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Umweltbrief Januar 2012 Globale Ressourcen schonenRessourceneffizienz ist weit wichtiger als einfache Energieeffienz!Energieeffizienz heißt für viele, neue Kühlschränke, Waschmaschinen, Fernseher etc. zu kaufen, da diese womöglich weniger Strom verbrauchen. Doch Kühlschränke, Waschmaschinen, Autos etc. verbrauchen während ihrer gesamten Nutzungsdauer nicht annähernd so viel Energie und Ressourcen wie bei ihrer Herstellung! Ressourceneffizienz bedeutet die Dinge so lange zu gebrauchen, bis sie wirklich kaputt sind und sich nicht mehr reparieren lassen. Entscheidend ist nicht vorrangig, wie viel Strom wir verbrauchen, sondern welchen Strom wir verbrauchen – fossilen oder regenerativen Strom. Dass Banken, Industrie und Handel mehr an der Energieeffizienz interessiert sind, ist klar, denn mit Ressourceneffizienz lässt sich nicht so schnelles Geld machen... Sieben Milliarden Menschen bevölkern
die Erde. Schon jetzt verbrauchen sie mehr, als der Planet langfristig
bieten kann. Eine kleine Minderheit der Weltbevölkerung hat einen
alarmierend hohen Ressourcenverbrauch.
Der Glaube an das unbegrenzte Wachstum
der Wirtschaft und nationale Egoismen sind die Ursachen für das Scheitern
jedes Klimagipfels. Aber was, wenn sich die weltweite Wirtschaftskrise
nicht mit neuem Wachstum überwinden lässt und Schuldenlöcher
nicht mehr mit neuen Schulden gestopft werden können?
"Wer glaubt, exponentielles
Wachstum kann auf einem begrenzten Planeten für immer fortschreiten,
ist entweder ein Schwachkopf oder ein Ökonom."
Ressourcenbasierte WirtschaftBislang ging das Wirtschaften stets auf Kosten der Umwelt. Wir brauchen jetzt sehr dringend eine Wirtschaft zu Gunsten der Umwelt!Angesichts bedrohlicher Umweltgefährdungen und wachsender ökonomischer Probleme sieht Dennis L. Meadows ("Die Grenzen des Wachstums", 1972) die dringende Notwendigkeit, mit Nachdruck einen Kurswechsel im Sinne der Nachhaltigkeit einzuschlagen. Der emeritierte Professor warf Politik wie Bürgern vor, vorwiegend an kurzfristigen Vorteilen statt an langfristigen Erfordernissen interessiert zu sein. Meadows sagte massive Probleme auch ökonomischer Natur voraus, wenn es nicht zu einer Begrenzung des Wachstums komme. Dies werde nicht erst in ferner Zukunft, sondern in einem überschaubaren Zeitraum der Fall sein. Der Wissenschaftler sieht die zentrale Aufgabe darin, ein niedrigeres Niveau der Wirtschaftsleistung, das im ökologischen Interesse erforderlich ist, mit dem sozialen Zusammenhalt in der Gesellschaft zu verbinden. Können Gesellschaften nichts anderes
als Waren sein, auch Natur und Menschen? Wie weit können sie den Schwankungen
von Angebot und Nachfrage unterworfen werden, ohne dass dadurch die Gesellschaft
zerstört wird?
Den Wohlstand vom Verbrauch entkoppelnDer globale Kapitalismus ist gefangen in ständigen Krisenzyklen und findetkeinen Ausweg. Eine ressourcenbasierte Wirtschaft konzentriert sich auf die Verwendung bestehender Ressourcen und nicht auf den Handel. Alle Waren und Dienstleistungen sind ohne den Gebrauch von Währung, Kredit, Tausch oder irgendeiner Form von Schuld oder Knechtschaft verfügbar. Ziel dieser neuen sozialen Ordnung ist es, die Menschheit von den sich ständig wiederholenden, stumpfsinnigen und willkürlichen Berufsrollen zu befreien, die keine echte Bedeutung für die soziale Entwicklung haben, indem sie ein neues Anreizsystem fördert, das auf Selbsterfüllung, Bildung, soziales Bewusstsein und Kreativität setzt, statt auf das oberflächliche und egozentrische Streben nach Reichtum, Besitz und Macht, das heute dominierend ist. Wir erkennen, dass die Erde reichlich Ressourcen bietet und dass unsere überholten Methoden, Ressourcen durch Geldpolitik zu rationieren, nicht länger nötig sind. Genau genommen sind sie äußerst kontraproduktiv für unser Überleben. Das Geldsystem wurde vor Jahrtausenden in Zeiten großer Knappheit geschaffen. Die monetäre Wirtschaft verfolgt das altbekannte Konstrukt von "Angebot und Nachfrage", das besagt, dass Dinge mit steigender Verfügbarkeit entsprechend an Wert sinken. Beispielsweise war Trinkwasser früher eine in allem Überfluss vorhandene Ressource, sodass man dafür in der Regel nicht zahlen musste. Mit der Verschmutzung des Grundwassers und der Entwicklung von Leitungswassersystemen in Städten jedoch kam auch der kommerzielle Verkauf von Trinkwasser – oft zu einem höheren Preis pro Barrel als Öl. Man sieht, es ist äußerst profitabel, Ressourcen knapp zu halten. Je mehr eine Firma die Öffentlichkeit davon überzeugen kann, dass ihr Produkt "rar" ist, desto mehr können sie dafür verlangen. Daher sind z.B. Stromkonzerne nicht an mehr Strom interessiert – schon gar nicht an Strom durch Erneuerbare Energien, den sie ohnehin nicht selbst produzieren. Der technologische Fortschritt löst die Menschen mehr und mehr in ihrer Rolle als wirtschaftliche Arbeitskraft ab. Dieser Paradigmenwechsel wird unsere Gesellschaft auf die eine oder andere Weise verändern. Er wird uns entweder zu einer neuen Gesellschaftsform führen, die keine menschliche Knechtschaft für das Einkommen erfordert, in der die Gesellschaft als Ganzes so gestaltet wird, sich den technischen Fortschritt zunutze zu machen, der für die soziale Verbesserung gezielt beschleunigt wird oder wir werden wahrscheinlich auf den Pfad von Chaos und Verwirrung geführt, wobei die Arbeitslosigkeit steil ansteigt, Verbrechen um sich greifen, drakonische Polizeimaßnahmen eingeführt werden, um Widerspruch zu unterdrücken, und Umwelt-Ressourcen noch mehr ausgebeutet und zerstört werden. Der amerikanische Management-Guru Umair
Haque belegt überzeugend, dass ein Hamburger bei McDonalds tatsächlich
30 Euro und nicht nur 3 Euro kostet, legt man auch Umwelt- und Sozialkosten
zugrunde.
Wenn wir nicht die Übersicht über alle planetarischen Ressourcen behalten und den Planeten als ein synergetisches Ganzes verstehen, schränken wir unsere Fähigkeiten ein. Bedauerlicherweise ist die Welt heute geteilt durch profitorientierten kommerziellen Konkurrenzkampf, religiöse Gruppen und primitive nationalistische Selbstidentifikation, die gegenwärtig die Organisation einer globalen Ressourcenverwaltung erschweren. Umweltzerstörung und Rohstoffverknappung
bedrohen auch die Entwicklung der Wirtschaft langfristig stärker als
eine Rezession. Ressourceneffizienz zahlt sich in jeder Hinsicht aus.
Schritte in eine bessere Welt
Was sich
für Verbraucher 2012 ändert
2012 endet der
Maya Kalender
Böllern
an Silvester: KANNST DU MICH HÖREN??
Leitfaden:
Umweltstandards für Jacke wie Hose
Energiesparlampen
erfüllen Erwartungen nicht
China
bleibt bei Bio am Ball
Kapitalismus:
Nächstenliebe ist knallharte Pflicht
Trendforschung:
Generation der Millennials fordert Nachhaltigkeit
Lebensmittel
zum abgewöhnen
Empfehlung
des Nachhaltigkeitsrat: „Gold-Standard Ökolandbau“
Agrardebatte
"Klima-smarte Landwirtschaft"
Gegen
Dioxin auf dem Teller – für Pflicht-Tests
Zitrusfrüchte:
Unbehandelt heißt nicht unbelastet
Die
Supermarkt-Initiative
China:
Fatale Lust auf Schwein
Gentechnik
weiter im Visier
Japan
jagt wieder Wale
Kritische
Anmerkung zum Zustand des deutschen Strahlenschutzes
Erich
Fromm-Preis 2012 geht an Georg Schramm
PS: Die Physikalischen Daten der Erde Denken Sie bitte an Umwelt und Ressourcen: Speichern ist umweltfreundlicher als drucken. For translations
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Was
sich für Verbraucher 2012 ändert
Bankgeschäfte:
Energie:
Die Solarförderung wird um weitere 15% gekürzt. Wer ab Januar 2012 eine Solarstromanlage auf dem eigenen Hausdach installiert, bekommt für jede ins öffentliche Stromnetz eingespeiste Kilowattstunde nur noch 24,43 Cent vergütet. Bisher waren es 28,74 Cent. Lebensmittel:
2012 endet der Maya KalenderMit dem Ende des Maya Kalenders zur Wintersonnenwende am 21.12.2012 werde die Welt untergehen - so prophezeit ein alter Maya-Kalender. Dass nun wirklich eine Sintflut oder das Ende aller Zeiten kommt, ist allerdings reine Spekulation. Der Maya Kalender kündigt lediglich den Wechsel ins nächste Baktun an.So ist nur ein Wandel, der Beginn von etwas Neuem mit großen Veränderungen zu erwarten, was wir angesichts unserer globalen Probleme in fast jedem Bereich nur begrüßen können. Wie wollen wir künftig zusammen leben? Wie gehen wir mit unserem Planeten um? Mehr bei http://www.zdf.de/ZDFmediathek/Apokalypse-2012 Böllern an Silvester: KANNST DU MICH HÖREN??Sven, 13 J., Hamburg-Dulsberg: "Nie hört mir jemand zu. Niemanden interessiert, was ich zu sagen habe. Silvester habe ich endlich mal die Gelegenheit, Gehör zu finden. Ob es die anderen nun hören wollen oder nicht. Ist mir doch scheißegal! An diesem Tag habe ich reichlich Böller, die soviel Krach machen, dass ich nicht mehr "unerhört" bin."Karin, 37 J., Graz: "Schon seit Monaten überlege ich, wie ich den Jahreswechsel gestalten soll. Am besten in Gesellschaft von vielen Freunden. Nur habe ich keine. Trotzdem. Die Devise lautet: Bloß nicht allein sein (bleiben). Also hübsche ich mich so gegen 20.00 auf, ordentlich Make-up, damit niemand sieht, wer ich wirklich bin. Dann geht's auf ne Party mit so lauter Musik und Besoffenen, dass ich mich und meine Einsamkeit nicht mehr spüren und hören muss. Die anderen böllern wie blöde, ich hingegen seh nur so aus." Heinz, geschätzte 43 J., Berlin: "Keiner
hat mich lieb. Aber Silvester ist alles anders. Die Leute um mich herum
machen ordentlich Krach und sind alle so anhänglich (so ab 0.30).
Um 0:00 werde ich von sovielen Menschen umarmt, wie im ganzen Jahr zuvor
nicht. Ab und zu verlasse ich die Kneipe, um es auch mal so richtig krachen
zu lassen. Die 150 Euro, die ich dafür bei Penny gelassen habe, sollen
schließlich auch Gehör finden. Die nächsten zwei Wochen
gibt es dafür nur trocken Brot und Wasser.
Also nochmal: KANNST DU MICH HÖREN?? *Kawummmmmmmmmm!!!* Am ersten Tag des neuen Jahres ist die
Luftbelastung mit gesundheitsgefährdendem Feinstaub vielerorts so
hoch ist wie sonst im ganzen Jahr nicht. Die Feinstaubbelastung liegt dann
z.B. in Nürnberg um Mitternacht bei 1012 Mikrogramm/Kubikmeter Luft.
EU-weit gilt der Tageshöchstwert von 50 Mikrogramm pro Kubikmeter
Luft.
