Oktober 2001 Umweltbrief.org Die Petro-Dollar-Verschwörung _____________________________ 11. September 2001 - der wahrscheinlich größte Betrug der Moderne - Inzwischen hat man herausgefunden, dass es um den 11.09.2001 sog. "Insider-Informationen" gegeben hat; Aktienbesitzer haben Leeraktien z.B. von Versicherungs- und Luftfahrtunternehmen an den Tagen unmittelbar vor dem Anschlag in großem Stil über Mittelsmänner an vielen Börsenplätzen verkauft, um sie dann wenige Tage später zu einem Bruchteil des Preises zurückzukaufen! - Der Dokumentarfilm "9/11 Mysteries - Die Zerstörung des World Trade Centers" zeigt eindeutig, dass das WTC gesprengt worden ist. Nur so ist zu erklären, dass die Gebäude so einstürzten als wären sie z.B. von der Firma "Controlled Demolition" zum Einsturz gebracht worden. Denn der Beton wurde buchstäblich pulverisiert. Die Hitze in den Türmen, die durch die Explosion der Flugzeuge entstanden war, war nicht groß genug, um deren Stahlgerüst ernsthaft zu schwächen - schon gar nicht deren Kern! Dies stellt der Untersuchungsbericht des US-Katastrophenschutzes fest. Im Schutt der eingestürzten Türme wurden Reste von Stahlträgern gefunden, die zerschnitten aussahen. Die schweren Stahlträger des Innenkerns der Gebäude sind ganz offensichtlich mit Thermit-Sprengstoff zum Einsturz gebracht worden. Breiten Raum nimmt der Einsturz des Nebengebäudes WTC 7 ein, das in der Medienberichterstattung sonst selten erwähnt wird. Zum Zeitpunkt seines Einsturzes war es, obwohl anscheinend weit weniger beschädigt als näher an den beiden Hochhäusern stehende Bauten, evakuiert worden. Als es einstürzte, wurden unter anderem die Untersuchungsakten der Börsenaufsicht (SEC) zu den Skandalen um Enron bezüglich eines 70-Milliarden-Dollar-Betruges und California Electricity vernichtet. Die Aufarbeitung der Geschehnisse legt den Schluss nahe, dass dieses Gebäude und diese Aktenbestände ein wesentliches Ziel der zuvor dargelegten Sprengungen gewesen sind. Der Film 9/11 Mysteries bei http://video.google.de/videoplay?docid=1977174327935015956# http://www.vox.de/epg/format/artikel/sendung/51648/911-mysteries-die-zerstoerung-des-world-trade-centers - Die Gebäude des World Trade Centers brachten kein Geld mehr ein. Zudem hätte eine komplette Asbest-Sanierung durchgeführt werden müssen, was Milliarden gekostet hätte. - Der World Trade Center-Eigentümer bekam sein asbestverseuchtes Gebäude (25% der Büroflächen in Manhattan) nun von der Stadt New York weggeräumt und von der Versicherung voll bezahlt. Auch der jahrelange Mietausfall ist versichert. WTC-Eigentümer Silverstein hat also innerhalb von wenigen Monaten einen Gewinn von insgesamt 14 Milliarden Dollar gemacht! - Die Gold- und Silberreserven der Börse und von Banken, das im WTC-Keller lagerte, konnten vorher gerettet werden. - Interessanterweise war der Chef der Firma, die für die Sicherheit des WTC zuständig war, kein anderer als ein Bruder von George W. Bush. - Die USA haben jetzt endlich wieder einen äußeren Gegner, der die Verdoppelung des Rüstungsetats auf nunmehr 3-stellige Milliardenbeträge rechtfertigt. Der 11. September 2001 musste für den Krieg in Afganistan und den Krieg im Irak herhalten. - Die Bündnispartner üben sich in ungebrochener Solidarität. - Es gibt eine neue Rechtfertigung für bürgereinschränkende Gesetze, wie z.B. den Großen Lauschangriff, zu Gunsten der inneren Sicherheit für alle Bündnisstaaten weltweit. Welche Rolle haben die Geheimdienste wirklich gespielt? Welche Rolle hat die Regierung Bush jun. dabei gespielt? Und welche Rolle kommt eigentlich noch Bin Laden zu? Übrigens: Verschwörungstheoretisches Denken im politischen Bereich zum Tabu zu erklären, ist eine gefährliche Naivität. Nur wenn alle alternativen Theorien als Verschwörungstheorien stigmatisiert werden, kann sich die größte von allen, das Dogma der offiziellen Version, als Wahrheit gerieren. http://www.heise.de/tp/r4/artikel/33/33275/1.html "Wer in Washington nicht paranoid ist, spinnt." Henry Kissinger Mathias Bröckers schreibt bei Heise.de: The WTC Conspiracy Der Verdacht, dass Osama Bin Laden hinter dem Anschlag steckt, "verdichtet sich", jedenfalls