Umweltbrief
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Umweltbrief Februar 2012
Strom, Wärme, gesunde Ernährung und Treibstoffe ohne Erdöl, Kohle, AtomkraftKönnen Sie sich vorstellen, dass es effektive, umweltgerechte Lösungen gibt?Eine Bürgergenossenschaft treibt Umweltschutz,
Energiewende und regionale Kreislaufwirtschaft voran.
Diese Energieerzeugungsanlagen können
gegenüber den herkömmlichen Kraftwerken wesentlich preiswerter
erstellt und auch privat finanziert werden.
Der Umweltbrief hat sich bereits dieser
Versorgungsgenossenschaft angeschlossen:
Geplante
Obsoleszenz - Kaufen für die Müllhalde
Petitionen
online aktuell
Sporttaucher
für saubere Meere
Grüne
Suchmaschine Ecosia
Jetzt
Nahrungsmittel-Vorräte anlegen
Techniker
Krankenkasse erstattet Kosten für Alternativmedizin
Umwelttechnologien
+ Erneuerbare Energien
Elektromobilität
Umwelt
und Finanzen
Spruch des Monats: Warren Buffet Der
Schwindel vom grünen Wachstum
Massentierhaltung:
Bakterienbefall im Stall
Tierzucht-Monopoly
Zulassung
von Gentech-Soja
Kennzeichnungspflicht
von Nanomaterialien auf Produkten gefordert
Ist
Gore-Tex Sondermüll?
Guatemala:
Ureinwohner drängen auf Naturschutz
Die
Parteien sind Konzerne geworden
Mobiltelefone
- Hersteller müssen Dosisleistung anzeigen
Mehr
Arbeitslose in Europa als je zuvor
Uranmunition
– Risiko für Mensch und Umwelt
Artensterben
schlimmer als Klimawandel
Klimawandel
Atomkraft
Demokratie oder Öl-Wirtschaft
Totale
Überwachung
Buchtipp
Filmtipp
Statistik
PS: Kleinkinder
brauchen keine Diät.
Denken Sie bitte an Umwelt und Ressourcen: Speichern ist umweltfreundlicher als drucken. For translations
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Geplante Obsoleszenz - Kaufen für die Müllhalde"Geplante Obsoleszenz" heißt der Fachbegriff, der die bewusste Verkürzung der Lebensdauer von Produkten beschreibt. Hinter der Idee steckt die Industrie, die eine Marktsättigung verhindern möchte.Bei zahlreichen Produkten ist der Verschleiß schon programmiert. Seien es Glühbirnen, Nylonstrümpfe, Computer, Drucker oder Handys, der Kunde soll ein defektes Gerät nicht reparieren lassen, sondern das Altgerät entsorgen und sich ein neues anschaffen. Diese beabsichtigte eingeschränkte Lebensdauer nennt man "geplante Obsoleszenz". Bereits 1928 schrieb eine Werbezeitschrift unumwunden: "Ein Artikel, der sich nicht abnutzt, ist eine Tragödie fürs Geschäft". Die Geschichte beginnt in den 20er Jahren mit der Schaffung eines Kartells, das die Lebensdauer von Glühbirnen begrenzt, und gewinnt in den 50er Jahren mit der Entstehung der Konsumgesellschaft weiter an Boden. Heute wollen sich viele Verbraucher nicht
mehr mit diesem System abfinden. Die Technik möge sich auf ihre ursprüngliche
Aufgabe zurückbesinnen, auf die dauerhafte Erleichterung des Alltags
ohne gleichzeitige Verwüstung des Planeten.
Wir werden die anfallende Menge Müll
nur dann sinnvoll begrenzen können, wenn der jeweilige Produzent die
Verantwortung dafür trägt, dass von seinen Erzeugnissen so wenig
Abfall wie möglich ausgeht.
Knapp, teuer und verschwendet:
Den Wohlstand vom Verbrauch entkoppeln:
http://www.youtube.com/watch?v=z0VJWZUNMjE
PetitionenVerändern Sie die Welt – beteiligen Sie sich an Online-Petitionen:
>>> Mehr aktuelle Petitionen
Sporttaucher für saubere MeereFast alle Nordsee-Vögel haben Müll im Bauch. Helfen Sie mit, damit aus dem Meer keine Müllkippe wird.Nach Schätzungen des Umweltprogramms der Vereinten Nationen (UNEP) schwimmen auf jedem Quadratkilometer Meeresoberfläche inzwischen bis zu 18.000 Plastikteile. Die ökologischen Folgen für die Meeresumwelt sind dramatisch. Seevögel und Meeressäuger ersticken oder verhungern an den Abfällen und viele Fische und Muscheln sind durch Mikroplastik belastet. Dadurch gelangt das Plastik dann auch auf den Teller. Auch Sie können helfen!
Grüne Suchmaschine EcosiaDie Ecosia GmbH ist ein Social Business, das sich für ökologische Nachhaltigkeit einsetzt, indem es seine Einnahmen für den effektiven Schutz der Regenwälder spendet. Nicht nur, dass Ecosia die CO2-Ausstöße der Suchen ausgleicht, Ecosia verwandelt jeden einzelnen Werbeklick in Cents für den Regenwaldschutz – oder in Cents, die noch mehr Cents für den Regenwald generieren.Mehr bei http://ecosia.org/about.php http://ecosia.org/project.php/#approach Eine Internetsuche braucht
Energie und verursacht Treibhausgase. Daher gibt Ecosia einen Teil ihrer
Werbeeinnahmen an die Umwelt zurück. Ecosia unterstützt mit mindestens
80% dieser Einnahmen die Arbeit des WWF im Amazonas.
Laut Ecosia werden alle benutzerrelevanten
Daten innerhalb von 48 Stunden gelöscht. Zudem versichert Ecosia,
dass Suchanfragen nicht analysiert und Benutzerdaten nicht weiterverkauft
werden. Jedoch ist Ecosia vertraglich verpflichtet, den Partnern Bing und
Yahoo die IP-Adresse und Browserinformationen des Suchenden zu übermitteln!
Jetzt Nahrungsmittel-Vorräte anlegenDie Banken- bzw. Eurokrise erhöht die Gefahr einer potentiellen Mangelsituation.Alle wichtigen Verbrauchsgüter werden über ein gut funktionierendes Verteilersystem zum Einzelhandel transportiert. Aber dieses System ist auch störanfällig, zumal wenn das Zahlungsmittel Geld plötzlich wegfällt. Der Präsident des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) empfiehlt daher, Lebensmittel zu bevorraten. Krisen schließen keineswegs die "Grundversorgung der Bevölkerung mit Lebensmitteln und Energie" aus, aber "Bevölkerung" ist ein dehnbarer Begriff. Damit ist gewöhnlich nicht zwingend die ausnahmslose Gesamtheit einer Bevölkerung gemeint. Die professionellen Katastrophenhelfer würden in einem solchen Fall allgemeine Interessen dem persönlichen Existenzinteresse überordnen. So empfiehlt das Bundesamt beispielsweise ständig 30 Liter Trinkwasser pro Person zu bevorraten. Jeder Haushalt sollte sich für alle Fälle einen Vorrat anlegen, der für ein bis zwei Wochen ausreicht und aus Lebensmitteln und Getränken besteht, die auch ohne Kühlung länger lagerfähig sind. Bedenken Sie auch, dass Sie Lebensmittel bevorraten, die im Notfall auch kalt gegessen werden können sowie Mineralwasser, Fruchtsäfte oder sonstige länger lagerfähige Getränke. Die Empfehlung des BBK-Präsidenten
Unger zu "erhöhten" Vorsorgemaßnahmen
Techniker Krankenkasse erstattet Kosten für AlternativmedizinAb dem 1. Januar 2012 übernimmt die Techniker Krankenkasse (TK) für ihre Versicherten die Kosten für nicht verschreibungspflichtige, aber apothekenpflichtige Arzneimittel der Homöopathie, der Phytotherapie (Pflanzenheilkunde) und der Anthroposophie.Voraussetzung für die Erstattung ist, "dass ein Arzt ein entsprechendes Privatrezept oder grünes Rezept ausstellt. Die Versicherten zahlen das Medikament zunächst in der Apotheke und reichen die Verordnung zusammen mit der Apothekenquittung anschließend bei der TK zur Erstattung ein." Die TK übernimmt die Kosten für die alternativen Medikamente zu 100 Prozent - allerdings nur bis zu einem Höchstbetrag pro Versicherten in Höhe von 100 Euro im Kalenderjahr. http://grenzwissenschaft-aktuell.blogspot.com/techniker-krankenkasse.html Umwelttechnologie + Erneuerbare EnergienUm das 21. Jahrhundert zu überleben, müssen wir unseren Energieverbrauch in dem Maße durch Erneuerbare Energien ersetzen, wie er im 19. und 20. Jahrhundert entstanden ist. Wenn wir unsere natürlichen Energien nicht nutzen, so ist das nur auf einen Intelligenzmangel unserer Spezies zurückzuführen.Idealtechnologien nutzen Ressourcen, die unbegrenzt verfügbar sind, bei ihrer Nutzung nicht verschleißen, die regenerierbar sind und nach deren Nutzung keine negativen Folgeeffekte auftreten. Umwelttechnologien sind Zukunftstechnologien. Erneuerbare Energien sind zwar derzeit noch etwas teurer als fossile Brennstoffe, haben jedoch keine Folgekosten. Grüner Strom ist trotz Förderkosten günstiger für die Volkswirtschaft als fossiler Strom. Müssten die fossil-nuklearen Energieträger ihre externen Kosten wie für Schäden an Klima, Umwelt und Gesundheit einpreisen, wäre die durchschnittliche Kilowattstunde konventionell erzeugten Stroms mindestens 5 bis 6 Cent teurer! Bis
Ende des Jahrzehnts werden in Deutschland weit mehr Menschen in der Umwelttechnologie
als in der Automobilindustrie beschäftigt sein.
Die erneuerbaren Energien sind im Jahr 2011 im Erzeugungsmix erstmals an Kernenergie und auch Steinkohle vorbeigezogen und zum zweitwichtigsten Energieträger bei der Deckung des Strombedarfs aufgestiegen. Allein ein stärkerer Ausbau der Erneuerbaren Energien kann bis 2020 mehr als 50 Millionen Tonnen CO2 zusätzlich einsparen. Wirtschaft und Verbraucher geben dann auch 10 Milliarden Euro weniger für Energieimporte aus. Wenn alle Standby-Schalter in Deutschland aus wären, würden wir so viel Strom sparen wie in zwei Kernkraftwerken erzeugt werden. ZukunftstechnologienAllein die Sonne könnte heute die 3,6 fache Menge des weltweiten Bedarfs an Energie decken, der Wind etwa die Hälfte.Die Internationale Energieagentur in Paris (IEA) hat vorgerechnet, dass etwa ein Prozent der Fläche der Sahara ausreicht, um die ganze Welt mit Solarstrom zu versorgen. Strom aus Solarzellen erspart der Atmosphäre im Vergleich zum Normalstrom fast 90% der schädlichen Emissionen. Auch die Meeresenergie wird immer noch stark unterschätzt. In einem verschämten Papier des BMZ ist nachzulesen, dass es Entwicklungen gibt, die eine autarke Energieversorgung ermöglichen, ohne auf fossile Primärenergie zurückgreifen zu müssen. Der Hinweis auf die Nichtförderung dieser Technologien spricht Bände. In Garching werden Milliarden in die Fusionstechnologie der heißen Art gesteckt – und Entwicklungen, die von entscheidender Bedeutung sind, werden für den möglichen Einsatz in Entwicklungsländern und Schwellenländern empfohlen. Steigende Energiepreise sind
das Ergebnis des übermäßigen Verbrauchs von Ressourcen.
Die Finanzkrise basiert auf immer wieder platzende Blasen und der Verschuldungswirtschaft.
Was die Lawine ermöglicht hat, ist eine auf billigem Öl und Gas
aufgebaute Gesellschaft. Wir brauchen dringend Alternativen, denn unsere
Gesellschaft steht an einem Scheideweg zwischen Leben und Tod –
und höhere Preise für Energie und Ressourcen.
Energiewende macht Atom- und Kohlekraftwerke unrentabelWind- und Solarstrom rauben den Besitzern von Kohlekraftwerken den Schlaf. Lacht die Sonne oder weht der Wind, dann verdrängt der grüne Strom die Steinkohlekraftwerke aus dem Markt. Und wenn die Steinkohlekraftwerke bei großer Stromnachfrage auch Strom liefern können, dann drücken die Erneuerbaren-Energien meist immer noch die Preise an der Strompreise. Das macht sich mittlerweile auch an den Zukunftsmärkten (Futures) an der Börse bemerkbar. Hinzu kommt, dass Kohlekraftewerke nie dafür gebaut wurden, schnell rauf und runter zu fahren, je nachdem wie die Sonne scheint oder der Wind weht.Absurd ist daher der Plan von Bundeswirtschaftsminister Rösler, den Neubau von Steinkohlekraftwerken mit hunderten Millionen Euro aus Klimaschutzgeldern zu finanzieren. Da Deutschland aus der Atomenergie aussteigt,
wollten einige Atommanager den deutschen Atomstrom in die Nachbarstaaten
liefern. Doch jetzt drücken Wind- und Solarstrom in Deutschland aber
die Börsenpreise nach unten und es ist zu erwarten, dass der Trend
weitergeht. Da neue Atomkraftwerke jedoch sehr teuer sind, sind sie auf
hohe Strompreise angewiesen. Diese sind an den Börsen nicht mehr zu
erzielen, auch in Holland und Tschechien nicht. In Holland wurde daher
der Bau eines neuen Atomkraftwerkes auf unbestimmte Zeit abgesagt. Der
Ausbau der Erneuerbaren Energien in Deutschland verhindert damit bereits
den Neubau von Atomkraftwerken im benachbarten Ausland.
