Umweltbrief
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Umweltbrief September 2011 TiefenökologieAlles Leben auf der Erde ist miteinander verbunden in einem gigantischen Netzwerk des Lebens.Tiefe Ökologie ist eine Philosophie, die auf den Erkenntnissen der wechselseitigen Bedingtheit allen Lebens beruht. Sie sieht die Erde als lebendigen Organismus, in dem alles miteinander verbunden und voneinander abhängig ist und in dem jedem Lebewesen sein Eigenwert zukommt. Neu und einzigartig an der tiefen Ökologie ist ihr ganzheitllicher Ansatz, der konzeptionelle, emotionale, spirituelle und praktische gesellschaftspolitische Arbeit in wechselseitigen Austausch miteinander bringt. Diese Sichtweise führt uns über die Grenzen des individuellen Selbst hinaus und läßt uns das entdecken, was wir das "ökologische Selbst" nennen. Tiefenökologie ist eine spirituelle, naturphilosophische Ausdrucksform des Biozentrismus, der den Menschen als Teil der Ökologie/Erde und nicht als außenstehendes Objekt sieht. Entsprechend dem Biologismus geht damit die Erklärung der Wirklichkeit, insbesondere menschlicher Verhaltensweisen und gesellschaftlicher Zusammenhänge, im wesentlichen oder ausschließlich unter Zuhilfenahme biologischer Gesetzmäßigkeiten einher. Als der norwegische Philosoph Arne Naess
1973 den Begriff der "deep ecology" prägte, hatte er folgende Grundidee
vor Augen: er wollte in Abgrenzung zur "oberflächlichen Ökologie",
die sich mit dem Anspruch auf eine saubere Umwelt befasst, das Recht auf
eine tiefer gehende Befriedigung menschlicher Grundbedürfnisse formulieren.
Dazu stellte Naess ein Gerüst aus acht Grundsätzen auf, die den
Menschen als Teil des "Erdhaushaltes" auf seine natürliche Größe
herunterstutzt. Jene ethischen Gebote gehen vom gleichen Wert aller Lebewesen
aus, von der Notwendigkeit, die Vielfalt des Lebens zu respektieren, von
der zu großen Anzahl und Machtfülle des Menschen, von der Notwendigkeit
der gesellschaftlichen Neuorientierung und der Verpflichtung zu handeln.
Erst wenn der Mensch sein Leben in Einklang mit dem Ganzen bringe, gelänge
ihm die Überwindung seines gespaltenen Bewusstseins, so predigen die
Anhänger der Tiefenökologie.
Die
Zukunft der Stadt
Plastik?
Nein Danke
Immer
mehr Kunden fahren auf Fairtrade-Produkte ab
Japan
schiebt Gesetz für Erneuerbare an
Umwelttechnologien
+ Erneuerbare Energien
Elektromobilität
Umweltfinanzen
Spruch des Monats: Frank Schirrmacher Die
Überfischung der Meere
Wasserkrise:
Experten warnen vor geopolitischen Spannungen
FOOD
CRASH: Wir werden uns ökologisch ernähren oder gar nicht mehr
Selbstbestimmung
über unser Essen
Naturland
verbietet Nanomaterialien
Subventionen
für die Massentierhaltung
Glyphosat:
Pflanzenschutzmittel mit Nebenwirkungen
Retten
Sie den Amazonas-Regenwald
IKEA:
Holz aus illegaler Forstwirtschaft
Puzzlematten:
Geruchlose Gefahr
EU-Glühlampenverbot
für 60 Watt
10
Jahre nach dem 11. September 2001
Verschwörungstheorie
und Praxis
Klimawandel
Demokratie
oder Öl-Wirtschaft
Totale
Überwachung
Buchtipp
Franz Alt: Sonnige Aussichten - Wie Klimaschutz zum Gewinn für
alle wird
Filmtipp
Down
Under Berlin – Australian Film Festival
Statistik:
Ein Drittel will Handy statt Sex
PS: Ausrottung
des freien Spiels schadet Kindern
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Die Zukunft der StadtWeltweit wachsen die Städte unaufhörlich. Immer Menschen ziehen in Metropolen. Wie können wir künftig umweltgerecht in ihnen leben?Abgesehen vom Krieg ist nichts wichtiger für die Zukunft der Menschheit, als unserer Städte ökologisch gesund zu machen – schrieb einst der Stadt-Ökologe Richard Register. Es spricht einiges dafür, dass er Recht hat. Denn seit 2007 lebt mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung in Städten. 90% des weltweiten Bevölkerungswachstums wird in den nächsten Jahrzehnten in urbanen Milieus stattfinden. Und die Bewohner der Metropolen verursachen schon jetzt 80% der menschgemachten Klimagase. Für den Schutz der Umwelt und der Ressourcen ist deshalb entscheidend, wie sich die Städte entwickeln werden. Die nachhaltig gestaltete Stadt könnte die Lösung des Problems sein. Sie könnte einen Lebensraum der kurzen Wege zwischen Wohnen, Arbeit und Einkaufen bieten, versorgt von erneuerbaren Energien und gebaut in einer ebenso modernen wie naturorientierten Architektur. Mehr von Michael Jäger bei http://www.freitag.de/wochenthema/1126-die-gr-ne-evolution http://www.bioenergiedorf.info http://blogs.taz.de/architektur/2010/07 Plastik? Nein DankeSie kaufen noch Produkte, die in Plastik verpackt sind und tragen Ihre Sachen in Plastiktüten nach Haus?Sehen Sie selbst, was dabei heraus kommt bei http://umweltzentrum.tdz-berlin.de und http://strahlendesklima.de/tonnentaucher und welche Alternativen es gibt. Immer mehr Kunden fahren auf Fairtrade-Produkte abRekordumsätze im Handel trotz Wirtschaftskrise: Deutsche Verbraucher haben 2010 mehr fair gehandelte Produkte als jemals zuvor gekauft.Im vergangenen Jahr haben sie dafür 413 Mio. Euro ausgegeben, wie das Forum Fairer Handel (FFH) mitteilt. Dies entspricht einer Steigerung von 28% gegenüber dem Vorjahr und einer Vervierfachung innerhalb der vergangenen sechs Jahre. "In Deutschland ist das Bewusstsein für nachhaltige Produkte bei den Menschen angekommen. Die Verfügbarkeit dieser Produkte hat sich in den letzten Jahren deutlich verbessert", gibt Claudia Brück, Pressesprecherin von TransFair Verein zur Förderung des Fairen Handels mit der "Dritten Welt" als Gründe an. Mit dem Kauf von fairgehandelten Produkten unterstützen Verbraucher langfristige Strategien zur Bekämpfung von Hunger und Armut. Typische Käufer sind Menschen, die sowohl über eine gute Bildung als auch über ein hohes Einkommen verfügen. "Vor allem Frauen, die in der Stadt leben, aber auch Schüler und Studenten, sowie die klassischen Überzeugungstäter, die schon immer ethische Produkte kaufen, zählen zu den Konsumenten", so Brück. Laut einer erstmaligen Erhebung des FFH sind in Deutschland rund 10.000 Produkte aus Fairem Handel erhältlich. Rund 33.000 Lebensmittelgeschäfte, Supermärkte, Drogerien und Discounter bieten mittlerweile Produkte aus Fairem Handel an. Das sind 3.000 mehr als im Vorjahr. So haben wir die gesamte Rohstoffkette
zu verändern und die Unternehmen dazu zu bringen, ihre Beschaffung
nach ökologischen und sozialen Kriterien auszurichten. Dann wird der
Abbau in den Förderländern zwar teurer, aber zu einer fairen
Beschaffung gehört auch, faire Preise zu zahlen.
Japan schiebt Gesetz für Erneuerbare anJapan hat ein Erneuerbare Energien-Gesetz auf den Weg gebracht: Das Unterhaus verabschiedete einen Entwurf, der feste Einspeisetarife über den Marktpreisen für Solarenergie, Windkraft und Geothermie vorsieht. Sollte kein Widerstand aus dem Oberhaus kommen, ist mit einer baldigen Verabschiedung zu rechnen. Opposition und Regierung hatten sich kürzlich auf die Eckpunkte des Gesetzes verständigt.Mehr bei http://www.klimaretter.info/politik/nachricht/9225-japan-schiebt-gesetz-fuer-erneuerbare-an Umwelttechnologie + Erneuerbare EnergienUm das 21. Jahrhundert zu überleben, müssen wir unseren Energieverbrauch in dem Maße durch Erneuerbare Energien ersetzen, wie er im 19. und 20. Jahrhundert entstanden ist. Wenn wir unsere natürlichen Energien nicht nutzen, so ist das nur auf einen Intelligenzmangel unserer Spezies zurückzuführen.Idealtechnologien nutzen Ressourcen, die unbegrenzt verfügbar sind, bei ihrer Nutzung nicht verschleißen, die regenerierbar sind und nach deren Nutzung keine negativen Folgeeffekte auftreten. Umwelttechnologien sind Zukunftstechnologien. Erneuerbare Energien sind zwar derzeit noch etwas teurer als fossile Brennstoffe, doch muss man dabei auch deren enorme ökologische Kosten sehen! Bis
Ende des Jahrzehnts werden in Deutschland weit mehr Menschen in der Umwelttechnologie
als in der Automobilindustrie beschäftigt sein.
Allein ein stärkerer Ausbau der Erneuerbaren Energien kann bis 2020 mehr als 50 Millionen Tonnen CO2 zusätzlich einsparen. Wirtschaft und Verbraucher geben dann auch 10 Milliarden Euro weniger für Energieimporte aus. Wenn alle Standby-Schalter in Deutschland aus wären, würden wir so viel Strom sparen wie in zwei Kernkraftwerken erzeugt werden. ZukunftstechnologienAllein die Sonne könnte heute die 3,6 fache Menge des weltweiten Bedarfs an Energie decken, der Wind etwa die Hälfte.Die Internationale Energieagentur in Paris (IEA) hat vorgerechnet, dass etwa ein Prozent der Fläche der Sahara ausreicht, um die ganze Welt mit Solarstrom zu versorgen. Strom aus Solarzellen erspart der Atmosphäre im Vergleich zum Normalstrom fast 90% der schädlichen Emissionen. Auch die Meeresenergie wird immer noch stark unterschätzt. In einem verschämten Papier des BMZ in Bonn ist nachzulesen, dass es Entwicklungen gibt, die eine autarke Energieversorgung ermöglichen, ohne auf fossile Primärenergie zurückgreifen zu müssen. Der Hinweis auf die Nichtförderung dieser Technologien spricht Bände. In Garching werden Milliarden in die Fusionstechnologie der heißen Art gesteckt - und Entwicklungen, die von entscheidender Bedeutung sind, werden für den möglichen Einsatz in Entwicklungsländern und Schwellenländern empfohlen. Steigende Energiepreise sind
das Ergebnis des übermäßigen Verbrauchs von Ressourcen.
Die Finanzkrise basiert auf immer wieder platzende Blasen und der Verschuldungswirtschaft.
Was die Lawine ermöglicht hat, ist eine auf billigem Öl und Gas
aufgebaute Gesellschaft. Wir brauchen dringend Alternativen, denn unsere
Gesellschaft steht an einem Scheideweg zwischen Leben und Tod –
und höhere Preise für Energie und Ressourcen.