New
York, Paris und italienische Grossstädte verbieten jede Form der Knallerei
zum Jahreswechsel mit Strafen von bis zu 1500 Euro. Gerade ältere
Menschen
Leitfaden: Umweltstandards für Jacke wie HoseDas Umweltbundesamt (UBA) hat gemeinsam mit Unternehmen aus der Textil- und Schuhbranche einen Leitfaden zur weltweiten Verbesserung der Umweltstandards in der Produktion erarbeitet. Denn in den meisten Ländern, in denen Bekleidung heute größtenteils hergestellt wird, gelten die EU-weiten Umweltauflagen nicht. "Ob die Dinge, die wir erarbeitet haben, umgesetzt werden, liegt zwar ganz in der Hand der Unternehmen", stellt UBA-Mitarbeiterin Brigitte Zietlow fest. Aber es sei positiv, dass die Unternehmen aktiv werden und ihre Zulieferer informieren. "Auf diese Weise könnte es gelingen, die EU-weiten Standards zu internationalisieren", hofft Zietlow.Mehr bei http://www.oekotest.de/cgi/index.cgi?artnr=11187;gartnr=90;bernr=10 Energiesparlampen erfüllen Erwartungen nichtDas Verbot von Glühbirnen beruht auf falschen Annahmen und rudimentären Ökobilanzen. Nun regt sich Widerstand.Ab September 2012 gehört die 1878 von Thomas Edison erfundene Glühbirne definitiv zur Geschichte. Jetzt zeigen Recherchen von Thomas Worm und Claudia Karstedt, dass das Glühlampenverbot im Umweltausschuss des Europäischen Parlaments auf der Basis eines unvollständigen Dossiers gefällt und einseitig von Umweltverbänden und Industrievertretern abgesegnet wurde. Zwar habe man kurz darüber diskutiert, die Verordnung dem EU-Parlament zur Debatte vorzulegen, der Antrag wurde aber deutlich mit 44 zu 14 Stimmen abgelehnt. Vor allem die Grünen hätten geschlossen «für die Zwangseinführung» gestimmt. Schlechte Umweltbilanz von Energiesparlampen:
Für die prognostizierten Stromeinsparungen durch die Umstellung auf
die Sparlampe habe sich der Ausschuss lediglich auf Modellannahmen gestützt.
Es sei kein erhärtetes Datenmaterial aus geeigneten, unabhängig
durchgeführten Messungen miteinbezogen worden. Inzwischen hat die
Eidgenössische Materialprüfungs- und Forschungsanstalt (Empa)
eine Untersuchung durchgeführt und kommt zum Schluss, dass die Herstellung
der Sparlampe bei einer umfassenden Umweltbilanz schlechter abschneidet
als jene der Glühbirne. Viel entscheidender, so die St. Galler Forscher,
sei der Strommix, mit dem Lampen betrieben werden: Eine mit Wasserstrom
betriebene Glühbirne ist beispielsweise umweltfreundlicher als eine
mit dem europäischen Strommix betriebene Sparlampe. Werden beide Lampen
mit dem gleichen Strom betrieben, dann schneide jedoch die Sparlampe deutlich
besser ab, heisst es im Bericht der Empa.
China bleibt bei Bio am BallDer chinesische Bio-Markt hat sich im Vergleich zum Vorjahr ein ganzes Stück weiterentwickelt. Das Interesse für Bio-Lebensmittel, Naturkosmetik und Naturtextilien in China wächst ungebremst. Immer mehr Erzeuger versuchen, der stetig zunehmenden Nachfrage im eigenen Land nachzukommen, Importprodukte gewinnen an Wichtigkeit.Auf umgerechnet rund 1,55 Mrd. US-Dollar beziffern die chinesischen Regierungsstatistiken den Wert des Bio-Marktes. Das ist etwa ein Fünftel des deutschen Marktes, bedeutet aber gleichzeitig eine Vervierfachung des Umsatzvolumens in China in den vergangenen fünf Jahren. Mehr bei http://www.bionetz.ch/Medienmitteilungen/china-bleibt-bei-bio-am-ball.html Kapitalismus: Nächstenliebe ist knallharte PflichtProfitgier beherrscht die Märkte. Wir erleben, dass eine Ölplattform in der Karibik explodiert, die gar nicht hätte gebaut werden dürfen. Aber es lockte der Profit!Alle Kraftwerksblöcke in Fukushima waren für Erdbeben der Stärke 8,4 ausgelegt, 9 plus wäre aber richtig gewesen. Bei uns sind sieben Kernkraftwerke nicht gesichert gegen einen Absturz eines vollgetankten Jumbos. Warum? Profit! Profit! Die Leute fragen sich natürlich: Stehen die globalen Finanzmanager über der demokratischen Rechtsordnung? Und geht nicht dieser Profit auf Kosten derer, die ohnehin wenig haben? Egoismus führt in die (Klima-)Katastrophe: Barmherzigkeit ist nicht identisch mit Gerechtigkeit. Der beugen sich die Reichen selten freiwillig. Bei sieben Milliarden Menschen auf der Erde muss man Nächstenliebe organisieren. Sonst wird der zivile Widerstand gegen eine als ungerecht empfundene Politik weiter anwachsen. Mehr bei http://www.zeit.de/2011/51/Streitgespraech-Wagenknecht-Geissler/seite-1 Trendforschung: Generation der Millennials fordert NachhaltigkeitDer junge Anthropologe und Trendforscher Rony Rodrigues weiß etwas Neues zu berichten. "Das Ende des exzessiven Konsums ist gekommen. Konsumieren ist das neue Cholesterin. Millennials fühlen sich schuldig, wenn sie gedankenlos konsumieren. Und das, obwohl sie weitaus mehr Geld zur Verfügung haben als ihre Vorfahren, die Generation X oder die Baby Boomer."Die Ergebnisse von Rodrigues’ Studie decken sich mit einer Entwicklung, die sich seit Längerem in der Modemetropole Paris beobachten lässt. Dort gehen die Umsätze von H&M schleichend zurück, in den Louis Vuitton Boutiquen sucht man junge Kunden vergeblich, und selbst bei den Älteren ist nicht mehr sicher, dass sie den Weg zur Kasse einschlagen. Die Generation der Millennials fordert Nachhaltigkeit, denn sie wachsen mit einem klaren Bewusstsein für Nachhaltigkeit auf. Diese jungen Menschen, die wütend sind, dass sie unter den Konsequenzen des uferlosen Konsums ihrer Eltern zu leiden haben werden, gehen in Zukunft anders einkaufen. Von Niedrigpreisen lassen sich die Millennials genau so wenig verführen wie von Luxusversprechen. Sie haben sich abgewendet vom extremen Individualismus, denken kollektiv und organisieren sich mit allen zur Verfügung stehenden technischen Mitteln – man denke nur an den Arabischen Frühling oder die Occupy Wall Street Bewegung. Es sind neue Möglichkeiten und eine sichere Zukunft, die die Jungen wollen. Mehr bei http://www.zeit.de/lebensart/mode/2011-12/mode-millenials-konsumverhalten Umwelttechnologie + Erneuerbare EnergienUm das 21. Jahrhundert zu überleben, müssen wir unseren Energieverbrauch in dem Maße durch Erneuerbare Energien ersetzen, wie er im 19. und 20. Jahrhundert entstanden ist. Wenn wir unsere natürlichen Energien nicht nutzen, so ist das nur auf einen Intelligenzmangel unserer Spezies zurückzuführen.Idealtechnologien nutzen Ressourcen, die unbegrenzt verfügbar sind, bei ihrer Nutzung nicht verschleißen, die regenerierbar sind und nach deren Nutzung keine negativen Folgeeffekte auftreten. Umwelttechnologien sind Zukunftstechnologien. Erneuerbare Energien sind zwar derzeit noch etwas teurer als fossile Brennstoffe, haben jedoch keine Folgekosten. Grüner Strom ist trotz Förderkosten günstiger für die Volkswirtschaft als fossiler Strom. Müssten die fossil-nuklearen Energieträger ihre externen Kosten wie für Schäden an Klima, Umwelt und Gesundheit einpreisen, wäre die durchschnittliche Kilowattstunde konventionell erzeugten Stroms mindestens 5 bis 6 Cent teurer! Bis
Ende des Jahrzehnts werden in Deutschland weit mehr Menschen in der Umwelttechnologie
als in der Automobilindustrie beschäftigt sein.
Die erneuerbaren Energien sind im Jahr 2011 im Erzeugungsmix erstmals an Kernenergie und auch Steinkohle vorbeigezogen und zum zweitwichtigsten Energieträger bei der Deckung des Strombedarfs aufgestiegen. Allein ein stärkerer Ausbau der Erneuerbaren Energien kann bis 2020 mehr als 50 Millionen Tonnen CO2 zusätzlich einsparen. Wirtschaft und Verbraucher geben dann auch 10 Milliarden Euro weniger für Energieimporte aus. Wenn alle Standby-Schalter in Deutschland aus wären, würden wir so viel Strom sparen wie in zwei Kernkraftwerken erzeugt werden. ZukunftstechnologienAllein die Sonne könnte heute die 3,6 fache Menge des weltweiten Bedarfs an Energie decken, der Wind etwa die Hälfte.Die Internationale Energieagentur in Paris (IEA) hat vorgerechnet, dass etwa ein Prozent der Fläche der Sahara ausreicht, um die ganze Welt mit Solarstrom zu versorgen. Strom aus Solarzellen erspart der Atmosphäre im Vergleich zum Normalstrom fast 90% der schädlichen Emissionen. Auch die Meeresenergie wird immer noch stark unterschätzt. In einem verschämten Papier des BMZ ist nachzulesen, dass es Entwicklungen gibt, die eine autarke Energieversorgung ermöglichen, ohne auf fossile Primärenergie zurückgreifen zu müssen. Der Hinweis auf die Nichtförderung dieser Technologien spricht Bände. In Garching werden Milliarden in die Fusionstechnologie der heißen Art gesteckt – und Entwicklungen, die von entscheidender Bedeutung sind, werden für den möglichen Einsatz in Entwicklungsländern und Schwellenländern empfohlen. Steigende Energiepreise sind
das Ergebnis des übermäßigen Verbrauchs von Ressourcen.
Die Finanzkrise basiert auf immer wieder platzende Blasen und der Verschuldungswirtschaft.
Was die Lawine ermöglicht hat, ist eine auf billigem Öl und Gas
aufgebaute Gesellschaft. Wir brauchen dringend Alternativen, denn unsere
Gesellschaft steht an einem Scheideweg zwischen Leben und Tod –
und höhere Preise für Energie und Ressourcen.