Stiftung Warentest: Nur zwei von drei Ökostromtarifen nützen der UmweltWer einen Ökostromtarif wählt, der möchte seinen Beitrag zum Umweltschutz leisten und die Energiewende vorantreiben. Doch nicht überall, wo Öko draufsteht, ist auch Öko drin: Bei einem Test von 19 Ökostromtarifen hat die Stiftung Warentest ermittelt, dass nur 13 Angebote einen Nutzen für die Umwelt haben. Nur bei diesen Tarifen sorge der Anbieter dafür, dass zum Beispiel in neue Wind- oder Wasserkraftanlagen investiert werde, heißt es in der Februar-Ausgabe des Magazins „Test“ laut Vorabbericht.Andere Stromanbieter trennen ihren vorhandenen Energie-Mix einfach in konventionellen Strom und Ökostrom. Besitzt ein Energieanbieter beispielsweise ohnehin ökologische Sonnen-, Wind- und Wasserkraftwerke, kann es den von diesen Kraftwerken produzierten Strom als Ökostrom verkaufen, ohne in alternative Energien zusätzlich zu investieren. „Sehr stark“ ökologisch engagiert und zusätzlich mit „guten“ Vertragsbedingungen sind dem Testbericht zufolge die Tarife der unabhängigen Ökostromanbieter EWS Schönau (Tarif Sonnencent 0,5), Lichtblick (Lichtblick-Strom) und Naturstrom. Greenpeace Energy (Privatkundentarif) sei ebenfalls „stark engagiert“, die Tarifbedingungen aber nur „befriedigend“. Nur bei diesen vier unabhängigen Ökostromanbietern geht das Geld nicht an ein Unternehmen, das auch Atom- und Kohlestrom verkauft, teilt die Stiftung Warentest mit. Allerdings sei Ökostrom sogar häufig
günstiger als Normalstrom. Wer noch nie seinen Stromtarif gewechselt
hat, steckt in der Grundversorgung, dem meist teuersten Tarif. Im Januar
2012 zahlt eine Familie mit 4000 Kilowattstunden Verbrauch im Grundversorgungstarif
des örtlichen Stromanbieters im Schnitt 1046 Euro. Für einen
Ökotarif mit Gütesiegel dagegen nur 1010 Euro.
EEG: Marktprämie ist gescheitertVor dem Hintergrund der Kostendebatte um das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) wird immer deutlicher, wie die Politik Mehrkosten ganz gezielt herbeigeführt hat, nur um dann die Konsequenzen der eigenen verfehlten Politik den Erneuerbaren Energien und insbesondere der Solarenergie zur Last zu legen. Ganz bewusst hat man dafür gesorgt, dass die EEG-Umlage auf weniger Schultern verteilt wird, um auf die gestiegenen Kosten verweisen zu können. Dies ist ein durchschaubares Manöver, um die Akzeptanz für die Energiewende in der Bevölkerung zu untergraben und den Stromkonzernen neue Einnahmen zu verschaffen. Dass dieses Vorgehen Methode hat, zeigt sich aber auch an der sogenannten Marktprämie, mit der vorgeblich sowohl die Marktintegration der Erneuerbaren Energien wie auch die lastgerechte Einspeisung der Erneuerbaren Energien gefördert werden soll.Dabei ist seit Jahren bekannt, dass die Implementierung eines solchen Mechanismus ausschließlich zu hohen Mitnahmeeffekten in dreistelliger Millionenhöhe ohne vorzeigbaren Nutzen führt. Jeden Tag entstehen nun durch die Marktprämie Mehrkosten von 1-2 Millionen Euro, voraussichtlich über 500 Millionen Euro allein in diesem Jahr. Schon jetzt ist aber klar, dass die Marktprämie weder zur Einrichtung von regenerativen Verbundkraftwerken, bei denen fluktuierende Erzeuger wie Wind- und Solarkraftwerke mit dynamisch regelbaren Formen wie Biogas und Wasserkraft vernetzt werden, noch zum Bau neuer Stromspeicher führen wird. Auch die Stromnetze werden nicht entlastet. Die Summen, die für die Marktprämie verschwendet werden, liegen unsinnigerweise höher als die Mittel, die Wirtschaft- und Umweltministerium bis 2014 im Rahmen der Förderinitiative Energiespeicher bereitstellen, deren Volumen sich nur auf 200 Millionen Euro beläuft. Mehr bei http://www.eurosolar.de/de/index.php?option=com_content&task=view&id Windstrom verschwindet im NirwanaWegen fehlender Stromleitungen und drohender Netzüberlastung müssen immer mehr Windparks zwangsweise abgeschaltet werden.Die vernichtete Strommenge stieg um 69 Prozent! Während die Kraftwerksbetreiber dafür einen finanziellen Ausgleich bekommen, gehen die Windbetreiber leer aus, wenn das Hochspannungsnetz überlastet ist. Gebraucht werden vor allem Speicher, um die Strommengen aufzunehmen. Mehr bei http://www.3sat.de/mediathek/?mode=play&obj=28002 Steuerurteil macht Solar-Carports attraktiverMontiert ein Hausbesitzer auf seinem neuen Carport Fotovoltaikmodule, so kann er sich nicht nur die Umsatzsteuer für die Solarstromanlage selbst, sondern teilweise auch die für den Carport vom Finanzamt erstatten lassen. Das geht aus einem Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) hervor. Erstritten hat die Entscheidung ein Steuerbürger, der 2008 die Dachfläche der auf seinem Grundstück vorhandenen Wagenremise durch den Anbau eines Carports erweitert hatte, auf dem er dann eine Fotovoltaikanlage errichtete. Der Carport wird seither zum Unterstellen eines privat genutzten PKW verwendet.Mit der Installation einer Fotovoltaikanlage werden viele Hausbesitzer zum Unternehmer. Sie speisen Strom ins Netz ein und erzielen mit der gesetzlich garantierten Einspeisevergütung Einkünfte aus einem Gewerbebetrieb. Damit sind sie auch zum Vorsteuerabzug berechtigt, das heißt, sie können sich die auf die Anlage und ihre Montage gezahlte Umsatzsteuer vom Finanzamt zurückholen. Mehr bei http://www.enbausa.de/finanzierung-beratung/steuerurteil-solar-carports.html Optisch eine Glühbirne, technisch eine LEDDie Optik der klassischen Glühbirne mit Glühfaden lebt jetzt in einem Produkt von Panasonic wieder auf. Die Panasonic Nostalgic Clear LDAHV4L27CG ist optisch eine Glühbirne, technisch eine LED. Damit vereint das Produkt des japanischen Unternehmens den Nostalgie-Gedanken mit dem technisch möglichen Stand der Gegenwart. Die Lebensdauer der LED-Glühbirne – sogar mit Glühfaden – liegt angeblich bei 40.000 Stunden.Weitere Vorteile der Glühbirne mit “LED inside” liegen auf der Hand: Die LED Technologie bringt sofort 100 Prozent der Leuchtleistung und eignet sich damit auch für Räume, in denen Licht schnell benötigt wird, wie etwa im Treppenhaus und Badezimmer. Und: Während die Energiesparlampe ein Problem mit ständigem Aus- und Anschalten hat, macht das die LED-Technik problemlos mit. Bis zu 100.000 Schaltvorgänge sind nach Angaben von Panasonic möglich. http://www.cleanthinking.de/pansonic-led-gluehbirne-ldahv4l27cg/23381 ElektromobilitätEtwa ein Viertel aller Treibhausgasemissionen in der EU entfällt auf den Verkehrssektor. Elektrofahrzeuge bieten eine große Chance, sich von fossilen Energieträgern im Mobilitätssektor zu lösen.Sie können als Stromspeicher für erneuerbare Energien zum Einsatz kommen. Nur ca. 0,5% des Gesamtstroms bzw. 160 Windräder reichen für eine Million E-Autos. Die Ladestationen sollten direkt bei den Wohnhäusern sein. Wichtig ist auch, dass sich jedes Elektroauto an jeder normalen Steckdose laden lässt! Elektroautos reichen mit ihren Reichweiten
für den Alltag.
Elektromobilität hilft dabei, nationale
wie internationale Vorgaben bei Emissions-Grenzwerten zu erfüllen.
Dazu tragen technische Vorteile wie der hohe Wirkungsgrad und Energierückgewinnung
(Rekuperation) bei. Vor diesem Hintergrund sind die Umweltvorteile der
Elektromobilität ein wesentlicher Treiber der Elektromobilität
– von CO2-Einsparungszielen gar nicht zu reden. Das E-Auto muss also schon
allein deswegen kommen, damit die wirtschaftliche mit der ökologischen
Entwicklung in Einklang gebracht werden kann. Mit regenerativen Energien
schlägt der Elektromotor jedes Bedarfsmenetekel.
Elektroautos vermitteln ein ganz anderes
Fahrgefühl: Elektrofahrzeuge zu fahren macht extremen Spaß.
Man drückt aufs Strompedal und es beschleunigt mit hohem Drehmoment
ohne irgendeine Unterbrechung.
Die deutschen Autobauer haben diese Autozukunft
jedoch allesamt verschlafen, obwohl hierzulande Werner von Siemens vor
125 Jahren schon weltweit das erste E-Auto gefahren ist. Nun liegt Asien
vorn.
Ökolabel für Autos: Jetzt
sollen auch Autos per Buchstabencode und Farbskala benotet werden. Doch
der Plan der Bundesregierung entwickelt sich zu einer umweltpolitischen
Farce: Kleinwagen werden benachteiligt,
Spritschlucker
erhalten Bestnoten, denn schwere Autos dürfen nach Vorstellung
des Wirtschaftsministeriums mehr Kohlendioxid ausstoßen als leichte.
Besser wäre ein Punktesystem mit CO2-Gutscheinen, mit denen Hersteller
die Strafen für ihre Dickschiffe
ausgleichen dürfen. Denn SUVs werfen mehr Gewinn ab als vergleichbare
klassische Personenwagen oder gar Kleinwagen. Wegen fehlender Transparenz
bei den neuen Pkw-Labels zur Kennzeichnung des Energieverbrauchs hat die
Deutsche Umwelthilfe (DUH) rechtliche Schritte gegen das Bundeswirtschaftsministerium
eingeleitet.
Das CO2-Label für Pkw ist eine Täuschung
der Verbraucher.
Die Akkumulatoren der Zukunft sind primär
als Energiezellen eines Elektrofahrzeuges zu betrachten, sekundär
werden sie als Pufferspeicher der Energieerzeuger fungieren.
Das Elektroauto muss nicht zu 100% alle
Personenwagen mit Verbrennungsmotor ersetzen, um als erfolgreiche
Alternative wahrgenommen zu werden. An Elektromobilität führt
mittelfristig kein Weg vorbei. Dabei ist ein elektrischer LKW genauso interessant
wie das Elektro-Fahrrad. Elektromobilität darf jedoch nicht als Feigenblatt
dienen, sondern ein wirklicher Umbau des Verkehrssektors ist wichtig –
ohne Atom- und Kohlekraft, aber mit Erneuerbaren Energien. Versäumen
die Autohersteller, die Stromversorgung nachhaltiger zu gestalten, könnten
Umweltverbände künftig allzu leicht Boykotte lostreten.
"The biggest game-changer
will be electric vehicles."
Fisker Karma: Luxus-Sportler mit ElektroantriebFisker baut einen Luxussportwagen, den man von Mercedes, Audi oder BMW erwarten würde. Doch die scheinen sich nicht zu trauen.Umgerechnet rund 100.000 Euro kostet der Versuch, das Klischee von der spartanisch ausgestatteten Elektrokarre endgültig zu begraben. Von den sogenannten Premium-Herstellern wagte bislang noch keiner ein solches Projekt – die verkaufen lieber weiterhin Autos altbekannter Bauart. Der Fisker Karma ist ein Auto, das gutaussehend, opulent, luxuriös und mit einem maximalen Drehmoment von 1.330 Nm sehr sportlich ist – und dazu noch sparsam. Bewegt wird der Wagen von zwei Elektromotoren mit jeweils rund 200 PS, die ihre Energie aus einem Lithium-Ionen-Akku mit 20 kWh Kapazität beziehen. Im sogenannten Stealth-Mode, benannt nach dem gleichnamigen Tarnkappenbomber, schnurrt der Karma schnell und leise durch die Stadt. Er sprintet dann in 7,9 Sekunden auf Tempo 100, erreicht rund 153 km/h Höchstgeschwindigkeit und kommt gut 80 Kilometer weit. Geht dem Akku die Energie oder dem Fahrer die Geduld aus, wird ein Range Extender hinzu geschaltet. Es ist ein 2-Liter-Turbomotor von General Motors mit 260 PS Leistung, der als bordeigener Stromproduzent fungiert. Ist der Verbrenner in Aktion, kann man auch bergauf Vollgas geben, das Auto wird dann bis zu 200 km/h schnell und der Standardsprint ist in 5,9 Sekunden absolviert. Vor allem aber steigt der Aktionsradius um weitere 400 Kilometer. 1000 Fahrzeuge seien bereits produziert, sagt Fisker. Leonardo DiCaprio, Ashton Kutcher, Cars-Regisseur John Lassester, Collin Powell und Al Gore fahren bereits einen Karma. Der Däne Henrik Fisker baute bereits
Studien für BMW und wechselte dann zu Aston Martin, wo er unter anderem
den DB9 formte. 2005 machte er sich selbständig. Mehr als 15 Berufsjahre
lang hatte Fisker im Prinzip das immergleiche Auto entworfen: schnell,
sportlich, Sprit saufend. Irgendwann wurde ihm klar, dass so nicht die
Zukunft der Autobranche aussieht: "Wir können entweder so lange weiter
machen wie bisher und warten, bis uns der Gesetzgeber in kleine, spaßfreie
Öko-Autos zwingt. Oder wir können selbst überlegen, wie
wir unsere Umwelt schützen können, ohne dass der Spaß auf
der Strecke bleibt".