Dekarbonisierung durch DekonzentrationDer Umbau der Stromnetze bietet die große Chance zur Entmonopolisierung des Marktes. Dazu brauchen wir die öffentliche Hand und einen freien Wettbewerb.Doch mit den Energiekonzernen wird es keine schnelle Energiewende geben, denn sie sind die Energie-Besatzungsmächte. Wird es den Konzernen gelingen, den ökologischen Umbau weiter dort zu blockieren, wo er ihre Existenz gefährdet? Oder wird es die Gesellschaft schnell genug schaffen, die Konzernwirtschaft zu entmachten? Und wird sie rechtzeitig die notwendige ökologische Intelligenz- und Handlungsfähigkeit gewinnen? Bis jetzt ging es darum, demokratisch Entscheidungen für den Technologiewechsel herbeizuführen. Jetzt geht es zusätzlich um den Wechsel zu einer nachhaltigen Machtarchitektur: Dekarbonisierung durch Dekonzentration. Die beteiligten Machtgruppen – von der Energiewirtschaft bis zur Autoindustrie – wollen möglichst geräuschlos neue Machtregeln aushandeln: von den transeuropäischen Stromtrassen bis zu den Ladestationen für Elektroautos. So wird ein Um- und Ausbau der Stromnetze eingeleitet, der die Macht der Konzerne absichert. Die Folge: Der Umstieg auf eine nachhaltige Energieversorgung wird verzögert, bis es zu spät ist. Doch es ist noch möglich, durch eine demokratische Auseinandersetzung Weichenstellungen für eine egalitäre Infrastruktur durchzusetzen: So könnten sich die machtauflösenden Potenziale der regenerativen Energien endlich entfalten. Eine bisher ungeahnte Dynamik des ökologischen Umbaus würde ausgelöst. >>> Stromnetze, die einen tatsächlich freien Strommarkt ermöglichen, hätten das Ende der Großkraftwerke wie der Stromkonzerne zur Folge. Mehr von Walter Oswalt bei http://www.freitag.de/politik/1133-das-ende-der-netzplanwirtschaft und http://www.n-tv.de/wirtschaft/Den-Haag-stoppt-RWE-article4131581.html http://www.cleanenergy-project.de/18024 Investitionen in ErneuerbareDas Reaktorunglück in Fukushima hat zu einem Paradigmenwechsel in der deutschen Wirtschaftslandschaft geführt.Aus einer Studie, die das Bonner Institut zur Zukunft der Arbeit (IZA) veröffentlicht hat, geht hervor, dass der deutsche Ausstieg aus der Atomkraft auf der einen Seite zu Kursverlusten der Atomwirtschaft geführt hat. Auf der anderen Seite konnten diese Verluste jedoch gesamtvolkswirtschaftlich gesehen durch die massiven Kursgewinne der Erneuerbaren wieder wettgemacht werden. Eine aktuelle Studie des amerikanischen Marktforschungsunternehmens Lux Research sagt den Betreibern von Photovoltaikanlagen hohe Renditen voraus. Mehr bei http://www.erneuerbareenergien.de/riskante-investitione-in-erneuerbare/150/406/31662 http://www.erneuerbareenergien.de/hohe-stromkosten-lassen-renditen-steigen/150/406 Windenergie: Vertikale Turbinen machen Windparks effizienterWindparks könnten bei gleicher Fläche bis zu zehnmal mehr Energie liefern, wenn anstelle der heute üblichen horizontal montierten Windräder durch kompakte Vertikalturbinen ersetzt würden. Dies haben Forscher des California Institute of Technology (Caltech) in einem Feldversuch herausgefunden."Trotz der erzielten Fortschritte in der Weiterentwicklung von Windrädern, sind Windparks insgesamt betrachtet noch recht inefffizient", erklärt John Dabiri, Professor für Luftfahrt und Biotechnologie. "Üblicherweise werden in Windparks heute große, horizontale Windräder genutzt. Die aber müssen einen bestimmten Abstand voneinander haben – und zwar mehr, als nötig ist, um zu verhindern, dass sich die Windflügel berühren können. Denn bei zu eng beieinander stehenden Windanlagen kommt es zu aerodynamischen Interferenzen und entsprechenden Effizienzverlusten." Vertikal angeordnete Windräder brauchen weniger Platz: Bei Vertikalturbinen, die parallel zum Erdboden rotieren, ist der aerodynamisch notwendige Zwischenabstand viel kleiner, wie die Caltech-Forscher in ihrem Feldtest herausfanden: Ein Abstand, der dem vierfachen Durchmesser entspricht, ist demnach völlig ausreichend, um Interferenzen auszuschließen. Sechs 10 m hohe Vertikalturbinen mit 1,2 m Durchmesser haben im Test 21 bis 47 W/m2 Windpark-Fläche geliefert. Bei einem vergleichbaren Park mit Horizontal-Windrädern beträgt laut Dabiri die Ausbeute nur 2 bis 3 W/m2. Mehr bei http://www.elektronikpraxis.vogel.de/stromversorgung/articles/323577 Kleinwindanlagen: Windkraft von Hausdach und GartenJetzt können sich Hausbesitzer eine Kleinwindanlage für den Eigenverbrauch installieren lassen. Da solche Kleinwindanlagen auf dem Dach oder im Garten kaum Geräusche machen, bleibt auch ein gutes Verhältnis zu den Nachbarn erhalten. Immer mehr private und gewerbliche Verbraucher wollen kleine Windkraftanlagen zur anteiligen Deckung ihres Energiebedarfes nutzen, auch als Ergänzung zur Fotovoltaikanlage. Denn jetzt neu installierte Kleinwindanlagen werden in Deutschland mit 9 Cent pro kW/h vergütet, und das 20 Jahre lang.Wer allerdings seinen selbst erzeugten Strom nicht einspeist, sondern selbst verbraucht, kann sogar mehr als 20 Cent pro kW/h sparen, da er diesen Strom dann nicht mehr vom Versorger kaufen muss. Die rechtlichen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen
indes können mit diesem Trend nicht mithalten. Bestehende Regelungen
beziehen sich auf Großwindkraftanlagen und führen in der Anwendung
auf kleine Windkraftanlagen eher zu Hürden als zu Lösungen. Um
diesen Schwierigkeiten zu begegnen und dem Einsatz von kleinen Windkraftanlagen
zum Erfolg zu verhelfen, wurde der Bundesverband Kleinwindanlagen (BVKW)
gegründet.
Was ist Kraft-Wärme-Kopplung?Die Kraft-Wärme-Kopplung ist besonders effizient, da sie Energieträger doppelt nutzt, indem sie aus ihnen sowohl Strom als auch Wärme erzeugt. Sie ist klimafreundlicher als die herkömmliche Energieerzeugung und schont endliche Ressourcen.Was passiert, wenn man einen vollen Kasten Wasser in den fünften Stock schleppt? Richtig, man schwitzt und flucht. Dabei ist etwas ganz Tolles passiert und man wurde Zeuge eines effizienten Kniffs der Evolution: Beim Tragen des Kastens bringen unsere Muskeln nicht nur Kraft auf, sondern sie erzeugen auch Wärme. Jeder, der sich auf einem Weihnachtsmarkt nahe dem Kältetod wähnte, hat von diesem Prinzip schon einmal profitiert. Hüpfen, Laufen - sogar der Gang vom Glühweinstand zur Fischbude kann helfen. Mehr über effiziente Kraft-Wärme-Kopplung, Blockheizkraftwerke und Mikrokraftwerke bei http://www.peopleforfuture.de/inspiration/problem_details.php?id=25 http://www.peopleforfuture.de/inspiration/tips_details.php?id=40 http://www.erneuerbareenergien.de/energie-genossenschaft-foerdert-mikrokraftwerke Energy HarvestingStrom muss nicht immer aus der Steckdose kommen. Energy Harvesting, was in etwa Energie-Ernte bedeutet, ist die Gewinnung elektrischer Energie in kleinen Mengen aus dem Umfeld elektronischer Geräte, um diese wiederum damit zu betreiben.Energie ist praktisch überall. Bereits durch winzige Unterschiede in der Umgebungstemperatur kann elektrischer Strom erzeugt werden. Durch den Einsatz spezieller Instrumente ist es möglich, diesen Strom aufzufangen und zu nutzten. Als Energiequellen dienen neben der Umgebungstemperatur, Druckluftschwankungen, Vibrationen, Abwärme oder Luftströmungen. Auch Licht, biologische Prozesse oder vorhandene Funkwellen können zur Stromerzeugung verwendet werden. Durch Energy Harvesting werden nur winzige Energiemengen erzeugt, aber diese genügen, um kleine autonome Geräte zu versorgen, etwa drahtlose Sensoren. In öffentlichen Gebäuden werden energieautarke Sensoren eingesetzt, um Temperatur oder Lufttemperatur zu erfassen und so die Klimaanlage zu steuern. Mehr bei http://www.cleanenergy-project.de/18104 ElektromobilitätEtwa ein Viertel aller Treibhausgasemissionen in der EU entfällt auf den Verkehrssektor. Elektrofahrzeuge bieten eine große Chance, sich von fossilen Energieträgern im Mobilitätssektor zu lösen.Sie können als Stromspeicher für erneuerbare Energien zum Einsatz kommen. 160 Windräder reichen für eine Million E-Autos. Die Ladestationen sollten direkt neben Windrädern stehen. Wichtig ist auch, dass sich jedes Elektroauto an jeder normalen Steckdose laden lässt! Der Anstieg des Ölpreises wird die Verkehrsordnung erschüttern. Die meisten Experten sind sich einig: Wir fahren in Zukunft mit Strom. Laut einer Studie von Bain & Company wird bis zum Jahr 2020 weltweit die Hälfte aller neu zugelassenen Pkws einen Elektroantrieb besitzen. Elektromobilität hilft dabei, nationale
wie internationale Vorgaben bei Emissions-Grenzwerten zu erfüllen.
Dazu tragen technische Vorteile wie der hohe Wirkungsgrad und Energierückgewinnung
(Rekuperation) bei. Vor diesem Hintergrund sind die Umweltvorteile der
Elektromobilität ein wesentlicher Treiber der Elektromobilität
– von CO2-Einsparungszielen gar nicht zu reden. Das E-Auto muss also schon
allein deswegen kommen, damit die wirtschaftliche mit der ökologischen
Entwicklung in Einklang gebracht werden kann.
Die deutschen Autobauer haben diese Autozukunft
jedoch allesamt verschlafen, obwohl hierzulande Werner von Siemens vor
125 Jahren schon weltweit das erste E-Auto gefahren ist. Nun liegt Asien
vorn.
Ökolabel: Jetzt sollen auch
Autos per Buchstabencode und Farbskala benotet werden. Doch der Plan der
Bundesregierung entwickelt sich zu einer umweltpolitischen Farce: Kleinwagen
werden benachteiligt,
Spritschlucker
erhalten Bestnoten, denn schwere Autos dürfen nach Vorstellung
des Wirtschaftsministeriums mehr Kohlendioxid ausstoßen als leichte.
Besser wäre ein Punktesystem mit CO2-Gutscheinen, mit denen Hersteller
die Strafen für ihre Dickschiffe
ausgleichen dürfen. Denn SUVs werfen mehr Gewinn ab als vergleichbare
klassische Personenwagen oder gar Kleinwagen. Wegen fehlender Transparenz
bei den neuen Pkw-Labels zur Kennzeichnung des Energieverbrauchs hat die
Deutsche Umwelthilfe (DUH) rechtliche Schritte gegen das Bundeswirtschaftsministerium
eingeleitet. Siehe dazu auch
Elektroautos vermitteln auch ein ganz anderes
Fahrgefühl: Elektrofahrzeuge zu fahren macht extremen Spaß.
Man drückt aufs Strompedal und es beschleunigt mit hohem Drehmoment
ohne irgendeine Unterbrechung.
Die Akkumulatoren der Zukunft sind primär
als Energiezellen eines Elektrofahrzeuges zu betrachten, sekundär
werden sie als Pufferspeicher der Energieerzeuger fungieren.
Das Elektroauto muss nicht zu 100% alle
Personenwagen mit Verbrennungsmotor ersetzen, um als erfolgreiche
Alternative wahrgenommen zu werden. An Elektromobilität führt
mittelfristig kein Weg vorbei. Dabei ist ein elektrischer LKW genauso interessant
wie das Elektro-Fahrrad. Elektromobilität darf jedoch nicht als Feigenblatt
dienen, sondern ein wirklicher Umbau des Verkehrssektors ist wichtig –
ohne Atom- und Kohlekraft, aber mit Erneuerbaren Energien. Versäumen
die Autohersteller, die Stromversorgung nachhaltiger zu gestalten, könnten
Umweltverbände künftig allzu leicht Boykotte lostreten.
"The
biggest game-changer will be electric vehicles."
Wer 2020 kein Elektroauto fährt,
wird sich das Autofahren nicht mehr leisten können, denn schon in
wenigen Jahren wird der Sprit für Normalbürger/innen unbezahlbar
werden.