laut Agenturberichten. Irgendeinen konkreten Beweis hat freilich noch niemand vorgelegt. Der "Geheimdienst", so meldet NBC am Mittwoch, habe angeblich das Telefonat zweier seiner "Anhänger" abgehört, die über die gelungene Operation gesprochen hätten. Wir hatten gestern schon angedeutet, dass es sich bei dem mysteriösen Bin Laden um einen alten Spezi der CIA handelt - und was die Geschäfte des saudischen Laden-Clans betrifft, der einen der größten Baukonzerne in Nahost betreibt, braucht man eigentlich nur bei George W. Bush persönlich nachzufragen. Das Startkapital für seine erste Öl-Explorations-Firma kam 1979 von seinem Nachbarn und Fliegerkameraden bei der "National Air Unit", James R. Bath, der als Repräsentant zweier saudischer Multi-Millionäre ein Vermögen gemacht hatte: Khalid Bin Mahfouz und Salim Bin Laden, den Cousin und Mentor von Osama. Mahfouz wurde wegen seiner Schlüsselrolle im BCCI-Bankenskandal 1991 zu 225 Millionen Dollar Strafe verurteilt - die Bank hatte als Geldwaschanlage für Drogenhandel ebenso gedient wie als Transaktionskanal für Geheimdienstgelder im Iran-Contra-Deal. Da Sheik Salim Bin Laden bei der Operation "October Surprise" - einem Geheimtreffen von US-Republikanern und iranischen Fundamentalisten, um die in der Teheraner Botschaft gefangenen US-Geiseln noch über den Wahltermin hinaus festzuhalten, was Carter um die Wiederwahl und Reagan ans Ruder brachte - als Vermittler gute Dienste geleistet hatte, wurde 1980 auch sein junger Vetter Osama vom Geheimdienst akquiriert. Sein Auftrag: die Mudschahedin in Afghanistan zu einem schlagkräftigen Heer gegen die Sowjets aufzurüsten. Wie man zuvor Khomeini - um die persischen Ölquellen, die der Schah nicht freiwillig drosseln wollte, in den Griff zu bekommen - in aller Gemütsruhe von Paris aus den ersten radikal-islamischen Gottesstaat installieren ließ, obwohl man seine Ideologie kannte, akquirierte jetzt der junge Osama mit Koffern voller BCCI-Dollars und "Jihad"-Parolen Söldner für den heiligen Krieg - um die Sowjets aus Kabul zu vertreiben. Als dies 1988 erfolgreich war, stürzte Sheik Salim Bin Laden unter mysteriösen Umständen mit eben jener Maschine über Texas ab, die er schon für die geheimen Geiselverhandlungen mit den Iranern zur Verfügung gestellt hatte. Und Osama? Folgt man der Ultra-Verschwörungstheorie des Ex-Trotzkisten und Neo-Faschisten Lyndon La Rouche, wird Osama Bin Laden seitdem nur noch vom britischen Geheimdienst gesteuert, als Zahlmeister diverser "islamischer" Terrorgruppen, die in Nordafrika und Nahost den Zielen britischer Geopolitik dienen. Nach dieser Logik hätte also das perfide Albion, der in London stationierte "Rothschild-Clan", der Konkurrenz um die Weltherrschaft, dem "Rockefeller-Mob", ziemlich eins ausgewischt - doch an einem kommenden Krieg zwischen christlicher und islamischer Welt verdienen ja dann wieder beide ... Bin Laden soll seine ominösen Millionen übrigens nicht unter einem afghanischen Feldbett, sondern in Londoner Immobilien und texanischen Ölaktien angelegt haben. Link: http://www.heise.de/tp/deutsch/special/wtc/9528/1.html Dass die einzig wirklich heiße Spur zu den Hintermännern des WTC-Desasters, die vor dem Anschlag auffällig hohen Börsen-Umsätze mit Verkaufs-Optionen, also Wetten auf fallende Kurse von Airlines und Versicherungen, irgendwie im Sande verlaufen wird, hatten wir schon geahnt. Den 300 Milliarden Dollar-Kuchen, der allein im Welt-Drogengeschäft per anno umgesetzt wird, will sich keine Bank und kein Business-Tycoon entgehen lassen, weshalb es unkontrollierte Offshore-Banken, Steuer-Oasen und Großgeldwäsche auch fürderhin geben wird. An diesem Netzwerk des Finanzterrors, den Rückzugsburgen der modernen Raubritter, wird auch "enduring freedom" nicht ernsthaft rütteln. Daher zeigen auch die gleichgeschalteten Medien an der Verfolgung und Recherche handfester Hinweise auf die Geldspur kein Interesse, sonst hätte ein aufschlussreicher Artikel aus dem San Francisco Chronicle vom 29. September schon längst für weltweite Schlagzeilen und Sondersendungen gesorgt. Vor allem in Deutschland, denn als eine der Banken, die in den Tagen vor dem Anschlag