Studie: Erneuerbare Energien in Harmonie mit der NaturEntwicklung von erneuerbaren Energien soll in Übereinstimmung mit den Zielen der Richtlinie für Biodiversität erfolgen.Eine neue Studie der Naturschutzorganisation BirdLife International mit dem Titel "Meeting Europe's Renewable Energy Targets in Harmony with Nature" möchte darauf hinweisen, dass der zukünftige geplante massive Ausbau der erneuerbaren Energien nicht auf Kosten anderer Naturschutzziele der Europäischen Union gehen darf. Insbesondere der Schutz der Biodiversität ist BirdLife ein Anliegen und die StudienautorInnen weisen Wege und Möglichkeiten auf, wie beide Ziele gemeinsam erreicht werden können. Besonders der Bau neuer Dämme zur Gewinnung von Wasserkraft wäre eine Gefahr für die Biodiversität, und auch Biokraftstoffe bergen große Risiken für die Tierwelt. Mehr bei http://www.birdlife.org/governments-must-do-more-for-wildlife-and-climate Organische ElektronikMehr Licht und Energie aus hauchdünnen Molekülschichten.Dresdner Wissenschaftler stellen eine ganz neue Art von Elektronik vor: Die "organische" Elektronik ist flexibel, leicht, unzerbrechlich, umweltschonend und mit einfachen Prozessen als hauchdünne Schicht auf fast jeden beliebigen Untergrund auftragbar. Damit haben die Wissenschaftler den Deutschen Zukunftspreis 2011 gewonnen. Da organischen Materialien bei Raumtemperatur auch auf flexible Gegenstände aufgebracht werden können, bieten sie ganz neuartige Anwendungsmöglichkeiten. Wenn man diese Elektronik mit der bekannten aus anorganischen Halbleitern wie Silizium vergleicht, die in energieaufwändigen Prozessen bei Temperaturen über 1000 Grad Celsius hergestellt werden und dann zu kleinen Kristallen geformt werden, so erkennt man die Möglichkeiten der organischen Elektronik. Als Anwendung denkbar sind neuartige Lichtquellen, die flächig ein besonders weiches und qualitativ hochwertiges Licht aussenden, neuartige Solarzellen, die aufgerollt werden können, preisgünstig sind und ihre zur Herstellung verwendete Energie schon nach kurzer Zeit eingespielt haben. Dazu kommen noch ganz neue Möglichkeiten, wie in Kleidung, Etiketten oder Pflaster integrierte elektronische Schaltungen, die in vielen Anwendungen Lebensqualität und Sicherheit verbessern können. Mehr bei http://zukunftspreis.zdf.de/ZDFde/inhalt/9/0,1872,8364777,00.html Die solare RevolutionKleine Solarsysteme könnten elektrische Energie bis ins letzte Dorf bringen und dem ärmsten Teil der Menschheit einen gewaltigen Entwicklungsschub geben.Der rasante Preisverfall der Solarmodule (-30 bis -40 Prozent allein in den ersten elf Monaten 2011) eröffnet ganz neue Perspektiven. Auf einmal scheint es möglich, für die Ärmsten der Armen einen gewaltigen Entwicklungsschritt zu machen. 1,2 Milliarden meist auf dem Land lebende Menschen sind nicht an das elektrische Netz angeschlossen, rechnet Autor Carl Pope vor. Diese Menschen müssten rund ein Drittel ihres spärlichen Einkommens für Kerosin ausgeben, mit dem sie Lampen betreiben. Das ist unter anderem auch eine sehr gesundheitsschädliche Angelegenheit, denn die Lampen verpesten die Raumluft. Nur mit Photovoltaik kommen die gebeutelten Haushalte wieder ins Lot. Statt die Ölscheichs zu füttern, bleibt das Geld im Land und erzeugt regionale Wertschöpfung. Mehr bei http://www.heise.de/tp/blogs/2/151163 Solar Bikini![]() 40 dünne Plättchen aus flexiblen Photovoltaik-Zellen des Solar Bikini und ein USB-Anschluss können einen MP3-Player oder ein Handy betreiben. Natürlich geht es dabei auch ums Design. Mehr bei http://designenvy.aiga.org/solar-bikini-andrew-schneider Sonnenpark St. Alban![]() Der Sonnenpark selbst ist weitestgehend energieunabhängig. Abwässer sowie ein großer Regenwasserteich werden über eigene Pflanzenkläranlagen gereinigt. Mehrere große Photovoltaikstationen ernten zusammen mit den Solaranlagen auf den Dächern der Häuser genug Energie um die gesamte Siedlung versorgen zu können. Mehr bei http://www.musterhaus.net/musterhauspark-sankt-alban.html Windkraftanlagen mit eigenem Stromspeicher25,2 Prozent der Bürger im baden-württembergischen Gaildorf wünschten am 11. Dezember 2011, dass die Stadt Grundstücke für ein Pilotprojekt zur Verfügung stellt, bei dem Windenergie mit Hilfe von Wasserkraft gespeichert werden soll.In einem bewaldeten Höhenrücken sollen nun vier Windkraftanlagen mit jeweils 4,5 MW entstehen. Jeder der vier konisch gebauten Türme soll 40000 Kubikmeter Wasser speichern, das bei Bedarf über Rohre ins Tal hinabfließen und dort eine Turbine antreiben soll. Mehr bei http://www.solarthemen.de/?p=5418 Windkraftanlagen zeitweise abgeschaltetImmer mehr Windkraftanlagen in Deutschland müssen zeitweise abgeschaltet werden, weil die von ihnen produzierte Energie nicht gespeichert werden kann. Das hat die Bundesregierung auf eine Anfrage der Bundestagsfraktion der Linkspartei berichtet.Allein 2011 betrugen die nicht eingespeisten Jahresarbeitsmengen 127 Gigawattstunden. Im Jahr 2009 seien es rund 74 Gigawattstunden gewesen. Zum größten Teil (2010: 99,8 Prozent, 2009: 98,6 Prozent) handelte es sich um Ausfallenergie bei Windkraftanlagen. http://www.oekotest.de/cgi/index.cgi?artnr=11200;gartnr=90;bernr=01 http://www.heise.de/tp/blogs/2/150981 Viele Windkraftanlagen werden einfach auch
dann zeitweise abgeschaltet, weil die Netzbetreiber (also die Stromkonzerne)
dann gerade genug Strom selbst produzieren und Angst um einen sinkenden
Strompreis wegen eines Überangebots haben.
Ein passendes Haus zum E-Mobil![]() In manchen Visionen von Fahrzeugherstellern wachsen Auto und Haus immer enger zusammen. "Smart Grid", intelligentes (Strom-)Netz, lautet das Schlagwort, das Ingenieure in Zeiten des Elektroautos umtreibt. Die Schlüsselkomponenten dabei sind die Akkus der Fahrzeuge, die nicht nur Energiespeicher für einen lokal emissionsfreien Verkehr, sondern auch Puffer im Stromnetz sein könnten. Denn in den Batterien der Fahrzeuge könnte überschüssiger Strom gespeichert und bei Bedarf wieder abgegeben werden. Eben, wenn die Küche unter Volllast arbeitet. Mehr bei http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,801735,00.html Elektromobilität![]() Sie können als Stromspeicher für erneuerbare Energien zum Einsatz kommen. Nur ca. 0,5% des Gesamtstroms bzw. 160 Windräder reichen für eine Million E-Autos. Die Ladestationen sollten direkt bei den Wohnhäusern sein. Wichtig ist auch, dass sich jedes Elektroauto an jeder normalen Steckdose laden lässt! Elektroautos reichen mit ihren Reichweiten
für den Alltag.
Elektromobilität hilft dabei, nationale
wie internationale Vorgaben bei Emissions-Grenzwerten zu erfüllen.
Dazu tragen technische Vorteile wie der hohe Wirkungsgrad und Energierückgewinnung
(Rekuperation) bei. Vor diesem Hintergrund sind die Umweltvorteile der
Elektromobilität ein wesentlicher Treiber der Elektromobilität
– von CO2-Einsparungszielen gar nicht zu reden. Das E-Auto muss also schon
allein deswegen kommen, damit die wirtschaftliche mit der ökologischen
Entwicklung in Einklang gebracht werden kann. Mit regenerativen Energien
schlägt der Elektromotor jedes Bedarfsmenetekel.
Elektroautos vermitteln ein ganz anderes
Fahrgefühl: Elektrofahrzeuge zu fahren macht extremen Spaß.
Man drückt aufs Strompedal und es beschleunigt mit hohem Drehmoment
ohne irgendeine Unterbrechung.
Die deutschen Autobauer haben diese Autozukunft
jedoch allesamt verschlafen, obwohl hierzulande Werner von Siemens vor
125 Jahren schon weltweit das erste E-Auto gefahren ist. Nun liegt Asien
vorn.
Ökolabel für Autos: Jetzt
sollen auch Autos per Buchstabencode und Farbskala benotet werden. Doch
der Plan der Bundesregierung entwickelt sich zu einer umweltpolitischen
Farce: Kleinwagen werden benachteiligt,
Spritschlucker
erhalten Bestnoten, denn schwere Autos dürfen nach Vorstellung
des Wirtschaftsministeriums mehr Kohlendioxid ausstoßen als leichte.
Besser wäre ein Punktesystem mit CO2-Gutscheinen, mit denen Hersteller
die Strafen für ihre Dickschiffe
ausgleichen dürfen. Denn SUVs werfen mehr Gewinn ab als vergleichbare
klassische Personenwagen oder gar Kleinwagen. Wegen fehlender Transparenz
bei den neuen Pkw-Labels zur Kennzeichnung des Energieverbrauchs hat die
Deutsche Umwelthilfe (DUH) rechtliche Schritte gegen das Bundeswirtschaftsministerium
eingeleitet.
Das CO2-Label für Pkw ist eine Täuschung
der Verbraucher.
Die Akkumulatoren der Zukunft sind primär
als Energiezellen eines Elektrofahrzeuges zu betrachten, sekundär
werden sie als Pufferspeicher der Energieerzeuger fungieren.
Das Elektroauto muss nicht zu 100% alle
Personenwagen mit Verbrennungsmotor ersetzen, um als erfolgreiche
Alternative wahrgenommen zu werden. An Elektromobilität führt
mittelfristig kein Weg vorbei. Dabei ist ein elektrischer LKW genauso interessant
wie das Elektro-Fahrrad. Elektromobilität darf jedoch nicht als Feigenblatt
dienen, sondern ein wirklicher Umbau des Verkehrssektors ist wichtig –
ohne Atom- und Kohlekraft, aber mit Erneuerbaren Energien. Versäumen
die Autohersteller, die Stromversorgung nachhaltiger zu gestalten, könnten
Umweltverbände künftig allzu leicht Boykotte lostreten.
"The biggest game-changer
will be electric vehicles."
Elektroautos: Fürchtet euch nicht!Alle 50 Kilometer muss getankt werden, sonst bleibt der Wagen stehen. Das ist ein Alptraum für Autofahrer - und eines von vielen Vorurteilen gegenüber Elektroautos. Eine neue Studie beweist: alles Unfug!Da Irrationalität die größte Hürde auf dem Weg zur Elektromobilität ist, hat Autozulieferer Continental eine Studie in Auftrag gegeben, die mit der Unvernunft aufräumen soll. Rund 90% der Pkw in privaten Haushalten in Deutschland legen weniger als 100 Kilometer am Tag zurück - eine Distanz, die selbst für die aktuelle E-Mobile-Generation problemlos zu bewältigen wäre. Knapp 28% der Autos fahren sogar nur zwischen 10 und 25 Kilometer am Tag. Gleichzeitig stört es 72% der in Deutschland befragten Menschen, wenn sie ihren Wagen alle 150 Kilometer an die Steckdose hängen müssten. Rationale Argumente dafür gibt es kaum. Laut der Studie stehen deutsche Autos meist nutzlos rum; tagsüber etwa durchschnittlich drei Stunden zu Hause (40 Prozent) oder im Schnitt sieben Stunden am Arbeitsplatz (14 Prozent). Dabei wäre die Energieversorgung zumindest am Wohnort oft unproblematisch. Schließlich geben 51 Prozent der Studienteilnehmer an, daheim über einen Stellplatz mit Stromanschluss zu verfügen. Und da steht der Wagen dann auch oft in der Nacht. Fakt ist: Eine der beiden großen Barrieren für den Durchbruch der Elektromobilität existiert allein im Kopf der Kunden. Eine andere lässt sich leider nicht wegdiskutieren - die Kosten. Wenn sich die Elektromobilität durchsetzen soll, müssen also Ängste beseitigt und Anreize geschaffen werden - in erster Linie von der Politik. Mehr von Roman Büttner bei http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,806020,00.html Elektro-Smart oder IQ Electric?![]() „Wir hatten bereits bei der Erfindung des Automobils die Nase vorn, das wird uns im Wettbewerb der Elektrofahrzeuge ebenfalls gelingen“, sagte Daimler-Chef Zetsche selbstbewusst bei der E-Smart-Premiere in Berlin. Doch dem scheint nicht so zu sein. Insider, die den Elektro-Smart über den letzten Winter zur Probe gefahren haben, hatten bei Kälte Probleme mit den Batterien, die dann keineswegs mehr die versprochene Leistung erbrachten. Der E-Smart soll eine Reichweite von mehr als 140 Kilometern und eine Höchstgeschwindigkeit von über 120 Stundenkilometern haben, was jedoch bei Kälte offensichtlich nicht gegeben ist. Kooperationspartner von Daimler beim Smart ist der Energieversorger RWE, der sein Geld vorwiegend mit Atom- und Kohlestrom macht. Der E-Smart kann jetzt bestellt werden, ausgeliefert wird er laut ADAC Motorwelt 1/2012 allerdings erst Ende 2012 zum Preis von 24.000 Euro (bzw. 19.000 Euro plus 69 Euro monatlicher Leasinggebühr). Mehr bei http://www.handelsblatt.com/verkauf-von-e-smart-startet-spaeter/5975830.html
Detroit: Umbruch in US-AutoindustrieDer klassische V8-Motor - als Small Block das wohl meistgebaute Aggregat des Planeten - ist in keinem einzigen neuen Auto der großen US-Hersteller mehr zu finden. Hybrid- und Elektroautos sind angesagt.Ford hat eine regelrechte Spritsparschlacht unter den US-Marken ausgelöst. Mit Umweltschutz oder der Sorge ums Weltklima hat das jedoch nichts zu tun. Die Politik forciert den Bau sparsamerer Autos, um Amerikas Abhängigkeit von Rohölimporten zu senken. Diesel, Diesel, Diesel: Jahrelang versuchten deutsche Hersteller, den Amerikanern den Dieselantrieb als Spritsparmaßnahme anzudrehen - ohne Erfolg, die US-Kunden kauften stattdessen Hybridautos. Außerdem haben sich die US-Hersteller klammheimlich einen deutlichen Vorsprung im Hybrid-Segment erarbeitet, ohne darum jedoch viel Wirbel zu machen: Mittelklasse-Hybridautos, die Mercedes, BMW, VW oder Audi erst allmählich zu den Händlern bringen, kann man von Chevrolet oder Ford schon seit Jahren kaufen. >>> Auch beim Thema Elektromobilität
sind die Amerikaner einen Schritt weiter als die Europäer. Akkupionier
Tesla zeigt in Detroit mit dem Model S bereits
das zweite E-Modell, ein paar Stände weiter gibt es mit Coda
für 45.000 Dollar eine zweite, rein elektrische US-Marke. Bei Ford
parkt der zum Elektroauto umgerüstete Focus auf dem Messestand, und
der Chevrolet Volt steht so selbstverständlich auf der GM-Bühne
wie bei VW auf der IAA ein Golf Blue Motion. Kein Wunder: Allein die US-Dezember-Verkäufe
des Elektroautos Volt sind höher als die gesamten deutschen Elektro-Zulassungen
im vergangenen Jahr.