Elektromobilität: Was würden die alten Pioniere tun?Was würden angesichts des Megatrends Elektromobilität die alten Pioniere Carl Benz, Gottlieb Daimler, Ferdinand Porsche und Robert Bosch heute tun?Elektrofahrzeuge bieten eine große Chance, sich von fossilen Energieträgern im Mobilitätssektor zu lösen. Darin steckt auch ein enormes Geschäftspotiential, das die Asiaten längst erkannt haben. Die Erfinder des Automobils, Carl Benz und Gottlieb Daimler, würden – lebten sie jetzt – mit Hochdruck an Elektrofahrzeugen arbeiten und diese schnellmöglichst serienreif machen, um sie zu verkaufen. Berta Benz würde heute ihre spektakuläre Ausfahrt mit einem Benz-Elektromotorwagen von Stuttgart nach Hamburg oder Berlin machen und zwischenzeitlich einfach in einem Gasthof Strom tanken, während sie mit ihren Kindern zu Mittag isst. Auch Ferdinand Porsche hätte seinen Lohner-Porsche mit elektrischen Radnabenmotoren von 1899 längst zu einem serienreifen Sportwagen weiterentwickelt; für VW hätte er mehrere Elektrofahrzeuge im Angebot. Auch Henry Ford würde an einem günstigen Elektroauto für die breite Masse arbeiten. Firmengründer Robert Bosch wäre angesichts der aufkommenden Elektromobilität schon lange nicht nur mehr Zubehör-Lieferant für die Autoindustrie, sondern hätte inzwischen eine eigene Marke für Elektromotorwagen im Rennen, d.h. der Name Bosch würde jetzt vorwiegend für zuverlässige Elektrofahrzeuge stehen. Die alten Pioniere wären längst auf den innovativen und mittelfristig sehr gewinnbringenden Zug der Elektromobilität aufgesprungen und würden technologisch natürlich wieder die Weltspitze darstellen. Doch was tun die Firmen von Benz, Daimler,
Porsche, Bosch etc. heute?
Was für die alten Pioniere undenkbar gewesen wäre, scheint nun das Problem der Konzernstruktur an sich und des Shareholder-value zu sein. So ist praktisch eine Innovationssperre verhängt worden. Diese Form der Vogel-Strauss-Politik wird mittelfristig große Auswirkungen für die Konzerne haben und die Wirtschaft nachhaltig verändern. Dies kann sich jedoch für die Marktwirtschaft, die jetzt allein durch Konzerne gelenkt wird, durchaus befreiend auswirken. Warum
die Autoindustrie keine Elektroautos will
Elektroautos für PendlerDie Statistik des Fraunhofer Instituts zeigt, dass die derzeitigen Reichweiten von Elektroautos für das Gros der Berufspendler vollkommen ausreicht. Denn 46% legen auf ihrer einfachen Pendlerstrecke nur 10 km zurück, 28% legen 10 bis 25 km zurück, 12% fahren 25 bis 50 km und nur 4% mehr als 50 km.Die meisten Elektroautofahrer (64%) würden ihr E-Auto am liebsten in der eigenen Garage laden. Quelle: ADAC Motorwelt 8/2011 Mehr bei http://www.elektromobilitaet.fraunhofer.de/Ergebnisbericht.pdf Ecco: Elektro-Campingbus der ZukunftDas Schweizer Design-Kollektiv NAU hat mit dem Elektromobil Ecco seine Vorstellung eines Campingmobils des Zukunft präsentiert.Durch eine besonders aerodynamische Form wird der Energieverbrauch bei der Fahrt minimiert und am Zielort verwandelt sich das Ecco in ein komfortables Heim. Die Energieversorgung des Ecco erfolgt über eine 240V-Steckdose und verursacht dadurch – die saubere Erzeugung des Stroms natürlich vorausgesetzt – keine Emissionen. Das Elektromobil verfügt zusätzlich über Photovoltaik-Paneele und ein Solardachsegel. Damit können die Batterien des futuristischen Gefährts auch fernab von Steckdosen und komplett zum Nulltarif aufgeladen werden. Das Öko-Mobil ist sehr windschnittig gestaltet und die Fahrzelle liegt deutlich näher an der Straße, was ein einzigartiges Fahrgefühl und bessere Sicht bedeutet. Die Außenhülle besteht aus Aluminium und vielen Glasflächen, die für reichlich Licht im Inneren des Fahrzeugs sorgen. Das Wohnmobil lässt sich durch Ausklappen des solarzellenbesetzten Faltdaches nach oben hin vergrößern und bietet so viel Platz für komfortable Camping-Urlaube. Mehr bei http://www.cleanenergy-project.de/17479 Schnellster Elektro-Sportwagen von Li-ion MotorsDas Unternehmen Li-ion Motors hat anlässlich der North American International Auto Show (NAIAS) das nach eigenen Angaben schnellste vollelektrische Supercar der Welt vorgestellt.Der elektrisch angetriebene Sportwagen Inizio beschleunigt in rund 3,4 s von 0 auf 100 km/h und erreicht eine Spitzengeschwindigkeit von 274 km/h - gut ein Drittel schneller als der bereits erhältliche Tesla Roadster. Der Inizio soll noch in diesem Jahr für rund 139.000 US-$ auf den Markt kommen. Ein Schwachpunkt des Supercars ist die Reichweite, die mit 240 bis 320 km pro Akkuladung nicht ganz an Teslas Roadster heranreicht. Li-ion Motors auch eine Variante mit einer Spitzengeschwindigkeitvon 320 km/h. Mehr bei http://www.elektronikpraxis.vogel.de/leistungselektronik/-artikel-40 Ecotricity "Nemesis" schneller als ein Ferrari V12Das britische Ökoenergie-Unternehmen Ecotricity hat innerhalb von nicht einmal zwei Jahren den Sportwagen "Nemesis" gebaut, der laut Entwicklern schneller ist als ein Ferrari V12.Das Supercar soll aber nicht nur zeigen, dass Elektromobilität auch sexy sein kann. "Wir wollten auch beweisen, dass Elektroautos günstig und rein mit Windenergie betrieben werden können", sagt Unternehmensgründer Dale Vince. Er schätzt, dass 5.000 Windturbinen der nächsten Generation den gesamten Energiebedarf britischer Autos decken könnten. Die Basis für den Nemesis bildet ein Lotus Exige, bei dem ein Ingenieursteam das Chassis um 90 mm gestreckt und den Schwerpunkt etwas tiefer gelegt hat. Beim Umbau wurden auch 96 Litium-Ionen-Polymerzellen ins Fahrzeug verbaut, die je nach Fahrverhalten eine Reichweite von bis zu 240 km versprechen. Teil des Umbaus ist auch ein völlig neues Getriebe für die beiden Elektromotoren. Diese beschleunigen den Sportwagen laut Ecotricity in 8,5 Sekunden auf 160 km/h. Die Spitzengeschwindigkeit beträgt fast 275 km/h. Den notwendigen Strom für das Supercar liefern Ecotricitys Windräder. So soll der Nemesis illustrieren, wie Vince sich die Zukunft der Mobilität nach dem Erdöl-Zeitalter vorstellt. "Die Antwort werden Wind-betriebene Fahrzeuge sein, die mit erneuerbarer Energie geladen werden", sagt er. Mehr bei http://www.ecotricity.co.uk/about/nemesis Elektrobike ist energieeffizientestes Hochleistungs-Fahrzeug der WeltMit seinem 150-kW-Elektroantrieb (204 PS) beschleunigt der zweisitzige E-Tracer des Schweizer Unternehmens Peraves in weniger als 4 s von 0 auf 100 km/h – und der Vorwärtsdrang wird erst bei 240 km/h elektronisch abgeregelt. Durch die Gesamtuntersetzung einstufig ohne Kupplung von 5:1 beträgt das Drehmoment zwischen 0 und 140 km/h immer über 1100 Nm am Hinterrad. Aber auch eine Ultra-Sport-Version mit 268 PS ist bereits geplant.Der Verbrauch im normalen Alltagsbetrieb beträgt umgerechnet nur 0,7 l/100 km. Die 200 mp/h-Grenze auf einem elektrischen Bike zu knacken ist mehr als nur ein weiterer Rekord. Es ist ein Schritt in Richtung 'grüner Technologie' auf der ganzen Welt. Mehr bei http://www.elektronikpraxis.vogel.de/leistungselektronik/325100 http://www.pressetext.com/news/20110822012 Plattform Elektromobilität: Selbstbedienungsladen der KonzerneWWF bezeichnet Nationale Plattform Elektromobilität als Farce.Der WWF hat den Bericht der Nationalen Plattform Elektromobilität (NPE) als Farce bezeichnet. Im wesentlichen habe die in dem Gremium dominierende Industrie ihn benutzt, um sich ihren Subventionsbedarf selbst zu errechnen. Die Industrieförderung wird auf 1 Mrd. Euro, insbesondere für die Batterieforschung, verdoppelt. In den verschiedenen Arbeitsgruppen der NPE stehen 3 Vertreter von Umwelt- und Verbraucherorganisationen 17 Vertretern aus Industrie, Politik und Gewerkschaft gegenüber. Der WWF kritisierte, dass die Berechnungsgrundlagen, obwohl mehrfach eingefordert, von der Industrie nie vorgelegt wurden. Auch sei der abschließende Redaktionsprozess des Berichts in weiten Teilen intransparent gewesen. "Wir haben immer wieder wichtige Punkte eingebracht, die dann aus dem Bericht wieder gestrichen wurden, ohne uns darüber zu informieren." Beispielsweise habe der WWF gefordert, dass jeder Stromanbieter zu den öffentlich geförderten Ladesäulen Zugang bekommen müsse, um Monopole zu vermeiden, dies sei im Bericht gestrichen worden. Mehr bei http://www.heise.de/tp/blogs/2/149851 Der Elektroauto-SchwindelDie Autoindustrie will Elektroautos nur bauen, um die Umweltbelastung ihrer herkömmlichen Fahrzeuge schön zu rechnen. 2012 sollte diese Regelung eigentlich auslaufen, wurde aber auf 2015 verlängert. Doch beim Elektro-Gipfel in Berlin hat die Regierung Merkel der Industrie schriftlich zugesagt, sich für eine weitere Verlängerung einzusetzen. Im zuständigen Umweltministerium heißt es dazu: Auf längere Sicht biete die Elektromobilität großes Potential zur CO2-Einsparung.Zitat: "Deshalb ist eine befristete Mehrfachanrechnung von Fahrzeugen mit Elektroantrieb … als Innovationsanreiz für die Hersteller gerechtfertigt." Die Regierung will, dass alles bleibt wie bisher. VW, BMW und Mercedes sollen große Wagen bauen. RWE, Vattenfall und Eon sollen den Strom liefern, den diese Autos brauchen. Es sollen Starkstromzapfsäulen her. Deshalb sind die Energiekonzerne an den Elektromodellprojekten beteiligt, die die Elektrooffensive fördert. Ein gutes Geschäft. Doch zusätzlichen Ökostrom - extra fürs Elektroauto - wollen die Energiekonzerne nicht produzieren. Mit seiner Kampagne "Hamburg tankt grünen Strom" täuscht Vattenfall die Verbraucher. Dies ist nichts als Greenwashing, denn über 90% des Hamburger Vattenfall-Stroms kommen aus der Verbrennung von Kohle. Wer so denkt und handelt und dazu auf die
zusätzliche Produktion von Ökostrom verzichtet, wird sich gewaltig
verrechnen – beim CO2-Ausstoß und bei den künftigen Energiepreisen.
Das Elektroauto macht nur Sinn mit zusätzlich
erzeugtem Ökostrom!
"Die Stellungnahme
der Umweltverbände gegen die Elektromobilisierung ist unverständlich,
kurzsichtig und widersprüchlich", sagte Dr. Hermann Scheer,
Präsident von EUROSOLAR, zu recht. Um die Verbindung mit erneuerbaren
Energien herzustellen, sollten die Automobilhersteller laut Eurosolar verpflichtet
werden, eigene Anlagen zu errichten oder Verträge mit Anlagenbetreibern
für Neuinvestitionen zur Stromproduktion aus erneuerbaren Energien
abzuschließen, jeweils in der Größenordnung der von ihnen
produzierten Elektromobilflotte.