PG Elektrus: Exklusiver Sportwagen mit ElektroantriebSo wie angesagte Green Fashion nicht nach Jutesack-Mode aussieht, muss ein Auto mit Elektroantrieb auch nicht zwangsläufig nach Ökomobil aussehen.Diese Erkenntnis trifft einen spätestens beim Anblick des PG Elektrus, dem extravaganten Elektro-Sportwagen, der Mitte Januar 2012 in Berlin der Weltöffentlichkeit vorgestellt wurde. Eher könnte es das Auto von "Batman" sein. Das Design im Innenbereich mutet wie an wie aus einem Militärflugzeug und lässt Assoziationen zu den Dienstwagen von 007 aufkommen. Für ein möglichst geringes Gewicht kommt Glasfaserverstärkter Kunststoff (GfK) zum Einsatz und unter der Motorhaube sorgt ein 200 kW starker Elektromotor für ordentlich Leistung. Den Sprint von Null auf 100 km/h soll der PG Elektrus in unter 3 Sekunden absolvieren und die Höchstgeschwindigkeit wird bei 300 km/h elektronisch abgeriegelt sein. Der Elektrus beschleunigt mit unwirklichem, beinah Dragster-gleichem Punch. Die Reichweite der Akkus soll je nach Fahrweise bis zu 350 Kilometer betragen. Aufgeladen ist er in nur 20 Minuten. Und im Kofferraum gibt es sogar für den Fall eines leer gefahrenen Akkus eine elektrische Reserve für nochmal 15 Kilometer Reichweite. Mit Ökostrom aufgeladen verursacht
der PG Elektrus dabei im Gegensatz zu konventionellen Sportwagen mit Benzinmotor
keinerlei Emissionen. Die Bordbatterie für Licht, Musik und Innenraumequipment
lädt sich bei Tageslicht zudem auch über das Solarpanel auf dem
Heck auf.
Hiriko Citycar© MEDEA Malmö Der Hiriko Citycar sieht aus wie ein Regentropfen
auf vier Rädern und ist genauso geschmeidig: Auf Knopfdruck faltet
sich der Zweisitzer auf ganze 1,50 Meter zusammen.
Das Auto ist ein gescheitertes VerkehrsmittelDas Auto blockiert die Straßen, durch die es fahren soll. Das Leben mit dem Auto ist gekennzeichnet durch eine sklavische Abhängigkeit von Benzinpreisen, Staumeldungen und der Verfügbarkeit von Parkplätzen, aus einem Fahrzeug ist ein Stehzeug geworden, weil es zu viel Fahrzeuge gibt. Freiheit sieht anders aus.Ein gegenwärtiges Auto braucht durchschnittlich nur 1 Prozent seiner Motorleistung, um den Fahrer zu bewegen, 99 Prozent wendet es dafür auf, um selbst vom Fleck zu kommen. Das Auto ist ein gescheitertes Verkehrsmittel. http://www.heise.de/tp/artikel/36/36037/1.html Mit strengeren Grenzwerten wollte die EU-Kommission
die gesundheitsschädlichen Rußemissionen von Benzindirekteinspritzern
reduzieren. Doch dann funkte die Autolobby dazwischen.
Doch auch die besten Filter helfen nicht
gegen den gefährlichen Ultrafeinstaub.
Nur reine Elektrofahrzeuge können das Problem lösen.
Deutsche Autofahrer würden ein Elektroauto kaufen, wenn...Die deutschen Autofahrer würden laut Umfrage ein Elektroauto kaufen,- wenn die Elektroautos billiger in der Anschaffung wären (89%);Quelle: ADAC Motorwelt 9/2011, Seite 18 Plattform Elektromobilität: Selbstbedienungsladen der KonzerneWWF bezeichnet Nationale Plattform Elektromobilität als Farce.Der WWF hat den Bericht der Nationalen Plattform Elektromobilität (NPE) als Farce bezeichnet. Im wesentlichen habe die in dem Gremium dominierende Industrie ihn benutzt, um sich ihren Subventionsbedarf selbst zu errechnen. Die Industrieförderung wird auf 1 Mrd. Euro, insbesondere für die Batterieforschung, verdoppelt. In den verschiedenen Arbeitsgruppen der NPE stehen 3 Vertreter von Umwelt- und Verbraucherorganisationen 17 Vertretern aus Industrie, Politik und Gewerkschaft gegenüber. Der WWF kritisierte, dass die Berechnungsgrundlagen, obwohl mehrfach eingefordert, von der Industrie nie vorgelegt wurden. Auch sei der abschließende Redaktionsprozess des Berichts in weiten Teilen intransparent gewesen. "Wir haben immer wieder wichtige Punkte eingebracht, die dann aus dem Bericht wieder gestrichen wurden, ohne uns darüber zu informieren." Beispielsweise habe der WWF gefordert, dass jeder Stromanbieter zu den öffentlich geförderten Ladesäulen Zugang bekommen müsse, um Monopole zu vermeiden, dies sei im Bericht gestrichen worden. Mehr bei http://www.heise.de/tp/blogs/2/149851 Der Elektroauto-SchwindelDie Autoindustrie will Elektroautos nur bauen, um die Umweltbelastung ihrer herkömmlichen Fahrzeuge schön zu rechnen. 2012 sollte diese Regelung eigentlich auslaufen, wurde aber auf 2015 verlängert. Doch beim Elektro-Gipfel in Berlin hat die Regierung Merkel der Industrie schriftlich zugesagt, sich für eine weitere Verlängerung einzusetzen. Im zuständigen Umweltministerium heißt es dazu: Auf längere Sicht biete die Elektromobilität großes Potential zur CO2-Einsparung.Zitat: "Deshalb ist eine befristete Mehrfachanrechnung von Fahrzeugen mit Elektroantrieb … als Innovationsanreiz für die Hersteller gerechtfertigt." Die Regierung will, dass alles bleibt wie bisher. VW, BMW und Mercedes sollen große Wagen bauen. RWE, Vattenfall und Eon sollen den Strom liefern, den diese Autos brauchen. Es sollen Starkstromzapfsäulen her. Deshalb sind die Energiekonzerne an den Elektromodellprojekten beteiligt, die die Elektrooffensive fördert. Ein gutes Geschäft. Doch zusätzlichen Ökostrom – extra fürs Elektroauto – wollen die Energiekonzerne nicht produzieren. Mit seiner Kampagne "Hamburg tankt grünen Strom" täuscht Vattenfall die Verbraucher. Dies ist nichts als Greenwashing, denn über 90% des Hamburger Vattenfall-Stroms kommen aus der Verbrennung von Kohle. Wer so denkt und handelt und dazu auf die
zusätzliche Produktion von Ökostrom verzichtet, wird sich gewaltig
verrechnen – beim CO2-Ausstoß und bei den künftigen Energiepreisen.
Das Elektroauto macht nur Sinn mit zusätzlich
erzeugtem Ökostrom!
"Die Stellungnahme
der Umweltverbände gegen die Elektromobilisierung ist unverständlich,
kurzsichtig und widersprüchlich", sagte Dr. Hermann Scheer,
Präsident von EUROSOLAR, zu recht. Um die Verbindung mit erneuerbaren
Energien herzustellen, sollten die Automobilhersteller laut Eurosolar verpflichtet
werden, eigene Anlagen zu errichten oder Verträge mit Anlagenbetreibern
für Neuinvestitionen zur Stromproduktion aus erneuerbaren Energien
abzuschließen, jeweils in der Größenordnung der von ihnen
produzierten Elektromobilflotte.
Das Auto - der mobile Leerlauf?Meistens steht es. Und wenn es fährt, dann mit energetisch miserablem Wirkungsgrad. Als Verkehrsmittel ist das traditionelle Auto höchst unproduktiv. Rund 30% aller CO2-Emissionen in der Schweiz stammen heute von Personenwagen.Sieben Achtel des Treibstoffs werden für Leerlauf, Kraftübertragung und die Reifen eingesetzt. Nur ein Achtel erreicht die Räder, die das Auto bewegen. Von der eingesetzten Primärenergie in Form von Erdöl (oder Erdgas) wandelt ein Automotor bei voller Beschleunigung 35%, bei durchschnittlicher Fahrt aber nur 15% in Antriebskraft um. Anders das Elektroauto: Seine Energieeffizient ist bis zu viermal höher und es kann CO2-frei mit Ökostrom betrieben werden: Keine Verbrennungsmaschine, die jemals erdacht wurde, arbeitet auch nur annähernd so effizient wie ein Elektroantrieb. Selbst moderne Dieselmotoren setzen nur gut ein Drittel der Kraftstoffenergie in Vortrieb um. Der Stromantrieb dagegen folgt den Gesetzen des Elektromagnetismus - mit einem Wirkungsgrad von über 90%. Selbst Kraftwerke (z.B. Erdgaskraftwerke mit Kraft-Wärme-Kopplung) arbeiten dreifach effizienter als Kolbenmotoren. Elektromobilität ist die mit Abstand energieeffizienteste Form der Fortbewegung - auch im Individualverkehr. Und eine Fahrtstrecke von 100 km würde im Elektro-Betrieb auch nur ca. 2,50 Euro an Ökostrom kosten! Ein Verbrennungsantrieb besteht aus 1400 Teilen, ein Elektroantrieb nur aus 210. Doch die (ver)zögernden Aktivitäten der Autokonzerne bezüglich des Elektroautos dienen momentan vor allem dazu, von ihrer völlig verfehlten Modellpolitik abzulenken, ihr Image aufzubessern und Aktivität zu signalisieren. Die Geschichte des ElektrofahrzeugsLohner-Porsche Elektromobil mit Radnabenmotoren (1899)Elektrofahrzeuge sind keine
Erfindung unserer Zeit, sie gibt es etwa genauso lange, wie Fahrzeuge mit
Benzinmotoren. Während der aufkommenden Motorisierung gegen Ende des
19. und zu Beginn der 20. Jahrhunderts war keineswegs klar war, dass der
Verbrennungsmotor der sich durchsetzende Antrieb sein würde. Elektrofahrzeuge
gab es bereits damals und sie waren Mangels des leicht entzündlichen
Benzins weniger gefährlich und Dank der simplen Elektromotoren leichter
zu fahren.
In anderen Ländern tun
sich bereits wahre Innovationen zum Thema nachhaltige elektrische Mobilität
auf:
Tesla Model S: Die elektrische OberklasseNach dem Elektro-Roadster Tesla kommt jetzt der Tesla S. Das viertürige Model S trägt eine coupéartige Dachlinie, die in ein hoch abschließendes Fließheck ausläuft. Das schafft Platz für zwei zusätzliche Sitzplätze, die neben den fünf Passagieren in den ersten beiden Reihen zwei Kinder aufnehmen können sollen. Werden diese Sitze in den Boden gefaltet, so entsteht ein großzügiger Laderaum. Ein weiterer Stauraum steht unter der Fronthaube des Siebensitzers zur Verfügung.Der Tesla S verfügt über
Die Karosserie ist komplett aus Aluminium
gefertigt und kann so große Teile des Zusatzgewichts kompensieren,
das die Batterien im doppelten Wagenboden verursachen.
Wie fährt sich ein Elektroauto?Der Schritt zum Elektroauto ist nicht nur ein großer Schritt weg vom Erdöl, sondern darüber hinaus ein klares Bekenntnis zu einer sauberen und energieeffizienten Zukunft der Fortbewegung mit hoffentlich grünem Strom, die Idee, nahezu lautlos und völlig emissionsfrei dem menschlichen Bedürfnis nach Mobilität nachzugehen.Hier gibt es Fahrberichte: http://www.youtube.com/watch?v=yI-VeJ4XIbc http://www.youtube.com/watch?v=y0SwiJjuzDw http://adacemobility.wordpress.com/2010/11/18/gibts-den-auch-in-pink http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,687871,00.html#ref=nldt http://www.utopia.de/magazin/utopia-testet-den-bmw-mini-e http://www.youtube.com/watch?v=pzdcFAC5oWA http://www.youtube.com/watch?v=4xul-H4HsMw#GU5U2spHI_4 http://www.ftd.de/fahrbericht-tesla-roadster-stromflitzer/60011913.html Tesla Roadster: Wir haben ihn gefahren.
Er beschleunigt wie ein Flugzeug, nur lautlos. Fahrspaß pur. 100
km kosten nur 5,50 Euro Ökostrom.
Umwelt und FinanzenGeld aus dem NichtsWährend die weltweite Banken- und Finanzkrise – die derzeit zur "Eurokrise" uminterpretiert wird – in ihr fünftes Jahr geht, verschwinden Stück für Stück demokratische Spielregeln. Wesentliche Ursachen der Instabilität, wie etwa die private Geldschöpfung, bleiben weiter tabu.Derweil reduzieren die großen US-Ratingagenturen fast schon im Wochentakt die Kreditwürdigkeit von Euroländern – oder drohen das zumindest an. Was vor der Krise noch eine Hilfe für Investoren hätte sein können, wird nun in der Krise zur sich selbst erfüllenden Prophezeiung. Die Warner werden zu Brandstiftern. Nicht nur Wirtschaftsprofessor Max Otte sieht in dem Ganzen deshalb inzwischen einen "Währungskrieg" gegen die Euro-Zone. Parallel vollzieht sich schleichend ein fortschreitender Verlust demokratischer Spielregeln auf höchster Ebene. Griechenlands Staatschef musste gehen, nachdem er eine Volksabstimmung ankündigte. Und in Italien wurde im letzten Monat der Ministerpräsident nach Berlusconis Rücktritt nicht gewählt, sondern einfach vom Staatspräsidenten ernannt. Wahlen sind erst für 2013 angesetzt. Mit dem neuen Regierungschef, Mario Monti, wird zudem erstmals ein Berater einer großen Investmentbank (Goldman Sachs) zum Führer einer westlichen Nation. Das "Goldman Sachs Project":
Wie Banken Geld schöpfen:
Lösungsvorschläge:
Die Politiker, die sich an diese Aufgabe
herantrauen, müssen wohl allerdings erst noch gewählt werden.
Auffällig ist, dass ausländische
Volkswirte eine vollkommen andere Position einnehmen als ihre deutschen
Kollegen. Ein Grund dafür scheint, dass die deutschen Volkswirte anders
als britischen oder amerikanischen ihre Methoden und ihre Theorien nach
der US-Subprime-Krise 2008/9 kaum angepasst haben. Eine plötzliche
Marktpanik ist nicht vorgesehen.
Vermögen und Schulden der BankenDie Grafik zeigt, dass Schulden nichts
anderes sind als Geldvermögen. Die Schulden des Einen sind das Geldvermögen
eines Anderen – der grösste Teil der Geldvermögen "gehört"
den Bankstern, die das Monopol über die Geldschöpfung haben.
Das wahre Wesen des Banken- und Geldsystems
ist es, uns, egal ob als Staat oder als Individueen zu Sklaven der Schulden
zu machen. Dieses Geldsystem bewirkt systematisch, dass der grösste
Teil des Geldes und des Reichtums von fleissig (Werktätige) nach reich
(Banken) umverteilt wird.