Tata Emo![]() Neu ist auch das Karosseriekonzept. Ein herkömmlicher Stahlrahmen ist mit Polymer-Panelen beplankt. Diese Kunststoffteile sind komplett durchgefärbt, so dass eine Lackierung der Karosserie entfällt. Doch es ist leider wieder nur ein Prototyp. Mehr bei http://www.spiegel.de/fotostrecke/fotostrecke-77143.html Wasserstoff und BrennstoffzellenDaimler setzt bei elektromotorischen Automobilantrieben jetzt voll auf Wasserstoff und Brennstoffzellen. Diese Technologie hat bislang den Vorteil einer höheren Fahrtreichweite gegenüber Elektroautos mit reinem Batteriebetrieb.Doch das Wasserstoff-Brennstoffzellenauto ist sicher nicht der Königsweg, auch wenn sich Daimler-Chef Zetsche verstärkt dafür einsetzt. So ist die Darstellung, dass wasserstoffbetriebene Brennstoffzellen-Antriebe "vollkommen (CO2-)abgasfrei" seien und außerdem "einen hohen Wirkungsgrad" hätten, technisch-physikalisch vollkommen falsch. Denn der für die Brennstoffzelle nötige Wasserstoff muss nämlich - jedenfalls wenn er in größeren Mengen benötigt wird - großtechnisch in einer Elektrolyse hergestellt werden. Dazu wird elektrischer Strom benötigt. Nicht Wasserstoff, sondern Elektrizität ist also die eigentliche PRIMÄRENERGIE beim Brennstoffzellen-Elektroauto. Die Herstellung des Wasserstoffes mit fossilem Strom verursacht CO2-Emissionen im Kraftwerk bei der Stromherstellung und somit auch indirekt bei der Wasserstoffherstellung. Solange der Strom, aus dem der Wasserstoff gewonnen wird, nicht zu 100% aus erneuerbaren Energien erzeugt wird, ist das Brennstoffzellenfahrzeug also keineswegs CO2-emissionsfrei. Ganz im Gegenteil, es schneidet wegen der Energieverluste bei der H2-Herstellung und Rückumwandlung von H2 in Strom um ca. Faktor 10 schlechter ab als das Batterie-Elektroauto. Der gravierende Nachteil der Brennstoffzellen-Fahrzeuge ist eine um mehrere hundert Prozent höhere Belastung der Umwelt mit CO2! Problematisch sind
Die Kosten für diesen Irrweg von Daimler zahlt jedoch nicht Daimler, sondern vor allem der deutsche Steuerzahler für letztlich nutzlose Milliarden-Subventionen, die die Brennstoffzellenforschung von Daimler nun schon seit fast 20 Jahren erhält. Unfallgefahr: US-Behörde fordert absolutes Handyverbot am SteuerDroht dem Handy die Verbannung aus dem Auto? Wenn es nach der amerikanischen Verkehrssicherheitsbehörde NTSB geht, auf jeden Fall. Deren Sicherheitsexperten haben Studien ausgewertet. Ergebnis: Die Unfallgefahr steigt während eines Telefonats rapide – mit oder ohne Freisprecheinrichtung.Nicht allein die fehlende Hand am Lenkrad macht das Risiko aus, sondern die fehlende Konzentration aufs Fahren! "Es gibt zahlreiche Belege, dass Telefongespräche – ob mit Hörer in der Hand oder mit freien Händen – das Fahren beeinträchtigen und das Risiko für einen Unfall erhöhen", erklärt Anne McCartt vom unabhängigen Verkehrsforschungsinstitut IIHS in Arlington im Staat Virginia. Es gebe keinen Hinweis darauf, dass freies Telefonieren weniger gefährlich sei als das Telefon am Ohr. Die Fahrer spürten allerdings nicht, welche Kräfte die Unterhaltung binde. http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,803998,00.html Fußgänger-Lobby für Tempo 30 als RegelgeschwindigkeitNachdem im letzten Jahr die Unfälle mit Personenschädenbundesweit und auch in den meisten Städten deutlich zurückgingen und dies als Erfolg der Verkehrssicherheitsarbeit dargestellt wurde, wird das Jahr 2011 leider wieder mit einer erheblich höheren Anzahl auch tödlich verunglückter Fußgänger abschließen. Für 2011 prognostiziert das Statistische Bundesamt im Vergleich zum Vorjahr einen Anstieg der tödlich verunglückten Fußgänger um knapp 25%. Nach Auffassung von FUSS e.V. sind Fußgängerunfälle nur zu reduzieren, wenn im Stadtverkehr die Kraftfahrzeuge eine der Situation angemessene Geschwindigkeit einhalten. Dafür müsse die Regelgeschwindigkeit innerorts auf Tempo 30 (mit Ausnahmen) harmonisiert werden. Dies hatte schon im letzten Jahr der Wissenschaftliche Beirat beim Bundesminister für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung in aller Deutlichkeit empfohlen, "Tempo 30 als innerstädtische Regelgeschwindigkeit anzustreben ... und umzusetzen." Nach Ansicht der Fußgänger-Lobby sind derzeit keine Ansätze erkennbar, die dazu führen könnten, die Fußgängerunfälle in einem nennenswerten Maße zu reduzieren. http://www.fuss-ev.de/Zunahme-derFussgaengerunfaelle.html Solarboot für 7000 EuroDas Solarboot ist leise, einfach zu bedienen und fährt natürlich mit Solarenergie. Es wird angetrieben von einem 700 Watt Motor, der seine Energie über die Solarzellen bekommt, die die Sitzflächen überdecken. Die Energie wird in Batterien gespeichert, so dass man das Boot den ganzen Tag in der Sonne laden kann und dann auch abends fahren kann. Alternativ kann man das Boot auch an der Steckdose aufladen. Mit diesem Motor erreicht das Boot eine Geschwindigkeit von 8 km/h. In dem Boot finden vier Erwachsene Platz. Erhältlich ist das Boot bei Hammacher Schlemmer zu einem Preis von nur $10.500, umgerechnet ca 7.200 Euro.Ein Solarboot für zwei Personen gibt es schon für 2000 Euro. Mehr bei http://richtigteuer.de/2008/03/06/per-solar-boot-auf-die-eigene-insel http://www.buch-der-synergie.de/mobile_anwendungen_elektroschiffe_1.htm http://www.boatoon.com/mms-minicat-1-solarboot/7080277614 http://web.ard.de/themenwoche_2011/?p=1347 E-Motorrad Brammo Enertia mit Recycling-Komponenten![]() Ein wartungsfreier Lithium-Eisenphosphat-Akku der Marke Valence liefert die Energie für den Antrieb; zur vollen Aufladung des Akkus benötigt das Brammo Bike etwa vier Stunden Ladezeit am Haushaltsstrom. Mehr bei http://www.emissionslos.com/motorrad/938-brammo-enertia-2010.html Deutsche Autofahrer würden ein Elektroauto kaufen, wenn...Die deutschen Autofahrer würden laut Umfrage ein Elektroauto kaufen,- wenn die Elektroautos billiger in der Anschaffung wären (89%); - wenn der Ladestrom aus erneuerbaren Energien stammt (80%); - wenn die Fahrzeuge schöner und komfortabler wären; - wenn es Sonderrechte für Elektroautos gibt. Quelle: ADAC Motorwelt 9/2011, Seite 18 Plattform Elektromobilität: Selbstbedienungsladen der KonzerneWWF bezeichnet Nationale Plattform Elektromobilität als Farce.Der WWF hat den Bericht der Nationalen Plattform Elektromobilität (NPE) als Farce bezeichnet. Im wesentlichen habe die in dem Gremium dominierende Industrie ihn benutzt, um sich ihren Subventionsbedarf selbst zu errechnen. Die Industrieförderung wird auf 1 Mrd. Euro, insbesondere für die Batterieforschung, verdoppelt. In den verschiedenen Arbeitsgruppen der NPE stehen 3 Vertreter von Umwelt- und Verbraucherorganisationen 17 Vertretern aus Industrie, Politik und Gewerkschaft gegenüber. Der WWF kritisierte, dass die Berechnungsgrundlagen, obwohl mehrfach eingefordert, von der Industrie nie vorgelegt wurden. Auch sei der abschließende Redaktionsprozess des Berichts in weiten Teilen intransparent gewesen. "Wir haben immer wieder wichtige Punkte eingebracht, die dann aus dem Bericht wieder gestrichen wurden, ohne uns darüber zu informieren." Beispielsweise habe der WWF gefordert, dass jeder Stromanbieter zu den öffentlich geförderten Ladesäulen Zugang bekommen müsse, um Monopole zu vermeiden, dies sei im Bericht gestrichen worden. Mehr bei http://www.heise.de/tp/blogs/2/149851 Der Elektroauto-SchwindelDie Autoindustrie will Elektroautos nur bauen, um die Umweltbelastung ihrer herkömmlichen Fahrzeuge schön zu rechnen. 2012 sollte diese Regelung eigentlich auslaufen, wurde aber auf 2015 verlängert. Doch beim Elektro-Gipfel in Berlin hat die Regierung Merkel der Industrie schriftlich zugesagt, sich für eine weitere Verlängerung einzusetzen. Im zuständigen Umweltministerium heißt es dazu: Auf längere Sicht biete die Elektromobilität großes Potential zur CO2-Einsparung.Zitat: "Deshalb ist eine befristete Mehrfachanrechnung von Fahrzeugen mit Elektroantrieb … als Innovationsanreiz für die Hersteller gerechtfertigt." Die Regierung will, dass alles bleibt wie bisher. VW, BMW und Mercedes sollen große Wagen bauen. RWE, Vattenfall und Eon sollen den Strom liefern, den diese Autos brauchen. Es sollen Starkstromzapfsäulen her. Deshalb sind die Energiekonzerne an den Elektromodellprojekten beteiligt, die die Elektrooffensive fördert. Ein gutes Geschäft. Doch zusätzlichen Ökostrom – extra fürs Elektroauto – wollen die Energiekonzerne nicht produzieren. Mit seiner Kampagne "Hamburg tankt grünen Strom" täuscht Vattenfall die Verbraucher. Dies ist nichts als Greenwashing, denn über 90% des Hamburger Vattenfall-Stroms kommen aus der Verbrennung von Kohle. Wer so denkt und handelt und dazu auf die
zusätzliche Produktion von Ökostrom verzichtet, wird sich gewaltig
verrechnen – beim CO2-Ausstoß und bei den künftigen Energiepreisen.