Das Auto - der mobile Leerlauf?Meistens steht es. Und wenn es fährt, dann mit energetisch miserablem Wirkungsgrad. Als Verkehrsmittel ist das traditionelle Auto höchst unproduktiv. Rund 30% aller CO2-Emissionen in der Schweiz stammen heute von Personenwagen.Sieben Achtel des Treibstoffs werden für Leerlauf, Kraftübertragung und die Reifen eingesetzt. Nur ein Achtel erreicht die Räder, die das Auto bewegen. Von der eingesetzten Primärenergie in Form von Erdöl (oder Erdgas) wandelt ein Automotor bei voller Beschleunigung 35%, bei durchschnittlicher Fahrt aber nur 15% in Antriebskraft um. Anders das Elektroauto: Seine Energieeffizient ist bis zu viermal höher und es kann CO2-frei mit Ökostrom betrieben werden: Keine Verbrennungsmaschine, die jemals erdacht wurde, arbeitet auch nur annähernd so effizient wie ein Elektroantrieb. Selbst moderne Dieselmotoren setzen nur gut ein Drittel der Kraftstoffenergie in Vortrieb um. Der Stromantrieb dagegen folgt den Gesetzen des Elektromagnetismus - mit einem Wirkungsgrad von über 90%. Selbst Kraftwerke (z.B. Erdgaskraftwerke mit Kraft-Wärme-Kopplung) arbeiten dreifach effizienter als Kolbenmotoren. Elektromobilität ist die mit Abstand energieeffizienteste Form der Fortbewegung - auch im Individualverkehr. Und eine Fahrtstrecke von 100 km würde im Elektro-Betrieb auch nur ca. 2,50 Euro an Ökostrom kosten! Ein Verbrennungsantrieb besteht aus 1400 Teilen, ein Elektroantrieb nur aus 210. Doch die (ver)zögernden Aktivitäten der Autokonzerne bezüglich des Elektroautos dienen momentan vor allem dazu, von ihrer völlig verfehlten Modellpolitik abzulenken, ihr Image aufzubessern und Aktivität zu signalisieren. Die Geschichte des ElektrofahrzeugsLohner-Porsche Elektromobil mit Radnabenmotoren (1899)Elektrofahrzeuge sind keine
Erfindung unserer Zeit, sie gibt es etwa genauso lange, wie Fahrzeuge mit
Benzinmotoren. Während der aufkommenden Motorisierung gegen Ende des
19. und zu Beginn der 20. Jahrhunderts war keineswegs klar war, dass der
Verbrennungsmotor der sich durchsetzende Antrieb sein würde. Elektrofahrzeuge
gab es bereits damals und sie waren Mangels des leicht entzündlichen
Benzins weniger gefährlich und Dank der simplen Elektromotoren leichter
zu fahren.
In anderen Ländern tun
sich bereits wahre Innovationen zum Thema nachhaltige elektrische Mobilität
auf:
Tesla Model S: Die elektrische OberklasseDer
Elektro-Roadster des kalifornischen Unternehmens Tesla ist nahezu ausverkauft.
Jetzt kommt der Tesla S, der auch auf größte Nachfrage stößt.
Gerade hat Toyota 50 Mio. Dollar in
Tesla investiert, um Elektrofahrzeuge zu entwickeln. Der weltgrößte
Autobauer Toyota überlässt dem kalifornischen Elektroauto-Pionier
sein stillgelegtes Werk an der US-Westküste. Darüber hinaus investieren
die Japaner in das Start-up, und gewähren Zugriff auf ihr ausgeklügeltes
Fertigungsystem.
Wie fährt sich ein Elektroauto?Der Schritt zum Elektroauto ist nicht nur ein großer Schritt weg vom Erdöl, sondern darüber hinaus ein klares Bekenntnis zu einer sauberen und energieeffizienten Zukunft der Fortbewegung mit hoffentlich grünem Strom, die Idee, nahezu lautlos und völlig emissionsfrei dem menschlichen Bedürfnis nach Mobilität nachzugehen.Hier gibt es Fahrberichte: http://www.youtube.com/watch?v=yI-VeJ4XIbc http://adacemobility.wordpress.com/2010/11/18/gibts-den-auch-in-pink http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,687871,00.html#ref=nldt http://www.utopia.de/magazin/utopia-testet-den-bmw-mini-e http://www.youtube.com/watch?v=pzdcFAC5oWA http://www.youtube.com/watch?v=4xul-H4HsMw#GU5U2spHI_4 http://www.ftd.de/fahrbericht-tesla-roadster-stromflitzer/60011913.html
Tesla Roadster: Wir haben ihn gefahren. Er beschleunigt wie ein Flugzeug,
nur lautlos. Fahrspaß pur. 100 km kosten nur 5,50 Euro Ökostrom.
Umwelt und FinanzenUnser Geldsystem: Wir glauben an SchuldenBis 1944 war jeder US-Dollar durch die entsprechende Menge Gold abgesichtert. Aber was tun, wenn man mehr Geld braucht als man Gold hat? 1971 wurde der Goldstandard gänzlich aufgegeben.Unser heutiges Finanzsystem wäre ein anderes, wenn noch Gold dahinterstünde. Heute ist es nur noch ein Schuldensystem und unserer Glaube an virtuelles Geld. Wir brauchen dringend die Rückkehr zu realen Werten. http://www.youtube.com/watch?v=1c6tzCIg3R0 Die sieben wichtigsten Fehlannahmen
der Finanzwirtschaft bei
Bankenbanditismus - Regierungen knicken einUnsere Wirtschaftspolitik konzentriert sich nur auf finanzielles Wachstum, wobei sie großen Teilen einer Generation die Zukunft verwehrt.Börsengeschäfte haben eigentlich nur eine geringe Bedeutung für die Realwirtschaft. Darf es sein, dass eine Lobby konkurrenzlos eine Meinungsführerschaft bekommt und die Gesellschaft nur in eine – zudem höchst fragwürdige – Richtung lenkt, die nicht einmal ökonomisch gerechtfertigt ist? Die Ansichten des Soziologen Jean Ziegler zur Schuldenkrise sind eindeutig: Die Bürger müssten bezahlen – aber für die Banken gebe es keine Auflagen. Das sei skandalös, sagt er im Interview mit dem Nachtmagazin. Auch wenn es keine Revolution gebe – eines Tages komme der "Aufstand des Gewissens" gegen den "Bankenbanditismus". Der Schweizer Soziologe Jean Ziegler über die Schulden-Krise bei http://www.tagesschau.de/wirtschaft/interviewziegler100.html http://www.tagesschau.de/kommentar/kommentareuro100.html Mehr bei Schuldenerlass unmöglich http://www.faz.net/umfrage-schicht-sozialer-verlierer-30486222.html http://www.saarbruecker-zeitung.de/Oskar-Lafontaine-Schulden-Banken http://www.welt.de/finanzen/Wuergegriff-der-Mafia-aus-Finanzwelt.html http://terragermania.files.wordpress.com/esm-vertrag-grenzt-an-hochverrat.pdf http://www.presse.naturfreunde.de http://www.heise.de/tp/artikel/35/35242/1.html >>> Wie extrem sich die Bankvorstände,
also die Verantwortlichen der Bankenkrise, an der Finanzkrise und aus dem
Rettungsschirm für die Banken (die keinerlei Rechenschaft ablegen
müssen) bereichert haben, während den Bürgern die Häuser
weggepfändet wurden, erfahren Sie in Michael Moore's Film "Kapitalismus:
Eine Liebesgeschichte".
Steuerabkommen mit der Schweiz: Kriminalbeamte wütend auf SchäubleEntwarnung für Steuerbetrüger: Finanzminister Schäuble bereitet die größte Strafbefreiung der deutschen Geschichte vor, denn das Abkommen schont die Steuerflüchtlinge, insbesondere die Schwerkriminalität. Nun kann man sich mit einem Abschlag von maximal 34% freikaufen und das Geld in der Schweiz "insolvenzsicher" ruhen lassen. Milliarden an Steuergeldern gehen dem Staat verloren. CDU sei Dank.http://www.zdf.de/ZDFmediathek/Amnestie-fuer-Steuerbetrueger#/beitrag/video http://www.bdk.de/der-bdk/aktuelles/steuerabkommen-schweiz Schon über 50.000 Menschen haben den
Appell gegen das Amnestie-Abkommen unterzeichnet bei
Nuklearfreie GeldanlageWährend die Banken gerne und umfassend über ihr Engagement bei den Erneuerbaren reden, schweigen sie sich aus zu ihrer Finanzierung für die Atomindustrie. Platz eins in Deutschland belegt die Deutsche Bank: 7,8 Milliarden Euro flossen zwischen 2000 und 2009 in die Atomindustrie. Neben den vier großen deutschen Atomkonzernen RWE, E.ON, EnBW und Vattenfall wurde auch der französische Atomkonzern Areva finanziell unterstützt.Urgewald hat die Finanzdienstleistungen elf deutscher Banken für die internationale Atomindustrie untersucht. Mit einer herkömmlichen Geldanlage
oder Altersvorsorge unterstützen Sie die Atomindustrie. In Ihren
Investmentfonds, Lebensversicherungen oder Riester-Verträgen befinden
sich Anteile von Konzernen, die
>>> Drehen Sie den Atomkonzernen
den Geldhahn zu: Investieren Sie Ihre Geld gegen die Atomkraft und für
Erneuerbare Energien z.B. bei
Spruch des MonatsDas
politische System dient nur den Reichen.
Frank Schirrmacher (Herausgeber der Frankfurter Allgemeinen Zeitung) Mehr bei
Die Überfischung der MeereDie Fischbestände sind seit dem Beginn der industriellen Fischerei um 90% zurückgegangen. Wenn sich nichts ändert, werden zahlreiche Fischarten in naher Zukunft ausgerottet sein!Wissenschaftler warnen vor der völligen Auslöschung aller gefischten Arten in weniger als 50 Jahren. Der Grund ist die industrielle Fischerei. Die Langleinen-Fischerei setzt jährlich 1,4 Milliarden Haken ein. Bei der weit verbreiteten Schleppnetz-Fischerei werden Netze mit einer Öffnung von bis zu 23.000 Quadratmetern (4 Fußballfelder) eingesetzt – für 500 Tonnen Fisch. Darunter befindet sich viel "Beifang". Für ein Kilo Garnelen werden also bis zu neun Kilo anderer Meerestiere getötet. Wenn wir so weiter machen, wird es bald keinen Fisch mehr geben. Doch viele Menschen wissen von alledem nichts. Dass dies kein unabänderliches Schicksal ist, zeigt Uli Streckenbach in seinem Kurzfilm. Auf sehr anschauliche und verständliche Weise visualisiert er den bedrohlichen Zustand unserer Meere. Wie wir uns im Supermarkt oder im Restaurant entscheiden, hat eine direkte Auswirkung auf die Vielfalt der Meere. Die Überfischung der Meere ist eine Frage des Konsumverhaltens. Wie man seinen Fischkonsum nachhaltiger gestaltet, erfahren Sie im WWF-Ratgeber. Dort erfahren Sie auch, welche Fische mit welchen Fangmethoden gefischt werden. http://www.wwf.de/meere-kuesten/fischerei-und-fischzucht/jeder-kann-handeln
Die Überfischung der Meere from Lilli Green on Vimeo. Mehr bei
Wasserkrise: Experten warnen vor geopolitischen SpannungenSchwarzmarkt und illegaler Raubbau bedrohen die Wasserressourcen.In einer Erklärung der Weltwasserwoche warnen Konferenzteilnehmer davor, dass sich der globale Wasserbedarf bis 2030 um bis zu 40 Prozent steigern könnte. "Nicht nur die Versorgungssicherheit mit Wasser, sondern auch mit Nahrung und Energie ist davon direkt betroffen", warnt Martin Geiger, Leiter Bereich Süßwasser beim WWF Deutschland. "Eine Verschärfung der weltweiten Wasserkrise wird die öffentlichen Gesundheitskosten steigen lassen, die wirtschaftliche Entwicklung ausbremsen, ökologische Probleme verschärfen und zu sozialen und geopolitischen Spannung führen." Bereits heute sei die Situation in den sogenannten Mega-Cites bedrohlich und in vielen Fällen untragbar. Wissenschaftler und Experten auf der Weltwasserwoche fordern daher die internationale Staatengemeinschaft auf, sich bei Rio+20 auf verbindliche Zielsetzungen festzulegen und diese bis 2020 umzusetzen. Der WWF fordert von der internationalen Staatengemeinschaft daher einen entschiedenen Kampf gegen die illegale Ausbeutung und den Schwarzmarkt für Wasser. Mehr bei http://www.wwf.de/wasserkrise_experten_warnen_vor_geopolitischen_spannungen http://www.wwf.de/presse/details/news/mega_cities_in_der_wasserkrise http://www.taz.de/!76890 http://umweltzentrum.tdz-berlin.de http://www.wwf.de/themen/suesswasser/interview-suesswasser-schutzgebiete FOOD CRASH: Wir werden uns ökologisch ernähren oder gar nicht mehr"Bio ist Luxus für Reiche. Um aber neun Milliarden Menschen zu ernähren, brauchen wir massive Produktionssteigerungen. Das geht mit Hilfe von Pestiziden, Düngemitteln