„Das moderne Bankwesen stellt Geld aus dem Nichts her. Der Vorgang ist vielleicht der verblüffendste Taschenspielertrick, der jemals erfunden wurde. Das Bankwesen wurde ersonnen im Frevel und geboren in Sünde. Bankiers besitzen die Welt. Nimm sie ihnen, und lass ihnen die Macht Geld zu erschaffen, und mit einem Federstrich werden sie genug Geld haben, um sie wieder zurückzukaufen... Nimm ihnen diese gewaltige Macht, und alle großen Vermögen wie meines werden verschwinden, und sie sollten verschwinden, denn so wäre das eine bessere und fröhlichere Welt. Aber wenn du weiterhin Sklave der Banken sein willst und den Preis deiner eigenen Versklavung bezahlen willst, dann lasse die Bankiers weiter Geld erschaffen und Kredite kontrollieren.“ Sir Josiah Stamp, Direktor der Bank of
England 1928-1941
Das globale Finanzsystem, das System
der Banken, ist am Ende.
Europäische Ratingagentur ist nicht nachhaltigDie von der Unternehmensberatung Roland Berger angekündete Gründung einer europäischen Ratingagentur stößt bei der Deutschen Umweltstiftung und Experten aus der nachhaltigen Finanzbranche auf Ablehnung.Die Gründe sind, so Jörg Sommer, Vorsitzender der Deutschen Umweltstiftung: "Fehlende Nachhaltigkeit, mangelnde Transparenz und ein massiver Interessenkonflikt. Die Politik darf diesem neo-liberalen Vorstoß auf keinen Fall Legitimität verschaffen.“ Eine Ratingagentur, die Banken raten will, soll durch Banken, für die die Bürger mit Milliarden haften, finanziert werden. Das kann nicht ein Modell für eine alternative Ratingagentur sein, die das herrschende Oligopol der großen drei Ratingagenturen strukturell inhaltlich herausfordern könnte. http://www.deutscheumweltstiftung.de/ratingagenturvorhaben-roland-berger Banken in die Schranken:
Doch sind nur die Banken und Banker wirklich die alleinigen Schuldigen der Krise oder auch die Bevölkerung, also die Kunden dieser Banken, die sich so ein eigenes Häuschen, ein neues Auto etc. auf Pump kaufen und in sofern das ganze Verschuldungssystem mittragen? 10
Kernaussagen von unabhängigen Experten
Schmutzige BankenNeue Datenbank zeigt Höhe der Investitionen von Finanzinstituten in fossile Energien.Eine neue interaktive Datenbank der NGO „Oil Change International“ weist nach, dass viele multilaterale Entwicklungshilfe-Banken immer noch vornehmlich in fossile Energien investieren. Dabei zeigt sich, dass die Banken rund 64% mehr Gelder in fossile Brennstoffe investiert haben als in nachhaltige Energien. http://www.eu-umweltbuero.at/cgi-bin/neu/cont.pl?contentart=eunews
Umweltbanken und "faire" BankenDer Wechseln zu einer grünen Bank lohnt sich. Sie verhindern damit, dass Ihr Geld weiterhin für Atom- und Rüstungsgeschäfte oder riskante Spekulationen eingesetzt wird.Als Alternativen zu so genannten Atombanken und Rüstungsförderern gibt es die GLS Bank Triodos Bank Umweltbank Ethikbank Nuklearfreie GeldanlageWährend die Banken gerne und umfassend über ihr Engagement bei den Erneuerbaren reden, schweigen sie sich aus zu ihrer Finanzierung für die Atomindustrie. Platz eins in Deutschland belegt die Deutsche Bank: 7,8 Milliarden Euro flossen zwischen 2000 und 2009 in die Atomindustrie. Neben den vier großen deutschen Atomkonzernen RWE, E.ON, EnBW und Vattenfall wurde auch der französische Atomkonzern Areva finanziell unterstützt.Urgewald hat die Finanzdienstleistungen elf deutscher Banken für die internationale Atomindustrie untersucht. Mit einer herkömmlichen Geldanlage
oder Altersvorsorge unterstützen Sie die Atomindustrie. In Ihren
Investmentfonds, Lebensversicherungen oder Riester-Verträgen befinden
sich Anteile von Konzernen, die
>>> Drehen Sie den Atomkonzernen
den Geldhahn zu: Investieren Sie Ihre Geld gegen die Atomkraft und für
Erneuerbare Energien z.B. bei
Spruch des MonatsMeine
Klasse gewinnt. Doch das sollte sie nicht.
Warren Buffet
(reichster Mann der Wall Street)
Der Schwindel vom grünen WachstumDie „Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft“ (INSM) ist eine Lobbyorganisation, die vor gut zehn Jahren vom Arbeitgeberverband Gesamtmetall gegründet wurde. Mit einem Jahresetat von – nach eigenen Angaben – derzeit gut sieben Millionen Euro versucht sie Stimmung zu machen für eine marktliberale Wirtschaftspolitik.Als „Lautsprecher des Kapitals“ titulierte die ZEIT vor ein paar Jahren die INSM. In ihrer aktuellen Anzeigenkampagne versucht die „Initiative“ nun, das Dogma von der unbedingten Notwendigkeit wirtschaftlichen Wachstums zu retten, das bekanntlich aus der Finanzkrise arg ramponiert hervorgegangen ist. Bildung, Gleichberechtigung, Fortschritt – quasi alles SchöneEdleGute hänge am Wirtschaftswachstum, versucht die INSM der Öffentlichkeit einzutrichtern. Eines der Anzeigenmotive behauptet gar: "Weniger CO2 braucht mehr Wachstum." Im Kleingedruckten heißt es: „Wachstum schützt das Klima. Denn technischer Fortschritt schont Rohstoffe, senkt den Energieverbrauch und macht Umweltschutz bezahlbar.“ Steile Thesen sind das – von denen die INSM-Leute offenbar selbst wissen, dass sie falsch sind. Die wichtige Frage für das Weltklima
ist deshalb nicht, wie Wirtschaftswachstum vielleicht aussehen könnte
– sondern ob es tatsächlich und absolut betrachtet ressourcenschonend
geworden ist. Und da sieht es trübe aus. Eine Studie für die
Enquete-Kommission des Bundestags hat gerade den aktuellen Stand der Forschung
zusammengefasst – ihr Fazit: „So gut wie nirgends“ auf der Welt gab es
bisher Wachstum mit sinkendem (absoluten) Ressourcenverbrauch.
Massentierhaltung: Bakterienbefall im StallBakterien, die gegen alle gängigen Antibiotika resistent sind, verbreiten sich mit rasantem Tempo. Jetzt hat eine neue Untersuchung erschreckende Zahlen aus der Massentierhaltung zu Tage gefördert. Wie groß ist die Gefahr aus dem Stall für die Menschen?Der Deutsche Forschungsverbund "Reset" (Resistenzen bei Tier und Mensch) hat in den ersten Zwischenergebnissen einer Studie einen rasanten Anstieg von ESBL-bildenden Keimen in der Tiermast festgestellt. ESBL ist ein Stoff, den einige Darmkeime produzieren können. Er zerstört zahlreiche Antibiotika-Arten. Erkrankt ein Mensch an einem derartigen Keim, kann er nur noch mit wenigen sogenannten Reserve-Antibiotika behandelt werden. Setzen die Ärzte das richtige Mittel zu spät ein, kann ein an sich leicht behandelbarer Harnwegs- oder Darminfekt zu schweren Komplikationen und im Extremfall gar zum Tod führen. Antibiotikaresistente Keime gelten als eine der größten Gefahren in der modernen Medizin. Das Ergebnis der Studie, die im Fachblatt "Emerging Infectious Diseases" erschienen ist: Über 70 Prozent der im menschlichen Darm nachgewiesenen Keime stimmen in ihrem Genotyp – also ihrer genetischen Ausstattung – exakt mit den Bakterien aus der Tiermast überein. Exzessiver Antibiotika-Einsatz im Stall:
Die Lebensmittelwächter warnten bereits im August 2011 vor ESBL-Keimen
aus der Geflügelmast und forderten die EU-Regierungen auf, die Verabreichung
von Antibiotika in der Tierhaltung deutlich zu reduzieren. Denn die Keime
vermehren sich immer dort, wo Antibiotika eingesetzt werden. Antibiotika
werden nur in der Massentierhaltung eingesetzt, jedoch nicht auf dem Biohof.
Tierzucht-MonopolyDie Schweizer Organisation “Erklärung von Bern” (EvB) und das deutsche Forum Umwelt und Entwicklung haben dieser Tage sehr anschaulich die Hintergründe unseres Fleischkonsums aufbereitet. “Agropoly” nennen sie ihre Broschüre. Ihr Vorwurf: Nur wenige Konzerne, darunter die deutsche Erich-Wesjohann-Gruppe aus Niedersachsen, beherrschen die weltweite Lebensmittelproduktion.Wer ahnt schon, dass gerade einmal ein Dutzend Unternehmen diesen Markt inzwischen unter sich aufgeteilt haben. Sie arbeiten mit Hybridlinien, das sind etwa Hühner, die nur noch auf Leistung und Uniformität gezüchtet sind und die sich nicht mehr für die Weiterzüchtung eignen. Konkurrenten können also keine eigenen Linien mehr aus ihnen züchten. Die Tiere werden sich genetisch immer ähnlicher, das macht sie natürlich auch anfälliger für Krankheiten und zieht massive Antibiotika-Einsätze nach sich. Mehr von Marlies Uken bei http://blog.zeit.de/gruenegeschaefte/2012/01/25/das-tierzucht-monopoly http://www.forumue.de/publikationen/publikationen2/publikationen/agropoly Auch BAYER profitiert von der Massentierhaltung:
Zulassung von Gentech-SojaZu Recht demonstrierten mehr als 20.000 Menschen gegen Gentechnik und die EU-Agrarpolitik. Denn gegen ihren Willen hat die Mehrheit der EU-Mitgliedsländer, darunter auch Deutschland, Spanien, Niederlande und Großbritannien, für die Zulassung von vier gentechnisch veränderten Soja-Pflanzen gestimmt. Nach dem Willen der Agrarindustrie sollen die Gentech-Pflanzen als Futter- und Lebensmittel nach Europa importiert werden.Der Anbau bedeute ein Risiko für die damit arbeitenden Landwirte sowie für die biologische Vielfalt. Drei der Soja-Pflanzen sind durch die gentechnische Veränderung resistent gegen Herbizide gemacht. Christoph Then vom Verein Testbiotech weist darauf hin, dass die Anwendung einiger dieser Spritzmittel in Deutschland bereits verboten ist bzw. bald verboten wird. Mehr bei http://www.swp.de/ulm/nachrichten/politik/art4306,1303310 http://www.testbiotech.org/efsa/newsletter http://www.db.zs-intern.de/uploads/Neuzulassungen.pdf Auch mit Biopatenten lässt sich viel
Geld erwirtschaften. Bislang hatten SPD und Grüne im Bundestag ein
Verbot dieser Patente gefordert. Jetzt hat sich dafür fast eine Allparteienkoalition
zusammengefunden – die Argrarwirtschaft reagiert nervös.