Das Elektroauto macht nur Sinn mit zusätzlich
erzeugtem Ökostrom!
"Die Stellungnahme
der Umweltverbände gegen die Elektromobilisierung ist unverständlich,
kurzsichtig und widersprüchlich", sagte Dr. Hermann Scheer,
Präsident von EUROSOLAR, zu recht. Um die Verbindung mit erneuerbaren
Energien herzustellen, sollten die Automobilhersteller laut Eurosolar verpflichtet
werden, eigene Anlagen zu errichten oder Verträge mit Anlagenbetreibern
für Neuinvestitionen zur Stromproduktion aus erneuerbaren Energien
abzuschließen, jeweils in der Größenordnung der von ihnen
produzierten Elektromobilflotte.
Das Auto - der mobile Leerlauf?Meistens steht es. Und wenn es fährt, dann mit energetisch miserablem Wirkungsgrad. Als Verkehrsmittel ist das traditionelle Auto höchst unproduktiv. Rund 30% aller CO2-Emissionen in der Schweiz stammen heute von Personenwagen.Sieben Achtel des Treibstoffs werden für Leerlauf, Kraftübertragung und die Reifen eingesetzt. Nur ein Achtel erreicht die Räder, die das Auto bewegen. Von der eingesetzten Primärenergie in Form von Erdöl (oder Erdgas) wandelt ein Automotor bei voller Beschleunigung 35%, bei durchschnittlicher Fahrt aber nur 15% in Antriebskraft um. Anders das Elektroauto: Seine Energieeffizient ist bis zu viermal höher und es kann CO2-frei mit Ökostrom betrieben werden: Keine Verbrennungsmaschine, die jemals erdacht wurde, arbeitet auch nur annähernd so effizient wie ein Elektroantrieb. Selbst moderne Dieselmotoren setzen nur gut ein Drittel der Kraftstoffenergie in Vortrieb um. Der Stromantrieb dagegen folgt den Gesetzen des Elektromagnetismus - mit einem Wirkungsgrad von über 90%. Selbst Kraftwerke (z.B. Erdgaskraftwerke mit Kraft-Wärme-Kopplung) arbeiten dreifach effizienter als Kolbenmotoren. Elektromobilität ist die mit Abstand energieeffizienteste Form der Fortbewegung - auch im Individualverkehr. Und eine Fahrtstrecke von 100 km würde im Elektro-Betrieb auch nur ca. 2,50 Euro an Ökostrom kosten! Ein Verbrennungsantrieb besteht aus 1400 Teilen, ein Elektroantrieb nur aus 210. Doch die (ver)zögernden Aktivitäten der Autokonzerne bezüglich des Elektroautos dienen momentan vor allem dazu, von ihrer völlig verfehlten Modellpolitik abzulenken, ihr Image aufzubessern und Aktivität zu signalisieren. Die Geschichte des Elektrofahrzeugs![]() Elektrofahrzeuge sind keine
Erfindung unserer Zeit, sie gibt es etwa genauso lange, wie Fahrzeuge mit
Benzinmotoren. Während der aufkommenden Motorisierung gegen Ende des
19. und zu Beginn der 20. Jahrhunderts war keineswegs klar war, dass der
Verbrennungsmotor der sich durchsetzende Antrieb sein würde. Elektrofahrzeuge
gab es bereits damals und sie waren Mangels des leicht entzündlichen
Benzins weniger gefährlich und Dank der simplen Elektromotoren leichter
zu fahren.
In anderen Ländern tun
sich bereits wahre Innovationen zum Thema nachhaltige elektrische Mobilität
auf:
Tesla Model S: Die elektrische Oberklasse![]() Der Tesla S verfügt über
Die Karosserie ist komplett aus Aluminium
gefertigt und kann so große Teile des Zusatzgewichts kompensieren,
das die Batterien im doppelten Wagenboden verursachen.
Wie fährt sich ein Elektroauto?Der Schritt zum Elektroauto ist nicht nur ein großer Schritt weg vom Erdöl, sondern darüber hinaus ein klares Bekenntnis zu einer sauberen und energieeffizienten Zukunft der Fortbewegung mit hoffentlich grünem Strom, die Idee, nahezu lautlos und völlig emissionsfrei dem menschlichen Bedürfnis nach Mobilität nachzugehen.Hier gibt es Fahrberichte: http://www.youtube.com/watch?v=yI-VeJ4XIbc http://adacemobility.wordpress.com/2010/11/18/gibts-den-auch-in-pink http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,687871,00.html#ref=nldt http://www.utopia.de/magazin/utopia-testet-den-bmw-mini-e http://www.youtube.com/watch?v=pzdcFAC5oWA http://www.youtube.com/watch?v=4xul-H4HsMw#GU5U2spHI_4 http://www.ftd.de/fahrbericht-tesla-roadster-stromflitzer/60011913.html Tesla Roadster: Wir haben ihn gefahren.
Er beschleunigt wie ein Flugzeug, nur lautlos. Fahrspaß pur. 100
km kosten nur 5,50 Euro Ökostrom.
|
Wer in nachhaltige Geldanlagen investiert, nutzt sein "monetäres Stimmrecht" und nimmt Einfluss auf die Realwirtschaft, um sinnvolle gesellschaftliche Aspekte und umwelterhaltende Maßnahmen in das unternehmerische Handeln zu integrieren. |
GLS zahlt Dividende: Die größte
Ökobank beteiligt ihre gut 20.000 Mitglieder erstmals am Gewinn.
Mit einer herkömmlichen Geldanlage
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Investmentfonds, Lebensversicherungen oder Riester-Verträgen befinden
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dass Gorleben wirklich zum Endlager ausgebaut wird
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aus dem Atomausstieg mit der jetzigen Regierung verhandelt haben.
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Erneuerbare Energien z.B. bei
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Ich bin dagegen,
seltener zu fliegen.
Ich bin dagegen,
dass mein Strom teurer wird.
Ich bin dagegen,
langsamer zu fahren.
Ich bin dagegen,
dass mein Land sich einschränkt, bevor andere es tun.
Ich bin dagegen,
dass die Skigebiete schrumpfen.
Ich bin dagegen,
dass Urlaubsregionen überschwemmt werden.
Ich bin dagegen,
dass die Temperaturen steigen.
Ich bin dagegen,
dass Insekten sich ausbreiten.
Ich bin dagegen,
kürzer zu duschen.
Ich bin dagegen,
das Licht auszumachen.
Ich bin dagegen,
mein Einkaufsverhalten umzustellen.
Ich bin dagegen,
dass unsere Wirtschaftsregeln geändert werden.
Ich bin dagegen,
dass mein Land häufiger von Stürmen betroffen ist.
Ich bin dagegen,
dass in meiner Stadt die Hitzeperioden zunehmen.
Ich bin dagegen,
dass mein Garten verdorrt.
Ich bin dagegen,
dass meine Gesundheit leidet.
Ich bin dagegen,
dass ich dagegen bin.
Wofür bin ich?
Es ist nicht nur eklig, sondern auch gefährlich:
In jedem zweiten Hähnchen aus der Gefriertruhe fand der BUND bei einem
Test antibiotikaresistente Keime.
Erneut ist mit antibiotikaresistenten
Keimen belastetes Hähnchenfleisch gefunden worden. Nach Mitteilung
des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) waren zehn
von zwanzig Hähnchenfleischproben aus Supermärkten und Discountern
mit antibiotikaresistenten Keimen belastet. Die Haltungsbedingungen in
großen Tierhaltungsanlagen und der systematische Einsatz von Antibiotika
in der Geflügelhaltung werden als Hauptursachen genannt. Auch das
Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) stuft den massiven Einsatz
von Antibiotika in der Tierhaltung als bedenklich ein.
Grund des Massendopings: ohne Antibiotika
würden viele Tiere schon vor dem Schlachten zu Grunde gehen. Für
einen kranken Menschen kann die Übertragung von Antibiotika restistenten
Keimen tödlich ausgehen.
Betroffene Supermärkte: Edeka
(E-Center, Marktkauf, Netto), Rewe (Rewe und Penny) und der Schwarz-Gruppe
(Lidl).
Betroffene Hersteller: Wiesenhof,
Sprehe, Stolle.
Betroffene Marken: Heidegold, Juwel,
Gut Ponholz, Wilhelm Brandenburg, Astenhof und Landjunker.
Mehr bei
http://www.bund.net/antibiotika_skandal/hintergrund
http://www.aid.de/presse/presseinfo.php?mode=beitrag&id=5600
http://blog.campact.de/2012/01/antibiotika-im-huhnerfleisch-wir-haben-es-satt
Tierquälerei
auf Farmen
Erneut macht ein Lebensmittelskandal deutlich, dass die Folgen der industrialisierten Landwirtschaft auf unserem Teller landen. Deswegen fordert Campact mit einer großen Demonstration am 21. Januar in Berlin die Kehrtwende in der Agrarpolitik: Bauernhöfe statt Agrarindustrie!
Die Agrarindustrie nicht länger
mästen!
Die EU-Kommission will Subventionen nur
noch an Landwirte zahlen, die ökologische und soziale Kriterien einhalten.
Doch Landwirtschaftsministerin Aigner torpediert die Pläne und schützt
die Agrarindustrie. Fordern Sie von Aigner und Kanzlerin Merkel eine Kehrtwende
bei
http://www.campact.de/agrar/sn2/signer
Für eine nachhaltige Entwicklung kommt
der Landwirtschaft eine zentrale Rolle zu. Deutlich wird dies an den Zielen
und Indikatoren der deutschen Nachhaltigkeitsstrategie, die mit dem Thema
Landwirtschaft verbunden sind. Die ungelösten Aufgaben der Welternährung,
Lebensmittelsicherheit, Wettbewerbsfähigkeit, der Minderung der Treibhausgase
und der Anpassung an den Klimawandel sowie der Sicherung der biologischen
Vielfalt und schließlich der agrarsozialen Aufgaben in ländlichen
Problemregionen stellen die bisherige Agrarpolitik der Bundesregierung
und Europas auf den Prüfstand. Dem ökologischen Landbau kommt
aus Sicht des Rates eine Leitbildfunktion zu.
Mehr bei
http://www.nachhaltigkeitsrat.de/Gold-Standard_Oekolandbau_2011_01.pdf
Die EU-Kommission hat vier neue gentechnisch
veränderte Pflanzen für den EU-Markt zugelassen. Es handelt sich
um eine Baumwollart und drei Maissorten, die für Lebens- und Futtermittel
verwendet, nicht aber angebaut werden dürfen. Das Zulassungs-Verfahren
verlief wie gewohnt: Die Europäische Lebensmittelsicherheitsbehörde
hatte die Pflanzen für sicher erklärt. Das bedeutet noch mehr
Macht für Monsanto.
Die sechs größten Pestizidhersteller
sind Monsanto, DuPont, BASF, Bayer, Dow, Syngenta. Doch die von Saatgutkonzernen
im "Kampf gegen den Welthunger" angepriesenen Wundermittel zur Erntesteigerung
halten
nicht, was sie versprechen.
Mehr bei
http://www.schwarzwaelder-bote.de/inhalt265-7dbf4fc8e8d0.html
http://www.wir-haben-es-satt.de
http://www.keine-gentechnik.de/news-gentechnik/news/de/24965.html
http://www.ipsnews.net/print.asp?idnews=106159
http://www.heise.de/tp/artikel/36/36067/1.html
Datenbank
zur Zulassung gentechnisch veränderter Pflanzen in der EU
© human ecological social economical project
Muss der Kabarettist wegen drohender Bundespräsidentschaft
die Bühne aufgeben? Das von Schramm genannte Hindernis, er müsse
hierfür von einem Mitglied der Bundesversammlung vorgeschlagen werden,
dürfte inzwischen beseitigt sein, denn die im Berliner Abgeordnetenhaus
vertretenen Piraten stellen zwei Mitglieder und es gibt bereits an der
Basis eine entsprechende Initiative. Die Piraten beauftragen ihre Wahlpersonen
in der Bundesversammlung, Georg Schramm als Bundespräsidenten vorzuschlagen.