und Gentechnik." Seit Jahren bekommen wir Bürger das eingehämmert von einer machtvollen Lobby aus Lebensmittelproduzenten, Agrar- und Chemiekonzernen. Doch das Gegenteil ist der Fall. Die industrielle Landwirtschaft verhindert nicht Hunger, sie produziert ihn und ist mitverantwortlich für die Zerstörung von Natur und den Lebensgrundlagen von Millionen Bauern weltweit.Mehr bei http://www.pattloch.de/buecher/FOOD+CRASH.7768538.html Selbstbestimmung über unser EssenBeim Nyéléni-Forum, das Mitte August in Österreich stattfand, wurde eine europäische Bewegung für Ernährungssouveränität angestoßen."In Irland werden meist Kartoffeln aus Kenia angeboten. Ernährungssouveränität bedeutet für mich, dass ich Zugang zu Lebensmitteln habe, die vor Ort produziert werden", sagt Jiân Crowley von Food Action in Irland. "Nicht die Konzerne, sondern ich als Bäuerin muss entscheiden können, welches Saatgut ich anbaue, oder ob ich meine Milch als Rohmilch verkaufe", ist die Sicht der österreichischen Bäuerin Monika Kleinschuster, Vorstandsmitglied ÖBV-Via Campesina. Mehr als 400 Bauern, Verbraucher, Tierschützer, Umweltaktivisten, Frauenrechtler, Globalisierungskritiker und andere Vertreter aus 34 europäischen Ländern nahmen vom 16. bis zum 21. August an dem ersten europäischen Nyéléni-Forum für Ernährungssouveränität im österreichischen Krems teil. Das Treffen organisierten die Europäische Koordination Via Campesina, Attac und verschiedene österreichische Organisationen und Plattformen. Mehr bei http://www.globe-spotting.de/comments.html http://www.essensvernichter.de http://diepresse.com/home/politik/aussenpolitik/686887 http://www.schattenblick.de/ton/albatros/report/armd0003.html http://www.agrardebatte.de/?p=847 Naturland verbietet NanomaterialienIm Juli verabschiedete das EU-Parlament die Kennzeichnungspflicht für Nanomaterialien in Lebensmitteln. Damit rückt die Nanotechnologie stärker in den Fokus der Verbraucher.Der Öko-Verband Naturland hat die Verwendung von Nanomaterialien für Lebensmittel und Kosmetika, auch in deren Verpackungen, verboten. "Wir wissen zurzeit zu wenig über die möglichen Umweltauswirkungen von Nanomaterialien und ihre Wirkungen auf den Menschen. Daher hat Naturland im Sinne eines vorbeugenden Verbraucherschutzes die Nanotechnologie als Risikotechnologie eingestuft", erläutert Hans Hohenester, Öko-Bauer und Naturland-Präsidiumsvorsitzender, die Entscheidung. Auch das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) erläutert, dass insbesondere von Nanoprodukten, in denen gefährliche Nanomaterialien in ungebundener Form vorliegen, Risiken ausgehen könnten. Trotz der Hinweise auf Risiken für Mensch und Umwelt werden Nanomaterialien bereits in Form von Hilfs- und Zusatzstoffen in herkömmlichen Lebensmitteln eingesetzt. In größerem Umfang finden sich die kleinen Teilchen in Kosmetika wie Sonnenschutzmitteln und Anti-Aging-Produkten. Mehr bei http://www.naturland.de/verbraucher.html Subventionen für die MassentierhaltungMehr als eine Milliarde Euro an Subventionen fließen jedes Jahr in die Massenhaltung von Geflügel und Schweinen. Die Vergabe der Mittel sei aber unklar, so der BUND.Der Staat subventioniert die intensive Schweine- und Geflügelhaltung in Deutschland jährlich mit mehr als einer Milliarde Euro. Dies gehe zu Lasten der Umwelt und benachteilige zudem besonders tiergerecht produzierende Erzeuger, kritisierte der Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND). Er forderte deshalb, die Subventionen für die Fleischproduktion sofort einzustellen. Mehr von Johannes Kulms bei http://www.taz.de/Subventionen-fuer-Massentierhaltung/!77102 Glyphosat: Pflanzenschutzmittel mit NebenwirkungenEs tötet alles, was grün ist: Roundup - ein Unkrautvernichtungsmittel. Weltweit ist es das am häufigsten eingesetzte Herbizid. Sein Wirkstoff heißt Glyphosat: 4.000 Tonnen davon werden jedes Jahr in Deutschland versprüht, damit Getreide ohne Konkurrenz durch Unkrautpflänzchen wachsen kann. Weil das Herbizid so zuverlässig wirkt und dabei kostengünstig ist, spritzen viele Bauern, statt zu pflügen.Wissenschaftler sehen den Wirkstoff aber zunehmend kritisch. Bäume starben zum Teil flächendeckend ab. Auch von Landwirten aus Baden-Württemberg gab es Hinweise auf kranke Getreidepflanzen. Mehr von Doris Fenske bei http://www.br-online.de/bayerisches-fernsehen/ID1312521002658.xml Retten Sie den Amazonas-RegenwaldBauern im Amazonas haben erkannt, dass es günstiger ist Land zu verkaufen, als Kühe zu hüten. Deshalb roden sie den Amazonas, um so neue Landrechte zu erwerben. Die bekommt nach brasilianischem Gesetz, wer den Zustand ausgewiesener Amazonasgebiete "verbessert". Auch der Straßenbau und daraus entstehende Landspekulationen im kleinen Stil gehören zu den Hauptschuldigen daran, dass die Rodung des Amazonas-Regenwaldes weiter anhält.Der Amazonas-Regenwald ist in großer Gefahr: Brasilien ist kurz davor, den Schutz seines Regenwaldes auszuhöhlen – wenn wir jetzt nicht handeln, könnte die Lunge unseres Planeten zu großen Teilen einer Verwüstung durch radikalen Kahlschlag zum Opfer fallen. Bitte schreiten Sie umgehend zur Rettung von Brasiliens wertvollem Regenwald ein und widersprechen Sie den Änderungen des Waldschutzgesetzes bei http://www.avaaz.org/de/save_the_amazon_a IKEA: Holz aus illegaler Forstwirtschaft"Ein großer Teil des Holzaufkommens von IKEA – und 60% der IKEA-Rohstoffe sind Holz – wird auf eine Weise beschafft, die illegal ist", sagt Johan Stenebo, ehemaliger Spitzenmanager von IKEA, der zuletzt die rechte Hand des Patriarchen war.Der freundliche Herr Kamprad lässt, so sein langjähriger Vertrauter, nicht nur schwedische Fichten, sondern auch hochsensible Urwälder abholzen. Im Interview mit ttt wird Stenebo konkret: "Ich würde sagen, dass insgesamt 1/3 des gesamten Holzverbrauchs von IKEA illegal in Wäldern geschlagen wird." Sie würden u.a. aus russischen Taigawäldern geholt und über chinesische Zwischenhändler an IKEA verkauft. Doch IKEA schreibt auf seiner Webseite: "IKEA akzeptiert kein Holz, das illegal gefällt wurde oder aus intakten Naturwäldern kommt, außer es stammt aus nachweislich verantwortungsvoller Wirtschaft. Es ist unser langfristiges Ziel, dass alle Holzprodukte im IKEA Sortiment aus nachweislich verantwortungsvoll bewirtschafteten Wäldern stammen." In Russland, dem Land mit den drittgrößten
Urwaldflächen, stammen bis zu 50% des Holzes aus illegalen Quellen,
auch in Naturschutzgebieten. Der Anteil illegal geschlagenen Holzes erreiche
laut WWF 27% bis 36% in Russland auf nationaler Ebene und im Kaukasus gar
70% bis 100%.
Puzzlematten: Geruchlose GefahrPuzzlematten sind in deutschen Kinderzimmern oft zu finden, weil sie bunt und weich sind, so dass Kleinkinder mit ihnen wunderbar spielen können. Doch ÖKO-TEST rät Eltern, besser darauf zu verzichten. Denn sie stecken voller Schadstoffe, wie eine aktuelle Untersuchung zeigt. Die Matten werden aus Moosgummi hergestellt, das problematische Substanzen, allen voran Formamid, enthält. Dieser Stoff kann über die Atemluft und über die Haut aufgenommen werden und wird als fruchtschädigend eingestuft.Mehr bei http://www.eco-institut.de/e9579/e45588/e45845/news45912/index_ger.html EU-Glühlampenverbot für 60 WattAb dem 1. September 2011 dürfen keine 60 Watt-Glühlampen mehr auf den Markt gebracht werden."Verbraucherinnen und Verbraucher sollten spätestens jetzt gar keine Glühlampen mehr kaufen", empfiehlt Stéphanie Zangl, Wissenschaftlerin und Expertin für energieeffiziente Beleuchtung am Öko-Institut. Zu empfehlen sind LED-Lampen, die mehr als 80% Energieeinsparung und 30 Jahre Lebensdauer, Rund-Um Beleuchtung (340°) und über 1000 Lumen bringen. Allerdings macht Lichtstrom nur ein Prozent
des Energieverbrauchs im Haushalt aus. Besser für die Umwelt ist es
daher, Stand-by-Schaltungen zu vermeiden und den Energieverbrauch
ernsthaft zu senken. Unsere Gebäude an sich müssen sparsamer
werden.
10 Jahre nach dem 11. September 2001Insidergeschäfte, Komplotte, Geheimdienst-Manipulationen, einstürzende Neubauten, "Controlled Demolition", Mediengleichschaltung, Bündnisfall, großer Lauschangriff... – und das bislang größte Medienspektakel aller Zeiten: der 11. September 2001 und seine Folgen."Die Hintermänner der Terroranschläge des 11.9. entstammen aller Wahrscheinlichkeit nach diesem Sumpf von "Special Operations", denn die Attacken auf WTC und Pentagon – soviel ist nach zwei Jahren ostentativer Nichtermittlung deutlich geworden – wären als autonome Tat von Osama und den 19 Räubern gar nicht durchführbar gewesen", schrieb damals Mathias Bröckers. Wem nützen die darauf folgenden Militäreinsätze wirklich? Wird die Welt von der Militärindustrie diktiert? 500 Milliarden Dollar beträgt das Militärbudget der USA. "Die Tatsache, dass die Bush-Regierung seit dem 11.09.2001 laufend Geld in rauhen Mengen (ca. eine Milliarde Dollar pro Tag) drucken ließ, um es zur Finanzierung der "heiligen Kriege" Rüstungsunternehmen wie der Carlyle Group [Bush sen. sitzt im Aufsichtsrat] etc. zukommen zu lassen, wird in Kürze zum Kollaps des Dollars führen und eine wirtschaftliche Krise ungekannten Ausmaßes verursachen", stand schon 2003 im Umweltbrief zu lesen. Mehr bei WDR: Lügen und Wahrheiten zum 11. September 2001 ARTE "Why We Fight" Fragwürdige Beweise Verschwörungstheorie und PraxisWann immer eine dunkle Machenschaft aufgedeckt werden soll, die sich nicht vollständig beweisen lässt, wird gern von "Verschwörungstheorie" gesprochen. So wird dann eine kriminelle Machenschaft mit dem ironischen Hinweis auf die womöglich verschwörerische Beteiligung von Juden, "Illuminaten" oder Außerirdischen ins Lächerliche gezogen. Das kommt den Urhebern dieser Machenschaften natürlich sehr gelegen. Es gibt aber nicht nur Verschwörungstheorien, sondern auch spezielle Interessen, anonyme Gruppen und Seilschaften, die tatsächliche Verschwörungen, also die Verschwörungspraxis betreiben.Mutmaßliche Verschwörungen findet man z.B. beim "warmen Abbruch" des WTC 9/11, der für einen Kreis von sehr reichen Personen große Vorteile hatte, oder auch bei dem von der Finanzindustrie clever eingefädelten Rettungsschirm für die Banken, bei dem ähnliche Personen mächtig abkassiert haben. Verschwörungen sind menschlich. Schon
wenn zwei Menschen über jemand anders lästern und sich dann gegen
ihn verbünden, was praktisch in jeder Schule, an jedem Arbeitsplatz
und in vielen Treppenhäusern geschieht, kann man im Prinzip von einer
Verschwörung sprechen – oft nennt man es Mobbing. Durch eine kleine
Verschwörung verhofft man sich Vorteile, ebenso wie Wölfe sich
im Rudel zusammenschließen.
In den inzwischen weitgehend gleichgeschalteten
Medien erklärt man uns natürlich die "Realität" anders:
Da gibt es eben Kriege, Krisen, Attentate, Unfälle, Pleiten, Verkettungen
ungünstiger Umstände oder einfach Pech; alles serviert zusammen mit den entsprechenden Feindbildern.
Doch in manchen Fällen wäre wohl der Ausdruck "Höhere Gewalt" eher zutreffend.