große Mengen Verkaufs-Optionen von "United Airlines" orderten, wird dort die Bank "A.B.Brown" identifiziert - und die gehört niemand anderem als dem ehrenwerten Frankfurter Geldhaus mit den zwei Spiegeltürmen: der Deutschen Bank. Hinter der Nachricht, dass die Deutsche Bank mit dem Zukauf von "Bankers Trust-A.B. Brown" 1999 zur größten Bank Europas avancierte, trat schon damals zurück, dass "A.B. Brown" unter den Top 20 der verdächtigen Geldwäschebanken der USA geführt wurde. Dass jetzt einer ihrer Kunden Anfang September das 20fache der durchschnittlich gehandelten Put-Optionen geordert haben soll, kann natürlich Zufall sein; die Quelle aus Börsenkreisen, der die "Chronicle"-Reporter diese Information verdanken, bleibt ungenannt. Ein weiteres Puzzlestück freilich macht deutlich, warum sich Investigationen in dieser Richtung zwar lohnen würden, aber auch im Sande verlaufen dürften: Direktor von "A.B. Brown" und nach der Übernahme durch "Bankers-Trust" 1997 Vizedirektor und zuständig für "private Kundenbeziehungen" war "Buzzy" Krongard - seit März 2001 Executive Director und Nr. 3 der CIA ! Die in dem "Chronicle"-Bericht aufgeführten Transaktionen beziehen sich nur auf Options-Umsätze, die über die Börse in Chicago abgewickelt wurden und innerhalb weniger Tage Wettgewinne von 12-15 Millionen US-Dollar abwarfen. Was in New York, London, Frankfurt und an anderen großen Optionsbörsen ablief, bleibt bis auf nichtssagende Kurzmeldungen in der CNN-CIA-Version der Realität nach wie vor ausgeblendet. So wie der Insider-Spekulant, der nach Auskunft der Börsenaufsicht in Chicago United-Airlines-Optionen mit einem Gewinn von Höhe von 2,5 Millionen Dollar bisher nicht eingelöst hat. Sollte da einer von "Buzzys" Mitarbeitern, vielleicht mit der Observation der Terrorpiloten befasst, schnell noch eine kleine Privatwette bei der Hausbank abgeschlossen haben - und ihm wurde die Einlösung nach vier Tagen Börsenschließung zu heiß? Oder hat doch Bin Ladin seinen Bankern die Kauforder aus seiner Hindukush-Höhle durchgetrommelt und der reitende Bote ist noch unterwegs, die Scheine einzulösen? Wie auch immer - die entscheidende Frage ist, warum so etwas am 29. September in der größten Zeitung San Franciscos stehen kann und die Untersuchungsbehörden nicht am 30. September definitiv herausbekommen haben, welche Banken für welche Kunden Anfang September diese Wettscheine gekauft haben ? Müssen wir uns das doch so vorstellen, dass natürlich ein braver FBI-Agent in Chicago oder anderswo mit seinen Kollegen alle diese Finanztransaktionen natürlich längst recherchiert und den Ausdruck in einem dicken Konvolut seinem Chef übergeben hat - und nun wie ein verzweifelt realer Fox Mulder erleben muss, wie die weitere Verfolgung dieser Hinweise von oben unterdrückt wird? Das heißt: wir erfahren deshalb nichts über die einzige konkrete Spur auf Hintermänner und Mitwisser des Anschlags, weil diese Hinweise derzeit die "nationale Sicherheit" der Vereinigten Staaten bedrohen. Eben deshalb wohl sind auch alle 8 Flugschreiber aus 4 Flugzeugen angeblich so demoliert - obwohl sie die doppelte Hitze einer Kerosin-Explosion aushalten - dass keinerlei Daten mehr vorhanden sind. Sorry. So offensichtlich es ist, dass die Spur des Geldes nicht weiter verfolgt wird, so mysteriös bleiben die aus dem Hut gezauberten 19 verdächtigten Täter mit arabischen Namen, das Puzzle der Passagierlisten und die anderen Gebirge von Ungereimtheiten. Um einen Krieg zu beginnen, hat es gereicht - und auch für viel weitergehende Geldoperationen. Seit dem 11.9. druckt die Federal Reserve Bank, in der Finanzwelt auch "der Tempel" genannt - ob in memoriam der heiligen Tempelritter oder wegen der Orakelsprüche ihres Oberpriesters Alan Greenspan ("Wenn Sie mich verstanden haben, habe ich mich nicht deutlich genug ausgedrückt") ist unklar -, die FED also druckt seit dem Anschlag täglich ca. 1 Milliarde US-Dollar und entwertet den ohnehin überbewerteten Dollar damit nunmehr im Turbostil einer Bananenwährung - eine gigantische Inflationswelle rollt auf die Vereinigten Staaten zu. Wenn nicht einmal diese dramatischen Skandale aus dem Hauptsaal des