Kennzeichnungspflicht von Nanomaterialien auf Produkten gefordertAmerikanische Konsumentenschützer klagen gegen US-Behörde wegen Gefahren von Nanomaterialien.Amerikanische Konsumentenschützer klagen gegen US-Behörde wegen Gefahren von Nanomaterialien. Die Food and Drug Administration (FDA) ignoriert seit Jahren eine im Jahr 2006 eingebrachte Petition über die Gefahren der Nanotechnologie. Eine Koalition von amerikanischen Konsumenten- und Umweltschutzorganisationen hat jetzt die erste Klage gegen eine Behörde eingebracht, bei der die Gefahr von Nanotechnologie im Mittelpunkt steht. Das International Center for Technology Assessment (CTA) reichte gemeinsam mit Friends of the Earth, Food and Water Watch, dem Center for Environmental Health, der ETC Group und dem Institute for Agricultural and Trade Policy eine Klage gegen die amerikanische Food and Drug Administration (FDA) ein. Die KonsumentenschützerInnen wollen auch, dass die Materialien auf ihre Auswirkungen auf Gesundheit und Umwelt geprüft werden. Mehr bei http://www.s-o-z.de/?p=60242 http://www.eu-umweltbuero.at/cgi-bin/cont.pl?contentart=eunews&id=3313 Ist Gore-Tex Sondermüll?Ja.Die Gore-Tex Membran besteht aus PTFE (bei Pfannen und Töpfen kommt der Stoff unter dem Namen „Teflon“ zum Einsatz). PTFE geriet in den letzten Jahren zunehmend in die Kritik, da bei der Herstellung Fluorverbindungen zum Einsatz kommen, die im Verdacht stehen, gesundheitsschädlich und sogar krebserregend zu sein. Bei der Verbrennung und Deponierung können die gefährlichen Stoffe in die Umwelt gelangen und sich aufgrund ihrer Langlebigkeit dort anreichern. Darum müssten zu entsorgende Kleidungsstücke aus Gore-Tex eigentlich als Sondermüll behandelt werden. Mehr bei http://www.utopia.de/nachhaltigste-outdoor-ausruestung-ispo-eco-responsibility Guatemala: Ureinwohner drängen auf NaturschutzAm 21. Dezember endet für das Volk der Maya ein wichtiger Zeitabschnitt. In Guatemala nehmen Indigene und Umweltschützer den Termin schon jetzt zum Anlass, um auf den Raubbau der Menschen an der Natur hinzuweisen. Die natürlichen Ressourcen seien durch menschliches Eingreifen nahezu erschöpft, warnen sie.Nach der Langen Zählung des Maya-Kalenders wird Ende des Jahres ein großer Zyklus von 13 Baktunen mit jeweils 144.000 Tagen zu Ende gehen. In der breiten Öffentlichkeit löst das nahende Ende des Kalenderzeitraums von immerhin 5.126 Jahren mehr Aufregung aus als bei den heutigen Nachfahren der Maya, die diese Zählung einst eingeführt hatten. Historikern zufolge begann der jetzt endende große Zyklus am 11. August des Jahres 3.114 vor Christus. Am 21. Dezember beginnt zur Wintersonnenwende ein neuer Zeitraum. Dabei müssten die globale Erderwärmung und die neoliberalen Strategien berücksichtigt werden, die nur darauf abzielten, Bodenschätze zu fördern und Fabriken zu errichten. Dies alles sei eine große Bedrohung für die Menschheit. Mehr bei http://www.blickpunkt-lateinamerika.de/ureinwohner_naturschutz.html Die Parteien sind Konzerne gewordenSeit der rot-grünen Bundesregierung hat sich nicht nur die politische Ausrichtung der Parteien in Richtung Wirtschaft verlagert – auch die Parteien selber werden heutzutage wie Dienstleistungsunternehmen betrieben. Dies wird nicht nur durch die "Nebentätigkeiten" der Politiker und ihre hurtige Übernahme in die Wirtschaft betrieben, sondern auch über ein verdecktes Spendensystem, das "Sponsoring" gewährleistet.2002 wurde über eine Änderung des Parteispendengesetzes die Transparenz in punkto Parteienfinanzierung erleichtert. Seitdem müssen Parteispenden von über 50.000 Euro sofort dem Bundestagspräsidenten gemeldet werden und Spenden an politische Parteien durch Unternehmen, an denen die öffentliche Hand eine Beteiligung von über 25 Prozent hält, wurden verboten. Gleichzeitig haben die Parteieinkünfte durch das sogenannte "Sponsoring" stark zugenommen. Sponsoring hat für die Firmen drei wesentliche Vorteile. Während bei einem Unternehmen eine Parteispende nicht steuermindernd wirksam ist, ist Sponsoring in Form von Mieten von Ständen bei Parteitagen und anderen Veranstaltungen der Parteien und Anzeigen in Parteimitgliedspublikationen als Betriebsausgabe vollständig steuerlich abzugsfähig. Zweitens bleiben solche Sponsoring-Einsätze anonym. Während eine Parteispende eines Unternehmens über 10.000 Euro namentlich in den Rechenschaftsberichten der Parteien veröffentlicht werden muss, bleiben Sponsoring-Beiträge unbekannt. Zuletzt ermöglichen Sponsoringeinsätze direkte Zugänge zu Entscheidungsträgern der Parteien. Sponsoring ist nur ein weiteres Element der Kommerzialisierung der Demokratie. Die Nachteile für die Öffentlichkeit liegen auf der Hand: Die Steuerzahler subventionieren die Lobbyarbeit der Unternehmen und die Parteien, die das Geld von den Sponsoren kassieren. Der Prozess ist völlig intransparent. Die Unternehmen haben dadurch einen großen Vorteil gegenüber dem Wähler, weil sie sich mit Geld den unmittelbaren Zugang zu den Parteigranden erkaufen. Mehr von Reinhard Jellen bei http://www.heise.de/tp/artikel/36/36290/1.html Mobiltelefone - Hersteller müssen Dosisleistung anzeigenDer Gebrauch von Handys nimmt unter Kindern und Jugendlichen immer stärker zu. Experten warnen vor den Gefahren, da Kinder durch die Strahlung stärker gefährdet sind.Die indische Regierung setzt strenge Normen durch, nach denen die Mobiltelefon-Hersteller die Dosisleistung, die aus dem Handy ausgesendet wird, anzeigen müssen. Sie versucht nun strenge Normen durchzusetzen, um die schädlichen Strahlungen, die von Mobiltelefonen emittiert werden, zu kontrollieren. Berichten zufolge sind die gegenwärtigen Strahlungen, die von einem Mobiltelefon emittiert werden, gesundheitsschädlich und von diesem neuen Schritt werden voraussichtlich über 900 Millionen Handy-Abonnenten profitieren. Die Regierung sucht nach Möglichkeiten, die Menschen über die verschiedenen Wege, auf denen das Telefonieren mit einem Mobiltelefon vermieden werden kann, aufzuklären. Sie will die Vorteile der Nutzung von Freisprecheinrichtungen und der Nutzung von SMS anstatt von Anrufen durchsetzen. Sie verlangt Warnhinweise für Jugendliche, Kinder, Schwangere und andere, die eine Art von medizinischen Implantaten haben. Die allgemeinen Verbraucher sind sich der Schäden der Handy – Strahlung, die ihnen zugefügt werden kann, nicht bewusst. Mobiltelefone emittieren EMF-Strahlung, die schwere gesundheitliche Gefahren verursachen kann. Mehr bei http://www.elektrosmognews.de/news/20120128_183329.html http://www.epochtimes.de/843915_.html Mehr Arbeitslose in Europa als je zuvorDie Arbeitslosigkeit in Europa hat einen historischen Höchststand erreicht:Nach Angaben der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) waren 2010 rund 45 Millionen Menschen in der Europäischen Union ohne Job. Weltweit seien mehr als 197 Millionen Menschen arbeitslos, teilte die ILO in Genf mit. Das seien genauso viele wie im Vorjahr und 27 Millionen mehr als vor der Finanz- und Wirtschaftskrise 2007. Die Arbeitslosenquote stagniere damit bei 6,0 Prozent – und das, obwohl die Weltwirtschaft 2010 um 5,1 Prozent und 2011 um 4,0 Prozent gewachsen sei. Die Arbeitslosenrate bei den 15- bis 24-jährigen liege mittlerweile weltweit bei 12,7 Prozent. Mehr bei http://www.zeit.de/wirtschaft/2011-05/gerechtigkeit-umverteilung http://www.zeit.de/wirtschaft/2012-01/arbeitslose-studie-weltweit Noch in Ihrer Sylvesteransprache hat Frau
Merkel zum Besten gegeben, dass es noch nie so wenig Arbeitslose gegeben
hätte wie in 2011. Dabei werden seit einigen Jahren nur die Arbeitslosen-Statistiken
nach der Methode der Agentur Roland Berger geschönt. Würde man
nämlich alle Harz IV-er, Zeitarbeiter/innen, Scheinselbstständige,
Unter-Mindestlohn-Versklavte etc. mitzählen, könnte man in
Deutschland ca. 6 Millionen Arbeitslose ausmachen – so viel wie Anfang
der 1930er Jahre.
Uranmunition – Risiko für Mensch und UmweltSeit den ersten Einsätzen von Uranmunition im Irak und in Südost-Europa warnen Wissenschaftler und Menschenrechtler davor, dass der beim Angriff entstehende Uranstaub betroffene Gebiete über Jahrzehnte verseucht und die Menschen bedroht.Amerikas Massenvernichtungswaffen und der stille Genozid an den Afghanen: Als Bush junior sagte: «Wir werden sie ausräuchern», machte er sein Versprechen wahr, indem er das Leben für die Ungeborenen zu einer unerreichbaren und für die Lebenden zu einer nicht auszuhaltenden Realität machte und so das afghanische Volk und seine zukünftigen Generationen zu einem vorherbestimmten Tod verurteilte. «Ich erkannte diesen langsamen», aber sicheren Tod, als ich Blut in meinem Urin sah und sich starke Schmerzen in meinen Nieren entwickelten zusammen mit Atembeschwerden, die ich nie vorher gehabt hatte. Viele meiner Familienmitglieder klagten über Verwirrtheit, und schwangere Frauen erlitten Fehlgeburten, während andere behinderte Babys gebaren.» (Akbar Khan aus der Provinz Paktika, Februar 2003) Jeden Tag beobachten die Menschen, wie der schweigende Tod in ihren Familien und unter ihren Freunden zuschlägt, ohne Hoffnung und voller Grauen schon die nächste Beerdigung vor ihrem inneren Auge sehend. Die entsetzlichen Bilder der Sterbenden, deren Körper nicht ihrem Alter entsprechen, da sie so viel Uranstaub eingeatmet hatten, dass er die Morphologie ihrer Knochen beeinträchtigte, harren im Gedächtnis derer, die noch leben und angstvoll darauf warten, dass ihre Zeit des Unheils kommt. Die schwangeren Frauen haben Angst vor der Geburt ihrer Babys – entsetzt, eine Missbildung statt eines gesunden Kindes zu sehen. Das ist das Vermächtnis der «Befreiung» durch die USA, ein wahlloser Mord der Schwachen und der Unbewaffneten, die keine Mittel der Selbstverteidigung haben. In Wirklichkeit gibt es überhaupt keine Verteidigungsmassnahmen gegen derartige Massenvernichtungswaffen, da die tödlichen Uranoxid-Partikel – der Staub, der entsteht, wenn Uran durch den Aufprall auf ein Zielobjekt pulverisiert wird – im Boden und im Wasser bleiben und die Oberfläche der Vegetation für viele Generationen bedecken werden. >>> Was die meisten nicht wissen:
Nicht nur die US-Army benutzt Uranmunition in Afganistan, sondern auch
die deutsche Bundeswehr.
Artensterben schlimmer als KlimawandelDie Bewahrung der Artenvielfalt und des ökologischen Gleichgewichts ist eine größere Herausforderung als die Dämmung der negativen Folgen des Klimawandels. Das behauptet Carsten Rahbek, Direktor des Zentrums für Makroökologie, Evolution und Klima der Universität Kopenhagen anlässlich eines Vorbereitungstreffens für den UN-Biodiversitätsrat IPBES (Intergovernmental Panel for Biodiversity and Ecosystem Services), dessen Gründung für April 2012 erwartet wird.Dass die Artenvielfalt und die Lage der Ökosysteme derzeit auf "Alarmstufe Rot" stehen, zeigt die Betrachtung aus Perspektive der Erdgeschichte. Das Artensterben verläuft derzeit um das 100- bis 1.000-Fache schneller als die natürlichen Rate, sodass man bereits vom "Sechsten Massensterben" spricht. Das letzte derartige Ereignis vor 65 Mio. Jahren, bei dem Dinosaurier und viele andere Arten verschwanden, ging auf globale Änderungen des Klimas und der Atmosphäre zurück, deren Auslöser Asteroiden und Vulkane waren. "Das jetzige Massensterben ist Ergebnis
des Wettkampfes um Ressourcen einer Spezies des Planeten – des Menschen
– gegen alle anderen", analysiert Rahbek.
Klimawandel
Auf unserer Erde findet gegenwärtig ein tief greifender Klimawandel statt. Insbesondere die Polargebiete erweisen sich als extrem sensibel gegenüber geringsten Klimaänderungen. Dies hat weitreichende Folgen, denn sie spielen eine bedeutende Rolle für das globale Klimageschehen. Der CO2 Ausstoß steigt derzeit im Jahr um ca. 10% oder 3 Milliarden Tonnen CO2 an. Es muss dringend gehandelt werden, um die schon bald zu erwartenden einschneidenden ökologischen, ökonomischen und sozialen Auswirkungen zu verhindern! >>>
Die Gefahrenstudie des US-Verteidigungsministeriums stuft die Gefahren,
die durch den Klimawandel hervorgerufen werden, als größere
Bedrohung ein, als etwa die internationale Terrorismusgefahr. Befürchtet
werden Unwetter mit Überschwemmungen, massive Hungersnöte und
militärische Konflikte beispielsweise durch zunehmende Wasserknappheit.
"The
danger zone is not something in the future. We're in it now."
Der
Klimawandel schlägt in der Arktis noch schneller zu als in den ohnehin
dramatischen Modellrechnungen erwartet.
Wetterkatastrophen
nehmen seit einigen Jahrzehnten drastisch an Zahl und Ausmaß zu.
In Europa müssen wir in Zukunft immer häufiger mit extremeren
Winterstürmen und Unwettern, Überschwemmungen und Sturzfluten,
Hitzewellen und Dürren rechnen. Dazu tragen zunehmend auch Veränderungen
bei den atmosphärischen Extremwerten als Folge der globalen Erwärmung
bei. Der Klimawandel wird allein in Deutschland Schäden in Milliardenhöhe
verursachen.
Klimawandel weit schlimmer als befürchtet:
Meeresanstieg um zwei Meter in einer Generation.
>>>
Ein riesiger Eisberg, siebenmal größer als Liechtenstein, schmilzt
im Südatlantik vor sich hin.
In der Antarktis gibt es bereits schmelzende Eisfelder, an deren Rändern
das Abbrechen von Gletscherstücken der Größe von Mehrfamilienhäusern
zu beobachten ist!
Die Bemühungen um den Klimaschutz scheinen vergeblich zu sein obwohl der
Klimawandel immerhin an die 20% des globalen Bruttosozialprodukts kostet.
Denn die Folgen des Klimawandels verursachen bis 2015 voraussichtlich 375
Millionen Hilfsbedürftige – jährlich.
Die "große Politik"
ist mit dem Management großer Krisen ausgelastet, die sie unmittelbar
mit herbeigeführt hat. Da ist wenig Raum für die mittelbar verursachten
Krisen wie Klimawandel, Vernichtung biologischer Vielfalt, Desertifikation
und Bevölkerungswachstum.
Arktis-Klima kurz vor Kippe"Eisfreier Ozean schon in weniger als 20 Jahren möglich."Nirgendwo auf dem Planeten tritt die Erderwärmung deutlicher in Erscheinung als in der Arktis. Die Anzeichen dafür häufen sich, dass in dieser Region bereits ein "gefährlicher Klimawandel" vor sich geht, wenn man die Definition des Weltklimarates IPCC heranzieht. Kritische Punkte seien hier
bereits in Reichweite, bei denen kleine Veränderungen das gesamte
System verändern können, schreiben spanische Polforscher vom
Consejo Superior de Investigaciones Científicas in der Zeitschrift
"Nature Climate Change".