KlimawandelAuf unserer Erde findet gegenwärtig ein tief greifender Klimawandel statt. Insbesondere die Polargebiete erweisen sich als extrem sensibel gegenüber geringsten Klimaänderungen. Dies hat weitreichende Folgen, denn sie spielen eine bedeutende Rolle für das globale Klimageschehen. Es muss dringend gehandelt werden, um einschneidende ökologische, ökonomische und soziale Auswirkungen zu verhindern!>>>
Die Gefahrenstudie des US-Verteidigungsministeriums stuft die Gefahren,
die durch den Klimawandel hervorgerufen werden, als größere
Bedrohung ein, als etwa die internationale Terrorismusgefahr. Befürchtet
werden Unwetter mit Überschwemmungen, massive Hungersnöte und
militärische Konflikte beispielsweise durch zunehmende Wasserknappheit.
"The
danger zone is not something in the future. We're in it now."
Der
Klimawandel schlägt in der Arktis noch schneller zu als in den ohnehin
dramatischen Modellrechnungen erwartet.
Wetterkatastrophen
nehmen seit einigen Jahrzehnten drastisch an Zahl und Ausmaß zu.
In Europa müssen wir in Zukunft immer häufiger mit extremeren
Winterstürmen und Unwettern, Überschwemmungen und Sturzfluten,
Hitzewellen und Dürren rechnen. Dazu tragen zunehmend auch Veränderungen
bei den atmosphärischen Extremwerten als Folge der globalen Erwärmung
bei. Der Klimawandel wird allein in Deutschland Schäden in Milliardenhöhe
verursachen.
Klimawandel weit schlimmer als befürchtet:
Meeresanstieg um zwei Meter in einer Generation.
>>>
Ein riesiger Eisberg, siebenmal größer als Liechtenstein, schmilzt
im Südatlantik vor sich hin.
In der Antarktis gibt es bereits schmelzende Eisfelder, an deren Rändern
das Abbrechen von Gletscherstücken der Größe von Mehrfamilienhäusern
zu beobachten ist!
Die
Bemühungen um den Klimaschutz scheinen vergeblich zu sein.
CO2-Aufschlag für Biosprit?Die EU-Kommission prüft, auf die Treibhausgasbilanz von Biokraftstoffen und Pflanzenölen zur Energiegewinnung eine extra Portion Kohlendioxid aufzuschlagen.Energiepflanzen verdrängen Nahrungspflanzen: Die ILUC-Annahme sieht – vereinfacht gesagt – eine Bedrohung von Naturräumen beispielsweise in Südamerika, wenn zum Beispiel in Europa oder den USA auf Ackerfläche statt Pflanzen für Nahrungsmittel Pflanzen für Bioenergie angebaut werden. Dadurch verschiebt sich die Nahrungsmittelproduktion auf Flächen, die bislang keine Ackerflächen sind, so die Annahme. Abgesehen vom Naturraumverlust wird durch die Flächenumwandlung Kohlendioxid frei gesetzt. Mehr bei http://www.erneuerbareenergien.de/kohlendioxid-auf-biosprit/150/482/31640 Der große Betrug mit HFC-23Fabriken in Italien, Großbritannien und den Niederlanden emittieren deutlich mehr Fluroform (HFC-23), als sie offiziell zugeben, wie ein Schweizer Forschungsinstitut nun herausfand.Fluroform ist ein hoch-aktives Treibhausgas und 15.000 mal so gefährlich wie Kohlendioxid. Doch das Kyoto-Protokoll sieht für derartige Fälle keine Sanktionsmechanismen vor. Mehr von Hanno Böck bei http://www.klimaretter.info/forschung/hintergrund/9216 Wer CO2 sät, wird Sturm ernten. Neue CCS-Studie: Risiken der Verpressung von CO2 unter der NordseeMit der sogenannten "CCS-Technologie" (Carbon Capture and Storage) soll etwa ab 2030 das Kohlendioxid vor allem aus Kohlekraftwerken abgeschieden und dann für Tausende von Jahren in geeigneten unterirdischen Gesteinsformationen gelagert werden, um es damit "klima-unschädlich" zu machen.Der BUND warnt bereits seit langem vor den Risiken und unkalkulierbaren Nebenwirkungen dieser unerprobten Technologie. CCS wirft Sicherheitsfragen auf, die auf absehbare Zeit nicht zu beantworten oder gar zu lösen sind. Das betrifft zum Beispiel die langfristige Dichtheit der unterirdischen Lagerstätten und die Gefährdung der Grundwasservorkommen. Mehr bei http://www.bund.net/bundnet/themen_und_projekte/klima_energie Das Zeitalter der DummheitWir nehmen neue Zahlen und Hochrechnungen zum Klimawandel und den zu erwartenden Umweltkatastrophen offensichtlich genauso schicksalsergeben hin wie den Wetterbericht.Was werden kommende Generationen über uns denken? Müssen wir uns nachträglich vorwerfen lassen, einfach weitergemacht zu haben wie bisher, obwohl wir längst wussten, was da auf uns zukommt? Warum haben wir uns nicht gerettet, als wir noch die Gelegenheit dazu hatten? Sollten wir etwa unsicher gewesen sein, ob wir unsere Rettung auch wert sind? Mehr bei http://www.delinat.com/ithaka/das-zeitalter-der-dummheit http://tao-cinema.de/cms/age-of-stupid-warum-tun-wir-nichts-.html AtomkraftDie Spaltung von Atomen hat sich als eine sehr störanfällige Methode der Energiegewinnung erwiesen. Sie ist besonders gefährlich, da durch diese Technologie viele Menschen direkt, mittel- oder langfristig sowie über Generationen hinweg schwere gesundheitliche Schäden erleiden können. Abgesehen von der verheerenden militärischen Atomenergienutzung hat auch ihr Spin-off, die sogenannte zivile Variante, katastrophale Folgen gezeitigt – entweder in Form von Unfällen (Windscale, Three Mile Island, Tschernobyl, Fukushima) oder als Folge eines Dauerbetriebs (radioaktive Verseuchung der Irischen See durch den Nuklearkomplex Sellafield, der Küste vor der französischen Wiederaufbereitungsanlage La Hague und die Verstrahlung der Japanischen See, um nur drei von zahlreichen Beispielen zu nennen).Die nukleare Produktionskette führt zur radioaktiven Verseuchung der Menschen, des Landes, der Luft und des Wassers und bedroht unsere Existenz und die zukünftiger Generationen. Atomkraftwerke sind Klima-Verheizer und Strahlenschleudern. Die Emissionen pro Kilowattstunde werden zukünftig noch massiv zunehmen, denn der Abbau des Urans wird immer energieintensiver werden. Zudem ist Deutschland vom Uran zu 100 Prozent importabhängig! Eine nachhaltige Entsorgung des Atommülls ist derzeit nicht möglich. Es gibt bisher weltweit kein einziges geeignetes Endlager, allenfalls fragile Zwischenlager. Das gilt auch für die Entsorgung von Atomkraftwerken. Stromkartell und Atomlobby tun gern so, als würden sie die Welt vor einem Klimakollaps bewahren. Doch Greenwashing ist eben kein Klimaschutz. Die Steuerzahler und Verbraucher kostet die Nutzung der Atomkraft seit Jahrzehnten Unsummen – zugunsten der Betreiber. Atomkraft wurde von Anfang an mit hunderten von Milliarden staatlich subventioniert – sie hätte sich sonst schon wegen der gewaltigen externen Kosten nie gerechnet. Von 1950 bis 2010 sind Atomsubventionen von mindestens 500 Milliarden Euro geflossen. Noch heute fließen die staatlichen Fördermittel vorwiegend in Privatinstitute, die der Atom-Industrie zuarbeiten. Die vier großen Energieriesen E.ON, RWE, EnBW und Vattenfall kontrollieren vier Fünftel des gesamten Energiegeschäftes und damit bisher auch die Netze und Zähler. Kaum wird darüber berichtet, dass alle Verbrennungskraftwerke, auch Atom, wegen der Kühlung an Flüssen und Seen gebaut werden müssen. 2003 fehlte nur eine Woche der Hitzeperiode, dann hätte die Hälfte Deutschlands wegen fehlendem Kühlwassers über einen längeren Zeitraum einen totalen Stromausfall gehabt. In Deutschland gehören übrigens Kohle- und Atomkraftwerke zu den größten Stromverbrauchern! Kleine dezentrale Gaskraftwerke wären die richtige "Brückentechnologie". >>> Bereits die „Leitstudie 2010“ des Bundesumweltministerium zeigte eindeutig auf, dass eine Laufzeitverlängerung für Atomkraftwerke vollkommen überflüssig ist. Mehr bei http://www.zdf.de/ZDFmediathek/Totgesagte-leben-laenger---die-Doku Frontal 21: Die Lüge vom
billigen Atomstrom bei
Cyberangriffe auf AKWsDie deutsche Regierung will gegen Cyberangriffe auf AKWs keine besonderen Maßnahmen ergreifen.Nachdem im Herbst letzten Jahres bekannt wurde, dass eine hochentwickelte Schad-Software (sog. Malware) namens Stuxnet irreparable Schäden an Komponenten iranischer Atomanlagen verursacht hatte, kam auch hierzulande schnell die Frage auf, inwiefern deutsche Atomkraftwerke (AKW) durch Stuxnet oder andere vergleichbar hochentwickelte Malware bedroht sein könnten. Die Stellungnahmen deutscher Atomaufsichtsbehörden beschränken sich im Wesentlichen darauf, dass bisher noch kein Befall deutscher AKW festgestellt wurde. Um die sicherheitstechnische Bedeutung von Malware wie Stuxnet bewerten zu können, müssten die Landesatomaufsichtsbehörden und das Bundesumweltministerium (BMU) zumindest wissen, welche potenziell befallbaren Siemens-Steuerungsanlagen in welchen Bereichen welcher deutscher Atomkraftwerke und anderer kritischer Infrastrukturen betrieben werden. Dies war ein halbes Jahr, nachdem die Frage von der Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit (GRS) mbH aufgegriffen wurde, aber nicht der Fall, wie aus einem Brief vom Bundesumweltminister Röttgen hervorgeht. Mehr bei http://dipbt.bundestag.de/dip21/btd/17/067/1706793.pdf Uran im TrinkwasserDie WHO verdoppelte ihren Trinkwasser-Richtwert für Uran auf 30 Mikrogramm pro Liter.Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) setzte 2004 ihren provisorischen lebenslang gesundheitlich duldbaren Trinkwasserleitwert (provisional drinking water guide value) von 2 µg/l auf 15 µg/l hoch. Im Juli 2011 nun hob die WHO in ihrer Trinkwasser-Richtlinie diesen Wert erneut an, diesmal sogar auf 30 µg/l. http://www.strahlentelex.homepage.t-online.de/uran_im_wasser.htm Unsensierte Fukushima-Bilder überraschen RegierungWährend in hiesigen Medien hauptsächlich über sinkende Radioaktivitätswerte rund um das am 11. März durch ein Erdbeben und einen Tsunami größtenteils zerstörte AKW Fukushima Daiichi berichtet wird, leben die Einwohner Japans in ständiger Sorge, da sich die Strahlung immer mehr ausbreitet. Nach wie vor ist das havarierte Atomkraftwerk Wind und Wetter ausgesetzt, die Menge an verstrahltem Kühlwasser nimmt zu, und was sich derzeit im Untergrund in den Bereichen der Kernschmelzen und des Grundwassers abspielt, weiß niemand.Ein japanischer Journalist schaffte es, unerkannt auf das Gelände des zerstörten AKW zu gelangen und Fotos zu machen. Während einer Drei-Stunden-Schicht trug er Schutzkleidung. "Nach 20 Minuten spürte ich einen stechenden Schmerz in der Nase und konnte kaum atmen. Ich weiß nicht, ob es am knappen Sauerstoff lag oder daran, dass die Maske viel zu eng war." Nach den Schichten seien die Arbeiter völlig ausgelaugt gewesen. Erschreckend: Die Strahlenarbeiter laufen in Unterwäsche herum. "Die meisten Arbeiter sind ganz jung. Sie riskieren ihr Leben, um uns zu schützen." Eine Plastikfolie soll die Ausbreitung radioaktiver Partikel verhindern. Mehr bei http://nokturnaltimes.wordpress.com/heimlich-im-akw-fukushima http://www.bz-berlin.de/archiv/fukushima-unzensiert-article1253494.html http://www.schattenblick.de/infopool/umwelt/redakt/urdi0003.html http://www.zeit.de/politik/ausland/2011-08/kan-ruecktritt-kommentar http://www.strahlentelex.homepage.t-online.de/aktuell.htm#Radioaktiv http://www.heise.de/tp/artikel/35/35353/1.html http://www.heise.de/tp/blogs/2/150324 Leukämie-Risiko im Nahbereich von AKWLeukämie-Risiko für Kleinkinder im Nahbereich von Schweizer AKW um ca. 40 Prozent erhöht. Eine ähnliche Erhöhung der Leukämierate findet sich auch im Nahbereich deutscher und britischer Atomkraftwerke.Mehr im Beitrag des Schweizer Fernsehens und bei http://www.ippnw.de/startseite/artikel//leukaemierisiko-im-umkreis-von-akws Strahlenbelastung zu hoch: Castor-Transport gefährdetDer für dieses Jahr geplante Castor-Transport ist gefährdet. Radioaktivitäts-Messungen im Auftrag des niedersächsischen Umweltministeriums haben ergeben, dass die Strahlenbelastung am Zaun des Zwischenlagers Gorleben oberhalb der geltenden Jahresgrenzwerte liegen könnte.Sollte die Jahresdosis bis Ende 2011 überschritten worden sein, wäre eine Einlagerung weiterer Behälter nicht zulässig. Mehr bei http://www.abendblatt.de/Strahlenbelastung-zu-hoch-Castor-Transport-gefaehrdet.html http://www.ndr.de/regional/niedersachsen/heide/castor525.html >>> Fordern Sie die Absage des nächsten
Castor-Transports bei
Australische Firmen planen Abbau von Uran in TansaniaIn dem Film “Uranium – Is it a country?” wird deutlich, dass der Uranabbau auch in Industriestaaten wie Australien enorme Umweltschäden verursacht. Sicherheitsbestimmungen werden nicht zuletzt durch eine ungenügende Informationspolitik vernachlässigt.Diese niedrigen Umweltstandards werden in einigen afrikanischen Ländern noch unterboten. Ein Paradebeispiel dafür ist der Staat Tansania. Tansania hat wegen der hohen Kosten und fehlendem Know-how noch keine Atomkraftwerke geplant. Dennoch könnte das Land zum drittgrößten Uranexporteur Afrikas werden. Mehr bei http://www.cleanenergy-project.de/17108 Filmtipp Die Annahme, dass es mit einem Schlag still
ums Atom-Thema würde, hat sich
Fordern Sie
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gute Gründe gegen Atomkraft
Seit dem Gau in Japan verzeichnen Ökostromanbieter
einen deutlichen Anstieg.