Tempels angemessen publiziert werden, wundert es nicht, dass auf dem schmutzigen, aber milliardenschweren Hinterhof des Banken- und Geldsystems die Finanztransaktionen im Zusammenhang mit dem WTC-Anschlag einfach völlig unter den Tisch zu fallen scheinen. Da der große Anschlag auf die USA am 11.9.2001 war - Quersumme 23! - ist für Verschwörungstheoretiker der Fall eigentlich klar. Seit die Roman-Trilogie "Illuminatus" von Bob Shea und Robert Anton Wilson Mitte der 70er Jahren auf die absurde Beziehung der Zahl 23 mit verschwörerischen Phänomenen hinwies, ist die 23 gleichsam das Signum der Illuminaten, der geheimen Weltverschwörer. Da zieht sich zum Beispiel eine Linie von ägyptischen Mystikern über den Salomonischen Tempel in Jerusalem, die Ritter des Templerordens und ihren multinationalen Bankkonzern im 12. Jahrhundert sowie diversen Freimaurerlogen der Renaissance bis zum heutigen "Rothschild-Clan" - oder von den assasinischen Mordkommandos des "Alten vom Berge" über die gralssuchenden Katharer, den okkulten Thule-Orden als Vorläufer der Nazis bis zum aktuellen "Rockefeller-Mob" und seinen Organen CIA und Mafia. Dass in keiner Nachricht über den Terroranschlag erwähnt wird, wem denn das "World Trade Center" eigentlich gehört - Rockefeller - und dass darauf sofort England ein Flugverbot über der Londoner City - dem Rothschild-Finanzzentrum - erlässt, ist für den Verschwörungstheoretiker natürlich bezeichnend. Und dass ein ehemaliger Spezi der CIA und Vetter von Bushs Saudi-Geschäftspartner Scheich Salim, der in Afghanistan gegen die Sowjets aufgebaute Usama Ibn Ladin, jetzt als Oberschurke für den Angriff verantwortlich gemacht wird, passt ins Bild. Hatten sie nicht schon Hitler erst mit Geld von Standard-Oil und DuPont gepusht, und dann abserviert und Europa neu geordnet? Wurde nicht ausgerechnet der Großvater des amtierenden Präsidenten, der Großbanker Prescott Bush, noch 1942 wegen Geschäften mit Hitlerdeutschland angeklagt und verurteilt? Lief es im Golfkrieg gegen Saddam, dem "Wiedergänger Hitlers", nicht nach demselben Muster ab, wobei er erst gegen Iran aufgebaut, dann zwangsweise abgerüstet und als geopolitische Schachfigur weiter installiert blieb, um den Einfluss des "Mobs" auf den Nahen Osten (und den Ölpreis) - von Papa Bush "Neue Weltordnung" genannt - zu garantieren? Schauten Pentagon und WTC dem israelischen Bruch des Völker- und Menschenrechts in Palästina nicht jahrelang ungerührt zu? Wusste nicht schon der erste Kriegstheoretiker Sun Tze vor über 2000 Jahren, dass man einen Gegner nie soweit in die Enge treiben darf, dass ihm nur noch Selbstmord-Attentate bleiben, gegen die es keinerlei Verteidigung gibt? Während das Pulverfass im Nahen Osten seit einem Jahr zündelt, und die Local Trade Center in Palästina nach und nach von Raketen zerlegt werden, macht Rockefeller-Mann Bush seelenruhig vier Wochen Urlaub - und wundert sich jetzt, dass verzweifelte Kamikaze-Krieger zurückschlagen und eine Katastrophe auslösen? Damals, in Pearl Harbour, als man schon drei Wochen vorher vor einem Großangriff der Japaner gewarnt war, ließ man sie "heimtückisch" angreifen, um in Hiroshima die (für den Ausgang des Krieges völlig unbedeutende) Atombombe auszuprobieren. Wie kann da jetzt, fragt sich der Verschwörungstheoretiker, drei Monate nach der aus Ägypten kommenden Warnung vor einem Großanschlag die logistische Meisterleistung gelingen, vier Flugzeuge gleichzeitig zu entführen und unentdeckt zu den Anschlagszielen zu fliegen? Überraschung durch hausgemachte Schurken Am 25. November 1941 notierte der US-Verteidigungsminister Henry Stimson nach einer Unterhaltung mit Präsident Roosevelt über die Japaner in sein Tagebuch: "Die Frage war, wie man sie in eine Position manövrieren könnte, in der sie den ersten Schuss abgeben würden, ohne dass uns allzuviel passiert... es war wünschenswert, sicherzustellen, dass die Japaner dies wären, (die den ersten Schus abgeben), so dass niemand auch nur den geringsten Zweifel haben könnte, wer der Aggressor war." Am 25.Juli 1990 überbrachte die US-Botschafterin in Irak, April Glaspie, eine Botschaft des Weißen Hauses an Saddam Hussein: Präsident