolimit auf deutschen Autobahnen würde den bundesweiten CO2-Ausstoß
um drei Prozent verringern.
Für ein Tempolimit auch in Deutschland gibt es viele gute Gründe, doch man kann
nicht immer vernünftig sein.
Pressefreiheit
Bis zum heutigen Tag gibt es so etwas wie
eine unabhängige Presse in der Weltgeschichte nicht.
Tiere, Pflanzen und Menschen
theberry.com
Eine Hochkultur wird immer auch daran gemessen,
wie sie Tiere und Pflanzen behandelt.
Kinder haften für ihre Eltern
Wir und der Umweltbrief
In einer Infotainment-Gesellschaft werden wir täglich
geflutet von Informationen und Werbung, die mit unseren ureigenen Interessen, Zielen und
Bedürfnissen nur noch wenig zu tun haben.
Die Kommunikationslawine behindert Information und die Verblödungswirkung ist dabei durchaus
erwünscht.
Uns geht es jedoch um heikle und daher oft unten gehaltene Themen sowie
Hintergründe und deren Analyse.
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