Georg Schramm verfügt über die
nötige Macht der Sprache, um ein Amt, das vom Wort lebt, auszufüllen,
und hat bereits vielfach sein kritisches Denken zu politischen Prozessen
unter Beweis gestellt. Er könnte dem Amt die nötige Würde
zurückgeben.
Mehr bei
http://www.erich-fromm.de/index.php?com_contenterich-fromm-preis-2012
http://www.heise.de/tp/blogs/6/151183
Georg Schramm zu finanziellen Massenvernichtungswaffen
BekanntMachung
mit Georg Schramm
Quelle: Realclimate
Auf unserer Erde findet gegenwärtig ein tief greifender Klimawandel statt. Insbesondere die Polargebiete erweisen sich als extrem sensibel gegenüber geringsten Klimaänderungen. Dies hat weitreichende Folgen, denn sie spielen eine bedeutende Rolle für das globale Klimageschehen.
Der CO2 Ausstoß steigt derzeit im Jahr um ca. 10% oder 3 Milliarden Tonnen CO2 an. Es muss dringend gehandelt werden, um die schon bald zu erwartenden einschneidenden ökologischen, ökonomischen und sozialen Auswirkungen zu verhindern!
>>>
Die Gefahrenstudie des US-Verteidigungsministeriums stuft die Gefahren,
die durch den Klimawandel hervorgerufen werden, als größere
Bedrohung ein, als etwa die internationale Terrorismusgefahr. Befürchtet
werden Unwetter mit Überschwemmungen, massive Hungersnöte und
militärische Konflikte beispielsweise durch zunehmende Wasserknappheit.
Renommierte
US-Klimaforscher sind nach einem Studium von Daten der Klimageschichte
des Planeten zu der Ansicht gelangt, dass das Klimasystem empfindlicher
als bisher gedacht ist.
"The
danger zone is not something in the future. We're in it now."
Myles
Allen,
University of Oxford
Der
Klimawandel schlägt in der Arktis noch schneller zu als in den ohnehin
dramatischen Modellrechnungen erwartet.
Wissenschaftler
erwarten drastische gesundheitliche und wirtschaftliche Folgen des Klimawandels,
auch für Europa.
Gesundheitliche
und wirtschaftliche Folgen des Klimawandels stellen uns in den nächsten
Jahrzehnten vor große Herausforderungen, so das Ergebnis einer Tagung
des GSF-Forschungszentrum für Umwelt und Gesundheit zusammen
mit der Münchener Rückversicherungsgesellschaft.
Wetterkatastrophen
nehmen seit einigen Jahrzehnten drastisch an Zahl und Ausmaß zu.
In Europa müssen wir in Zukunft immer häufiger mit extremeren
Winterstürmen und Unwettern, Überschwemmungen und Sturzfluten,
Hitzewellen und Dürren rechnen. Dazu tragen zunehmend auch Veränderungen
bei den atmosphärischen Extremwerten als Folge der globalen Erwärmung
bei. Der Klimawandel wird allein in Deutschland Schäden in Milliardenhöhe
verursachen.
Die
Landflächen der nördlichen Erdhälfte werden sich mit zunehmender
geographischer Breite stärker erwärmen. "Auch
ein abrupter Klimawandel kann für das 21. Jahrhundert nicht ausgeschlossen
werden" warnte Hartmut Graßl, Direktor
am Max Planck-Institut für Meteorologie in Hamburg und forderte eindringlich
Maßnahmen zur Anpassung auch in Deutschland. Die gesundheitlichen
Risiken der bevorstehenden Klimawandels für Deutschland liegen vor
allem in der zu erwartenden Zunahme der Hitzeperioden.
In
Sachen Erderwärmung und Meeresspiegel-Anstieg "bewegen
uns an der Oberkante dessen, was wir vorhergesehen hatten",
sagt Mojib Latif vom Kieler Leibniz-Institut für Meereswissenschaften.
Mehr bei
http://www.umweltdialog.de/vtest.asp?id=1820
Klimawandel weit schlimmer als befürchtet:
Meeresanstieg um zwei Meter in einer Generation.
Wie aus der 68-seitigen Untersuchung "Climate
Change Science Compendium 2009" hervorgeht, steuert die Erde auf einen
Punkt zu, der die Zerstörung der weltweiten Ökosysteme unweigerlich
mit sich bringt.
84% der Kinder und Jugendlichen im Alter
von 10 bis 14 Jahren machen sich bereits große Sorgen um die Entwicklung
des Weltklimas.
Der Film "2075
- Verbrannte Erde" entwirft ein Szenario in der Zukunft, in dem die
Klimaerwärmung zu dramatischen Veränderungen geführt hat.
>>>
Ein riesiger Eisberg, siebenmal größer als Liechtenstein, schmilzt
im Südatlantik vor sich hin.
In der Antarktis gibt es bereits schmelzende Eisfelder, an deren Rändern
das Abbrechen von Gletscherstücken der Größe von Mehrfamilienhäusern
zu beobachten ist!
Große Schmelze in
der Arktis: Forscher machen dramatische Vorhersagen für das Eis am
Nordpol. Es taut in einem brutalen Tempo ab, viel schneller als vom Weltklimarat
vorhergesagt. Experten befürchten, dass zum ersten Mal in der Geschichte
der Menschheit die Eisdecke am Nordpol gänzlich abschmelzen könnte.
Die Eisfläche auf dem arktischen Ozean hat bereits den zweitniedrigsten
je erreichten Wert unterschritten.
Nach Ansicht führender
Forscher müssen die Staaten weltweit konkrete Maßnahmen zur
Vorbereitung auf die Folgen des Klimawandels einleiten und sich auf
Fluten und Dürren vorbereiten.
Die
Bemühungen um den Klimaschutz scheinen vergeblich zu sein obwohl der
Klimawandel immerhin an die 20% des globalen Bruttosozialprodukts kostet.
Denn die Folgen des Klimawandels verursachen bis 2015 voraussichtlich 375
Millionen Hilfsbedürftige – jährlich.
Die zurückliegende
Saison war im globalen Maßstab die zweitwärmste je registrierte.
Die "große Politik"
ist mit dem Management großer Krisen ausgelastet, die sie unmittelbar
mit herbeigeführt hat. Da ist wenig Raum für die mittelbar verursachten
Krisen wie Klimawandel, Vernichtung biologischer Vielfalt, Desertifikation
und Bevölkerungswachstum.
Wer CO2 sät,
wird Sturm ernten.
Wir haben noch 4 bis 10 Jahre, um uns zu
ändern und gemeinsam zu handeln.
Kurzfilm
BIG ASK
Frontal 21: Die Lüge vom
billigen Atomstrom bei
http://www.youtube.com/watch?v=ZPe4NNCWrO4
http://umweltinstitut.org/radioaktivitat/atominfo_kampagne-768.html
Trotz des Atomausstiegs droht in diesem
Winter nach Einschätzung der Bundesnetzagentur kein Blackout. Trotz
des Atomausstiegs bleibt Deutschland ein Stromexporteur und der Strompreis
bleibt stabil. Alle gegenteilige Warnungen der Atomkonzerne waren offenbar
Propaganda.
Deutschland hat auch im Jahr 2011 mehr
Strom exportiert als importiert – trotz der Abschaltung von acht Atomkraftwerken.
Diese Bilanz ergibt sich anhand der Netzdaten, die der Verband Europäischer
Übertragungsnetzbetreiber (Entsoe) regelmäßig veröffentlicht.
Demnach wird der deutsche Exportüberschuss im Jahr 2011 voraussichtlich
rund sechs Milliarden Kilowattstunden betragen. Vor allem nach Österreich
und in die Schweiz hat Deutschland in den letzten zwölf Monaten viel
Strom exportiert, an dritter Stelle folgten die Niederlande.
Betreiber der Atomkraftwerke und Atomlobby,
zum Beispiel RWE-Chef Großmann, hatten immer wieder den Eindruck
zu erwecken versucht, Deutschland werde durch die Entscheidung in der Jahresbilanz
zum Stromimporteur werden. Auch wurde immer wieder vor einem “Blackout”
gewarnt.
Mehr bei
http://www.contratom.de/kein-blackout-deutschland-exportiert-weiter-strom
http://www.contratom.de//blackout-pfingsten-bundesnetzagentur-warnt
Zwei Auseinandersetzungen stehen im Mittelpunkt:
1. Der Streit um die Sicherheit und die
Laufzeiten der neun noch
laufenden AKW und diverser Atomfabriken.
2. Das Ringen um die Atommüll-Lagerung,
Castor-Transporte und das
Endlagerprojekt Gorleben.
Die Förderung von Atomkraft "bremst
massiv" die Entwicklung von Erneuerbaren Energien.
Fordern Sie von Umweltminister Röttgen
das Aus für Gorleben bei
http://www.campact.de/atom2/sn15/signer
Die
Lüge vom teuren Ökostrom - Warum die Stromrechnung wirklich
so hoch ist, sehen Sie bei
http://www.wdr.de/tv/monitor/sendungen/2010/1021/strom.php5
http://umweltinstitut.org/atom-luegen
>>> Drehen Sie den Atomkonzernen
den Geldhahn zu: Investieren Sie Ihre Geld gegen die Atomkraft und für
Erneuerbare Energien z.B. bei
http://www.gruenesgeld24.de/anti-atomkraft-investments.htm?
und kaufen Sie Ökostrom
Laut DNR gibt es 1 Million Kunden bei
Ökostromanbietern - zu wenig für eine Energiewende.
100 gute Gründe gegen Atomkraft
http://100-gute-gruende.de/lesen.xhtml
Machen Sie Schluss
mit Atom:
http://www.contratom.de/aktion/schluss
http://www.nein-zu-atomkraft.de/mitmachen.php
http://www.campact.de/atom2/sn3/signer
http://umweltinstitut.org/atomabwaehlen
http://www.anti-atom-treck.de
http://www.ausgestrahlt.de
Wenn die atomkraftkritischen
Haushalte bereits vor Jahren ihre Geschäftsbeziehungen mit Atomkonzernen
beendete hätten, dann wäre diese Technik längst untragbar
geworden.
Seit dem Gau in Japan verzeichnen Ökostromanbieter
einen deutlichen Anstieg.
Doch Null Umweltnutzen bei
Ökostrom-Mogelpackungen: In einer kürzlich veröffentlichten
Studie warnt Greenpeace vor
Schein-Ökostrom, der sich bei genauerem
Hinsehen als völlig wirkungslos für die Umwelt entpuppt. Ökostromprodukte,
die lediglich auf dem Handel mit Herkunftsnachweisen wie RECS-Zertifikaten
basieren oder einfach nur auf Wasserkraft aus alten Großkraftwerken
zurückgreifen, tragen diesen Namen laut dem Verfasser der Studie zu
Unrecht.
Wechseln Sie zu einem
seriösen
Ökostromanbieter
Öl-Wirtschaft
ist das Gegenteil von Demokratie.
Die Öl-Wirtschaft unserer Zeit
besteht aus Kartellen und ist stark verflochten mit anderen Schlüsselindustrien,
wie z.B. der Autoindustrie, in der sie seit hundert Jahren investiert ist
und dort stärksten Einfluss ausübt. Aufgrund enormer Finanzreserven
kann sie auch ständig Druck auf Politiker ausüben, sie gar kaufen,
wie im letzten Jahrzehnt besonders gut in den USA zu beobachten war. Diese
Ölwirtschaft schürt Präventivkriege (Afganistan, Irak, War
on Terror etc.) und beugt die Demokratie. Es ist ihr gelungen, alle Staaten
der Erde unter ihr Joch zu bringen, denn es besteht eine globale Abhängigkeit
vom Öl und damit von der Öl-Wirtschaft. 95% aller industriell
gefertigten Produkte hängen heute von der Verfügbarkeit von Erdöl
ab. Die Öl-Konzerne (Öl-Kartelle) sind also die Hauptverantwortlichen
für die Klimakatastrophe - und deren Konsumenten.
Mehr
zum Thema Öl-Wirtschaft
Fossiler
Fundamentalismus: Wir verbrennen die Überreste lebender Materie von
mehreren Hundert Millionen Jahren in gerade mal 2 bis 3 menschlichen Generationen.