Nutztiere bremsen WüstenbildungWissenschaftler haben nachgewiesen, dass das Grasen von Nutztieren in bestimmten Gebieten und Intervallen die Wüstenbildung rückgängig machen kann. Auch andere Länder der Region nutzen bereits die Erkenntnis, um gegen die Folgen des Klimawandels anzugehen.Nahe den berühmten Victoria-Fällen, die von der UNESCO als Weltnaturerbe geschützt werden, hat das gezielte Beweiden geschädigter Areale bereits Fortschritte erzielt. Allan Savory vom 'Savory Institute' bezeichnet die 'braune Revolution' als "Wunder", das der schwächelnden Landwirtschaft in dem afrikanischen Staat wieder auf die Beine helfen könnte. "Nutztiere sind die besten Mittel, mit denen man der Wüstenbildung auf breiter Front begegnen kann", sagte Savory. "Ohne Maßnahmen gegen Wüstenbildung kann nichts gegen den Klimawandel unternommen werden." Mehr von Busani Bafana bei http://www.afrika.info/aktuell_detail.php?N_ID=1752 http://www.klimaretter.info/umwelt/hintergrund/10366 http://www.ipsnews.net/news.asp?idnews=106395
Palmöl-Biodiesel schadet Klima am meistenBiodiesel aus den Ölpflanzen Palmöl, Jatropha und Soja schadet dem Klima mehr als fossile Treibstoffe. Diese Anklage, die bereits seit einigen Jahren besteht, haben nun Forscher durch Analysen von zwölf Betrieben in sechs Entwicklungsländern in Zahlen gefasst. "Die Ergebnisse verdeutlichen, dass wir vieles von dem, was wir bisher im Namen des Klimaschutzes betrieben haben, einstellen müssen", sagt Louis Verchot vom Center for International Forestry Research.Bei der Verbrennung setzt Biodiesel um 40 bis 75 Prozent weniger CO2 frei als klassischer Diesel. Eine Betrachtung des freikommenden Kohlenstoffs über den gesamten Lebenszyklus – also inklusive der Produktion der Pflanzen – verdirbt jedoch oft die Rechnung, verdeutlicht die in der Zeitschrift "Ecology and Society" veröffentlichte Studie. In Indonesien etwa werden für Palmöl zunehmend Tiefmoorwälder abgeholzt und abgebrannt – bis 2020 laut Schätzungen in einer Fläche der Größe Westdeutschlands (2,5 Mio. Hektar). Tiefmoor speichert mehr Kohlenstoff als der Regenwald. Bei seiner Zerstörung kommen 200 bis 300 Tonnen CO2 pro Hektar frei, zusätzlich noch jährlich zehn Tonnen für die Trockenlegung und Zersetzung. "Erst nach 200 Jahren Biodiesel-Produktion aus Palmöl ist die Kohlenstoff-Schuld abbezahlt", betont Verchot. Auch CO2-Senken werden der Biodiesel-Produktion geopfert. Das einzige Grün am Biodiesel sind
die Dollar-Scheine, die die Produzenten damit verdienen. So mildert der
angeblich umweltfreundliche Treibstoff nicht etwa die Folgen des Klimawandels,
sondern verschlimmert sie sogar.
Wir haben noch 4 bis 10 Jahre, um uns zu
ändern und gemeinsam zu handeln.
Das Zeitalter der DummheitWir nehmen neue Zahlen und Hochrechnungen zum Klimawandel und den zu erwartenden Umweltkatastrophen offensichtlich genauso schicksalsergeben hin wie den Wetterbericht.Was werden kommende Generationen über uns denken? Müssen wir uns nachträglich vorwerfen lassen, einfach weitergemacht zu haben wie bisher, obwohl wir längst wussten, was da auf uns zukommt? Warum haben wir uns nicht gerettet, als wir noch die Gelegenheit dazu hatten? Sollten wir etwa unsicher gewesen sein, ob wir unsere Rettung auch wert sind? Mehr bei http://www.delinat.com/ithaka/das-zeitalter-der-dummheit http://tao-cinema.de/cms/age-of-stupid-warum-tun-wir-nichts-.html Big Ask AtomkraftDie Spaltung von Atomen hat sich als eine sehr störanfällige Methode der Energiegewinnung erwiesen. Sie ist besonders gefährlich, da durch diese Technologie viele Menschen direkt, mittel- oder langfristig sowie über Generationen hinweg schwere gesundheitliche Schäden erleiden können. Abgesehen von der verheerenden militärischen Atomenergienutzung hat auch ihr Spin-off, die sogenannte zivile Variante, katastrophale Folgen gezeitigt – entweder in Form von Unfällen (Windscale, Three Mile Island, Tschernobyl, Fukushima) oder als Folge eines Dauerbetriebs (radioaktive Verseuchung der Irischen See durch den Nuklearkomplex Sellafield, der Küste vor der französischen Wiederaufbereitungsanlage La Hague und die Verstrahlung der Japanischen See, um nur drei von zahlreichen Beispielen zu nennen).Die nukleare Produktionskette führt zur radioaktiven Verseuchung der Menschen, des Landes, der Luft und des Wassers und bedroht unsere Existenz und die zukünftiger Generationen. Atomkraftwerke sind Klima-Verheizer und Strahlenschleudern. Die Emissionen pro Kilowattstunde werden zukünftig noch massiv zunehmen, denn der Abbau des Urans wird immer energieintensiver werden. Zudem ist Deutschland vom Uran zu 100 Prozent importabhängig! Eine nachhaltige Entsorgung des Atommülls ist derzeit nicht möglich. Es gibt bisher weltweit kein einziges geeignetes Endlager, allenfalls fragile Zwischenlager. Das gilt auch für die Entsorgung von Atomkraftwerken. Stromkartell und Atomlobby tun gern so, als würden sie die Welt vor einem Klimakollaps bewahren. Doch Greenwashing ist eben kein Klimaschutz. Die Steuerzahler und Verbraucher kostet die Nutzung der Atomkraft seit Jahrzehnten Unsummen – zugunsten der Betreiber. Atomkraft wurde von Anfang an mit hunderten von Milliarden staatlich subventioniert – sie hätte sich sonst schon wegen der gewaltigen externen Kosten nie gerechnet. Von 1950 bis 2010 sind Atomsubventionen von mindestens 300 Milliarden Euro geflossen. Noch heute fließen die staatlichen Fördermittel vorwiegend in Privatinstitute, die der Atom-Industrie zuarbeiten. Die vier großen Energieriesen E.ON, RWE, EnBW und Vattenfall kontrollieren vier Fünftel des gesamten Energiegeschäftes und damit bisher auch die Netze und Zähler. Kaum wird darüber berichtet, dass alle Verbrennungskraftwerke, auch Atom, wegen der Kühlung an Flüssen und Seen gebaut werden müssen. 2003 fehlte nur eine Woche der Hitzeperiode, dann hätte die Hälfte Deutschlands wegen fehlendem Kühlwassers über einen längeren Zeitraum einen totalen Stromausfall gehabt. In Deutschland gehören übrigens Kohle- und Atomkraftwerke zu den größten Stromverbrauchern! Kleine dezentrale Gaskraftwerke wären die richtige "Brückentechnologie". >>> Bereits die „Leitstudie 2010“ des Bundesumweltministerium zeigte eindeutig auf, dass eine Laufzeitverlängerung für Atomkraftwerke vollkommen überflüssig ist. Mehr bei http://www.zdf.de/ZDFmediathek/Totgesagte-leben-laenger---die-Doku Frontal 21: Die Lüge vom
billigen Atomstrom bei
AKW-Stresstests sind "nahezu nutzlos"Zwei japanische Nuklear-Fachleute und Regierungsberater, kritisieren die AKW-Stresstests als nahezu nutzlos.Es würden keinesfalls umfassende Untersuchungen durchgeführt und zum Beispiel menschliches Fehlverhalten oder Versagen von Ausrüstung berücksichtigt. Den Tests sei schon deshalb nicht zu trauen, weil lange nicht alle Informationen über den Fukushima-Unfall einfließen. Fukushima-Betreiber Tepco wurde aufgefordert, alle Daten zu veröffentlichen, damit eine Simulation durchgeführt werden kann. Mehr bei http://www.heise.de/tp/blogs/2/151314 Atomkraftwerke: Sicherheit – alles relativKein zuverlässiger Schutz durch neue Sicherheitsmaßnahmen.Sind unsere Kernkraftwerke und Atom-Zwischenlager doch nicht so sicher? Jetzt sollen neue Mauern die Anlagen vor Terrorangriffen schützen. In der Abendschau des Bayerischen Fernsehens erklärt Christina Hacker vom Umweltinstitut München, weshalb die eilig beschlossenen Sicherheitsmaßnahmen für deutsche AKW keinen zuverlässigen Schutz bieten können, denn Panzer-brechende Waffen können die Mauern durchschlagen. Endlager für eine Million Jahre sind
nicht in Sicht. Und keine Region will sie haben.
Noch mehr deutsche Atom-Bürgschaften?Die Bundesregierung hat auf die schriftliche Frage des Grünen Bundestagsabgeordneten Sven-Christian Kindler mitgeteilt, dass es inzwischen Anfragen für Bürgschaften für die Atom-Projekte Wylfa in Großbritannien, Pyhäjoki in Finnland und Jaitapur in Indien gibt.Darüber hinaus gibt es Anträge für Zulieferungen zu einem AKW-Neubau in China. Mehr bei http://urgewald.org/halbherzigkeit-des-deutschen-atomausstiegs Atomstrom als teuerste Form der EnergiegewinnungHohe Entschädigungs- und Haftungszahlungen, Dekontaminierungsmaßnahmen sowie Ersatz-Stromimporte nach Fukushima-Unfall ruinieren japanische Wirtschaft.Die jahrelangen Versuche der Atomlobby, Kernkraft als eine günstige und saubere Alternative zu fossilen Brennstoffen zu bewerben, erweisen sich im Zuge des Atomkraft-Unfalls von Fukushima als immer haltloser. Die japanische Regierung muss jetzt zum ersten Mal seit über dreißig Jahren ein Handelsdefizit bekanntgeben. Schuld daran seien laut Regierungsangaben unter anderem die hohen Importkosten für Ersatz-Strom, da zur Zeit in Japan viele Atomkraftwerke abgeschaltet sind, sowie die Folgekosten der Atomkatastrophe von Fukushima. Mehr bei http://www.eu-umweltbuero.at/cgi-bin/neu/cont.pl?contentart=eunews Japan ab April ohne AtomstromDie letzten fünf Atomkraftwerke werden dann heruntergefahren.Vor der Fukushima-Reaktorkatastrophe waren die 54 japanischen Kernkraftwerke noch für 30% des Stromverbrauchs im Land zuständig. Doch seit März letzten Jahres hat sich viel geändert. Zur Zeit liefern die fünf am Netz verbliebenen Reaktoren nur noch 3% des Stroms. Und ab April wird das Land dann schon mal auf Probe atomstromfrei sein. Denn die letzten fünf Atomkraftwerke werden dann routinemäßig vom Netz genommen. Mehr bei http://www.heise.de/tp/blogs/2/151283 Gorleben-Baustopp ist eine SchimäreNur der weitere Vortrieb von Stollen im Salzstock wurde vorübergehend ausgesetzt. Der Großteil der Arbeiten im Salzstock geht unvermindert weiter. Noch entscheidender ist allerdings, dass der 9-Millionen-Auftrag für einen Eignungsnachweis Gorlebens an diejenigen Wissenschaftler, die schon Morsleben und die Asse für geeignet hielten, aufrechterhalten wird..ausgestrahlt fordert die vollständige Aufgabe des Standorts Gorleben, weil ein weiteres Offenhalten eines offensichtlich ungeeigneten Salzstocks nur das Ziel hat, hier letztendlich doch ein Atommüll-Lager durchzusetzen. http://www.ausgestrahlt.de/gorleben-baustopp-ist-eine-schimaere.html http://www.taz.de/!83807 Zwei Auseinandersetzungen stehen im Mittelpunkt:
Die Förderung von Atomkraft "bremst
massiv" die Entwicklung von Erneuerbaren Energien.
Warnung vor nuklearer Explosion in FukushimaAngesichts der Berichte über eine unkontrollierte Kernspaltung imjapanischen Unglücksreaktor Fukushima warnt der Münchner Strahlenexperte Prof. Edmund Lengfelder vor der Möglichkeit einer nuklearen Explosion. Es wäre <eine Art Atombombe im Minimaßstab>. Mehr bei http://www.ftd.de/Warnung-vor-nuklearer-explosion-in-fukushima/60125494.html Lehren aus FukushimaFührt das Desaster von Fukushima zu mehr Sicherheit bei Atomanlagen? Forscher sind skeptisch - und schlagen Verbesserungen in sechs Gebieten vor.
Mehr bei http://www.heise.de/tp/artikel/35/35503/1.html http://www.tschernobyl-folgen.de Die
Lüge vom teuren Ökostrom - Warum die Stromrechnung wirklich
so hoch ist, sehen Sie bei
>>> Drehen Sie den Atomkonzernen
den Geldhahn zu: Investieren Sie Ihre Geld gegen die Atomkraft und für
Erneuerbare Energien z.B. bei
und kaufen Sie Ökostrom
100 gute Gründe gegen Atomkraft
Wenn die atomkraftkritischen
Haushalte bereits vor Jahren ihre Geschäftsbeziehungen mit Atomkonzernen
beendete hätten, dann wäre diese Technik längst untragbar
geworden.
Demokratie oder Öl-Wirtschaft ÖlwirtschaftDeepwater Horizon Desaster - © SkyTruthÖl-Wirtschaft
ist das Gegenteil von Demokratie.
Fossiler
Fundamentalismus: Wir verbrennen die Überreste lebender Materie von
mehreren Hundert Millionen Jahren in gerade mal 2 bis 3 menschlichen Generationen.
>>>
Ein Liter Erdöl vergiftet eine Million Liter Wasser. 2010 wurden 4028
Millionen Tonnen Erdöl verbraucht = über 4 Milliarden Tonnen,
ergibt über 4 Billionen Liter. Durch einen Liter Erdöl werden
1.000.000 Liter Wasser vergiftet.
Petropolis – die Vergewaltigung der ErdeIm kanadischen Bundesstaat Alberta liegt
das größte oberirdische Erdölvorkommen der Welt. Im Tagebau
werden Ölsande abgebaut, um Bitumen zu gewinnen. Doch um daraus ein
Barrel Öl herzustellen, werden 80 Kilogramm Treibhausgase produziert
– eine beispiellose Umweltsünde.