Bush wünsche, die Beziehungen zu Irak "auszubauen und zu vertiefen". Weiter hieß es: "Wir haben zu innerarabischen Differenzen wie auch zu Ihren Auseinandersetzungen mit Kuweit nicht viel zu sagen. Wir alle sind davon überzeugt, dass sie das Problem bald lösen werden." Natürlich war Saddams Truppenaufmarsch in den Wochen zuvor genau registriert worden. Dass eine Invasion Kuwaits unmittelbar bevorstand, war offensichtlich... jedoch war auch hier beabsichtigt, ihn zum "ersten Schuss" einzuladen. Sonst hätte man bei der anschließenden Bombardierung Iraks (100.000 Tote) am Ende ja als Aggressor dagestanden - und statt als treuer Schäferhund der "Zivilisation" als bissiger Pittbull eigener Macht- und Öl-Interessen. So wie ohne Pearl Harbour schon Hiroshima und Nagasaki nicht als Verteidigung der Zivilisation durchgegangen wären, sondern als mörderischer Waffentest und Terroranschlag. Wenn wundert es da noch, dass bei "Überraschungsangriffen" allerhöchstes Misstrauen angesagt ist. Nach den Japanern und Saddam ist jetzt Usama Ibn Laden aus dem Überraschungsei geschlüpft - ein neuer, hausgemachter Schurke. Historisch wurden zum Beispiel zuerst die Juden, später die Ketzer und danach die Hexen über lange Jahrhunderte als Inkarnation der Weltübel und "Anti-Christ" schlechthin betrachtet. Nach der Französischen Revolution kamen dann die Freimaurer, Kommunisten und Kapitalisten sowie die Geheimdienste dazu. Hitler kombinierte zwei der beliebtesten Hassgruppen zur "jüdisch-bolschewistischen Weltverschwörung", hetzte seine willigen Vollstrecker damit zum Weltkrieg und wurde zum schreckensreichsten Verschwörungstheoretiker des Jahrhunderts. Lauschangriff, Videoüberwachung, Urinkontrollen sind nur einige aktuelle Stichworte - darüber hinaus hat jeder Staat Gesetze gegen Verschwörung und verfügt über Behörden und Sonderstäbe, die Tag und Nacht jeder Art von Subversion auf der Spur sind. Folgen wir dem englischen Historiker R.J.Blackburn, dann sind Stämme, Nationen, Staaten ohne Geheimdienste gar nicht lebensfähig, weil es immer einen anderen Stamm gibt, vor dem man sich abgrenzen oder schützen muss - und weil auch im Inneren potentielle Feinde, die am Stuhl der jeweils Herrschenden sägen, stets eine Bedrohung darstellen. Das Verschwörerische ist also nicht nur dem Wirtschaftsleben, sondern auch dem Leben der Staaten eingeboren - und dies sorgt für eine grausame Ironie: der Hang zur Bekämpfung von Verschwörungen führt nicht zur Eindämmung konspirativen Verhaltens, sondern produziert und fördert es geradezu. "Ich traue niemandem. Nicht einmal mir selbst!" bekundete Josef Stalin - und setzte damit das definitive Diktum für den paranoischen Staatsstil des 20. Jahrhunderts. Der isolierte Machtmensch im Kreml glaubte wirklich niemanden mehr, nicht seinen Untergebenen noch den gleichlautenden Geheimdienstberichten aus aller Welt - nur einem Menschen schenkte er noch Vertrauen, und der furchtbaren Ironie der Konspiration, dass der Versuch ihrer Eindämmung ihre Ausbreitung fördert, wird mit dieser Konstellation das Sahnehäubchen aufgesetzt: der einzige Mensch, dem der Paranoiker Stalin noch traute und dem gegenüber er nie sein Wort gebrochen hat, war ausgerechnet Hitler. Ein wichtiger Grund, warum Stalin die Hitler-Gefahr übersehen konnte, war, dass er schon einen leibhaftigen Gott-Sei-Bei-Uns und Urheber alles Bösen hatte: seinen ehemaligen Kampfgenossen Leo Trotzki, dessen Vasallen er auch nach Trotzkis Ermordung überall im Land am Werke sah. Bei Hitler indessen lief es verschwörungstechnisch genau umgekehrt: er benutzte und instrumentalisierte eine eingebildete Verschwörung von außen - die angeblichen Gefahren der jüdisch-bolschewistischen Weltverschwörung - zum Aufbau eines realen Verschwörungssystems im Inneren und entfesselte den Weltkrieg. Noch interessanter aber ist die Tatsache, dass sich Hitler, - anders als Stalin, der wegen einer fiktiven Verschwörung die reale übersah - eine fiktive Verschwörung zum Hauptfeind erkor, um exakt nach ihrem Modell eine reale Welteroberungs-Strategie zu schmieden. "Die totalitären Bewegungen adaptieren die organisatorischen Mittel der Geheimgesellschaften, und