Der
unverantwortliche Umgang mit dem Öl schafft viele ökonomische,
politische und ökologische Probleme, die wir uns im 21. Jahrhundert
einfach nicht mehr leisten können. Dazu gehören sowohl die
ständig auftretenden Ölkatastrophen, als auch die Irak-Annektion,
die bereits vor dem 11. September 2001 beschlossene Sache war sowie auch
immer noch steigende CO2 Emissionen.
>>>
Die USA verbrauchen ein Viertel des gesamten Öls und
jedes Jahr 1,5% mehr. 40% davon verbrauchen die Autos.
Würde der heutige durchschnittliche Kraftstoffverbrauch der amerikanischen
Pkws auf den Durchschnittsverbrauch der deutschen Pkws reduziert werden,
so könnte der derzeitige jährliche Erdölverbrauch von Afrika,
China und Indien eingespart werden!
In den letzten 10 Jahren hat sich der Ölpreis
mehr als verfünffacht.
Mc Kinsey erwartet die nächste Ölkrise
schon 2013.
Der tägliche Verbrauch weltweit liegt
im Jahr 2008 bei etwa 87 Millionen Barrel.
USA (20,1 Millionen Barrel)
Volksrepublik China (6 Millionen Barrel)
Japan (5,5 Millionen Barrel)
Deutschland (2,7 Millionen Barrel)
Der Weltverbrauch steigt derzeit um 2%
pro Jahr an.
Nur eine Stunde des Welt-Ölverbrauchs
lief bislang im Golf von Mexico aus.
http://oe1.orf.at/programm/232223
http://de.wikipedia.org/wiki/Erd%C3%B6l#Weltverbrauch
Das
größte Problem ist, dass wir auf den nächsten Ölpreisschock
und seine heftigen wirtschaftlichen und politischen Konsequenzen überhaupt
nicht vorbereitet sind, z.B. mit Nahrungsknappheit und dem Zusammenbruch
der Wirtschaft.
http://www.heise.de/tp/artikel/35/35822/1.html
Uran
ist wegen Unentsorgbarkeit als Ersatz ungeeignet und würde nicht mal
40 Jahre reichen. Selbst wenn man in den nächsten Jahrzehnten nur
die Hälfte des heutigen Erdöleinsatzes durch Kernenergie ersetzen
könnte, müsste man zusätzlich zu den ca. 450 in Betrieb
befindlichen Kernkraftwerken jede Woche ein bis zwei neue Reaktoren in
Betrieb nehmen.
Sonne,
Wind und Wasserkraft stehen uns mehr als ausreichend zur Verfügung
sowie auch das nötige know how. Doch die derzeitige Wirtschaft
und die von ihr gesponsorte Politik haben Angst vor Veränderungen,
denn noch verdienen einige sehr gut am Öl.
Die
Vernachlässigung der Umwelttechnologien bringt uns das größte
nur vorstellbare Desaster; ökonomisch, politisch, sozial und klimatisch!
Einzige
Lösung: Jetzt im großen Stil in erneuerbare Energien (Wind,
Wasser, Sonne, Geothermie, Meeresengergie etc.) zu investieren und Ölprodukte
gezielt zu verweigern. Nach dem Ölpreisschock ist es zu spät!
Mehr
in unserem
Spezial
Ölschock und Ölpreis
Wir sind es von den Medien
gewohnt, täglich mit personaler Gewalt in Form von Einzelkriminalität
behagelt zu werden. Dadurch wird eine negative Gewalt-Realität erzeugt,
die die strukturelle Gewalt des Staates oder der Konzerne – auch
in Form von Bespitzelung – rechtfertigen soll. Nun braucht man uns nur
noch davon abzulenken, dass diese täglich wächst.
Der Wunsch nach totaler
Überwachung ist Ausdruck einer bourgeoisen Gesellschaft, die die Menschen
gern kategorisieren, ordnen und kontrollieren möchte. Dieser Wunsch
entspringt einer Zwanghaftigkeit zur Ordnung, die sich z.B. auch bei vielen
Innenministern beobachten lässt. Es beginnt in der analen Phase und
endet im Faschismus. Was anfangs nur geregelte "Sicherheit" schaffen soll,
endet in seinen Auswüchsen leicht in einem krypto-faschistischen System
mit konsumptivem Schwerpunkt, in dem nur das Geld regiert. Es lässt
sich auch gut als "Demokratie" tarnen (obwohl es nur eine Parteien-Demokratie
mit schnöden Fraktionszwängen ist, aber keine Basis-Demokratie).
Faschismus ist die extremste
Form des Kapitalismus. Die Erziehung zum komsumptiven Verhalten konzentriert
die Menschen hauptsächtlich auf den Erwerb von Konsümgutern oder
gar deren Anbetung, denn so verlieren sie schnell den Überblick und
das Interesse am politischen und gesellschaftlichen Gefüge und deren
Unzuträglichkeiten. Nur so ist es zu erklären, dass kaum jemand
noch dagegen aufbegehrt; weder gegen sinnbefreiten Konsumzwang, noch gegen
(noch) verfassungswidrige Bürgerrechtsbeschneidungen wie Datenschutz
oder das Recht auf informationelle Selbstbestimmung.
Telefon, Internet, Handy,
Cam, Navigationssystem etc. sind die Konsum-Köder, die diese totale
Überwachung überhaupt erst möglich machen!
Technische Barrieren wird
es bald nicht mehr geben. Die Vermarktungstaktik, also die Kunst
des Schmackhaftmachens, ist einfach: Die am wenigsten akzeptierbaren
Möglichkeiten werden für die Zeit des Markteinstiegs vertuscht,
um sie anschließend besser verkaufen zu können.
Die Gesellschaft ist es,
die darüber zu entscheiden hat, wie viel persönliche Überwachung
sie künftig zulassen will.
Die Greueltaten im Dritten
Reich waren nur möglich, weil die Exekutive zu viel Macht erhalten
hatte.
Das private Wach- und Sicherheitsgewerbe
wächst im Zeichen der Krise.
"Sicherheit" ist zu einer Rechtfertigung
für staatliche wie privatwirtschaftliche Interventionen bzw. Angebote
geworden. Auf dem Spiel steht die individuelle Freiheit. Sicherheit und
Unsicherheit werden konstruiert, sie sind Ausdruck von Macht, Interessen
und sozialer Ungleichheit.
Interessant ist auch,
dass es bei uns gar keinen Terror gibt, sondern nur Terroristen-Jäger
und Panikmacher. Wird die Angst vor Terror etwa bewusst geschürt,
um uns in den totalen Überwachungsstaat zu treiben? Mit Überwachung
lassen sich offensichtlich gute Geschäfte machen...
Wesentlich gefährlicher
als der internationale Terrorismus sind Faktoren, die unser modernes Leben
bestimmen:
1. Die Folgen des Klimawandels.
2. Der Kampf um die immer
knapper werdenden Ressourcen, vor allem das Öl.
3. Die wachsende Ungleichheit
in Wirtschaft und Gesellschaft, die Allmacht der Konzerne und eine damit
einhergehende Marginalisierung der Mehrheit der Menschen - vor allem in
den ärmeren Ländern.
4. Die weltweite militärische
Aufrüstung, konsequente Weiterentwicklung von Massenvernichtungswaffen
und herrschende Kriege, die Unmengen an CO2 produzieren.
Mehr bei
http://panopti.com.onreact.com/swf/index.htm
http://www.taz.de/digitaz/2008/06/28/a0027.nf/text
Der präventive Überwachungsstaat:
"Der
Mensch, der bereit ist, seine Freiheit aufzugeben, um Sicherheit zu gewinnen,
wird beides verlieren."
Benjamin Franklin
>>> Fordern Sie jetzt
Ihren Abgeordneten auf, diesen gefährlichen Gesetzentwurf abzulehnen,
bevor die Koalition nach der Sommerpause eine Entscheidung darüber
trifft
http://www.vorratsdatenspeicherung.de/content/view/476/1/lang,de
USA scannen jetzt alle zehn
Finger: Ab jetzt müssen Ausländer, die am Washingtoner Flughafen
in die USA einreisen, die Abdrücke aller Finger abgeben. Bisher wurden
nur die beiden Zeigefinger gescannt.
Und in Japan werden biometrische
Daten von Ausländern für 70 Jahre gespeichert.
"Wir
werden aus hysterischer Terroristenfurcht mehr und mehr zu einem Überwachungsstaat,
betreiben das Geschäft der Terroristen, indem wir das, was die Terroristen
so hassen, nämlich den demokratischen Rechtsstaat, mehr und mehr schwächen,
wobei wir es hinnehmen, dass ein Innenminister von Woche zu Woche die Angst
antreibt. Ich sehe, wie bestimmte politische Leistungen der Nachkriegszeit,
auf die wir eigentlich stolz sein könnten, ins Bröckeln geraten.
Wir machen einen Kotau vor dem Terrorismus, indem wird die Grundrechte
schmälern. All das ist Abrissarbeit am Gebäude der Demokratie,
das wir mit sehr viel Mühe aufgebaut haben."
Günter Grass
Mehr vom Überwachungsstaat
finden Sie bei
http://www.umweltbrief.org/neu/html/Ueberwachung.html
http://www.aktion-freiheitstattangst.org
17. Jan. 2012, 19 Uhr, Reformhaus Mayr,
Bahnhofstr. 35, Planegg: Vortrag Gentechnik – manipuliertes Leben.
http://www.reformhaus-mayr.de/?id=257
19. Januar 2012 im Seminarraum des LVR-Landesmuseum
in Bonn: Workshop des Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz
(BBU) "Energie, Klimawandel, Anpassung an den Klimawandel und Normung".
http://www.bbu-online.de/Arbeitsbereiche/Normung/Workshop01.12.pdf
19. bis 21. Januar 2012 in Würzburg:
Erste
Ökosoziale Hochschultage. Spannende Workshops und Vorträge
laden zum aktiv werden ein.
http://www.hochschultage.org/hochschultage-2012/universitaet-wuerzburg
21. Januar 2012, 11:30 Uhr in Berlin auf
der Internationalen Grünen Woche: Demo "Wir haben es satt!"
gegen
Dioxinskandale, Gentechnik im Essen, Tierleid in Megaställen, Hungerkrisen,
Klimawandel, Höfesterben und Monokulturen. Bauernhöfe statt
Agrarindustrie. Demonstration für die Kehrtwende in der Agrarpolitik.
http://www.wir-haben-es-satt.de
http://www.campact.de/agrar/demo
30. und 31. Januar 2012 im World Conference
Center Bonn: "Globale Lebensstile – Neue Wege für die Entwicklungspolitik".
http://www.bonn-conference.nrw.de/Programm_2012
07. Februar 2012, 20 Uhr im Gemeindesaal
Aeschi b. Spiez BE: „Was würden Sie arbeiten, wenn für ihr
Einkommen gesorgt wäre?“
http://www.grundeinkommen.ch/?p=3757
07. bis 08. Februar 2012 in Luzern:
3.
Kongress des Schweizer Forum Elektromobilität. E-Kongress "Jetzt
den Nutzer elektrisieren".
http://www.forum-elektromobilitaet.ch/EKongress_2012/Vorankuendigung.pdf
08. und 09. Februar 2012: BfR-Konferenz
Nanosilber. "Bewertung gesundheitlicher Risiken durch Nanosilber".
http://www.bfr.bund.de/de/veranstaltung/bfr_konferenz_nanosilber-128142.html
09. bis 12. Februar 2012 in den gASTWERKen
in Escherode/Kassel: Raum für die inneren Prozesse der Permakultur-Szene.
http://www.permakultur-akademie.de/front_content.php?idcat=60
15. bis 18. Februar 2012 in Halle 8: Biofach
Messe Nürnberg - Marktsegment Naturtextilien.
http://www.biofach.de
29. Februar 2012: Fernlehrgang Ausbildung
zum betrieblichen Energie-Effizienzmanager B.E.E. von B.A.U.M.
http://www.effizienzmanager.de
11. März 2012: Bundesweite Großproteste
gegen die Atomenergie zum Jahrestag der andauernden Fukushima-Katastrophe.