Demokratie oder Öl-Wirtschaft ÖlwirtschaftDeepwater Horizon Desaster - © SkyTruthÖl-Wirtschaft
ist das Gegenteil von Demokratie.
Fossiler
Fundamentalismus: Wir verbrennen die Überreste lebender Materie von
mehreren Hundert Millionen Jahren in gerade mal 2 bis 3 menschlichen Generationen.
Die KohlenstoffbombeVon einer Kohlenstoffbombe sprechen Umweltaktivisten, wenn es um die kanadischen Teersande geht. Sie sind eines der größten noch verbleibenden Ölvorkommen auf der Erde, doch die Folgen für die Umwelt und den Klimawandel sind katastrophal. Man geht inzwischen davon aus, dass Öl aus Teersanden im Vergleich zu konventionellem Öl die vierfache Menge an Kohlendioxidemissionen verursacht!Doch vor allem die Vereinigten Staaten wollen vom kanadischen Ölboom profitieren. Die Förderung soll deutlich ausgeweitet werden – und damit auch das Pipelinenetz. Mehr bei http://www.klimaretter.info/protest/hintergrund/9209 Die unsichtbare ÖlkatastropheLondon befürchtet nach den Lecks auf der "Ganett Alpha" die größte Ölpest für die Nordsee seit Jahren. Doch die wirkliche Katastrophe kommt schleichend.Erst kam die gute Nachricht: Beim Ölunfall auf der Bohrinsel "Ganett Alpha" vor der schottischen Nordseeküste fließe weniger Erdöl ins Meer, meldete am Montag der Ölkonzern Royal Dutch Shell, der die Plattform betreibt: Statt fünf nur noch zwei Barrell, also etwa 320 Liter pro Tag. Dann kam der Rückschlag: Der Ölkonzern musste zugeben, dass es an der Bohrinsel ein zweites Leck gebe. Wieviel Öl dort austritt, war vorerst nicht klar. Damit wird der Unfall auf hoher See möglicherweise zur größten Ölpest, die die Nordsee seit langem gesehen hat, fürchtet das britische Umweltministerium. Mehr von Bernhard Pötter bei http://www.taz.de/!76364 Shell soll im Nigerdelta aufräumenGleich zwei Schlagzeilen in nur wenigen Tagen macht die Ölfirma Shell mit ihren Aktivitäten im nigerianischen Nigerdelta. Letzte Woche übernahm Shell offiziell und zum ersten Mal die Verantwortung für Lecks in zwei Pipelines und muss im laufenden Gerichtsverfahren mit einer Millionenstrafe rechnen.Zeitgleich erscheint eine aktuelle UNEP-Studie, die die Umweltverschmutzungen durch die Ölförderung in Ogoni-Land detailliert untersucht hat. Das Ergebnis ist verheerend für die Ölmultis: Die Aufräumarbeiten würden laut UNEP bis zu 30 Jahre dauern und Billionen kosten. Mehr von Lili Fuhr bei http://klima-der-gerechtigkeit.de/2011/08/08/shell-soll-im-nigerdelta-aufraumen http://www.unep.org/newscentre/Default.aspx?DocumentID=2649&ArticleID=8827&l=en http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,778511,00.html Erdöl-WeltverbrauchTreibstoff, Düngemittel, Pestizide, Heizöl, Plastikspielzeug, Einkaufstaschen, CDs, Kontaktlinsen, Medikamente und Farben – fast alle Produkte und Aktivitäten des industrialisierten Lebens sind mit Ölverbrauch verbunden. Jeden Tag werden weltweit etwa 85 Millionen Barrel Öl verbraucht. Oder anders ausgedrückt: jede Sekunde 1.000 Fässer.Weltweit werden jedes Jahr auch 50.000 Tonnen Mineralöl-Produkte für die Kosmetik-Industrie zum Waschen, Duschen oder Baden hergestellt. Das entspricht der Größe eines respektablen Öl-Tankers. 50.000 Tonnen landen jedes Jahr durch den Abfluss in den Wasserkreislauf, also verunreinigen weltweit 50.000.000.000 Kubikmeter Wasser. Der tägliche Verbrauch weltweit liegt
im Jahr 2008 bei etwa 87 Millionen Barrel.
Der nächste Ölpreisschock kommt bestimmt!Bislang war der Ölpreis rezessionsbedingt niedrig. Jetzt wird es mit den hohen Ölpreisen wieder losgehen – und mit steigenden Preisen für Metalle, Nahrungsmittel etc.Russland will künftig enger mit den Scheichs kooperieren. Zudem plant Putin, mit anderen wichtigen Förderländern ein Gaskartell nach dem Vorbild des Ölkartells zu formen, um die westlichen Industriestaaten besser unter Druck setzen zu können. Das größte Problem ist, dass wir auf den nächsten Ölpreisschock und seine heftigen wirtschaftlichen und politischen Konsequenzen überhaupt nicht vorbereitet sind. Wir können mit Nahrungsknappheit und dem Zusammenbruch der Wirtschaft rechnen. Uran
ist wegen Unentsorgbarkeit als Ersatz ungeeignet und würde nicht mal
40 Jahre reichen. Selbst wenn man in den nächsten Jahrzehnten nur
die Hälfte des heutigen Erdöleinsatzes durch Kernenergie ersetzen
könnte, müsste man zusätzlich zu den ca. 450 in Betrieb
befindlichen Kernkraftwerken jede Woche ein bis zwei neue Reaktoren in
Betrieb nehmen.
Totale ÜberwachungZusammenhang zwischen Konsumgütern, Technik und totaler ÜberwachungNach der neuen europäischen Sicherheitsdoktrin ist jede(r) Bürger(in) solange verdächtig, bis seine/ihre Unschuld bewiesen ist. Diese Unschuld ist täglich neu zu beweisen.Wir sind es von den Medien
gewohnt, täglich mit personaler Gewalt in Form von Einzelkriminalität
behagelt zu werden. Dadurch wird eine negative Gewalt-Realität erzeugt,
die die strukturelle Gewalt des Staates oder der Konzerne – auch
in Form von Bespitzelung – rechtfertigen soll. Nun braucht man uns nur
noch davon abzulenken, dass diese täglich wächst.
Das private Wach- und Sicherheitsgewerbe
wächst im Zeichen der Krise.
Der
präventive Überwachungsstaat:
DNA: eine tiefgehende soziale Kontrolle?In Frankreich waren Ende 2009 bereits die DNA-Profile von 1,2 Millionen Bürgern in der Nationalen Datei für genetische Abdrücke (Fichier national automatisé des empreintes génétiques) erfasst. Und diese Gendatei wächst und wächst: 1000 neue Einträge pro Tag! Ein Gewerkschafter, der die DNA Entnahme im Zuge seiner Festnahme verweigert hatte, was an sich verboten ist, hat nun von einem Tribunal Recht bekommen. Ein Präzedenzfall, der hoffen macht? Denn immer mehr Franzosen verweigern ihren genetischen Abdruck.Mehr bei http://www.heise.de/tp/artikel/35/35314/1.html Gesichtserkennung: Ich weiß, wer du bistUS-Forschern ist es gelungen, Hunderte Nutzer eines Flirtportals zu identifizieren - mit Standard-Software zur Gesichtserkennung.Im Prinzip wäre das technisch schon sehr bald möglich, sagen die Forscher Alessandro Acquisti und Ralph Gross von der Carnegie Mellon University. Die Wissenschaftler haben in mehreren Experimenten Belege dafür gefunden, dass die Technik funktioniert. Es ist möglich, Menschen nahezu in Echtzeit per Software zu identifizieren - anhand von im Internet frei verfügbaren Fotos. Mehr von Konrad Lischka bei http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/0,1518,777814,00.html#ref=nldt Neues GeldwäscheoptimierungsgesetzDas deutsche Bundeskabinett hat im Mai 2011 den Gesetzentwurf zur Optimierung der Geldwäscheprävention gebilligt.Der Entwurf sieht wieder einmal Änderungen im GwG und anderen Gesetzen vor, die allesamt dazu dienen sollen, die im Jahr 2009 festgestellten Mängel zu beheben. Leider scheint der deutsche Gesetzgeber wie so oft in der Vergangenheit über das Ziel hinaus zu schießen. Es ist zwar zu begrüßen, dass nicht nur die Finanzinstitute und Versicherungen, sondern nun auch andere Verpflichtete, wie z.B. "normale" Gewerbetreibende, mehr als bisher in die Pflicht genommen werden sollen. Daneben werden aber die Hürden für eine Verdachtsanzeige (zukünftig wohl nur "Verdachtsmeldung") erheblich gesenkt. So reichen jetzt schon Tatsachen aus, die auf eine Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung hindeuten. Aber auch die Verletzung der Offenlegungspflicht eines wirtschaftlich Berechtigten durch einen Vertragspartner soll zukünftig eine Verdachtsmeldung zur Folge haben! Mehr bei http://www.anti-geldwaesche.de/Archiv/Newsletter-Archiv.pdf http://www.anti-geldwaesche.de/GW-Texte/Kabinettsbeschluss.pdf Stoppt die VorratsdatenspeicherungDie Bundesregierung berät zurzeit über einen Gesetzentwurf, der alle Internet-Zugangsanbieter verpflichten würde, neue Protokolle über unsere Internetnutzung zu führen, die den Behörden die Ermittlung der von uns besuchten Internetseiten und der von uns im Internet veröffentlichten Inhalte ermöglichen sollen. Dieser weitreichende Vorschlag einer neuen Vorratsdatenspeicherung behandelt jeden Internetnutzer wie einen möglichen Verbrecher und ist eine klare und gegenwärtige Gefahr für die Rechte Millionen unbescholtener Menschen in Deutschland auf freie Meinungsäußerung und Privatsphäre im Internet.Der Gesetzentwurf „zur Sicherung vorhandener Verkehrsdaten und Gewährleistung von Bestandsdatenauskünften im Internet“ würde eine große Zahl von Internet-Zugangsanbietern zur Führung neuer Aufzeichnungen über alle ihre Kunden verpflichten, allein für den Fall, dass die Polizei jemals gegen einen von ihnen ermitteln sollte. Konkret würde der Gesetzentwurf alle Anbieter „öffentlich zugänglicher Internetzugangsdienste“ ab einer bestimmten Größe verpflichten, sieben Tage lang Aufzeichnungen darüber aufzubewahren, welchem Internetanschluss zu welcher Zeit welche Netzwerkadresse (IP-Adresse) zugewiesen war. >>> Fordern Sie jetzt
Ihren Abgeordneten auf, diesen gefährlichen Gesetzentwurf abzulehnen,
bevor die Koalition nach der Sommerpause eine Entscheidung darüber
trifft
Automatischer ScanHuntertausendfach scannt die Polizei jeden Tag per Kamera Kfz-Kennzeichen und gleicht die Ergebnisse mit ihren Datenbanken ab – sogar trotz eines Urteils des Bundesverfassungsgerichts.Die Bürger stehen unter Generalverdacht: Mecklenburg-Vorpommerns Polizei hat im großen Stil Autokennzeichen gescannt und mit Fahndungslisten abgeglichen – obwohl das Verfassungsgericht diese Praxis verurteilt hat. Jetzt droht erneut eine Klage. Mehr bei http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,638526,00.html#ref=nldt USA scannen jetzt alle zehn
Finger: Ab jetzt müssen Ausländer, die am Washingtoner Flughafen
in die USA einreisen, die Abdrücke aller Finger abgeben. Bisher wurden
nur die beiden Zeigefinger gescannt.