entleerten sie gleichzeitig der einzigen Substanz, die solche Methoden rechtfertigen und zweckmäßig erscheinen lassen können, nämlich des Geheimnisses und der Notwendigkeit, es zu hüten. ... Die Nazis begannen mit einer ideologischen Fiktion einer Weltverschwörung und organisierten sich mehr oder weniger bewußt nach dem Modell der fiktiven Geheimgesellschaft der Weisen von Zion." (Hannah Arendt, Elemente und Ursprünge totaler Herrschaft, München 1986, S. 595) Der Autor E.R.Carmin schreibt: "Weder der erste noch der zweite Weltkrieg, weder der Kommunismus noch das Dritte Reich Adolf Hitlers waren Betriebsunfälle der Geschichte. ... Okkult-esoterische Machtgruppen standen hinter dem Experiment eines auf rein spirituell-magischer Basis aufgebauten Dritten Reichs ebenso wie hinter dem nicht zuletzt mit vatikanischer Hilfe beendeten kommunistischen Experiments im Ostblock." vgl. (E.R.Carmin: Das schwarze Reich - Geheimgesellschaften und Politik im 20. Jahrhundert, 4. Auflage, München 1999). Auf 900 Seiten und mit einem umfangreichen Anmerkungsapparat versucht der Autor zu beweisen, dass die Nazis nicht nur, wie Hannah Arendt meint, die Organisationsstruktur einer Geheimgesellschaft übernommen, sondern auch bewusst oder unbewusst, die Inhalte und Zwecke einer Geheimgesellschaft weiter betrieben haben: die der Illuminaten. Das Verschwörungsdenken blüht Im September 1996 ergab eine Umfrage unter 800 erwachsenen Amerikanern, dass 74 Prozent - praktisch also drei von vier Bürgern - glauben, dass die US-Regierung regelmäßig in geheime und verschwörerische Aktivitäten verstrickt ist. Es zieht sich der Verdacht, von einer korrupten, kriminellen Clique regiert zu werden, durch das gesamte politische Spektrum und alle Schichten. Verschwörung als Verhaltensnorm Für den Autor und Psychologen Robert Anton Wilson, der in den 70er Jahren zusammen mit Robert Shea die zum Kultroman und Welt-Bestseller avancierte Verschwörungs-Trilogie "Illuminatus" schrieb und im letzten Jahr unter dem Titel "Everything under control" ein Kompendium der Konspiration vorgelegt hat (Lexikon der Verschwörungen) , sind Verschwörungen als " ganz normale Fortsetzung ganz normaler Geschäfts- und Wirtschaftspraktiken mit ganz normalen Absichten" unserem Gesellschaftssystem "eingeboren": "Im Prinzip", so Wilson, "verhält sich jedes einzelne Individuum als Verschwörer, wie beim Poker." Wenn sich im Prinzip jedes Individuum als Verschwörer verhält und dies eine ganz normale Fortsetzung ganz normaler Geschäftspraktiken mit ganz normalen Mitteln darstellt - Verschwörungen als etwas durch und durch Selbstverständliches sind -, warum gibt es dann in den meisten Ländern Gesetze dagegen ? Weil es eben meist doch nicht so ganz normal und mit ganz normalen Mitteln zugeht. Wenn die amerikanische Drogenverfolgungsbehörde DEA 75 Prozent aller großen Drogengeschäfte nicht weiterverfolgen kann, weil sie auf die schützende Hand der CIA stößt, wenn die im Geheimdienstslang so genannten "netten Hurensöhne der USA" wie der Iraker Saddam Hussein oder der Panama-General Noriega jahrelang mit Waffen und Schwarzgeld ausgehalten werden, um bei strategischem Bedarf dann als böse Dealer oder "Wiedergänger Hitlers" vorgeführt zu werden, wenn in nahezu allen Bürgerkriegen - ob in Nicaragua, in Ruanda, in Afghanistan oder im Nahen Osten - westliche Geheimdienste im Waffengeschäft tätig sind, wenn nur diese wenigen Beispiele der lange Liste zutreffen, die von Bülow dokumentiert, dann ist tiefes Misstrauen gegen unsere demokratischen und gar so menschenrechtskonformen Regierungen keine Paranoia, sondern durchaus angebracht. Es handelt sich hier nicht um Verschwörungstheorien, sondern um echte Nachrichten über tatsächliche Machenschaften, die nur kraft Autorität der paranoischen Staaten, die um ihre "inneren Sicherheit" fürchten, im Schatten bleiben müssen. Insofern wundert dann auch nicht mehr, warum die Staats- und Regierungschefs bei ihren globalen Treffen sich meist über nichts Vernünftiges - zum Beispiel über ein Ende der Klimazerstörung durch die Industrienationen - einigen können, es jedoch fast jedes Mal zu einer gemeinsamen Erklärung