Die gute Nachricht:
Warum der Benzinpreis nicht sinken darfSinkt der Ölpreis zu stark, provoziert das Unruhen. Steigt er zu stark, kommt es zur Rezession. Angesichts Peak Oil eine verfahrene Situation.2011 war Rekordjahr für die Kraftstoffpreise. Doch sinken dürfen sie nicht allzu sehr. Die Stabilität des arabischen Raums hängt an den Geldbörsen der Autofahrer. Zu diesem Schluss muss man kommen, wenn man den Bericht des Internationalen Währungsfonds liest, der auch "fiskalische Verletzlichkeiten" verschiedener Staaten in Nordafrika und dem arabischen Raum untersucht. Demnach braucht Saudi-Arabien, der Swing-Producer der globalen Ölmärkte, inzwischen einen Ölpreis von 80 US$ pro Barrel, um den Staatshaushalt im Gleichgewicht zu halten. Seit 2008 ist dieser "break-even oil price" (BEOP) des Landes um 30% gestiegen. Die Welt befindet sich in einem großen Dilemma im Hinblick auf die Energieversorgung. Öl trägt mit über 30% einen sehr großen Teil zur Primärenergieversorgung bei. Während für die Importländer jedoch eher ein niedriger Ölpreis von Vorteil ist, benötigen immer mehr Exportländer recht hohe Ölpreise, um ihre Staatsgeschäfte abzuwickeln. Ein Preiseinbruch aufgrund einer Wirtschaftskrise würde auch die Ölexporteure vor Probleme stellen. Ein Preissprung würgt die Wirtschaft der Importeure ab. Der Weg zu einer postfossilen Wirtschaft wird auch im Solar-Vorreiter-Land Deutschland bislang nicht ernsthaft beschritten. Trotz der vielzitierten Bundeswehr-Studie zu Peak Oil, die da sagt: "Da moderne Volkswirtschaften sich auf der Basis preiswerter fossiler Rohstoffe, insbesondere des Erdöls ausdifferenziert haben, würde bei einer nicht-abgeschlossenen oder unzureichenden post-fossilen Transformation [Peak Oil] die meisten Staaten und Gesellschaften vor erhebliche Herausforderungen stellen. Diese können Einschränkungen der Mobilitätssysteme, wirtschaftliche Strukturbrüche, aber auch eine Erosion des Vertrauens in staatliche Institutionen umfassen."Mehr von Norbert Rost bei http://www.heise.de/tp/artikel/36/36261/1.html Internationale Energieagentur warnt vor Ölkrise ab 2015Die IEA hat ihren Jahresbericht vorgelegt, der mehr Anstrengungen zum Klimawandel fordert, die PKW-Zahlen bis 2035 auf 1,7 Milliarden wachsen sieht und vor einer Ölkrise ab 2015 warnt: Diese Krise kann entstehen, wenn nicht genügend Invesitionen im Nahen Osten und Nordafrika getätigt werden. Gemäß der IEA ist der Höhepunkt der Förderung von konventionellem Öl erreicht, seine Förderung soll weiterhin stagnieren und bis 2030 sogar sinken.Mehr bei http://www.peak-oil.com/internationale-energieagentur-warnt-vor-olkrise-ab-2015 In den letzten 10 Jahren hat sich der Ölpreis
mehr als verfünffacht.
Erdöl-WeltverbrauchTreibstoff, Düngemittel, Pestizide, Heizöl, Plastikspielzeug, Einkaufstaschen, CDs, Kontaktlinsen, Medikamente und Farben – fast alle Produkte und Aktivitäten des industrialisierten Lebens sind mit Ölverbrauch verbunden. Jeden Tag werden weltweit etwa 85 Millionen Barrel Öl verbraucht. Oder anders ausgedrückt: jede Sekunde 1.000 Fässer.Weltweit werden jedes Jahr auch 50.000 Tonnen Mineralöl-Produkte für die Kosmetik-Industrie zum Waschen, Duschen oder Baden hergestellt. Das entspricht der Größe eines respektablen Öl-Tankers. 50.000 Tonnen landen jedes Jahr durch den Abfluss in den Wasserkreislauf, also verunreinigen weltweit 50.000.000.000 Kubikmeter Wasser. Der tägliche Verbrauch weltweit liegt
im Jahr 2008 bei etwa 87 Millionen Barrel.
Der nächste Ölpreisschock kommt bestimmt!Peak Oil wird bislang in politischen, kommunalen aber auch unternehmerischen Entscheidungen nicht angemessen berücksichtigt. Das Geschäftsmodell nahezu aller Unternehmen basiert auf der Annahme, Erdöl sei zu dauerhaft niedrigen Preisen verfügbar. Doch nur zum Verbrennen wird Öl schon bald zu teuer, inzwischen kostet es 50 mal mehr als vor 50 Jahren.Angesichts der vergangenen Fehlprognosen der IEA kann man die heutige Prognose von 120 US-Dollar pro Barrel bis 2035 nur als unbrauchbar bezeichnen. Die IEA macht sich mit solchen Fehlprognosen mitschuldig an Weltwirtschaftskrisen, weil sie das Problem der Ölverknappung weiterhin herunterspielt. Aufgrund der steigenden Nachfrage – auch in den Schwellenländern – wird der Ölpreis drastisch ansteigen. Dann ist auch mit steigenden Preisen für Metalle, Nahrungsmittel etc. zu rechnen. Der Gaspreis hängt am Ölpreis. Daher will Russland künftig enger mit den Scheichs kooperieren. Zudem plant Putin, mit anderen wichtigen Förderländern ein Gaskartell nach dem Vorbild des Ölkartells zu formen, um die westlichen Industriestaaten besser unter Druck setzen zu können. In den letzten 10 Jahren hat sich der Ölpreis mehr als verfünffacht. Das
größte Problem ist, dass wir auf den nächsten Ölpreisschock
und seine heftigen wirtschaftlichen und politischen Konsequenzen überhaupt
nicht vorbereitet sind, z.B. mit Nahrungsknappheit und dem Zusammenbruch
der Wirtschaft.
Uran
ist wegen Unentsorgbarkeit als Ersatz ungeeignet und würde nicht mal
40 Jahre reichen. Selbst wenn man in den nächsten Jahrzehnten nur
die Hälfte des heutigen Erdöleinsatzes durch Kernenergie ersetzen
könnte, müsste man zusätzlich zu den ca. 450 in Betrieb
befindlichen Kernkraftwerken jede Woche ein bis zwei neue Reaktoren in
Betrieb nehmen.
Totale ÜberwachungZusammenhang zwischen Konsumgütern, Technik und totaler ÜberwachungNach der neuen europäischen Sicherheitsdoktrin ist jede(r) Bürger(in) solange verdächtig, bis seine/ihre Unschuld bewiesen ist. Diese Unschuld ist täglich neu zu beweisen.Wir sind es von den Medien
gewohnt, täglich mit personaler Gewalt in Form von Einzelkriminalität
behagelt zu werden. Dadurch wird eine negative Gewalt-Realität erzeugt,
die die strukturelle Gewalt des Staates oder der Konzerne – auch
in Form von Bespitzelung – rechtfertigen soll. Nun braucht man uns nur
noch davon abzulenken, dass diese täglich wächst.
Das private Wach- und Sicherheitsgewerbe
wächst im Zeichen der Krise.
Google will jetzt alles über dich wissenDie Suchmaschine verkauft es als Super-Service, Datenschützer sind skeptisch. Google will alle persönlichen Nutzerdaten verknüpfen und zu einem neuen Dienst kombinieren. Das Unternehmen soll zum Assistenten des Nutzers werden, dem man sich ganz und gar anvertraut – und der sogar Gedanken liest.Google Chart zeigen hat große Pläne für die Nutzung seines gigantischen Datenschatzes: Der Suchmaschinenkonzern will zum persönlichen Assistenten seiner Nutzer werden. Künftig soll der Google-Nutzer automatisch gewarnt werden, wenn er sich beim Namen eines Freundes vertippt hat. Auch soll er benachrichtigt werden, wenn er zu spät zu einem im Kalender vermerkten Termin zu kommen droht, weil auf der Fahrstrecke Stau herrscht. Um dieses Ziel zu erreichen, will der Konzern mit einer bislang eisernen Regel brechen: Alle Daten, die ein Nutzer bei Google-Diensten hinterlässt, sollen künftig miteinander kombiniert werden. Lange Zeit stand Google für möglichst objektive Suchergebnisse – nun bekommen angemeldete Nutzer auf sie zugeschnittene Resultate. Mit dem neuen Super-Profil will der Konzern wohl auch zu diesem Zweck alle verwertbaren Nutzerdaten zusammenführen. Und natürlich personalisierte Werbung noch besser auf die einzelnen Nutzer zuschneiden, schließlich ist Reklame Google's Haupteinnahmequelle. Der Inhaber eines Googlemail-Accounts,
der auch andere Google-Internetdienste nutzt – Online-Textverarbeitung,
Kalender, RSS-Reader, die Fotoplattform Picasa – verrät den Suchmaschinisten
eine Menge über sich. Wer zusätzlich noch ein Android-Handy besitzt,
teilt Google unter Umständen mit, wo er sich gerade aufhält,
oder, wenn er die Navigationsfunktion einsetzt, wo er gerade hinwill. Nun
sollen all diese Informationen verknüpft werden, ganz offiziell.
>>> Eine gute Alternative
zu Google ist die Suchmaschine Ecosia.
Bundestag genehmigt den Einsatz von DrohnenNicht nur das Parlament schweigt weitgehend, auch die Medien und die Öffentlichkeit scheinen kein Problem mit einem womöglich massiven Eingriff in die Privatsphäre und der Demonstrationsfreiheit zu haben.Aber es scheint Parlamentariern und der Öffentlichkeit weitgehend egal zu sein. Zwar geht es in dem Gesetz noch nicht um den konkreten Einsatz von Drohnen, sondern nur darum, dass sie prinzipiell als Flugzeuge unter verkehrspolitischen Gesichtspunkten zugelassen werden können. Aber damit ist der Weg geebnet, dass womöglich nicht nur Sicherheitsbehörden Drohnen, bewaffnet oder nicht, einsetzen können, sondern auch Unternehmen oder einzelne Menschen. Darüber hinaus dürfte der Einsatz von UAS in anderen Einsatzbereichen, in denen eine Bemannung nicht erforderlich oder zu gefährlich ist (Feuerbekämpfung, Verkehrsüberwachung, Überwachung sensibler Objekte), in naher Zukunft zu erwarten sein. Mehr von Florian Rötzer bei http://www.heise.de/tp/artikel/36/36309/1.html Nestlé wegen Bespitzelung linker Aktivisten vor GerichtDer Schweizer Konzern beauftragte eine Sicherheitsfirma mit der Ausforschung kritischer Kampagnen. Im Gegensatz zur deutschen E.on steht Nestlé deshalb vor Gericht.Den Auftrag bekam die ebenfalls in der Schweiz ansässige Sicherheitsfirma Securitas, ausgeführt wurde er von deren Abteilung "Investigation Services". Unter der Identität "Sara Meylan" trat eine Securitas-Mitarbeiterin als vermeintliche Versicherungsangestellte der Attac-Gruppe bei und besuchte über zwei Jahre deren Sitzungen in öffentlichen Räumen und Privatwohnungen. Anfangs behaupteten Securitas-Sprecher, die Bespitzelung habe nur anlässlich des französischen G8-Gipfels 2003 stattgefunden, der teilweise im schweizerischen Genf und Lausanne ausgetragen wurde. Ziel der Infiltration waren jedoch Arbeiten an dem kritischen Buch "Nestlé – Anatomie eines Weltkonzerns", an dem die Aktivisten arbeiteten. "Sara Meylan" erhielt Zugang zu allen Texten, die für die spätere Veröffentlichung in dem Buch vorbereitet wurden. Ihre detaillierten Berichte enthielten zudem Angaben zu Autoren, deren Quellen sowie Kontakte in der Schweiz und im Ausland. Doch Nestlé ging noch weiter: Wenige Monate später deckten Redakteure des TSR auf, dass der Konzern auch andere Organisationen infiltrierte. Unter dem Decknamen "Shanti Müller" schickte Nestlé eine weitere Ermittlerin ins Rennen, die anscheinend zwischen 2002 und 2005 aktiv war. Nach zwei Wochen flog schließlich eine dritte Spionin auf, die laut Attac bis 2008 unter ihrem richtigen Namen bei dem Netzwerk aktiv war. Die Polizei im Kanton Waadt wusste von den geheimen privaten Recherchen. Deutsche E.on lässt Klimaaktivisten
ausspionieren
Verfassungsschützer neidisch auf Kollegen, der Sahra Wagenknecht beobachtetMehrere Verfassungsschützer, die seit Jahren die Aufgabe haben, verschiedene Abgeordnete der Linken zu beobachten, erklärten gegenüber dem Postillon, sie seien neidisch auf ihren Kollgen Werner Knappheim. Er ist darauf abgestellt, Sahra Wagenknecht zu beschatten."Es ist einfach nur gemein", beschwert sich etwa der Verfassungsschützer Mark Lüdgers, der seit Anfang letzten Jahres die Vizepräsidentin des deutschen Bundestages, Petra Pau, beobachtet. Wer noch nicht völlig korrumpiert ist,
scheint als potenziell verfassungsfeindlich zu gelten.
Der Verfassungsschutz und seine vielen
Affairen
Anonym im Internet surfenSuchmaschinen und Plattformen wie Facebook etc. speichern die Herkunft ihrer User. Doch beim freien Proxy-Server namens "hidemyass" können User anonym im Internet surfen. Die IP-Adresse wird dabei ebenso versteckt wie die Chronik der besuchten Webseiten. Die online Identität wird verborgen beihttp://hidemyass.com Kleidung: Hersteller spionieren Kunden ausViele Kleidungshersteller versehen ihre Produkte aus logistischen Gründen mit RFID-Chips. Diese werden meist nicht entfernt, bevor die Textilien in den Handel kommen. Die Chips ermöglichen die Erstellung von Bewegungsprofilen der Kleidungsträger.Die Chips, die meist in ein Etikett eingenäht sind, enthalten eindeutige Produkt- und Seriennummern. Die Daten können über eine Distanz von mehreren Metern ausgelesen werden. Die Industrie argumentiert, dass die RFID-Chips lediglich zur Überwachung von Warenströmen dienen. Allerdings ermöglichen die winzigen Funk-Chips nicht nur die zweifelsfreie Identifizierung von Kleidungsstücken. Auch die Träger der
betroffenen Textilien sind eindeutig identifizierbar. "Die Leute können
sich nicht vorstellen, was mit solchen Daten gemacht werden kann. Bewegungsprofile
ermöglichen einen intensiven Einblick ins Privatleben eines Menschen",
sagt ARGE-Daten-Obmann Hans Zeger.