"Wir
werden aus hysterischer Terroristenfurcht mehr und mehr zu einem Überwachungsstaat,
betreiben das Geschäft der Terroristen, indem wir das, was die Terroristen
so hassen, nämlich den demokratischen Rechtsstaat, mehr und mehr schwächen,
wobei wir es hinnehmen, dass ein Innenminister von Woche zu Woche die Angst
antreibt. Ich sehe, wie bestimmte politische Leistungen der Nachkriegszeit,
auf die wir eigentlich stolz sein könnten, ins Bröckeln geraten.
Wir machen einen Kotau vor dem Terrorismus, indem wird die Grundrechte
schmälern. All das ist Abrissarbeit am Gebäude der Demokratie,
das wir mit sehr viel Mühe aufgebaut haben."
Mehr vom Überwachungsstaat
finden Sie bei
BuchtippFranz Alt: Sonnige Aussichten - Wie Klimaschutz zum Gewinn für alle wirdUnsere Erde ist sehr reich. Es reicht für alle – theoretisch!Es war noch nie so leicht wie heute, das ökologisch Vernünftige zu tun. Denn öko rechnet sich. Die Mehrheit der Menschen in den reichen Ländern sind nicht plötzlich Ökologen geworden. Aber die Mehrheit der Menschen wird auf Ökoenergien und bessere Energieeffizienz-Technologien umsteigen, weil sie Geld sparen will. In Deutschland lassen immer mehr Hausbesitzer ihre Häuser besser dämmen, weil die sich daraus ergebende Energieeinsparung schon mittelfristig billiger ist als die alte Energieverschwendung. Es hat sich in Deutschland, Österreich und in der Schweiz herumgesprochen, dass Energie sparen Geld sparen heißt. Kosten senken und Klima schützen passen prima zusammen. Und jede Investition in Erneuerbare Energien verspricht sowohl ökologisch wie auch ökonomisch sonnige Aussichten. Jeder hat die Freiheit des Handelns. Ein modernes Zukunftsmotto könnte heißen: Bürger zu Sonne, zur Freiheit! Denn Erneuerbare Energien bedeuten mehr Unabhängigkeit. Das wichtigste Potential für Erneuerbare Energien sind Menschen, die mit dem natürlichen Potential der Erneuerbaren Energien zusammenarbeiten. Das Solarzeitalter bringt erstmals die Lösung der Energieprobleme für alle Zeit. Öl, Kohle, Gas und Uran gehen allesamt bald zu Ende. Aber Sonne, Wind, Bioenergie, Meeresenergie, Wasserkraft und Erdwärme können wir noch fünf Milliarden Jahre nutzen. Doch bis jetzt tun in keinem Land der Welt Politiker und Bevölkerung genug, um die Klimakatastrophe zu verhindern. Dieses Buch zeigt, dass und wie wir mit der Mobilisierung des solaren Reichtums auf unserem Planeten noch das Schlimmste verhindern können. Wenn wir das tun, dann entstehen Millionen neue Arbeitsplätz, die solare Wertschöpfung bleibt in den Regionen, das regionale Handwerk profitiert, regionale Kultur und regionale Identität werden gefördert, die demokratische Kontrolle über die Energiebereitstellung wird endlich möglich und die Lebensgrundlagen heutiger und künftiger Generationen werden geschützt. Sonnige Aussichten: Wie Klimaschutz zum Gewinn für alle wird, ISBN: 978-3-579-06966-1, € 19,95 [D] | € 20,60 [A] | CHF 30,90* (empf. VK-Preis), Online-Kauf bei http://www.randomhouse.de/book/edition.jsp?edi=265968 Mehr bei http://www.sonnenseite.com/index.php?pageID=34 FilmtippDown Under Berlin – Australian Film FestivalVon 16.-18.09.2011 findet das Down Under Berlin – Australian Film Festival statt.Auf dem ersten Festival seiner Art, werden Filme von, über und aus Australien gezeigt. Mit der Sektion “Aboriginal Australia” zeigt die gebürtige Australierin und Festivaldirektorin Frances Hill einen durchaus sozialkritischen Blick auf ihr Heimatland. In Australien finden sich nicht nur die größten Uranvorkommen der Welt. Das weitläufige, oft dünn besiedelte Land ist immer wieder auch im Gespräch, wenn es um das Einlagern von hochradioaktivem Atommüll geht. Viele der Orte liegen auf dem Gebiet der ursprünglichen BewohnerInnen des Landes, den Aborigines. Die folgenden drei Filme fangen diese Thematik ein:
http://strahlendesklima.de StatistikEin Drittel will Handy statt SexEine Umfrage unter 514 erwachsenen Mobiltelefonierern in den USA hat ergeben, dass rund ein Drittel der Mediennutzer lieber eine Woche lang auf Sex als auf ihr Handy verzichten würde.70% der Interviewten wären bereit, eine Woche lang Alkohol zu entbehren. Etwas mehr als die Hälfte würde lieber sieben Tage lang keinen Kaffee trinken als die eigenen Handys abzugeben. Etwa ein Fünftel würde sogar die Zahnbürste weglegen, um nicht auf mobile Kommunikation zu verzichten. Die härtesten 20% der Befragten würden sogar eine Woche lang auf Schuhe verzichten und barfuß durch die Straßen hetzen.Ein weiteres Detail der Untersuchung: Smartphone-Benutzer
sind deutlich unhöflicher als die Besitzer herkömmlicher Mobiltelefone.
26% der Smartphon-Gruppe gaben zu, ihre Telefone öfters auch am Esstisch
zu verwenden. Bei den Personen, die ältere Handys benutzen, waren
es nur sechs Prozent. Außerdem hat die Wahl des Handys auch Einfluss
auf die Partnerwahl. 83% der iPhone-Besitzer gaben an, dass sie Menschen
mit iPhone für die besseren Partner halten.
Umwelt-Termine01. September 2011, 9.00 bis 17.00 Uhr im Umweltbundesamt (UBA) in Dessau: Workshop zum Thema Erneuerbare Energien und Ökostrom - Zielgruppenspezifische Kommunikationsstrategien.http://sozpsy-forschung.psych.uni-halle.de/workshopEEOSZK 02. September 2011 im Heinz Nixdorf Forum
in Paderborn: Konferenz "Decentralized Power Systems" (DPS).
10. September 2011 in Berlin: Demonstration
“Freiheit statt Angst” für Freiheitsrechte, für einen modernen
Datenschutz und für ein freies Internet.
16. bis 18. September an der Universität
Kassel: Summer Factory 2011 - Die energet(h)ische Revolution – Eine
soziale Frage!
20. September 2011, Rheinterrasse Düsseldorf:
2. Tagung "Neue Konzepte für Erneuerbare Energien".
22. und 23. September 2011 im Terminal
Tango von Hamburg Airport: B.A.U.M.-Jahrestagung "Der gesellschaftlichen
Verantwortung gerecht werden! Erfolgsfaktor Nachhaltigkeit".
30. September bis 02. Oktober 2011 Flughafen
Tempelhof, Berlin: Clean Tech World - Lösungen für die
Zukunft
02. bis 13. Oktober 2011, Umweltforum Berlin:
FVEE-Jahrestagung
2011
18. bis 20. Oktober 2011 in München:
eCarTec
- 3. Internationale Leitmesse für Elektromobilität
23. bis 30. September 2011 in Hamburg:
Dritte
Hamburger Klimawoche - Chancen und Herausfoderungen des Klimawandels
erleben.
24. September 2011 überall auf
der Welt: Moving Planet - ein Tag, um fossile Brennstoffe zu überwinden.
24. bis 26. Oktober 2011 in Köln:
Technologiemesse „UrbanTec – Smart
25. Oktober 2011 in Berlin: FÖS-Konferenz:
Wirtschaftskrise, Klimawandel und Staatsverschuldung - "Politikwechsel
oder Systemwechsel?"
04. bis 06. November 2011 im Kongress Zentrum
Garmisch Partenkirchen: SALSALOVE Salsa Weltgipfel Kongress und Festival
BARRIO LATINO.
08. bis 10. November 2011 im CCH Hamburg:
Intelligent
Cities Expo 2011 - TECHNOLOGIES AND SOLUTIONS FOR SMARTER CITIES
28. bis 30. November 2011 im Berliner Congress
Center: 6th International Renewable Energy Storage Conference and Exhibition
(IRES 2011) - Energiespeichertechnologien für die Bereiche Strom,
Wärme und Mobilität.
24. bis 29. April 2012 in Potsdam: Internationales
‚sehsüchte‘-Festival mit dem Fokus „NACHHALTIGKEIT“.
Vortragsdatenbank
mit Fachinformationen aus 43 Themengebieten
Umweltfreundliche
Grüße
PS: Ausrottung des freien Spiels schadet KindernEltern
strukturieren den Stundenplan ihrer Kinder immer lückenloser und lassen
ihnen kaum Zeit für das freie Spiel im Freien mit anderen Kindern.
Sie tun damit nichts Gutes, warnen Forscher im "American Journal of Play",
das dem freien Spiel eine Sondernummer gewidmet hat. "Viele Kinder können
gar nicht mehr richtig spielen, da sie es nicht gelernt haben. Sie stehen
bloß herum, wechseln sprungartig von einem Spiel zum nächsten
und sozialisieren sich nicht", verdeutlicht Erdmute Partecke, Psychotherapeutin
und Expertin für Kindergartenpädagogik.
Mehr bei http://www.pressetext.com/news/20110830002 |
Erneuerbare Energien + Umwelttechnologien
Um das 21. Jahrhundert zu überleben, müssen wir unseren Energieverbrauch in dem Maße durch Erneuerbare Energien ersetzen, wie er im 19. und 20. Jahrhundert entstanden ist. Idealtechnologien nutzen Ressourcen, die unbegrenzt verfügbar sind, bei ihrer Nutzung nicht verschleißen, die regenerierbar sind und nach deren Nutzung keine negativen Folgeeffekte auftreten.
Ökostrom + BiogasNur wenn genügend Haushalte Ökostrom (Grünen Strom) kaufen, können die Atomkraftwerke und Kohlekraftwerke endlich abgeschaltet werden! Der Wechsel des Gas- oder Stromlieferanten ist kostenlos und reibungslos, denn die Stromversorgung ist gesetzlich garantiert. Technische Änderungen sind nicht erforderlich.
Keine Werbung im UmweltbriefWerbung verführt zu unnötigem Konsum und trägt daher in erheblichem Maße zum Ressourcenverschleiß bei. Werbung ist der Motor der Marktwirtschaft. Jedoch läuft der Käufer seit langem Gefahr, von der Werbung nicht informiert, sondern gedrängt zu werden. Werbung ist eine Manipulation der Seele, indem sie mit Illusionen spielt. Sie macht die Menschen erst gezielt unglücklich, indem sie neue Bedürfnisse weckt, die sie dann befriedigen müssen, um wieder glücklich zu sein.
Grün ist sexyGrün ist sexy, grün ist IN.
Was sexy ist und warum, lässt sich bereits an uralten archaischen Mustern ablesen.
Atomkraft?
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