zur Bekämpfung der internationalen Drogen- und Terrorismusgefahr reicht. Der Satan, den diese Teufelsaustreiber da mit Inbrunst zum neuen Weltübel ausrufen, stammt zu einem guten Teil aus ihrer eigenen Produktion. Dass die Geheimdienste der westlichen Staaten aufs engste mit der organisierten Kriminalität und dem illegalen Waffen- und Drogenhandel verstrickt sind, diese Tatsache mag bestens belegt und hundertfach dokumentiert sein - zu einer Aufdeckung dieser Verschwörung wird es dennoch nicht kommen. Weil die Staaten um ihre "innere Sicherheit" fürchten, halten sie Staatsanwälte und Gerichte von der Verfolgung ab. Und verhalten sich damit ähnlich wie Stalin, der sich wegen eingebildeter Verschwörungen gegen reale Machenschaften nicht verteidigte. Aus hysterischer, eingebildeter Angst um ihre "innere Sicherheit" lassen sie die realen Gefahren organisierter Kriminalität außer Acht. Sie vertrauen auf völlig irrationale Weise, so wie Stalin Hitler vertraute, weiterhin der Mafia, den Drogenkartellen und der Internationale des Waffenschmuggels und der Korruption. Allein der Iran-Contra-Deal wurde auf 80 Milliarden Dollar geschätzt, der Drogenumsatz in USA beläuft sich auf 100 Milliarden Dollar pro Jahr. Diese Unsummen aus illegalen Geschäften bedrohen nicht nur die Volkswirtschaften, sondern durch Korruption - die beamtete Cousine der Konspiration - auch die Rechtsstaaten in aller Welt. Der Vorsitzende des Ausschusses für Drogen, Gesetzesvollzug und Außenpolitik des US Senats, John Kerry, war entsetzt, als bei der Untersuchung der Iran-Contra-Affäre 1992 aus den Akten erfuhr, dass der Geheimdienst CIA Drogen ins Land schmuggelte und die Narco-Dollars aus diesen Geschäften zur Finanzierung seiner Operationen verwendete: "Was wir zuerst fanden, konnten wir einfach nicht glauben, nein, das ist einfach zu unglaublich. Ich glaub das nicht. Und dann wird es an einer anderen Stelle von jemandem erhärtet - Detail für Detail : die Macht des Narco-Dollars, der ganze Länder kauft und ganze Rechts-Institutionen - auf beiden Seiten der Revolutionen, und der die Geo-Politik in einer Weise ändert mit der wir wirklich nichts zu tun haben wollen. Und das geschieht nicht nur in Mittelamerika, sondern es geschieht auch im fernen Osten und es geschieht im Bekaa-Tal. Ist es wahr, oder ist es nicht wahr, dass nahezu alle politischen Gruppen, ob revolutionär oder nicht, Profite aus Drogengeschäften nutzten, um Waffen zu kaufen und ihre Operationen zu finanzieren ?" (zit. nach A.v.Bülow: Im Namen des Staats, München 1998) Dass der Chef des Geheimdiensts CIA auf diese entsetzte Frage wahrheitsgemäß "Ja, Sir", antwortet, "da Ihr Senat uns die Gelder, die wir zur Stabilisierung unseres geopolitischen Einflusses in insgesamt 50 Ländern benötigen, niemals bewilligen würde, sind wir gezwungen, andere Einnahmequellen zu erschließen. Drogengeschäfte bieten sich wegen der hohen Profitraten da ebenso an wie der Waffenhandel, vor allem wenn wir beide Konfliktparteien damit beliefern..." - mit einer solchen Antwort ist nicht zu rechnen. Nicht weil sie falsch wäre - zu den Punkt für Punkt erhärteten Details, die den Ausschussvorsitzenden Kerry sprachlos machten, sind mittlerweile viele weitere, sorgsam recherchierte Beweise hinzugekommen - sondern weil diese Wahrheit mit der nationalen Sicherheit kollidieren würde. Hier berühren wir einen weiteren, für eine Theorie der Verschwörungstheorie wesentlichen Punkt: es ist nicht in erster Linie der überforderte, zu naivem Sündenbock-Denken neigende Bürger, der den Nährboden für das Wuchern von Verschwörungstheorien abgibt, es sind die von chronischer Paranoia befallenen Staaten und Machteliten. Oder anders ausgedrückt: wenn heutzutage drei Viertel der Bevölkerung ihrer Regierung misstrauen, dann trauen die Regierungen ihrer Bevölkerung erst recht nicht mehr über den Weg. Der Illuminaten-Orden Der Illuminaten-Orden wurde am 1. Mai 1776 in Ingolstadt von dem Freimaurer, Theologie-Professor und ehemaligen Jesuiten Adam Weishaupt gegründet. Der "Encyclopedia Britannica" zufolge gelang es den Illuminaten rasch, viele Freimaurerlogen unter ihren Einfluss zu bringen und eine