Stoppt die VorratsdatenspeicherungDie Bundesregierung berät zurzeit über einen Gesetzentwurf, der alle Internet-Zugangsanbieter verpflichten würde, neue Protokolle über unsere Internetnutzung zu führen, die den Behörden die Ermittlung der von uns besuchten Internetseiten und der von uns im Internet veröffentlichten Inhalte ermöglichen sollen. Dieser weitreichende Vorschlag einer neuen Vorratsdatenspeicherung behandelt jeden Internetnutzer wie einen möglichen Verbrecher und ist eine klare und gegenwärtige Gefahr für die Rechte Millionen unbescholtener Menschen in Deutschland auf freie Meinungsäußerung und Privatsphäre im Internet.Der Gesetzentwurf „zur Sicherung vorhandener Verkehrsdaten und Gewährleistung von Bestandsdatenauskünften im Internet“ würde eine große Zahl von Internet-Zugangsanbietern zur Führung neuer Aufzeichnungen über alle ihre Kunden verpflichten, allein für den Fall, dass die Polizei jemals gegen einen von ihnen ermitteln sollte. Konkret würde der Gesetzentwurf alle Anbieter „öffentlich zugänglicher Internetzugangsdienste“ ab einer bestimmten Größe verpflichten, sieben Tage lang Aufzeichnungen darüber aufzubewahren, welchem Internetanschluss zu welcher Zeit welche Netzwerkadresse (IP-Adresse) zugewiesen war. >>> Fordern Sie jetzt
Ihren Abgeordneten auf, diesen gefährlichen Gesetzentwurf abzulehnen,
bevor die Koalition nach der Sommerpause eine Entscheidung darüber
trifft
Automatischer ScanHuntertausendfach scannt die Polizei jeden Tag per Kamera Kfz-Kennzeichen und gleicht die Ergebnisse mit ihren Datenbanken ab – sogar trotz eines Urteils des Bundesverfassungsgerichts.Die Bürger stehen unter Generalverdacht: Mecklenburg-Vorpommerns Polizei hat im großen Stil Autokennzeichen gescannt und mit Fahndungslisten abgeglichen – obwohl das Verfassungsgericht diese Praxis verurteilt hat. Jetzt droht erneut eine Klage. Mehr bei http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,638526,00.html#ref=nldt USA scannen jetzt alle zehn
Finger: Ab jetzt müssen Ausländer, die am Washingtoner Flughafen
in die USA einreisen, die Abdrücke aller Finger abgeben. Bisher wurden
nur die beiden Zeigefinger gescannt.
"Wir
werden aus hysterischer Terroristenfurcht mehr und mehr zu einem Überwachungsstaat,
betreiben das Geschäft der Terroristen, indem wir das, was die Terroristen
so hassen, nämlich den demokratischen Rechtsstaat, mehr und mehr schwächen,
wobei wir es hinnehmen, dass ein Innenminister von Woche zu Woche die Angst
antreibt. Ich sehe, wie bestimmte politische Leistungen der Nachkriegszeit,
auf die wir eigentlich stolz sein könnten, ins Bröckeln geraten.
Wir machen einen Kotau vor dem Terrorismus, indem wird die Grundrechte
schmälern. All das ist Abrissarbeit am Gebäude der Demokratie,
das wir mit sehr viel Mühe aufgebaut haben."
Mehr vom Überwachungsstaat
finden Sie bei
BuchtippThomas Worm & Claudia Karstedt: Lügendes Licht – Die dunklen Seiten der EnergiesparlampeDie beiden Autoren, die ursprünglich unterschiedlicher Meinung waren, thematisieren in ihrem Buch die Arbeitsbedingungen in Chinas Quecksilberminen, die Auswirkungen des Lichts auf den Menschen und die Frage nach der tatsächlichen Energieeinsparung."So wird bei der Studie 'Energiesparlampe als EcoTopTen-Produkt', die Frage des Transports 'ganz vernachlässigt', wie das beauftragte Öko-Insitut Freiburg einräumt. Es lügt eben nicht nur das Licht der Sparlampe, es lügen auch ihre Propagandisten". Zum endgültigen Abschied
der Glühbirne in diesem Jahr haben die Autoren Thomas Worm und Claudia
Karstedt die Entstehungsgeschichte des Verbots recherchiert. Ab September
2012 gehört die Glühbirne als "Leuchtmittel" definitiv zur Geschichte,
die letzten Glühbirnen (mit mehr als 10 W Leistung) werden aus den
Verkaufsregalen verschwinden, so will es die EU Energieverordnung 244/2009.
In ihrem Buch "Lügendes Licht. Die dunklen Seiten der Energiesparlampe"
kommen Worm und Karstedt zu dem Ergebnis, das Verbot beruhe auf hektischer
Gruppendynamik der EU-Bürokratie und fehlerhaften, weil rudimentären
Öko- und Energiebilanzen, auf deren Grundlage das Verbot durch die
Gremien gewinkt worden sei.
Unser Tipp: Kaufen Sie Ihrer Gesundheit
zu Liebe die Restposten an Glühbirnen, so lange es sie noch gibt.
FilmtippDer Film DEINES Lebens!Als "bester Film des Jahres 2011" wurde "Der Film DEINES Lebens" beim CosmicCine Filmfestival ausgezeichnet. Er wurde aus 31 Filmen ausgewählt und gewann den Angel AWARD. Selbst namenhafte Filme wie "The Secret" und "Bleep" liess er hinter sich!Dieser wundervolle und eindrückliche Film ist für Sie nun auch auf DVD erhältlich. "Der Film DEINES Lebens – Von den Geheimnissen des Lebens und der Magie des Glücks" – vermittelt mit seinem über 4.000 Jahre alten Wissen die 7 Lebensprinzipien, welche die Türen öffnen zu mehr Lebensqualität, Glück und Erfolg. Auch Sie können lernen, Ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen, glücklicher zu werden oder den optimalen Beruf zu finden. http://www.derfilmdeineslebens.de StatistikNachhaltigkeitsrating der StaatenVor allem nachhaltigkeitsorientierte Investoren sind davon überzeugt, dass die klassischen Finanzratings die Fähigkeit der Staaten, ihren Verpflichtungen aus der Emission von Staatsanleihen nachzukommen, nur unzureichend widerspiegeln. Die zusätzliche Berücksichtigung von Nachhaltigkeitsratings, die die sozialen und ökologischen Verhältnisse in den Staaten bewerten, ermöglicht eine fundiertere Einschätzung der Bonität der Staaten.Insgesamt 51 Staaten sowie die Europäische
Union hat oekom research im Hinblick auf deren soziale und ökologische
Zukunftsfähigkeit analysiert. Bewertet wurden unter anderem der Stand
der Meinungs- und Pressefreiheit, die Investitionen in Bildung und moderne
Infrastruktur sowie der Energiemix und der Umgang mit dem Klimawandel.
Norwegen und Schweden konnten ihre Spitzenplätze verteidigen, Dänemark
hat sich im Vergleich zum Vorjahr von Rang 9 auf Rang 3 verbessert. Ursache
hierfür sind vor allem Verbesserungen im Umweltbereich, beispielsweise
beim Klimaschutz und beim Energiemix. Österreich rangiert auf Platz
5 gefolgt von Deutschland auf Platz 6.
Umwelt-Termine02. Februar 2012 18.30 Uhr Staats-und Universitätsbibliotek, Vortragssaal 1 OG., Von-Melle-Park 3, Hamburg: Umweltschutz in Russland - Stiefkind oder Wegbereiter einer aufstrebenden Zivilgesellschaft?http://www.drghamburg.de 07. Februar 2012, 20 Uhr im Gemeindesaal
Aeschi b. Spiez BE: „Was würden Sie arbeiten, wenn für ihr
Einkommen gesorgt wäre?“
07. bis 08. Februar 2012 in Luzern:
3.
Kongress des Schweizer Forum Elektromobilität. E-Kongress "Jetzt
den Nutzer elektrisieren".
07. bis 08. Februar 2012 im Hotel Aquino,
Tagungszentrum Katholische Akademie: Internationalen Konferenz "Ökologisch
verträglich, sozial gerecht und ökonomisch zukunftsfähig
- Strukturwandel für eine Green Economy".
08. und 09. Februar 2012: BfR-Konferenz
Nanosilber. "Bewertung gesundheitlicher Risiken durch Nanosilber".
09. Februar in Berlin: Demonstration
für einen echten Neustart in der Endlagersuche.
09. bis 12. Februar 2012 in den gASTWERKen
in Escherode/Kassel: Raum für die inneren Prozesse der Permakultur-Szene.
11. März bis 12.3.2012, Uni Heidelberg:
Hochschultage
Ökosoziale Marktwirtschaft und Nachhaltigkeit. Wirtschaften in
einer nachhaltigen Marktwirtschaft.
15. bis 18. Februar 2012 in Halle 8: Biofach
Messe Nürnberg - Marktsegment Naturtextilien.
18. Februar 2012 im Stadtcasino Basel:
Jewel
Tour – Konzert mit Dechen Shak Dagsay und verborgenen Aspekten Jahrtausende
alter Mantras.
29. Februar 2012: Fernlehrgang Ausbildung
zum betrieblichen Energie-Effizienzmanager B.E.E. von B.A.U.M.
08. bis 09. März 2012 im Umweltforum
Berlin: Was bewegt? – Von sozial-ökologischen Experimenten in den
Alltag.
09. März 2012 in Berlin: Auftakt der
Proteste
zum Fukushima-Jahrestag und Exportbürgschaften der Bundesregierung
für Nukleartechnologie.
11. März 2012: Bundesweite Großproteste
gegen die Atomenergie zum Jahrestag der andauernden Fukushima-Katastrophe.
10. bis 16. März 2012 in Köthen/Anhalt:
Macht
Geld Sinn. Geldkongress zu Regiogeld, Geld- und Bodenreform, nachhaltige
Wirtschaftsformen und Bedingungsloses Grundeinkommen.
19. bis 20. März 2012 in Düsseldorf:
7.
Deutscher Fachkongress der kommunalen Energiebeauftragten. Herausforderungen
der Energiewende für das kommunale Energiemanagement.
23. und 24. März in Berlin: FÖS-Fachkonferenz
"Ressourceneffizienz durch ökonomische Instrumente. Welchen Rahmen
braucht die Green Economy?"
23. bis 25. März 2012 in Potsdam:
NACHHALTIG
& WELTBEWUSST - Einsteigerseminar und Referententraining zum Projekt
Nachhaltigkeits-Workshops für junge Erwachsene zwischen 18-36 Jahren.
26. März 2012 um 18 Uhr im „Weißen
Saal“ des Neuen Schlosses in Stuttgart: Erich Fromm Preis 2012 für
den Kabarettisten Georg Schramm.
12. bis 15. April 2012 Messe Stuttgart:
FAIR
HANDELN Internationale Messe für Fair Trade und global verantwortungsvolles
Handeln.
13. April 2012 im Grand Resort Bad Ragaz,
Schweiz: Tagung „Spiritualität küsst Wirtschaft: 2012 – Spirituelle
Veränderungen für die Wirtschaft“. Anmeldeschluss ist der
13. Februar 2012.
24. bis 29. April 2012 in Potsdam: Internationales
‚sehsüchte‘-Festival mit dem Fokus „NACHHALTIGKEIT“.
Mai – Oktober 2012 (Präsenzphase 23.07.–4.08.2012)
in Mecklenburg-Vorpommern: Internationale Sommeruniversität 2012
– eine online-gestützte Weiterbildung auf dem Gebiet der audiovisuellen
Kommunikation von Erneuerbaren Energien, Energieeffizienz und Klimafolgen.
07. bis 08. Juni 2012 in Leipzig: fairventure
Kongress zu neuen Wirtschaftsformen.
23. bis 26. September 2014: WindEnergy
Hamburg - internationale Windleitmesse global on- & offshore expo.
Vortragsdatenbank
mit Fachinformationen aus 43 Themengebieten
Umweltfreundliche
Grüße
PS: Kleinkinder brauchen keine Diät.Die Lebensmittelindustrie verunsichert Eltern und Kinder und leistet falschen Ernährungsgewohnheiten Vorschub. Bedenklich sei vor allem die Zunahme von diätischen Lebensmitteln für Kleinkinder. "Eltern und Kinder werden von Anfang an entmündigt und auf Fertigprodukte geeicht", kritisiert vzbv-Vorstand Gerd Billen. Ältere Kinder würden mit schriller Aufmachung und Geschenken geködert. "Kinderlebensmittel sind eine Konsumfalle", meint Billen. "Kinder sollen Obstgeschmack nicht durch Aromen, sondern durch echtes Obst kennenlernen."Im Kampf gegen Übergewicht und Fehlernährung fordert der vzbv eine Herausnahme von Kleinkinderlebensmitteln aus der Verordnung für diätische Lebensmittel. http://www.vzbv.de/8657.htm |
Erneuerbare Energien + Umwelttechnologien
Um das 21. Jahrhundert zu überleben, müssen wir unseren Energieverbrauch in dem Maße durch Erneuerbare Energien ersetzen, wie er im 19. und 20. Jahrhundert entstanden ist. Idealtechnologien nutzen Ressourcen, die unbegrenzt verfügbar sind, bei ihrer Nutzung nicht verschleißen, die regenerierbar sind und nach deren Nutzung keine negativen Folgeeffekte auftreten.
Ökostrom + BiogasNur wenn genügend Haushalte Ökostrom (Grünen Strom) kaufen, können die Atomkraftwerke und Kohlekraftwerke endlich abgeschaltet werden! Der Wechsel des Gas- oder Stromlieferanten ist kostenlos und reibungslos, denn die Stromversorgung ist gesetzlich garantiert. Technische Änderungen sind nicht erforderlich.
Keine Werbung im UmweltbriefWerbung verführt zu unnötigem Konsum und trägt daher in erheblichem Maße zum Ressourcenverschleiß bei. Werbung ist der Motor der Marktwirtschaft. Jedoch läuft der Käufer seit langem Gefahr, von der Werbung nicht informiert, sondern gedrängt zu werden. Werbung ist eine Manipulation der Seele, indem sie mit Illusionen spielt. Sie macht die Menschen erst gezielt unglücklich, indem sie neue Bedürfnisse weckt, die sie dann befriedigen müssen, um wieder glücklich zu sein.
Grün ist sexyGrün ist sexy, grün ist IN.
Was sexy ist und warum, lässt sich bereits an uralten archaischen Mustern ablesen.
Atomkraft?
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