Demo in Tihange (Belgien) und zur Anti-Atom-Menschenkette
im Tal der Rhone in Frankreich.
http://www.ausgestrahlt.de
10. bis 16. März 2012 in Köthen/Anhalt:
Macht
Geld Sinn. Geldkongress zu Regiogeld, Geld- und Bodenreform, nachhaltige
Wirtschaftsformen und Bedingungsloses Grundeinkommen.
http://www.macht-geld-sinn.de
23. und 24. März in Berlin: FÖS-Fachkonferenz
"Ressourceneffizienz durch ökonomische Instrumente. Welchen Rahmen
braucht die Green Economy?"
http://www.foes.de
26. März 2012 um 18 Uhr im „Weißen
Saal“ des Neuen Schlosses in Stuttgart: Erich Fromm Preis 2012 für
den Kabarettisten Georg Schramm.
http://www.erich-fromm.de/biophil/joomla/index.php?erich-fromm-preis-2012
13. April 2012 im Grand Resort Bad Ragaz,
Schweiz: Tagung „Spiritualität küsst Wirtschaft: 2012 – Spirituelle
Veränderungen für die Wirtschaft“. Anmeldeschluss ist der
13. Februar 2012.
http://www.bernardi.li/tagung.html
24. bis 29. April 2012 in Potsdam: Internationales
‚sehsüchte‘-Festival mit dem Fokus „NACHHALTIGKEIT“.
http://2011.sehsuechte.de/index2.html
Mai – Oktober 2012 (Präsenzphase 23.07.–4.08.2012)
in Mecklenburg-Vorpommern: Internationale Sommeruniversität 2012
– eine online-gestützte Weiterbildung auf dem Gebiet der audiovisuellen
Kommunikation von Erneuerbaren Energien, Energieeffizienz und Klimafolgen.
http://www.uinternacional.org/front_content.php
07. bis 08. Juni 2012 in Leipzig: fairventure
Kongress zu neuen Wirtschaftsformen.
http://www.fairventure.de
23. bis 26. September 2014: WindEnergy
Hamburg - internationale Windleitmesse global on- & offshore expo.
http://www.windenergyhamburg.com
Vortragsdatenbank
mit Fachinformationen aus 43 Themengebieten
Umweltfreundliche
Grüße
Ihr
Umweltbrief-team
Gesamtmasse (1024 kg)
Volumen (1010 km3) Äquatorialer Radius (km) Polarer Radius (km) Mittlerer Radius (km) Abplattung Mittlere Dichte (kg/m3) Schwerkraft a. d. Oberfläche (m/s2) Fluchtgeschwindigkeit (km/s) Bond Albedo Visuelle geometrische Albedo Visuelle Magnitude V (1,0) Solare Einstrahlung (W/m2) Schwarzkörper-Temperatur (K) Max. Höhenunterschiede (km) Trägheitsmoment (I/MR2) Anzahl Monde |
5,9736
108,321 6.378,1 6.356,8 6.371,0 0,00335 5.515 9,78 11,2 0,306 0,367 -3,86 1.367,6 254,3 20 0,3308 1 |
Mehr bei
http://www.alladvantage.de/erde
Um das 21. Jahrhundert zu überleben, müssen wir unseren Energieverbrauch in dem Maße durch Erneuerbare Energien ersetzen, wie er im 19. und 20. Jahrhundert entstanden ist.
Idealtechnologien nutzen Ressourcen, die unbegrenzt verfügbar sind, bei ihrer Nutzung nicht verschleißen, die regenerierbar sind und nach deren Nutzung keine negativen Folgeeffekte auftreten.
Nur wenn genügend Haushalte Ökostrom (Grünen Strom) kaufen, können die Atomkraftwerke und Kohlekraftwerke endlich abgeschaltet werden!
Der Wechsel des Gas- oder Stromlieferanten ist kostenlos und reibungslos, denn die Stromversorgung ist gesetzlich garantiert. Technische Änderungen sind nicht erforderlich.
Werbung verführt zu unnötigem Konsum und trägt daher in erheblichem Maße zum Ressourcenverschleiß bei.
Werbung ist der Motor der Marktwirtschaft. Jedoch läuft der Käufer seit langem Gefahr, von der Werbung nicht informiert, sondern gedrängt zu werden.
Werbung ist eine Manipulation der Seele, indem sie mit Illusionen spielt. Sie macht die Menschen erst gezielt unglücklich, indem sie neue Bedürfnisse weckt, die sie dann befriedigen müssen, um wieder glücklich zu sein.
Grün ist sexy, grün ist IN.
Stars wie George Clooney, Brad Pitt, Leonardo DiCaprio, Julia Roberts oder
Cameron Diaz essen, fahren, kaufen, bauen und heizen Bio und Öko.
Hinzu kommen die LOHAS, die bald 20% der Bevölkerung in USA und Europa ausmachen.
Denn für nahezu alles in unserem Alltag gibt es eine
gesündere, ungiftige, abbaubare, humane und energieeffizientere Alternative.
Was sexy ist und warum, lässt sich bereits an uralten archaischen Mustern ablesen.
Die "friedliche" Nutzung der Atombombe ist in Deutschland im Prinzip überflüssig. Sie dient allein den Stromkonzernen, die damit Hunderte von Milliarden scheffeln.
Es gilt jene große Macht zu mobilisieren, die den Atomausstieg einfach per Konsumententscheidung zementiert.
Machen auch Sie mit!
Unser
Umrüstprojekt A-Klasse Electric
Was müssen wir heute tun und lassen, damit unsere Kinder und Kindeskinder noch eine lebenswerte Zukunft haben?
Die natürlichen Energiequellen bieten insgesamt 3078 mal so viel Energie, wie derzeit weltweit benötigt wird!
Wie man den Energieverbrauch der Welt um 73 Prozent senkt:
Lichtstrom macht nur ein Prozent des Energieverbrauchs
aus.
Der nachhaltige Mensch kann Glück aus dem Bewusstsein seiner eigenen Wichtigkeit gewinnen und ist dadurch im Stande, sich von äußeren Belohnungen unabhängig zu machen.
Dies ist ein Plädoyer für eine offene und zukunftsfähige Gesellschaft, die nicht aus Frust und Langeweile konsumiert, sondern bewusst lebt und dies auch genießen kann!
25 einfache Wege, den Planeten zu schützen:
Was hat unser Ernährungsstil mit dem Klimawandel und Nahrungsmittel-Skandalen zu tun?
Der ökologische Fußabdruck lässt sich verkleinern, indem wir bevorzugt Nahrungsmittel aus regionalem und biologischem Anbau nutzen sowie saisonale Produkte: Spargel im Mai, Erdbeeren im Juni, Äpfel ab August und Kohl im Winter.
Der Anteil grober Rußpartikel in Dieselabgasen wurde in den letzten Jahren verringert. Gefährlich sind aber nicht so sehr diese, sondern die "lungengängigen", sehr kleinen Rußteilchen. Je kleiner die Partikel sind, umso tiefer dringen sie in die Lunge ein.
Es ist tragisch, aber durch die Filtersysteme ist der Ruß gefährlicher geworden als früher. Bei den feinen und ultrafeinen Partikeln versagen die natürlichen Abwehrmechanismen der Lunge.
Für ein umweltgerechtes Leben ist
die Mitgliedschaft in einer Regionalgenossenschaft von Vorteil.
Es geht um die preiswertere, da regionale
Selbstversorgung mit umweltgerechten Produkten ohne fossile chemische Belastungen
bei Obst und Gemüse, Korn, Reben, Pflanzen sowie einer dezentralen
Erzeugung und Versorgung mit Strom, Wärme, Treibstoffen, keimbefreitem
Wasser etc., auch mit Energie aus regionalem Müll.
Die schädigende Wirkung vieler Chemikalien, denen der Mensch im Alltag kaum ausweichen kann, ist längst bekannt. Verboten sind sie oft nicht – weil die letzte wissenschaftliche Bestätigung fehlt.
Naturefund kauft weltweit Land, um Lebensräume
für die Vielfalt von Tieren und Pflanzen zu bewahren. Im Zuge des Klimawandels kauft Naturefund verstärkt Wälder und forstet auf.
Naturefund hat bereits viele Wiesen, Wälder und Feuchtgebiete gekauft und
unzählige Bäume gepflanzt. Das Ziel: 3,5 Millionen Quadratkilometer Natur sichern.
Bei Naturefund e.V. können Sie
Land schützen,
Land verschenken und
Bäume pflanzen.
Eine der höchsten Ziele für einen Staat bzw. eine Region muss jetzt die Energie-Autarkie sein, um unabhängig von auswärtigen Energielieferungen zu werden. Staaten, die die Energiewende bis 2020 nicht zumindest annähernd geschafft haben, werden zwangsläufig in den Status eines Entwicklungslandes fallen.
Katastrophenkapitalismus:
500 Weltkonzerne kontrollieren mehr als
die Hälfte des Weltsozialprodukts.
Im Finanzsektor diktiert ein Oligopol von 12 großen Banken die Schlüsselbereiche der globalen Wirtschaft.
Die Fischbestände sind seit dem Beginn der
industriellen Fischerei um 90% zurückgegangen. Denn für ein Kilo Garnelen
werden bis zu neun Kilo anderer Meerestiere getötet.
Wenn sich nichts ändert, werden zahlreiche Fischarten in naher Zukunft
ausgerottet sein!
Die Überfischung der Meere ist eine Frage des Konsumverhaltens.
Jede Sekunde werden 800 Tonnen an CO2 oder anderen Treibhausgasen in die Atmosphäre geblasen – jede Sekunde!
Zum Echtzeit-Treibhausgaszähler
Wasser ist der kostbarste Rohstoff des Planeten und ein extrem knappes Gut. Ganze 2,5 Prozent der irdischen Wasservorräte bestehen aus Süßwasser. Die zunehmende Industrialisierung gefährdet das begrenzte Angebot.
Wassers kann Energie und Informationen aufnehmen, speichern und an Pflanzen, Tiere
und Menschen wieder abgeben. Es hat sozusagen ein Gedächtnis, das abgerufen werden kann.
Unser Trinkwasser ist jedoch von bedenklicher Qualität.
"Wer nichts zu verbergen hat, hat auch
nichts zu befürchten".
Doch wie würde z.B. ein totalitärer
oder krimineller Staat mit den totalen Daten umgehen?
Der Zusammenhang zwischen Konsumgütern, Technik und totaler Überwachung.
E10 und Biodiesel sind Mogelpackungen.
Die Biokraftstoffgesetzgebung basiert auf falschen Berechnungen – mit verheerenden Folgen für
die Klimabilanz der EU.
Biosprit E10 bzw. Agrosprit ...
Einige Firmen bewerben Produkte und Dienstleistungen als "grün", obwohl sie es nachweislich nicht sind.
Grünfärberei – Lügen, bis das Image sauber ist.
Greenwash ist arglistige Täuschung und eine
gefährliche Volksverdummung. Es bedeutet so zu tun, als würde man die Zeichen der Zeit
verstehen und so zu tun, als würde man etwas Grünes tun.
Menschen pflegen linear, also geradlinig, zu denken. Je
länger etwas schon angedauert hat, desto länger wird es so weitergehen.
Daraus erwächst die Erkenntnis, dass alles steuerbar
und kontrollierbar ist, sogar die Natur.
Doch lineares Denken führt zu Scheinlösungen, denn ein Schmetterling kann Städte verwüsten und schon eine kleine Welle ins Chaos führen.
Deutschland ist das einzige Land der Erde ohne Geschwindigkeitsbegrenzung auf Autobahnen.
Ein Tempolimit auf deutschen Autobahnen würde den bundesweiten CO2-Ausstoß
um drei Prozent verringern.
Für ein Tempolimit auch in Deutschland gibt es viele gute Gründe, doch man kann
nicht immer vernünftig sein.
Bis zum heutigen Tag gibt es so etwas wie eine unabhängige Presse in der Weltgeschichte nicht.
Eine Hochkultur wird immer auch daran gemessen, wie sie Tiere und Pflanzen behandelt.
In einer Infotainment-Gesellschaft werden wir täglich
geflutet von Informationen und Werbung, die mit unseren ureigenen Interessen, Zielen und
Bedürfnissen nur noch wenig zu tun haben.
Die Kommunikationslawine behindert Information und die Verblödungswirkung ist dabei durchaus
erwünscht.
Uns geht es jedoch um heikle und daher oft unten gehaltene Themen sowie Hintergründe und deren Analyse.
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