bedeutende Position in der Bewegung der republikanischen Freidenker zu erringen. Die Errichtung einer neuen kosmopolitischen Weltordnung ohne Staaten, Fürsten und Klassen, wie sie den Illuminaten vorschwebte, zog auch viele bedeutende Männer, wie etwa Goethe oder Herder, an. Doch die ganze Bewegung kam abrupt zu einem Ende, als sie 1784 von der bayerischen Regierung verboten wurde. Für viele geht die Geschichte der Illuminaten mit ihrer offiziellen Auflösung 1785 allerdings erst richtig los, zählte doch eben dieses Verschwinden und die Operation im Verborgenen zu ihren eigentlichen Prinzipien, wie sie Weishaupt und sein Mitbruder Adolph Freiherr von Knigge in ihren "Instructiones" benannt hatte : "Wenn nur die Zwecke erreicht werden, so ist es gleichgültig, unter welcher Hülle es geschieht, und eine Hülle ist immer nötig. Denn in der Verborgenheit beruht ein großer Teil unserer Stärke. Deswegen soll man sich immer mit dem Namen einer anderen Gesellschaft decken. Die Logen der unteren Freymauererei sind indessen das schicklich Kleid für unsere höheren Zwecke..." Fragt ein Laie einen Verschwörungsexperten, was es mit diesen mysteriösen Illuminaten auf sich hat, wird dieser an einer bestimmten Stelle und zur Abkürzung der endlosen Erklärung eine Dollarnote zücken. Ein Bild sagt mehr als tausend Worte - und es zeigt auf jedem amerikanischen Dollar eine Pyramide, deren Spitze ein Dreieck mit einem strahlenden, magischen Auge bildet: das "Great Seal" der Vereinigten Staaten. Es ist das Siegel des Weishauptschen Illuminaten-Ordens. Der Sockel der Pyramide zeigt die Jahreszahl 1776: das Datum der amerikanischen Unabhängigkeitserklärung. Es ist Gründungsjahr des Illuminaten-Ordens. Darunter steht : Ordo Novus Seculorum - die Neue Weltordnung. Das erklärte Endziel der Illuminaten - und gerade im jüngsten Golfkrieg hat ihr Bruder George Bush den Begriff wieder ins Spiel gebracht, als im Namen der Neuen Weltordnung der zuvor von der CIA aufgepeppte Saddam Hussein abgestraft wurde. Aber nur ein bisschen, wie Verschwörungsexperten wissen, damit nämlich Israel weiter an der anglo-amerikanischen Kandare bleibt und das eigensinnig mit Saddam Handel treibende Frankreich endgültig seinen Einfluss im Nah-Ost-Schach verliert. Öl und der Illuminaten-Dollar hängen bekanntlich zusammen... Ist nicht das Auge im Dreieck einfach nur das alte ägyptische und später auch christliche Symbol für die Ewige Wachsamkeit Gottes ? Um diesen Einwand zu entkräften, bedarf es schon einer Lupe - aber tatsächlich: das Auge hat einen Zinken, es schielt. Und warum ? Es ist nicht Gott, sondern das Allsehende Auge der Gnosis, das esoterische Symbol der Wissenden und Erleuchteten - der Illuminaten eben, die die Welt mittlerweile fast unter das Joch ihrer Währung und Zinsforderungen gebracht haben. Die Geldverschwörung Schon zu Beginn des Jahrhunderts hatten findige Ökonomen entdeckt, wo der eigentliche Haken der kommunistischen und der kapitalistischen Wirtschaftssysteme liegt. Die Kommunisten lähmten den Markt, indem sie das natürliche Prinzip der freien Konkurrenz völlig ausschalteten, und die Kapitalisten lähmten ihn fast ebenso, weil sie Konkurrenz zwar zuließen, aber Investitionen durch teures, mit Zinsen belastetem Geld erschwerten - und so auf Dauer nicht dem freien Unternehmer, dem Wettbewerb, der Evolution, sondern stets nur den Geldbesitzern Vorteile verschafften. Ist nicht längst "alles unter Kontrolle" - beherrscht von einem Dutzend Finanzmagnaten und Bankkonzernen, die Staaten und Regierungen wie die Puppen tanzen lassen können, weil sie an ihrem Tropf hängen? In Deutschland kommen mittlerweile fast 50% des gesamten Staatshaushalts nicht mehr der Bevölkerung zugute, sondern gehen als Schuldzinsen an die Banken. In anderen Ländern sieht es noch viel dramatischer aus. Wie immer man das System nennt, das dahinter steckt - es läuft auf eine fatale Katastrophe hinaus. Und die Schere zwischen Arm und Reich geht ständig weiter auseinander. Der Verdacht, dass tatsächlich bald alles unter der zentralistischen Kontrolle einiger Finanzmogule steht, kann da nicht länger einfach als wilde Verschwörungstheorie abgetan werden.